DE2415919A1 - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

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DE2415919A1
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DE
Germany
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label
adhesive
container
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rotor
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DE2415919A
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Sidney T Carter
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Scott Technologies Inc
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ATO Inc
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/12Removing separate labels from stacks
    • B65C9/14Removing separate labels from stacks by vacuum
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    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/0015Preparing the labels or articles, e.g. smoothing, removing air bubbles
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    • Y10T156/1744Means bringing discrete articles into assembled relationship
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    • Y10T156/1778Stacked sheet source
    • Y10T156/178Rotary or pivoted picker

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

PATE NTAN WALTE DIPL. ING. WALTER MEISSNER DIPL. ING. HERBERT TISCHER DIPL. ING. PETER E. MEISSNER MÖNCHEN
DIPL. ING. H.-JOACH1M PRESTING 2415919
BERLIN
I 9. MH?
1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den HERBERTSTRASSE 22
A-T-O Inc., 4420 Sherwin Road, Willoughby, Ohio, USA
Etikettiermaschine
Etikettiermaschinen mit Vorrichtungen zum Aufnehmen des Etiketts, zum Auftragen von Klebstoff und zum Übertragen für fortlaufendes Anlegen von Etiketten an Behältern, die auf einer Förderanlage geführt werden, sind allgemein bekannt. Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte übertragungsvorrichtung, die in Verbindung mit der verbesserten Vakuumaufnahmevorrichtung, der verbesserten Klebstoffauftragvorrichtung und der verbesserten Behälterzuführvorrichtung nach den amerikanischen Patentanmeldungen Ser. No. 308,280 vom 20. Nov. 1972, Ser. No. 315,795 vom 18. Dez. 1972 und Ser. No.vvom..Y und besonders in Verbindung mit der Aufnahmevorrichtung und Klebstoffauftragvorrichtung der genannten Patentanmeldungen in solcher Weise verwendet werden, daß sie einen Betrieb mit hoher Geschwindigkeit ohne Ausfall von Etiketten, die an die Übertragungsvorrichtung abgegeben werden, und ein Zurückziehen der Stikettenanlegevorrichtungsteile an der Übertragungsvorrichtung von der Klebstoffauftragvorrichtung ergeben. Wenn ein Etikett nicht an die übertragungsvorrichtung geliefert wird, wird diese abgeschaltet, bevor es die Elebstoffauftragvorrichtung erreicht hat oder der Eti-
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Fernsprechen 886 60 37/8862382 Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank AS, Berlln-Halenseo Postacheckkonto:
Drahtwort: Invention Berlin Kurfürstendamm 130, Konto-Nr. 36 95716 000 W. Meissner Berlin West 122 82-109
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kettierer ohne Abgeben von Etiketten läuft, um.ein Abstreifen der Etiketten zu erhalten, die falsch an den, die Stelle zum Anbringen des Etiketts an den Behälter angebracht sind, und. um die Etikettenaufnahme dann anzuhalten, wenn-der Behälter falsch an die Etikettierstelle abgegeben wird. Die hier beschriebene Maschine enthält ferner in Verbindung mit der verbesserten drehbaren übertragungseinrichtung eine verbesserte Haltevorrichtung für die übertragungsvorrichtung, die mit der Aufnahmevorrichtung und mit der prieb st off auf tragvorrichtung zusammenwirkt, damit Etiketten auf vertikalen oder geneigten Flächen der Behälter und an Behältern verschiedener Höhe angebracht werden können.
Die Maschine nach der Erfindung enthält eine drehbare Lbertragungsvorrichtung zum Aufnehmen eines Etiketts von einer Aufnahmevorrichtung, die es an die Klebstoffauftragrollen zum Auftragen von Klebstoff zuführt und dann das mit Klebstoff beschichtete Etikett an die Seite eines Behälters drückt, eine Vorrichtung zum Drehen des Rotors um eine Achse, eine Vorrichtung zum Tragen der Aufnahmevorrichtung, Klebstoffauftragrollen und eine Behälterhalterung, am Rand des Rotors angeordnet ist, Etiketten führende Kissen am Rotor, eine Vor-* richtung zum Verbinden der Kissen mit einer Vakuumquelle, wenn sie sich der Aufnahmevorrichtung nähern, um Etiketten von dieser aufzunehmen und sie von dort durch die Klebstoffauftragrollen und von dort in Eingriff mit dem Behälter zu bringen, eine Vorrichtung zum Abtrennen des Vakuums an der Stelle der Etikettenanlegens und zum Anschließen der Kissen an Druckluft zum Freigeben der Etiketten von diesen, und eine Vorrichtung, die dann arbeitet, wenn ein Etikett sich nicht am Kissen befindet, das sich der Klebstoffauftragvorrichtung nähert, um das Kissen zurückzuziehen, wenn es von der Klebstoffauftragvorrichtung bewegt wird. Die Kissen enthalten öffnungen. Ein Verteiler ist mit einer Vakuumquelle und mit einer Druckluftquelle verbunden und legt während des Drehens des Fotors wahl-
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weise die Öffnungen der Kissen an das Vakuum oder an die Druckluft. Neben der Führungsbahn der Kissen befindet sich, .ein Hocken und an jedem Kissen ist ein Stößel befestigt, der so lange zurückgezogen gehalten wird, wie das Etikett vom Kissen gehalten wird, aber freigelassen wird, wenn kein Etikett vorhanden ist, und an den Nocken angreift. Der Nocken ist so geformt, daß er das Kissen zurückzieht, wenn der Rotor das Kissen durch die Klebstoffauftragrollen bewegt. Der Aufnehmer enthält eine Führungsrolle, die tangentil zur Bewegungsbahn des Kissens angeordnet ist, und sich entgegengesetzt der Drehrichtung des Rotors dreht, so daß ein Ende eines Etiketts, das sich am Spalt zwischen der Führungsrolle und dem Rotor befindet, in der Drehrichtung des Rotors bewegt wird. Ein Aufnahmelement befindet sich am Vakuum um die Enden der Etiketten aus dem Magazin aufzunehmen und dann dem Spalt zwischen der Führungsrolle und dem Kissen in solchen Zeitabständen vorzufuhren, daß ein Etikett jedem Kissen aufeinanderfolgend vorgeführt wird. Die Kissen enthalten Querrillen und dort sind Abstreifer angeordnet, die in die Rillen eingreifen, wenn die Kissen durch sie bewegt werden, und die mit Klebstoff beschichteten Etiketten von den Kissen abstreifen, wenn sie an die Behälter an der Etikettierstelle falsch angelegt sind. Heben der Abgabestrecke der Behälter zur Etikettierstelle gibt es auch einen Sensor, der das Aufnehmen von Etiketten dann anhält, wenn sich keine Behälter in einer solchen Stellung 'befinden, wo Etiketten an der Etikettierstelle aufgenommen werden. Der Behälterträger ist eine Förderanlage mit einem horizontalen Teil neben dem Rotor, an dem die Behälter in gegebenen Abständen herangebracht werden, die den Abständen zwischen den Kissen entsprechen. Ferner gibt es einen Träger für den Rotor, die Aufnahmevorrichtung und die Klebstofftragrollen zum vertikalen Bewegen und winkeligen Bewegen gegenüber der Förderanlage, um die Höhenlage der Etiketten an den Behältern einzustellen und die Etikettierkissen
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zu den Seiten der Behälter an der Anlegestelle parallel auszurichten.
