DE2064706A1 - Schaltelement für Niederspannung, insbesondere für Zusammenbau zu einem mehrfachen Stapelschalter, und Stapelschalter bestehend aus mehreren solcher Schaltelemente - Google Patents

Schaltelement für Niederspannung, insbesondere für Zusammenbau zu einem mehrfachen Stapelschalter, und Stapelschalter bestehend aus mehreren solcher Schaltelemente

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DE2064706A1 DE19702064706 DE2064706A DE2064706A1 DE 2064706 A1 DE2064706 A1 DE 2064706A1 DE 19702064706 DE19702064706 DE 19702064706 DE 2064706 A DE2064706 A DE 2064706A DE 2064706 A1 DE2064706 A1 DE 2064706A1
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/503Stacked switches

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • "Sehaltelement für Niederspannung, insbesondere fur Zusammenbau zu einem mehrfachen Stapelschalter und Stapelschalter bestehend aus mehreren solcher Schaltelemente!' DieErfindung bezieht sich auf ein Schaltelement fur Niederspannung, insbesondere zum Gebrauch in einem Hilfsstromkreis für Steuerung, Messung, Signalierung und Sicherung einer elektrischen Anlage und geeignet für Zusammenbau mit entsprechenden anderen Schalt elementen zu einem mehrfachen Stapelschalter mit gleichzeitig betätigbaren Kontakten, welches Schaltelement einen Tragblock aus Isoliermaterial mit Mitteln für den Zusammenbau mit entsprechenden Tragblöcken anderer Schaltelemente an. seinen zwei gegenübereinander liegenden Hauptseiten, mindestens zwei in diesem Tragblock vorhandene feste Kontakte mit Anschlussmitteln, einen in diesem Tragblock angeordneten beweglichen Träger aus Isoliermaterial mit Mitteln für die mechanische Kupplung mit den beweglichen Trägern der mit dem Schaltelement zusammengebauten entsprechenden anderen Schaltelemente und mindestens einen Ueberbrückungskontakt zum Schliessen und zum Unterbrechen der gegenseitigen elektrischen Verbindung dieser festen Kontakte aufweist.
  • Schaltelemente für Stapelschalter sind bekannt,.wobei jedes Schalt element als Drehschalter ausgeführt ist. Dabei erfordern die drehbare Lagerung des Ueberbrückungskontaktes und die Notwendigkeit, ein Schaltelement mit Unterbr echungskontakten in ein Schalt element mit Arbeitskontakten umwandeln zu können, eine ziemlich verwickelte Bauart. Ausserdem ist es dabei schwierig, zwischen den festen Kontakten und dem Ueberbrückungskontakt eine grosse Kontaktfläche zu bilden Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Schaltelement für einen Stapelschalter zu verschaffen, das aus nur wenigen Teilen besteht, die alle nur lose in- und aufeinander liegen und ausschliesslich durch den Zusammenbau mit entsprechenden Schalt elementen an Ort und Stelle gehalten werden und wobei die Umwandlung. von Unterbrechungskontakten in Arbeitskontakte oder das Umgekehrte in sehr einfacher Weise verwirklicht werden kann und grosse zusammenarbeit ende Kontaktflåchen möglich sind, Durch die Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass jeder feste Kontakt aus einem Kontaktblock mit Anschlussmitteln und mindestens einem an diesem Kontaktblock befestigten federnden Kontaktfinger besteht, der Ueberbrückungskontakt und sein Träger in einer Richtung senkrecht zu den Hauptseiten des Tragblockes beweglich im Tragbock angeordnet sind und dass derTragblock 1 eine zu der einen Hauptseite desselben offene zentrale Schaltkammer, in die die Kontaktfinger der festen Kontakte vorspringen und in der der Ueberbrückungskontakt und sein träger untergebracht sind und in deren Boden sich ein zentrales Loch zum Führen des sich durch diesen Boden erstreckenden Uräger3 des Ueberbrückungskontaktes befindet, mindestens zwei zu denselben Hauptseiten offenen Hohlräume, in jedem derselben der Kontaktblock eines festen Kontaktes passend liegt und die je durch einen Schlitz zum Durchlassen des Kontaktfingers (der Kontaktfinger) dieses festen Kontakt es hindurch mit dieser Schalt kammer in Verbindung stehen und in ihrer aufstehenden Wand mit Oeffnungen zum Erreichen der Anschlussmittel des betreffenden festen Kontaktes und zum Durchlassen des damit zu verbindenden Leiters versehen sind, sowie an seiner anderen Hauptseite gebildete vorspringende Teile aufweist, die beim Zusammenbau mit einem entsprechenden anderen Schaltelement in die Hohlräume für die Kontaktblöcke der festen Kontakte dieses anderen Schaltelementes hineingreif?en und diese Kontaktblöcke an Ort und Stelle halten. Bei diesem Schaltelement liegen die Kontaktblöcke mit den Kontaktfingern der festen Kontakte lose in der dafür geeigneten Hohlräumen des Tragblockes und der Trager mit dem Ueberbrückungskontakt ist in einfacher Weise axial verschiebbar im Tragblock gelagert. Durch die axiale Bewegung des Ueberbrüekungskontaktes in Bezug auf den festen Kontakten können die Kontaktflächen in der Breiten-richtung nach Bedarf erweitert werden, so dass das Schaltelement für grosse Stromstarken ausgeführt werden kann.
