DE2419664A1 - Fuer kauf von dienstleistungen bestimmtes system - Google Patents

Fuer kauf von dienstleistungen bestimmtes system

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Description

Georg Hansmann VDi
Patent - Ingenieur
2 Hamburg SO (Altana) JeUtfs-Uber-StraB· «1
Für Kauf von Dienstleistungen bestimmtes System.
Die Erfindung betrifft ein zum Kauf von Dienstleistungen bestimmtes System und umfasst eine ein entrichtetes Gebühr speichernde und dem Zahler zur Verfugung stehende Speichervorrichtung sowie eine dem Zahler nicht zur Verfugung stehende Anordnung, welche bei Bedarf zur Eingabe in die Speichervorrichtung von Auskunft über die Grosse des Kaufs beabsichtigt ist.
Die Erfindung bezweckt besonders -ein System zur Vorauszahlung oder zum Vorverkauf von Dienstleistungen und das System kann für Dienstleistungen aller Art verwendet werden. In der folgenden· Erläuterung von der Verwendung des Systems wird jedoch angenommen, dass die Dienstleistung in der Benutzung eines Parkplatzes besteht,
In dem angegebenen Beispiel der Verwendung des Systems wird vorge-
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schlagen, dass die das entrichtete Geoühr speichernde Vorrichtung aus einem kleinen batteriebetriebenen Parkometer besteht, welches innerhalb der Windscheibe des Autos angebracht werden kann und eine von aussen gut sichtbare Frontplatte hat, wodurch ein Parkplatzwächter die Funktion kontrollieren kann. Auf diese Weise wird die gebührspeichernde Vorrichtung die zu den gegenwärtigen Parksystemen gehörende??Parkometer ersetzen, welche am Rande des Bürgersteigs oder auf dem Parkplatz fest aufgestellt sind. Die bemerkenswerte Vorrichtung nach der Erfindung kann auch in ' solchen Garagen verwendet werden, wo das Gebühr nur für das Recht einen Wagen in der Garage abzustellen aber nicht für einen "besonderen Parkplatz gilt. Wenn es ferner angenommen wird, dass die gebührspeichernde Vorrichtung ein Zählwerk aufweist, wird durch die Erfindung darauf hingewiesen, dass dies Zählwerk in Abhängigkeit von einer Zeitfunktion aber-nur während der ausgenutzten Parkzeit abgezählt sein soll und dass das Zählwerk in einer dem Zahler nicht zur Verfügung stehenden Anordnung umge-F^ellt werden kann, welche Anordnung zur Eingabe in die Speichervorrichtung von einem Auskunft über die Grosse des Kaufs angeordnet ist.
Die bedeutsamen Merkmale eines Systems nach der vorliegenden
Erfindung samt zu dem System gehörige- , eins entrichtete Gebühr speichernde: Vorrichtung und einer, dem Zahler nicht zur Verfugung stehenden Anordnung zur Eingabe im Bedarfsfall in die gebührspeichernde Vorrichtung von Auskunft über die Grosse des Kaufs, sind, dass die Anordnung zumindest einen Kreis zum Abtasten und Identifizierung einer zum System gehörigen gebührspeichernden Vorrichtung aufweist und dass der richtig aktivierte Abtastkreis eine Eingabe in die Speichervorrichtung von der Grosse des Kaufs bewirkt.
Eine gegenwärtig vorgeschlagene Ausführungsform, welche die bedeutsamen Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist, wird unter Hinweisung auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine gebührspeichernde Vorrichtung,
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Fig. 2 zeigt zu der Yorricntung nach Pig. I gehörende Abzählkreise,
Fig. 3 zeigt das mögliche Zusammenwirken zwischen einer gebührspeichernden Vorrichtung und einer dem Zahler. nicht zur Verfügung stehenden Anordnung zur Eingabe im Bedarfsfall in die gebührspeichernde Vorrichtung von Auskunft über die Grosse des Kaufs,
Fig. 4 zeigt in Form eines Blockschaltbildes gewisse in der Anordnung eingehende Teile,
Fig. 5 zeigt teilweise in Form eines Blockschaltbildes den elektrischen Schaltplan der Vorrichtung zum Speichern von Auskunft über die Grosse des Kaufs.
