DE2840277C2 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R4/2425—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
- H01R4/2429—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
-
- H—ELECTRICITY
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
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- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmkontakt zum schnellen Kon
taktieren eines Leiters gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Klemmkontakt ist bekannt, z. B. aus der DT-
26 53 593 A1. Der Draht wird in den Kontakt hineingedrückt,
wobei die Masserkontakte zuerst die Isolierung durchschneiden
und dann mehr oder minder weit in den Kupferleiter des Drahtes
hinein"sägen". Wird der Draht zu kräftig in den Klemmkontakt
eingedrückt, dann besteht die Gefahr einer Verletzung oder gar
einer Durchtrennung des Kupferleiters, während sich im entge
gengesetzten Fall die Gefahr ergibt, daß gar kein elektrischer
Kontakt entsteht.
Aus der DE-AS 12 57 239 ist ein Klemmkontakt bekannt, bei dem
die einander gegenüberstehenden Messerkontakte unterhalb der
eigentlichen Klemmfläche durch Quetschvorsprünge elastisch auf
den durch den Leiterdurchmesser bestimmten Abstand gebracht
werden. Die Quetschvorsprünge werden durch Ausschnitte in
ihrer Länge begrenzt.
Die DT 24 38 178 A1 beschreibt einen Doppelklemmkontakt, be
stehend aus zwei elektrisch miteinander verbundenen Messer
paaren. Jeweils ein Messer jedes Paares besitzt eine Kerbe in
Höhe der Sollposition des kontaktierten Drahts, so daß der
Draht in dieser Position blockiert wird. Durch die Kerbe wird
zwar die Sollposition des Drahtes definiert und gesichert,
aber auch ein gleichzeitiger Kontakt des Kupferleiters mit
beiden Messern verhindert. So braucht man zwei Messerpaare, um
sicher zu sein, daß der Kontakt entsteht und auf Dauer wenig
stens an einer Stelle erhalten bleibt.
Die DT 23 39 041 zeigt schließlich einen Klemmkontakt, dessen
Messerpaar am Grund des den beiden Messern gemeinsamen
Schlitzes eine Ausnehmung aufweist. Diese dient offenbar dem
Zweck, am Schlitzgrund die mechanischen Kerbspannungen zu
reduzieren. Eine definierte Lage des Leiters wird dadurch
jedenfalls nicht erreicht.
Aus dieser und der erstgenannten Druckschrift ist es übrigens
an sich bekannt, nicht nur den Kupferleiter durch die Kontakt
messer, sondern auch den isolierten rückwärtigen Teil des
Drahts durch das Kunststoffgehäuse zu fixieren.
Aufgabe der Erfindung gegenüber diesem Stand der Technik und
ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 ist es, eine ein
deutig definierte Lage des Leiters im Schlitz zwischen den
beiden Messerkontakten sicherzustellen, so daß eine sichere
Kontaktgabe gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bezüglich von
Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird auf
die Unteransprüche verwiesen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die sechs Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines erfindungs
gemäßen Klemmkontakts.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf einen Klemmkontakt gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht und Schnitt entlang III-III des
Klemmkontakts aus Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang IV-IV aus Fig. 2.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang V-V der Klemme
aus Fig. 2.
Fig. 6 zeigt ein Werkzeug zum Einlegen des Leiters in
erfindungsgemäße Klemmkontakte.
In Fig. 1 wird in Teilansicht ein Isoliergehäuse 1
mit einer Reihe von Klemmkontakten 2 gezeigt. Der linke Klemm
kontakt ist mit seinem Isolierdeckel 3 und mit angeschlossenem
Leiter 4 gezeigt. Der rechte Klemmkontakt ist offen vor Ein
legen des Leiters 4 und Aufsetzen des Deckels 3 dargestellt.
Der Leiter 4 ist in eine Einbuchtung 50 auf der Öff
nungsseite eines Schlitzes 53 mit parallelen Rändern eingelegt,
der zwischen den Schenkeln 51 einer durch das Isoliergehäuse 1
verlaufenden Kontaktlasche 5, wie sie in Fig. 4 ganz zu sehen
ist, ausgebildet ist. Die Kontaktlasche 5, die im übrigen be
kannter Bauart ist, besitzt in ihrem unteren Teil eine Kontakt
fahne 52 zur Herstellung von Anschlüssen unterschiedlicher Art
wie durch Einklemmen, Aufwickeln, Einlöten in eine Druckschal
tungskarte etc.
In Ausnehmungen 10 im Isoliergehäuse 1 liegen die Kon
taktlaschen 5 in einem zwischen parallelen Flügeln 12 von Auf
lageflächen 13 für den isolierten Leiter gebildeten Raum 11,
wobei die Unterteile 14 der Auflageflächen in der Verlängerung
aufeinander ausgerichtet sind.
Zwei einander gegenüberliegende Vorderwände des Gehäuses
1 weisen in ihrem oberen Bereich je einen Schlitz 6 auf, der sich
nach unten bis zu einer Engstelle 62 verengt und eine Erweite
rung 61 im Bereich des Grunds 60 zur Aufnahme des isolierten
Leiters besitzt. Am äußeren Rand 7 ist das Profil des Schlitzes
dem von Haltefingern 31 eines Deckels 3 angepaßt, die eine Ver
dickung 32 aufweisen. Diese Verdickung greift einerseits in eine
Aussparung 71 am Rand 7 ein und drückt andererseits auf den
Leiter am Grund 70 des Randes 7. Die Bereiche des Grundes 60 bzw.
70 und des Haltefingers 31, die mit dem Leiter 4 in Berührung
stehen, sind mit einer gezackten Oberfläche 30 versehen.