  • Mit Vorteil wird das Schaltelement derart ausgeführt, dass bei jedem festen Kontakt der Kontaktfinger aus einer am Kontaktblock befestigten Fussplatte und mindestens einem daran gebildeten, mit dieser Fussplatte einen stumpfen Winkel einschliessenden, streifenförmigen Finger besteht, von dem ein sich vom seien Ende desselben erstreckender Teil in der von der Ebene dieser Fussplatte abgekehrten Richtung umgebogen und senkrecht oder nahezu senkrecht zu dieser Ebene gerichtet ist und mit seinem von dieser Fussplatte abgekehrten Oberfläche mit dem Ueberbrückungskontakt zusammenarbeitet, und dass diese Fussplatte sich mit ihrer zu ihren Hauptseiten parallelen Mittelebene in der zu den Hauptseiten des Kontaktblockes parallelen Mittelebene-desselben erstreckt.Diese Gestalt des festen Kontaktes macht es.durch einfache Umkehrung möglich, diesen Kontakt entweder als Unterbrechungskontakt oder als Arbeitskontakt zu verwenden. Im einen Fall sind die Kontaktfinger zoB. nach oben gerichtet und sie bilden dann mit dem Ueberbrückungskontakt einen Unterbrechungskontakt und im anderen Falle sind sie nach unten gerichtet, so dass sie mit dem Ueberbrückungskontakt einen Arbeitskontakt bilden. Da die zusammenarbeitenden Kontaktflächen sich in der Bewegungsrichtung des Ueberbrückungskontaktes erstrecken, ist in'jeder Endlage des Ueberbrückungskontaktes der Kontaktdruck senkrecht zur jtewegungsr ichtung dea Ueberbrückungskontaktes gerichtet, eo dass keine zusätzliche Kraft in der Bewegungsrichtung erfordert wird um den Kontakt druck zu erzeugen und das Schaltelement in den Endlagen festzuhalten. Der Kontaktdruck wird ausschliesslich durch die Federkraft der KontaktSinger und diejenige des Ueberbrückungskontaktes bestimmt.
  • Weiter empfiehlt sich eine derartige Ausführung, dass der Träger des Ueberbrückungskontaktes aus einem büchsenförmigen Teil und einem am Boden dieses Teiles gebildeten, sich in der Achse desselben erstreckenden Stiel besteht, der Ueberbrückungskontakt aus einem gebogenen Kont akt streifen mit einem über diesen Stiel greifenden U-förmigen Teil, zwei sich in entgegengesetzten Richtungen auf dem Boden des büchsenförmigen Trägerteil erstreckenden Teilen und aus in radialer Entfernung vom Rand dieses Bodens abliegenden umgebogenen Endteilen besteht, von denen die nach aussen gerichtete Oberflächen mit den festen Kontakten zusammenarbeiten, und dass der Stiel des Trägers und der darüber greifende U-förmige Teil des Kontakt streifensleinerseits und der Hohlraum des büchsenförmigen Teiles des Trägers andererseits derartige Abmessungen haben, dass dieser Stiel mit dem U-förmigen Teil des Kontaktstreifens ganz in den Hohlraum des büchsenförmigen Teiles des Trägers des Ueberbrückungskontaktes eines entsprechenden Schaltelementes geschoben werden kann. Bei dieser Ausführung besteht der Ueberbrückungskontakt aus einem einzigen gebogenen Streifen aus Federmetall, der lose auf den Stiel des Trägers geschoben ist und nur durch den büchsenförmigen Teil des Ueberbrückungskontaktträgers eines.benachbarten Schaltelementes an Ort und Stelle gehalten wird. Die Träger auSeinanderfotgender Schaltelemente halten nicht nur die Ueberbrückungskontakte fest, sondern sie zentrieren auch einander in den Schaltkammern.