Das für die vorliegende Erfindung bemerkenswerte System umfasst eine d/e entrichtete Gebühr speichernde Vorrichtung und eine dem Zahler nicht zur Verfügung stehende Anordnung zur Eingabe im Bedarfsfall in die gebührspeichernde Vorrichtung von Auskunft über die Grosse des Kaufs. Weil vermutet wird, dass .iede das System ausnützende Person über eine gebührspeichernde Vorrichtung verfügen wird, wird diese zuerst beschrieben werden.
In Fig. 1 wird eine gebührspeichernde Vorrichtung gezeigt, welche auf der Frontplatte la ein Zählwerk 2 aufweist. Es wird angenommen,' dass das Zählwerk aus vier mit Ziffern versehenen Rädern besteht, wobei das linke Rad in Fig. 1 von einer zirkulären Scheibe oder Hülse umgegeben ist, welcher verschiedene Farbenkombinationen zugeteilt worden sind. Diese Scheibe ist mit der Hinweisbezeichnung 2a angegeben während die übrigen Zählräder die Hinwei sbe zeichnungen 2b,· 2c und 2d haben.
Auf der Frontplatte la befindet sich ferner ein Umschalter 5, welche auf eine der drei verschiedenen Markierungen ^a, ^b, 3c einstellbar ist, welche Markierungen verschiedene Abzählgeschwindigkeiten des Zählwerks in Abhängigkeit von der Zone oder dem Bezirk, v/o das Parken geschieht, angeben. Die Frontplatbe la v/eist auch eine Zifferkombination h auf und ausserdem soll die Frontplatte la mit einer individuellen Nummer, die auf der Vorderseite der Frontplatte gut sichtbar ist, versehen sein. Die individuelle Nummer ist zur Verhinderung eines Diebstahls an der Vorrichtung beabsichtigt, dadurch dass, falls die Vorrichtung gestohlen v.ird, die individuelle Nummer bei der Polizei angezeigt
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und an die Parkplatzwachter ausgeliefert v/erden kann. Ein solches Verfahren soll von einem Diebstahl an der Vorrichtung und von deren Veräusserung abschrecken. In der Oberfläche Ib gibt es eine Klappe Ib', durch welche eine oder mehrere Batterien zum Antrieb von der Verrichtung eingeführt werden können.
In Fig. 2 wird ein Teil des Stromlaufplanes der Vorrichtung nach Fig. 1 gezeigt. Die Vorrichtung wird durch eine Batterie 5 angetrieben, über einen Kontakt 7 wird eine Zeigervorrichtung .6 für den Ladungszustand an die Batterie 5 eingeschaltet, wodurch der Zustand kontrolliert werden kann. Die Vorrichtung wird durch einen Kontakt 8 eingeschaltet und es wird vorgeschlagen, dass der Kontakt 8 aus einem eingebauten Schutzrohrkontakt (Reed- -Relais) besteht, so dass die Vorrichtung selbsttätig in Betrieb gesetzt wird, wenn sie innerhalb der Windschutzscheibe auf eine fest angebrachte Magnetplatte untergebracht wird, mit der Frontplatte vom aussen sichtbar. Die Magnetplatte . wird dann den Schutzrohrkontakt beeinflussen, der den Zeitkreis zum Abzählen des Zählwerks 2 einschaltet. Vermittels des Umschalters 3 wird ein Kontakt 3' in eine ' der Lagen 3a' , 3b' oder 3c' gelegt. In der Lage 3a' wird ein Widerstand 9, in der Lage 3b' ein Widerstand 10 und in der Lage ein Widerstand 11 eingeschaltet. Die Widerstände 9, 10 und 11 sind unter sich von verschiedener Grosse und bewirken zusammen mit dem Kondensator eine Veränderung der Zeitkonstante. Die Batterie 5 wird den Kondensator C aufladen, dessen Spannung langsam ansteigt und wenn die Spannung der Leitung I3, an der Doppelbasisdiode 12 gekoppelt, eine vorausbestimmten Wert übersteigt, erfolgt eine Entladung der Spannung des Kondensators Cl durch die Erregerwicklung 14 s welche das Zählwerk 2 um einen Schritt abzählt, d.h. das Zählrad 2d .wird den Wert "8" zeigen. Die Zweibasisdiode 12 erhält Speisung durch einen Widerstand 15. Wenn also der Kondensator C durch die Zweibasisdiode 12 entladen worden ist, erfolgt eine neue Aufladung und sobald die Spannung des Kondensators C einen vorausbestimmten Wert erreicht hat erfolgt eine Entladung durch die Erregerwicklung Ik, wodurch das Zählrad 2d wieder abgezählt wird. Das Tempo der Abzählung ist, wie früher bemerkt, von dem Wert der Widerstände 9, 10 und 11 abhängig.
