DE1586954A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Umreifen von expansionsfaehigen Guetern,wie Pressballen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Umreifen von expansionsfaehigen Guetern,wie Pressballen

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DE1586954A1 DE1967T0033621 DET0033621A DE1586954A1 DE 1586954 A1 DE1586954 A1 DE 1586954A1 DE 1967T0033621 DE1967T0033621 DE 1967T0033621 DE T0033621 A DET0033621 A DE T0033621A DE 1586954 A1 DE1586954 A1 DE 1586954A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
    • B65B13/06Stationary ducts or channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 1586-95*
DIPL-ING. LUDEWlG · DIPL.-PHYS. BUSE . 56 WUPPERTAL-BARMEN
74 Kannwort: Umreifungsverfahren
Hans Jochen Timmerbeil, Sohwelm/Westf., Max Klein Str.i Eberhard Timmerbeil, Schwelm/Westf., Brunnenstr.20
Verfahren und Vorrichtung zum Umreifen von expansionsfähigen Gütern, wie Preßballen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umreifen von expansionsfähigen Gütern, wie Preßballen mit einer bandförmigen Umreifung. Bei den bekannten Verfahren zum Umreifen von expansionsfähigen Gütern wifcd das Material zusammengepreßt und ein endloses Band um das Packstück gelegt» Das um das Packstück gelegte Bandende wird dann gespannt, die sich überlappenden Bandenden miteinander verbunden und dann das um das Paokstück gelegte Bandende von dem restlichen Umreifungsband abgeschnitten· Die mit einer solchen Vorrichtung hergestellten Ballen, die mit mehreren nebeneinander angeordneten Umreifungen versehen werden, erhalten jedoch unterschiedliche Abmessungen und eine ungleichmäßige Gestalt im Bereich der Umreifungen, da diese unterschiedliche Längen aufweisen, so daß die Lagerung, Stapelbarkeit und der Transport dieser Ballen beeinträchtigt ist. Außerdem sind an diesen Vorrichtungen verwickelte Einrichtungen zum Spannen und Abschneiden des Bandes und für die Versehlußbildung erforderlich. Das Verpressen von Fasern - ob Kunst«- oder
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Naturfasern - oder auch das Verpressen von Rohprodukten und Abfällen bringt große Schmutz- und Staubentwicklung mit sich, so daß erhebliche Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die Einrichtungen sauber zu halten«
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile vermieden sind. Dies wird erfindungsgensäß im wesentlichen erreicht durch die Verwendung von mit ihrer Länge einem vorbestimmten Soll-· umfang der Packstücke angepaßten und vorzugsweise an ihren Enden mit zusammenfügbaren Verschlußteilen versehenen Bandabschnitten, die mittels einer Vorschubeinrichtung in eine das zusammengepreßte Packstück umgreifende Bandführung eingeführt und durch die Vorschubeinrichtung so lange weiterbewegt werden, bis die Enden eine ihr Zusammenfügen zulassende Lage erreichen, worauf die Verschluß»» teile miteinander verbunden werden. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das Umreifungsband ohne von Hand durchzuführende Arbeitsgänge um das zusammengepreßte Packstück gelegt wird« Für die Presse ist dabei lediglich nur noch eine Bedienungsperson erforderlich, die die Vorrichtung bedient und die auf Länge geschnittenen Bandabschnitte der Vorrichtung zuführt«
Es sind auch schon Verfahren zum Unreifen von expansionsfähigen Gütern, wie Preßballen mit einer bandförmigen Umreifung bekanntgeworden, bei denen Bandabschnitte benutzt werden, die mit ihrer Länge einem vorbestimmten Sollumfang der Packstücke angepaßt sind und an ihren Enden mit zusammenfügbaren Verschlußteilen versehen sind. Durch die Benutzung von UmreifungsbandabeohHitten, deren
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Länge dem vorbestimmten Umfang der Packstücke angepaßt ist, wird erreicht, daß die Ballen gleiche Abmessungen erhalten, die für die Lagerung, Stapelbarkeit und den Transport vorteilhaft sind. Für das von Hand durchzuführende Umlegen der Bandabschnitte um das zusammengepreßte Packstück sind jedooh mehrere Personen erforderlich. Eine Person ist vor der Presse erforderlich und eine hinter der Presse, die das durchgeschobene Band annimmt und in die untere bzw« obere Preßnute weiterführt. Da dieser Vorgang bei einem Preßvorgang angrund der mehrfachen Uareifung eines Ballens wiederholt werden muß, sind an einer Presse hierfür in der Regel 3 - k Personen beschäftigt.
Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken können die Verschlußteile in bekannter Weise von winkelförmigen Einschnitten gebildet sein, die von Hand miteinander verbunden werden. Dadurch wird in einfaeher Weise erreicht, daß an der Vorrichtung keine gegen die auftretende Verschmutzung empfindliche Einrichtungen für die Verschlußbildung erforderlich sind.
In vorteilhafter Weise kann bei einer Benutzung von Umreifungsbandabschnitten, die in bekannter Weise an ihren Enden zusammenhängen und ein fortlaufendes, aufwickelbares Band mit Solltrennetellen bilden, nach dem Einführen eines eine Umreifung bildenden Bandabschnittes mit der Beendigung des Bandvorschubes zugleich der das Packstück umgreifende Bandabschnitt abgetrennt werden. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Bandabschnitte der Vor-
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richtung als endloses Band zugeführt werden können, von dem die benötigten Bandabschnitte zugfeich mit der Beendigung des Bandvorschubes abtrennbar sind.
Vorteilhaft können Teile der Bandabschnitte, wie Ausschnitte der Solltrennstelle oder die Verschlußteile zum Betätigen der Schalteinrichtungen der Vorschub- und/oder einer Fang- und Schneidvorrichtung dienen. Dadurch werden in einfacher Weise ohnehin vorhan-
dene Teile der Bandabschnitte zum Betätigen der Schalteinriohtungen benutzt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht dabei vorteilhaft aus einer Ballenpresse, deren das zusammengepreßte Packstück zwischen sich aufnehmende Wände Führungen für Bandabschnitte aufweisen, wobei zum Einführen des Bandabschnittes in die Führungen eine Vorschubeinrichtung vorgesehen ist, die durch einen vom Band— abschnitt betätigbaren Schalter aussetzbar ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das Umreifungsband mit der Vorschubeinrichtung in einer das zusammengepreßte Packstück umfassende Führung eingeführt werden kann.
