DE2831698C2 - Fahrzeugradfelge mit einem Luftreifen - Google Patents

Fahrzeugradfelge mit einem Luftreifen

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DE2831698C2
DE2831698C2 DE19782831698 DE2831698A DE2831698C2 DE 2831698 C2 DE2831698 C2 DE 2831698C2 DE 19782831698 DE19782831698 DE 19782831698 DE 2831698 A DE2831698 A DE 2831698A DE 2831698 C2 DE2831698 C2 DE 2831698C2
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wheel rim
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DE19782831698
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DE2831698A1 (de
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Lothar 3008 Garbsen Depmeyer
Henryk 4967 Bückeburg Pakur
Reinhard Dipl.-Ing. 3005 Hemmingen Tiemann
Hermann Dipl.-Ing. 3000 Hannover Wittneben
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/10Rims characterised by the form of tyre-seat or flange, e.g. corrugated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/024Bead contour, e.g. lips, grooves, or ribs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf Fnhrzeugradfelgen mit einem Luftreifen, dessen mit zugfesten Kernringen verstärkten Wulste auf von äußeren Felgenhörnern begrenzten Auflageflächen auf dem Außenmantel der Radfelge abgestützt sind, wobei die Felgenhörner in einen unter einem vergleichsweise flachen Winkel gegen die Durchmesserebene geneigten radial inneren und einen unter einem steileren Winkel geneigten radial äußeren geraden Teilabschnitt unterteiltsind.
Die nach bekannten Vorschlägen (z.B. deutsche Auslegeschrift 24 38 632) gekröpfte Form der Felgenhörner mit einem ausgeprägten Knick in dem Richtungsverlauf der beiden Teilabschnitte bezweckt eine funktionale Unterteilung, wofür auch noch die Abstimmung auf die Lage der Kernringe in den Reifenwülsten von Bedeutung ist: Der nur wenig gegen die Durchmesserebene des Rades geneigte innere Teilabschnitt bildet einen wirksamen Anschlag für die Reifenwulste und sichert dadurch den festen und rundlaufgenauen Sitz des Reifens auf der Felge, während der wesentlich steiler dagegen abgewinkelte äußere Teilabschnitt den unmittelbar sich an die Wulste anschließenden Randzonen der Reifenseitenwände eine_ 3S Auflage- und Anschlagfläche für vorwiegend radiale* Einfederungsbewegung bietet.
Die bekannten Fahrzeugräder erfüllten in der Praxis zwar die sowohl in den zuverlässigen Sitz und genauen Rundlauf der Reifen als auch in den damit möglichen Fahrkomfort gesetzten Erwartungen. Als anscheinend unvermeidlicher Nachteil stellte sich aber die mangelnde Progressivität in der Federungscharakteristik heraus. Dieser vor allem auf den Fahrkomfort sich auswirkende Mangel konnte auch mit weitergehenden anderen Vorschlägen, beispielsweise gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 21 30 261 die äußeren Felgenabschnitte als Stützfläche für die ausbiegenden Reifensei tenwände axial abzuwinkein, nicht befriedigend behoben werden. Nach einem hieran anknüpfenden bekannten Vorschlag (deutsche Offenlegungsschrift 22 12 835) sind die Felgenhörner zwar ebenfalls1 in jeweils zwei Teilabschnitte unterteilt jedoch ausschließlich zu dem Zweck, unter ausgesprochenen Notlauf bedingungen die dann teilweise oder vollständig entlüfteten Reifen mittels eigens an diese angeformter sogenannter Kautschukstützen, radial nach innen gegen die Radfelge abzustützen. Dieser Zweckbestimmung entsprechend sind die Felgenhörner auch mit einem äußeren Teilabschnitt streng axial abgebogen, um in diesem Bereich einen gegen die eigentliche Feige seitlich versetzten Hohlzylindermantel zu bilden.
