DE2421248A1 - Haarwell-zusammensetzung - Google Patents
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Description
Beanspruchte Priorität: 4. Mai 1973
Japan; No. 50141/1973
Anmelder:
Shiseido Company Ltd. No. 5-"5» Ginza 7-chome,
Chuo-ku, Tokyo, Japan
Haarwell-Zusammensetzung
Die Erfindung betrifft eine neue Zusammensetzung, die zum Haarwellen
brauchbar ist, und zwar sowohl für Dauerwellen als auch zum Legen des Haares. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Haarwell-Zusammensetzung, die zusätzlich zu dem Sulfit- oder Bisulf
it-Hauptwellwirkstoff einen oder mehrere spezielle Wellbeschleunigungsmittel
enthält, die aus Alkylencarbonaten, Alkylcarbamaten
und j> - oder σ -Laktonen ausgewählt sind. Durch die
Verwendung dieser Zusammensetzung können kräftige Dauerwellen im
Haar auf ungefährlichere Weise innerhalb des pH-Bereiches der menschlichen Haut bei einer niedrigen Temperatur ohne Entwicklung eines
unangenehmen Geruches erzeugt werden.
Die Bildung von Wellen im Haar wird durch eine Kombination von Schritten erreicht, indem das Haar einer reduzierenden Behand-
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r 2 - .
lung für durch Reduktion aufgebrochene Cystinketten (-S-S-) in
Haarkeratin, einem künstlichen Kräuseln des reduzierend behandelten
Haares mit Hilfe eines Stabes oder dergleichen, um Wellen zu bilden, und der Oxidation des behandelten Haares auf natürliche
Weise oder .mittels eines Oxidationsmittels unterworfen wird, um die Cystinketten in dem Haar zum Legen der Wellen zu
regenerieren.
Chemikalien, die zur Bildung von Wellen im Haar verwendbar sind, werden üblicherweise Haarwellsubstanz, Haarwell-Lösung
oder Wellmittel genannt, und verschiedene Verbindungen sind bisher als derartige Mittel vorgeschlagen worden. Von derartigen
Wellmitteln wird zur Zeit die sogenannte "Kaltwell-Lotion'Oder
"Kaltwell-Lösung" am meisten verwendet. Gemäss dem herkömmlichen
Verfahren, das für die Kaltwellen-Lotion verwendet, wird, wird das Haar mit einer Wellmittellösung reduzierend behandelt, die als
Hauptwellwirkstoff eine Mercapto-Verbindüng wie z.B. Thioglycolat
enthält, und dann mit einer neutralisierenden Lösung behandelt, die ein Bromat, Perborat oder Wasserstoffperoxid enthält,
um die Oxidation zu bewirken. Dieses Verfahren ermöglicht die Bildung von zufriedenstellenden Dauerwellen bei Raumtemperatur,
lässt jedoch noch viele Probleme offen, die vom Standpunkt der Arbeitsbedingungen, Umgebungshygiene und Sicherheit während
der Handhabung gelöst werden müssen. Die beschriebene Dauerwellenlösung gibt auf Grund einer Mercapto-Verbindüng, die in ihr
verwendet wird, einen starken unangenehmen Geruch ab und belästigt das Arbeitspersonal und die Kunden während der Anwendung
durch ein unangenehmes Gefühl. Diese Dauerwellenlösung muss mit einer alkalischen Substanz, wie z.B. Ammoniak;als Wcllbeschleunigungsmittel,
eingeführt werden. Jedoch erzeugt die Zugabe einer alkalischen Substanz wie z.B. Ammoniak nicht nur eine nachteilige
Wirkung in Bezug auf das Anwachsen des unangenehmen Geruches sondern erzeugt ebenfalls ein beachtliches Ansteigen des pH-Wertes
in der Lösung und verursacht daher Reizung oder Entzündung, wenn die Lösung mit der Haut in Kontakt gebracht wird.
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In der Vergangenheit wurden Verfahren zum Wellen von Haar vorgeschlagen,
bei denen ein Sulfit oder Bisulfit als Wellmittel verwendet
wird. Zum Beispiel wird in dem US-Patent 2 400 377 ein Wellmittel beschrieben, das eine Mischung aus einem Alkohol und
Wasser, in dem ein Bisulfit gelöst ist, enthält, und in dem Britischen
Patent 591 932 wird ein Behandlungsmittel beschrieben, das eine Mischung aus einem Alkohol und Wasser, in dem ein Sulfit
gelöst ist, enthält. Diese Wellmittel waren unzulänglich, um eine zufriedenstellend starke Wellung im Haar zu erzeugen.