Bei einer Anordnung von mehreren Führungen kann dabei in zweokmäßiger Weise jeder Führung eine Vorschubeinrichtung zugeordnet sein. Dadurch wird in einfacher Weise die zum Umreifen des Packstükkes erforderliche Zeit wesentlich verkürzt, da mehrere Umreifungen gleichzeitig um das Packstück gelegt werden können.
Vorteilhaft kann dabei der Vorsohubeinrichtung zum Abschneiden des Bandabschnittes eine Fang- und Schneidvorrichtung zugeordnet sein. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die aneinanderhängenden Bandabschnitte an der Solltrennstelle voneinander getrennt werden
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können. „ 5 „
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In vorteilhafter Weise sind zwischen den die Führungen bildenden Kanälen Kurvenstücke angeordnet, die in der Preßstellung die Kanäle miteinander verbinden. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass in der Preßstellung die Kanäle miteinander verbunden und das Urareifungsband in die geschlossenen Kanäle eingeführt werden kann.
In vorteilhafter Weise weist die Vorschubeinrichtung mindestens ein Räderpaar auf, wobei die Räder umlaufende Nuten aufweisen und gegen die Längskanten des Umreifungsbandes kraftschlüssig anliegen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass die Umreifungsbänder trotz der bereits an den Enden der Banciabschnitte vorgesehenen Verschlussteile zuverlässig von den Vorschubrädern erfasst und transportiert werden können, ohne die Verschlussteile zu beschädigen.
Vorteilhaft sind die Räderpaare an schwenkbar gelagerten Hebeln gelagert, wobei die auf der einen Längskante des Umreifungsbandes angreifenden Räder mit ihren Hebeln an einem gemeinsamen Zapfen und die auf der anderen LUngskante des Umreifungsbandes angreifenden Räder mit ihren Hebeln an einem zweiten gemeinsamen Zapfen gelagert sind. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass die Segen die Längskanten des Umreifungsbandes anliegenden Räder schwenkbar gelagert sind und somit in einfacher Weise der Bandbreite angepasst werden können.
Zweckmässig sind auf den Zapfen Zahnräder drehbar gelagert, die miteinander in Singriff stehen und ausserdem in den drehfest mit den Rädern verbundenen Zahnrädern kämmen und die Räder sind über
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Din an auf dem Zapfen gelagerten Zahnrad angreifendes Ritzel einet, Bremsmotors angetrieben. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass sämtliche Antriebsräder von dem Ritzel des Bremsmotors angetrieben werden, wobei trotz der Verschwenkbarkeit der Antriebsräder sämtli.che Antriebsräder mit den Zahnrädern miteinander in Eingriff stehen.
In vorteilhafter Weise sind die Räderpaare mit an den Hebeln angreifenden Federn gegen die Längskanten des Umreifungsbandes.angedrückt, dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass die Antriebsräder von den Federn kraftschlüssig gegen die Längskanten des Umreifungsbandes gehalten werden, so dass die angetriebenen Antriebsräder das Umreifungsband zuverlässig weiter transportieren können.
Vorteilhaft ist den Räderpaaren je ein an deren Hebel angreifender verstellbarer Abstandhalter zugeordnet, mit dem der Mindestabstand der Räderpaare für die jeweils benutzte Bandbreite einstellbar ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass die Antriebsräder zwar kraftschlüssig gegen die Längskanten des Umreifun^sbandes gehalten werden, am Ende des Umreifungsbanues jedoch lediglich um ein geringes Mass weiter zusammengezogen werden, so.dass in einfacher Weise ein neues Umreifungsband zwischen den Antriebsrädern eingeführt werden kann.
In vorteilhafter Weise ist die Fang- und Schneidvorrichtung in Vorschubeinrichtung des Umreifungsbandes entgegen der Wirkung von
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Kraftspeiohern verschiebbar und tritt beim Verschieben mit einem Schalter in Wirkverbindung, der den Vorschub des Umreifungsbandes ausschaltet und den Absehneidevorgang einleitet. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass durch das Verschieben der Fang- und Schneidvorrichtung der Vorschub des Umreifungsbandes ausgeschaltet wird. Beim zugleich eingeleiteten Abschneidevorgang ist die Cieschwindigkeit zwischen Umreifungsband und Fang- und Schneidvorrichtung in jedem Falle gleich null, auch wenn das Band noch nicht zugleich zum Stillstand gekommen sein sollte, da die Fang- und Schneidvorrichtung mit dem Urareifungsband in Vorschubrichtung mitgenommen wird. .
Zweckmässig ist die Fang- und Schneidvorrichtung auf zwei Säulen verschiebbar gelagert, wobei die die Fang- und Schneidvorrichtung in der Grundstellung haltendenkraf!speicher als Schraubendruckfedern ausgebildet sind, die die Säulen umgreifen und sich einerends gegen die Unterseite der Fang- und Schneidvorrichtung und andererends gegen am unteren Ende der Säulen gehalterte Anschläge abstützen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass die Fang—und Schneidvorrichtung von den Federn in der Grundstellung gehalten und be'im Versehieben entgegen der Wirkung der Federn auf den Säulen verschoben werden kann.
In zweckmässiger Weise weist die Fang- und Schneidvorrichtung einen festen Schnitteinsatz und ein verschiebbares Schneidteil auf, der über einen Hebel mit einem Abscherzylinder betätigbar
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ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das Umreifungsband mit den beiden zusammenwirkenden Sohneiden mit Hilfe eines Abscherzylinders durchschnitten werden kann.
In vorteilhafter Weise weist die vom transportierten Umreifungsband durchquerte Fang- und Schneidvorrichtung einen Führungskanal für das Unreifungsband auf, in dem zwei unter der Wirkung von Kraftspeichern stehende Schieber eingreifen und sich gegen die Längskanten des Umreifungsbandes anlegen und in am Umreifungsband vorgesehene, die Solltrennstellen der Bandabschnitte bildende Ausschnitte einschnappen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Fang- und Schneidvorrichtung mit den unter der Wirkung von Kraftspeichern stehenden Schiebern in die die Solltrennstellen der Bandabschnitte bildenden Ausschnitte einschnappen und somit vom Umreifungsband Bitgenommen werden. Zugleich wird dabei erreicht, daß die Fang- und Schneidvorrichtung an den vorbereiteten Solltrennstellen der Bandabsohnltte einschnappen und die Bandabschnitte abtrennen.
Vorteilhaft weisen die Schieber Ausnehmungen zum Eingriff von die Schieber beim Schneidvorgang auseinanderspreizenden Keilstücken auf, die über einen Querträger an dem Schneidteil befestigt sind. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß beim Schneidvorgang die unter Federdruek stehenden Schieber auseinandergedrückt werden, so daß das vordere Ende des Umreifungsbandes, von dem der um das Paokstück gelegte Bandabschnitt abgeschnitten wurde,
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wieder in den Führungskanal der Fang- und Schneidvorrichtung ein geführt werden kann.
