DE2425730C2 - Werkzeug zum Einsetzen einer isolierten einadrigen Leitung in einen Schnappverbinder - Google Patents

Werkzeug zum Einsetzen einer isolierten einadrigen Leitung in einen Schnappverbinder

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Einsetzen einer isolierten einadrigen Leitung in in einer isolierenden Halterung befestigte elektrisch leitende Schnappverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Werkzeug ist bereits aus der US-PS 750 bekannt Als nachteilig ist bei diesem Werkzeug anzusehen, daß es nur für das Einsetzen eines isolierten Leiters in einen Sennappverbinder geeignet ist. Beim Einsetzen eines Leiters in Schnappverbinder, die voneinander in einem bestimmten Abstand auf einer isolierenden Halterung befestigt sind, gestaltet sich das Einsetzen des Leiters recht aufwendig, weil das Werkzeug an jedem Schnappverbinder einzeln und jeweils mit einer entsprechenden Drehung um 180° angesetzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit dem Leiter gleichzeitig in zwei gegeneinander isolierte, in einer gemeinsamen Halterung befestigte Schnappverbinder schnell und sicher eingesetzt und beschnitten werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Werkzeugs kann ein isolierter Leiter ohne Drehen des Werkzeugs schnell und bequem in zwei separate Schnappverbinder eingesetzt werden, wobei die zwischen den beiden inneren Schenkeln geführte Schneideinrichtung mit den beiden voneinander beabstandeten Schneiden ein zwischen den beiden Schnappverbindern -befindliches Leiterstück sicher abzutrennen vermag.
Bevorzugt besitzt das Werkzeug einen ersten, die Schenkel der Schiebereinrichtung aufweisenden Abschnitt und einen zweiten, als Griff dienenden und die Schneiden aufweisenden Abschnitt, relativ zum ersten Abschnitt gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar ist. Hierdurch wird ein leicht herstellbares und kompakt ausbildbares Werkzeug geschaffen, das besonders einfach zu handhaben ist und sowohl zum Einsetzen des Leiters als auch zum Abtrennen des zwischen den beiden Schnappverbindern befindlichen Leiterstücks nur in einer Richtung betätigt zu werden braucht Dabei ist die vorgesehene Feder nicht nur zur Sicherstellung der Ausgangsstellung zwischen den beiden Abschnitten des Werkzeugs, günstig, sondern gewährleistet zugleich zur Förderung des sicheren Einsetzens des Leiters, daß die Schenkel der Schiebereinrichtung vor den Schneiden der Schneideinrichtung zur Anlage an den isolierten Leiter gelangen. Wenn die Kraft der Feder größer ist als die Kraft, die zum Einsetzen des isolierten Leiters erforderlich ist, ist stets sichergestellt, daß der Leiter einstückig gleichmäßig in die beabstandeten Schnappverbinder geführt wird, ehe das Abtrennen des zwischen den beiden Schnappverbindern befindlichen Leiterstücks vorgenommen wird.