  • Jedes Schalt element besteht daher nur aus einer kleinen Anzahl loser Teile. Dies-macht die Herstellung und die Zusammensetzung jedes Schaltelementes sowie den Zusammenbau mehrerer Schaltelemente zu einem mehrfachen Stapelschalter einfach und billig.
  • Lässt man den streifenförmigen Ueberbrückungskontakt weg, so wird ein SchaXtelement in ein Anschlusselement umgewandelt.
  • Ein solches Anschlusselement hat nur Sinn, wenn seine Kontaktblöcke mit den Mitteln zum Anschluss der mit dem Schalter zu verbindenden Leiter eiktri.sch leitend mit Kcntaktblöcken anderer Schaltelemente verbunden werden können. Um dies zu ermöglichen, kann mit Vorteil der tragbock an der Stelle jedes Hohlraumes für einen Kontaktblock eine mit diesem Hohlraum in offener Verbindung. stehende, sich nahezu über die ganze Dicke des Uragblockes erstreckende, nach aussen offene Nute aufweisen, von der mindestens ein in einer Hauptseite des Tragblockes ausmündendes Ende durch eine dünne brechbare Wand geschlossen ist. Muss der in einem solchen Hohlraum liegende Kontaktblock mit einem Kontaktblock eines benachbarten Schaltelementes verbunden werden, so braucht man nur diese Wand wegzubrechen und in die betreffenden Nuten zweier benachbarter Schaltelemente einen Verbindungsstreifen zu legen und an diese Kontaktblöcke festzuschrauben um die erwünschte Verbindung zu erhalten. Ein'sölcher Verbindungsstreifen kann sich auch über mehr als zwei aufeinanderfolgende Schaltelemente erstrecken, sodass in einem aus mehreren Schaltelementen bestehenden Stapelschalter viele verschiedene Schaltschemas verwirklicht werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Stapelschalter, bestehend aus einem Stapel aneinander befestigter Schaltelemente der beschriebenen Bauart, welche Schaltelemente mittels durch Löcher ihrer Tragblöcke hindurchgeführter Zugstangen gegeneinander gedrückt gehalten werden, welche Zugstangen an beiden Enden an Schlussplatten befestigt sind, und wobei zwischen der einen Scfflussplatte und dem Träger des Ueberbrückungskontaktes des dieser Schlussplatte am nächsten liegenden Schaltelementes eine Druckfeder angeordnet ist und durch die andere Schlussplatte ein mit dem Träger des Ueberbrückungskontaktes des dieser anderen Schlussplatte am nächsten liegenden Schalt elementes gekuppeltes Bedienungsorgan hindurchgeführt ist.
