DE2426341A1 - Verfahren und maschine zum automatischen befestigen von zwei als endanschlaege dienenden oberen schlusstuecken an kontinuierlichen reissverschlussketten - Google Patents

Verfahren und maschine zum automatischen befestigen von zwei als endanschlaege dienenden oberen schlusstuecken an kontinuierlichen reissverschlussketten

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DE2426341A1 DE19742426341 DE2426341A DE2426341A1 DE 2426341 A1 DE2426341 A1 DE 2426341A1 DE 19742426341 DE19742426341 DE 19742426341 DE 2426341 A DE2426341 A DE 2426341A DE 2426341 A1 DE2426341 A1 DE 2426341A1
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Anmelderin: Garbide Form Grinding Inc. 1631 -r 63rd Street,
Brooklyn, N.Y., U.S.A.
Verfahren und Maschine zum automatischen Befestigen von zwei als Endanschläge dienenden oberen Schlußstücken an kontinuierliQhen Reißverschlußketten
Reißverschlüsse bestehen gewöhnlich aus zwei parallel nebeneinanderliegenden Webbändern, deren sich gegenüberliegende Ränder je eine Reihe von Kupplungselementen tragen, die durch einen zwischen und an den beiden Kupplungselementenreihen verschiebbaren Schieber je nach dessen Bewegungsrichtung miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können, wobei die beiden Webbänder an einem der fanden der Kupplungselementenreihen durch ein unteres Schlußstück miteinander verbunden sind. Um zu verhindern, daß der Schieber unbeabsichtigt über das andere Ende der Kupplungselementenreihen hinausgezogen wird, sind an diesem Linde der Webbänderränder dicht neben den Kupplungselementen als Anschläge dienende obere Schlußstücke befestigt.
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Die Herstellung von Reißverschlüssen, die im Verkauf recht billig sind, ist in letzter Zeit zwecks Senkung der Gestehungskosten mehr und mehr automatisiert worden, wobei zunächst eine mehr oder weniger lange, u. U. endlose Reißverschlußkette aus an ihren einander gegenüberliegenden Rändern eine Vielzahl von gewünschte Längen aufweisenden Kupplungselementenreihen tragenden Bändern hergestellt und die Anordnung der Kupplungselemente dabei so getroffen wird, daß Bandteile mit Kupplungselementen und Bandteile ohne Kupplungselemente fortlaufend aufeinander folgen. Anschließend werden an dem vorderen Ende der zusammengehörenden, jeweils einen Kettenabschnitt bildenden Kupplungselementenreihen untere, auch die beiden entsprechenden Bandteile an diesem" vorderen Ende verbindende Schlußstücke befestigt und auf die Kupplungselementenreihen der aufeinanderfolgenden Kettenabschnitte jeweils ein Schieber aufgesetzt, der zum öffnen und Schließen des Reißverschlusses dient.
Maschinen, die die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge vollautomatisch ausführen, gehören zwar zum Stand der Technik, bereiten jedoch bei der nachträglichen Befestigung der als Endanschläge dienenden oberen Schlußstücke an der kontinuierlichen Reißverschlußkette erhebliche Schwierigkeiten. Es gehört deshalb zur ständigen Praxis, die kontinuierlichen Reißverschlußketten schon vor dem Befestigen der oberen Schlußstücke in die einzelnen Reißverschlüsse zu zerschneiden und das obere Ende jedes Bandes von Hand in eine Schlußstück-
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befestigungsmaschine einzuführen, von der dann die beiden oberen Schlußstücke nacheinander auf die von Hand in die Maschine gehaltenen oberen Bandenden dicht neben den letzten Kupplungselementen befestigt werden. Es ist selbstverständlich, daß sich durch die erforderliche Handarbeit die Kosten für das fertige Produkt ziemlich hoch stellen.
Es ist deshalb bereits versucht worden, nach dem Anbringen all der anderen bisher beschriebenen Teile auch die oberen Schlußstücke vollautomatisch an den aufeinanderfolgenden Kettenabschnitten der längeren oder kürzeren Reißverschlußketten zu befestigen, aber auch diese Versuche scheiterten in der Praxis.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, für die Herstellung eines gebrauchsfertigen Reißverschlusses ein Verfahren und eine vollautomatische Maschine zum gleichzeitigen Befestigen zweier oberer Schlußstücke an den aufeinanderfolgenden Abschnitten von kontinuierlichen, schon mit allen anderen bereits erwähnten Teilen versehenen Reißverschlußketten zu schaffen.
. Gemäß einer anderen Aufgabe der Erfindung soll die Haschine dabei so konstruiert sein, daß die beiden oberen Schlußstücke dicht neben den letzten Kupplungselementen der beiden Kupplungselementenreihen der aufeinanderfolgenden Kettenabschnitte der Reißverschlußkette befestigt werden können.
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Eina weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine vollautomatische Maschine su schaffen, die aus relativ wenigen und einfachen Teilen besteht, so daß sie in der Herstellung billig ist und eine lange Lebensdauer hat.
Diese Aufgaben werden durch die in den Patentansprüchen (Maschine) und 14 (Verfahren) angegebene Erfindung gelöst.
