DE2433072A1 - Lichtempfindliches photographisches material - Google Patents

Lichtempfindliches photographisches material

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DE2433072A1
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photo
aryl
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salt
aralkyl
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DE2433072A
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Marie Dr Hase
Helmut Dr Kampfer
Hans Dr Oehlschlaeger
Oskar Dr Riester
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/72Photosensitive compositions not covered by the groups G03C1/005 - G03C1/705
    • G03C1/73Photosensitive compositions not covered by the groups G03C1/005 - G03C1/705 containing organic compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

  • Lichtempfindliches photographisches Material Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches photographisches Material, das in mindestens einer Bindemittelschicht eine Kombination aus einem Triazoliumsalz und einer photoreduzierend wirkenden Carbonsäure enthält.
  • Es sind zahlreiche Verfahren bekannt, bei denen lichtempfindlichte organische Substanzen zur Bildaufzeichnung verwendet werden. Einem Teil dieser Verfahren liegen photoçhemische Umlagerungen bzw. Umsetzungen organischer Verbindungen zu Grunde, die eine Farbänderung ergaben. Derartige photochemische Reaktionen organischer Verbindungen wurden zusammenfassend beschrieben ziB. in Präparative organische Photochemie" (A.Schönberg, Springer Verlag 1958) und "Light-sensitive Systems" (J. Kosar, John Wiley and Sons, New York, 1965).
  • Hierzu gehört z.B. die Bildung von Monomethinfarbstoffen bei Photolyse von Trihalogenmethylverbindungen im UV-Licht in Gegenwart von solchen aromatischen oder heterocyclischen Verbindungen, die auf Grund ihrer Konstitution für Kondensation bzw. Diazokupplung besonders reaktionsfähige cH-Ringglieder be sitzen.
  • Weiter ist hier auf die photochromen Spiropyranverbindungen hinzuweisen, die bei Belichtung reversibel in farbige Verbindungen übergeführt werden, die in Gegenwart sogenannter Hx-Donatoren durch Salzbildung stabilisiert werden können (z.B. DT-OS 2 243 146). Hier sei auch die Diazotypie genannt, bei der lichtempfin(1liche Diazoniumsalze verwendet werden, deren Haltbarkeit jedoch begrenzt ist. Ferner seien erwähnt Systeme auf Basis Leukotriphenylmethanfarbstoffen, die jedoch wegen ihrer mangelhaften Beständigkeit wegen Luftsauerstoff keine Bedeutung erlangten.
  • Die bekannten Verfahren weisen den einen oder anderen Nachteil auf, sei es daß ihre Lichtempfindlichkeit zu gering ist, sei es daß eine Lichtempfindlichkeit im wesentlichen nur im ultravioletten Spektralbereich vorliegt und nicht oder nur im geringen Maß in das sichtbare Gebiet ausgedehnt werden kann oder daß die erzielten Aufzeichnungen nur eine mangelhafte Stabilität gegenüber Umwelteinflüssen insbesondere gegen Licht und Wärme aufweisen.
  • So ist beispielsweise die Lichtempfindlichkeit der in GB-PS 670 883 bzw. DT-AS 1 179 111 beschriebenen Tetrazoliumsalze verhältnismäßig gering.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein lichtempfindliches photographisches Material aufzufind:en, dessen Lichtempfindlichkeit auf der Photoreaktion von organischen Verbindungen beruht, das eine hohe Empfindlichkeit aufweist und intensiv farbige Bilder ergibt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein lichtempfindliche photographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer lichtempfindlichen, Triazoliumsalz enthaltenden Bindemittelschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelschicht ein Triazoliumsalz der Formel I worin bedeuten Wasserstoff oder eine Sulfogruppe, gegebenenfalls in anionischer Form R2 Alkyl, Aralkyl oder Aryl, einschließlich substituierter Arylgruppen, z.B. Phenyl oder p-Hydroxyphenyl R3 und R4 gleiche oder verschiedene Substituenten und zwar Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Aryl, Styryl, Halogen, -CN, -CF3, -N02, -SO3H