DE2047306A1 - Photographische Silberhalogenidemulsion - Google Patents

Photographische Silberhalogenidemulsion

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DE2047306A1 DE19702047306 DE2047306A DE2047306A1 DE 2047306 A1 DE2047306 A1 DE 2047306A1 DE 19702047306 DE19702047306 DE 19702047306 DE 2047306 A DE2047306 A DE 2047306A DE 2047306 A1 DE2047306 A1 DE 2047306A1
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    • C09B23/02Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain containing an odd number of >CH- or >C[alkyl]- groups
    • C09B23/06Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain containing an odd number of >CH- or >C[alkyl]- groups three >CH- groups, e.g. carbocyanines
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/06Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
    • G03C1/08Sensitivity-increasing substances
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    • G03C1/29Sensitivity-increasing substances together with supersensitising substances the supersensitising mixture being solely composed of dyes ; Combination of dyes, even if the supersensitising effect is not explicitly disclosed

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Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING.W. NIEMASlN ' * DR. M. KOHLER DIPL-ING. C OERNHARDT
! MONCKEN HAMIUIO
TIUFON! 55 54 7i · 8000 MDNCHEN 15,
TfIfOIAMME. KAIPATENT NUStIAUMSTKASSEII
25« September 1970 V. 40 105/70 - Ko/H
Photo PiIm Co., Ltd. Aehigara-Xamigun Kanagawa, Japan
Pbotographische Silberhalogenidemulsion
Die Erfindung befaßt sich mit der spektralen Seneibilisierung von. photographisohen Silberhalogenldemulalonea, inebeeonder· photographieohen SilberhalogenideBulaionen, die durch eine Kombination τοη Seneibilieatoren von Bwei unterechiedlichen Arten eupereeneibiliaiert sind. Insbeβondere betrifft die Xrfinduzt^ photographiaohe Silbernalogenideemlaionen sit hohen Roteinpfindlichiceiten and spektralen
im Bereich B wisch en 625 β/α und 665
Auf dem Fachgebiet der photographie chen Silberhalogenideeulaiontn let ee bekannt, dafi der Bereich der eoipfindliohen Wellenlänge der Silberhalogenidemulsion durch Zugabe eines Senaibilieierf arbstoffee ausgedehnt wird und die Silberhalogenidemulsion spektral sensibilisiert wird.
Obwohl die Sensibilieierung von lichtempfindlichen Materialien im gewünschten Spektralbereich der Wellenlängen üblicherweise unter Anwendung eines einzigen Sensibilisierfarbstoffes erreicht wird, werden in vielen fällen Kombinationen von zwei oder mehr Sensibilisatoren verwendet. Im allgemeinen liegt das -Ausmaß der spektralen Sensibilisierung bei Anwendung einer Kombination von zwei oder mehr Sen-
109844/1533
sibilisatoren etwa in der Mitte des bei alleiniger und getrennter Anwendung der Sensibilisatoren hervorgerufenen oder niedriger als in der Mitte. Jedoch werden in bestimmten Fällen markant höhere Ausmaße der spektralen Sensibilisierung als bei alleiniger Verwendung eines der Sensibilisatoren erhalten. Diese Erscheinung wird üblicherweise als Supersensibilisierung bezeichnet. Bei diesen liegt der sensibilisierte Bereich der Wellenlänge gelegentlich in der Mitte der Werte, wie sie bei alleiniger Verwendung der einzelnen Sensibilisatoren erhalten werden.
" Bei der Herstellung von photographischen Silberhaloge-
nidemulsionen wird eine Kombination von zwei, oder mehr Sensibilisatoren von unterschiedlichen Arten häufig zur Sensibilisierung in dem gewünschten spektralen Wellenlängenbereich als Maßnahme zur Erzielung einer höheren spektralen Empfindlichkeit, als sie bei Einzelverwendung der Sensibilisatoren erhalten wird, oder zur Steuerung des spektralsensibiliaierten Wellenlängenbereiches der Emulsion auf den gewünschten Wellenlängenbereich angewandt.