In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, ist:-
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine, wobei verschiedene Teile zwecks besserer Klarheit der Darstellung weggelassen sind;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der wichtigsten Teile gemäß Fig. 1;
Fig. 2a eine Draufsicht auf ein Detail der Fig. 2; Fig. 3 eine Seitenansicht im vergrößerten Maßstab, die
teilweise im Schnitt insbesondere die kombinierten Schneide-, Biege- und Anklemmittel sowie einen Teil der Umlenkmittel der Maschine zeigt;
Fig. 4 eine Endansicht, die teilweise im Schnitt Teile der Fig. 3 vor dem Abschneiden und Biegen der Drahtlängen zeigt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Kettenabschnitt und
seine Teile in einer Stellung, bei der die anderen Teile der Maschine sich in der Fig. 4-Stellung befinden';
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Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Endansicht, die die Maschinenteile nach dem Abschneiden und Biegen der Drahtlängen zeigt;
Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche Draufsicht, die den Kettenabschnitt und seine zu ihm gehörenden Teile sowie die entsprechenden Maschinenteile in einer Stellung zeigt, die der Stellung der Maschinenteile- in Fig. 6 entspricht;
Fig. 8 eine der Fig. 6 ähnliche Endansicht, die die verschiedenen Maschinenteile in einer Stellung zeigt, bei der die Drahtlängen in die für das Einsetzen der·entsprechenden Bandränder erforderliche U-Form gebogen sind;
Fig. 9 eine der Fig. 7 ähnliche Draufsicht, die den Kettenabschnitt und die entsprechenden Maschinenteile in einer Stellung zeigt, die der Stellung der Teile des Kettenabschnitts und der Teile der Maschine gemäß Fig. 8 entspricht;
Fig. 10 eine der Fig. 8 ähnliche Endansicht, die die Maschinenteile in einer Stellung zeigt, bei der die Bandränder in die als Endanschläge dienenden oberen Schlußstücke eingeführt und von diesen klemmend gehalten werden;
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Fig. 11 eine der Fig. 9 ähnliche Draufsicht, die den
Kettenabschnitt und die entsprechenden Maschinenteile in einer Stellung zeigt, die der Stellung der Maschinenteile in Fig. 10 entspricht; Fig. 12 ein Schnitt in.vergrößertem Maßstab auf der
Linie 12-12 in Fig. 10, und Fig. 13 ein Schaltbild, das die verschiedenen Schalter,
Relais und anderen Teile zum automatischen Steuern der Arbeitsgänge der die als Endanschläge dienenden oberen Schlußstücke befestigenden automatischen Maschine zeigt.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Maschine zum automatischen Befestigen von zwei als Endanschläge dienenden oberen Schluß-, stücken gemäß der Erfindung mit einer Einrichtung 1 zum intermittierenden Zuführen einer kontinuierlichen Reißverschlußkette 2 in Richtung des Pfeiles χ in Fig. 1 in und durch eine Arbeitsstation WS der Maschine. Ein Abschnitt der der Arbeitsstation WS zuzuführenden Reißverschlußkette 2 ist beispielsweise in Fig. 5 dargestellt. Die Reißverschlußkette 2 besteht aus zwei parallelen, dicht nebeneinanderliegenden Bändern T, an deren einander gegenüberliegenden Rändern der einzelnen aufeinanderfolgenden Kettenabschnitte Reihen von Kupplungselementen C befestigt sind, an und zwischen denen jeweils ein Schieber S verschiebbar ist, um die Kupplungselernente C miteinander zu verbinden oder voneinander zu lösen. An einem der Enden der beiden Kupplungselementen-
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reihen jedes Kettenabschnittes ist ein unteres Schlußstück BS angebracht, wohingegen die letzten Kupplungselemente C1 am anderen Ende jeder der beiden Kupplungselementenreihen in einem bestimmten Abstand vom nächstfolgenden unteren Schlußstück BS. angeordnet sind. Wenn der Schieber S sich in der in Fig. 5 dargestellten Stellung zwischen zwei Schlußstücken BS und BS" befindet, liegt zwischen beiden Bändern T ein Zwischenraum G entlang dessen die beiden Bänder voneinander getrennt sind.
Die Maschine weist des weiteren bekannte, in Fig. 2 nur teilweise dargestellte Mittel 3 zum Zuführen von zwei Drähten W aus entgegengesetzten Richtungen in die Arbeitsstation WS auf, wobei die Drähte jeweils von einer Drahtspule 5 kommen. In den Fig. 1 und 2 ist nur eine der beiden Drahtspulen 5, die in bekannter Weise drehbar am Maschinengestell angebracht sind, dargestellt. Die Maschine weist des weiteren kombinierte Schneide-, Biege- und Anklemmittel 4 auf, die an der Arbeisstation WS vorgesehen sind und dazu dienen, von den beiden Drähten W Längen abzuschneiden, in U-Form zu biegen, in einer vorbestimmten Lage zu halten und dann dicht neben den auf jedem der aufeinanderfolgenden Kettenabschnitte zuletzt angeordneten Kupplungselementen C1 jeder Kupplungseleraentenreihe auf die Ränder der Bänder T aufzuklemmen. Zwecks Erzielung einer im wesentlichen senkrecht- zur Bahn der Reißverschlußkette 2 erfolgenden Hin- und Herbewegung der kombinierten Schneide-, Biege- und
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Kiemmittel 4 sind Antriebsmittel 5 vorgesehen. Des weiteren sind im Bereich der Arbeitsstation WS Mittel 6 zum parallelen Umlenken der beiden Bänder T, um die einander gegenüberliegenden. Ränder der beiden Bänder in die für das Anklemmen der gebogenen Drahtlängen richtige Lage zu bringen, sowie Mittel 7 zur Erzielung der Längsbewegung der Reißverschlußkette 2 in der der Richtung des Pfeils χ entgegengesetzten Richtung, um die Kupplungselemente C1 nahe an die gebogenen Drahtlängen heranzubringen, bevor letztere auf die Bandränder geklemmt werden, vorgesehen.
Die vorgenannten Teile der erfindungsgemäßen Maschine werden mittels der im folgenden näher beschriebenen Betätigungsmittel in der richtigen Reihenfolge automatisch betätigt.
Die Einrichtung 1 zum intermittierenden Zuführen einer kontinuierlichen Reißverschlußkette 2 in Richtung des Pfeiles χ besteht, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, aus einem am Maschinengestell befestigten Elektromotor 8, der über eine auf seiner Welle sitzende Riemenscheibe 9 und einen Riemen 10 eine auf einem der Enden einer Welle 11a sitzende größere Riemenscheibe 11 antreibt, wobei die Welle 11 ji ihrerseits in einem am Maschinengestell befestigten Block drehbar gelagert ist. Die Welle 11a trägt an ihrem anderen Ende eine Rolle 13, über der eine vorzugsweise aus Gummi bestehende Rolle 14 angeordnet ist. Die Rolle 14 ist auf einer im Block 12 dreh- und radial verschenkbar gelagerten Welle 14a befestigt, Om die Rolle 14 von der Rolle 13 weg-
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schwenken zu können, sitzt die Welle 14a mit ihrem inneren Ende in einem Exzenter 15, der drehbar am Block 12 befestigt ist und mit einem über seinen Umfang hinausragenden Hebel unter der Wirkung eines Endteils eines am Block 12 befestigten Solenoids S„ steht, so daß bei Erregung des Solenoids S2 die Rolle 14 von der Rolle 13 wegbewegt wird, wodurch die sich zwischen den ümfangsflachen der beiden Rollen 13 und befindende Reißverschlußkette 2 von der angetriebenen Rolle
13 nicht mehr mitgenommen wird. Im Normalzustand drückt eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Feder die obere Rolle
14 gegen die untere Rolle 13, so daß die zwischen den Umfangsflächen beider Rollen hindurchgeführte Reißverschlußkette 2 in Richtung des Pfeiles χ in Fig. 1 und 2 mitgenommen wird, wenn die Welle 11a. vom Motor 8'angetrieben wird.