  • Ein solches Bedienungsorgan kann ein Druckknopf oder eine mit dem Antriebsmechanismus eines Hauptschalters verbundene Eupplungsstange sein.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung ist: Fig. 1 teilweise eine Ansicht, teilweise ein axialer Schnitt eines aus Schaltelementen nach der Erfindung zusammengesetzten Stapelschalters, wobei deutlichkeitshalber einige Schaltelemente fortgelassen sind, Fig. 2 eine Ansicht der kurzen Seite des Stapelschalter3 nach Fig. 1, Fig. 3 eine Drau£.R1cht-eines Schaltelementes des Stapeischaltere nach Fig. 1 und.2, Fig. 4 eine Unteransicht des Schaltelementes nach Fig. 3, Fig. 5 ein axialer Schnitt über die lange Abmessung zweier aufeinander gestapelter Schaltelemente nach Fig. 3 und 4 und Fig. 6 ein Schaltschema, dass mit einem Stapelsc halt er nach Fig. 1 und 2 verwirklicht werden kann8 Mit 1 sind längliche Tragblöcke aus isoliermaterial angedeutet8 Jeder tragbock gehört zu einem gesonderten Schaltelement und er ist mit drei sich in der Dickenrichtung des Blockes erstreckenden durchgehenden Löchern 2 zum Durchlassen von Zugstangen 3 versehen. Weiter ist jeder Tragblock 1 mit einer zu der einen Haupt seite 4 dieses Blockes offenen Schaltkammei f: 4 und zwei zu derselben Hauptseiteaoffenen, Je an einer von zwei gegenüber einander liegenden Seiten der Schaltkamer 5 liegenden Hohlräumen 6 versehen, die durch Schlitze 7 mit.der Schaltkammer 5 in offener Verbindung stehen.
  • In jedem der Hohlräume 6 ist ein Kontaktblock 8 angeordnet, des lose in diesem Hohlraum liegt. Ein solcher Kontaktblock weist einen Kanal, in den das blanke Ende 9 eines mit dem Kontaktblock 8 zu verbindendenislierten Leiters 10 gesteckt werden kann, so wie einen durch eine Klemmschraube 11 gegen das Leiter ende 9 andrückbaren Druckstück 12 auf. Weiter trägt jeder Kontaktblock 8 einen aus federnder Metallplatte hergestellten Kontaktfinger, der aus einer Fussplatte 13 und einem daran gebildeten Finger 14 besteht. Der Kontaktfinger 13, 14 ist mit der Fussplatte 13 an einem dünneren Teil des Kontaktblockes 8 befestigt und diese Platte ist derart angeordnet, dass ihre zu der Hauptseiten parallelen Mittelebene sich in der zur Hauptseiten des Kontaktblockes 8 parallelen Mittelebene dieses Blockes. erstreckt. Der Finger 14 schliesst mit der Fussplatte 13 einen stumpfen Winkel ein und er ist an seinem freien Ende derart umgebogen, dass eine Kontaktfläche 14a gebildet wird, die nahezu senkrecht zu der sich durch diese Fußplatte 19 erstreckende Mittelebene gerichtet und von dieser Mittelebene abgekehrt ist. Der Finger 14 erstreckt sich durch den Schlitz 7 hindurch in die Schaltkammer 5. Die Kontaktblöcke 8 mit den Kontaktfingern 13, 14, 14a bilden die festen Kontakte des Schalt elementes. Mit diesen festen Kontakten wirkt ein durch einen axialbeweglichen Träger t5 aus Isoliermaterial getragener Ueberbrückungskontakt 16 zusammen.
  • Der Trager des Ueberbrückungskontaktes besteht aus einem büchsenförmigen Teil 15a und einem daran gebildeten Stiel 15b Der büchsenförmige Teil 15a des Trägers 15 ist durch ein passendes Loch 17 des. Bodens der Schaltkammer 5 axial beweglich htndurchgeführt. Der Ueberbrückungskontakt ist aus einem Streifen aus federnder Metallplatte gebildet, der mit einem U-formigen Teil 16a über den Stiel 15b des Trägers 15 geschoben und mit radial entgegengesetzt gerichteten Teilen versehen ist, von denen die Endteile 16b in einer vom U-förmigen Teil t6a abgekehrten Richtung umgebogen sind. Diese umgebogenen Endteile 16b bilden die mit den Kontaktflächen 14a der festen Kontaktfinger 13, 14 zusammenarbeitenden ontaktflächen des Ueberbruckungsköntaktes 16.