Dementsprechend besteht eine starke Nachfrage nach der Entwicklung eines Haarwellproduktes, das eine zufriedenstellende Haarwellwirkung
besitzt und harmlos im Umgang mit ihm und in Bezug auf Hygiene ist und keinen unangenehmen Geruch aussendet.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Haarwell-Zusammensetzung
,fähxlicher
zu schaffen, die frei von unangenehmem Geruch und unge/ in Bezug auf den menschlichen Körper ist.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Haarwell-Zusammensetzung
zu schaffen, die einen guten Dauerwelleffekt bei Raumtemperatur zeigt, ohne dass irgendeine zusätzliche Heizbehandlung
vorgenommen werden muss.
Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, eine Haarwell-Zusammensetzung
zu schaffen, die gute Dauerwellen im Haar erzeugt, wenn das Haar in einem einzigen einfachen Arbeitsschritt behandelt
wird, wobei das behandelte Haar nur mit hinreichend viel Wasser gespült wird.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Haarwellprodukt zu
schaffen, das We!lösung und Fixierlösung umfasst und in der Lage
ist, gute Dauerwellen durch Behandlung des Haares in zwei Schritten
zu.bilden.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung.
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Als Ergebnis vieler Untersuchungen, die zum Beseitigen der Nachteile
in der bekannten Technik angestellt wurden, um die Probleme des Geruches, des Umgangs mit dem Produkt und der Gesundheit
bei der Anwendung eines Haarwellmittels, das ein Sulfit oder Bisulf it enthält, zu lösen, ist nun gefunden worden, dass die
durch ein Sulfit oder Bisulfit erreichte Haarwell-Wirkung durch Zugabe einer bestimmten Verbindung im höchsten Grad vergrössert
wird.
Gemäss der Erfindung wird eine Haarwell-Zusammensetzung geschaffen,
die (A) wenigstens einen Hauptwellwirkstoff, ausgewählt aus
Sulfiten und Bisulfiten, und (B) wenigstens ein Wellbeschleunigungsmittel
enthält, das ausgewählt ist aus Alkylencarbonaten der allgemeinen Formel:
tt
worin R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig für das Wasserstoffatom,
die Methylgruppe, Äthylgruppe, Hydroxyäthylgruppe oder
Hydroxymethylgruppe stehen,
Alkylcarbamaten der allgemeinen Formel:
Alkylcarbamaten der allgemeinen Formel:
R.
N - COOR,
(II)
worin R1, R3 und R3 jeweils unabhängig für das Wasserstoffatom,
die Methylgruppe, 'Äthylgruppe oder Propylgruppe stehen, und o-- oder <f -Lactonen der allgemeinen Formel:
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- CH
CH -
O.
(Ill)
CH-R,
C
II
II
worin R1 » Ro und R-3 jeweils für das Wasserstoff atom oder die
Methylgruppe stehen und η eine ganze Zahl bezeichnet, die 0 oder
1 ist.
Die Haarwell-Zusammensetzung dieser Erfindung zeigt zufriedenstellende
Wellwirkung bei einem pH-Wert im Bereich von dem der Haut bis zu schwächstem alkalischen Bereich ohne irgendeine zusätzliche
Verwendung von Alkali und Wärme. Weiterhin ist diese Zusammensetzung im wesentlichen frei von irgendwelchen Unannehmlichkeiten
und zeigt keine Reizungen der Haut und bietet daher keine besondere Schwierigkeit bei der praktischen Anwendung. .
In der Zusammensetzung dieser Erfindung wird wenigstens eine Verbindung,
die aus Sulfiten und Bisulfiten (Hydrogensulfiten) ausgewählt
ist, als der Hauptwellwirkstoff verwendet. Beispiele für diese Sulfite und Bisulfite sind Lithium-r, Natrium-, Ammonium-,
Monoäthanolamin-, Diäthanolamln-, Triäthanolamin-, Monoisopropanolamin-,
Diisopropanolamin- und Triisopropanolamin-Sulfite
und die entsprechenden Hydrogensulfite. Sulfite und Bisulfite, die in dieser Erfindung verwendet werden können, sind nicht speziell auf die oben angeführten begrenzt, und ein beliebiges Sulfit
und Hydrogensulfite können ohne weiteres verwendet werden, soweit sie löslich und im wesentlichen harmlos sind. Diese Salze
sind im wesentlichen geruchlos und wirken nicht reizend oder entzündend auf die menschliche Haut.
