DE805631C - Maschine zum Anheften von Endstoppern an den Aufreihbaendern von Reissverschluessen - Google Patents

Maschine zum Anheften von Endstoppern an den Aufreihbaendern von Reissverschluessen

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DE805631C
DE805631C DEP19613A DEP0019613A DE805631C DE 805631 C DE805631 C DE 805631C DE P19613 A DEP19613 A DE P19613A DE P0019613 A DEP0019613 A DE P0019613A DE 805631 C DE805631 C DE 805631C
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stopper
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DEP19613A
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Henry P Camp
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Talon Inc
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Talon Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/60Applying end stops upon stringer tapes

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Maschine zum Anheften von Endstoppern an den Aufreihbändern von Reißverschlüssen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Anbringen von Stoppgliedern, insbesondere von oberen Stoppgliedern an die Aufreihbänder voll Reißverschlüssen.
  • Ein Reißverschluß besteht in der Regel aus einem Paar von Aufreihbändern mit je einer Reihe von im Abstand voneinander stehenden Befestigungselementen, die an den einander gegenüberliegenden Rändern der Aufreihbänder befestigt sind. .1n den Befestigungselementen ist an ihnen längs bewegbar ein Schieber angeordnet, der dafür sorgt, claß die Befestigungsglieder in der an sich bekannten Weise in Eingriff miteinander und außer Eingriff miteinander kommen.
  • Es ist allgemein üblich, an jedem Ende der Befestigungsgliederreihen Stopper für die Begrenzung der Öffnungs- und Schließbewegung des Schiebers vorzusehen. Der eine dieser Stopper ist bekannt als der untere Stopper, der am unteren Ende des Reißverschlusses an den beiden Aufreihbändern befestigt ist und diese Bänder miteinander verbindet; er dient zur Begrenzung der Öffnungsbewegung des Schiebers. Der andere Stopper ist als der obere Stopper bekannt, der am oberen Ende des Reißverschlusses an dem Aufreihband befestigt ist und zur Begrenzung der Schließbewegung des Schiebers dient. In der Regel ist an jedem Aufreihband ein oberer Stopper vorgesehen; diese Stopper sind dann einander gegenüberliegend angeordnet. Ein Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Anbringung eines oberen Stoppers an dem Rand des Aufreihbandes.
  • Demgemäß bezieht sich die Erfindung ganz allgemein auf eine Maschine zum Anbringen der oberen Stopper an Aufreihbändern von Reißverschlüssen. Das Ziel ist dabei, diese Maschine in Konstruktion und Wirkungsweise einfach und billig zu gestalten und gleichzeitig eine wirksame Verwendung der Maschine zu ermöglichen.
  • Die Erfindung hat ferner zum Ziel, der Maschine ein gefälliges und gedrungenes Äußere zu geben und sie trotzdem gleichzeitig kräftig und handfest auszugestalten.
  • Die Maschine nach der Erfindung soll aber nicht nur die Stopperrohlinge vom Ende eines Bandvorrates, z. B. einer Drahtrolle, abschneiden, sondern soll außerdem den abgeschnittenen Rohling als Stopper formen und ihn an dem Aufreihband festmachen.
  • Die Maschine nach der Erfindung soll dabei so ausgebildet sein, daß sie in einwandfreier Weise die Stopper mit einer verhältnismäßig hohen Arbeitsgeschwindigkeit herstellt, so daß dadurch die Gestehungskosten des fertigen Reißverschlusses niedrig gehalten werden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung behandelt und in den Zeichnungen dargestellt.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform als praktisches Beispiel der Erfindung dargestellt. Fig. i ist eine teils im Schnitt gehaltene schaubildliche Ansicht der Maschine; Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. i ; Fig.3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig.4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 3 mit einer mehr ins einzelne gehenden Darstellung der Schneid- und Formwerkzeuge sowie der drehbaren Übertragungsvorrichtung; Fig.6 ist ein Querschnitt durch die Übertragungsvorrichtung; Fig.7 ist eine schaubildliche Darstellung eines mit der erfindungsgemäßen Maschine hergestellten Stoppers; Fig.8 ist die Draufsicht auf ein Aufreihband eines Reißverschlusses; sie zeigt einen an dem Rand befestigten Stopper.