Zweokmässig weisen dabei die KeilstUcke Langlöcher auf, in denen der Querträger mit Stiften eingreift. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass beim Auseinanderführen der Schneiden die Keilstücke zunächst in den Schiebern verbleiben und erst die Schneiden auseinandergeführt werden bis das Vorderende des Umreifungsbandes in den Führungskanal zwischen den Schiebern eingeführt werden kann.
In zweckmässiger Weise kann der Hebel der Fang- und Sohneidvorrichtung eine Verlängerung für eine Handbetätigung aufweisen, so dass die Schneidvorrichtung auch von Hand betätigbar ist * Dies ist insbesondere zum Einführen eines neuen aus mehreren Bandabschnitten bestehenden Umreifungsbandes erforderlich, da dann durch Handbetätigung die Schieber auseinandergedrückt werden können, um das Vorderende des Umreitungsbandes in den Führungskanal einzuführen.
Vorteilhaft kommen die Kanäle mit Luftdüsen versehen sein, die vor jedem neuen Einführen eines Umreifungsbandes beaufschlagbar sind. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass die Kanäle nach jedem Umreifen gesäubert werden, so dass das Umreifungsband zuverlässig und ohne Störung um das zusammengepresste Packstück geführt werden kann.
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In zweckmässiger Weise sind die Kanäle lösbar in Nuten der Hallenpresse angeardnet. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass die Kanäle, die durch das Vorschieben des Umreifungsbandes einem erhöhten Verschleiss unterworfen sind, leicht entfernt und ausgewechselt werden können.
In zweckmässiger Weise ist die Vorschubeinrichtung in ihrer Vorschubgeschwindigkeit verstellbar. Dadurch kann in einfacher Weise die Vorschubgeschwindigkeit den gegebenen Verhältnissen angepasst werden. In vorteilhafter Weise ist dabei die Vorschubgeschwindigkeit zum Ende des Vorschubs verringert. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass das Umreifungsband zunächst mit grosser Geschwindigkeit in den Kanälen vorgeschoben und kurz vor Ende des Vorschubes mit einer geringeren Geschwindigkeit vorgeschoben werden kann, um ein zuverlässiges Einschnappen der Schieber der Fang- und Schneidvorrichtung zu gewährleisten.
Vorteilhaft ist das von der Vorschubeinrichtung kommende Umreifungsband mit einer beim Einführen des Umreifungsbandes geschlossene Abdeckungen aufweisenden Umlenkeinrichtung in den in der Nut der Gegenpressplatte vorgesehenen Kanal einführbar. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass das Umreifungsband von der Vorschubeinrichtung in den Kanal eingeführt und nach dem Umreifen > und Abschneiden der benötigten Länge durch Auseinanderfiihren der Abdeckungen aus der Umlenkeinrichtung herausnehmbar ist,
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Auf dör Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen;
Fig. 1 die erf indungsgeinasse Vorrichtung zum Umreifen von expansionsfähigen Packstücken in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. gesehen,
Fig. 3 die Vorschubeinrichtung für das Unireifungsband in Draufsicht, teilweise weggebrochen,
Fig. k die Vorschubeinrichtung in Seitenansicht, teilweise weggebrochen,
Fig. 5 die dem Bandtransport zugeordnete Fang- und . Schneidvorrichtung in Draufsicht und
Fig. b die Fang- und Schneidvorrichtung in Seitenansicht 'Und
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Stück des Umreifungs- : bandes.
Die erf indungs Kenias se Vorrichtung zum Umreifen von expansionsfahiger. Packstückeu ist einer Ballenpresse 10 zugeordnet. Beim dargestell-
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ten AusfUhrungsbeispiel weist die Ballenpresse einen Preßraum 11 auf, in dem das Packstück 19 mit einem Preßkolben 17 zusammengepreßt wird. Der Preßraum 11 ist dabei an der dem Preßkolben 17 gegenüberliegenden Seite mit einer nach oben zu öffnenden Gegenpreßplatte in Form eines Schiebers 12 geschlossen. Um das zusammengepreßte Packstück 19 werden in noch zu beschreibender Weise eine oder mehrere parallel nebeneinanderliegende Umreifungen aufgebracht. Die Umreifungen umgreifen dabei zunächst lose das Packstück bis die als Schieber 12 ausgebildete Gegenpreßplatte angehoben und das Packstück mit dem Preßkolben 17 aus dem Preßraum 11 nach hinten ausgestoßen wird. Das zusammengedrückte Packstück dehnt sich dann wieder aus und spannt die Umreifung,
Für die Umreifung werden-Bandabschnitte benutzt, deren Länge einem vorbv estimmten Sollurafang der Packstücke angepaßt ist» Die Bandabschnitte können dabei an ihren Enden zusammenhängen und ein fortlaufendes, aufwickelbares Band 27 mit Solltrennstellen in Form von Ausschnitten 96 bilden, das von einer Haspel oder Spule kommend der Umreifungsvorrichtung 21 zugeführt wird. Die Bandabsonnitte können dabei an ihren Enden für die Versohlußbildung mit winkelförmigen Einschnitten für eine von Hand durchzuführende Verhakung versehen sein. . ■ *" _
Die der Unterseite des Packstückes 19 und die der Oberseite des Packstückes 19 anliegenden Wände, 22, 23 des Preßraunes 11 sind mit Schlitzen 2k, 2k% versehen, die in Verbindung mit Nuten 25, 26 die in den gegeneinander gerichteten Seiten des Schiebers 12 und des Kolbens 17 angeordnet sind, Kanäle 29, 133, 134 für das Unreifungsband 27 aufnehmen. Wie insbesondere aus der Fig. 1
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ersichtlich, wird das von der Spule kommende Umreifungsband 27 mit einer Vorschubeinrichtung 28 senkrecht nach unten gefördert, so daß das Umreifungsband 27 über eine Umlenkeinrichtung in den in der Nut 25 des Schiebers 12 vorgesehenen Kanal 133 eingeführt wird. km unteren Ende des Schiebers 12 tritt das Umreifungsbadd 27 durch den Schlitz 24 in einen unter der der Unterseite des Packstüokes 19 anliegenden Wand 22 angeordneten Kanal 29 ein, der an seinem dem Schieber X2 zugekehrten Ende mit einem Kurvenstück 3o versehen ist, mit dem das Umreifungsband 27 in waagerechter RMitung umgelenkt wird« Am anderen Ende des Kanales 29 ist ein weiteres Kurvenstück 31 vorgesehen, mit dem das Umreifungsband 27 senkrecht nach oben umgelenkt wird. Das Kurvenstück 31 ist dabei derart angeordnet, daß das Umreifungsband in einen in der Nut 26 des Preßkolbens 17 angeordneten Kanal 134 eingeführt wird. Die Kanäle 29, 133 und 134 sind dabei lösbar in den Nuten 25, 26 angeordnet, so daß diese leicht ausweclselbar oder entfernbar angeordnet sind. rBeim weiteren Vorschieben des Umreifungsbandes 27 kommt das vordere Ende des Umreifungsbandes durch den Schlitz 24* der der oberen Seite des Packstückes 19 anliegenden Wand 23 heraus. Der Bandvorschub wird dann in noch zu beschribender Weise ausgeschaltet und bei einer Benutzung von Bandabschnitten, die an ihren Enden zusammenhängen, der um das PaokstUok'geführte Abschnitt 32 des von der Spule 2C^ kommenden Umreifungsbandes 27 an der Solltrennstelle abgeschnitten.