  • Die Kontaktblöcke 8 können im Ausführungsbeispil mit den Kontaktfingern 13t 14 nach oben oder nach unten gebogen in die Hohlräume 6 des Tragblockes 1 gesetzt werden. Im einen Falle sind die Kontaktflächen 14a der Finger 13, 14 zur Hauptseite 4 des Tragbiockes 1 gerichtet und sie bilden dann zusammen mit dem Ueberbrückungskontakt 16 einen Unterbrechungskontakt. Im anderen Falle sind die Kontaktflächen 14a der Finger 13, 14 zur gegenüberliegenden Hauptseite 18 des Tragblockes 1 gerichtet und sie bilden dann zusammen mit dem Ueberbrückungskontakt 16 einen Arbeitskontakt. In Fig. 5 ist das untere Schaltelement für die Unterbrechung und der obere Schaltelement ist zum Schliessen eines Stromkreises geeignet.
  • Der Stiel 15b des Trägers 15 und der U-förmig darüber geschobene Teil 16a des Ueberbrückungskontaktes 16 passen im Hohlraum 19 des büchsenförmigen Teiles 15a des Trägers 15 eines folgenden Schaltelementes. Dieser büchsenförmige Teil 15a hält den Ueberbrückungskontakt 16 an Ort und Stelle und zentriert gleichzeitig den Träger 15 dieses Veberbrückungskontaktes in der Schaltkammer 5 des betrachteten Schaltelementes.
  • Der Tragblock 1 ist an seiner Hauptseite 18 mit vorspringenden Teilen 20 versehen, die in den Hohlräumen 6 für die Kontaktblöcke 8 des sich an dieser Hauptseite befindenden Schaltelementes-passen und die Kontaktblöcke 8 an Ort und Stelle halten.
  • Aus Fig. 1 und 2 geht hervor, dass Jede Zugstange 3 an ihrer einen Ende an einer Schlussplatte 21 festgeschraubt und an ihrer anderen Ende mittels einer Verbindungsmutter 22 und einer Schraube 23 an einer Schlussplatte 24 befestigt ist.
  • Zwischen der Schlussplatte 21 und einer mit dem Träger 15 des untersten Schaltelementes mechanisch gekuppelten Scheibe 25 ist eine Druckfeder 26 angeordnet, die im Ausführungsbeispiel alle Ueberbrückungskontakte in der höchsten Lage zu halten versucht. Durch die Schlussplatte 24 sind ein Bedienungsorgan in der Gestalt eines Druckknopfes 27 und ein auf dem Stiel 15b des Trägers des Ueberbrückungskontaktes des oberen Schaltelementes angeordnetes Zwischenstück 28 hindurchgeführt. Der Druckknop! 27 ist durch eine Peder 29 und einen Bolzen 30 mit dem Zwischenstück 28 unter Freilassung eines bestimmten freien Hubes gekuppelt. Mittele des Druckknopfes 27 können die Veberbrückungskontakte aller Schaltelemente gleichzeitig nach unten gedrückt werden.
  • Anstatt eines DruckknopSes 27 und eines Zwischenstuckes 28 kann das Bedienungsorgan eine Bedienungastange sein, die z.B. mit dem Antriebsmechanismus eines Hauptschalters verbunden ist. Der aus Schaltelementen bestehende Stapelschalter bildet dann mehrere zugleSch bedienbare Hilfskontakte für die Steuerstromkreise dieses, Hauptschalters.
  • Jeder Tragblock 1 ist an der; Stelle eines Hohlraumes 6 mit einer sich in der Dickenrichtung des Tragblockes 1 erstreckenden Nute 31 versehen, die nach aussen offen ist und in offener Verbindung mit dem Hohlraui.steht. Diese Nute ist an der Stelle der Hauptseite 18 des Tragblockes 1 durch eine brechbare Wand 31a gesbhlossen. Wird diese Wand 31a weggebrochen, so können die Kontaktblöcke 8 benachbarter Schaltelemente durch Verbindungsstr.eifen 32 elektrisch leitend miteinander verbunden werden.