  • Fig.9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 4; Fig. io ist ein Schnitt nach der 'Linie io-io in Fig. 4; Fig. i i zeigt in größerem Maßstabe eine schaubildliche Darstellung der Schneid- und Formvorrichtung der Maschine; Fig. 12 ist eine schaubildliche Darstellung des Formwerkzeuges.
  • Fig. 13 zeigt zum Teil im Schnitt eine schaubildliche Darstellung des Übertragungskopfes; Fig. 14 ist die Vorderansicht des Übertragungskopfes; Fig. 15 zeigt in schaubildlicher, Darstellung die Halte- und Klemmbacken.
  • Die Maschine nach der Erfindung besteht aus einem Rahmen oder Gehäuse 2 mit Seitenwänden 3, 4, einer Bodenwand 5 und einer Deckplatte 6. In den Seitenwänden 3, 4 ist eine Welle 7 drehbar gelagert, an deren einem Ende ein Zahnrad 8 befestigt ist, das mit einem am anderen Ende einer Antriebswelle io angeordneten Zahnrad 9 kämmt. Die Antriebswelle io ist gleichfalls in den Seitenwänden 3, 4 drehbar gelagert. Am anderen Ende der Antriebswelle io ist zweckmäßig eine Scheibe 12 angeordnet, auf die ein Riemen 13 gelegt ist; dieser Riemen läuft über eine Scheibe 14, die auf der Welle eines nicht dargestellten Motors befestigt ist. Dadurch können die Antriebswelle und die Maschine angetrieben werden. Es sei jedoch hier betont, daß jedes andere Antriebsmittel für den Antrieb der Antriebswelle verwendet werden kann.
  • Auf der Antriebswelle io ist, wie Fig. 3 zeigt, eine Umlaufkupplung 15 angeordnet. Die Kupplung ist als Gesperrekupplung dargestellt, die durch den die Maschine Bedienenden eingerückt werden kann. Diese Kupplung ist mit einem Ringteil 16 versehen, der auf der Welle io frei drehbar ist. Auf der einen Seite der Welle ist ein Klinkenteil 17 angeordnet, der bei 18 in einem Teil des Gehäuses 2 drehbar gelagert ist. An dem anderen Ende des Klinkenteils ist eine Sperrklinke i9 vorgesehen, die mit einem Anschlag 20 in Form einer Schulter zusammenwirkt, die in der Umfläche des Teiles 16 vorgesehen ist. Die Klinke i9 wird in Berührung mit der Umfläche des Teiles 16 gehalten; der Teil 16 wirkt dabei in der später noch zu beschreibenden Weise als Nocke, und zwar mit Hilfe einer Feder 21, die zwischen einem im Gehäuse befestigten Stift 22 und einem in der Sperrklinke 17 vorgesehenen Stift 23 angeordnet ist. Gegenüber dem Gehäuse 2 ist eine Stange 24 hin und her bewegbar, deren unteres Ende mit einem nicht dargestellten Fußantriebshebel verbunden werden kann. Am oberen Ende der Stange 24 ist eine Klinke 25 angeordnet, die bei 26 drehbar ist. Die Klinke 25 wirkt mit einer Kerbe 27 im äußeren Ende des Klinkenteiles 17 zusammen, um diesen Klinkenteil in der weiter unten noch zu beschreibenden Weise auslösen zu können. Nahe dem unteren Ende der Stange 24 ist um diese Stange .herum eine Druckfeder 29 angeordnet, die mit einer Schulter 3o der Stange 24 und einer Platte 31 zusammenwirkt, die im Boden des Gehäuses angeordnet ist; <las Ganze dient dazu, die Stange 24 in ihrer oberen Lage zu halten.
  • Schneid- und Formvorrichtung Gemäß den Fig.3, 4, 5 und ii ist in dem Gehäuse 2 ein Werkzeugblock 32 mit einem Rundloch 33 Vargeselien. In diesem Rundloch ist ein hohler Schneidstempel 34 angeordnet, der mit einem jochartigen Teil 35 Versehen ist. An (lein inneren Ende dieses Joches ist ein Paar Rollen 36 gelagert, die mit einem Paar Nocken 37 der Welle 7 zusammenwirken; dadurch wird durch Drohung der Welle 7 der Schneidstempel 34 angetrieben. Am anderen Ende des Sc'lineidstenil>els 34 ist ein Schneidmesser 34a vorgesehen.