Beispiele für die in dieser Erfindung verwendeten Haarwellbe-
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schleunigungsmittel, die einen hervorragenden synergistischen Effekt zum Wellen von Haar zeigen, wenn sie zusammen mit dem
Hauptwirkstoff verwendet werden, schliessen ein: Äthylencarbonat (2-Oxo-l,3-dioxoran), Propylencarbonat (2-Oxo-4-methyl-l,3-dioxoran)
und Butylencarbonat (2-0xo-4,5-dimethy1-1,3-dioxoran)
als die Carbonate der allgemeinen Formel (I); Methylcarbamat, Äthylcarbamat und A'thyl Ν,Ν-dimethylcarbamat als die Carbamate
der allgemeinen Formel (II) und tr-Butyrolacton, 2-Methyl-c^-butyrolacton,
3-Methyl-j^-butyrolaeton, 4-Methyl-^-butyrolacton
( »- -Valerolacton) , Delta-valerolacton, 5-Methyl- <T-valerolacton
(^f-Caprolacton) und 2,5-Dimethyl- (/-valerolacton als die Lactone
der allgemeinen Formel (III).
Alle diese Verbindungen besitzen keinen unangenehmen Geruch und liefern hohe Sicherheit in Bezug auf Gesundheit und werden allein
oder in Mischung aus wenigstens zwei Bestandteilen verwendet. Wenn diese Verbindungen zusammen mit dem Hauptwellwirkstoff auf.,
das Haar angewendet werden, führen sie den Hauptwirkstoff sicher ■ und wirksam in die Haaroberhaut ein und erlauben, dass der Hauptbestandteil
in das Haarkeratin durchdringt, wobei der erreichte Welleffekt durch den Hauptwirkstoff äusserst stark erhöht wird.
Die Zusammensetzung dieser Erfindung wird hergestellt, indem der Hauptwellstoff, das Wellbeschleunigungsmittel und die Hilfszusatzstoffe,
die herkömmlicherweise in Wellmitteln dieser Art verwendet werden, homogen in einem geeigneten Träger wie z.B. Wasser
gelöst werden.
Die Konzentration des Hauptwellwirkstoffes in der Zusammensetzung
wird frei in dem Bereich von 1 bis 40 %; vorzugsweise 2 bis 25 %,
ausgewählt, während die Konzentration des Wellbeschleunigungsmittels
frei im Bereich von 5 bis 70 %, vorzugsweise 25 bis 30 %,
ausgewählt wird, mit der Massgabe, dass die Gesamtheit der beiden Bestandteile wenigstens 10 Gew.% der gesamten Zusammensetzung betragen
sollte, jedoch 80 Gew.% nicht überschreiten sollte, wobei
der Rest Wasser und Hilfszusatzstoffe sind, die üblicherweise in
die Haarwellmittel dieser Art inkorporiert werden. Wenn die Kon-
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zentrationen des Eauptwirkstoffes und des Besehleunigungsmittels
höher werden, besteht die Neigung, dass die Wellwirkung erhöht wird. Dementsprechend kann das Verhältnis dieser -Wirkstoffe entsprechend
gemäss des vorgesehenen Verwendungszweckes bestimmt werden. Das Verhältnis des Beschleunigungsmittels zu dem Hauptwellwirkstoff
variiert.in Übereinstimmung mit der Art der besonderen verwendeten Beschleunigungsmittel und kann daher nicht bestimmt
festgelegt werden. Im allgemeinen beträgt die Menge des Beschleunigungsmittels jedoch 0,1 bis 20 Teile pro Teile des
Hauptwirkstoffes, wobei alle Teile Gewichtsteile sind.