Die Umreifungsvorriöhtung 21 kann dabei derart eingerichtet sein, daß mehrere Umreifungsbander 27 nebeneinander um das PaokstUck 19
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gelegt werden können. Dabei kann jeder Unireifungsstelle je eine Vorschubeinrichtung 28 mit aufgespultem Umreifungsband 27 zugeordnet werden. Natürlich ist es auch möglich, die Umreifungsvorrichtung 21 lediglich mit einer Vorschubeinrichtung 2b mit aufgespultem Umreifungsband 27 zn versehen, die verschiebbar angeordnet ist und somit von einer Umreifungsstelle zur anderen verschoben werden kann.
Natürlich ist es auch möglich, die Vorrichtung 21 mit noch mehr Umreifungsstellen zu versehen, die bedarfsweise auch nicht in der ganzen Anzahl zur Bildung von Unireifungen benutzt werden können.
Die Vorschubeinrichtung 28 ist in den Figuren 3 und 4 näher dargestellt. Die Vorschubeinrichtung 26 weist zwei parallel zueinander angeordnete, fest im Gehäuse 33 gehalterte Zapfen 34» 34' auf. Jeder Zapfen 34, 34* dient zur Lagerung von je zwei verschwenkbaren Hebeln 35, 36. Der Hebel 35 ist dabei an seinem Lagerende gabelförmig ausgebildet, während der Hebel 36 an seinem Lagerende abgesetzt ist und mit seinem abgesetzten Ende 37 in die Ausnehmung 38 des gabelförmigen Lagerendes des Hebels 35 eingreift. Die beiden Hebel 35, 36 sind mit einem Federring 39 auf dem Zapfen 34 bzw. 34» gehaltert. Die freien Enden der Hebel 35»36 sind gabelförmig ausgebildet und werden von je einer Welle 40 bzw, AI durchgriffen. Di^ Wellen 40, 41 verlaufen prallel zu de» Zapfen 34 und tragen Bader 42 bzw. 43, die in den durch die gabelförmige Ausbildung gebildeten Ausnehmungen 44 bzw./45 eingreifen. Die Bäder 42t43sind dabei drehfest mit den Wellen 40, 41 verbunden, wobei die Wellen 40, 41 mit Kugellagern 46, 47 in den Schenkeln 48, 49 der gabelförmigen
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freien Enden der Hebeln 35 t 36 gelagert sind. Wie insbesondere aus der Fig. h ersichtlich, durchgreifen die Wellen 40, 41 Durchbrüehe 5O5 51 des Gehäuses 33· Die Durchbrüche 50, 51 sind dabei derart bemessen, dass eine begrenzte Verschwenkung der Wellen 40, 41 mit den- Hebeln 35» 36 um die Zapfen 34 bzw. 34' möglich ist. Auf den aus dem Gehäuse 33 herausragenden Enden der Wellen 40, 41 sind Zahnräder 52, 53 aufgekeilt, die mit einem Zahnrad 54, 54' in Wirkvertaiiidusig stehen,'das auf dem aus dem Gehäuse 33 herausragenden Ende; ües Zapfens 34 bzw*--3^1 mit einem Kugellager 55 drehbar gelagert ist»
Wie "bereits erwählst, weist die Vorschubeinrichtung 2s zwei Zapfen .34 und 34! aui, Der-"-Za-pfe-n 34* weist dabei ebenfalls Hebel 35, 56 " zur'schwenkbaren ""Lagerung von üäder 42, 43· und auf seinem aus dem Gehäuse 33 herausragenden Jtinde ein Zahnrad 54' auf. Die Zahnräder 54 und54' stehen miteinander im Eingriff, so dass über das an das Zahnrad 54'angreifende,Ritzel 56 sowohl die beiden am Zapfen 34 .schwenkbar gelagerten Räder 42, 43 als auch die am Zapfen 34' schwenkbar gelagerten Räder 42, 43 angetrieben werden können. Das Ritzel 5& sitzt auf der Achse 57 des Bremsmotors 5b.