Es ist ein wichtiges Problem bei den Verfahren zur spektralen Sensibilislerung, Kombinationen von Sensibilisatoren bezüglich der Supersensibilisierung aufzufinden, so daß dabei eine höhere spektrale Empfindlichkeit durch Anwendung der Kombination der Sensibilisatoren erhalten wird, als sie durch Einzelanwendung dieser Sensibilisatoren erhalten wirdfoder daß *der sensibilisierte Wellenlängenbereich so gesteuert wird, daß die Anfordernisse für das lichtempfindliche Material erfüllt werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einer photogra-·· phischen Silberhalogenidemulsion mit hoher Rotempfindlichkeit im spektral-sensibilisierten Vellenlangenbereich von 625 m/U bis 665 m/u unter Anwendung einer Kombination von Seneibill-
109844/1533
satoren von zwei unterschiedlichen Arten. Der vorstehende spektrale Wellenlängenbereich ist der gewöhnlich in monochromatischen lichtempfindlichen Materialien und in rotempfindlichen Schichten in farbphotographisoh'en Materialien angewandte Bereich.
Die vorstehenden Aufgaben der Erfindung werden erreicht, indem zu einer photographischen Silberhalogenidemulsion eine Kombination eines Sensibilisierfarbstoffes entsprechend der folgenden allgemeinen Formel I und eines Sensibilisierfarbstoffes entsprechend der folgenden allgemeinen Formel II zugegeben wird:
wobei in der vorstehenden Formel Z1 und Z2, die gleich oder unterschiedlich sein können, Schwefel- oder Selenatome, R1 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alky!gruppe, beispielsweise eine Methyl- oder Äthylgruppe, W1 ein Wasserstoffatom, W2 ein Wasserstoffaton oder ein Halogenatom, wie Chlor oder Brom, oder eine niedere Alkylgruppe, beispielsweise eine Methyl- oder Äthylgruppe, oder eine Alkoxygruppe, beispielsweise eine Methoxy- oder Äthoxygruppe, oder eine Arylgruppe, beispielsweise eine Phenylgruppe, oder eine Hydroxylgruppe, oder die Reste W1 und Wg in Kombination jeweils eine zur Vervollständigung eines Benzolringes notwendige AtoiEgrupplerung darstellen, R2 und R, eine Äthyl-, n-Propyl-, γ-Sulfopropyl-, γ-Sulfobutyl-, <f-Sulfobutyl- oder Vinylmethy!gruppe, R, eine Äthylgruppe oder Arylgruppe,
109344/1533
beispielsweise eine Phenylgruppe, X1 ein Anion, beispielsweise Chlorid, Bromid, Jodid, Perchlorat, Thiocyanate p-Toluolsulfonat, Benzolsulfonat, Methylsulfat, Äthylsulfat und dgl., und η die Zahl O oder 1 bedeuten, wobei im- Fall von intramolekularen Salzen η den Wert O besitzt,
(II)
wobei in der vorstehenden Formel Z, und Z., die gleioh oder unterschiedlich sind, ein Schwefel- oder Selenatom, W* und W^,die gleich oder unterschiedlich sind, Wasserstoff- oder Halogenatome oder Methyl-, Methoxy-, Arylgruppen, beispielsweise Phenylgruppen, oder Hydroxylgruppen, R~ eine Methyloder Äthylgruppe, wobei mindestens einer der Reste W* und W. eine andere Bedeutung als ein Wasserstoffatom hat, falls Rj eine Methylgruppe ist, Rc und Rg, die gleich oder unterschiedlich sind, jeweils eine niedere Alkylgruppe, beispielsweise eine Methyl- oder Äthylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, beispielsweise eine γ-Sulfopropyl-, γ-Sulfobutyl-, cf-Sulfobutyl-, ß-Hydroxyäthyl-, ß-Carboxyäthyl-, v-Carboxypropyl- oder Allylgruppe, beispielsweise Vinylmethylgruppe, X2 ein Anion entsprechend X1 der allgemeinen Formel I und η die Zahl O oder 1.bedeuten, wobei im Fall eines intramolekularen Salzes η den Wert O besitzt.