Weiterhin kann sich bevorzugterweise jeweils zwischen den Schenkeln eine mit dem Leiter in einer Ebene angeordnete Stegwand befinden, die oberhalb der Einkerbung angeordnet ist und deren Dicke etwa 75% des Durchmessers des metallenen Leiters beträgt Hierdurch erfährt der Leiter beim Einsetzen nicht nur im Bereich der Schenkel der Schiebereinrichtung, sondern auch unmittelbar im Bereich des Schlitzes eine sichere Führung, durch die Verformungen des Leiters im Bereich der Schnappverbinder wirksam vermieden werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teiles einer isolierenden Halterung, in welcher mehrere Schnappverbinder befestigt sind und an welcher ein einziger Leiter mit benachbarten Paaren von Verbindern »inter Verwendung eines Ebisetzwerkzeuges befestigt ist; Fig.2 eine perspektivische Darstellung sines einzel-
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nen Schnappverbinders mit in verschiedenen Stellungen angedeutetem, isolierten Leitung;
F i g. 3 eine vergrößerte, auseinandergezogene Darstellung eines teilweise geschnittenen Schnappverbinders mit zugehöriger Halterung und Einsetzwerkzeug, mit dem benachbarte Verbinderpaarc gleichzeitig mit einer einzigen isolierten Leitung versorgt werden können;
F i g. 4 die Teile aus F i g. 3, wobei das Einsetzwerkzeug in einer vorgeschobenen Stellung bezüglich eines in zwei benachbarte Schnappverbinder quer einzusetzenden Leiters dargestellt ist;
Fig.5 die Teile aus Fig.3, wobei das F.insetzwerkzeug in Schneidstellung zu erkennen ist, in welcher eine kurze Leiterlänge zwischen den Schnappverbindern durchtrennt wird, um unerwünschte elektrische Verbindung der Schnappverbinder zu verhindern;
Fig.6 eine Draufsicht auf die Halterung und benachbarte Schnappverbinder eines Paares, wobei der herausgeschnittene Leiterlänge erkennbar ist;
Fig.7 die Ausbildung der Unterseite des Einsetzwerkzeuges, weiche die Schnappverbin^er und die - isolierte Leitung vor dem Einschieben der Leitung in die -- Schnappverbinder und seiner Trennung aufnehmen soll;
Fig.8 eine vergrößerte Teildarstellung eines Schnappverbinders und einer Schiebereinrichtung in dem Einsetzwerkzeug zur weiteren Erläuterung des 'Zusammenwirkens der genannten Komponenten; und
F i g. 9 eine isolierte mit einem Schnappverbinder der elektrisch verbundene Leitung nach Wegnahme des Werkzeugs.
F i g. 1 zeigt zunächst eine allgemein mit 10 bezeichnete isolierende Halterung. Die Halterung 10 besitzt mehrere mit Abstand angeordnete Schnappverbinder 11, die sich durch eine gemeinsame Wand der Halterung erstrecken, so daß mit ihnen während des ^Leitereinsetzens eine elektrische Verbindung hergestellt werden kann. In der Darstellung erstrecken sich sämtliche Schnappverbinder durch Öffnungen 12 in der Halterung, die im wesentlichen in parallelen Reihen längs der gemeinsamen Wand der Halterung ausgebildet sind. Die dargestellte Halterung dient insbesondere zur Herstellung von Verbindungen mit elektrischen Schaltungsplatten, wobei der elektrische Kontakt mit einem aufgebrachten Metallband oder ebenen, auf der Schaltungsplatte ausgebildeten Leitern hergestellt werfen soll. Für diese Verbindung zwischen der Halterung 10 und einer gedruckten Schaltungsplatte ist eine «langgestreckte Buchse 13 längs eines vorderen Abschnittes gegenüber der gemeinsamen Wand der Halterung ausgebildet, welche den Rand 14 der gedruckten Schaltungsplatte 16 in an sich bekannter Weise aufnimmt
Um die Ausbildung sauberer Leiterbäume, ausgehend von der Halterung 10, zu erleichtern, find mehrere Verteilerelemente 17 an die Halterung angeformt, wobei ein Paar diametral gegenüberliegende Verteilerelemente außerhalb jedes entsprechendes Paares von Schnappverbindern ii angeordnet ist. Daher wird ein mit dem Schnappverbinder 11 verbundener Leiter durch das zugehörige Verteilerelement 17 fest in Stellung gehalten.