Die Erfindung wird- mit TIiIfe der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
In den Zeichnungen ist:
Figur 1 die teilweise geschnittene Ansicht der Etikettieranlegeeinrichtungen, nur an einer Seite der Maschine, in bezug auf die Mittellinien des den Behälter tragenden Förderanlage, die andere Seite enthält ein Duplikat der einen Seite;
Figur 2 eine Teilansicht der Etikettiermaschine mit einem Teil des abgebrochen gezeigten Rotors und den Stellungen der Etikettenaufnahmevorrichtung,, der Klebstoffauftragvorrichtung und der Vorrichtung zum Führen der Behälter in bezug auf den Rotor;
Figur 3 die Ansicht eines Kissens;
Figur 3a eine Teilansicht des Rotors mit den Abstreifern zum Entfernen der mit Klebstoff beschichteten Etiketten von den Kissen, wenn die Etiketten nicht zu den Behältern an die Etikettierstelle gebracht worden sind;
Figur 4· ein Teilschnitt der Vorrichtung zum Zurückziehen eines Kissens aus seiner normalen Bewegungsbahn, wobei das Kissen in seiner nicht zurückgezogenen Lage gezeigt wird;
Figur 5 eine der Figur 4- entsprechende Ansicht, bei der das Kissen sich aber in seiner zurückgezogenen Lage befindet ;
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Figur 6 eine Ansicht eines Nockens, der ein Teil der Zurückziehvorrichtung nach den Figuren 4 und 5 ist;
Figur 7 ein Vertikalschritt des Rotors mit Antrieb;
Figuren 8 und 8a sind Einzelheiten im Teilschnitt des Verteileranschlusses ;
Figuren 9» 10 und 11, 12 sind Ansichten der Teile, die einen Verteileranschluß enthalten, durch den Vakuum und Druckluft an die Kissen gelegt wird;
Figur 13 ist ein Schnitt eines Ventils zum Hegeln des Vakuums im Kissen;
Figur 14 ist ein Schnitt dieses Ventils gesehen im rechten v/inkel zur Figur 13;
Figur 15 ist ein der Figur 14 ähnlicher Schnitt, der das Ventil in geschlossener Stellung zeigt;
Figur 16 ist die Ansicht eines der Tragkreuz ähnlichen Teile des Rotors;
Figur 17 ist eine Ansicht eines Kissens mit abgenommener Kopfplatte ;
Figur 18 ist eine graphische Darstellung der Beziehung des Antriebs des Rotors und der Klebstoffauftragrollen zur Hauptantriebswelle;
Figur 19 ist ein Horizontalschnitt an der Linie 19-19 der Figur 7;
Figur 20 ist ein Teilschnitt der Handeinstellung zum Drehen des Rotors;
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Figur 20a zeigt graphisch die Rein-Behälter-und die Kein-Etikett-Regelung;
Figur 21 ist eine Ansicht der Aufnahmevorrichtung, gesehen von der Linie 21-21 der Figur 2 aus, wobei das Etikettmagazin weggelassen ist, das in Figur 2 gezeigt wird;
Figur 22 ist eine Ansicht, gesehen an der Linie 22-22 der Figur 21;
Figur 23 ist eine Ansicht, gesehen an der Linie 23-23 der Figur 21;
Figur 24· ist eine Ansicht, gesehen an der Linie 24—24- der Figur 21; -
Figur 25 ist eine Ansicht, gesehen an der Linie 25-25 der
Figur 21;
Figur 26 ist ein Schnitt in größerem Maßstab des Antriebs der Aufnahmevorrichtung; und die
Figuren 27, 28, 29 und 30 sind Darstellungen der Aufnahmevorrichtung und zeip-en das Abziehen aufeinanderfolgender Etiketten aus dem Magazin.
Das Etikettiergerät, das in den Figuren 1 und 2 gezeigt wird, enthält einen Rotor 10, der sich relativ zu einer Aufnahmevorrichtung 12 dreht, eine Kleb stoff auf tragvorrichtung 14- und eine Förderanlage 16 (Figur 20a), die um die Drehachse des Rotors herum angeordnet sind. Der Rotor besitzt Vakuumkissen 15 zum Aufnehmen der zugeführten Etiketten durch eine Aufnahmevorrichtung und zum Führen dieser in einer runden Bahn zuerst in eine Stellung zum Aufnehmen von Klebstoff von der Klebstoff auftragvorrichtung und dann in eine Stellung zum Anlegen der mit Klebstoff beschichteten Etiketten an Behälter C, die sich auf der Förderanlage 16 befinden. Die Förderanlage ist in horizontaler Lage tangential zum Rotor angeordnet, so daß er die Behälter nacheinander in Stellungen zur Aufnahme der beschichteten Etiketten bringt, die vom Rotor gehalten werden,
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Der Rotor, die Aufnahmevorrichtung und die Klebstoffauftragevorrichtung befinden sich alle auf einem Tragtisch 18, der an einem Trägergestell 20 der Etikettiermaschine so schwenkbar befestigt ist, daß er durch Einstellen die Oberfläche des Hotors und die die Etiketten tragenden Küssen mit den Seiten des Behälters parallel ausrichtet, ob nun diese Seiten zur Förderanlage vertikal oder geneigt' sind (Figur 1). Der Tisch 18 kann auch zur Förderanlage senkrecht eingestellt werden, um die Höhenlagen der Etiketten an den Behältern für solche verschiedenen Höhen einstellen zu können.
