DE2433156A1 - Tastschalter - Google Patents

Tastschalter

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DE2433156A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

DIPL.-ING. A. GRÜNECKER ~ ' 8000 MÖNCHEN 22
DR-ING. H. KiNKELDEY ' Maximilianstraße
Telefon (0811) 22 28 02 (4 lines)
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. ccauf. ,nst of techn., ,,„,,,,. . M. ,
.. .—, __ . *i/r\Q lelegramme Monapat München
Patentanwälte DR. K. SCHUMANN - D1PL.-1NG. P. JAKOB
P 8303
*-^- 10. Juli 1974
Oak Industries, Inc. Crystal Lake, Illinois, USA
Tastschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Tastschalter.
Tastschalter finden insbesondere für Schaltbretter und Tastaturen, jedoch auch für zahlreiche andere Zwecke Verwendung. Ein besonders kritisches Teil solcher Tastschalter ist die Kontaktzunge, da diese sehr erheblich beansprucht wird und daher häufig die Ursache für das Versagen des Schalters ist. Um einen
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Bonkkcmlen: H. Aufhäuser, München 173533 · Deutsche Bank, München 16725078 · Postscheckkonto München 46212-801 BLZ 70030600 BlZ 70070010 BLZ 70010080
für das sichere öffnen und Schließen des Schalters ausreichend großen Ausschlag der Zunge zu erzielen, ohne daß diese nach längerem Gebrauch bricht, ist es zweckmäßig, die Länge der Kontaktzunge möglichst zu vergrößern. Je größer nämlich die wirksame Länge der Kontaktzunge ist, um so geringer ist die Wahrschein-.lichkeit, daß die Zunge bei längerem Gebrauch bricht. Dementsprechend bezieht sich die Erfindung insbesondere auf einen Tastschalter, bei welchem die wirksame Länge der Eontaktzunge größer ist als deren Längenausdehnung und größer als die irgendeiner Seite der Taste. Ein Tastschalter der genannten Art ist in der DT-CS 2 301 853 beschrieben, auf welche hier bezug genommen .wird.
Gemäß der Erfindung ist ein Tastschalter der genannten Art gekennzeichnet durch einen Sockel, durch eine teleskopartig verschieblich auf dem Sockel angeordnete Taste, durch ein Paar aus dem Sockel auswärts hervorstehender Anschlüsse, von denen der eine innerhalb des Sockels eine Eontaktzunge trägt, deren wirksame Länge größer ist als der Abstand zwischen den Anschlüssen, durch an der Taste vorhandene Ausbildungen zum Anlegen der Kontaktzunge an den anderen Anschluß bei einer Bewegung der Taste relativ zum Sockel, durch eine am Sockel angebrachte Anzeige-Lichtquelle und durch einen mit der Lichtquelle fluchtenden, lichtanzeigenden, vorzugsweise lichtdurchlässigen Bereich an der Taste.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Anzeige-Lichtquelle als Teil der Betätigungseinrichtung der Schalters ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform bildet eine die Taste vom Sockel weg belastende Feder ein Teil eines dritten Schalteranschlusses. In noch einer anderen Ausführung der Erfindung hat ein. Tastschalter.drei Anschlüsse und die Eontaktzunge ist so angeordnet,
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daß sie bei Betätigung des Schalters nacheinander an zweien der Anschlüsse in Anlage kommt. In wieder
einer anderen Ausführung der Erfindung ist ein Tastschalter der genannten Art gleichzeitig mit Arbeitsstrom- und Ruhestromkontakten bestückt. In einer
weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist
der Tastschalter mit Ausbildungen versehen, welche
ein Verkanten und Festklemmen bei seiner Betätigung
verhindern.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Tastschalter,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schalters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansioht des Schalters von unten,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang
der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf den Sockel
des Schalters,
Fig. 6 eine Fig. 4 entsprechende Schnittansicht eines Tastschalters in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Teil-Schnittansicht noch einer anderen Ausführungsform eines Tastschalters ,