Der Grund des Rands 7, des Schlitzes 6 und die Auf
lagefläche sowie die Einbuchtung 50 sind so zueinander angeordnet,
daß der Leiter 4 gerade durch das Gehäuse verläuft.
Die Haltefinger 31 des Deckels 3 bilden elastische
Klauen. Der Deckel 3 ist zu beiden Seiten eines Einschnitts 33
mit einem Längssteg 34 versehen, der einen Anschlag bildet. In
die Oberseite des Deckels 3 sind zwei parallele Nuten 35 einge
schnitten, in die ein Kennzeichnungsschild eingesetzt werden
kann.
Der Deckel 3 kann als Werkzeug zum Einlegen des Leiters
4 in die Klemme verwendet werden. Hierzu wird der Leiter 4 unter
die Verdickung 32 der Haltefinger 31 des Deckels gelegt, wobei
er an den Stegen 34 anliegt. Dann führt man die Haltefinger in
die Ausnehmungen 71 der Schlitzränder 7 ein, bis sie aufgrund
ihrer Elastizität einrasten. Dadurch wird der Leiter 4 beidseitig
im Schlitz 6 des Isolierkörpers eingeklemmt, wobei die Zähne in
die Isolierung eindringen. Die Stege 34 drücken dabei den Leiter
4 in den Schlitz der Kontaktlasche 5, deren scharfe Ränder auf
bekannte Weise eine Abisolierung durchgeführt haben. Die somit
blanke Metallseele 40 des Leiters gelangt in die Einbuchtung 50,
wo sie wegen der Elastizität der Schenkel 51, die durch den
Schlitz unter der Einbuchtung 50 erreicht wird, einrastet.
So ist der Leiter 4 elektrisch und mechanisch in der
Einbuchtung 50 sowie mechanisch in den Aussparungen 61 und
zwischen der Ausnehmung 71 und den Haltefingern 30 verriegelt.
Außerdem wird in dieser Lage der Leiter 4 auf die
Auflagefläche 13 gedrückt.
Nach dem Einlegen des Leiters in die Anschlußklemme
kann der Deckel 3 entfernt werden, wonach die mechanischen Ver
riegelungen beibehalten werden.
Alternativ kann auch für das Einlegen eines Leiters 4
ein Werkzeug 8 verwendet werden, wie es in Fig. 6 gezeigt wird.
Das Werkzeug besitzt einen Griff 80 und zwei Anschläge 81, die
den Stegen 34 des Deckels 3 entsprechen. Die Anschläge 81
liegen zu beiden Seiten eines Einschnitts 82, der dem Einschnitt
33 des Deckels 3 entspricht.
Die oberen Enden der Schenkel 51 der Kontaktlasche 5
können so ungehindert in den Einschnitt 82 des Werkzeugs ein
dringen. Nach dem Einsetzen des Leiters 4 in das Gehäuse halten
die Einbuchtung 50 und die gezahnte Fläche des Schlitzes 6 den
Leiter auch fest, wenn kein Deckel 3 aufgesetzt wird.
Claims (12)
1. Klemmkontakt zum schnellen Kontaktieren eines aus Metall
seele und Isolierhülle bestehenden Leiters, wobei in ein
Isoliergehäuse eine Kontaktlasche mit einem Schlitz vorgesehen
ist, dessen Rand beim Einschieben des Leiters in die Hülle
einschneidet und so die Seele kontaktiert, und wobei das
Isoliergehäuse zu beiden Seiten der Kontaktlasche ebenfalls
Schlitze aufweist, die so geformt sind, daß der Leiter ein
schließlich Isolierhülle an ihrem leicht erweiterten Grund
eingeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz
(53) in der Kontaktlasche (5) eine Ausbuchtung (50) zwischen
der Schlitzmündung und dem Schlitzgrund aufweist, in die die
Metallseele (40) des Leiters (4) einrastet.
2. Klemmkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grund der Schlitze (6) im Isoliergehäuse (1) gezackt ist.
3. Klemmkontakt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Isolier
gehäuse (1) zu beiden Seiten der Kontaktlasche (5) Auflage
flächen (13) für den Leiter (4) aufweist.
4. Klemmkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Isolier
gehäuse (1) auf der Seite, von der aus der Leiter (4) einge
legt wird, einen Isolierdeckel (3) aufweist.
5. Klemmkontakt nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Isolierdeckel (3) an
zwei gegenüberliegenden Enden jeweils einen Finger (31) mit
Mitteln (32) besitzt, mit denen er elastisch auf dem Gehäuse
befestigt ist.
6. Klemmkontakt nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Finger (31) an ihrem Ende
je mit einer Verdickung (32) versehen sind, die eine elastische
Klaue ergibt, mit deren Hilfe der Leiter im Schlitz des Isolier
gehäuses eingeklemmt ist.
7. Klemmkontakt nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseite der Halte
finger (31) gezackt ist.
8. Klemmkontakt nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1)
am Außenrand (7) der Schlitze (6) Ausnehmungen (71) aufweist,
in die die Haltefinger (31) des Deckels (3) einrasten.
9. Klemmkontakt nach den Ansprüchen 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grund
(70) der Ausnehmung (71) mit dem Grund (60) des Schlitzes (6)
fluchtet.
10. Klemmkontakt nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3)
den Auflageflächen (13) des Gehäuses gegenüberliegende Stege
(34) besitzt.
11. Klemmkontakt nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3)
auf seiner Außenseite Mittel (35) zum Befestigen eines Schild
chens trägt.
12. Klemmkontakt nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3)
als Werkzeug zum Einlegen des Leiters (4) in den Klemmkontakt
dient.
Applications Claiming Priority (1)
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