  • Axial zum Schneidstempel 34 ist ein FormstemPe138 angeordnet, dessen inneres Ende finit einem Block 39 verbunden ist; der Block 39 trägt eine Rolle 4o, die in einer Nut oder Bahn 4oa läuft, die an der Innenseite der einen der beiden Nocken 37 vorgesehen ist. Hierdurch wird der Formstempel angetrieben. All dein anderen Ende des Formstempels 38 sitzt ein' Formteil 41, das den Stopper in der weiter unten beschriebenen Weise formt.
  • An der äußeren Seite des Werkzeugblocks 32 ist ein bewegbares Formwerkzeug 42 mit einem Rundloch 43 angeordnet; in der Mitte des Forin#,Verkzeuges 42 ist ein verdickter Rundteil 44 vorgesehen. Der verdickte Rundteil 44 sitzt an der einen Seite des Formwerkzeuges und ragt in die Rundöffnung 33 des Blocks 32 hinein; er ist an diametral einander gegenüberliegenden Stellen mit Nuten 45 versehen, deren Zweck weiter unten noch beschrieben wird. Dralitztifiilirtingsvorriclitung Wie die Fig. i, 3 und 5 zeigen, ist an der einen Seite des Gehäuses 2 ein bogenförmiger Träger 47 angeordnet, der einen rohrförmigen Führungskörper 48 für die Zuführung des Drahtes W zur Maschine von einem Drahtvorrat aus aufnimmt. Nahe der Innenseite des Trägers 47 ist eine Drahtzuführungsvorrichtmig mit einem Paar Führungsgliedern 49 und 5o für den Dralit angeordnet. Zwischen den Führungsgliedern 49 und 5o ist ein Paar Führungsrollen 51 und 52 angeordnet, die den Draht in die Maschine einführen. Die 5 i sitzt auf einem Wellenstumpf 53, der in der Seitenwand 3 des Gehäuses angeordnet ist. .@1tif dein Wellenstumpf 53 ist ein Zahnrad 54 befestigt, das mit einem Zahnrad 55 kämmt; das Zahnrad 55 seinerseits stellt im Eingriff mit einem anderen Zahnrad 56, (las auf dem Ende eines anderen Wellenstumpfes sitzt. Der Wellenstumpf 57 ist in der Seitenwand 3 des Gehäuses drehbar gelagert.
  • Die Zuführungsrolle 52 ist eine mitlaufende Leitrolle, die auf einem Hebel 58 angeordnet ist, der bei 59 in dein Gehäuse 6 drehbar ist. An dem anderen Ende des Hebels 58 ist eine Druckfeder 6o befestigt, die dazu dient, den Hebel 58 um seinen Drehpunkt bei 59 herum zti bewegen und dadurch die Rolle 52 in Berührung mit dem Draht W und der gegenüberliegenden Zuführungsrolle 5o zu halten. In der Nähe des äußeren Endes des Rundloches 33 ist in dem Block 32 ein Drahtsc'hneidwerkzeugl>lock 61 angeordnet, mit dem das äußere Schneidende des Schneidstempels 34 zusammenwirkt; dadurch wird in der weiter unten noch zu beschreibenden Weise ein Rohling B von dem Ende der Drahtrolle abgeschnitten. In dem Schneidblock ist ein halbrundes Loc'li 62 vorgesehen, das mit dem Rundloch 33 in dem Werkzeugblock 32 in Verbindung stellt; das Drahtende wird durch dieses halbrunde Loch 62 hindurch in das Rundloch 33 des Werkzeugblocks 32 geführt, wie aus den Fig. 3 und 5 liervorgeilit. Stopper-Ü1) ertragungsvorrichtung .,\n einer Stelle unmittelbar gegenüber dem Forinwer@kzeug 42 ist ein Kopf 63 drehbar # angeordnet, der den Stopper S von der Formstelle an dein Formwerkzeug zu der diametral der Formstelle gegenüberliegenden Befestigungsstelle an der anderen Seite des Kopfes bringt. Der Kopf 63 bestellt aus einer auf einem Wellenstumpf 65 befestigten Platte. Der Wellenstumpf 65 ist in einem Gehäuseblock 66 drehbar gelagert, der von dem Rahmen getragen wird. Am inneren Ende der Welle 65 ist ein Zahnrad ioo befestigt, das mit einem Zahnrad 67 auf einem Wellenstumpf 68 kämmt. Das Zahnrad 67 steht auch mit einem auf der Welle 57 sitzenden Zahnrad 69 im Eingriff. Das Zahnrad 69 seinerseits kämmt mit einem auf dem Wellenstumpf 71 sitzenden Zahnrad; der Wellenstumpf 71 ist in der Seitenwand 3 des Gehäuses gelagert. Am anderen Ende des Wellenstumpfes 71 ist ein Malteserkreuz angeordnet, das mit eine", Stift 73 zusammenwirkt. Der Stift 73 sitzt auf einem Bund 74, der auf der Welle 7 befestigt ist.
