DE3728166A1 - Leiterplatten-tastschalter - Google Patents

Leiterplatten-tastschalter

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/48Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using buckling of disc springs

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Leiterplatten-Tastschalter mit einem monostabil geformten, elektrisch leitenden, bei Betätigung eine elektrische Verbindung zwischen we­ nigstens einem äußeren und einem inneren Kontakt auf der Leiterplatte herstellenden Federplättchen.
Für Tastaturen und dergleichen werden zunehnemd Tast­ schalter eingesetzt, bei denen die Schaltkontakte un­ mittelbar auf einer Leiterplatte aufgebracht sind und das Schaltelement durch ein monostabiles Federplättchen ("Knack-Frosch") gebildet wird, das bei Betätigung ei­ ne elektrische Verbindung zwischen den beiden Kontak­ ten schafft.
Derartige Leiterplatten-Tastschalter mit einem Feder­ plättchen haben den Vorteil, daß die Betätigung taktil rückgemeldet wird. Nachteilig ist dagegen, daß die be­ kannten Leiterplatten-Tastschalter dieser Art nur dann wirken, wenn die Betätigung nahe der Mitte des Feder­ plättchens erfolgt, wenn dem nicht durch eine hoch bauende, aufwendige Konstruktion entgegengewirkt wird. Weiter ist nachteilig, daß die Positionierung des Fe­ derplättchens eine aufwendige Konstruktion erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leiter­ platten-Tastschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau auch dann zuverläs­ sig wirkt, wenn der Betätigungsdruck nicht mittig, son­ dern am Rand erfolgt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine das Federplättchen abdeckende, mit wenigstens drei durch Ausnehmungen in der Leiterplatte beweglich ge­ führten und gegen ein Herausheben durch einen bei Mon­ tage unter die Leiterplatte greifenden Anschlag gesi­ cherten Ankerstift versehene Haube, die vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial gefertigt ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Haube mit einem Abstand von seinem Außenrand umlaufenden, sich in Richtung auf das Federplättchen weisenden Druckwulst versehen ist.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Anschläge als nach außen weisende Nasen ausgebildet sind, wobei der Durch­ messer der Ausnehmungen in der Leiterplatte größer ist als die Dicke der Ankerstifte einschließlich der Er­ streckung der Nasen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Abschnitte nach Einsetzen der Ankerstifte in die Ausnehmung durch thermische Behandlung gebildet werden.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Ankerstifte der Hau­ be innen mit einer den Außenrand der Federplättchen aufnehmenden umlaufenden Nut versehen sind.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß die Seitenwände der Haube mit sich in Richtung weg von der Leiterplatte nach außen erweiternden Halteschrägen versehen sind, die zur Befestigung einer die Tastatur überdeckenden Tastaturmatte dienen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Ausnehmungen in der Leiterplatte sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Lei­ terplatte auf ihrer dem Federplättchen gegenüberliegen­ den Seite mit die Nasen der Ankerstifte aufnehmenden Senkungen versehen.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Nasen mit zur Mon­ tage dienenden Abschrägungen versehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine schemati­ sche Schnittdarstellung durch einen derartigen Leiter­ platten-Tastschalter.
Der Leiterplatten-Tastschalter besteht aus einem inne­ ren elektrischen Kontakt 26 und einem äußeren elektri­ schen Kontakt 28, die direkt auf die Leiterplatte 10 aufgebracht sind, und einem monostabilen Federplättchen 10 aus einem elektrisch leitenden Material, das ober­ halb der beiden Kontakte 26, 28 angeordnet ist und sich bei Betätigung streckt, so daß die beiden Kontakte 26, 28 miteinander elektrisch verbunden werden.
Angrenzend an den Außenrand des Federplättchens 10 sind Ausnehmungen 12 vorgesehen (die auch sich nach innen konisch verjüngend ausgebildet sein können), die zur Aufnahme von Ankerstiften 16 dienen, mit denen eine das Federplättchen 10 nach oben abdeckende und seitlich um­ fassende Haube 18 versehen ist. Die Haube 18 wird bei Belastung in Richtung auf die Leiterplatte 14 zu bewegt und wirkt über eine mit Abstand von dem Außenrand der Haube 18 angeordneten, auf das Federplättchen 10 wir­ kenden Druckwulst 20 auf das Federplättchen 10 und bringt dieses in eine gestreckte Stellung, in der es die Kontakte 26, 28 miteinander elektrisch verbindet.
Die Ankerstifte 16 sind an ihrem unteren Ende mit einer nach außen weisenden Nase 22 versehen. Diese Nase 22 greift in eine Senkung 32, die in die Leiterplatte auf der den Kontakten 26, 28 gegenüberliegende Seite einge­ bracht ist. Die Nase 22 bewirkt, daß bei einem außer­ mittig auf die Haube 18 wirkenden Druck sich die Haube 18 auf der gegenüberliegenden Seite nicht nach oben von der Leiterplatte 6 abheben kann (dieser Effekt bei be­ kannten Leiterplatten-Tastschaltern nämlich ist dafür verantwortlich, daß diese nur bei einer mittigen Betä­ tigung des Tastschalters zuverlässig schalten).
Durch - zeichnerisch nicht dargestellte - Nuten auf der zu dem Mittelpunkt des Federplättchens 10 weisenden Fläche der Ankerstifte 16 kann eine Aufnahme für den Außenrand des Federplättchens geschaffen werden, wodurch die Montage des Leiterplatten-Tastschalters erleichtert wird.
Die weiter vorgeschlagene Ausbildung der Haube 18 der­ art, daß sich die Seitenwände in Richtung weg von der Leiterplatte 14 nach außen erweitern, werden Halte­ schrägen gebildet, die zur Befestigung der auf die Ta­ statur aufgelegten, ggf. die Tastensymbole tragenden Tastaturmatte dienen. Diese ist dabei mit entsprechen­ den Vertiefungen versehen, in die die Halteschrägen eingreifen, wodurch eine Befestigung der Tastaturmatte durch eine Art "Einknöpfen" bewerkstelligt wird.