Fig. 8 noch eine Fig. 6 entsprechende Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Schalters,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Sockel des Schalters
nach Fig. 8,
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Fig. 10 eine Fig. 8 entsprechende Schnittansicht noch einer weiteren Ausführungsform des Schalters,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Sockel des Tastschalters nach Fig. 10 mit teilweise entfernter Eontaktzunge,
Fig. 12 eine Fig. 10 entsprechende Schnittansicht noch einer anderen Ausführungsform des Schalters,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Sockel des Schalters nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Taste in einer weiteren Ausführungsform eines Tastschalters,
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Sockel für die Taste nach Fig.' 14, ohne Anschlüsse und Kontakte,
Fig. 16 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 16-16 in Fig. I5 mit aufgesetzter Taste,
Fig. 17 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 17-17 in Fig. 16 zur Darstellung der Unterseite der Taste und
Fig. 18 eine Seitenansicht einer Führungskurbel für den Tastschalter nach Fig. 16 und 17·
Der in Fig. 1 "bis 5 gezeigte Tastschalter hat einen etwa quadratischen Sockel 10, auf welchen eine Taste von entsprechender Form teleskopartig verschieblich aufgesetzt ist. Anstelle der quadratischen kann der Schalter jedoch auch andere Form haben. In Öffnungen 18 und 20 des Sockels 10 sind Anschlüsse 14 bzw. 16 eingesetzt. Der eine Anschluß 14 läuft innerhalb einer im Sockel gebildeten Kammer 26' in einem Kontakt 22 aus.
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Der Anschluß 16 trägt innerhalb der Kammer 26 eine mit dem Anschluß einstückige, an den Kontakt 22 anlegbare Kontakt zunge 24.
Die Kontaktzunge 24- hat ein verbreitertes Teil 28 mit einem damit einstückigen, aufwärts hervorstehenden Federblatt 30. Dieses ist aus der Zunge ausgestanzt und aufwärts zur Taste 12 hin aufgebogen. Dadurch setzt sich die wirksame Länge der Kontaktzunge aus der Länge der Teile 28 und 30 sowie eines direkt an den Anschluß 16 anschließenden schmaleren Stegs 32 zusammen, sie ist also größer als der Abstand zwischen den Anschlüssen 14 und 16.
Zwischen dem Sockel'10 und der Taste 12 sitzt eine Schraubenfeder 34, welche sich mit ihrer untersten, erweiterten Windung 36 auf in der Kammer 26 gebildeten Stegen 27 abstützt. Die oberste, engere Windung 38 der Feder befindet sich in Anlage an der Unterseite der Taste 12. Die Feder 34 belastet also die Taste 12 weg vom Sockel 10, so daß die Kontaktzunge 24 in der Ruhestellung vom Kontakt 22 abgehoben ist. Beim Niederdrücken der Taste 12 setzt ein daran nach unten hervorstehender Vorsprung 40 auf dem Blatt 30 auf und bewegt die Kontaktzunge abwärts in leitende Anlage am Kontakt 22.
Bei dem in Fig. 1 bis 5 gezeigten Tastschalter sitzt in einer kleineren Kammer 44 in einer Ecke des Sokkels 10 eine Leuchtdiode 42 mit zwei Anschlüssen und 48. Unmittelbar oberhalb der Leuchtdiode 42 und mit dieser fluchtend ist"in die Taste 12 ein Lichtleiter 50 eingesetzt, welcher in einer an der Oberseite der Taste hervorstehenden Linse 52 ausläuft. Beim Aufleuchten der Leuchtdiode 42 wird deren Licht entlang dem etwa aus Akrylglas od. dergl. gefertigten Lichtleiter 50 übertragen und an dessen linsenförmigem Oberteil 52 sichtbar. Die Anschlüsse 46 und
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sind vorzugsweise derart mit den Anschlüssen 14 und 16 verbunden, daß die Leuchtdiode 42 jeweils beim Schließen der Schalterkontakte aufleuchtet. In einer anderen Ausführungsform können die Kontakte 46 und 48 unabhängig an eine Spannungsquelle angeschlossen sein, so daß die Leuchtdiode 42 dauernd leuchtet. Das untere Ende der Lichtleitung 50 ist gegebenenfalls so ausgebildet, daß die Leuchtdiode 42 darin Aufnahme finden kann. Darauf kommt es jedoch nicht ausschlaggebend an, sondern lediglich darauf, daß der Lichtleiter 50 das Licht der Leuchtdiode 42 zum Sichtfeld 52 an der Oberseite der Taste 12 überträgt.