  • An der Innenseite des Kopfes 63 sind mehrere Paare dreieckförmiger Klemmbacken 75 angeordnet, wie das besonders deutlich aus den Fig. 3, 5 und 13 liervorgelit. Im vorliegenden Fall sind 4 Paar solcher Backen vorgesehen, die jeweils um 9o° zueinander angeordnet sind. Jede Klemmbacke 75 ist mit einem Flansch 76 versehen, der an einer Seite der Klemmbacke entlang verläuft. Dieser Flanschteil liegt an einer schrägen Schulter 77 an der Innenfläche des Kopfes 63 an. Zwischen jedem Paar Kleninibacken 75 ist eine Schraubenfeder 78 angeordnet, die in einem Schlitz 79 an der Innenseite des Kopfes innerhalb der Schulter 77 sitzt; diese Feder hält die Klemmbacken in ihrer Lage und fiihrt sie in ihre Attsgaiigsstellung zurück, wie das weiter unten noch beschrieben ist. Auf der Innenseite der Klemmbacken sind an dem Kopf 63 mehrere Anschläge ioi angeordnet, an denen die Klemmbacken mit ihren Innenseiten normalerweise anliegen. Am äußeren Ende einer jeden Klemmbacke 75 ist eine Lippe 8o vorgesehen, die den Stopper S zwischen den Klemmbacken festhält. Die Klemmbacken 75 werden an dem Kopf 63 mit Hilfe einer Platte 81 in ihrer Lage gehalten, die mittels Maschinenschrauben 82 an dem Kopf befestigt ist. In der Umfläche des Kopfes 63 sind mehrere U-förmige Schlitze 83 vorgesehen, von denen je einer jeweils unmittelbar gegenüber dem Zwischenraum zwischen den Klemmbacken 75 liegt.
  • Auf jeder Seite des Übertragungskopfes 63 ist ein Abstandhalterblock 84 angeordnet, in dem auf jeder Seite des Kopfes ein Loch 85 vorgesehen ist. In jedem dieser Löcher sitzt eine Schraubendruckfeder 86, die mit ihrem einen Ende auf dem Boden des Loches abgestützt ist, während ihr anderes Ende an den herausstehenden Enden 4211 des Formwerkzeuges 42 anliegt. Der Kopf 63 weist zu beiden Seiten der U-förmigen Schlitze 83 Abflachungen 87 auf, an denen das Formwerkzeug anliegt, wenn sich ein Stopper S zwischen den Klemmbacken 75 befindet, wie das noch näher weiter unten beschrieben ist.