Claims (10)

1. Leiterplatten-Tastschalter mit einem monostabil ge­ formten, elektrisch leitenden, bei Betätigung des Schalters eine elektrische Verbindung zwischen wenigstens einem äuße­ ren und einem inneren Kontakt auf der Leiterplatte herstel­ lenden Federplättchen, gekennzeichnet durch eine das Feder­ plättchen (10) abdeckende, mit wenigstens drei Ausnehmungen (12) in der Leiterplatte (14) beweglich geführten und mit einem bei Montage unter die Leiterplatte (10) greifenden An­ schlag (22) versehenen Ankerstiften (16) versehenen Haube (18).
2. Leiterplatten-Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (18) aus einem Kunststoffmate­ rial besteht.
3. Leiterplatten-Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haube (18) mit einem mit Ab­ stand von seinem Außenrand umlaufenden, in Richtung auf das Federplättchen weisenden Druckwulst (20) versehen ist.
4. Leiterplatten-Tastschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (22) als nach außen weisende Nasen ausgebildet sind, wobei der Durchmesser der Ausnehmung (12) größer ist als die Dicke der Ankerstifte (16) einschließlich der Erstreckung der Nasen (22).
5. Leiterplatten-Tragschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (22) nach Ein­ setzen der Ankerstifte (16) in die Ausnehmung (12) durch thermische Behandlung gebildet werden.
6. Leiterplatten-Tragschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstifte (16) mit einer den Außenrand des Federplättchens (10) aufnehmen­ den Nut versehen sind.
7. Leiterplatten-Tastschalter nach einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24) der Haube (18) mit sich in Richtung weg von der Leiter­ platte (16) nach außen erweiternden Halteschrägen (24) ver­ sehen sind.
8. Leiterplatten-Tastschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) in der Leiterplatte (14) sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet sind.
9. Leiterplatten-Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (14) auf ihrer dem Federplättchen (10) gegenüberliegenden Seite mit einer Senkung (30) versehen ist.
10. Leiterplatten-Tastschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (22) mit zur Montage dienenden Abschrägungen (32) versehen sind.
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