Die Ausführungsformen nach Fig. 6 bis 13 weisen verschiedene Teile auf, die denen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 gleich und daher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. In der Ausführung nach Fig. 6 ist eine Leuchtdiode 56 etwa in die Mitte der Taste 12 eingesetzt. Sie hat einen abwärts in Richtung auf das Blatt 30 der Kontaktzunge hervorstehenden Anschluß 58· Der andere Anschluß 60 der Diode 56 befindet sich in leitender Anlage an der oberen Windung 38 der Feder, deren unterste Windung 36 in einem unten aus dem Sockel 10 hervorstehenden Anschluß 39 ausläuft. Beim Niederdrücken der Taste 12 kommt der Anschluß 58 der Diode 56 in Anlage am Blatt 30 der Kontaktzunge, so daß der Stromkreis der Diode bei Anlage der Kontaktzunge 24 am Kontakt 22 geschlossen ist. Der Diodenanschluß 58 bildet somit ein federndes Betätigungsteil zum Anlegen der Kontaktzunge 24 an den Kontakt 22. In der Ausführung nach Fig. 6 dient die Leuchtdiode also nicht nur als Anzeige- sondern auch als Betätigungseinrichtung zum Schließen des Schalters.
In Fig. 7 erkennt man eine Leuchtdiode 62 mit einem Anschluß 64, welcher um einen mit der Taste 12 einstückigen Betätigungsvorsprung herum geformt ist.
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In der Ausführung nach Fig. 7 ist also das Betätigungsteil der Taste starr und nicht, wie in Fig. 6, federnd nachgiebig.
In der in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführung ist ein dritter Anschluß 68 vorhanden, welcher sich von der Kammer 26 her aus dem Sockel 10 hervor erstreckt. 'Der dritte Anschluß 68 ist einstückig mit der Feder In der niedergedrückten Stellung der Taste besteht eine leitende Verbindung zv;ischen den Anschlüssen und 16, während in der oberen Stellung der Taste die Anschlüsse 16 und 68 leitend miteinander verbunden sind.
In Fig. 10 und 11 erkennt man einen dritten Anschluß mit einem in der Kammer 26 liegenden Kontaktteil Der Anschluß 72 ist zwischen zwei mit dem Sockel 10 einstückigen Stegen 76 im Sockel festgehalten. Das Kontaktteil 7 4· ist derart unter dem Blatt 30 der Kontaktzunge angeordnet, daß dieses beim Niederdrücken der Taste in Anlage daran kommt.
Beim Niederdrücken der Taste 12 kommt das Blatt 30 zunächst in Anlage am Kontaktteil 74, so daß eine leitende Verbindung zwischen den Anschlüssen 16 und entsteht. Bei weiterem Niederdrücken der Taste kommt dann die Kontaktzunge 24 in Anlage am Kontakt 22, um damit eine leitende Verbindung zwischen den Anschlüssen 14 und 16 herzustellen. In Abwandlungen dieser Ausführungsform können die Kontakte so angeordnet sein, daß sie gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge schließen. Im übrigen entspricht die in Fig. 10 und 11 dargestellte Ausführung den vorstehend beschrie-. benen Ausführungsformen.
In der Ausführung nach Fig. 12 und 13 ist ein dritter Anschluß 78 durch eine zur Kontaktzunge 24 seitlich versetzte Öffnung 80 in die Kammer 26 eingeführt.
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Demgegenüber ragt der dritte Anschluß 72 in der Ausführung nach Pig. 10 und 11 direkt unterhalb der Kontaktzunge 24 in die Kammer 26 hinein. In der Kammer 26 hat der dritte Anschluß 78 ein Kontaktteil 82, welches genau über der Kontaktzunge 24 angeordnet ist. Das Kontaktteil 82 sitzt auf einem Rand 83 des Sokkels 10 und bildet einen Ruhestromkontakt für die Kontaktzunge 24. Die Feder 84 stützt sich auf dem Kontaktteil 82 ab, ohne die Kontaktzunge 24 zu berühren. In der Ruhestellung des Schalters besteht also eine leitende Verbindung zwischen den Anschlüssen 78 und 16. Wird die Taste 12 dann gegen den Widerstand der Feder 84 niedergedrückt, so hebt die Kontaktzunge 24 zunächst.vom Kontaktteil 82 ab und kommt dann in Anlage am Kontakt 22, so daß eine leitende Verbindung zwischen den Kontakten 14 und 16 entsteht. Der in E1Ig. 12 und 13 gezeigte Schalter hat also einen Ruhestromkontakt .für die Verbindung der Anschlüsse 78 und 16 sowie einen durch Niederdrücken der Taste schließend betätigbaren Arbeitsstromkontakt.