  • In Flg..-E ist ein mDglichSes Schalt-scheme eines au--s acht Schaltelementen A, B, C,D, E, F, G, H bestehenden Stapelschalters dargestellt. In den Schaltelementen A, B, E, F und H sind die Ueberbrückungskontakte fortgelassen, sodass diese Schaltelemente nur als Anschlusselemente fü-r Leiter des Schalt schemas dienen können. Das Schaltelement a ist mit einem wie ein Unterbrechungskontakt arbeitenden Ueberbrückungskontakt versehen und die Schaltelemente D und G weisen wie Arbeltskontakte arbeitende Ueberbrückungskontakte auf. Aus dem .Schema -nach Pig. 6 geht hervor, dass die Leiter 33 und 34 durch den Verbindungsstreifen 35 miteinander verbunden sind und nicht an andere Leiter angeschlossen werden können. Dasselbe gilt für die Leiter 36, 37. Die Leiter 38, 39, 40, 41 sind durch einen Verbindungsstreifen 42 miteinander verbunden und sie können durch das Schaltelement 5 mit dem Leiter 43 oder bei der Betätigung des Stapelschalters durch das Schaltelement D mit den durch den Verbindungsstreifen 44 miteinander verbundenen Leitern 45, 46, 47 verbunden werden.
  • Schliesslich können -die.durch den Verbindungsstreifen 48 miteinander verbundenen Leiter 49 und 50 durch das Schaltelement G an die durch den Verbindungsstreifen 51 miteinandez verbundenen Leiter 52 und 53 angaschlossen werden.
  • Es wird klar sein, dass man zur Steuerung grosser Hilfsstrome zwei oder mehrere ähnlich ausgeführte Schaltelemente parallel und zur Steuerung von -Kreise' mit hoher Spannung zwei oder mehrere ähnlich ausgeführte,Schaltelemente in Reihe schalten kann.
  • Weiter wird bemerkt, dass die gradlinige Bewegung der Ueber brückungskontakte es in einfacher Weise ermöglicht, die Enden des Hubes eines Le'istungsschalters zu signalieren. Mikroschalter, die oft zu diesem Zweck verwendet werden, sind für die Steuerung induktiver Belastungen, die beim Ein- und Ausschalten von Spulen auftreten, ungeeignet.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Schaltelement für Niederspannung, insbesondere zum Gebrauch einem Hilfsstromkreis für Steuerung, Messung, Signalierung und Sicherung einer elektrischen Anlage und geeignet für Zusammenbau mit entsprechenden anderen Schalt elementen zu einem mehrfachen Stapelschalter mit gleichzeitig betätigbaren Kontakten, welches Schalt element einen Tragbock aus Isoliermaterial mit Mitteln für den Zusammenbau mit entsprechenden Tragblöcken anderer Schaltelemente an seinen zwei' gegenübereinander liegenden Haupt seiten, mindestens zwei in diesem Tragbock vorhandene feste Kontakte mit Anschlussmitteln, einen in diesem Tragblock angeordneten beweglichen Träger aus Isoliermaterial mit Mitteln für die mechanische Kupplung mit den beweglichen Trägern der mit dem Schaltelement zusammengebauten entsprechenden anderen Schaltelemente und mindestens einen Ueberbrückungskontakt zum Schliessen und zum Unterbrechen der gegenseitigen elektrischen Verbindung dieser festen Kontakte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder feste Kontakt aus einem Kontaktblock (8) mit Anschlussmitteln (11,12) und mindestens einem an diesem Kontaktblock befestigten federnden Kontaktfinger (14) besteht, der Ueberbrückungskontakt (16) und sein Träger (1.5) in einer Richtung senkrecht -zu den Hauptseiten (4,18) desTragblockee (1) beweglich im Tragblock angeordnet sind und dass der tragbock (1) eine zu der einen Hauptseite (4) desselben offene zentrale Schaltkammer (5), in die die Kontaktfinger (14) der festen Kontakte (8,14) vorspringen und in der der Ueberbrückungskontakt (16) und sein Trager (~15) untergebracht sind und in deren Boden sich ein zentrales Loch (17) -zum Führen des sich durch diesen Boden erstreckenden Trägers (15) des Ueberbrückungskontaktes (16) befindet, mindestens zwei zu denselben Hauptseitin (4) offenen Hohlräume (6), in jedem derselben der .Kontaktblock (8) eines festen Kontaktes (8,14) passend liegt und die .je durch einen Schlitz (7) zum Durchlassen des Kontaktfingers (der -Kon taktfinger) (1-4)'diees festen Kontaktes hindurch mit dieser Schaltkammer (5) in Verbindung stehen und in ihrer aufstehenden Wand mit Oeffnungen zum Erreichen der Anschlussmittel (11,12) des betreffenden festen Kontaktes (8,14) und zum Durchlassen des damit zu verbindenden Leiters (10) versehen sind, sowie an seiner anderen Hauptseite (18) gebildete vorspringende Teile (20) aufweist, die beim Zusammenbau mit einem entsprechenden anderen Schalt element in die Hohlräume (6) für die Kontaktblöcke (8) der festen Kontakte (8,14) dieses anderen Schaltelementes hineingreifen und'diese Kontaktblöcke (8) an Ort und Stelle halten.