Die Zusammensetzung dieser Erfindung wird auf Haar oder ein faserartiges Material angewendet, das eine chemische Struktur
ähnlich wie die des Haares besitzt, z.B. auf Wolle. Diese Zusammensetzung
dient dazu, das. Äufreissen oder Aufbrechen von Cystinketten
in Keratin zu bewirken und die anschliessende Nachbehandlungen des Haares zu erleichtern. Y/eiterhin ist die Zusammensetzung
der Erfindung zufriedenstellend in Bezug auf Wellwirkung um einen pH-Wert der menschlichen Haut herum, ungefährlich in der Handhabung
und frei von irgendwelchen unangenehmen Gerüchen und kann, wenn es notwendig· ist, parfümiert werden. Daher kann die Zusammensetzung
auf eine angenehme V/eise sowohl für das Arbeitspersonal als auch für die zu behandelnde Person angewendet werden und
ist von einem hohen wirtschaftlichen Wert in dieser Hinsicht.
Die Zusammensetzung der Erfindung kann auf Grund ihrer vielen oben angegebenen Vorteile auf verschiedenen Gebieten eingesetzt
werden. Zum Beispiel kann die Zusammensetzung in Schönheitssalons als Kaltwellenlösung für Haar und als ein Vorbehandlungsmittel zum Vorbereiten von einzufärbenden Partien im Haar vor
dem Haarfarben verwendet werden, und sie ist ebenfalls wirksam als Haarstreckmittel. Da die Zusammensetzung einen hohen Sicherheitsgrad
aufweist, kann sie von Kunden auch zu Hause als Krause!-
oder Lockenmittel in Verbindung mit einem Pestiger oder einer Haarlegelotion oder dergleichen verwendet werden.
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Ferner ist die Zusammensetzung dieser Erfindung ebenfalls als ein Well- oder Biegemittel für Augenwimpern oder als ein Kräuseloder
Wellmittel für Perücken brauchbar, und in verschiedenen Anwendungsgebieten wird die Zusammensetzung als Behandlungsmittel
zum Einlegen, Plissieren, Permanentbügeln, Dauerformpressen oder
dergleichen von keratinartigen Fasern wie z.B. Wolle verwendet.
Die Zusammensetzung dieser Erfindung allein kann für ein einfaches
einstufiges Kaltwellverfahren insoweit verwendet werden, als hinreichendes Spülen mit Wasser zum Entfernen von HSO.," oder
SOo. ~ erreicht werden kann.
In der häufig verwendeten herkömmlichen Dauerwellenlösung eines Zweiflüssigkeitssystems wird eine wässrige Lösung, die Natriumbromat
oder Wasserstoffperoxid enthält, als ein nachfolgendes Fixierungsmittel nach der Behandlung mit der Wellösung verwendet,
aber diese Substanzen sind zu stark als Oxidationsmittel und neigen dazu, das Haar durch übermässige Oxidation zu beschädigen.
Durch Verwendung dieser Technologie kann der zweite Behandlungsschritt, bei dem herkömmliches Oxidationsmittel wie Natriumbromat
oder Wasserstoffperoxid verwendet wird, vermieden werden. Allein ausreichendes Spülen mit Wasser nach der Behandlung ist
in der Lage, HSO3" oder SO3 zu entfernen und ist ferner in der
Lage, die Cystinketten in dem Haarkeratin wieder herzustellen.
Wenn HSO3" oder SO3 chemisch durch Verwendung von wasserlöslichem
Salz von Barium und Kalzium entfernt wird, wie z.B. Bariumchlorid, Bariumbromid, Bariumiodid, Bariumformat, Bariumacetat,
Bariumhydroxxbenzoat, Kalziumchlorid, Kalziumbromid, Kalziumiodid,
Kalziumformat, Kalziumacetat und Kalziumhydroxibenzoat,
wird die Wiederherstellung der Cystinketten beschleunigt und in wirksamer Weise erreicht. Durch dieses Verfahren kann übermässige
Oxidation vermieden werden, die bisher bei den bekannten Verfahren ein Problem bildete, und kräftige Wellen und dauerhafte
Kräuselung kann in dem Haar erhalten werden.
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In die Zusammensetzung dieser Erfindung werden andere Zusatzstoffe
inkorporiert, die herkömmlicherweise für Wellmittel verwendet werden, z.B. Solubilisationshilfen wie Äthylalkohol und
Propy!alkohol, Huraektantien (humectants) wie Polyäthylenglycol
und Glyzerin, Dickungsmittel wie Acrylharze, und andere Bestandteile einschliesslich Antioxidanzien, Schaumerzeuger und Parfüme.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nun in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele erläutert,
in denen alle Teile und Prozentsätze Gewichtsteile und Gew.% sind, wenn es nicht ausdrücklich anders angemerkt ist.