F i g. 2 zeigt zum besseren Verständnis den Schnappverbinder zur Verwendung im Rahmen der Erfindung. Ein im wesentlicher flacher Rumpfabschnitt 18 aus formbarem, elastischem Leitermaterial bildet zwei elastische Arme 19 und 20, die vorzugsweise in der in F i g. 1 dargestellten Weise beim Einsetzen in die Halterung 10 orientiert sind. Die elastischen Arme 19 und 20 biegen sich im wesentlichen unter dem Einfluß einer zunehmenden Kraft quer nach auficn, wenn die Seele eines isolierten Leiters mit einem A-bschnitt in ein Mundstück 21 eingesetzt und dann durch einen zugeordneten Schlitz 22 nach unten gedrückt wird. Der Schlitz 22 weist im wesentlichen parallel« Schneidkanten auf, die in das untere Ende des Mundstückes 21 auslaufen und am unteren Teil des rVisindstückes 21 scharfe Kanten 21a und 2lb bilden, die irr wesentlichen parallel zur Achse eines in den Schlitz einzusetzenden, isolierten Leiters ausgerichtet sind Diese scharfen Schneidkanten durchschneiden die Isolierung des Leiters und s»ellen einen elektrischen Kontakt zwischen dem Leiter und dem Schnappverbinder her
Beim Einsetzen der Schnappverbinder 11 in die Verbinderleiste 10 sorgen Nasen 24a und 24b, die an diametral gegenüberliegenden Kanten des Schnappverbin-iers ausgebildet sind, dafür, daß die Schnappverbinder nicht aus der Halterung herausgezogen werden, wenn sie normalem Längszug beim Einsetzen und Wegnehmen der gedruckten Schaltungsplatte 16 unterworfen werden. Aus dem ebenen Rumpfabschnitt sind elastische Kontaktenden 26 und 27 ausgebogen, die mit Vorteil beiderseits einer öffnung 28 angeordnet sind. Die elastischen Kontaktenden 26 und 27 können miteinander dadurch körperlich verbunden sein, wenn nach einwärts gebogene Verlängerungen von Rückhaltern 31 und 32 vorgesehen sind. Um elektrischen Kontakt des Schnappverbinders mit seinem zugehörigen Leiterteil auf der gedruckten Schaltungsplatte positiv sicherzustellen, sind auf ihm zwei Kontaktspitzen 29 und 30 ausgebildet Vorzugsweise bestehen diese Kontaktspitzen 29 und 30 aus aufgedampftem oder abgeschiedenem Gold oder Silber, um eine gute elektrische Kontaktgabe und lange Lebensdauer zu erreichen. Die Rückhalterzungen 31 und 32 kooperieren mit Ausnehmungen 33 und 34 (vgl. F i g.3 und 4) der Halterung 10 und halten die Schuappverbinder in aufeinander ausgerichteter Stellung. Dies kann dadurch ermöglicht werden, daß ein Längsschlitz neben den Ausnehmungen 33 und 34 vorgesehen ist, durch welchen sich die Federzungen 31 und 32 in die .Ausnehmungen erstrecken. Lineare Kräfte entweder durch Ernsetzen oder Wegnehmen der gedruckten Schaltungsplatte v/erden durch das Material auf jede Seite des Längsschlitzes beschränkt
Wie in F i g. 1 und 2 gestrichelt angedeutet, ist der isolierte Leiter 35 zwischen dem Mundstück 21 eines Paares quer aufeinander ausgerichteter Schnappverbinder 11 positioniert Während die Schnappverbinder paarweise dargestellt sind, könnten sie wenigstens im Hinblick auf die Mehrfachverbindung gemäß der Erfindung auch zu mehreren Paaren längs gemeinsamer Achsen isolierter Leiter angeordnet sein. Der isolierte Leiter 35 wird von dem Mundstück 21 in einen Leiteraufnahmeabschnitt 23 von vergrößertem Durchmesser (F i g. 2) vorgeschoben, und zwar mit Hilfe eines Eänsatzwerkzeuges 40, das über den Schnappverbindern 11 positioniert ist, wenn ein Leiter sich an der vorstehenden Stelle befindet, und weleles, wie Fi g. 1 zeigt, heruntergedrückt wird Dieser einfache Vorgang streift die Isolierung von dem Leiter ab und stellt eine elektrische und mechanische Verbinsdung zu dem Schnappverbinder her. Weiter kann der isolierte Leiter 35 doppelt so lang wie benötigt sein und sich von der Halterung zu einer gewünschten Stelle erstrecken. Indem auf diese Weise ein einzelner isolierter Leiter von
doppelter Länge verwendet wird, kann er zwischen zwei Abstand aufweisenden Schnappverbindern durchtrennt werden und damit eine unabhängige Verbindung mit jedem Schnappverbinder herstellen. Dieses Durchtrennen des isolierten Leiters wird durch das Werkzeug dadurch vollbracht, daß es mit Druck beaufschlagt wird, nachdem der Leiter von dem Mundstück in den Schlitz 22 eingeschoben wurde.