2. Schåltelement nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass bei jedem festen Kontakt (8,14) der Kontaktfinger (14) aus einer am Kontaktblock (8) befestigten Fussplatte(13) und mindestens einem daran gebildeten, mit dieser Fussplatte (13) einen stumpfen Winkel einschliessenden, streifenförmigen Finger (14) besteht, von dem ein sich vom freien Ende desselben erstreckender leil (14a) in der von der Ebene dieser Fussplßtte (13) abgekehrten Richtung umgebogen und senkrecht oder nahezu senkrecht zu dieser Ebene gerichtet ist und mit seinem von dieser Fussplatte abgekehrten Oberfläche (14a) mit dem Ueberbrückungskontakt (16) zusammenarbeitet, und dass diese Fussplatte (13) sich mit ihrer zu ihren Hauptseiten parallelen Mittelebene in der zu den Hauptseiten des Kontaktblockes (8) parallelen Mittelebene desselben erstreckt.
3. Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15) des Ueberbrückungskontaktes (16) aus einem büchsenförmigen Teil (15a) und einem am Boden dieses Teiles gebildeten, sich in der Achse desselben erstreckenden Stiel (15b) besteht,.der Ueberbrückungskontakt (16) aus einem gebiogenen Kontaktstreifen mit einem über diesen Stiel (15b) greifenden U-förmigen Teil (16a), zwei ich in entgegengesetzten Richtungen auf dem Boden des büchsenförmigen Trägerteil erstreckenden Teilen und aus in radialer Entfernung vom Rand dieses Bodens abliegenden umgebogenen Endteilen (16b) besteht, von denen die nach aussen gerichtete Oberflächen (16b) mit den festen Kontakten (8,14) zusammenarbeiten, und dass der Stiel (15b) des Trägers (15) und der darüber greifende U-förmige Teil (16a) des Kontaktstreifens .(16) einerseits und der Hohlraum (19) des büchsenförmigen Teiles (15a) des Trägers (15)andererseits derartige Abmessungen haben, dass dieser Stiel (15b) mit dem U-förmigen Teil (16a) des Kontaktstreifens (16) ganz in den Hohlraum (19) des büchsenförmigen Teiles (15a) des Trägers (15) des Ueberbrückungskontaktes eines entsprechenden Schaltelementes geschoben werden kann.
4. Schaltelement, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der tragbock an der Stelle jedes Hohlraumes (6) für einen Koritaktblock (8) eine mit diesem Hohlraum in offener Verbindung stehende, sich nahezu über die ganze Dicke des lragblockes-erstreckende, nach aussen offene Nute (31) aufweist, von der mindestens ein in eine Hauptseite (4j des Tragblockes (1) ausmündendes Ende durch eine dünne brechbare Wand (31a) geschlossen ist.
5. Stapelschalter, bestehend aus einem Stapel aneinander befestigter Schaltelemente nach Anspruch 1, die mittels durch Löcher (2) ihrer Tragblöcke (1) hindurchgeführter Zugstangen (3) gegeneinander gedrückt gehalten werden, welche Zugstangen (3) an beiden Ende an Schlussplatten (21,24) befestigt sind, und wobei zwischen der einen Schlussplatte (21) und dem Träger (15) des Ueberbrückungskontaktes (16) des dieser Schlussplatte (21) am nächsten liegenden Schaltelementes eine Druckfeder (26) angeordnet ist und durch die andere Schlussplatte (24) ein mit dem Träger (15) des Ueberbrückungskontaktes (16) des dieser anderen Schlussplatte (24) am nächsten liegenden Schaltelementes gekuppeltes Bedienungsorgan (27,28,29,30) hindurchgeführt ist.
L e e r s e i t e
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