Dieses Beispiel zeigt die Ergebnisse eines Tests auf Wellwirkung an Haar, wenn das Behandlungsmittel der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
Verfahren des Testes:.
10 unbehandelte Haare (10 cm lang) wurden um einen Glasstab (mit 6,5 mm Durchmesser) gewickelt, in einer Testlösung +) (reduzierende
Lösung) 10 Minuten lang angeordnet und dann 15 Minuten lang mit Wasser gespült. Durch diese Behandlung wurden die Haare lokkig.
Durch Messung des Durchmessers der so gebildeten Haarlocken wurde die Wellwirkung abgeschätzt. Kleinere Werte beziehen sich
auf grössere Wellwirkungen.
Testlösung:
Ammoniumhydrogensulfit 10 %
Wellbeschleunigungssubstanz 30 %
entionisiertes (ionen-ausgetausch-
tes) Wasser 60 %
100 %
Ergebnisse des Tests:
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt,
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2 | Tabelle 1 | Durchmesser der | |
Test-Nr. | 3 | Wellbeschleunigungssubstanz | Locke (mm) |
4 | 8,5 | ||
1 | 5 | Athylencarbonat | 8,5 |
6 | !A"thylcarbamat | 8,0 | |
7 | γ-Butyrolacton | ■8,5 | |
8 | y-Valerolacton | 14,0 | |
9 | Äthanol | 12,0 | |
n-Propanol | 16,0 | ||
Glyzerin +' | 15,0 | ||
Propylenglycol | 21,0 | ||
Kontrolle (keine Beschleuni- | |||
gungssubstanz)
"1^ US-Patent 2.400.377.
"1^ US-Patent 2.400.377.
Aus den in Tabelle 1 angegebenen Testergebnissen geht hervor, dass eine Zusammensetzung, die als Beschleunigungsmittel das in
dieser Erfindung vorgeschlagene Mittel enthält, bemerkenswerte Wellwirkungen zeigt. Die hervorragende Wirkung dieser Erfindung
ist offensichtlich im Vergleich zu den Fällen, wenn Alkohole oder Glycole verwendet werden, die in der Vergangenheit vorgeschlagen
worden sind, gar nicht zu erwähnen ist der Vergleich mit der Kontrollsubstanz, die gar kein Beschleunigungsmittel enthält.
In der beigefügten Zeichnung sind in Form einer Kurvendarstellung die Ergebnisse der Tests auf die Wellwirkung bei verschiedenen
pH-Werten dargestellt. In dieser Figur bezeichnen Kurve 1 und Kurve 2 entsprechend die Ergebnisse der Tests für ein Wellmittel,
das die Zusammensetzung dieser Erfindung enthält (die Hydrogensulfit zusammen mit Ä'thylencarbonat und Propylencarbonat
enthält), und für ein herkömmliches Wellmittel, bei dem ein Mercaptan zusammen mit Alkali verwendet wird (kommerziell erhältliches
Produkt). Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, ist es erwiesen, dass das Wellmittel dieser Erfindung gute zufriedenstellende
Wellwirkungen bei einem pH-Bereich von 6 bis 9 im Gegensatz zu dem herkömmlichen Wellmittel, bei dem ein Mercaptan
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verwendet wird, zeigt. Daher kann das Haarbehandlungsmittel dieser
Erfindung bei einem pH-Bereich nahe dem der menschlichen· Haut verwendet werden, was den Vorteil mit sich-bringt, dass das
Mittel geruchlos oder völlig frei von unangenehmem Geruch ist und ungefährlicher bei der Anwendung und weniger reizend für die Haut
ist und eine geringere Beschädigung des Haares bewirkt.
In Bezug auf den Geruch wurde ein Sinnestest für die Haarbehandlungszusammensetzung
gemäss der Erfindung und die herkömmliche
Wellösung, bei der ein Mercaptan verwendet wurde, mit einer Gruppe
von 100 Personen durchgeführt. Alle diese Personen sagten aus,
dass die Haarbehandlungszusammensetzung dieser Erfindung keinen unangenehmen Geruch besitzt und stärker zu bevorzugen war.