Der Erfindung liegt demgegenüber als Aufgabe eine neuartige Gestaltung des Poppelgebildes: Radfelge — Luftreifen zugrunde mit dem Ziel, die zum abgestuften Abstützen auf dem hierfür vorgesehenen äußeren Teilabschnitt der Felgenhörner führenden Federbewegungen der Reifenseitenwände im normalen Fahrbetrieb mit deutlich progressiver Charakteristik ablaufen zu lassen und als Folge davon auch den gebotenen Fahrkomfort zu verbessern.
Nach der Erfindung kennzeichnen sich Fahrzeugradfelgen der eingangs geschilderten Art durch eine im Bereich des äußeren Teilabschnittes der Felgenhörner an die den Wulsten benachbarten Seitenwände des Reifens angeformte umlaufende Rippe von im spannungsfreien Zustand kuppenartig abgerundeter Querschnittsform, die im unbelasteten Gebrauchszustand des Reifens keine oder nur eine im wesentlichen spannungsfreie Berührung mit dem gegenüberliegenden äußeren Teilabschnitt der Felgenhörner hat und mit zunehmender Belastung im Anschlag gegen den äußeren Teilabschnitt im direkten Verhältnis zunehmend verformbar ist
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit überraschend einfachen Mitteln. rö\p über die Oberfläche der Reifenseitenwände wulstartig vorspringende Umfangsrippe wird im Belastungsfall auf den als starre Anschlagsfläche wirkenden äußeren Teilabschnitt der Felgenhörner niedergedrückt und je nach der Höhe des Belastungsstoßes mehr oder weniger stark abgeflacht, so daß mit zunehmender Belastung die aus der elastischen Verformung herrührende Rückstellkraft sich ebenfalls zunehmend erhöht Die Federung des Reifens erhält auf diese Weise die erwünschte Progressivität.
Die erfindungsgemäße Stützrippe ist weder in ihrer Gestaltung und Zuordnung zu dem definierten Bereich der Radfelge noch in ihrer Aufgabe und Wirkungsweise mit den ausschließlich dem besseren Abdichten dienenden bekannten Verrippungen im Wulstbereich der Reifen z. B. gemäß der deutschen Patentschrift 9 38 767 zu vergleichen. Hiergegen spricht schon ihre Anordnung in relativ zur Radfelge beweglichen Teilen der Reifenseitenwände außerhalb des eigentlichen Wulstbereiches.
Da außerdem der mit dem äußeren Teilabschnitt der Felgenhörner und dem benachbarten Reifenwulst im Bereiche des Übergangsknickes zwischen den beiden Teilabschnitten gebildete abgeschlossene Ringraum mit den wechselnden Verformungen der Rippe Volumenänderungen erfährt, ist gemäß einem Teilmerkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Rippe mindestens zwei in gegenseitigen Bogenabständen über ihren Umfang verteilte Durchbrechungen aufweist. Ganz im Gegensatz zu einer Dichtrippe wird damit der abgeschlossene Ringraum in ständiger Verbindung zur Außenatmo-
Sphäre gehalten und dem unerwünschten Entstehen eines Ober- oder Unterdruckes vorgebeugt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Die einzige Rgur der Zeichnung zeigt ein Teilstück einer Fahrzeug-Radfelge mit aufgezogenem Luftreifen im Querschnitt, wobei die Volumen den Zustand des gebrauchsfertig aufgeblasenen Reifens ohne Last, die strichpunktierten Linien dagegen den Zustand unter verhältnismäßig hoher Belastung wiedergeben. to
Die gezeichnet:: Radfelge 1 trägt auf ihrem Umfang einen Luftreifen 2, der in dem besonderen Ausführungsbeispie! als schlauchloser Reifen ausgebildet ist. Die Erfindung ist aber nicht hierauf beschränkt, sondern wäre ebenfalls auf Luftreifen mit eingelegten Schlauchen ohne Wirkungseiribuße anwendbar. Der Luftreifen 2 ist mit den üblichen, zwischen den beiden Wulsten 21 durchlaufenden und an Kernringea 3 in den Wulsten 21 verankerten textlien oder metallischen Verstärkungseinlagen 4 versehen. Seine der Wirkung des Innendruk- kes nachgebende Ausdehnungsfähigkeit findet ihre Grenze in radialer Richtung an einem nicht weiter dargestetlten zugfesten Gürtel, der im Bereich der Lauffläche über den Verstärkungseinlagen 4 eingebettet ist und die Querschnittsform des Reifens im aufgeblasenen Gebrauchszustand wesentlich bestimmt
Die Radfelge 1 läuft nach beiden Stirnseiten in aus jeweils zwei gegeneinander abgeknickten Teilabschnitten 11 und 12 gebildete Felgenhörner 25 aus.