In Fig. 14 bis 18 ist ein Tastschalter mit Einrichtungen zum Verhindern des Verkantens der Taste bei ihrer Bewegung relativ zum Sockel dargestellt. Eine solche Einrichtung ist besonders zweckmäßig für Tastschalter von länglicher Form und für etwa quadratische Schalter der in Fig. 1 bis 13 gezeigten Form nicht erforderlich. Der in Fig. 15 gezeigte Sockel des Schalters hat ein Mittelteil 85, dessen Form der vorstehend beschriebenen im wesentlichen entsprechen kann. In der Figur sind die Anschlüsse und Kontakte der Übersichtlichkeit halber weggelassen. An einander gegenüberliegenden Seiten des Sockel-Mittelteils 85 stehen zwei Endstücke 86 des Sockels hervor. An der in Fig. 15 linken Seite des Mittelteils 85 erhebt sich ein aufrecht stehender Steg 88, an dessen beiden Enden jeweils ein Paar Finger 90 aufwärts hervorsteht.
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Die Endstücke 86 des Sockels weisen jeweils miteinander fluchtende Nuten 92, 94- sowie in der Stirnseite jeweils eine weitere Nut 95 für die Aufnahme von im folgenden beschriebenen, an der Taste hervorstehenden Führungsteilen auf.
•Ein. in Fig. 17 und 18 dargestellte? Führungsbügel etwa aus Draht hat eine Längsseite 96 und zxirei Stirnseiten 98 mit daran anschließenden kürzeren Schenkeln 102, welche jeweils in einem abwärts abgewinkelten Endstück 100 auslaufen.
Eine über dem Führungsbügel aufgesetzte, etwa rechteckige Taste 104- hat zunächst ihren Stirnseiten abwärts gerichtete Halterungen 106, in denen der Führungsbügel mit seinen kurzen Schenkeln 102 schwenkbar festgehalten ist (Fig. 16). Ferner hat die Taste eine Anzahl von abwärts gerichteten Führungsteilsn 108, 110 und 112, welche in den Nuten 92, 94- und 95 in den.Endstücken 86 des Sockels gleitend geführt sind. Die Längsseite 96 des Führungsbügels findet Aufnahme in den Zwischenräumen 114- zwischen den Fingern 90.
Beim Aufsetzen der Taste auf den Sockel rastet die Längsseite 96 des Führungsbügels in die Zwischenräume 114· zwischen den Fingern 90 ein und wird dann von diesen festgehalten. Beim Freigeben der Taste bewegt sie sich unter der Belastung durch eine Feder aufwärts, wobei die Fingerpaare 90 und die Längsseite des Führungsbügels ein Gelenk oder Scharnier für diesen.bilden. Wird die Taste an irgendeiner Stelle niedergedrückt, so bewegt sie sich gleichmäßig abwärts auf den Sockel zu, ohne dabei zu verkanten. Diese gleichmäßige Abwärtsbewegung der Taste kommt durch die Anordnung des Führungsbügels und seiner Anlenkpunkte an der Taste und am· Sockel zustande.
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Der Führungsbügel verhindert also ein Verkanten und Festklemmen der Taste und führt diese in der jeweils richtigen Lage gegenüber dem Sockel, so daß ein sicherer Kontakt zwischen den im Sockel sitzenden elektrischen Teilen des Schalters gewährleistet ist.