  • Auf der einen Seite des Kopfes 63 ist ein L-förmiger Steuerkörper 88 angeordnet, der mit einem rechtwinklig geformten Teil 89 ausgerüstet ist. Dieser Teil 89 verläuft axial zum Kopf 63; er dient dazu, mit den Innenseiten der Klemmbacken 75 zwischen den Anschlagteilen ioi zusammenzuwirken und dadurch in der weiter unten beschriebenen Weise die Klemmbacken zu schließen. An dem anderen Schenkel des Steuerkörpers 88 ist mittels Maschinenschraube 9o ein Halter 9i mit einer Rolle 92 angeordnet. Die Rolle 92 sitzt an dem inneren Ende des Halters 9i und ist in einer Nut oder Bahn 93 geführt, die an der Innenseite der einen Nocke 37 verläuft, wie aus den Fig. 4 und io hervorgeht. Wirkungsweise Die Maschine nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Das Aufreihband T, an dem der Stopper befestigt werden soll, wird in eine der Vertiefungen 83 des Kopfes eingelegt, wobei das äußerste Reißverschlußelement E in einen Führungsteil 94 der Kopfplatte 81 eingelegt wird. Es ist der Zweck dieses Führungsteils 94, den Stopper S im richtigen Abstand von dem letzten Reißverschlußelement E zu halten. Die Maschine ist im Betrieb, wenn die Welle io umläuft. Der die Maschine Bedienende rückt sodann die Kupplung auf der Welle io (Fig.3) mit Hilfe der Stange 24 über die Klinke 25 und den Klinkenteil 17 ein; dadurch wird die Klinke i9 außer Eingriff gebracht mit der Schulter oder dem Anschlag 2o der Kupplung, so daß die Kupplung eine Umdrehung machen kann. Nachdem die Kupplung eine Umdrehung gemacht hat, kehren die Stange 24 und die Klinke 25 unter der Einwirkung der Federn 29 bzw. 28 in ihre Normallagen zurück. Der Klinkenteil 17 nimmt gleichfalls wieder seine Normallage ein, in der er unter dem Einfluß der Feder 21 an der Schulter 2o zur Anlage -kommt.
  • Ist die Kupplung eingerückt, dann läuft die Welle 7 infolge des Eingriffs der Zahnräder 8 und 9 um. Über die Welle 7 werden auch die Nocken 37 gedreht. Es ist angenommen, daß das Ende des Drahtes W in die Maschine eingeführt worden ist und ein Rolhling im Sinne der Fig.3 und 5 abgeschnitten werden kann. In dieser Lage befindet sich das Ende des Drahtes in den diametral einander gegenüberliegenden Nuten 45 des Formwerkzeuges 42. Über die Nocken 37 wird sowohl der Schneidstempe134 als auch der Formstempel 38 nach vorn gegen den Draht bewegt, und zwar mit Hilfe der von dem Schneidstempel getragenen Rollen 36 und der von dem Formstempel getragenen Rolle 40, wobei der Formstempel mit der Außenseite bzw. der Laufbahn 4oa der Nocken 37 zusammenwirkt. Beim Vorwärtsbewegen des Schneidstempels kommt die Schneidekante 34" mit der Innenfläche des Drahtabschneideblocks 61 zusammen, wobei ein Rohling B von dem Ende des Drahtes W abgeschert wird. Der Schneidstempel setzt seine Bewegung fort, bis der Rohling B vollständig in die diametrale Nut 45 des Formwerkzeuges 42 hineingekommen ist, wobei das äußere Ende des Schneidstempels an der Innenseite des Formwerkzeuges 42 anliegt und das Formwerkzeug 42 gegen den Druck der Federn 86 in die mit gestrichelten Linien in Fig. i i dargestellte Lage bewegt wird. Dabei kommt die Innenfläche des Formwerkzeuges an die Innenseite des Rohlings zu liegen, während sie mit der Abflachung 87 abschließt, die in ihrer Nähe an der betreffenden Seite des Kopfes 63 vorgesehen ist. An dieser Stelle wird die Bewegung des Schneidstempels 34 unterbrochen, während der Formstempel 38 seine Bewegung fortsetzt. Dadurch wird der Rohling B durch die Öffnung in dem Formwerkzeug 42 hindurchgezwängt, so daß er um den Endteil 41 #des Formstempels herum eine U-förmige Form annimmt. Der Draht W, aus dem der Stopper hergestellt wird, hat zweckmäßig einen halbrunden Querschnitt, wobei die Innenseite des Drahtes, wie bei io2 in Fig. 7 ersichtlich, genutet oder gezackt ist, so daß er besser an dem Rand des Aufreihbandes festgemacht werden kann. Der U-förmige Stopper, wie er in der soeben beschriebenen Weise an der Formstelle hergestellt worden ist, hat die in Fig.7 dargestellte Form, wobei die Schenkel des Stoppers etwas auseinandergespreizt sind; das ist die Lage, die sie vor der Befestigung annehmen.