Die Mittel 3 zum Zuführen der beiden Drähte W aus entgegengesetzten Richtungen in die Arbeitsstation WS sind bekannt und daher nicht Teil der vorliegenden Erfindung, so daß sie in Fig. 2 nur teilweise dargestellt sind. Jedes der beiden Zuführungsmittel 3 kann einen zweiarmigen Hebel aufweisen, der an seinem oberen Ende mit einer Nachlaufrolle 18 versehen und zwischen seinen Enden am Maschinengestell in einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Art und Weise verschwenkbar gelagert ist. An seinem unteren Ende kann jeder der beiden Hebel 17 mit einer in an sich bekannter Weise konstruierten Vorschubklinke ausgestattet sein, wie sie beispielsweise in der U.S. Patentschrift
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Nr. 3 415 293 beschrieben ist. Die Vorschubklinke gemäß dieser U.S. Patentschrift dient zum Zuführen eines Drahtes W von einer Drahtspule 5 zu einer Arbeitsstation WS während des Verschwenkens des Hebels 17 in eine Richtung, wobei eine mit dem Maschinengestell verbundene Halteklinke verhindert, daß der Draht während des Verschwenkens des Hebels 17 in die andere Richtung zurückkehrt. Die Nachlaufrollen 18 der Hebel 17 wirken mit einem Element der kombinierten Schneide-, Biege- und Anklemmittel 4 in einer weiter unten beschriebenen Weise zusammen.
Die kombinierten Schneide-, Biege- und Anklemmittel 4 bestehen aus zwei ortsfesten, im Abstand voneinander und quer zur Zuführungsrichtung der Reißverschlußkette 2 ange- ordneten Backen 19, zwischen diesen Backen 19 hin- und herbewegbar angeordneten Stanzmitteln 20, die mit den Backen 19 zwecks Abschneidens der von den Zuführungsmitteln der Arbeitsstation WS zugeführten Drähte W zusammenarbeiten, sowie aus einem zurückziehbaren, zwischen den Backen 19 angeordneten und mit den Stanzmitteln 20 zusammenwirkenden Amboß 21, der in einer noch zu beschreibenden Weise mit den Stanzmitteln 20 zwecks Biegens der abgeschnittenen Drahtlängen in .die U-Form zusammenwirkt. Wie am besten aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, besteht jede Backe 19 aus einem plattenförmigen Block 19a und einer mit diesem einstükkig ausgebildeten Verlängerung 19b, die niedriger und dünner als der Block 1fa ist und sich von diesem aus in Richtung
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auf die andere Backe 19 zu erstreckt. Der Block 19a ist mit einem Langloch 22 versehen, durch das sich eine Schraube 23 erstreckt, die die Backe 19 mit dem Maschinengestell derart verbindet, daß sie der anderen Backe 19 gegenüber verstellbar ist. Jede Backe 19 ist mit einem Durchlaß 24 versehen, durch den der Draht W hindurchführt. Der Durchlaß 24 mündet in die innere Stirnfläche 25 der Verlängerung 19b und 1st dort an seiner unteren Kante als Schneidkante 26 ausgebildet.
Die Stanzmittel 20 der kombinierten Schneide-, Biege- und Anklemmlttel 4 bestehen aus einer langen Stange 27, die sich zwecks vertikaler Hin- und Herbewegung am Maschinengestell führt und an ihrem oberen Ende zwei in entgegengesetzte Richtung geneigte Schrägflächen 270 trägt, die mit den Nachlaufrollen 18 der Drahtzuführmittel 3 zusammenwirken, um die Hebel 17 während der Aufwärtsbewegung der Stange 27 so zu verschwenken, daß die Drähte W in Richtung der Pfeile a in Fig. 4 vorgeschoben werden. Im unteren Teil der Stange 27 befinden sich an den dem zurückziehbaren Amboß 21 gegenüberliegenden Seiten zwei längliche Ausschnitte 27a, die von einer länglichen, mit der Stange 27 einstückig ausgebildeten Zunge 27b voneinander getrennt werden und deren Dicke der Dicke des oberen Teils der Stange 27 entspricht. In den Ausschnitten 27e ist jeweils ein Klemmhebel 28 angeordnet, der im Bereich seines oberen Endes mit der Stange 27 mittels eines Gelenkbolzens 29 dreh-
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bar verbunden ist. Jeder der Hebel 28 besteht aus einem länglichen inneren Teil 30 und einem mit diesem einstückig ausgebildeten länglichen äußeren Teil 31, der dünner als der innere Teil 30 ist. Der dickere innere Teil 30 läuft unten in einen klingenförmigen Teil 30a. aus, der sich mit seiner äußeren Seitenfläche 30b während des Betriebs der Maschine in einer später noch zu beschreibenden Weise auf der inneren Stirnfläche 25 der Verlängerung 19b der entsprechenden Backe 19 gleitend verschiebt und unten eine Schneidkante 30' (Fig. 4) aufweist, die mit der Schneidkante 26 der Verlängerung 19b der entsprechenden Backe zusammenwirkt, um eine durch den Durchlaß 24 geführte und von der inneren Stirnfläche 25 der Backe 19 vorstehende Drahtlänge abzuschneiden. Die innere Seitenfläche 30£ der klingenförmigen Teile 30a wirkt in einer weiter unten noch zu beschreibenden Weise mit dem zurückziehbaren Amboß 21 zusammen, um die abgeschnittene Drahtlänge U-förmig zu biegen und daraufhin auf den Rand des entsprechenden Bandes T aufzuklemmen. Der dünnere äußere Teil 31 jedes Hebels 28 ist an seinem unteren Ende mit einem schmalen Fortsatz 31a und die äußere Seitenfläche 31b des äußeren Teils 31 ist an der Verbindungsstelle des Fortsatzes 31a mit dem übrigen Teil des äußeren Teils 31 für einen weiter unten noch zu beschreibenden Zweck mit einer Nockenfläche 31' versehen. Zwischen den Hebeln 28 und der länglichen Zunge 27b der Stange 27 sind zwei Schraubendruckfedern 32 angeordnet, die die beiden
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Hebel 28 um deren Gelenkbolzen 29 in Außenrichtung vorspannen, so daß die äußeren Seitenflächen 30b der länglichen inneren Teile 30 jeweils den inneren Stirnflächen 25 der Verlängerungen 19b der beiden Backen 19 anliegen, wenn sich die Stange 27 in der in Fig. 4 dargestellten Stellung befindet. Der Achsabstand d (Fig. 10) der beiden Gelehkbolzen 29 ist geringfügig kleiner als der Abstand d1 (Fig. 4) zwischen den beiden Schne'idkanten 30' der Hebel 28 in der in Fig. 4 dargestellten Stellung der Hebel 28. Dadurch wird gewährleistet, daß durch den Schneiddruck während des Zerschneidens der Drähte zwischen den zusammenwirkenden Schneidkanten 30' und 26 der· Hebel 28 bzw. der Verlängerungen 19b der Backen 19 eine Druckkomponente entsteht, die die äußeren Seitenflächen 30b der klingenförmigen Teile 30a der Hebel 28 gegen die inneren Stirnflächen 25 der Verlängerungen 19b der Backen 19 und damit die Schneidkanten 30' und 26 gegeneinander drückt, wodurch ein einwandfreier Schneidevorgang gewährleistet ist. Wie aus Fig» 3 ersichtlich ist, ist ein länglicher Block 33 mittels Schrauben od. dgl. zwischen den klingenförmigen Teilen 30a der beiden Hebel 28 mit der Stange 27 verbunden. Der längliche Block 33 liegt mit seiner oberen Fläche an der unteren Fläche der Zunge 27b an und ist an seinem unteren Ende mit einer in Fig. 3 dargestellten Nockenflache 33' versehen, die einem weiter unten noch zu beschreibenden Zweck dient. Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist der Block 33 des weiteren an seinen
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Seitenflächen rait Längsnuten 33" versehen. Die inneren Seitenflächen 30£ der Hebel 28 sind mit entsprechenden Nuten 30" ausgestattet. Die Längsnuten 33" und 30" dienen zum Halten und Führen der abgeschnittenen und gebogenen Drahtlängen W.