Der Rotor 10 (Figuren 2 und 7) dreht sich an einer '«VeHe 22,-die an ihrem unteren Ende in vertikalen, verteilt angeordneten, reibunfsfreien Lagern 24 und 26 gelagert sind. Das Lager 24 befindet sich in ep.ner öffnung 28 im Tisch 18, so daß die v/elle 22 durch ihn zur unteren Seite hindurchgeht, und das untere Lager 26 befindet sich in einer öffnung in einem Gehäuse 30, das an die Unterseite des Tisches 18 geschraubt ist, um die Vorrichtung zum Antrieb der »Yelle 22 aufzunehmen. Der Rotor selbst enthält eine zylindrische Nabe 34, deren oberes und unteres Ende mit runden Tragkreuzteilen 36 (Figuren 7 und 16) verschraubt sind und auf einem Vorsprung 38 der Welle 22 aufliegen. An der Welle über dem oberen Tragkreuzteil 36 befindet sich eine Kappe 40, die den Rotor an der Welle zentriert hält. Jedes Tragkreuzteil 36 enthält, wie Figur 16 zeigt, einen mittleren Teil 42, von dem aus am Rand verteilt angeordnete Arme 44 ausgehen. Jeder Arm 44 besitzt an einem Außenende eine Öffnung 46 bei jedem Armpaar. Die Arme sind vertikal verteilt angeordnet und die Öffnungen bei jedem Armpaar, die einen oberen und einen unteren Arm enthalten, sind axial ausgerichtet. Am Rotor befindet sich zwischen jedem vertikal angeordneten Armpaar ein Abstreifkissen 48 (Figur 17). Es gibt dort acht solcher Einrichtungen, von denen jede ein Gehäuse 50 (Figur 17) mit ei-
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ner vertikalen, zylindrischen Öffnung 52, die von oben nach unten verläuft, und verteilt und parallel angeordnete Arme 54 an der oberen und unteren AufnahmeÖffnung 56 als Ganzes besitzt. Die Gehäuse 50 befinden mittels Drehstiften 58 (Figur 7) sich in den Zwischenräumen zwischen den Armen. Die Stifte 58 sind mit einem Satz Schrauben 60 in den öffnungen 56 der Arme 54 befestigt und sind in den öffnungen 46 der Arme 44 drehbar. Jedes Gehäuse besitzt eine Gewindebohrung 62 (Figur I7) an der gegenüberliegenden Seite ihrer Arme 54, in die eine ösenschraube 64 mit einer öse 65 eingeschraubt ist. Eine Stange 66 (Figur 2) wird in radialer Lage in bezug auf die Liotorachse gehalten, wobei ihr inneres Ende mit der Habe 34 verbunden ist und an ihrem Außenende durch die Öse 64 hindurchgeht. An der Stange befindet sich eine Schraubenfeder 68, deren eines Ende in einer Öffnung 70 in der Habe des Rotors sitzt und deren anderes Ende an einem Randvorsprung 72 der Öffnung in der Öse anliegt. An jede Stange ist an der Außenseite der öse eine Futter 7^ aufgeschraubt, die zum Einstellen der Lage des Kissens sein Lager dient und so den Durchmesser der Bahn vergrößert oder verringert, an der die Fläche des Kissens läuft. Die Außenseite jedes Gehäuses ist in bezug auf den Drehmittelpunkt des Rotors flach und besitzt einen an ihm befestigten Block 76, an dem sich ein Kissen I5 befindet. Das Kissen ist elastisch und besitzt eine Außenfläche 80, die bogenförmig ist, wobei der Krümmungsradius des Bogens an seinem Mittelpunkt die Drehachse des Rotors trägt. Die Feder 68 hält das Gehäuse ausgefahren, wobei die bogenförmige Fläche des Kissen sich in einer solchen Lage befindet, daß der Radius des Bogens den Drehmittelpunkt des Rotors schneidet. Das Gehäuse kann um seine Achse geschwenkt werden, damit es und somit die Fläche des Kissens zurückgezogen werden kann, so daß es vom Ort der Bogenflache der ausgefahrenen Kissen nach innen gerichtet ist.
Jedes Gehäuse 50 (Figuren 4,5 und 7) besitzt einen axialen
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langen Durchgang 82, der von oben nach unten geht, und an ihm verteilt angeordnete öffnungen, die von dort durch die Gehäusewand hindurchgehen. Der Block 76 enthält Durchgänge 86, die zahlenmäßig den Öffnungen 84 entsprechen und mit diesen ausgerichtet sind. Die öffnungen 84 besitzen kleinere Enden 88. Das Fissen enthält öffnungen 89, die im Durchmesser den kleineren Teilen 88 des Blocks 76 entsprechen, und durch diesen hindurchgehen, so" daß sie mit den Durchgängen 82 im Gehäuse in Verbindung stehen. Am Außenende jeder öffnung 89 befindet sich eine kurze Rille 90 (Figur 3) in der !Fläche des Kissens. Das Kissen enthält ferner am Rand verlaufende, vertikal verteilt und parallel angeordnete Rillen 92 und an seiner Vorderkante in bezug auf die Drehrichtung einen vertikal verlaufenden Kanal 94-· Der Zweck der Rillen 92 ist .es, die mit Klebstoff beschichteten Etiketten vom Kissen dann abzustreifen, wenn sie nicht an die richtige Stelle an die Behälter angelegt sind, z.B. wenn ein Behälter sich nicht an der Stelle befindet, wo ein Etikett angelegt werden soll, und" um zu verhindern, daß Etiketten vom Rotor herumgeführt, an die Führungsrolle 208 der Aufnahmevorrichtung angelegt und um sie herumgewickelt werden, so daß die Maschine angehalten werden muß. Das Abnehmen unerwünschter Etiketten erfolgt durch Abstreifer mit drei vertikal verteilten Blättern 91, die von einem Stab 93 (Figur 3a) mit den Enden in Rillen gehalten werden. Der Block 76 ist am Gehäuse durch Schrauben 98 befestigt, über dem oberen Ende der öffnung und dem oberen Ende des Durchganges 82 ist mit dem Gehäuse eine Kopfplatte 100 verbunden, die eine vertikale Öffnung 102 enthält, in der ein ITippel 104 befestigt ist. Am mittleren Teil 42 des oberen Tragkreuzteils 36 befindet sich ein Ventilgehäuse 106 (Figuren 7,13» 14· und 15), das eine Ventilkammer 108 von rundem Querschnitt enthält, an deren einem Ende sich eine Gegenkammer 110 von rechteckigem Querschnitt und an deren anderem Ende sich eine Umfangsrille befindet. An der Verbindung der Kammer 108 und der Gegenkam-