Der innere Teilabschnitt 11 dient zum axialen Festlegen der Reifenwulste 21 und ist umer einem verhältnismäßig kleinen Kegelwinkel gegen die Durchmesserebene schräggestellt, während der wesentlich steiler verlaufende äußere Teilabschnitt 12 normalerweise keine: Berührung mit der ihm zugekehrten Reifenseitenwand hat In der dem Teilabschnitt 12 gegenüberliegenden Zone der Regelseitenwand ist eine umlaufende Rippe 22 an die Seitenand angeformt Die Rippe 22 hat gemäß der gezeichneten Ausführungsform eine kuppenartig abgerundete Querschnittsgestalt und ist mit einer ausgeprägten Hohlkehle 23 gegen den an dem inneren Teilabschnitt 11 des Felgenhornes anliegenden Wulst 21 abgesetzt Ihre Querschnittshöhe ist so bemessen, daß sie im gebrauchsfertig auf der Radfelge 1 montierten und aufgeblasenen Zustand des praktisch noch unbelasteten Luftreifens 2 keine oder — der gezeichneten Darstellung entsprechend — eine nur geringfügige, noch nicht zu Verformungen führende Berührung mit der Gegenfläche des äußeren Teilabschnittes 12 hat Erst mit einsetzender Belastung und Verformung des Luftreifens 2 flacht si*· sich zunehmend mehr und mehr ab. bis die etwa die Endstellung bezeichnende gestrichelt angedeutete Fotm erreicht ist
Ober mehrere über ihren Umfang verteilte, durch die strichpunktierte linie 24 angedeutete Radialschlitze ist die Rippe 22 mehrfach unterbrochen, um eine ständige Verbindung der Hohlkehle 23 zur Außenatmosphäre zum Ausgleichen von Druckunterschieden herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

. . ■ Patentansprüche:
1. Fahrzeugradfelge mit einem Luftreifen, dessen mit zugfesten Kernringen verstärkten Wulste auf von äußeren Felgenhörnern begrenzten Äuflageflächen auf dem Außenmantel der Radfelge abgestützt sind, wobei die: Felgenhörner in einen unter einem vergleichsweise flachen Winkel gegen die Durchmesserebene geneigten radial inneren und einen unter einem steileren Winkel geneigten radial äußeren geraden Teilabschnitt unterteilt sind, gekennzeichnet durch eine im Bereich.des äußeren Teilabschnittes (12) der Felgenhörner (25) an die den Wulsten (21) benachbarten Seitenwände des Luftreifens (2) angeformte umlaufende Rippe (22) von im spannungsfreien Zustand kuppenartig abgerundeter Querschnittsform, die im unbelasteten Gebrauchszustand des Reifens keine oder nur eine im wesen »liehen spannungsfreie Berührung mit dem gegenüberliegenden äußeren Teilabschnitt (i2) der Felgenhörner hat und mit zunehmender Belastung im Anschlag gegen den äußeren Teilabschnitt im direkten Verhältnis zunehmend verformbar ist
2. Radfelge nach Anspruch 1, dadurch •gekennzeichnet, daß die Rippe (22} mit mindestens zwei in gegenseitigen Bogenabständen über ihren Umfang verteilten Durchbrechungen (Linie 24) ausgebildet ist
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