Die Backen 19 sind so am Maschinengestell befestigt, daß ihre Unterflächen die ebene Oberfläche eines ebenfalls mit dem Maschinengestell verbundenen Blocks 34 berühren, der an der in Fig. 2 rechts liegenden Vorderseite 37 mit einem abgestuften Ausschnitt 35 versehen ist, der zwei in Bezug auf die Vorderseite 37 des Blocks 34 zurückgesetzte Flächen 36 (Fig. 4) hat und praktisch die Vorderseite 37 des Blockes 34 in zwei Teile unterteilt, auf denen zwei Platten 38 sitzen, die mittels nicht dargestellter Schrauben od. dgl. mit dem Hauptteil des Blocks 34 verbunden sind. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Flächen 36 mit Wüten 39 versehen, wobei in jeder Nut eine Rolle 40 vorgesehen ist, die zum Teil seitlich von der Platte 38 vorsteht und von einer in eine entsprechende, im Block 34 vorgesehene Gewindebohrung eingeschraubte Schraube 41 gehalten wird. Um ein Auseinanderbewegen der Rollen zu verhindern, liegen die inneren Enden der Schrauben 41 dem umfang der Rollen 40 an. Die Rollen 40 arbeiten mit den an den Hebeln 28 vorgesehenen Uockenflachen 31 ' zusammen und dienen, wie weiter unten im einzelnen noch beschrieben werden wird, zur Verschwenkung der Hebel 28 um ihre Gelenk-
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bolzen 29 gegen die Kraft der Schraubendruckfedern 32 während der Abwärtsbewegung der langen Stange 27. Die Stange 27 ist mit zv/ei Anschlägen 42 (Fig. 2) versehen, die die Auswärtsbewegung der Hebel 28 unter der Einwirkung der Schraubendruckfedern 32 begrenzen.
Der zurückziehbare Amboß 21 ist in Längsrichtung beweglich auf der oberen Oberfläche des Blocks 34 angeordnet und, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, an seinem hinteren Ende mit einer sich nach Unten erstreckenden Verlängerung 21a_ versehen, die seine unter der Wirkung einer an seinem hinteren Ende anliegenden Schraubendruckfeder 43 vollzogene Bewegung nach rechts in Fig. 3 so begrenzt, daß die vordere Stirnfläche des Ambosses 21 mit einer entsprechenden Fläche des an der Stange 27 befestigten Blocks 33 ausgerichtet ist. Die vordere Stirnfläche des Ambosses 21 ist mit einem mittigen Vorsprung 44 versehen, der eine obere, bogenförmig verlaufende Nockenfläche 44a aufweist, die in einer noch zu beschreibenden Weise mit der am Block 33 vorgesehenen Nockenfläche 33' zusammenarbeitet. Der Vorsprung 44 besitzt zwei voneinander abgewandte Seitenflächen 44b, die als Anschläge für die in Richtung der Pfeile a in Fig . 4 durch die Durchlässe 24 der Backen 19 geführten Drahtlängen dienen. Der Amboß 21 ist des weiteren an den voneinander abgewandten Seiten des Vorsprungs 44 mit zwei oben gebogene Oberflächen aufweisenden vorspringenden Teilen 45 und ferner oberhalb und im Abstand von den vorspringenden Teilen 45 mit zwei Äuswerferstiften 46 versehen.
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Die Mittel zum Hin- und Herbewegen der Stanzmittel 20 in senkrechter Richtung bestehen aus einem Motor 47 (Fig. 2) mit einer Welle, die über eine Riemenscheibe 48 kleineren Durchmessers und einen Riemen 49 eine Riemenscheibe 50 größeren Durchmessers antreibt, die in geeigneter Weise am Maschinengestell drehbar befestigt ist und mit einem an einem Ende der Hauptwelle 54 der Maschine befestigten Kupplungsring 51 in Verbindung steht. Die Hauptwelle 54 trägt an ihrem dem Kupplungsring 51 entgegengesetzten Ende einen einen Exzenterstift 56 aufweisenden Kurbelarm Der Exzenterstift 56 ist, wie aus Fig, 1 bis 3 ersichtlich ist, mit dem einen Ende einer Kurbel 57 drehbar verbunden, die ihrerseits an ihrem anderen Ende mit einem von der langen Stange 27 vorspringenden Stift 58 drehbar verbunden ist. Zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete Ansätze 52 und 53 stehen radial von der Umfangsfläche des Kupplungsrings 51 vor und sind umfangsraäßig in einem Winkel cC voneinander angeordnet (vgl. Fig, 2), der ungefähr 150° beträgt. Die Ansätze 52 und 53 sind axial verlagerbar und können mit einer an einem ihrer Enden zwecks Verschwenkung um einen in Fig. 2 und Fig, 2a gezeigten Drehbolzen 62 zwischen der Strichlinien-S,tellung und der Vollinien-Stellung in Fig. 2a schwenkbar gelagerten Stoßstange 61 zusammenwirken. Die Stoßstange 61 ist nahe der umfangsfläche des Kupplungsringes 51 derart angeordnet, daß, wenn die Stoßstange 61 sich in der-in Fig. 2a in Vollinien dargestellten
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Stellung befindet, der Ansatz 52 in einen in der Stoßstange 61 vorgesehenen Ausschnitt 63 eingreift, um die Drehbewegung der Welle 54 zu stoppen, während, wenn die Stoßstange 61 sich in der in Fig, 2a in Strichlinien dargestellten Stellung befindet, der Ansatz 53 in den Ausschnitt 63 eingreift. An einer Seitenfläche der Stoßstange 61 liegt eine Feder 65 an, um die Stoßstange in die Vollinien-Stellung zu drängen. Mittels eines über ein Gelenk 64 am anderen Ende der Stoßstange 61 befestigten Solenoids S1 kann die Stoßstange in die entgegengesetzte Richtung um den Drehbolzen 62 verschwenkt werden. Die Welle 54 ist des weiteren mit zwei Nocken 59 und 60 versehen, die mit den Betatigungsteilen von zwei in geeigneter Weise am Maschinengestell befestigten Mikroschaltern M2 und M3 zusammenarbeiten können.