Es wurde gefunden, daß eine hohe Rotempfindlichkeit durch Anwendung der Sensibilisierfarbetoffe I und II in Kombination unter Ausbildung einer gegenseitigen bemerkenswerten Superaensibiliaierung erhalten wird. Die Sensibili- ,
109844/1533
sierfarbstoffe gemäß der Erfindung können auch in Kombination mit anderen Sensibilisatoren mit unterschiedlichen spektralen Sensibilisationsbereichen verwendet werden, beispielsweise Sensibilisatoren zur Erhöhung der Grünempfindlichkeit, wie Pseudocyanin.
Ausfuhrungsformen für Sensibilisierfarbstoffe im Rahmen der Erfindung werden durch die folgenden Verbindungen gegeben, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist:
HOOC
HOOC
BOOC
Me0H Schmelz- γ max punkt ("C)
553nra
302
559 *m. oberhalb I 300
287
1098AA/1S33
HOOC
MeOK "Sshmela-
CH ÄCTOH
Se
C2H5 I V5
553 mm Cl v 208-2/0
CH3OOC
557,5 mm
295 -
CH3OOC
CH -C
561,3 mm H3 295 ^
CH3OOC
559 mm 0H 238 -
CH3OOC
559
268^-270
10984 4/1133
'MeOH Sch??lz~ Λ
punkt (0C)
BOOC
302
HOOC
= c—cK-
(CHp)-CHCH
I a 552.5 275
553
1098U/1533
Se
CH
0A-CH= C-CHr.
■_0
109844/1533
• O2H5 S j .S
φ^Λ—CH=C-CH —
(5)
CH3O
CH3
CH"C~ C
(6)
(7)
109844/t
2047305
'-CH =C—ι
(CH.
CH^O
CH,'
- CH *C-CH
C2H5
CIt C- CH
CH2CH2CCCK
CH CK = CK 2 = CH-
10984W1533
Die Sensibilisierfarbstoffe I und II können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Die Herstellung kann beispielsweise ohne Schwierigkeiten entsprechend den US-Patentschriften 2 503 776 und 2 64-7 051 erfolgen.
Nachfolgend wird die Herstellung des Sensibilisierfarbstoffes C als erläuterndes Beispiel für die Herstellung gegeben:
Ein Gemisch aus 1,5 g S-Phenyl^-äthyl^-thiopropionylmethylenbenzothiazolin und 1,5 g Methyl-p-toluolsulfonat wurde auf 110 0C während 2 Stunden erhitzt und nach der Abkühlung das Reaktionsgemisch mit Xthylather gewaschen. Das Reaktionsprodukt wurde dann mit 1,5 g Anhydro-5rcarboxy-2-methyl-3-(Y-sulfopropyl)-benzothiazoliumhydroxyd, gelöst in 160 ml Äthanol, versetzt, während 3 Stunden in Gegenwart von 5 ml Triäthylamin am Rückfluß erhitzt und das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wurde durch Behandlung mit Äthyläther umkrietallisiert. Die Kristalle wurden abfiltriert, gründlich mit Aceton gewaschen und aus einem Methanol-Chloroform-Gemisch umkristallisiert und 1,1 g eines Farbstoffes mit einem Schmelzpunkt von 287 0C und \ Me0H von 559 mm erhalten.
max
Die anderen Sensibilisierfarbstoffe, wie sie erfindungs-
gemäß eingesetzt werden, können in ähnlicher Weise wie vorstehend hergestellt werden.
Das spektrale Sensibilisierverfahren gemäß der Erfindung iat zur spektralen*Sensibilisierung von Gelatine-Silberhalogenidemulsionen wirksam. Beim Verfahren können auch Emulsionen, die ein anderes synthetisches oder natürliches hydrophiles harzartiges Material außer Gelatine enthalten,, beispielsweise Agar-Agar, wasserlösliche Cellulosederivate, Collodium oder Polyvinylalkohol, zufriedenstellend sensibilisiert werden.
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Die im Rahmen der Erfindung günatigerweise eingesetzten photographischen Emulsionen umfassen Silberjodbromid-, Silberchlorbromidemulsionen und ähnliche gemischte Silberhalogenidemulsionen.