oder eine heterocyclische Gruppe, z.B. 2-Benzthiazolyl, R3 und/oder R4 kann weiterhin, besonders in der Bedeutung Aryl oder Styryl, eine weitere Gruppe der Formel enthalten, in der R1, R2 und R3 die bereits angegebene Bedeutung hat; R3 und R4 zusammen bedeuten einen ankondensierten Benzolring X ein beliebiges Anion, z.B. Halogenid, wie Chlorid oder Bromid; Perchlorat, Sulfat£(SO42)12 oder p-Toluolsulfonat; ein externes Anion kann fehlen, wenn R1, R3 oder R4 in anionischer Form vorliegt oder eine anionische Gruppe enthält, so daß ein inneres Salz vorliegt; und eine photoreduzierend wirkende Verbindung der Formel II enthält: worin bedeuten R5 und R6 gleiche oder verschiedene Substituenten, und zwar Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl oder beide zusammen das zur Bildung einer Carbonylgruppe erforderliche Sauerstoffatom R7 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl Ar einen Arylrest, z.B. einen gegebenenfalls ein oder mehrfach substituierten Phenylrest; als Substituenten kommen beispielsweise in Frage: Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Halogen, -CN, -CF3, -N02, -OH, Formyl, Carboxyl, Carbalkoxy, Carbamyl, Alkylsulfonyl oder Sulfamyl; und n ist 0 oder 1 Beispiele für geeignete Triazoliumsalze sind die folgenden: Als geeignete photoreduzierend wirkende Verbindungen seien bespielsweise die folgenden genannt: II-1) p-Hydroxyphenylglycin II-2) p-Aethoxy-phenylaminoessigsäure, II-3) p-Chlor-phenylaminoessigsäure, II-4) p-Nitro-phenylaminoessigsäure, II-5) [o-Carboxylphenylamino]-phenylessigsäure II-6) p-Carboxyphenylaminoessigsäure II-7) p-Carbäthoxyphenylaminoessigsäure II-8) Anilin-N,N-diessigsäure II-9 )oc-Anilino-isobuttersäure II-10) Phenylamino-diphenylessigsäure II-11) N-(4,6-Dibrom-2-carboxyphenyl)aminoessigsäure, II-12) N-(6-Chlor-2-carboxy-phenyl)aminoessigsäure, II-13) N-(2-Carboxy-phenyl)-aminoessigsäure, II-14) N-(4-Formylphenyl)-N-methylaminoessigsäure II-15) N- (4-Formylphenyl )-N-butylaminoessigsäure II-16) N-Phenyl-N-methylaminoessigsäure II-17) α-Hydroxyphenylessigsäure (Mandelsäure) II-18) Benzilsäure II-19) Oxalsäuremonoanilid II-20) Phenylglycin Die Triazoliumsalze sind farblose blassgelbe Verbindungen und gehen, wenn sie erfindungsgemäß mit photoreduzierenden Verbindungen kombiniert sind, unter dem Einfluß von Licht in intensiv gefärbte Verbindungen über. Die Lichtempfindlichkeit von solchen Triazoliumsalzen ist zwar grundsätzlich bekannt aber durch die Kombination mit den photoreduzierenden Verbindungen der Formel II z.B. mit Phenylglycin wird eine ganz erhebliche Steigerung der Lichtempfindlichkeit erzielt. In Abwesenheit der photoreduzierenden Verbindungen kommt hingegen die Reakffon sehr bald zum Stillstand d.h. es werden auch bei lang dauernder Belichtung keine höheren Farbdichten erzielt, sondern es entsteht nur ein sehr schwaches Bild mit geringer Gradation.
  • Bei bildmäßiger Belichtung des erfindungsgemäßen Materials entsteht ein farbiges Bild der Vorlage, wobei die erzielte Farbdichte abhängt von dem Produkt aus Belichtungsintensität und Belichtungsdauer. Mit dem erfindungsgemäßen Material lassen sich demnach auch Halbtonbilder herstellen. Die gebildeten Farbtöne wechseln je nach dem verwendeten Triazoliumsalz von Gelb über Orange, Rot bis Braunviolett, während die verwendete photoreduzierende Verbindung praktisch ohne Einfluß auf den gebildeten Farbton bleibt. Offenbar handelt es sich hierbei um einen Lichtreduktionsvorgang. Was aus den verwendeten photoreduzierend wirkenden Verbindungen entsteht, ist nicht bekannt. Vermutlich werden sie oxidativ unter Decarboxylierung abgebaut.
  • Die Triazollumsalze und die photoreduzierend wirkenden Verbindungen werden zweckmäßigerweise in einem Bindemittel wie Gelatine, Polyzinylalkokol, Äthylcellulose und dergl. gelöst oder suspendiert und auf eine Unterlage wie Papier, Celluloseacetat, Polyester oder einen anderen Schichtträger nach irgendeinem Beschichtungsverfahren aufgebrachtz.B. durch Tauchen oder Begießen.