Der Schalter kann mit einer Anzeigeeinrichtung der vorstehend beschriebenen Art versehen sein, deren Anschlüsse wahlweise mit den Schalterkontakten verbunden oder von diesen unabhängig sein können. Im ersteren Falle leuchtet dann die Leuchtdiode bei Betätigung des Schalters auf, während sie im letzteren Falle an einer von den Schalterkontakten unabhängigen Spannungsquelle angeschlossen sein kann.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Vorteile und Merkmale der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    Λ.) Tastschalter, gekennzeichnet durch einen Sockel (10) durch eine teleskopartig verschieblich auf dem Sockel angeordnete Taste (12), durch ein Paar aus dem Sockel auswärts hervorstehender Anschlüsse (14, 16) von denen der eine innerhalb 'des Sockels eine Kontaktzunge (24) trägt, deren wirksame Länge größer ist als der Abstand zwischen den Anschlüssen, durch an der Taste vorhandene Ausbildungen (40) zum Anlegen der Kontaktzunge an den anderen Anschluß bei einer Bewegung der Taste relativ zum Sockel, durch eine am Sockel angebrachte Anzeige-Lichtquelle (42) und durch einen mit der Lichtquelle fluchtenden, lichtanzeigenden, vorzugsweise lichtdurchlässigen Bereich (50, 52) an der Taste.
  2. 2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige-Lichtquelle eine Leuchtdiode (42) mit aus dem Sockel (10) auswärts hervorstehenden Anschlüssen (46, 48) ist.
  3. 3. Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtdurchlässige Bereich der Taste (12) einen sich zur Lichtquelle (42) hin erstreckenden Lichtleiter (50) aufweist.
  4. 4. Tastschalter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige-Lichtquelle (42) und der lichtdurchlässige^ Bereich (50, 52) senkrecht übereinander jeweils nahe einer Ecke des Sockels (10) bzw. der Taste (12) angeordnet sind.
  5. 5. Tastschalter, gekennz eichnet, durch einen Sockel (10), durch eine teleskopartig
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    verschieblich auf dem Sockel angeordnete Taste (12), durch ein Paar aus dem Sockel auswärts hervorstehender Anschlüsse (14, 16) von denen der eine innerhalb des Sockels eine Eontaktzunge (24) trägt, deren wirksame Länge größer ist als 'der Abstand zwischen den Anschlüssen, durch eine an der Taste angebrachte An-.zeige-Lichtquelle (56) mit einem auf die Kontaktzunge ausgerichteten Teil (58) zum Anlegen derselben an den anderen Anschluß bei einer Bewegung der Taste relativ zum Sockel und durch eine zwischen dem Sockel und der Taste angeordnete, diese vom Sockel weg belastende und elektrisch leitend mit' der Anzeige-Lichtquelle verbundene Feder (38) mit einem aus dem Sockel auswärts hervorstehenden Anschlußteil (39).
  6. 6. Tastschalter nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige-Lichtquelle eine etwa in der lütte der Taste (12) angeordnete Leuchtdiode (56) ist.
  7. 7. Tastschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Kontaktzunge (24) ausgerichtete Teil (58) der Anzeige-Lichtquelle (56) federelastisch ist.
  8. 8. Tastschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Kontaktzunge (24) gerichtete Teil (64) der Anzeige-Lichtquelle (62) starr ist.
  9. 9. * Tastschalter, gekennzeichnet, durch einen 'Sockel (10), durch eine teleskopartig verschieblich auf dem Sockel angeordnete Taste (12), durch ein Paar auswärts aus dem Sockel hervorstehender Anschlüsse (14, 16), von denen der eine innerhalb des Sockels eine Kontaktzunge (24) trägt, deren wirksame
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    Länge größer ist als der Abstand zwischen den Anschlüssen, durch an der Taste vorhandene Ausbildungen (4-0) zum Anlegen der Kontaktzunge an den anderen Anschluß bei einer Bewegung der Taste relativ zum Sockel und durch eine zwischen dem Sockel und der Taste sitzende, elektrisch leitend mit der Kontaktzunge verbundene Feder (70) mit einem auswärts aus 'dem Sockel hervorstehenden Anschlußteil (68).
  10. 10. Tastschalter nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die als Schraubenfeder ausgebildete Feder (70) sich auf der Kontaktzunge (24) abstützt und die Taste (12) vom Sockel (10) weg belastet.