Die spektral sensibilißierten photographischen Emulsionen gemäß der Erfindung können durch Einverleibung der Sensibilisierfarbstoffe I und II in die photographische Emulsion in üblicher Weise her gestellt werden. In der Praxis werden üblicherweise die Farbstoffe* in Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Methanol oder Äthanol, zu der Emulsion zugegeben. Das Molarverhältnis des Sensibilisierfarbstoffes I zu demjenigen des Sensibilisierfarbstoffes II kann innerhalb des weiten Bereiches von 9:1 bis 1:9 entsprechend dem gewünschten Effekt variiert werden.
Die photographischen Emulsionen gemäß der Erfindung können auch einer Hypersenaibilieierung entsprechend bekannten Verfahren unterzogen werden.
Bei der Herstellung der photographischen Emulsionen gemäß der Erfindung können auch in die Emulsion die üblichen Zusätze, beispielsweise Sensibilisatoren, Stabilisatoren, Toner, Härter, oberflächenaktive Mittel, Antinebelbildungsmittel, Plastifizieren Entwicklungsbegünstiger, ^ Farbentwickler und optische Aufhellungsmittel einverleibt werden.
Die photographischen Emulsionen gemäß der Erfindung können auf übliche Träger, beispielsweise Glasplatten, Filme aus Cellulosederivaten, Filme aus synthetischen Harzen oder auf Barytpapier in üblicher Y/eiss aufgebracht werden.
Das folgende Beispiel dient zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
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Beispiel
Zu getrennten Anteilen einer Silberjodbromidemulsion, wobei das Molarverhältnis von AgI zu AgBr 7:93 betrug, wurden der Sensibilisierfarbstoff I allein, der Sensibilisierfarbstoff II allein oder Kombinationen der Seneibilieierfarbstoffe I und II unter Ausbildung von -eenaibilisierten Silberhalogenidemulsionen zugegeben. Sie Ebulsionen wurden getrennt auf Triacetylcelluloeefilmgrundlagen autgetragen und nach der Trocknung mit Licht von Tageslichtfarbe entsprechend einer Färbtemperatür von 540O0K durch ein Iuji-PiIter Nr. 7 (Rotfilter, dad Licht mit Wellenlängen von 580 mn oder mehr durchläßt) der Fuji Photo Film Co., Ltd. belichtet und dann unter Anwendung der Entwicklerlösung mit dem in Tabelle I angegebenen Aufbau entwickelt.
Tabelle I
Methol 2 g
Natriumsulfit 100 g
Hydrochinon 5 g
Borax 2 g
Wasser zu 1 1
In der folgenden Tabelle II sind die bei alleiniger Anwendung der Sensibilieierfarbstoffe I erhaltenen «ptktralen Empfindlichkeiten und Sensibilieitrmaxima, in der folgenden Tabelle III die unter Anwendung der Seneibilisierfarbstoffes II erhaltenen Werte und in Tabelle IV die bei Kombination d«r Sensibiliaierfarbstoffe I und II erhaltenen Werte aufgeführt.
109844/1533
-H-
Tabelle II
Farb-
stoff
Nr.
Menge an zugesetz
tem Farbstoff
(10-5 Mol/kg Emulsion)
Emulsion Sensibili-
sationsma-
xiroa (nm)
Rotemp
findlich
keit
A 8 AgBr/I 643 230
B 8 fl 650 370
C 8 It 625 100
D 6 Il 652 250
E 8 Il 647 390
P 4 Il 643 150
G 8 It 650 250
H 6 .H 628 130
I '4 II 650 260
J ' 8 It 654 82
K 8 II. 656 160
L 8 If 645 72
Die Rotempfindlichkeit ist als spezifische Empfindlichkeit hinsichtlich der Rotempfindlichkeit des Sensibilisierfarbstoffes C nach der Belichtung durch ein Fuji-Filter Nr. 7 (Rotfilter) als 100 angegeben.