Die Markierungen 3a, 3b, 3c auf der Frontplatte können aus farbigen Feldern bestehen. Diese Farben entsprechen dann den
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Farben der verschiedenen Parkzonen. Dadurch dass der Umschalter j5 auf die Farbe der aktuellen Parkzone eingestellt wird, wird der Zeitkreis Impulse zum Abzählen des Zählwerks 2 abgeben, und das Abzähltempo ist von den eingehenden Kreisen eindeutig bestimmt
Wie oben beschrieben, wird der gezeigte Wert des Zählwerks allmählich geringer. In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird angenommen, dass die Scheibe des Zählrades 2a Grün zeigt. Wenn der gezeigte Wert des Zählrades auf 000 gesunken ist, wird auch das Zählrad 2a gedreht und ein rotes Signal wird zeigen, dass der Wert 000 passiert worden ist. In dieser Lage wird das Zählwerk selbsttätig gestoppt. Die Vorrichtung nach Fig. 1 muss jetzt in einer von dem Zahler nicht verfügbaren Anordnung zur Eingabe in die Speichervorrichtung von einem Auskunft über die Grosse des Kaufes behandelt werden.
Bei einem neuen Kauf wird das Zählrad 2a um Grün zu zeigen gedreht, während die Zählräder 2b, 2c und 2d die ir T?ig. l gezeigte Lage einnehme«-Wenn jetzt vorausgesetzt wird, dass der Kauf zustande kommt, ehe das Zählrad 2a zu roter Markierung übergegangen ist und die Zählräder 2b, 2c und 2d sich in der Lage 020 befinden, kann eine Eingabe der Grosse des Kaufes erfolgen dadurch, dass mann das Zählrad 2a Weiss zeigen lässt. Nach dem Kauf wird also das Zählrad 2a Weiss zeigen während das Zählrad 2b die Lage 0, das Zählrad 2c die Lage 2 und das Zählrad 2d die Lage 0 einnehmen. Beim Ausnutzen der Vorrichtung wird, wie oben beschrieben, eine Abzählung erfolgen und bei der· Einstellung 000 geht das Zählrad 2a von Grün zu Rot über.
In fig. 4 und 5 wird der Aufbau der Kreise zur Eingabe in die Speichervorrichtung von einem Auskunft über die Grosse des Kaufes dargestellt. Die von dem Zahler nicht verfügbare Anordnung weist die in Fig. 4 gezeigte Schaltung auf, während die gebührspeichernde Vorrichtung die Schaltung nach Fig. 5 aufweist.
Im Anschluss an Fig. 3> wird dargestellt wie eine Vorrichtung 1 in eine dem Zahler nicht zur Verfügung stehende Anordnung 20 eingelegt wird, welche·Anordnung auf der Frontplatte eine Zeigervorrichtung 21 zur Prüfung von dem Ladungszustand der
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Batterie 5,. ein Zählwerk 22 zum Speicnern von der G-rösse des Kaufes und einem Schalter zum Ein- und Ausschalten von der Anordnung 20 aufweist. Die Anordnung weist eine Ausnehmung 24 auf, an deren Boden Kontaktstifte 25 vorhanden sind, welche Kontaktstifte acht an der Zahl sind und mit Steckhülsen in der Vorrichtung 1 zusammenwirken. Von wesentlicher Bedeutung ist ferner, dass die Ausnehmung 24 mit Kanten versehen ist, welche die Vorrichtung 1, wenn diese zum Zusammenwirken mit den Kontaktstiften 25 eingeführt wird, umschliessen.