Da die Grundlage der Haarzusammensetzung gemäss der Erfindung selbst fast geruchlos ist, kann sie mit anziehenden Aromen geeignet
parfümiert werden.
Dieses Beispiel gibt verschiedene Formulierungen für die erfindungsgemässe
Haarbehandlungszusammensetzung an.
Zusammensetzung A
Ammoniumhydrogensulfit 20 %
Äthylencarbonat 50 %
Propylenglycol 2 %
Antioxidierungsmittel geeignete Menge Parfüm "
entionisiertes Wasser 28 %
pH 6,5 ' 100 %
Diese Zusammensetzung zeigt eine starke Wirkung für Bildung und Aufrechterhaltung von Haarwellen.
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Zusammensetzung B
Natriumsulfit 10 %
Natriumhydrogensulfit 10 %
Äthylcarbamat 30 %
Äthylalkohol 10 %
Monoäthanolamin 1 %
Parfüm geeignete Menge
Antioxidierungsmittel "
entionisiertes Wasser 39 %
pH 8,5 100 %
Diese Zusammensetzung zeigte eine ausgeprägte Wirkung für Bildung und Halten von Haarwellen.
Zusammensetzung C
Monoäthanolamxnhydrogensulfit 3 %
Propylencarbonat 15 %
Äthylcarbamat 10 %
Äthylalkohol 5 %
Glyzerin 5 %
Acrylharz 2 %
Dimethylalkylammoniumchlorid 1 %
Antioxidierungsmittel geeignete Menge
Parfüm "
entionisiertes Wasser 59 %
pH 6,5 100 %
Diese Zusammensetzung ist eine weiche Kräuselzusammensetzung für Heimzwecke und kann wunderbar das gelegte Haar halten.
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Zusammensetzung D
Kaliumhydrogensulfit 5 %
Harnstoff 5 %
Xthylcarbamat 20 % -
Natriumalginat geeignete Menge
Antioxidierungsmittel . "
Parfüm "
entionisiertes Wasser 70 %
pH 6,5 "100 %
Diese Zusammensetzung kann das harte Haar von Männern weich formen.
Zusammensetzung E
Natriumsulfit 10 %
'"'thylencar.bonat 40 %
Propylenglycol 5 %
Natriumalginat 2 %
Antioxidierungsmittel . geeignete Menge
Parfüm ' "
entionisiertes Wasser 43 %
pH 6,5 100 % Diese Zusammensetzung kann Haar weich formen.
Zusammensetzung F
Ammoniumhydrogensulfit 10 %
y--Butyrolacton 30 %
Antioxidierungsmittel geeignete Menge
Parfüm "
entionisiertes Wasser 60 % .
pH 6,5 . 100 %
Diese Zusammensetzung ist hervorragend in der Wirkung des Formens und Haltens von Haarwellen.
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Zusammensetzung G
Monoäthanolaminsulfit
y -Valerolacton Ethylencarbonat Antioxidierungsmittel
Parfüm
entionisiertes Wasser
entionisiertes Wasser
3 % 15 %
C. Cf
geeignete Menge
pH'
6,5
100 %
Diese Zusammensetzung formt Haar weich,
Zusammensetzung II
Natriumsulfit Ammoniumhydfogensulfit
S-Valerolacton Glyzerin
Antioxidierungsmittel Parfüm
ent ionisiertes V/asser
10 | % |
15 | |
20 | % |
5 | 0L |
geeignete Menge | |
ti | |
50 | |
PH
6,5
100 %
Diese Zusammensetzung zeigt eine kräftige Wirkung für das Formen und Halten von Haarwellen.
Haarlegelotion für Heimzwecke wird aus der folgenden Formulierung
abgeleitet.
Die Well-Lösung wurde in dem erwähnten allgemeinen Verfahren
unter Spülen auf Haar angewendet und anschliessend wurde die übliche Haarlegelotion oder Haarfestiger auf das Haar angewendet,
um dem Haar einen andauernden Halt in der gelegten Form zu geben.