Die Mittel zum Umlenken der Bänder T nach oben in den Bereich der Arbeitsstation WS, in der die einander gegenüberliegenden Ränder der Bänder T in die für das Aufklemmen der gebogenen Drahtlängen W1 für die oberen Schlußstücke geeignete Lage gebracht werden, bestehen, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, aus einer langen Stange 67, die parallel zu und im Abstand von der Stange 27 der Stanzmittel 20 vorgesehen ist und a,n ihrem unteren Ende einen Querteil 67a aufweist, von dem aus sich ein in geeigneter Weise mit dem unteren Stangenende verbundener Arm 68 in Fig. 2 nach links erstreckt. Zwei
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Umlenkfinger 69 und 70 springen im Abstand voneinander nach oben vor, wobei jeder-dieser Finger oben dachartig abgeschrägt ist. An den Stangen 27 und 67 sind mittels Schrauben od. dgl. zwei zusammenarbeitende Zahnstangen 71 und 72 befestigt, mit deren Zähnen die Zähne eines drehbar am Maschinengestell befestigten Ritzels 73 kämmen, so daß während der Abwärtsbewegung der Stange 27 der Stanzmittel die Stange 67 der ümlenkmittel nach oben bewegt wird und umgekehrt.
Die Mittel^ 7 zur Erzielung der Längsbewegung der Reißverschlußkette 2 in der der Richtung des Pfeils χ entgegengesetzten Richtung bestehen aus einem im wesentlichen senkrecht nach oben ragenden Finger 74 (Fig. 2), der sich mit seinem oberen Ende in den Zwischenraum G (Fig. 5) zwischen dem Schieber S und dem nächstfolgenden unteren Schlußstück BS1 eines Reißverschiußkettenabschnitts erstrecken kann. Der Finger 74 wird zwischen einer Rolle 80 (Fig. 2) und einer weiteren Rolle 81 geführt, wobei die Rolle 80 mit dem Betätigungselement des Mikroschalters M1 verbunden ist und an einer Fingerlängskante anliegt, wohingegen die Rolle 81 an der anderen Fingerlängskante anliegt. Die Rolle.81 wird zwischen Führungselementen 82 geführt und, wie aus Fig, 2 ersichtlich ist, mittels einer Schraubendruckfeder 84 gegen ihre Fingerkante gedrückt. Das untere Ende des Fingers 74 ist mittels eines Verbindungsglieds 75 schwenkbar mit dem einen Ende eines sich im wesentlichen
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waagerecht erstreckenden zweiarmigen Hebels 76 verbunden, der zwischen seinen Enden auf einem Bolzen 77 schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 76 ist mittels eines Verbindungsglieds 78 mit dem beweglichen Kern 79 eines Solenoids S_, verbunden, wobei eine Zugfeder 76a den Hebel 76 in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung um den Bolzen 77 zu drehen versucht.
Die Mittel 7 sind zu einer Einheit zusammengefaßt und als solche mit einem einen Längsschlitz 86 aufweisenden Block 85 (vgl. Fig. 1) verbunden. Der Längsschlitz 86 dient dazu, den Block 85 in Längsrichtung der Reißverschlußkette 2 mittels Feststellschrauben 87 und 88 verstellbar und feststellbar zu machen, so. daß die Lage des Fingers relativ zu den Stanzmitteln 20 einstellbar ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt die Maschine des weiteren zwei Führungsblöcke 90 und 91, auf deren oberen Flächen die Reißverschlußkette in Längsrichtung geführt wird. Der Führungsblock 90 ist an seinem in Fig. rechten Ende mit einem Schlitz 92 versehen, durch den der obere Teil des Fingers 74 ragen kann. Jeder der Führungsblöcke 90 und 91 ist an seiner oberen Fläche mit einer Führungsnut 90a bzw. 91a versehen, die zur Führung der Kupplungselemente der Reißverschlußkette 2 dienen. Auf dem Führungsblock 90 sind im axialen Abstand voneinander zwei Druckblöcke 93 und 94 angeordnet, die mit ihren unteren Flächen an den oberen Flächen der Reißverschluß-
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kette zur Anlage kommen,.Auf dem Führungsblock 91 ist ein entsprechender Druckblock 95 vorgesehen. Jeder der Druckblöcke ist mit einer rückwärtigen Verlängerung ausgestattet, die in geeigneter, in den Zeichnungen nicht dargestellter Weise schwenkbar am Maschinengestell befestigt ist. Auf dem Druckblock 94 ist ein in Fig. 2 schematisch dargestellter Annäherungsschalter 96 angeordnet.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Maschine wird nunmehr anhand der Fig. 4 bis 11 und des in Fig. 13 dargestellten Schaltbildes beschrieben.
Zu Beginn werden die Motoren 47 und 8 eingeschaltet.
Die Stanzmittel 20, d.h. die lange Stange 27 und die schwenkbar an ihr befestigten Hebel 28, befinden sich In der oberen Stellung und die aus der Stange 67 und den Umlenkfingern 69 und 70 bestehenden Umlenkmittel 6 befinden sich in ihrer aus Fig , 4 ersichtlichen unteren Stellung. Die Kontaktzunge des Mikroschalters M1 befindet sich in der in Fig, 13 angedeuteten Strichlinien-Stellung, so daß der Strom aus der Hauptleitung L1 durch die Leitung 105, den Mikroschalter M1, die für gewöhnlich geschlossenen Kontakte 201 des Relais R2, die für gewöhnlich geschlossenen Kontakte 301 des Relais R3 und durch den einstellbaren Widerstand zum Gleichrichter und von dort zur Hauptleitung L2 fließt, so daß die Spule S4 einer in dem Riemenantrieb vom Motor 8 zur Welle Hji' beispielsweise zwischen der Riemenscheibe 11" und der Welle 11a_, befindlichen magne-
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tischen,Kupplung anspricht und die Rolle 13 betätigt. Die Rolle 14 befindet sich in ihrer Betriebsstellung, so daß die Reißverschlußkette 2 in Richtung des Pfeiles x transportiert wird. Die beiden Drähte W befinden sich in der Fig. 4-Stellung, d.h. die Enden der beiden Drähte liegen an den Seitenflächen 44b des mittigen Vorsprungs 44 des zurückziehbaren Ambosses 21 an. Die Stoßstange 61 befindet sich in der Fig. 2a-Strichlinienstellung und der Ansatz des Kupplungsringes 5Ϊ greift in den Ausschnitt 63 der Stoßstange 61 ein. Die Hauptwelle 54 der Maschine kann daher keine Drehbewegung ausführen. Der Finger 74 befindet sich in seiner oberen Stellung und erstreckt sich dementsprechend in den Zwischenraum G zwischen einem der Schieber S und dem nächstfolgenden unteren Schlußstück BS.., Wenn die Reißverschlußkette 2 in Richtung des Pfeiles χ gezogen wirdr kommt das untere Schlußstück BS1 mit dem oberen Ende des Fingers 74 in Kontakt und verschwenkt den Finger nach rechts in Fig. 2, um die linke Fingerkante von der Rolle 80 des Mikroschalters M1 abzuheben. Dadurch bewegt sich die Kontaktzunge des Mikroschalters M1 in die
in
in Fig. 13/Vollinien dargestellte Stellung. Der Mikroschalter l-l,. bringt dadurch die Spule S4 der magnetischen Kupplung des Riemenantriebs vom Motor 8 zur Rolle 13 zum Abfall und unterbricht damit den Vorschub der Reißverschlußkette 2 in Richtung des Pfeiles x.