  11. 11. Tastschalter, gekennzeichnet durch einen Sockel (10), durch eine teleskopartig verschieblich auf dem Sockel angeordnete Taste (12), durch ein Paar auswärts aus dem Sockel hervorstehender Anschlüsse (14, 16), von denen der eine innerhalb des Sockels eine Kontaktzunge (24) trägt, deren wirksame Länge größer ist als der Abstand zwischen den Anschlüssen, durch an der Taste vorhandene Ausbildungen (40) zum Anlegen der Kontaktzunge an den anderen Anschluß bei einer Bewegung der Taste relativ zum Sockel und durch einen auswärts aus dem Sockel hervorstehenden dritten Anschluß (72) mit einem innerhalb des Sockels angeordneten Kontaktteil (74), an welchem die Kontaktzunge bei einer Bewegung der Taste relativ zum Sockel anlegbar ist.
  12. 12. Tastschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (24) ein damit einstückiges, in Richtung auf die Taste (12) hervorstehendes Teil aufweist und daß das Kontaktteil (74) des dritten Anschlusses (72) in Ausrichtung auf das an der Kontaktzunge hervorstehende Teil (30) derselben angeordnet ist.
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  13. 13- Tastschalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Anschluß (14, 22) und der dritte Anschluß (72, 74) in "bezug auf die Kontaktzunge (24) so angeordnet sind, daß diese hei einer Bewegung der Ta&e (12) zum Sockel (10) hin nacheinander an den Anschlüssen in Anlage 'bringbar ist.
  14. 14. Tastschalter, gekennzeichnet durch einen Sockel (10), durch eine teleskopartig verschieblich auf dem Sockel angeordnete Taste (.12), durch ein Paar auswärts aus dem Sockel hervorstehender Anschlüsse (14, 16), von denen der eine innerhalb des Sockels eine Kontaktzunge (24) trägt, deren wirksame Länge größer ist als der Abstand zwischen den Anschlüssen, durch an der Taste vorhandene Ausbildungen (40) zum Anlegen der Kontaktzunge an den anderen Anschluß -bei einer Bewegung der Taste relativ zum Sockel und durch einen auswärts aus dem Sockel hervorstehenden dritten Anschluß (78) mit einem innerhalb des Sockels liegenden Kontaktteil (82), an welchem die Kontaktzunge in der Ruhestellung des Schalters elektrisch leitend anliegt und von welchem sie bei einer Bewegung der Taste zum Sockel hin zum Anlegen der Kontaktzunge an den anderen Anschluß
    abhebbar ist.
  15. 15· Tastschalter nach Anspruch 14, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Kontaktteil" (82) des dritten Anschlusses (78) an der dem anderen Anschluß (14, 22) gegenüberliegenden Seite der Kontaktzunge (24) angeordnet ist.
  16. 16. Tastschalter, gekennzeichnet
    durch einen Sockel (85, 86), durch eine teleskopartig verschieblich auf dem Sockel angeordnete Taste (104), durch ein Paar auswärts aus dem Sockel hervorstehende Anschlüsse, von denen der eine innerhalb des Sockels
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    eine Kontaktzunge trägt, deren wirksame Länge größer ist als der Abstand zwischen den Anschlüssen, durch an der Taste vorhandene Ausbildungen zum Anlegen der Kontaktzunge an den anderen Anschluß bei einer Bewegung der Taste relativ zum Sockel und durch einen zwischen der Taste und dem Sockel angeordnetaa Führungsbügel (96 bis 102) zum Aufrechterhalten der Ausrichtung zwischen der Taste und dem Sockel bei der teleskopartigen Verschiebung der Taste gegenüber dem Sockel.
  17. 17· Tastschalter nach Anspruch 16, dadurch. gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (96 bis 102) einstückig aus Draht od. dergl. geformt und mit gewissen Teilen (96) am Sockel (85, 86) und mit anderen Teilen (102) an der Taste (104) angelenkt ist.
  18. 18. Tastschalter nach Anspruch 16 oder 17» dadurch g ekennz-e i c hne t, daß der Sockel (85, 86) sowie die Taste (104) im wesentlichen rechteckige Form haben und daß der Führungsbügel (96 bis 102) entlang einer Längsseite an der Taste und entlang der anderen Längsseite am Sockel angelenkt ist.
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Application Number Priority Date Filing Date Title
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