Das oben erwähnte Zusammenwirken zwischen den Stiften 25 und den "Hülsen der Vorrichtung 1 wird in Fig. 4 und 5 durch die Leitungen 41-48 dargestellt. Über die Leitungen 41 und 42 erfolgt eine Anzeige von dem Zustand der Batterie 5 durch den Zeiger 21. Beim Eindrücken der Taste 50 in der Anordnung- 20 wird ein positives Potential in der Leitung 4j5 erhalten und gleichzeitig spricht das Relais Rl an. Über den Kontakt Rl-I und den Kontakt R2-2 *:ines anderen Relais R2 wird das Relais Rl selbstgehalten.
Das in der Leitung 43 auftretende Signal wird an ein Dekodiergerät 51 angeschlossen, das in Abhängigkeit von dem Potential der Leitung 4 J ein bedeutsames Signal über die Leitung 44 sendet. Dies Signal in der Leitung 44 wird an einen Dekodierer 52 in der Anordnung 20 zurückgeführt und dieser Dekodierer ist um in Abhängigkeit von der Information in der Leitung 44 Signale über die Leitungen 45, 46 und 47 auszusenden, angeordnet. Im Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass der Dekodierer 52 über Leitung 45 eine konstante Spannung aussendet, während über die Leitungen 46 und 47 konstante Ströme mit ein vorausbestimmtes Verhältnis*zwischen den Stromstärken in Leitung 46 und Leitung 47 ausgesandt werden. Die Leitungen 46 und 47 sind direkt an ein Und-Gatter 53 angekoppelt, aber die Leitung 47 ist ferner über eine Leitung 54 mit einem Widerstand 55 und die Leitung 46 über eine Leitung 56 mit einem Widerstand 57 verbunden. Die Leitung 1st über die Widerstände 58 und 59 mit den Widerständen 60 und 6l verbunden. Mittels der Transistoren Tl und T2 sowie T3 und T4 wird abgetastet, ob die von dem Dekodierer 52 ausgesandten Signale adäquat sind, und, wenn das der Fall ist, wird ein Signal über die Leitung 62 und 63 "ernalten, vrelches
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invertierenden Schaltungen 64 und 65 invertiert und an das Und- -Gatter 53 geschaltet wird. Das Ausgangssignal von dem Und-Gatter 53 wird über einen Widerstand 66,- 67 an einen Kondensator Cl geschaltet, welcher langsam aufgeladet wird. Bei einem voraus- · bestimmten Spannungsspegel wird die Zweibasisdiode 68 durchlässig wodurch das Relais R4 über den Widerstand 69 anspricht, was nach den Voraussetzungen des Ausführungsbeispiels einen Übergang der Scheibe des Zählrädes 2a von roter zu grüner Markierung oder von grüner zu weisser Markierung bewirkt.
tfber die Leitung 48, die mit dem Ausgang der Zweibasisdiode 68 verbunden ist, erfolgt eine Beeinflussung des Relais RJ, das eine Aufzählung des Zählwerkes 22 in der Anordnung bewirkt, sowie eine Beeinflussung des Relais R2, das den Kontakt R2-2 geöffnet, wo/durch· das Signal über die Leitung 43 selbsttätig ausgeschaltet wird.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben als Beispiel angegebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche modifiziert werden. Die Widerstände 9, 10 und 11 in Fig. 2 sind als einstellbar gezeigt, aber es ist "offensichtlich, dass wenn die Zeitkreise eindeutig bestimmt werden können, feste Widerstände eingelegt werden können.