  • Der Schneidstempel 38 setzt seine Bewegung durch die Öffnung in dem FormNverkzeug hindurch fort; dabei wird der Stopper S mitgenommen und zwischen zwei Backen 75 gebracht, die gegenüber dem Formwerkzeug stehen; dabei sind die Lippen der Backen 8o so um die Enden des Stoppers gelegt, daß dieser zwischen den Backen in der aus Fig.6 ersichtlichen Weise festgehalten wird. Der Stopper befindet sich nun zwischen den Backen 75 und kann von der Formstelle zur Befestigungsstelle übergeführt werden.
  • Bei weiterer Drehung der Welle 7 und der Nocken 37 werden der Schneidstenipel und der Formstempel in entgegengesetzter Richtung in ihre hintere Lage in der Öffnung 33 des Werkzeugblocks gebracht; dadurch wird unter dem Einfluß der Federn 86 das Formwerkzeug 42 in seine Bereitschaftslage zurückgeführt, in der es für den nächsten Schneid- und Formvorgang bereit steht. Gleichzeitig mit den Schneid- und Formstempeln wird über die Rolle 92 und den Halter gi der Steuerkörper 88 von der N ocke 37 aus angetrieben. Es wird angenommen, daß zu dieser Zeit während eines vorhergegangenen Arbeitsganges an der Befestigungsstelle ein Stopper .S in der soeben beschriebenen Weise zwischen die Backen 75 gelangt ist, wobei der Rand des Aufreihbandes zwischen die Backen des Stoppers S gebracht worden ist. Bei einem Antrieb des Steuerkörpers 88 ergibt sich nun, daß das innere Ende 89 des Steuerkörpers 88 mit den Innenseiten der Backen 75 zusammenkommt; wenn nun der Steuerkörper 88 in radialer Richtung aus dem Kopf lierausgeschoben wird, stößt er an die inneren Enden der an der Befestigungsstelle stehenden Backen 75, wodurch diese unter der Wirkung der Flanschteile 76 aufeinander zu bewegt werden, wobei die Flanschteile 76 mit den Schultern 77 zusammenwirken. Dadurch wird der Stopper S zwischen den Backen uni den Rand des Aufreihbandes herum festgeklemmt. Mit anderen Worten, die Backen 75 klemmen den Stopper an dem Aufreihband fest, und zwar unter der Klemmwirkung der schrägen Flächen (Schultern 77 und Flanschen 76) des Kopfes bzw. der Backen. Nachdem bei weiterer Drehung der Welle 7 der Steuerkörper 88 in seine Bereitschaftslage zurückgeführt worden ist, kommen auch die Klemmbacken 75 in ihre normale Bereitschaftslage an den Anschlägen ioi, und zwar unter der Einwirkung der Federn 78. Das Aufreihband wird sodann aus der Vertiefung 83 am Kopf herausgenommen, so daß der Kopf für den nächsten Befestigungsvorgang gedreht werden kann. Bei diesem Befestigungsvorgang wird der Stopper S in der in Fig. 8 dargestellten Lage an dein Aufreihband befestigt.
  • Der Kopf 63 wird dann mit Hilfe des Malteserkreuzes 72 über die Zahnräder 66, 67, 69 und 70 gedreht, wodurch der nächste Stopper S in die Bereitschaftslage für den nächsten Befestigungsvorgang gelangt. Gleichzeitig mit der Drehung des Übertragungskörpers wird das freie Ende des Drahtes in die Lage gebracht, in der ein Rohling B von dem Drahtende abgeschnitten werden kann. Das geschieht unter Zuhilfenahme der Zuführungsrolle 5o, die mittels der Zahnräder 56, 55 und 54 gedreht wird. Dieser Getriebezug wird gleichfalls von dem Malteserkreuz angetrieben. Hierbei wird das Ende des Rohlings in die Nähe des Formwerkzeuges in die Bereitschaftslage für den nächsten Schneid- und Formvorgang gebracht. Damit schließt sich ein Arbeitsgang der Maschine.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Erfindung ist eine selbsttätige Maschine für das Anheften von Stoppern an Aufreilibändern für Reißverschlüsse geschaffen, die aus einer Mindestzahl von Einzelteilen besteht und eine gedrungene Form hat, mit der die Stopper auf einfache und wirksame Weise an den Aufreihbändern befestigt werden können.