Die beiden Hebel 35, die um den Zapfen 35 bzw. 34' verschwenkbar sind, werden von einer Feder 59 zusammengehalten. Die Feder 59 ist dabei als Sehraubenifu >.r ausgebildet und mit ihren Eiiaen an den freien Unden -der,Hebel"35 mit Schrauben 60 gehaltert. Ebenso sinü auch dieHebel 3b mit einer Feder 61 zusammengehalten, die mit Schrauben 62 an den freien Enden der Hebel 36 angelenkt ist. Die spiegelbilülich zueinander angeordneten Hebel 35 und auch die spiegelbilcUieü zueinander angeordneten Hebel 36 werden von je einem
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Abstandhalter 63 bzw. 64 entgegen der Wirkung der zugeordneten Feder 59 bzw. 6l auseinandergehalten. Die freien Enden der Hebel 35 und auch der beiden Hebel 36 sind hierzu mit Durchbrtichen bzw. 66 versehen, die von drehbar gelagerten Querstiften 67, bzw. 69, 70 durchgriffen sind. Die Querstifte 68 und 70 sind dabei mit Gewindebohrungen 71, 72 versehen, in denen die stangenförmigen Abstandhalter 63, 64 rait ihren Gewindeteilen 73 bzw. eingezogen sind. Die Questifte 67 und 68 weisen einfache Bohrungen 75? 76 auf, in denen die stangenförmigen Abstandhalter 63 bzw. 64 mit. ihren Enden 77 b.-:w„ 7& - eingreif en. Der stangenfurmige Abstandhalter 63 bzw. 64 legt sich mi-t je einem Anschlag* 79 bzw. gegen die Innenseite der Hebel 35 bzw» 36. Durch Drehen der stansenförniigen Abstandhalter 63 bzw. 64 kana somit der Abstand zwischen den Hebeln 35-bzw, zwischen den Hebeln 36 verstellt werden," da die stangeaförmigen. Abstandhalter 63, 64 sieh ainerends mit den Anschlägen 79» 30 gegen die Hebel 35, 36 abstützen und die stangenförmigen Abstandhalter 63, 64 mit ihren Gewindeteilen 73, 74 in die Gtv. i;uebohrungen 71} 72 der Querstifte 68, 70 eingreifen, Zum Drehen der stangenförmigen Abstandhalter 63, 64 sind deren Enden 77, 7& mit je einem Vierkant Sl, 82 versehen, auf denen nicht näher dargestellte Betätigungshandhaben aufsetzbar sind.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, werden die Hebel 35, 36 mit den Rädern 42, 43 derart eingestellt, dass das Umreifungsband 27 mit seinen Längskanten gegen die Hader 42, 4> anliegt. Die Räder 42, 43 sind hierzu, wie Insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, mit umlaufenden, dreikantigen Nuten 83, 84 versehen, in denen das Umreifungsband 27 mit seinen Längskanten
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geführt wird. Die paarweise zueinander angeordneten Räder 42, werden mit den an den Hebeln 35, 36 angreifenden Federn 59, 61 gegen die Längskanten des Umreifungsbandes 27 in Anlage gehalten. i)ie Abstandhalter 63, 6'4 sind dabei derart eingestellt, dass am Ende des Umreifungsbandes 27 die Räder 42, 43 etwas näher aneinander zusammengeführt werden, aber ein Jüinfuhren eines neuen Umreifungsbandes 2? in leichter Weise zwischen die Räder 42 und 43 gestatten. Durch die Verstellbarkeit der Abstandhalter 63, 64 ist es möglich, unterschiedlich-breite Umreifungsbänder 27 zu benutzen. Bei einem schmaleren ümreifungsband 27 werden, die Räder 42, 43 enger zusammengestellt, während bei einem breiteren Ümreifungsband 27 die Räder 42, 43 weiter auseinandergestellt werden.
Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, sind die Hebel 35, 36 mit den Rädern 42, 43 in einem Gehäuse 33 angeordnet, während die zugehörigen Zahnräder 52, 53, 54 mit dem Ritzel 56 ausserhalb des Gehäuses 33 vorgesehen sind. Die Zahnräder 52, 53, 54, 54' werden dabei mit einer am Bremsmotor 53 gehalterten Kappe S5 abgedeckt. Das von der Spule 9Q kommende Ümreifungsband 27 wird durcü einen Durchbrach 86 in das Gehäuse 33 eingeführt, wobei am Uurchbrueh 86 zwei \iialzen 87 gelagert sind, die zur Führung des Umreiftmgsbandes 27 dienen.
Unterhalb der Vorschubeinrichtung 28 ist eine Fang- und Schneidvorriciitung 8ö vorgesehen. Diese Fang- und Schneidvorrichtung Sn ist in senkrechter Uichtung auf zwei Säulen 89 verschiebbar gelagert. Die Fang- und Schneidvorrichtung ob wird dabei von Federn 90 in der oberen Endstellung gehalten. Die Federn 90 sind dabei
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als Sehraubendruckfedern ausgebildet, umgreifen die Säulen 89 und stützen sich einerends gegen die Unterseite der Fang- und Schneidvorrichtung 88 und andererends gegen am unteren Ende der Säulen 89 gehalterte Anschläge 91 ab. In den Figuren 5 und 6 ist die Fang- und Schneidvorrichtung 88 näher dargestellt. Wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich, weist die Fang- und Schneidvorrichtung 88 einen senkrecht verlaufenden Führungskanal 92 für das Umreifungsband 27 auf. Das Umreifungsband 27 ist dabei in strichpunktierten Linien dargestellt. In den Führungskanal 92 greifen zwei Schieber 93 ein, die sich gegen die Längskanten des Umreifungsbandes 27 anlegen. Die Schieber 93 ragen mit ihren freien Enden aus der Fang- und Schneidvorrichtung 88 heraus und stehen unter der Wirkung von Blattfedern 9k mit denen die Schieber 93 gegen die Längskanten des Umreifungsbandes 27 gedrückt werden.
Wie bereits erläutert, besteht das Umreifungsband 27 aus mehreren je eine Umreifung bildenden Bandabschnitten 32, die miteinander verbunden sind und Solltrennstellen, z.B. in Form von Ausschnitten aufweisen. Wie insbesondere aus der Fig. 7 ersichtlich, bilden die seitlichen Ausschnitte 96 Stege 95. In diese Ausschnitte 96 schnappen die Schieber 93 ein, so dass die Fang- und Schneidvorrichtung 88 · vom vorwärts bewegten Umreifungsband 27 entgegen der Wirkung der Feder 90 mitgekommen wird. Die Fang- und Schneidvorrichtung 88 wirkt bei dieser Bewegung mit nicht näher dargestellte Schalter zusammen,die den an der Vorschubeinrichtung 28 vorgesehenen Bremsmotor 58 ausschalten. Mit dem Schalter wird zugleich ein Abscherzylinder 97 in Tätigkeit gesetzt, der mit seiner Kolbenstange 98 auf einen Hebel einwirkt. Die Kolbenstange 98 ist hierzu an ihrem freien Ende mit
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zwei parallel zueinander angeordneten Platten 100 und 101 versehen, die rechtwinklig zur Längsachse der Kolbenstange 98 angeordnet sind uni eine am Hebelende vorgesehene Scheibe 102 zwischen sich aufnehmen. Bei einer Betätigung des Abseherzylinders 98 wird somit der Hebel 99 um den Lagerzapfen 103 verschwenkt. Der Lastarm 104 des He-■bels\99 greift mit einem Zapfen 105 in ein verschiebbar in der Fang-UEd'Schneidvorrichtung 88 gelagertes.'Schneidteil 106 ein, das mit .eines festem Setiaitteiasatz '.107 zusammeawirkt und'mit dem das Umreifumgsfeand 2? aa.iler Selltreaastslle 'durcSjgstrenat werden kann. Das Schaeidteil 106 ist sur Aufnahme des Zapfens 105" mit einem Langlaufe 108 versehen·- Am uqm Scisasiöteil 106 ist weiterhin ein Querträger 109 foefesiigts Dieser Querträger 109 .greift alt je einem Stift 110 iß zwei Keiiotiicke 111 eis-, "die iea SchiefterH 93 zugeordn <etsind aad .mit ibrea .durch eiae Sclirä-gfläclie 112 zugespitzten Ende-tt -in. Äüsnehamagea 113 u&r Soiaieber 93 eingreifen. Der Lastarm fles Hebels .99 "ist mit einer Verlängerung 114 versehen, die an ihrem "freien Ende-einen Betätigungsknopf 115 trägt» Der Hebel 99 der Fang- und*.Schneidvorrichtung 88 ist somit auch von Hand betätigbar.