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Wenn sich der Kontakt des Mikroschalters Mx. in der in Fig. 13 in Vollinien gezeigten Stellung befindet, wird das mit der Stoßstange 61 verbundene Solenoid S. über die Leitung 106 und den normalerweise geschlossenen Kontakt 102 des Relais R^ erregt, so daß sich die Stoßstange aus der Pig. 2a-Strichlinienstellung in die Fig. 2a-Vollinienstellung bewegt, der Ansatz 53 freigegeben und die Riemenscheibe 50 durch den Motor 47 in die in Fig. 2 mit einem Pfeil 66 angedeutete Richtung bewegt wird. Die Hauptwelle 54 dreht sich solange, bis der Ansatz 52 in den Ausschnitt 63 in der Stoßstange 61 eingreift, d.h. die Welle 54 wird um einen Winkel <L von ungefähr 150°, also um weniger als eine halbe Umdrehung, gedreht. Die Stanzmittel 20 werden dadurch zunächst durch die Kurbelmittel 55 bis 58 nach unten in die Fig. 6-Stellung bewegt, in der die Schneidkanten 30' an den unteren Enden der klingenformigen Teile 3Qa mit den Schneidkanten 26 an den Backen 19 zusammengearbeitet haben, um Drahtlängen von den beiden Drähten W abzuschneiden und über die Vorsprünge 45 des zurückziehbaren Ambosses 21 in die in Fig. 6 dargestellte Form zu biegen. Die Stanzmittel 20 bewegen sich weiter nach unten, und zwar in die in Fig. 8 dargestellte Stellung, in der die abgeschnittenen Drahtlängen weiter gebogen werden, während gleichzeitig die Nockenfläche 38'' des Blocks 33 an der Nockenfläche 44a des Vorsprungs 44 des zurückziehbaren
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Ambosses 21 zur Anlage kommt und letzteren gegen den Druck der Feder 43 (Fig. 3) nach rückwärts bewegt. Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, werden die U-förmigen Drahtlängen nun in den Nuten 33" des Blockes 33 und in den entsprechenden Nuten 30" der Hebelteile 30a_ gehalten. Während der Abwärtsbewegung der -Stanzmittel 20 bewegen sich die aus der Stange '67 und den mit dieser verbundenen Fingern 69 und 70 bestehenden Umlegemittel nach oben, so daß die Bänder T teilweise nach oben umgebogen werden, wenn die Stanzmittel die Fig. 8-Stellung erreicht haben.
Wenn die verschiedenen Elemente die in Fig. 8 gezeigte Stellung erreicht haben, wird die Hauptwelle 54 dadurch zum Stillstand gebracht, daß der Ansatz 52 in den Ausschnitt 63 der Stoßstange 61 eingreift. Gleichzeitig bzw. kurz vorher kommt die Nocke 59 mit dem Auslöseteil, des Mikroschalters M2 in Kontakt und die Kontaktzunge des Mikroschalters Mp bewegt sich aus der Fig. 13-Volllinienstellung in die Fig. 13-Strichlinienstellung. Der Strom fließt nun durch eine Leitung 107 zum Solenoid S,., worauf die obere" Rolle 14 von der unteren Rolle 13 des Kettenantriebs abgehoben, die Reißverschlußkette 2 freigegeben und der Finger 74 durch die Schraubendruckfeder in die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung verschwenkt wird, wobei er die letzten Kupplungselemente Cx. am Ende der Kupplüngselementenreihen gegen die abgeschnittenen und gebogenen Drahtlängen W1 bewegt. Wenn sich der
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Mikroschalter Mp in die Fig. 13-Strichlinienstellung bewegt, wird über die Leitung 108 auch, das Relais Rp erregt und damit ein Kontakt 202 geschlossen und der Kontakt 201 geöffnet. Infolgedessen bleibt das Relais R2 auch noch nach dem Zurückkehren des Mikroschalters Mp in die mit Vollinien dargestellte Stellung erregt. Wenn sich der Finger 74- in die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung dreht, bewegt sich die Kontaktzunge des Mikroschalters M^ in die Strichlinienstellung und das Solenoid S- fällt ab, so daß die Stoßstange 61 sich unter der Wirkung der Feder 65 wieder in die in Fig. 2a gestrichelt dargestellte Stellung bewegt. Hierdurch tritt der Ansatz 52 aus dem Ausschnitt 63 der Stoßstange 61 heraus und die Hauptwelle 54- der Maschine kann sich um den restlichen Teil einer vollen Umdrehung drehen. Während dieser Zeit, in der die Hauptwelle 54-den restlichen Teil einer vollen Umdrehung ausführt, bewegen sich die Stanzmittel 20 aus der Fig. 8-Stellung in die Fig. 10-Stellung nach unten, während sich die Umlenkmittel nach oben ebenfalls in die Fig. 10-Stellung bewegen. Während der Abwärtsbewegung der Stanzmittel 20 legen sich die Nockenflächen 31· der Hebel 28 gegen die Umfangsflachen der Hollen 40, so daß die Hebel 28 um die Gelenkbolzen 29 aufeinanderzu verschwenkt werden, um die gebogenen Drahtlängen auf die Bandränder aufzuklemmen,
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die in der Zwischenzeit von den sich nach oben bewegenden Umlenkmitteln in die Fig. 10-Stellung gebracht wurden. Daraufhin bewegen sich die Stanzmittel 20 wieder nach oben und die Ablenkmittel wieder nach unten in die Fig. 4-Stellung, in der die weitere Drehbewegung der Hauptwelle 54 unterbrochen ist. Während der Aufwärtsbewegung der Stanzmittel 20 betätigt der Nocken 60 der Hauptwelle kurz die Schaltzunge des Mikroschalters M^, so daß diese sich aus der Vollinienstellung gemäß Fig. 13 in die Strichlinienstellung bewegt und dadurch Strom aus der Hauptleitung L,. über Leitungen 109 und 110 und das Relais R^, zur Hauptleitung- L~ fließt. Durch das Erregen des Relais R. wird ein gewöhnlich offener Kontakt 103 geschlossen, so daß der Strom nun aus der Hauptleitung L^. über den nunmehr geschlossenen Kontakt 103, einen geschlossenen Kontakt 302, die Leitung 110 und das Relais R^. zur Hauptleitung It^ fließt, wodurch das Relais R^. erregt bleibt, wenn sich die Kontaktzunge des Mikroschalters M, in die Vollinienstellung zurückbewegt hat. Der Strom fließt auch aus der Hauptleitung L^. über die Schaltzunge des Mikroschalters M,. und die normalerweise geschlossenen Kontakte 201 und 301 zu dem Gleichrichter und zur Spule S^ der magnetischen Kupplung, so daß die untere Rolle 13 wieder angetrieben wird.