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mer 110 befindet sich ein Vorsprung 114 und an der Verbindung der Eainmer 108 und der Rille 112 ein Vorsprung 116. Tn der Kammer 108 befindet sich, ein elastisches Ventilglied 118 von rundem Querschnitt, der dem der Kammer 108 entspricht und diametral angeordnete und axial verlaufende Rillen 120 und einen in der Mitte befindlichen runden Ausschnitt 122 besitzt. In die Rillen 112 ist gegen den Vorsprung 116 ein Dichtungsring 124 so eingesetzt, daß das Ventilelement 118 in der Kammer gegen den Vorsprung 118 gehalten wird. Der Dichtungsring besitzt eine mittlere Öffnung 126. Eine kurze Strecke eines starren Rohres 128 ist mit einem Ende im Nippel 104 befestigt und kann am anderen Ende in der Öffnung 126 des Dichtungsringes 124 gleiten, wobei das innere Ende im Ausschnitt 122 des Ventilgliedes 118 zentriert ist. ./enn sich das Kissen in seiner ausgefahrenen Lage befindet, ist das Ende des starren Rohres, das sich im Ausschnitt 122 befindet, mit Abstand vom Boden des Einschnitts angeordnet (Figur 13)· In dieser Lage steht der Durchgang durch das Rohr mit dem Fippel 104 über die Rillen 120 im Ventilglied mit der Gegenkammer 110 in Verbindung. Die Gegenkammer 110 enthält eine Öffnung I30 zur vertikalen Kammer 132, deren oberes Ende eine Gewindebohrung 134- enthält und dessen unteres Ende offen ist. In der Kammer 132 befindet sich ein kurzes 3tück des starren Rohres 135, wobei ein Ende sich neben dem Oberteil der Kammer befindet und das andere Ende vom offenen Ende durch eine vertikale Öffnung 136 (Figur 7) im mittleren Teil 42 des Tragekreuzes zu dessen Unterseite nach unten gerichtet ist. In die öffnung 134 ist eine Ventilschraube 140 eingeschraubt, deren unteres Ende sich im oberen Ende des Rohres 135 befindet und durch Drehen gegen das obere Ende des Rohres 135 <len Valniumgrad regelt. Das untere Ende des Rohres 135 ist durch eine biegsame Leitung 142 mit einer kurzen Strecke des Rohres 144 verbunden, das durch eine Öffnung 146 im unteren Tragkreuz hindurchgeht und durch einen Verteileranschluß 147, der noch beschrieben werden wird, eine Verbindungseinrichtunfe für die
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öffnungen der Kissen beim Drehen des "Rotors entweder zu einer Vakuumquelle zum Halten eines Etiketts an der Kissenfläche oder an eine Druckluftquelle zum Sicherstellen des .Abschaltens des Vakuums und zum Freigeben des Etiketts vom Kissen herstellt.
Der Verteiler (Figuren 7 und 9 bis 12) enthält drei flache runde Platten 150, 152, und 154-, die Kittelöffnungen aufweisen und zwischen einer Halteplatte 148, die über dem Lager '24- am Tisch befestigt ist, und der Unterseite des unteren Tra^kreuzteils 36 mit einer Welle verbunden ist. Die Halteplatte 148 ist am Tisch 18 durch Schrauben 156 befestigt, die durch die versenkten Löcher 157 hindurchgehen und an ihrer Oberseite drei gleichmäßig verteilt angeordnete Gruppen von drei Taschen 158 und drei gleichmäßig verteilt angeordnete Gewindebohrungen 159 aufweist. Die Hatte 150 enthält an ihrer Unterseite drei gleichmäßig verteilt angeordnete Taschen 160, die den winkelig verteilt angeordneten Taschen
158 in der Platte 148 entsprechen. Drei gleichmäßif verteilte Gruppen von drei versenkten Löchern 162, drei gleichmäßig verteilte Gewindebohrungen 163 und in ihrer Oberseite zwei Öffnungen 162 und 164 sind durch radiale Durchgänge 166 und mit der Randfläche der Platte verbunden. Die Hatte I50 wird durch Schrauben I5I (Figur 8a) festgehalten, die durch die versenkten Löcher 161 gesteckt und in den Gewindebohrungen
159 der Platte 148 verschraubt sind. Die Platte I52 enthält an ihrer Oberseite einen bogenförmigen Durchgang I70, an dessen einem Ende sich eine Öffnung 170a und ein bogenförmiger Durchgang I72 befindet, an dessen einem Ende eine öffnung 172a liegt. Die Platte 152 enthält ferner drei Löcher I73 (Figuren 7 und 11) und dreht sich mit der Platte I50 durch Schrauben 174, die durch die Löcher 173 in der Platte 152 gesteckt und in die Gewindebohrungen 163 der Platte I50 verschraubt sind. Die Platte 154 enthält an ihrem Umfang acht öffnungen 176, die durch die Platte von unten nach oben hin-
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durchgehen und zahlenmäßig den Kissen entsprechen, und vier Gewindebohrungen 177«1Die Platte 15^· ist an der Unterseite des unteren Tragkreuzteils 36 mit Schrauben 177 befestigt, die in die Löcher 177·1 geschraubt sind (Figur 8). Die unteren Enden der Rohre 14-4- sind in den Öffnungen 176 der Platte 154- befestigt. In den Taschen 158 und 160 der Platten 14-8 und I50 befinden sich Federn I78, die die Platten I50 gegen die Platten 14-8 nach oben drücken, die wiederum die Platte 152 gegen.die Platte 154- drückt. Die obere Fläche der Platte 152 und die untere Fläche der Platte 154- sind einheitlich glatt und flach, so daß die Platte 154-sich gegen die Platte 152 drehen und die öffnungen I76 gegen , die bogenförmigen Durchgänge 17O und 172 bewegen kann, während zwischen diesen eine leckfeste Dichtung gehalten wird. Eine entsprechende Reibfläche der Platte 152 ist mit Graphit versehen. Die Federn halten die Dichtung aufrecht ohne Abrieb der Graphitplatte. Der Rotor wird gegen den Federdruck -der Federn I78 durch eine auf das obere Ende der V/elle 22 geschraubte Mutter und gegen das obere Ende der Kappe 4-0 nieder gehalten. Der Seitendurchgang 166 ist durch eine biegsame Leitung 169 mit einer Vakuumleitung und der Seitendurchgang 168 ist durch eine biegsame Leitung I7I mit der Luftleitung 171 verbunden. Beim Drehen des Rotors um seine vertikale Achse 22 sind die Öffnungen 176 mit der Vakuumquelle verbunden, wenn sie an dem bogenförmigen mit öffnungen versehenen Durchgang I70 entlang laufen, und mit Druckluft verbunden, wenn sie am bogenförmigen mit Öffnungen versehenen Durchgang I72 entlanglaufen. Der Durchgang I70 ist von solcher Umfangslänge, daß jede öffnung I76 mit dem Vakuum in Verbindung steht, wenn ein Etikett an der Auslieferstelle dem Kissen und dem Behälter zugeführt wird, an den es angelegt werden soll. Der bogenförmige Durchgang I72 ist so lang, daß jede öffnung I76 dann mit der Druckluftquelle während der Zeit verbunden ist, in der das Etikett gegen den Behälter gedrückt wird. Das Etikett wird somit fest am Kissen gehalten,
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wenn es vom Aufnehmer zur Klebstoffauftragvorrichtung und von dort zum Behälter geht, an den es angelegt werden soll, Dort wird es vom Kissen freigegeben, während es mit dem Behälter in Eingriff steht, damit es vom Kissen auf den Behälter überfuhrt wird. Jede Feder besitzt in den Taschen 158 drei mögliche Stellungen, aber nur eine Stellung in der Tasche 160. Die Gruppen von drei versenkten Löchern 161 dienen zum Befestigen der Platten 150 an der Platte 148, wobei sich die Federn in einer der möglichen Lagen befinden. Dadurch kann die Lage der Flatte 152 in einer der drei Stellungen und somit die beste mögliche Stellung zum Abschalten des Vakuums und Einschalten der Luft an der Stellung der Etikettierung eingestellt werden.