Ia der Fig. 5 ist der Hebel 99 in seiner Mittelstellung in ausgezogenen Linien"dargestellt. Die Endstellungen I und II des Hebels 99 sind in strichpunktierten Linien angedeutet. In der Stellung 1 sind die Schneiden 106 und 107 in Abstand zueinander angeordnet und die Keilstücke 111 aus den Ausnehmungen 113 der Schieber 93 herausgezogen. Beim Überführen dew Hebels 99 aus der Endstellung I in die Endsteilung II wird der Schneidteil 106 mit dem Zapfen 105 in Richtung auf den Schnitteinsatz 107 bewegt und dabei das
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Umreifungsband 27 an der Solltrennstelle durchgeschnitten. Gleichzeitig wird über den Querträger 109, die Stifte 110, die Keilstücke 111 in die Ausnehmungen 113 der Schieber hineingeschoben. Die Schieber 93 werden dabei durch die Schrägflächen 112 der Keilstücke 111 auseinandergedrückt. Mit anderen Worten, die Schieber 93, die in die die Solltrennstelle bildenden Ausschnitte 96 eingeschnappt sind, werden wieder in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, dass das Umreifungsband 27 mit seiner vollen Breite zwischen den Schiebern 93 hindurchgeht. Dies ist erforderlich, damit das Umreifungsband 27 zur Bildung der nächsten Ümreifung weitertransportiert werden kann.
Bei der Rückbewegung des Hebels 99 aus.der Stellung II in die Stellung I, wird das Schneidteil I06 wieder von dem Schnitteinsatz 107 entfernt. Die Keilstücke 111 bleiben aber wegen ihrer Langlöcher 132 noch in den Ausnehmungen 113 der Schieber 93. Dies ist erforderlich, damit die Schneidteile 106 und 107 erst auseinaniiergeführt werden und die Schieber 93 noch auseinandergehalten werden* Auf den letzten Teil der Bewegung des Hebels 99 aus der Stellung II in die Stellung I werden auch die Keilstücke 111 aus den Ausnehmungen 113 der Schieber 93 herausgezogen, so dass die Schieber 93 unter der Wirkung der Blattfedern 9k sich gegen die Längskanten des Umreifungsbandes 27 anlegen. Das Umreifungsband 27 ist dabei noch nicht weiter voranbewegt, aber dennoch gegenüber der Fang- und Schneidvorrichtung 68 in einer anderen Stellung bewegt, da die Fang- und Schneidvorrichtung 86 beim Einschnappen der Schieber 93 entgegen der Wirkung der Federn 90 auf den Säulen 89 verschoben wurde und beim Öffnen des Führungskanals 92 nunmehr von den Federn 90 wieder
in die Grundstellung verschoben wird.
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Der Vorschub des Umreifungsbandes 27 zur Bildung einer Umreifung wird durch einen nicht näher dargestellten Schalter eingeschaltet. Das Umreifungsband 27 wird dabei von der Vorschubeinrichtung 28 durch die Fang- und Schneidvorrichtung 88 transportiert, bis die Schieber 93 wieder in die Ausschnitte 96 des ümreifungsbandes 27 eingreifen. Wie bereits erwähnt, wird das Umreifungsband 27 hinter der Fang- und Schneidvorrichtung 88 mit einer Umlenkein- -.richtung "116- in den in der Nut 25 des Schiebers 12 vorgesehenen Kanal 133 eingeführt. Die Umlenkeinrichtung 116 besteht dabei aus einem Bogenstück 117 und einem verschwenkbaren Anschlußstück 118. Das Bogenstück 117 weist dabei zwei beim Einführen des Ümreifungsbandes geschlossene Abdeckungen 119, 120 auf, die mit einem Pneumatikzylinder 121 auseinanderdrückbar sind. Dies ist erforderlich, um nach dem Abschneiden eines Bandabschnittes 32 von dem Uinreifungsband 27 das Band aus dem Bogenstück 117 herausnehmen zu können. Die beiden Abdeckungen 119, 120 werden dabei mit Federn 122 zusammengehalten, die auf den Schäften von Schrauben 123 angeordnet sind. Beim Verschieben des Umreifungsbandes 27 sind die beiden Abdeckungen 119, 120 zusammengedrückt, so dass eine zuverlässige Führung für das Umreifungsband 27 geschaffen ist.
Das dem Bogenstück 117 nachgeschaltete Anschlußstück 118 ist um den Zapfen 124 verschwenkbar und wird mit einer Feder 125 in seiner Wirlcs teilung gehalten, in der es mit seinem unteren ^ude gegen-eine sich au der.äu:t.25 ans chi ie s senden Sclirägf lache 126 •der Gegeiipressplatte Iz anlieft. Dadurch wird das Umreifurigsbanu k'7 zuverlässig in den Kanal 133 des Schiebers 12 eingeführt und beim Hochschieben der Gegenpressplabte 12 kann das Anschlußstück
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118 durch die Schrägfläche 126 verschwenkt werden, so dass die Gegenpressplatte 12 angehoben werden kann.
Das Anschlußstück 118 ist, wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, nach vorne offen und weist an seinen Seiten Führungsteile 127 auf. Das von dem Bogenstück 117 nach hinten abgelenkte Umreifungsband 27 stosst gegen die Rückwand des Anschlußstückes 118 und wird dadurch nach unten in den Kanal 133 des Schiebers 12 abgelenkt.