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Wenn die Schaltzunge des Mikroschalters M-, für einen Augenblick die Strichlinienstellung eingenommen hatte, fiel das Relais IL, ab, so daß sich der normalerweise geöffnete Kontakt 202 öffnete und der normalerweise geschlossene Kontakt 201 schloß und dadurch die Spule S. der Magnetkupplung erregte.
Sobald das Relais R^. erregt wurde, öffnet sich ein normalerweise geschlossener Kontakt 104- und fällt ein Zeitverzögerungsrelais TD ab, so daß sich ein normalerweise geschlossener, von dem Relais TD betätigter Kontakt 401 schließt und Strom aus der Hauptleitung Lx. über eine Leitung 111 und das Solenoid S, fließt und dabei den Kern des Solenoids nach oben bewegt, wodurch der Hebel 76 im Uhrzeigersinn verschwenkt und gleichzeitig der Finger 74 nach unten und damit aus dem Zwischenraum G gezogen wird. Die Rollen 13 und 14- ziehen nun wieder die Reißverschlußkette 2 in Richtung des Pfeiles x. Sobald ein Schieber S am Annäherungsschalter 96 vorbeiläuft, fällt das Relais R^ ab. Der von diesem Relais gesteuerte Schalter 302 öffnet sich und bringt das Relais R>. zum Abfallen. Dies wiederum bringt den normalerweise geschlossenen Kontakt 104- in seine geschlossene Stellung, wodurch das Zeitverzögerungsrelais TD erregt wird. Nach einer Zeitdauer von 50 - 100 Millisekunden öffnet sich der Kontakt 401 und wird das Solenoid S, wieder zum Abfallen gebracht, so daß sich der Hebel 76 unter der
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Wirkung der Zugfeder 76a entgegen dem Uhrzeigersinn und der Finger 74· iß den nächstfolgenden Zwischenraum G nach oben "bewegt. Weil sich die Reißverschlußkette 2 noch bewegt, kommt das nächstfolgende untere Schlußstück mit dem oberen Ende des Fingers 74· in Kontakt, so daß dieser die Schaltzunge des Mikroschalters Mx. in die in Vollinien in Fig. 13 dargestellte Stellung bewegt. Hierdurch wird die Spule S4, der magnetischen Kupplung zum Abfall.en gebracht, während das Solenoid S^, erregt wird und ein neuer Arbeitszyklus beginnt.
Abschließend soll noch bemerkt werden, daß jedes der vorstehend beschriebenen Teile ggfls. in etwas abgeänderter Form auch in anderen Maschinen zur Herstellung von Reißverschlüssen verwendet werden kann.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    "[^Maschine zum automatischen Befestigen von zwei als Endanschläge dienenden oberen Schlußstücken an jeden der aufeinanderfolgenden Kettenabschnitte einer kontinuierlichen Reißverschlußkette mit zwei Bändern, die beiden Bänder am Anfang jedes Kettenabschnitts verbindenden unteren Schlußstücken, Reihen von zusammenarbeitenden Kupplungselementen an den einander gegenüberliegenden Rändern der beiden Bändern, und einem in jedem der Kettenabschnitte vorgesehenen Schieber, um die beiden Reihen von Kupplungselementen je nach seiner Bewegungsrichtung miteinander zu verbinden oder voneinanderzu trennen, wobei zwischen dem Schieber und dem nächstfolgenden unteren Schlußstück ein Zwischenraum vorgesehen ist, längs dessen die Bänder voneinander getrennt sind, gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung (1) zum intermittierenden Zuführen der Reißverschlußkette (2) in einer Richtung (x) und in einer im wesentlichen gleichbleibenden Ebene in und durch eine Arbeitsstation (WS);
    Mittel (3) zum Zuführen von zwei Drähten (¥) aus entgegengesetzten Richtungen in die Arbeitsstation;
    kombinierte Schneide-, Biege- und Anklemmittel (4) an der Arbeitsstation, die dazu dienen, von den beiden Drähten Längen abzuschneiden, in im wesentlichen U-Form zu biegen, in einer vorbestimmten Lage zu halten und dann
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    dicht neben dem einen Ende" der Kupplungselementenreihen auf die Ränder der Bänder (T) aufzuklemmen;
    Antriebsmittel (5 ) für das Hin- und Herbewegen der" kombinierten Schneide-j Biege- und Anklemmittel in im wesentlichen senkrecht zur Bahn der Eeißverschlußkette liegenden Eichtungen;
    Mittel (6) zum Umlenken der beiden Bänder im Bereich der Arbeitsstation, um die einander gegenüberliegenden Bänder der Bänder in die für das Anklemmen der gebogenen Drahtlängen (W) richtige Lage zu bringen;
    Mittel (7) zur Erzielung einer Längsbewegung der Eeißverschlußkette in der der Zuführungsrichtung der Beißverschlußkette entgegengesetzten Bichtung, um die Kupplungselemente (CL) an dem erwähnten einen Ende der Kupplungselementenreihen bis dicht an die gebogenen Drahtlägen heranzubringen, bevor diese auf die Bandränder aufgeklemmt werden, und
    Mittel zur automatischen Betätigung der vorstehend erwähnten Mittel in richtiger Folge.
  2. 2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kombiniertai Schneid-, Biege- und Anklemmmittel (4)
    zwei ortsfeste, im Abstand voneinander und quer zur Zuführungsrichtung der Eeißverschlußkette (2) angeordnete Backen (19) mit d© einer Schneidkante (26),
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    zwischen den Backen bewegbar angeordnete Stanzmittel (20), die mit den Schneidkanten (26) der Backen (19) zwecks Abschneidens jeweils einer Drahtlänge zusammenarbeitende Schneidkanten (30') besitzen,
    einen zwischen den Backen (19) angeordneten zurückziehbaren Amboß (21) mit zwei im Querabstand angeordneten vorspringenden Teilen (45), die sich in die Bewegungsbahn der Stanzmittel (20) erstrecken und mit diesen zwecks Biegens der abgeschnittenen Drahtlängen in die U-Form zusammenarbeiten, und
    an diesen Stanzmitteln (20) vorgesehene Anklemmittel, um die gebogenen Drahtlängen während der Bewegung der Reißverschlußkette (2) in der ihrer Zuführungsrichtung entgegengesetzten Richtung in festen Stellungen zu halten, sie dann auf die Ränder der Bänder aufzuklemmen und anschließend die aufgeklemmten Drahtlängen freizugeben, so daß die Reißverschlußkette (2) wieder in ihrer Zuführrichtung weitergefördert werden kann, aufweisen.
  3. 3. Maschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzmittel (20) eine lange Stange (27) mit einem oberen und einem unteren Ende, mit der Stange im Bereich ihres unteren Endes fest verbundene Mittel und zwei Ankiemmteile aufweisen, die im Querabstand von den fest verbundenen Mitteln an der Stange befestigt und relativ zu ihnen hin und her bewegbar sind.