Es kann vorkommen, daß ein Etikett durch den Aufnehmer dem Kissen nicht vorgeführt wird oder daß aus irgend einem Grund das Etikett sich vom Kiseen löst, bevor es die Klebstoffauftragvorrichtung erreicht hat. In diesem Fall legt die Klebstoff auf tragvorrichtung eine Schicht Klebstoff an die Fläche des Kissens, das dann notwendig macht, die Maschine anzuhalten und das Kissen zu reinigen. Weil die Kissen am Rotor schwenkbar angebracht sind und eine Schwenkung der Kissen zum Zurückziehen aus der Klebstoffanlegevorrichtung dient, so daß der Klebstoff nicht an die blanke Fläche des Kissens beim Ausbleiben eines Etiketts aufgetragen wird, ist ein bogenförmiges Hockenglied 180 (Figuren 4,5,6,7) an dem Tisch 18 unter dem Rotor vorgesehen. Jedes Gehäuse enthält, wie bereits erwähnt, eine vertikale öffnung 52. Das obere Ende der öffnung steht mit dem Inneren der Kopfplatte 100 in Verbindung. Das untere Ende enthält eine Öffnung 182. In der öffnung, die von unten nach oben geht, befindet sich eine Hülse 184, in der sich ein Kolben 186 befindet, dessen unteres Ende ein drehbarer Nockenstößel 188 ist. Das obere Ende des Kolbens 186 ist dem Druck am oberen Ende der Öffnung ausgesetzt. Wenn Ein Etikett einem Kissen an der Etikettaufnahmestelle vorge-
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führt wird, und die Öffnungen am Vakuum liegen, wird das Etikett an der Kissenfläche durch das Vakuum gehalten, das stark genug ist, um den Kolben 186 in die obere Lage zu bringen (Figur 4-). In dieser lage befindet sich der Nockenstößel 188 über dem Nocken 180. So lange wie dieser Zustand besteht, bleibt das Kissen in seiner ausgefahrenen Lage, wenn es vom Aufnehmer zur Klebstoffauftragvorrichtung und von dort zum Behälter geht, auf den das Etikett aufgebracht -werden soll. Wenn jedoch kein Etikett dem Kissen an der Aufnahmestelle vorgeführt wird oder es abgelöst ist, bevor das Kissen die Klebstoffauftragvorrichtung erreicht hat, so daß die Öffnungen im Kissen nicht geschlossen sind, reicht das Vakuum am oberen Ende der öffnung zum Anheben des Kolbens 186 in die obere Lage nicht aus und der Kolben bleibt in der unteren Lage, in der der Nockenstößel an den Nocken 180 (Figur 5) angreift. Der Stößel wird dann nach innengeführt, so daß er das Kissen nach innen schwenkt und bei der Führung durch die Klebstoffauftragvorrichtung die Kissenfläche von der Klebstoffauftragvorrichtung entfernt wird und nicht mit Klebstoff beschichtet werden kann. Der Nocken 180 (Figur 6) ist lang genug, um das Kissen angezogen zu halten, wenn es durch die Klebstoffauftragvorrichtung geführt wird.
Die erwähnte Ventilschraube 140 steuert das Vakuum für die Kammer 52. Bei weit geöffnetem Ventil hebt das Vakuum den Kolben 186 ausreichend an, obwohl auch sich kein Etikett am Kissen befindet. In der Fraxis ist die Schraube bis unter den Punkt geschlossen, an dem der Kolben unten steht. Bei dieser Einstellung bewirkt ein vorhandenes Etikett, daß der Kolben nach oben geht und bei fehlendem Etikett fällt er rasch wieder herunter.
Der Antrieb der Welle 22 nach Figur 7 enthält ein großes Zahnrad 190, das auf der Welle 22 verkeilt ist und an der
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sich, drehbar gelagerte Zahnräder 192 befinden, die an ein ringförmiges Zahnrad 194- und ein Ritzel 196 angreifen. Das letztere befindet sich am oberen Ende einer Hülse 198, die sich an der -,/eile 22 dreht, die an ihrem unteren Ende ein Ritzel 200 trägt, das mit einer Spindel 202 in Eingriff steht. Das ringförmige Zahnrad 194- befindet sich an einem Ring 204 der in einem Lager 206 gehalten wird, das an der Muffe 198 befestigt ist. Dieses Getriebe ist im Gehäuse 30 unterbracht. Ein Zahnrad 202.1 (Figur 20) greift an die Spindel 202 an und ergibt mittels einer Welle 202.2 und einem entsprechenden Getriebe 202.3 eine Handeinstelleinrichtung für die Stellung des Rotors.