  • Die als Beispiel der Erfindung dargestellte und beschriebene Maschine ist lediglich für die Zwecke der Erläuterung und Beschreibung ausgewählt worden; auch andere Ausführungsformen sollen in den Geltungsbereich der Erfindung fallen.

Claims (12)

  1. PATENT ANS PR CC11E: i. Maschine zum Anheften von Endstoppern an den Aufreihbändern von Reißverschlüssen, gekennzeichnet durch Mittel (49 bis 52) für die Zuführung eines Rohlings (B) zur Maschine, durch Mittel (32, 34ü, 41) für die Bildung eines Stoppers (S) aus diesem Rohling sowie durch J1 ittel (75, 89) für das Anheften dieses Stoppers an einem Aufreiliband (T).
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichliet durch eine Vorrichtung (49 bis 52) für die Zuführung eines endlosen Drahtes (W) zur Maschine sowie durch eine Vorrichtung (34ü, 43) zum Abschneiden eines Rohlings bestimmter Länge von dem Ende des Drahtes.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des Stoppers (S) aus dem Rohling (B) an einer Formstelle erfolgt und der Stopper von dieser Formstelle zu einer Heftstelle überführbar ist und die Befestigung des Stoppers an dem Aufreiliband (T) an dieser Befestigungsstelle stattfindet.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung, die den Stopper (S) von der Formstelle zur Befestigungsstelle befördert, aus einem Drehteil (63) besteht.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Stoppers (S) an dem Aufreih@band (T) an der Heftstelle unter Zuhilfenahme von Nocken erfolgt.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschneiden des Rohlings (B) von dem Drahtvorrat (W) ein hin und her geführter Teil (34) dient und dieser hin und ,her geführte Teil mit einem Stempel (41) ausgerüstet ist, der den Stopper (S) aus dein Rohling formt.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstempel (34) für den Rohling (B) hohl ausgebildet ist und axial zu dem Schneidstempel ein weiterer Stempel (38) vorgesehen ist, der bei der Formung des Stoppers (S) mit dem Schneidstempel zusammenwirkt. B.
  8. Maschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung aus einem drehbaren Kopf (63) besteht, der mindestens mit einem Paar beweglicher Klemmbacken (75) zum Festhalten des Stoppers (S) versehen ist, wobei diese Klemmbacken beim Fesbheften des Stoppers an dem Rand des Aufreilibandes (T) von Nocken (89) aus angetrieben werden. g.
  9. Maschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopper (S) eine U-Forni erhält und an dem Vbertragungskopf (63) mehrere Paare beweglicher Klemmbacken (75) vorgesehen sind, wobei jedes Backenpaar zum Festhalten eines Stoppers eingerichtet ist. io.
  10. Maschine nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Formstempel (34, 38) von einer Welle (7) aus antreibbar sind. i i.
  11. Maschine nach den Ansprüchen i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Kopf (63) mit Unterbrechungen antreibbar ist.
  12. 12. Maschine nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß für den intermittierenden Antrieb des drehbaren Kopfes (63) ein Malteserkreuz (72) dient, das seinen Antrieb von der Hauptantriebswelle (7) erhält.
DEP19613A 1947-10-31 1948-10-26 Maschine zum Anheften von Endstoppern an den Aufreihbaendern von Reissverschluessen Expired DE805631C (de)

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DE (1) DE805631C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135395B (de) * 1957-12-19 1962-08-30 Heinz Luschmann Vorrichtung zum Aufbringen von Sperrschiebern und oberen Endgliedern an Reissverschlussabschnitten
US3220055A (en) * 1959-08-04 1965-11-30 Wahl Brothers Apparatus for making interlocking zipper elements
DE1777107B1 (de) * 1968-09-06 1971-04-22 Karl F Naegele Feinmaschb Dr Vorrichtung zum Stanzen,Aufsetzen und Befestigen der Stoppteile von Reissverschluessen

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