  • Es ist anzunehmen, daß beim Zusammenbringen der Triazoliumsalze und der photoreduzierend wirkenden Verbindungen, die durchweg Carbonsäuren sind, in einer lonenreaktion das Anion des Triazoliumsalzes ausgetauscht wird gegen das Carboxylatanion der photoreduzierend wirkenden Verbindung. Man kann daher auch unmittelbar von Triazoliumsalzen ausgehen, in denen das Anion von vornherein aus der photoreduzierend wirkenden Verbindung gebildet wird. Es versteht sich, daß in einem solchen Fall keine weitere photoreduzierend wirkende Verbindung der Formel II erforderlich ist.
  • Triazoliumsalze und photoreduzierend wirkende Verbindung müssen nicht notwendigenfeise in der gleichen Schicht einverleibt sein, sondern können auch in zwei benachbarten Schichten untergebracht sein.
  • Als vorteilhaft erweist sich bei dem erfindungsgemäßen Material die hohe Empfindlichkeit gegenUber dem blauen Spektralbereich wie die mögliche Spektralsensibilisierung für den grünen und roten Spektralbereich durch Zusatz von Senslbilisierungsfarbstoffen wie sie aus der Halogensilberphotographie bekannt sind.
  • Vorteilhaft ist ferner die gute Lagerhaltbarkeit und schließlich die Tatsache, daß die aus den Triazoliumsalzen entstehenden Verbindungen Azofarbstoffe sind und eine entsprechend hohe Lichtstabilität aufweisen. Die erzielten Farbtöne lassen sich in mannigfaltiger Weise durch Komplexbildung abwandeln, wenn dem erfindungsgemäßen Material außerdem Schwermetallionen z.B Kupfers Kobalt-oder Zinkionen in Form der entsprechenden Salze zugesetzt werden.
  • Beispiel 1 0,4 g der Triazoliumverbindung I 3 werden in 10 ml Methanolgelöst und in 30 ml einer 10%igen Gelatinelösung bei 400e eingerührt. 0,5 g Phenylglycin gelöst in 5 ml Methanol werden zu 20 ml 10%iger Gelatine bei 400C unter Rühren zugefügt. Zu dieser Lösung wird die obige Lösung der Triazoliumverbindung unter Rühren zugegeben. Es werden noch 10 ml einer 10%igen Lösung von Polyvinylpyrrolidon (Mol.Gew. ca. 38 000) und 1,5 ml Saponin (7,5%ig) hinzugefUgt, mit Wasser wird auf 100 ml aufgefüllt. Ein photographisches Rohpapier wird mit dieser Beschichtungsflüssigkeit im Tauchverfahren beschichtet und anschließend getrocknet. Man erhält eine blaßgelbliche Schicht, die hinter einem Stufenkeil der Schwärzungsb von m mit einer 500 Wattlampe im Abstand von 10 cm 3 Minuten belichtet wird.
  • Man erhält ein intensiv bordeaux-rotes Bild mit 15 Stufen.
  • Beispiel 2 Werden anstelle der Triazolumverbindungen I-3 dieselbe Menge der Verbindung I-9 angewandt, so erhält man ein violettes Stufen mit 13 Stufen.
  • Beispiel 3 0,4 g der Verbindung 1-15 werden in 5 ml Methanol gelöst zu 30 ml einer 10igen Äthylcelluloselösung zugegeben und dazu wird noch die Lösung von 0,5 g Phenylglycin in 5 ml Methanol eingerührt.
  • Ein damit beschichtetes Papier ergibt nach der Trocknung und Belichtung ein rotviolettes Bild.
  • Beispiel 4 Wenn die Verbindung I-2 anstelle von 1-15 in derselben Weise angewandt wird, erhält man ein violettrotes Bild.
  • BeispielS Weitere Triazoliumverbindungen ergeben Farbbilder mit folgenden Farben: rotorange 1-4: orangerot I-5: rotviolett 1-6: gelb I-7: gelborange I-8: orangerot Eine Lichtstabilisierung oder "Fixierung" kann einfach dadurch bewirkt werden, daß die fertig belichteten Schichten einige Minuten gewässert werden. Das Farbstoffbild selbst ist sehr lichtstabil.
  • Zu den obengenannten Schichten können auch Spektralsensibilisatoren, z.B. aus der Cyaninreihe 3,3'-Diäthyl-bis-benzthiazol- /u-methyltrimethincyanin-jodid zugegeben werden. 1 mg des Sensibilisators wird als 0,1 ziege Lösung in Methanol zu der Beschichtungslösung hinzugefügt, wodurch die Empfindlichkeit, gemessen hinter einem Gelbfilter, sehr deutlich erhöht wird.
