DE2422558A1 - Notlaufeinrichtung fuer fahrzeugluftreifen - Google Patents

Notlaufeinrichtung fuer fahrzeugluftreifen

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DE2422558A1
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DE
Germany
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wheel
ribs
emergency
tyre
tire
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Pending
Application number
DE2422558A
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English (en)
Inventor
Rudolf Hoech
Reinhard Dipl Ing Tiemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Priority to DE2422558A priority Critical patent/DE2422558A1/de
Publication of DE2422558A1 publication Critical patent/DE2422558A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/01Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • B60C17/048Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency comprising transverse ribs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Notlaufeinrichtung für Fahrzeugluftreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine im Hohlraum eines Fahrzeugluftreifens angeordnete Notlaufeinrichtung zur Erhaltung der Rollfähigkeit druckloser Reifen mit Hilfe eines vorzugsweise auf der Reifenfelge sich abstützenden Notlaufrades und eines im Reifeninnern unter der Lauffläche angeordneten Belages, auf dem das Notlaufrad bei drucklosem Reifen abrollt.
  • Eine bekannte Notlaufeihrichtung in Luftreifen für Schienenfahrzeuge enthält ein Notlaufrad und einen Belag etwa gleicher radialer Dicke, die sich, im Axialschnitt gesehen trapezförmig gehalten, bei drucklosem Reifen mit den schmalen Flächen etwa in der Mitte des Reifens (radial betrachtet) aneinanderlegen. Da nun das Fahrzeug bei jeder Radumdrehung eine Strecke entsprechend dem äußeren Umfang des Reifens zurücklegt, muß das Notlaufrad mit kleinerem Umfang die gleiche Strecke zurücklegen und demzufolge um den Betrag der Umfangsdifferenz auf dem Belag gleiten, was zur Erwärmung und schließlich zur frühzeitigen Zerstörung des Reifens führt. Eine bekannte Notlaufeinrichtung in Luftreifen für Straßenfahrzeuge besteht aus einem schmalen ringförmigen Belag, der bei drucklosem Reifen in eine entsprechend bemessene ringförmige Nut eines aus Metall bestehenden Notlaufrades greift und so die Seitenführung besonders fördert. Um durch den ringförmigen Belag die Verformungsfähigkeit im Laufstreifenbereich des Reifens wenig zu beeinträchtigen, ist der Belag in regelmäßigen Abständen achsparallel geschlitzt. Tritt diese Notlaufeinrichtung in Tätigkeit, setzt das Notlaufrad insbesondere beiderseits des Belages an der Innenfläche des Reifens auf und führt dort mangels Einrichtungen zum Ausgleich der Umfangsdifferenz durch das Gleiten das Zerstörungswerk durch. In den Hohlraum des Reifens gegebene Gleitmittel sind schwierig zu handhaben und verhindern die Zerstörung in nicht befriedigendem Umfang.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Notlaufeinrichtung mit der Fähigkeit auszustatten, die Umfangsdifferenz zwischen Reifen- und Notlaufradumfang auszugleichen und den Ausgleichseinrichtungen eine hohe Wirksamkeit zu verleihen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der an der Reifeninnenfläche vorgesehene Belag aus achsparallelen Rippen gleichbleibender Höhe gebildet ist und gemeinsam mit einem flachen oder abflachbaren Notlaufrad etwa die Breite des Laufstreifens aufweist. Zweckmäßig werden die Rippen im Querschnitt trapezförmig ausgebildet und ihr Werkstoff ist mit dem des Reifens einstückig. Die Rippen des Belages sind vorteilhaft im nichteingefederten Zustand des Reifens in Achsrichtung stärker gekrümmt als die Außenfläche des Notlaufrades.
  • Wird eine so ausgebildete Notlaufeinrichtung tätig, werden die zwar achsparallel aber mit gleichbleibender Höhe an der inneren Rundung des Reifens verlaufenden Rippen durch die Abflachung des drucklosen Reifens zunächst gestreckt und legen sich in ganzer Länge nacheinander an das Notlaufrad an. Ebenfalls nacheinander erfolgt wegen der Umfangsdifferenz ein seitliches Verschwenken (in Umfangsrichtung) durch elastische Verformung, so daß jede Rippe den sich aus der Gesamtzahl ergebenden Bruchteil der Umfangsdifferenz ausgleicht.
  • Da sich die Rippen nahezu über die ganze Reifenbreite erstrecken, können sie bei großer Lastaufnahmefähigkeit im Querschnitt schmal gehalten werden1 d. h., sie nähern sich einer Lamellenform, sind infolge dieser Gestalt gut verformungsfähig und setzen dem seitlichen Verbiegen beim Ausgleich der Umfangsdifferenz geringen Widerstand entgegen. Der Rollwiderstand und die Erwärmung sind verringert. Dieser Vorteil wird nicht zuletzt dadurch erreicht, daß unter der Lauffläche im Reifen der größte Durchmesser vorhanden ist und demzufolge auch die größte Anzahl tragfähiger Rippen angeordnet werden kann. Darüber hinaus bietet sich eine günstige Wärmeabführung, da durch die Anordnung der Rippen an der äußeren Innenfläche die Wärme in die Nähe der am Reifen am besten ventilierten Zone erzeugt wird.