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Tabelle III
Menge an zugesetz
tem Farbstoff
(10~5 Mol/k« Emulsion)
Emulsion Sensibilisa-
tionsmäxima
(mn)
Rotemp
find
lichkeit
8 AgBr/l 640 - 650 126
8 " 662 . 250
8 M 660 250
6 " 635 145
8 « 632 230
6 " 680 160
8 " 660 270
6 " 590 - 600 44
. 8 «. 638 130
8 " 590 - 610 74
6 n 658 250
8 » 660 150
Die Rotempfindlichkeit ist als .spezifische Empfindlichkeit hinsichtlich der Rotempfindlichkeit des Sensibilisierfarbstoffes C nach der Belichtung durch ein Fuji-Filter Nr. 7 (Rotfilter) als 100 angegeben.
Tabelle IV
Beisp. Färb- Menge an züge- Emulsion Sensibi- Rot-
Nr. stoff setzten Färbstoff lisations- emp-
Nr. (10~5 Mol/kg Emulsion) maxima (mn) find-
lichtett
A 8 AgBr/I 643 myu 230
2 8 11 662 250'
5 8 Il 632 230
1 A+2 4+3 Ii 656 370
A+5 6+2 Il 643 370
B 8 Il 650 370
9 8 Il 638 130
1Q98U/1533
Tabelle IV (Portsetzung)
Beisp. Earb- Menge an züge- Emulsion Sensibi- Rot-
Nr. stoff setztem !Farbstoff lisations- emp-
Hr. (10-5 Mol/kg Etntusiai) maxima (mn) find-. licftkgit
B+9
6+2
' AgBr/I 648
470
C 8
J 8
3 8
G 8
3 8
8 6
12 8
625 mja 100
654 82
660 250
3 C+3 2+6 11 655 310
J+3 2+6 Il 660 300
D 6 It 652 250
2 8 ir 662 250
4 D+2 4+3 ti 658 340
E 8 H 647 390
4 6 TI 635 145
7 8 Il 660 270
5 E+4 6+2 ti 645 470
E+7 6+2 ti 650 500
4 Il 643 150
1 8 Il 640-650 126
6 6 Il 680 160
P+1 3+3 Il 648 330
6 F+6 6+2 Il 664 . 360
Il 650 250
Il 660 250
Il 590-600 44
Il 660 150
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Tabelle IY (Fortsetzung)
Beisp. Färb- Menge an züge- Emulsion Sensibi- Rotemp-. Nr. stoff setztem Farbstoff lisations- find-
ITr. (1Cf3MOLlAg Emulaien) maxima (ran) lichlceit
G+3 2+6 AgBr/I 660 340
7 G+8 7+1 Il 660 320
G+12 6+2 It 658 310
H 6 Il 628 130
10 8 H 590-610 74
8 H+10 6+2 N 628 , 220
I 4 It 650 260 ■
11 6 N 658 250
9 1+11 · 2+6 It 655 320
3 8 H 660 250
K 8 It 656 160
L 8 It 645 72
3+K 6+2 η 660 300
10 3+L 6+2 H 660 290
Sie Rotempfindlichkeit ist als spezifische oder relative Empfindlichkeit, berechnet hinsichtlich der spezifischen oder relativen Etopfindliohkeit des Sensibilisierfarbstoffes C nach Belichtung durch ein Fuji-Filter Nr. 7 (Rotfilter) als 100 angegeben.
Wie eich aus Tabelle IV ergibt, wird eine bemerkenswert hohe Steigerung der Rotempfindlichkeit unter Anwendung der Sensibilisierfarbstoffe I und II in Kombination erhalten · als sie unter alleiniger Verwendung der Sensibilisierfarbstoffe I oder II erhalten wird. In den Beispielen betrug die Kenge an Silber 24,5 g, bezogen auf 1 kg des Gewichtes der Emulsion. Die Menge Jedes Sensibilisierfarbstoffes entsprechend der allgemeinen Forirel II betrug 7 mg, jeweils auf 24,5 g des Gewichts des Silbers, auf 70 mg des Gewichtes des Sensibilisierfarbstoffee der allgemeinen Formel I.