Im Ausführungsbeispiel ist dargestellt worden, dass das erste Kodesignal von der Anordnung 20 zur Vorrichtung 1 aus einem einfachen positiven Potential besteht, aber es ist offenbar, dass dieses Signal komplizierter sein konnte. Jedenfalls besteht das Kodesignal, welches von der Anordnung 20 an die Vorrichtung 1 übertragen wird, aus einem elektrischen Ahalcgie-Signal zu einer mechanischen Verriegelungsanordnung und dies wird dadurch ergänzt, dass das Dekodiergerät 51 über die Leitung 44 noch einen Kode an einen Dekodierer 52 sendet, welcher seinerseits den von den Kreisen der Vorrichtung 1 auszuwertenden Kode über die Leitungen 45, 46 und 4γ sendet. Der Dekodierer 52 besteht aus einem analogen Stromgenerator, der einen von der Belastung unabhängigen konstanten Strom in den Leitungen 46 und '47 gibt.
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Die zu der Vorrichtung gehörenden Belastungswiderstände stehen immer in einem gewissen Verhältnis zueinander und zu der Stärke des vom Stromgenerator erzeugten Stromes. Hierdurch wird eine weitgehende Sicherheit gegen ungebührende Aufzählung von Vorrichtungen nach Fig. 1 zugesichert. Der analoge Stromgenerator gibt solche Stromstärken und Spannungen, dass nur wenn diese drei Grosse in einem gewissen Verhältnis zueinander stehen, das Und- -Gatter 53 durchlässig wird und über den Widerstand 66 einen Ausgangsimpuls erzeugen wird.
Weil die Ströme konstanter Stärke, die aus der Anordnung 20 hinausgeno'mmen. werden, von den Widerstandskombinationen der Vorrichtung 1 abhängig sind, können sie nie durch Anschliessen von einer äusseren Belastung an die Anordnung 20 im voraus gemessen werden. Die Vorrichtung wird in eine Ausnehmung in der Anordnung hingelegt und es wird vorausgesetzt, dass die Vorrichtung nicht in Berührung mit den Kontaktstiften kommt, bevor die Vorrichtung so tief eingeführt worden ist, dass es unmöglich lot die Stifte zu erreichen, um irgendwelche Messungen an den Kontakten auszuführen. Wenn falsche Ströme zwischen der Anordnung und der Vorrichtung auftreten, bekommt das ünd-Gatter 53 eine logische Null, und kein Ausgangssignal wird erhalten» Es ist auch möglich, die Vorrichtung so anzuordnen, dass, wenn eine falsche Spannung der Vorrichtung zugeführt wird, eine zweckmässig untergebrachte Sicherung durchbrennt, wonach die Vorrichtung nicht mehr verwendet werden kann. Es hat sich als ausreichend erwiesen, drei bis W£P verschiedene Variationen der Widerstandswerte im Abtastkreis der Vorrichtung 1 zu verwenden und diese Widerstände können bei der Herstellung leicht hineingelegt werden. Es ist auch nicht notwendig die in der Vorrichtung 1 .verwendete Kombination"anzugeben, weil das bedeutsame Signal aus dem eingebauten Dekodiergerät 51 immer der eigenen Widerstandskombination angepasst ist.
Auch wenn das Zählwerk der Vorrichtung 1 mit vier Zählrädern dargestellt wird, ist es offensichtlich, dass mehrere oder wenigere Zählräder verwendet werden können. Selbstverständlich ist es auch möslich die Vorrichtung so zu ergänzen, dass das Relais R2I- das Zählwerk"2 eine beliebige Anzahl Markierungen in Abhängigkeit von der Grosse des Kaufes aufzählt. I-n diesem
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Falle fällt die Hülse des Zählradss 2a mit verschiedenen Farbmarkierungen aus.
Es ist auch möglich verschiedene Kontrolleinrichtungen zum Sicherstellen einer befriedigenden Funktion von der Vorrichtung 1 einzuführen. Eine Funktionsprüfung ist früher im Anschluss an Fig. 2 beschrieben worden. Die Zeigervorrichtung β könnte da aus einer Leuchtdiode (lumineszierende Diode) bestehen, welche in Reihe mit einer Zenerdiode über die Batterie eingeschaltet würde, wenn der Kontakt 7 geschlossen wird. Es ist ferner möglich ein Schauzeichen einzuschalten, dass beim Schliessen des Kontaktes 8 durch die Stromveränderung anspricht und durch die entsprechende Veränderung beim öffnen des Kontaktes wieder abfällt. Es ist auch möglich durch den Kontakt 8 noch einen Kontakt einzuschalten, welcher von einer Schaltuhr o.dgl. beeinflussbar ist.