  • Beispiel 6 100 mg der Triazoliumverbindung 1-2 werden zusammen mit 100 mg Phenylglycin (II-20) in 5 ml Methanol gelöst, mit 10 ml einer 7,5 zeigen methanolischen Lösung von Äthylcellulose als Bindemittel versetzt, und die Gießlösung wird auf Papierunterlage vergossen. Nach dem Trocknen wird hinter einem Schwärzungskeil mit dem Anstieg 0,1 mit einer 1000 W Jodquarzlampe 6 Minuten lang im Abstand von 30 cm belichtet. Es wurde ein rotes Bild mit einer zu 100 (rel. Einheiten) festgesetzten Empfindlichkeit erhalten.
  • Analog werden Schichten mit den in folgender Tabelle angegebenen Triazoliumsalzen und photoreduzierenden Carbonsäuren hergestellt und belichtet. Zum Vergleich wurden auch die Tetrazoliumsalze A und B der folgenden Formeln herangezogen.
  • A QTetrazolpurpur") Tabelle Triazoliumsalz Carbonsäure Empfindlichkeit(rel.Einheiten) I-2 II-20 (0,1g) 100 I-2 II-20 (0,3g) 250 I-1 II-20 (0,1g) 225 I-1 II-6 (0,1g) 100 I-1 II-7 (0,1g) 125 I-1 1I-14 (0,1g) 560 I-1 II-9 (0,1g) 1000 I-1 II-16 (0,1g) 630 I-1 II-19 (0,1g) 50 I-1 II-18 (0,1g) 250 I-1 II-8 (0,1g) 200 I-1 II-10 (0,1g) 800 A(Tetrazoliumsalz) II-20 (0,1g) 25 B(Tetrazoliumsalz) II-20 (0,1g) 25 Wie man der Tabelle entnimmt, sind die erfindungsgemäßen Schichten den bekannten Tetrazoliumsalzen an Empfindlichkeit weit zerlegen.
  • Beispiel 7 Zwei nach Beispiel 6 aus Phenylglycin und dem Triazoliumsalz I-2 hergestellte Schichten, von denen die eine 0,2 mg 3,3'-Diäthylmeso-methylthiacarbocyanin-jodid als spektralen Sensibilisator enthielt, werden hinter einem Interferenzverlaufsfilter (Veril" der Firma Schott & Gen.) belichtet. Die unsensibilisierte Schicht zeigt ein spektrales Empfindlichkeitsmaximum bei 440 nm und die den Sensibilisator enthaltende Schicht neben dem Maximum der Eigenempfindlichkeit" bei 440 nm noch ein spektrales Sensibilisierungsmaximum bei 570 nm und eine Spektralempfindlichkeit von 400-610 nm. Auf die gleiche Weise wird auch durch andere Sensibilisierungsfarbstoffe wie beispielsweise Erythrosin, Benzthiazolpurpur, Benzoxazolgelb, Astraphloxin oder Merocyanine eine Erweiterung des spektralen Empfindlichkeitsbereichs nach längeren Wellen hin erhalten.

Claims (1)

Patentanspruch:
1. Lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer lichtempfindlichen, ein Triazoliumsalz enthaltenden Bindemittelschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelschicht ein Triazoliumsalz der Formel I worin bedeuten R1 Wasserstoff oder eine Sulfogruppe; R2 Alkyl, Aralkyl oder aryle einschließlich substituierter Arylgruppen, R3 und R4 gleiche oder verschiedene Substituenten9 und zwar Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Aryl, Styryl, Halogen, -CN, -CF3, -N02, -S03H oder eine heterocyclische Gruppen R3 und R4 zusammen bedeuten einen ankondensierten Benzolring9 ein beliebiges Anion, ein externes Anion kann fehlen, wenn R1, R3 oder R4 in anionischer Form vorliegt oder eine anionische Gruppe enthält, so daß ein inneres Salz vorliegt; und eine photoreduzierend wirkende Verbindung der Formel II enthält: worin bedeuten R5 und R6 gleiche oder verschiedene Substituenten, und zwar Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl oder beide zusammen das zur Bildung einer Carbonylgruppe erforderliche Sauerstoffatom R7 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl Ar einen Arylrest; n ist 0 oder 1.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0445412A1 (de) * 1990-03-07 1991-09-11 Miles Inc. Naphthotriazoliumsalze
US5153236A (en) * 1986-04-23 1992-10-06 Hitachi Chemical Co., Ltd. Photopolymerizable composition
EP0730201A1 (de) * 1995-02-28 1996-09-04 Eastman Kodak Company Sensibilisierte fotopolymerisierbare Zusammensetzungen und ihre Verwendung in lithographischen Druckplatten

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