Wie bereits erläutert, wird das Umreifungsband 27 nach dem Passieren des in der Nut 25 des Schiebers 12 angeordneten Kanales 133 in einen Kanal 29 geführt, der unter der der Unterseite des Packstückes anliegenden Wand 22 angeordnet ist. Dieser Kanal 29 ist um einen Zapfen 128 verschwenkbar angeordnet, da das Kurvenstück 31 in der Bewegungsbahn des Presskolbens 17 ragt. Bei den allgemeinen Arbeitsbewegungen des Presskolbens 17 wird der Kanal 29 mit dem Kurvenstück 31 um den Zapfen 12ö nach unten geschwenkt, so dass der Presskolben 17 freie Bahn hat. Das /erschwenken des Kanals 29 erfolgt dabei mit Hubzylinder 129 deren Kolbenstangen 130 den Kanal 29 nach unten ziehen. Der Kanal 29 mit dem zugehörigen Kurvenstück 31 wird dabei lediglich vor dem
L. letzten Presshub des Presskolbens 17 in seineis, Wirks teilung gebrach
Das Kurvenstück 31 ist in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung des Kurvenstückes 31 erfolgt dabei durch Mitnahme mit dem i-resskolben 17 entgegen der Wirkung einer Luftfederung im Zylinder 131. Dadurch wird das Kurvenstück 31 in ein-
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fächer Weise in der jeweiligen Stellung des Presskolbens 17 gehalten. Das Umreifungsband 27 ist somit in einfacher Weise aus des Kanal 29 in den in der Nut 26 des Presskolbens 17 vorgesehenen Kanal 134 Überführbar, .
Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Umreifen von expansionsfähigen Packstücken ist dabei folgende: Das zu einem Packstüek 19 zusammenzupressende Material wird in dem Pressraum 11 zusammengepresst. Beim letzten Presshub des Presskolbens 17 wird der Kanal 29 mit dem Kurvenstück 31 in die Wirkstellung gebracht. Die Gegenpressplat-te 12 ist dabei in ihrer unteren Schließstellung. Durch Betätigen eines nicht näher dargestellten Schalters wird dann die Vorschubeinrichtung 28 des Umreifungsbandes 27 eingeschaltet. Der Bandvorschub bleibt dabei so lange in Tätigkeit, bis die Schieber 93 in die die Solltrennstelle bildenden Ausschnitte 96 des Umreifungsbandes 27 einschnappen können und den Bandvorschub ausschalten und zugleich das Band im Bereich der Solltrennstelle durchschneiden. Bei einer Bildung der Umreifungen von einzelnen Bandabschnitten ist, natürlich eine Fang- und Schneidvorrichtung nicht erforderlich. Zum Ausschalten des Bandvorschubes ist dabei ein vom Anfang oder Ende des Abschnittes betätigbarer Schalter vorzusehen. Es ist natürlich auch möglich, den Bandvorschub durch alt Presskolben 17 zusammenwirkende Endschalter einzuschalten. Dabei könnte der Bandvorschub auch derart beeinflusst werden, dass das vordere Ende des Umreifungsbandes 27 zunächst nur bis in den unteren waagerechten Kanal 29 und erst nach Beendigung der Vorschubbewegung des Presskolbens 17 bis in die Endstellung vorgeschoben wird. Um das Einschnappen der Schieber 93 in oie Ausschnitte 9t>
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des Umreifungsbandes 27 zu erleichtern, könnte ferner die Vorschubgeschwindigkeit zum Ende der Vorschubbewegung verringert werden. Mit dem Durchschneiden des Umreifungsbandes 27 wird zugleich das Bogenstück 117 mit dem Pneumatikzylinder 121 geöffnet, so dass die beiden Bandenden über dem Packstück 19 zusammengeführt und von Hand oder maschinell miteinander verhakt werden können. Dabei werden auch die Kanäle 29, 133, 134 geöffnet, die zum Schütz gegen das zusammenzupressende Material beim Vorschiebendes Umreifungsbandes (27) geschlossen sind. Nach Beendigung der Verhakung wird dann die Gegenpressplatte 12 in ihre obere Endeteilung überführt und das Packstück 19 mit dem Presskolben 17 aus dem Pressraum 11 gedrückt. Der Presskolben 17 wird dann wieder in seine^ Grundstellung überführt und die Gegenpressplatte 12 in ihrer unteren Schließstellung gebracht. Der Umreifungsvorgang kann sich dann wiederholen. Die Kanäle 29, 133 und 134 können mit LuftdUsen versehen sein, um Teile des zusammenzupressenden Materials, das eventuell in diese hineingelangt ist, herausblasen.
An der Vorrichtung können Vorkehrungen getroffen werden, dass das Packstück 19 zugleich mit mehreren Umreifungen versehen werden kann. Der Vorrichtung können dabei nehrere Spulen, mehrere Vorschubeinrichtungen und mehrere Fang- und Schneidvorrichtungen 88 zugeordnet werden, so dass alle Umreifungen zu gleicher Zeit gebildet werden. Es ist natürlich auch möglich, dass lediglich eine Spule, eine Vorschubeinrichtung 28 und eine Fang- und Schneidvorrichtung SS vorgesehen wird, die verschiebbar gelagert ist. In diesem Fall kann dann zunächst eine Umreifung fertiggestellt und dann die zweite und anschliessend weitere Umreifungen vorgenommen werden.
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Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglieh. So könnte die erfindungsgemässe Vorrichtung auch derart ausgebildet sein, dass mehrere oder sämtliche Wände des Pressraumes mit Presskolben verschiebbar oder verschwenkbar angeordnet sind. Ferner könnte die Vorrichtung auch derartig ausgebildet sein, dass die Bandabschnitte in waagerechter Ebene um das Packstück gelegt werden. Weiterhin könnte das Packstück auch noch vor oder nach dem Umreifen mit einer Verpackung
versehen werden. Schliesslich könnten die Solltrennstellen der
aneinanderhängenden Bandabschnitte statt durch Stege 95 bildende
Ausschnitte 96 auch in anderer Weise oder durch anders »»geformte Ausschnitte gebildet werden.
$0§£4 4/0 262

Claims (1)

15.8695 A-
PATENTANWÄLTE 5IPL.-1NG. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
Ansprüche:
1. -Verfahren zum Umreifen von expansionsfähigen Gütern, wie
Pressballen, mit einer bandförmigen Umreifung, gekennzeichnet durch die Verwendung von mit ihrer Länge einem vorbestimmten Sollumfang der Packstücke (19) angepassten und vorzugsweise an ihren Enden mit zusammenfügbaren Verschlussteilen versehenen Bandabschnitten (32), die mittels einer Vorschubeinrichtung (28) in eine das zusammengepresste Packstück (19) umgreifende Bandführung (133. 29, "1-3-4) eingeführt und durch die Vorschubeinrichtung so lange weiterbewegt werden, bis die Enden eine ihr Zusammenfügen zulassende Lage erreichen, worauf die Verschlussteile miteinander verbunden werden*
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussteile in bekannter Weise von winkelförmigen Einschnitten gebildet sind, die: von Hand miteinander verbunden werden.