Im allgemeinen weist die Erfindung auf einen Abtastkre/s zum Identifizieren der dem System zugehörige Vorrichtung 1 hin. Dieser 'Abtastkreis besteht aus einem analogen Stromgenerator (Dekodierer) und/oder einer bestimmten Orientierung der Anschlusstifte zwischen der Vorrichtung 1 und der Anordnung 20.
Im Anschluss an Fig. 1 sind verschiedene Markierungen auf der ■ Frontplatte angegeben worden und diese könnte mit noch einer Markierung versehen werden, z.B. mit einem Sinnbild der Gemeinde, der Garage usw., wodurch kontrolliert werden könnte, dass die Vorrichtung innerhalb des erlaubten Bezirks verwendet wird.
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Claims (9)

Patentansprüche.
1. Für Kauf von Dienstleistungen bestimmtes System, welches eine, ein entrichtete Gebühr speichernde und dem Zahler zur Verfügung stehende Speichervorrichtung und eine dem Zahler nicht zur.Verfügung stehende Anordnung zur Eingabe im Bedarfsfall in die gebührspeichernde Vorrichtung von Auskunft über die Grosse des Kaufes umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zumindest eine Einrichtung zum Abtasten und Identifizierung einer zum System gehörigen gebührspeichernden Vorrichtung.aufweist und dass die richtig aktivierte Abtasteinrichtung eine Eingabe in die Speichervorrichtung von der Grosse des Kaufes bewirkt.
2. Für Kauf von Dienstleistungen bestimmtes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abtastkreis aus einem analogen Stromgenerator besteht, der von einem in der gebühropeichernden Vorrichtung eingehenden Dekodiergerät aktivierbar ist, dessen Eingangskode von der Anordnung erzeugt isto
3?e Für Kauf von Dienstleistungen bestimmtes System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtastkreis auch eine im voraus bestimmte Orientierung der Anschlusstifte zwischen Vorrichtung und Anordnung umfasst.
4. Zu einem System nach einem der vorstehenden Ansprüche gehörende gebührspeichernde Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingabe von der Grosse des Kaufes durch eine zeitgebundene Abzählung von einem schrittweise arbeitenden Zählwerk o.dgl. sukzessiv abgezählt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitgebundene Abzählung auf eine vorausbestimmte Anzahl Abzählungen pro Zeiteinheit in Abhängigkeit von dem angewandten Gebühr pro Zeiteinheit einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschaltkontakt zur Beeinflussung, wenn die
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Vorrichtung an einem im voraus bestimmten Platz hingestellt ist, und/oder zur Zwangssteuerung mittels äusserer Aktivierungsquellen, beispielsweise Schaltuhren o.dgl., angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dekodiergerät von der Anordnung, aktivierbar ist und dass das Ausgangssignal des Dekodiergeräte der Anordnung zugeführt wird, damit diese ihrerseits für die Vorrichtung bestimmte Signale abgeben soll, welche von zu der Vorrichtung gehörenden Kreisen behandelt und einem Und-Gatter zugeführt werden, welches. Gatter einen, die gebührspeichernde Vorrichtung aktivierenden Impuls erzeugt.
8 ο Zu einem System nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-3 gehörende,, dem Zahler nicht zur Verfügung stehende Anordnung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kode an die Vorrichtung aussendbar ist,, welche einen dem Kode entsprechenden neuen -Kode zurücksendet, der in einem Abtastkreis (rnalogem Stromgenerator) umwandelbar ist und vorausbestimmte Signale, z.B. zwei konstante Ströme und eine konstante Spannung, erzeugt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung von der gebührspeichernden Vorrichtung auch in der Anordnung gezeigt wird.
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