Die Well-Lösung war:
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2Α212Λ8
Natriumsulfit 8,0 %
Propylencarbonat 3O,O %
Ethanol . 10,0 %
Glyzerin ' 5,0 %
Antioxidierungsmittel geeignete Menge
■ entionisiertes Wasser . 47,0 %
100,0 %
Dieses Verfahren ist frei von unangenehmen Gerüchen und zeigt eine hervorragende Wirkung bei der Bildung von Wellen und eignet
sich wunderbar zum Halten der Frisur.
Dieses Beispiel zeigt die Ergebnisse des Tests auf die Wellwirkung
für Haar bei Anwendung der Well- und Fixierlösung gemäss der Erfindung.
Verfahren des Testes:
10 unbehandelte Haare (10 cm) wurden um einen Glasstab (6,5 mm Durchmesser) gewickelt, in die Well-Lösung gemäss der Erfindung
10 Minuten eingetaucht, mit Wasser gespült und dann in die Fixierungslösung* mit verschiedenen Vorschriften 15 Minuten
lang eingetaucht. Durch diese Behandlung wurde das Haar lockig. Die Wellwirkung wurde durch Messen der Lockenabmessung bestimmt.
Kleinere Werte bezeichnen bessere Wirkungen.
+ ' Die Well-Lösung:
Monoäthanolaminhydrogensulfit 5,0 %
Ethylencarbonat 30,0 %
entionisiertes Wasser 65,0 %
' 100,0 %
++' Fixierungslösung:
Es wurden verdünnte Lösungen von verschiedenen Verbindungen in ihren optimalen Konzentrationen verwendet.
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- 16 Ergebnisse des Tests:
Test-Nr. Zu prüfende Verbindung als Fixier- Abmessung der - lösung Locke (mm)
1 Io % Bariumacetat 21
2 " Bariumchlorid 22
3 " Bariumbromid 21
4 " Bariumjodid 23
5 15 % Kalziumacetat 20
6 " Kalziumchlorid 21
7 . " Kalziumbromid 23
8 " Kalziumjodid 22
9 Wasser 35
10 3 % Natriumbromat 42
11 " Wasserstoffperoxid 50
12 unbehandelte Kontrollprobe 87
(kein Spülen)
Für die bekannten Oxidierungsmittel verwendete Substanzen.
Y/ie aus Tabelle 2 hervorgeht, wurde bestätigt, dass eine Kombination
aus der Well-Lösung, die ein Sulfitsalz als Hauptbestandteil enthielt, mit der oben genannten Fixierlösung eine derartig
hohe Wellwirkung erreichen lässt, wie sie niemals vorher durch eine Kombination der Well-Lösung mit einem Oxidationsmittel erhalten
worden war.
Für Vergleichszwecke sind in Tabelle 2 ebenfalls die Ergebnisse angegeben, die in dem Fall erhalten wurden, wenn eine Kombination
der Well-Lösung mit einer verdünnten Lösung (1-3 %ige wässrige Lösung) von Natriumbromat oder Wasserstoffperoxid verwendet wurde,
und ferner die Ergebnisse, die in dem Fall erhalten wurden, wenn die Well-Lösung allein (unbehandelte Kontrollprobe) verwendet
wurde.
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- 17 Beispiel 5
.Dieses Beispiel zeigt verschiedene Kombinationen der Well-Lösung
und Fixierlösung gemäss der Erfindung.
Kombination A
Well-Lösung:
Well-Lösung:
Ammoniumhydrogensulfit . 10,0 %
Ethylencarbonat 15,0 %
Polyäthylenglycol 2,0 %
Antioxidierungsmittel geeignete Menge entionisiertes Wasser 73,0 %
100,0 %
Fixierlösung:
5 %ige wässrige Lösung von Bariumchlorid.
Ein derartiges Dauerwellenmittel besitzt keinen unangenehmen Geruch
und ist sicher in der Anwendung und weist eine bemerkenswerte Wirkung bei der Bildung und Haltung von Haarwellen auf.
Kombination B
Well-Lösung:
Well-Lösung:
Gleich in der Zusammensetzung wie in dem Falle der Kombination A
Zweites Mittel:
20 %ige wässrige Lösung aus Kalziumacetat.
Wie in dem Falle der Kombination A wurde durch diese Kombination
eine kräftige Haarwelle erhalten.