Die Etiketten werden dem Kissen am Rotor durch den Aufnehmer 12 zugeführt, der die Etiketten einzeln vom Lagazin 205 abzieht. Der Aufnehmer (Figur 21) enthält ein Vakuumaufnahmeteil 207 zum Aufnehmen eines Etiketts aus dem l.agazin 205 und zum Abgeben dieses an die Fläche des Kissens und eine Führungsrolle 208, die zur Bewegungsbahn der Kissen tangential verläuft und ein Etikett, das dem Kissen vorgeführt worden ist, gegen seine Fläche bringt und dort hält, bis es vollständig vom Magazin abgezogen ist. Das Aufnahmeteil (Fig. 21) dreht sich um eine zur Achse des Rotors parallelen Achse und enthält ein oberes und ein unteres Nabenteil 210 und 212, die starr miteinander mit vertikalem Abstand durch diametral angeordnete starre Stangen 214- verbunden sind, die an ihren Enden an den jeweiligen Naben befestigt sind. Ferner befinden sich zwischen den Naben 210 und 212 zwei diametral ange1-ordnete Rohre 216, deren Achsen in einer Ebene im rechtem Winkel zur Achse der Stangen liegen. Die untere Nabe 212 ist durch eine Verlängerung 217 mit einer Welle 218 verbunden, die durch das Lager 220 im Tisch 18 nach unten verläuft, an deren unterem Ende ein Zahnrad 275 (Figur 26) angebracht ist. Die Nabe und die Verlängerung 217 enthalten axial angeordnete Löcher 224-, in denen die unteren Enden der Rohre
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verlaufen. Eadiale Durchgänge 226 (Figur 26) führen von dort durch die TJmfangflyohe der Verlängerung 217 hindurch. Die welle 218 trägt die Habe 212 über dem Tisch 18. In Zwischenraum zwischen Tisch und Habe 212 befinden sich rund uri die Verlängerung drei runde Ringe 221, 223 und 225 (Figuren 21 bis 24). Der Ring 221 besitzt verteilt angeordnete parallele Durchgänge 227 und 229, deren Außenenden durch die Kante des Ringes 221 hindurchgehen und deren innere Enden an vertikalen Durchgängen 230 1^w. 232 liegen. Der Ring 223 enthält bogenförmige Schlitze 234 und 236, die zu den Durchgängen 230 und 232 ausgerichtet sind. Der Rinp 225 besitzt diametral angeordnete vertikale Durchgänge 238 und 240 und verbindende radiale Durchgänge 242 und 244. Der Durchgang 244 steht mit den Durchgängen 226 in der Verlängerung 217 in Verbindung. Der Ring 221 enthält an seiner unteren Seite eine runde Öffnung 250. Sine Feder 252 ist in dieser öffnung rund um die ./eile 218 herumgelegt, wobei ein Ende am Boden des Einschnitts anliegt und das andere Ende am Tisch und den Ring 221 nach oben gegen die Ringe 223 und 225 drückt, wodurch zwischen den zusammenstoßenden Flächen der einzelnen Ringe eine lecksichere Dichtung entsteht. Schrauben 254 die in die Ösen 256 (Figur 22) gesteckt sind, ergeben ein Ganzes mit dem Ring 221 und sind in den Tisch geschraubt, wobei ihre Köpfe von der Oberseite des Ringes 221 entfernt liegen, so daß sich der Ring 221 gegenüber dem Tisch zwar nicht drehen aber axial bewegen kann. Die Durchgänge 227 und 229 sind durch biegsame Leitungen 260 und 262 an eine Vakuumquelle und an eine Druckluftquelle angeschlossen. Zwischen den Naben 210 und 212 befinden sich an den Stangen und Rohren vertikal in Abstand angeordnete Hülsen 261, von denen einige in ihren Randflächen diametral angeordnete und axial verlaufende Schlitze 263 enthalten, die an ihrem Enden durch radiale Durchgänge 265 nit den jeweiligen Rohren 216 verbunden sind, so daß die Schlitze durch
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die Rohre wahlweise mit dem einen oder den anderen der bogenförmigen Schlitze 234- und 236 im Ring 223 in Verbindung gelangen. Der Schlitz 234 liegt an der Vakuumquelle und der Schlitz 236 an der Druckluftquelle und beim Drehen des Aufnehmers werden die Schlitze 263 über die bogenförmigen Schlitze 234- und 236 mit der Vakuumquelle bzv/. mit der Druckluftquelle verbunden. Die bogenförmigen Schlitze sind so angeordnet, daß während der Drehung des Aufnehmers die Schlitze in der Hülse mit der Vakuumquelle verbunden sind, wenn die Schlitze 236 ein Etikett im Kagazin ergreifen und es vonifcrt aufnehmen und während der 7/inkelbewegung von etwa 90 halten, hierauf wird das Vakuum gesperrt und innerhalb der nächsten 4-5° -Drehung wird Druckluft an die Schlitze 236 gelegt, um das Etikett richtig von den Hülsen zu lösen. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie auch in der amerikanischen Patentanmeldung 308,280 vom 20. ΪΓον. 1972 beschrieben wird, Druckluft durch die Düsen 209 (Figuren 2 und 27 bis 30) gegeben, die die Luft gegen die freien Enden der Etiketten ausströmen und sie in eine Richtung blasen, wo sie im Spalt zwischen der Fläche eines Kissens erfaßt werden, das in diesem Moment vom Aufnehmer geführt wird. Die Fläche ■ einer Führungsrolle 208, die das freie Ende des Etiketts ergreift, drückt es gegen die Fläche des Kissens über der Öffnung in diesem. Die Führungsrolle 208, die zum Zuführen des Etiketts dient und zusammen mit dem Kissen das Etikett aus dem Magazin nimmt, ist an ihrer Fläche glatt und dreht sich um eine vVelle 266, die zur Achse des Aufnehmers parallel verläuft und in einem Lager 268 am Tisch gelagert ist. Diese Welle s^eht durch den Tisch hindurch und trägt an ihrem unteren Ende ein Zahnrad 270, durch das es entgegengesetzt der Richtung vom Aufnehmer und Rotor gedreht wird. Die oberen Enden von Aufnehmer und Führungsrolle sind mit tragenden Knoten 272 bzw. 274- versehen, die in einer Halteplatte 276 drehbar gelagert sind, die wiederum von an Tisch 18 befestigten Trägern gehalten wird.
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Das Aufnähmeteil 207 (Figuren 27 bis 30) hält das freie Ende des Etiketts im Lagazin 205 und verschiebt es in seiner eigenen Ebene entgegengesetzt seines Abzuges aus dem Magazin, so daß es sich gegenüber einem Führungsglied 211 nach außen umbiegt und vom Aufnehraerteil zwischen diesem und der Führungsrolle 208 nach außen geführt, wird, v/o rauf es freigelassen wird und das freie Ende durch die Luftstrahlen aus den Düsen 209 in den Spalt zwischen der Führungsrolle 208 und einem Kissen abgelenkt wird. Die Führungsrolle 208 zieht in Verbindung mit dem Kissen das Etikett aus dem Magazin. Die Nuten 213 (Figur 25) an den Hülsen, die pn die vorderen Enden der Etiketten angreifen, unterstützen die Bewegung des Endes zur Stelle der Freigabe.
Der Antrieb des Aufnahmeteils und der Führungsrolle enthält ein großes Zahnrad 275» das am unteren Ende der welle 218 befestigt ist und in ein Zahnrad 277 eingreift, das an der Welle 278 befestigt ist (Figur 26). Das Zahnrad 277 trägt ein exzentrisches Zahnrad 280, das mit einem exzentrischen Zahnrad 282 an einer Welle 284- kämmt. Das exzentrische Zahnrad 282 trägt ein Zahnrad 286, das in das Zahnrad 288 an einer Welle 290 eingreift. Das Zahnrad 288 trägt ein Zahnrad 292, das von der Hauptantriebswelle der Maschine angetrieben wird. Das Zahnrad 286 kämmt mit dem Zahnrad 270 am unteren Ende der Führungsrolle 208. Die exzentrischen Zahnräder 280 und 282 dienen zum Verändern der Drehgeschwindigkeit des Aufnehmerteils in der 7/eise, daß sie die Drehung des Aufnehmerteils verlangsamen, wenn die Vakuumaufnahmeschlitze sich dem Etikettenmagazin nähern, damit ein Etikett richtig gehalten und so beschleunigt wird, daß es um eine Stellung zum Vorführen an ein Kissen am Rotor herumgeführt wird, wenn es dort richtig liegt.