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Claims (5)

  1. Patentanspruch·
    /\1 .j Photographische Silberhalogenidemulsion,enthaltend in Kombination mindestens einen Senslbilisierfarbetoff der allgemeinen Formel I und mindestens einen Sensibilisierfarbatoff der allgemeinen Formel II
    worin in der Toretehenden Formel I die Gruppen Z1 and Z2* die gleich oder unterschiedlich sein ktfnnen, jeweils ein Schwefel- oder Selen»tos, R1 ein Wasserstoff«to» oder eine niedere Alkylgruppe, V1 ein Waaeerstpffatosi and W2 ein Vase ers toffatoe, ein Halogene to« oder eine niedere Alkyl-, Alkoxy-, Aryl- oder Hydroxylgruppe, oder die Reste V1 und V2 jeweils eine sur TerrollstänAigung eine· Ben«ol«r ringee notwendige Atoagruppierung darstellen, R2 v*** *3 Äthyl-, n-Propyl-, γ-Sulfopropyl-, γ-Sulfobutyl-, /-SuIfobutyl oder Vinylnetby!gruppen, R^ eine Äthyl- oder Aryl-
    1098U/1533
    2047305
    gruppe, X ein Anion und η die Zahlen O oder 1 bedeuten, wobei im Pail eines intramolekularen Salzes η den Wert hat, und worin in der vorstehenden Formel II die Gruppen Z, und Zj, die gleich oder unterschiedlich sein können, jeweils ein Schwefel- oder Selenatom, W, und W,, die gleich oder unterschiedlich sein können, jeweils Wasserstoff a tome, Halogenatome oder Methyl-, Methoxy-, Aryl- oder Hydroxylgruppen, R7 eine Methyl- oder Äthylgruppe, wobei mindestens einer der Reste W^ und W* eine andere Bedeutung.als ein Wasserstoffatom hat, falls R™ eine Methylgruppe darstellt, R1- und Rg eine niedere Alky!gruppe, eine substituierte Alky!gruppe oder Allylgruppe, X ein Anion und η die Zahlen O oder 1 bedeuten und im Fall eines intramolekularen Salzes η den Wert 0 hat.
  2. 2. Photographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die niederen Alkylgruppen der Reste R^, R1-, Rg und Wp aus Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die substituierten Alkylgruppen· der Reste R^ und Rß aus Sulfoalkyl-, Carboxyalkyl- oder Hydroxylalkylgruppen bestehen.
  3. 3. Photographische Silberhalogenidemulsion, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend in Kombination mindestens einen der folgenden Sensibilisierfarbstoffe
    C2Hs:
    Hooc ^ T H
    OcH3
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    HOOC
    Hooc
    QH1 <χχ
    -CH = C-GH
    Cl
    CH=C-CH =
    109844/1533
    CHjOOC
    C2H5T
    (CH2)
    - 21 -
    ι ■
    .••2047305
    0CH
    HOOO
    CH3OoC
    1098U/1533
    GzMs 6H = C —Cri
    CJL
    CH2-CH-CH2
    der
    und mindeatens einem'folgenden Sensxbilisierfarbstoffe
    CH:
    (H3
    β >~CH=
    C2Ht
    C~ CH ~
    R w Pr
    CH3
    CH3
    CH=
    0-
    ce
    109844/1533
    ho
    2047305
    α ,
    θ N
    C2Hr
    VN
    CJL
    109844/Τ533
    CH,
    CH?
    (CH2)SO3 0
    C2H5T
    N I
    C2H5
    OL
    CHj
    CH2 CH2
    CH2CH-CH2.
    109 8 A Λ/1533
  4. 4. Photographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Molarverhältnis des Sensibilisierfarbstoffes der allgemeinen Formel I zu dem Sensibilisierfarbstoff der allgemeinen Formel II innerhalb des Bereiches von 1:9 bis 9:1 liegt.
  5. 5. Photagraphisches lichtempfindliches Element, bestehend aus einem Träger mit mindestens einer darauf befindlichen Schicht, die eine Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 4 enthält.
    109844/1533
DE2047306A 1969-09-26 1970-09-25 Spektral sensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion Expired DE2047306C3 (de)

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DE2047306A1 true DE2047306A1 (de) 1971-10-28
DE2047306B2 DE2047306B2 (de) 1973-10-04
DE2047306C3 DE2047306C3 (de) 1974-05-02

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DE2047306A Expired DE2047306C3 (de) 1969-09-26 1970-09-25 Spektral sensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion

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