In den F i g. 3—5 sind die einzelnen Schritte für das Einsetzen isolierter Leiter in die Schnappverbinder dargestellt, wobei das Einsetzwerkzeug 40 verwendet wird. Gemäß Fig.4 ist das Einsetzwerkzeug 40 über einem Paar diametral gegenüberliegender Schnappverbinder 11 so angeordnet, daß die die Verbinder aufnehmenden Nuten 41 und 42 im wesentlichen auf zwei Schnappverbinder ti ausgerichtet sind. Das Einsetzwerkzeug 40 wird, wie in F i g. 4 dargestellt, nach unten geschoben, so daß die Schnappverbinder 11 in die Verbändernuten 41 und 42 hineinragen können. Das Einsetzwerkzeug 40 besitzt äußere Schenkel 43 unrl 44, die auf die Außenseite jedes Schnappverbinders passen, sowie innere Schenkel 46 und 47, die an der Innenseite der Schnappverbinder 11 anliegen. Diese Schenkel 43, 44,46 und 47 sind eingekerbt, wie bei 48 angedeutet, so daß in diesen Einkerbungen ein Längenabschnitt des isolierten Leiters 35 aufgenommen werden kann. Eine innere Stegwand 49 erstreckt sich jeweils zwischen dem äußeren und inneren Schenkel 43 und 46 bzw. 44 und 47 und hat eine Stärke, die im wesentlichen derjenigen des die Wand unmittelbar über den Einkerbungen 48 bildenden Materials entspricht Dadurch ergibt sich eine beträchtliche Anlagefläche längs der Leiterachse, mit der der Leiter nach unten durch den Schlitz 22 in den Schnappverbinder gedruckt wird, wenn das Einsetzwerkzeug nach unten geschoben wird. (Fig.4). Das Einsetzwerkzeug mit einer Feder 50 ausgerüstet, so daß eine zusätzliche Kraft zum Herunterschieben einer Schneideinrichtung 51 relativ zur Stegwand 49 aufgebracht werden muß, wenn der Leiter an seinem Bestimmungsort angekommen ist, um dann eine kurze Länge 52 vom Leiter 35 zwischen den Schnappverbindern 11 abzuschneiden. Dadurch ergibt sich dann ein Zwischenraum 53 (F i g. 6), wenn das Einsetzwerkzeug abgenommen wird, der die beiden getrennten Leiter elektrisch im wesentlichen vollständig isoliert.
In der dargestellten Ausführungsform weist das Einsetzwerkzeug 40 einen unteren Abschnitt 60 mit Außen- und Innenwandabschnitten sowie den bereits erwähnten Schieberschenkeln und einen oberen, als Griff dienenden Abschnitt 61 auf, der dem unteren Abschnitt 60 zugeordnet und relativ zu diesem nach Aufbringen der zusätzlichen Kraft bei Zusammendrükken der Feder 50 verschiebbar ist. Die zum Zusammendrücken der Feder 50 erforderliche Kraft sollte etwas größer sein als diejenige Kraft, die zum Einschieben der isolierten Leiter durch den Schlitz 22 benötigt wird. Wenn daher der isolierte Leiter auf dem Abschnitt der Halterung zwischen den Schnappverbindern 11 aufruht, wird eine zusätzlich auf das Werkzeug ausgeübte Kraft die Schneideinrichtung 51 herunterbewegen, so daß der isolierte Leiter beschnitten wird. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Schneidkanten 51a und 5ib dargestellt, um die kurze Länge 52 herauszuschneiden und den Zwischenraum dadurch herzustellen.