3. Verfahren*nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
V bei Benutzung von Umreifungsbandalsschnitten (32), die in bekannter Weise an ihren Enden zusammenhängen und ein fortlaufendes, aufwickelbares Band (27) mit Solltrennsrtiellen bilden, nach dem Einführen eines eine Ümreifuttg: bildenden Bandabschnittes (52) mit der Beendigung des fiandvor«etone« zugleich der das Packstück (I9) umgreifende Ba^d^sehnitt (.32) abgetrennt wird.
-2-
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Bandabschnitte, wie Ausschnitte der Solltrennstelle oder die Verschlussteile zum Betätigen der Schalteinrichtungen der Vorschub- und/oder einer Fang- und Schneidvorrichtung (88) dienen.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet, durch eine Ballenpresse..(Iq), deren das zusammengepresste Packstück (19) zwischen sich aufnehmende Wände Führungen (133, 29, 134) für Bandabschnitte (32) aufweisen, wobei zum Einführen des Bandabschnittes (32) in die Führungen (113, 29, 134)" eine Vorschubeinrichtung (28) vorgesehen ist, die durch eine vom Bandabschnitt (3-) betätigbaren Schalter aussetzbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Anordnung von mehreren Führungen (133, -9, 134) jeder Führung eine Vorschubeinrichtung (28) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder b, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschubeinrichtung (26) zum Abschneiden des Bandabschnittes (32) eine Fang- und Schneidvorrichtung (88) zugeordnet ist."'"
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet , dass zwischen den die Führungen bildenden Kanälen (153, -9 und 134) Kurvanstücke (30, 31) angeordnet sind, die in der Preßstellung die Kanäle (133, 29, 134) miteinander verbinden.
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9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (28) mindestens ein Räderpaar (42, 43) aufweist, wobei die Räder (42, 43) umlaufende Nuten (83, ö4) aufweisen und gegen die Längskanten des Ümreifungsbandes (27) kraftsohlüssig anliegen,
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ßäderpaare (42, 43) an schwenkbar gelagerten Hebeln (35, 36) gelagert sind, wobei die auf der einen Längskante des Ümreifungsbandes (27) angreifenden Räder (42, 43) mit ihren Hebeln (35, 36)'an einem gemeinsamen Zapfen (34) und die auf der anderen Längskante des ümreifungsbandes (27) angreifenden Hader (42, 43) mit ihren Hebeln (35, 36) an einem zweiten gemeinsamen Zapfen (341) gelagert sind.
11. ..Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf
den Zapfen (34, 34') Zahnräder (54, 54') drehbar gelagert sind, die miteinander in Eingriff stehen und ausserdem in drehfest mit den Rädern (42, 43) verbundenen Zahnrädern (52, 53) kämmen und die Räder (42, 43) über einen am Zahnrad (541) angreifendes Ritzel (56) eines Bremsmotors '(58) angetrieben sind.
I^. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Räderpaare (42, 43) mit an den Hebeln (35, 36) angreifenden Federn (59, 6l) gegen die Längskanten des Ümreifungsbandes (27) angedrückt sind.
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13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
' den Räderpaaren (42, 43) je ein an deren Hebel (35, 36) angreifender verstellbarer Abstandhalter (63 bzw. 64) zugeord ' net ist, mit dem der Mindesäbstand der Häder^aare (42, 43) für die jeweils benutzte Bandbreite einstellbar ist.
14. VoiTichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fang- und Schneidvorrichtung (88) in Vorschubrichtung des Uinreifungsbandes (27) entgegen *der Wirkung von Kraftspeichern (90) verschiebbar ist und beim Verschieben mit einem Schalter in Wirkverbinaung tritt, der den Vorschub des Umreifungsbandes (27) beendet und den Abschneidevorgang einleitet,
15· Vorrichtung nach Ansprueii 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fang- und Sehneidvorrichtung (88) auf zwei Säulen (B9) verschiebbar gelagert ist, wobei die die Fang- und Schneidvorrichtung (o8) in der Grundsteilung haltende Kraftspeicher als Schraubendruckfedern (90) ausgebildet sind, die die Säulen (89) umgreifen und sich einerends gegen die Unterseite der Fang- und Schneidvorrichtung (bS) und andererends gegen am unteren Ende der Säulen (89) gehalterte Anschläge (91) abslüC'zen.
Ιο,: Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bid 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fang- und Scimeiüvorrichtimv (■-jb) einen festen So ünit te ins at ζ (107) und ein verschiebbares Sefineiuteii (lüb) aulAveist, der über einen Hebe I. (CJ9) miteinem "Abs-cherzylinder (97) bolci.t|is;bai· ist.
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BAD ORiQlNAL
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die vom transportierten Umreifungsband durchquerte Fang- und Schneidvorrichtung (88) einen Führungskanal (92) für das Umreifungsband (27) aufweist, in den zwei unter der Wirkung von Kraftspeichern (9*0 stehende Schieber (93) eingreifenden und sich gegen die Längskanten des Umreifungsbandes (27) anlegen und in am Umreifungsband (27) vorgesehene, die Solltrennstellen der Bandabschnitte (32) bildende Ausschnitte (96) einschnappen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (93) Ausnehmungen (113) zum Eingriff von die Schieber (93) beim Schneidvorgang auseinanderspreizenden Keilstücken (ill) aufweisen, die über einea Querträger (109) an.dem Schneidteil (106) befestigt sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilstücke (ill) Langlöcher (132) aufweisen, in denen der Querträger (109) mit Stiften (HO) eingreifen.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (99} der Fang- und Schneidvorrichtung (88) eine Verlängerung (114) für eine Handbetätigung aufweist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (133, 29, l'bk) mit Luftdüsen versehen sind, die vor jedem neuen Einführen des Uiiireifungsbandes (.27) beaufschlagbar sind.
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. : ·.■ ■ ■ ; 34 :
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 his 21, dadurch gekennaeichnei, dass die Kanäle (133, 29, 134) lösbar in fluten (25, 26) der Ballenpresse (10) angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (28) in ihrer Vorschubgeschvvindiglceit verstellbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 2I, dadurch gekennzeichnet, dass die VorschubgeschTfindigkeii zum Ende des Vorschubes verringert ist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehren der Ansprüche 5 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Vorschubeinrichtung (28) kommende Umreifungsband (27.) mit einer beim Einführen des Umreifungsbandes geschlosseue Abdeckungen (II9, I1JO) aufweisenden Umlenkeliu iehiung (lib) in den in dei- Xut (l25) vorgesehenen Kanal (133) einiührbar ist.
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