Um Etiketten in zeitlicher Beziehung zu den Etikettenkissen am Rotor aufzunehmen und das Aufnehmen von Etiketten zu un-
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terlassen, wenn keine Behälter zu Etikettieren bereit stehen, ist ein Sensor mit einer photoelektrischen Zelle P und einer Lampe L an gegenüberliegenden Seiten der Förderanlage 16 (Figur 20a) angebracht, an der die Behälter .in entsprechenden Abständen durch Fuhrungsspindeln s-s verteilt sind, wie es in der amerikanischen Patentanmeldung 315.795 beschrieben wird. Der Sensor wird auf einer solchen Höhe gehalten, daß die Hülsen der Behälter den Lichtstrahl unterbrechen. Die Photozelle P schließt beim Entziehen des Lichts durch die Gegenwart eines Behälters einen
Schälter S (Figur 20b) eines Stromkreises A. In diesem Stromkreis befindet sich ein Magnetventil S-V, das Vakuum an die jeweiligen Kissen am Rotor liefert, und ein Schalter
ρ
S , der in zeitlicher Beziehung zur Drehung der Kissen am Rotor von einer "Nockenscheibe D geschlossen und geöffnet wird, die sich ar. der Hauptwelle D befindet, an dem die Stifte T zahlenmäßig der Hälfte der Kissen entsprechen (der Rotor macht eine halbe Umdrehung bei einer ganzen Umdrehung
A1
der Hauptwelle). Ein Relais R wird durch Schließen des
ο
Schalters S erregt, und schließt dann einen Schalter rs, der den Kreis geschlossen hält, bis es vom Schalter S geöffnet wird. Jeder Behälter unterbricht somit den Ticht-
strahl zur Zelle. Der Gehälter 8 wird geschlossen und beim
ρ kurzzeitig geschlossenem Schalter 3 wird Vakuum an den Auf-
nehmer gerreben und dort gehalten, bis der Schalter S geöffnet wird, ',jeim aber ein Behälter falsch den Strahl zwischen der Zeit, in der der Rotor sich um eine Strecke entsprechend der Hälfte der Strecke zwischen dem Stift T gedreht
hat, wird der Schalter S offen gehalten und der Betrieb des
ρ
Schalters S gibt dem Aufnehmer kein Vakuum. Es ist somit notwendig, daß die Schaltung geschlossen und während der Zeit, in der der Lichtstrahl von.einem Behälter unterbrochen wird, unterbrochen wird.
Die Klebstoffauftragvorrichtung 14 (Figur 2) enthält zwei
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Auftragrollen 294- und zwei Messerrollen 296, die sich um zur Motorachse am Tisch parallele Achsen drehen und Klebstoff auf die von den Kissen getragenen Etiketten aufbringen, wenn diese durch die Auftragvorrichtung zur Anlegestelle der Etiketten an einen Behälter geführt werden. Die Einzelheiten des Aufbaues der Klebstoffauftragvorrichtung werden in der amerikanischen Patentanmeldung beschrieben.
Die Klebstoffauftragrollen werden von der Hauptantriebswelle über ein Getriebe 295 (Figur 18) angetrieben, so daß die Flachengeschwindigkeit der Sollen dieselbe ist wie die der kissen, v/enn diese von den Auftrarsrollen geführt werden.
Der Eotor, die Aufnahmevorrichtung und die Klebstoffauftragvorrichtung befinden sich auf dem Tisch 18 (?igur 1), der um die Achsstummel 296 gekippt wird, die r.ur Fördereinrichtung 16 parallel verlaufen und sich senkrecht sum Tisch in user 298 bewegen, die an den oberen Enden der I uff en 3OC befestigt sind, die teleskopartig in stangen 302 an den Spindeln 304 angebracht sind.
Die Spindeln gehen durch die unteren Enden der Stäbe und den Tisch hindurch und besitzen - Kettenräder 306. Eine Fette 308 ist um die Kettenräder 306 und das Kettenrad 310 gezogen, das am unteren Ende einer ;7elle 312 befestigt ist. Diese Welle wird in einem entsprechenden Lager 314- iro. Gestell 20 getragen. Durch eine biegsame Kupplung 318 ist ein Handrad 316 mit dem oberen Ende einer Welle 312 verbunden. Seine Drehung bewirkt die Drehung der Spindeln 304 und somit ein Anheben oder Herunterdrücken des Tisches 18. Am Handrad 316 ist eine Spindel 320 befestigt. Das Handrad 322 ist mit dem Tisch verbunden und an die Spindel 320 geschraubt. Dies dient zum Kippen des Tisches 18 um die Achse der Welle 296 gegenüber der Förderanlage, so daß die Handfläche des Rotors zu den Seiten des auf der Förderanlage liegenden Behälters parallel
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einige stellt werden "kann.
Me Spindel 202 (Fipur 1), mittels der der Rotor angetrieben wird, wird von einem an ihm befestigten Kettenrad 324-angetrieben. Eine Kette 326 liegt an einem Ende am Kettenrad 324 und am anderen Ende am Kettenrad 328 und am Kettenrad 336. Das Kettenrad 336 ist an einer Welle 338 befestigt, an der sich ein Zahnrad 34-0 befindet, das mit einem Zahnrad 3^2 an der Hauptantriebswelle kämmt. Der Antrieb kann somit von derHauptantriebswelle zur Spindel 202 an jeder Einstellung des Tisches 18 gegenüber dem kaschinengestell eingehalten werden·
Die Maschine ist mit einer Doppel—Etikettanlegevorrichtung versehen, die an beiden Seiten der Längsmittellinie der Behälterförderanlage liegt, so daß Etiketten an beiden Seiten der Kittellinie gleichzeitig angelegt werden können. Die Behälter werden mit entsprechendem Abstand vom Sand auf der Förderanlage durch Schneckenräder gefördert, wie es in der amerikanischen Patentanmeldung 315»795 ezeipjt wird. Nach dem Anlegen der Etiketten an die Seiten des Behälters werden die Endteile durch entsprechende Abstreifer abgewischt. Selbstverständlich dient die Beschreibung nur der Erläuterung und die Erfindung läßt alle Abänderungen und üquiva— lente zu, die von den Ansprüchen umfaßt werden.