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  4. 4. Maschine nach. Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,daß die mit der Stange (27) fest verbundenen Mittel einen länglichen, sich in der Längsrichtung der Stange erstreckenden und mit seiner Mitte im Bereich des unteren Stangenendes angeordneten Block (33) und die Anklemmteile zwei im Abstand voneinander an entgegengesetzten Seiten des Blocks angeordnete Klemmhebel (28) aufweisen, von denen jeder im Bereich seines oberen Endes um eine sich rechtwinklig zu der Stange (27) erstreckende Achse (29) schwenkbar ist und an seinem unteren Ende eine mit der Schneidkante (26) der zugehörigen Backe (19) zusammenarbeitende Schneidkante (3O1) trägt.
  5. 5. Maschine nach Patentanspruch 4, gekennzeichnet durch die Klemmhebel (28) um ihre Achsen (29) wn dem Block (33) weg drängende Federmittel (32), an der Stange (27) zwecks Begrenzung der Auswärtsbewegung der Klemmhebel (28) vorgesehene Anschläge (42), eine an federn der Klemmhebel (28) vorgesehene Nockenfläche (31'), und durch mit dieser Nockenfläche (31') nach dem Abschneiden und Biegen der Drahtlängen zusammenarbeitende Nockenmittel (40), um die Klemmhebel (28) gegen die Kraft der Federmittel (32) aus der Schneidstellung, - in der die an ihrem unteren Ende die Schneidkanten (301) tragenden Seitenflächen der Hebel (28) entsprechenden Seitenflächen (331) der Blöcke (33) anliegen - ,auf den Block (33) zu zu verschwenken, um die gebogenen Drahtlängen auf die Ränder der Bänder aufzuklemmen.
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  6. 6. Maschine nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (29) der Klemmhebel (28) voneinander einen Abstand (d) haben, der kleiner als der Abstand (d1) zwischen den an den Klemmhebeln vorgesehenen Schneidkanten (3O1) ist.
  7. 7- Maschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückziehbare Amboß (21) zwischen einer vorderen Arbeitsstellung und einer hinteren Ruhestellung bewegbar ist und Federmittel (4-3) aufweist, die ihn nachgebend in seiner Arbeitsstellung halten, und daß an dem Block (33) und dem Amboß (21) zusammenarbeitende Nockenflächen (33', 44-, 44a) vorgesehen sind, die den Amboß während der Abwärtsbewegung der Stanzmittel (20) in seine Buhestellung bewegen.
  8. 8. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Umlenkmittel (6) während der Hin- und Herbewegung der kombinierten Schneide-, Biege- und Anklemmittel (4) in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen.
  9. 9. Maschine nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkmittel (6) eine lange Stange (67) aufweisen, die sich parallel zu der langen Stange (27) der Stanzmittel (20) erstreckt und an ihrem unteren Ende einen in der Zuführungsrichtung der Reißverschlußkette (2) liegenden Arm (68) mit zwei sich nach oben erstreckenden,
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    in der Zufiihrungsriclitung der Reißverschlußkette einen Abstand zwischen sich aufweisenden und mit dem Block (33) in einer Linie liegenden Umlenkfingern (69, 70) trägt, von denen jeder oben abgeschrägt ist.
  10. 10. Maschine nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Stangen (27, 67) zusammenarbeitende Mittel (71, 72, 73) vorgesehen sind, die die eine Stange nach oben bewegen, wenn sich die andere absenkt und umgekehrt .
  11. 11. Maschine nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stangen (27, 67) zusammenarbeitenden Mittel aus zwei an den Stangen vorgesehenen Zahnstangen (71, 72) und einem mit beiden Zahnstangen kämmenden Ritzel (73) bestehen.
  12. 12. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) zum intermittierenden Zuführen der Reißverschlußkette (2) in einer Richtung (x) zwei an entgegengesetzten Seiten der Reißverschlußkette angeordnete Rollen (13, 14-), Mittel (8,9,10,11,11a) zum Antrieb einer der Rollen und Mittel (14a, 15, 16, S?) aufweist, um die andere Rolle (14) auf die eine Rolle (13) zu oder von ihr weg zu bewegen und damit in oder außer Kontakt bzw. Eingriff mit der Reißverschlußkette zu bringen.
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  13. 13· Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (-7) zur Erzielung einer Längsbewegung der Reißverschlußkette (2) in der der Zuführungsrichtung der Reißverschlußkette entgegengesetzten Richtung einen Finger (72O aufweisen, der in den Zwischenraum (G) bewegbar ist, um dort während des Vorschubs der Reißverschlußkette in der Zuführungsrichtung ein hinter dem Zwischenraum liegendes unteres Schlußstück (BS,.) anzugreifen, und daß Mittel vorgesehen sind, um den Finger (77O mit dem unteren Schlußstück in. die der Zuführungsrichtung entgegengesetzte Richtung zu bewegen und dadurch die an den Enden der Kupplungselementenreihen liegenden Kupplungselemente (CL) dicht an die gebogenen Drahtlängen (W) heranzubringen.
  14. 14. Verfahren zum automatischen Befestigen von zwei als Endanschläge dienenden oberen Schlußstücken an kontinuierlichen Reißverschlußketten mit der Maschine gemäß Patentansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    intermittierendes Zuführen einer kontinuierlichen Reißverschlußkette (2) in einer Richtung (x) in und durch eine Arbeitsstation (WS);
    Zuführen zweier Drähte (V) aus entgegengesetzten Richtungen zur Arbeit sststion;
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    Abschneiden einer Länge von jedem der Drähte und Biegen der abgeschnittenen Drahtlängen in U-Form;
    Halten jede der gebogenen Drahtlängen (W) in einer vorbestimmten Stellung;
    Umlenken der inneren Ränder der die Heißverschlußkette bildenden Bänder (T) in der Weise, daß die Ränder von den gebogenen Draht längen (W) aufgenommen werden können;
    Zurückbewegung der Reißverschlußkette um eine kurze Strecke in der der Zuführungsrichtung der Reißverschlußkette entgegengesetzten Richtung, um die Kupplungselemente an den Enden der Kupplungselementenreinen der Bänder dicht an die gebogenen Drahtlängen heranzubringen;
    Aufklemmen der gebogenen Drahtlängen auf die Ränder der Bänder an Stellen, die dicht neben den Kupplungselementen (C1,.) an den Enden der Kupplungselementenreihen liegen, und
    Freigeben der aufgeklemmten Drahtlängen und Wiederholen der vorstehend aufgeführten Verfahrensschritte.
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DE19742426341 1973-10-04 1974-05-29 Verfahren und maschine zum automatischen befestigen von zwei als endanschlaege dienenden oberen schlusstuecken an kontinuierlichen reissverschlussketten Pending DE2426341A1 (de)

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