  • Die Wärme befindet sich also scnon bei der Entstehung im Werkstoff des Reifens, während dann, wenn der Ausgleich der Umfangsdifferenz im Notlaufrad stattfindet, die Wärme zunächst übertragen werden muß.
  • Durch die gegenüber der Außenfläche der Notlaufeinrichtung stärkere Krümmung der Rippen ist der Abstand zwischen Reifeninnenfläche und Notlaufeinrichtung im Normalbetrieb (Nichtnotlauf) an der Stelle der größten Reifeneindrückung, d. h. in der Aquatorialebene des Reifens am größten,in den seitlichen Partien der Laufzone hingegen entsprechend der dort kleineren Eindrückung kleiner. Der Grund für diese Auslegung ist der, daß die Einfederungsbewegungen im Normalbetrieb möglichst wenig behindert werden sollen, andererseits aber beim Notlauf eine möglichst breite Berührungsfläche zwischen Reifeninnenfläche und Notlaufeinrichtung entsteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht und näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Reifen mit einer Notlaufeinrichtung u n d Fig. 2 einen Teilausschnitt aus einem Reifen in perspektivischer Ansicht.
  • Ein Luftreifen 1 mit einer ihn tragenden Felge 2 besteht wie üblich aus den Reifenwänden 3, dem Laufstreifen 4 mit seiner Lauffläche 5 und den beiden Wülsten.6, in denen Kernringe 7 angeordnet'sind. Die Festigkeitsträger des Reifens sind in der Zeichnung nicht veranschaulicht.
  • Im Reifenhohlraum 8 befinden sich benachbart zum Laufstreifen 4 an der Innenwandung axial verlaufende Rippen 9, deren Querschnittsgestalt insbesondere aus der Figur 2 ersichtlich ist. Die Rippen 9 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel an einem besonders im Luftreifen befestigten Belag 10 angeordnet, können aber auch aus dem Werkstoff des Luftreifens 1 bestehen und gleichzeitig mit diesem geformt sein. Die Länge der Rippen 9 entspricht etwa der Breite des Laufstreifens 4.
  • Auf der Felge 2 und zum Teil auch auf den Wülsten 6 stützt sich beim Tätigwerden ein Notlaufrad 11 ab, das in diesem Falle aus einem aufgeblähten ringförmigen Schlauch besteht, dessen Querschnittsgestalt durch nichteingezeichnete Festigkeitsträger bestimmt sein kann. Der Innendruck des Notlaufrades wird höher gehalten als der des Luftreifens 1. Das Notlaufrad 4 kann anders gestaltet und aus anderem Werkstoff, beispielsweise auch Metall, bestehen, wenn gewährleistet ist, daß eine ausreichend breite Fläche zum Auflegen der Rippen 9 vorhanden ist Oder sich bildet.
  • Sinkt der Luftdruck im Luftreifen 1 auf den atmosphärischen Druck herab, so legen sich die Rippen 9 auf das Notlaufrad 11, wobei sich die Rippen 9 im wesentlichen aus der Rundung zu einem geraden Verlauf strecken, da ihre Höhe parallel zur Reifeninnenwandung verläuft und diese dann eben ist. Mit Hilfe des luftgefüllten Notlaufrades 11 behält der Luftreifen 1 eine gewisse Elastizität, und der Fahrkomfort wird trotz der entwichenen Druckluft wenigstens teilweise erhalten. Die Umfangsdifferenz zwischen dem Luftreifen 1, dessen Umfang auch im drucklosen Zustand unverändert bleibt und in voller Länge auf dem Boden abrollt, und dem Notlaufrad wird durch das Verbiegen der Rippen 9 in seitlicher Richtung, d. h. in Umfangsrichtung, ausgeglichen.
  • Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, ist die Breite der zwischen den Rippen 9 befindlichen Nuten etwa ebenso groß wie die Dicke der Rippen selbst, können aber auch schmaler oder breiter gehalten sein. Die Höhe und die Dicke der Rippen, wobei die Dicke der Abstand von Flanke zu Flanke ist, bestimmen sich im wesentlichen durch die aufzunehmende Last, durch die Bodenberührungsfläche und die Stützbreite, d. h. die Breite der Berührungsfläche zwischen Notlaufrad 4 und Belag 10.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    9 Im Hohlraum eines Fahrzeugluftreifens angeordnete Notlaufeinrichtung zur Erhaltung der Rollfähigkeit druckloser Reifen mit Hilfe eines vorzugsweise auf der Reifenfelge sich abstützenden Notlaufrades und eines im Reifeninnern unter der Lauffläche angeordneten Belages, auf dem das Notlaufrad bei drucklosem Reifen abrollt, dadurch gekennzeichnet; daß der Belag (10) des Laufstreifens (4) aus achsparallelen elastischen Rippen (9) gleichbleibender Höhe gebildet ist und gemeinsam mit einem flachen oder abflachbaren Notlaufrad (11) etwa die Breite des Laufstreifens (4) aufweist.
  2. 2. Notlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Notlaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Rippen (9) mit dem des Reifens (1) einstückig ist.
  4. 4. Notlaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) im nichteingefederten Zustand des Reifens (1) in Achsrichtung stärker gekrümmt sind als die Außenfläche des Notlaufrades (11).
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4216809A (en) 1977-09-14 1980-08-12 Uniroyal, Inc. Pneumatic tire having a run-flat insert structure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4216809A (en) 1977-09-14 1980-08-12 Uniroyal, Inc. Pneumatic tire having a run-flat insert structure

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