Zusammenfassung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiermaschine mit einem Rotor, an dessen Umfang Vakuumkissen verteilt angeprdnet sind, die sich auf einer Kreisbahn um die Rotorachse bewegen. Die Laschine enthält ferner einen Etikettaufnehmer, Klebstoffauftragrollen und einen Behälterträger, die konzentrisch um den Rotor in tangentialer Beziehung zur Bewe-
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Claims (10)

PATENTANWÄLTE DIPL. ING. WALTER MEISSNER DIPL. ING. HERBERT TISCHER DIPL. ING. PETER E. MEISSNER «* MDNCHEN DIPL. ING. H.-JOACHIM PRESTING BERLIN iS HHZ. 19% 1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), deil** r HERBERTSTRASSE 22 Patentansprüche:
1. !Etikettiermaschine mit einem Etikettaufnehmer, einer *—"^'Übertragsvorrichtung zur Aufnahme eines Etikettes von dem Aufnehmer und zum Führen dieses auf einer gegebenen Bahn zum Anlegen an einen Behälter, der sich an einer neben der Übertragsvorrichtung liegenden Bahn bewegt, und mit einer Klebstoffauftragvorrichtung, die sich an der Bewegungsbahn der übertragungsvorrichtung befindet und zum Auftragen von Klebstoff auf das von der Übertragungsvorrichtung gehaltenen Etikett dient, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übertragungsvorrichtung ein Kissen (15) angebracht ist, an das das Etikett vom Aufnehmer (12) abgegeben wird und an dem es durch Vakuum gehalten wird, daß beim Fehlen eines Etiketts an deren Abgabestelle an das Kissen (15) dieses aus der Bewegungsbahn der übertragungsvorrichtung gebracht wird, so daß es an der Auftragstelle von der Klebstoffauftragvorriohtung (14) entfernt ist, und daß diese Einrichtung durch die Gegenwart eines auf dem Kissen (15) durch. Vakuum gehaltenen Etiketts unwirksam gemacht wird.
2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die das Etikett haltenden Kissen (15) an der übertragungsvorrichtung an der Bahn gegenüber dem Aufnehmer (12), der Klebstoffauftragvorrichtung (14) und der Behälter-Haltevorrichtung bewegen, daß der Aufnehmer (12) ein Etikett an jedes Kissen (15) an der übertragungsvorrichtung (16) abgibt, wenn er von dem Aufnehmer.(12) be-
^o Berlin 409840/0402
•rnsprecheri 8856037/8882382 Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank AG1 Berlln-Halensee Postscheckkonto· Drahtwort ι Invention Berlin KurfOratendamm 130, Konto-Nr. 36 96716 000 W. Meissner Berlin West 122 82-109
wegt wird, daß die Kissen (15) sich, an der übertragungsvorrichtung gegenüber der Bahn bewegen, und daß bei Nicht-Ubertragung eines Etiketts auf ein Kissen dieses sich in- eine solche Lage bewegt, daß es von der Klebstoffauftragvorrichtung (14) bei der Bewegung durch die Auftragsvorrichtung nicht bewegt wird,
3· Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klebstoffautragvorrichtung (14) zwischen der Stelle, an der die Etiketten an die übertragungsvorrichtung abgegeben werden, und der Stelle, an der sie an den Behälter (G) angelegt werden, befindet, daß mehrere Kissen (15) am Umfang verteilt an einem Rotor (10) angeordnet sind, der sich gegenüber dem Aufnehmer, der Klebstoffauftragvorrichtung (14) und der Fördereinrichtung (16) dreht, daß jedes rissen öffnungen (89) aufweist, die zeitweilig'mit einer Vakuumquelle verbunden werden, daß die Kissen aus der Bahn geführt werden können, daß die öffnungen an die Vakuumquelle gelegt wird, wenn sich die Kissen dem Aufnehmer (12) nähern, und daß beim Fehlen eines Etiketts beim Verlassen des Aufnehmers durch ein Kissen dieses aus der Bahn gebracht wird und gleichzeitig die öffnungen von der Vakuumquelle abgetrennt werden.
4, Haschine nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff auftragevorrichtung (14) Rollenenthält, die mit ihren Oberflächen die Bewegungsbahn der sich drehenden Übertragungsvorrichtung ( (10) tangieren, und daß die übertragungsvorrichtung und die Auftragrollen an der Stelle der Berührung der Rollen durch die Kissen so geführt werden, daß die Flächen der Rollen sich nit derselben Geschwindigkeit bewegen wie die Flächen der Etiketten.
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5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungen von der Vakuumquelle an der Stelle des Vorführens eines mit Klebstoff beschichteten Etiketts zu einem Behälter (G) abgetrennt werden.
6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen von der Vakuumquelle dann abgetrennt werden, wenn kein Etikett der rissen vorgeführt wird, und daß das JLbtrennen an der Stelle der übertragung des mit Klebstoff beschichteten Etiketts an den Behälter (0) erfolrrt.
7. Faschine n^ch Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fissen (15)· an der drehbaren übertragungsvorrichtung (10) gegenüber deren TTm lauf bahn nach innen geschwenkt werden können, daß an der Vakuumquelle ein Verteiler angeschlossen ist und Leitungen zu den Offnungen (89) in jedem Kissen führen, daß'die Leiter zeitweilig durch Drehen der übertragungsvorrichtung am Verteiler liegen, daß ein Nocken (180) in bezug auf die Drehachse der übertragungsvorrichtung (10) und ein Stößel (188) an jedem Kissen (15) angebracht ist, der vom Nocken (180) abgezogen ist, wenn eine Leitung mit dein Verteiler verbunden ist und ein Etikett die Öffnungen (89) im Kissen bedeckt und sich in eine Lage zum Angreifen des Nockens (180) gebracht werden kann, wenn kein Etikett vorhanden ist, und vom Nocken betätigt wird, so daß das Kissen aus der Bahn geschwenkt wird, und daß durch die Schwingbewegung des Kissens die Leitung gesperrt wird.
8. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Klebstoff beschichtet Etikett gegen den Behälter (G) gedruckt wird, wenn es durch die Behälter-Haltevorrichtung bewegt wird, und daß, wenn kein Etikett an das Kissen (15) abgegeben wird, dieses gegenüber der Bahn
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in eine solche Lage gebracht wird, daß es von der Klebstoff auf tragvorrichtung (14-) entfernt ist.
9. ICaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (10) sich um eine vertikale Achse dreht.
10. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen,- dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Bewegen der Kissen (15) auf der übertragungsvorrichtung (10) auf der Bahn ein Spalt zwischen den Kissen und den Klebstoff auftragenden Rollen an der Stelle der Berührung der Bahn durch die Rollen vorgesehen ist, und daß diese Einrichtung beim Fehlen eines Etiketts an einem Kissen wirksam und bei Vorliegen eines Etiketts an einem Kissen unwirksam ist.
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