Das Einsetzwerkzeug 40 drückt ferner den isolierten Leiter 35 in das zugehörige Verteilerelement 17. F i g. 8 zeigt die Schieberstegwände 49, die gegen den isolierten Leiter anliegen, um ihn durch den Schlitz 22, wie beschrieben, zu zwängen. In Fi g. 8 sieht man besonders deutlich den Anfangszustand des isolierten Leiters vor ihrem Einzwängen durch den Schlitz 22.
Das Schieben des Leiters an seine Bestimmungsstelle und sein Durchtrennen ergibt eine Verbinder-Verbindung, die im wesentlichen in Fig.9 dargestellt ist. Um ein richtiges und wirkungsvolles Schieben der Siegwand 49 gegen den isolierten Leiter zu ermöglichen, wird die relative Dicke der Stegwand 49 (F i g. 8) vorzugsv/eise in der Größenordnung von etwa 75% des Seelendurchmessers in dem Leiter gewählt Dadurch kann dann die Stegv/and 49 dem abisolierten Leiter durch den Schlitz hindurch folgen, wenn der Schlitz aufgedrückt wird, so daß ein wirksames Hindurchschieben und Drückin des Leiters durch den Schlitz ermöglicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Pulentansprüche:
1. Werkzeug zum Einsetzen einer isolierten einadrigen Leitung in in einer isolierenden Halterung befesligte elektrisch leitende Schnappverbin- der, welche elastische, im wesentlichen senkrecht aus einer Oberfläche der Halterung hervorstehende Arme aufweisen, die an ihrem dem Einführen der Leitung dienenden Bereich ein Mundstück und einen daran anschließenden Schlitz begrenzen, wobei die Ränder des jeweiligen Schlitzes ds Schneidkanten zum Durchtrennen der Isolierung und zum Freilegen der Leiteroberfläche ausgebildet sind, und mit einer an dem dem Leiter zugewandten Ende des Werkzeugs vorgesehenen Schiebereinrichtung für den Leiter, bestehend aus zwei voneinander beabstandeten, sich im wesentlichen senkrecht zur Leiterachse erstreckenden Schenkeln, die an ihrer dem Leiter zugewandten Seite jeweils eim Einkerbung zur Führung de? Leiters und zwischen sich eine Nut zur Aufnahme der Arme der Scbnappverbinder
'aufweisen, und mit einer parallel zu den Schenkeln verschiebbaren Schneideinrichtung zum Durchtrennen der in den Schnappverbinder eingeführten isolierten Leitung an einer Seite des Schnappverbinders, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebereinrichtung vier einander längs der Achse eines geradlinigen Leiters (33) beabstandete Schenkel (43, 46; 44, 47) für zwei entsprechend voneinander beabstandete Schnappverbinder (Ii) aufweist, wobei zwei Schenkel (43,46; 44,47) jeweils einem Schnappverbinder zugeordnet sind und die zwischen den beiden inneren Schenkeln (46, 47) geführte, in Einsetzrichtung des Leiters verschiebbare Schneideinrichtung (51) zwej einander beabstan- dete Schneiden (51a, 51b) aufweist, von denen der Leiter (35) gegen die Halterung (JO) preßbar ist und dabei ein zwischen den beiden SchnappverbinHern befindliches Leiterstück (52) vom Leiter (35) abtrennbar ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schenkel (43, 46; 44, 47) der Schiebereinrichtung aufweisenden ersten Abschnitt (60) und einen als Griff dienenden und die Schneiden (51a, 5ib) aufweisenden zweiten Abschnitt (61), welcher relativ zu dem ersten Abschnitt (60) gegen die Wirkung einer Feder (30) verschiebbar ist, deren Kraft größer ist als die Kraft, die zum Einsetzen der isolierten Leitung erforderlich ist
3. Werkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils zwischen den Schenkeln (43,46; 44,47) eine mit dem Leiter in einer Ebene angeordnete Stegwand (49) befindet, die oberhalb der Einkerbung (48) angeordnet ist und deren Dicke etwa 75% des Durchmessers des metallischen Leiters (35) bfrägt
DE2425730A 1973-06-06 1974-05-28 Werkzeug zum Einsetzen einer isolierten einadrigen Leitung in einen Schnappverbinder Expired DE2425730C2 (de)

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