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Claims (16)
1. Ha a rwe H-Zu s amme ns et zu ng, die (A) wenigstens einen Hauptwellwirkstoff,
ausgewählt aus Sulfiten und Hydrogensulfiten,
und (B) wenigstens ein Wellbeschleunigungsmittel enthält, das ausgewählt ist aus Alkylencarbonaten der allgemeinen
Formel:
R.
(D
wobei R1,
'C
R„, R„ und R. jeweils unabhängig für das Wasserstoff
atom, die Methylgruppe, Athylgruppe, Hydroximethyl-
oder Hydroxxäthylgruppe stehen,
Alkylcarbamaten der allgemeinen Formel:
Alkylcarbamaten der allgemeinen Formel:
N - COOR,
(H)
wobei R-
und R„ jeweils unabhängig für das Wasserstoff-
atom, die Methylgruppe, Xthylgruppe oder Propylgruppe
stehen, und
a- - oder ^-Lactonen der allgemeinen Formel:
CH - Rr
CH -
(III)
wobei R1, R9 und R jeweils für das Wasserstoffatom oder
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die föethy!gruppe stehen und η eine ganze Zahl, nämlich O
oder 1, bezeichnet.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass der Hauptwellwirkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Natriumsulfit,
Kaliumsulfit, Ammoniumsulfit, Natriumhydrogensulfit, Kaliumhydrogensulfit,
Ammoniumhydrogensulfit, Monomethanolaminhydrogensulfit
und Monopropanolamxnhydrogensulfit.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass das Wellbeschleunigungsmittel aus der aus Äthylencarbonat und Propylencarbonat bestehenden
Gruppe ausgewählt ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch· gekennzeichnet
,' dass das Wellbeschleunigungsmittel
aus der aus Methylcarbamat und A'thylcarbamat bestehenden
• Gruppe ausgewählt ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, dass das,Wellbeschleunigungsmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus <>-Butyrolacton,
4-Methyl-v--butyrolacton und cf-Valerolacton.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dad urch gekennzeichnet , dass die gesamte Menge des Hauptwellwirkstoffes
und des Wellbeschleunigungsmittels von 10 Gew.% bis 80 Gew.% reicht.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Menge des Hauptwellwirkstoffes
von 1 Gew.% bis 40 Gew.% reicht.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet
, dass die Menge dieses Wellbeschleunigungsmittels von 5 Gew.% bis 70 Gew.% reicht.
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9. Haarbehandlungsmittel zur Verwendung beim Legen von Dauer-■
wellen in Haar, dadurch gekennzeichnet,
dass es (a) die Zusammensetzung nach Anspruch 1 als Well-Lösung und (b) eine Zusammensetzung, die vvasserlösliches
Salz von Barium oder Kalzium enthält, umfasst.
10. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Well-Lösung wenigstens
eine der Verbindungen enthält, die ausgewählt ist aus Natriumsulfit, Kaliumsulfit, Ammoniumsulfit, Natriumhydrogensulfit,
Kaliumhydrogensulfit, Ammoniumhydrogensulfit, Monoäthanolaminhydrogensulfit und Monopropanolaminhydrogensulfit.
11. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Well-Lösung als
Wellbeschleunigungsmittel wenigstens eins der Carbonate enthält, ausgewählt aus Ä'thylencarbonat und Propylencarbonat.
12. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Well-Lösung 10 bis
80 Gew.% des Hauptwellwirkstoffes und des Wellbeschleunigungsmittels enthält.
13. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Well-Lösung 1 bis
40 Gew.% des Hauptwellwirkstoffes enthält.
14. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet , dass das erste Mittel 5 bis
70 Gew.% des Wellbeschleunigungsmittels enthält.
15. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass das Fixiermittel wenigstens
ein Wasser-lösliches Salz von Barium enthält, das ausgewählt ist aus Bariumchlorid, Bariumbromid, Bariumjodid.
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Bariumformat, Bariumacetat und Bariumhydroxxbenzoat.
16. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet , dass das Fixiermittel wenigstens
ein Wasser-lösliches Salz von Kalzium enthält, das
ausgewählt ist aus Kalziumchlorid, Kaliumbromid, Kalziumjodid, Kalziumformat, Kalziumacetat und Kalziumhydroxibenzoat.
ausgewählt ist aus Kalziumchlorid, Kaliumbromid, Kalziumjodid, Kalziumformat, Kalziumacetat und Kalziumhydroxibenzoat.
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Le e rs ei te
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