DE2413674A1

DE2413674A1 - Radialer turboverdichter

Info

Publication number: DE2413674A1
Application number: DE2413674A
Authority: DE
Inventors: Hanns Hornschuch
Original assignee: Ingersoll Rand Co
Current assignee: Ingersoll Rand Co
Priority date: 1973-04-10
Filing date: 1974-03-21
Publication date: 1974-11-07
Also published as: FR2225649A1; ZA74494B; GB1438211A; US3826587A; AU474305B2; DE2413674C2; JPS501409A; JPS5934095U; JPS5943517Y2; NL157388B; FR2288240A1; BE813556A; FR2288240B1; CA1016917A; AU6483774A; FR2225649B1; NL7404576A; IT1009729B

Description

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN

DIPL.-PHYS. DIPL.-INO. 8 MÜNCHEN 25 · LI POWSKYSTR. IO

Ingersoll-Rand Company H"²^

BB

H. März

Radialer Turboverdichter

Die Erfindung betrifft einen radialen Turboverdichter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1, eine Drehverbindung insbesondere für einen Verdichter entsprechend dem Anspruch 17 und ein Verfahren zum Verbinden, insbesondere für einen Verdichter entsprechend dem Anspruch 18.

3ekannte radiale Turboverdichter, die bei natürlichen Gasvorkommen eingesetzt werden, haben zwei oder drei mehrstufige radiale Turboverdichter, die hintereinander angeordnet sind. Sie werden durch Uebersetzungsgetriebe angetrieben und über HochgeschwindigkeitskuOplungen verbunden. Dadurch entsteht eine sehr lange An^dnung, deren Ausrichten schwierig ist. Auch bereitetes Schwierigkeiten, die einmal durchgeführte Ausrichtung beizubehalten. Solche Anordnungen sind gegenüber Schwingungen sehr anfällig, wenn Abweichungen von der Ausrichtung auftreten. Die einzelnen Verdichter sind schwingungsanfällig, da ihre Wellen an dem Ende weit hervorstehen, an dem sich das Drucklager befindet. Die Wartung und Reparaturen der Verdichter benötigen viel Zeit, da die Gehäuse einiger der Maschinen und normalerweise auch Teile der Rohrleitungen vollkommen von einer Grundplatte entfernt werden müssen, um Zugang zu den Verdichtern zu erhalten. So benötigt diese Hintereinander- Anordnung auch eine sehr lange Grundplatte, die viel Raum benötigt, und daher teuer ist. Dies ist insbesondere der Fall, wenn eine solche Verdinhteranordnung auf der Plattform einer Bohrinsel aufgebaut ist.

Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen radialen Turboverdichter vorzuschlagen, der diese Nachteile nicht hat.

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Ein Lösungsmittel der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 dargestellt.

In VfeLterblLäung der Erfindung wird ein Verdichter mit mehreren Gehäu-S^n geschaffen, der eine Vielzahl von Gasverdichtungsstufen in jedem der parallelen Gehäuse hat, wobei die Gehäuse einstückig mit einem Getriebegehäuse ausgebildet sind, von dem aus sie sich rechtwinkelig erstrecken. i)ie Rotoreinrichtungen und die dazu gehörigen Diffusoren können durch Verschieben aus dem entsprechendem Gehäuse ersetzt werden, wobei es nicht notwendig ist, das Getriebegehäuse zu entfernen, -^ie Gehäuse erhalten nacheinander das Gas, um es weiter zu verdichten. In einer Vielzahl der Verdichtergehäu^e h^ben die L-iuf räder und Wellen das gleiche Gewicht. Die Lauf räder haben hierbei die gleiche axiale Länge jedoch verschiedene Durchmesser.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben.

Pig. 1 zeigt eine Vorderansicht im Aufriss einer Ausführungsform, bei der die Abdeckplatte zur besseren Darstellung entfernt worden ist.

Pig. 2 zeigt eine Rückansicht im Aufriss der Ausführungsform entsprechend der Fig. 1.

Fig. 3 zeigt eine Teilansicht längs der Achse des Antriebsrades im Getriebegehäuse.

Fig. 4 zeigt eine Teilansicht des Leerlaufrades im Getriebegehäuse.

Fig. 5 und 5 A sind halbaxiale Darstellungen des zweiten Verdichtergehäuses teilweise im Querschnitt. Die Darstellungen 5urrl 5A sind längs der Schnittlinie A-A abgetrennt und sind im wesentlichen symetrisch zur axialen Mittellinie.

Fig. 6 zeigt eine axiale Darstellung der Laufradwelle des dritten Verdichtergehäuses, wobei Hälften der Laufräder im Querschnitt dargestellt sind.

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Pig. 7 zeigt eine einfache, diagrammartige Darstellung der neuartigen Anordnung zum Verbinden der Laufräder mit den Laufradwellen.

Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des Verdichters 1o mit einer Grundplatte 12, die das Getriebegehäuse 14 trägt. Eine Anzahl von 3 Tonnen oder Verdichtergehäusen 16, 18 und 2o sind mit dem Getriebegehäuse fest verbunden und erstrecken sich von ihm senkrecht_{ Oarallel zu ihren Achsen. Das Getriebegehäuse 14 wird von einer Innenwand 22 und einer Aussenwand oder Abdeckplatte 24 begrenzt. ^Tnnerhalb dieser Wände befindet sich ein Antriebsrad 26 und ein Leerlaufrad 28, die drehbar gelagert sind, wie es in den Pig. 3 und 4 gezeigt ist. Das Antriebsrad 26 (Pig. 1) befindet sich mit dem Rad 3o des ersten Kompressorgehäuses 16 und mit dem Leerlaufrad 28 in Eingriff. Das Leerlaufrad 28 befindet sich mit den Rädern 3? und 3?' des zweiten bzw. dritten Verdichtergehäuses 18 bzw. ?o in tiinfjriff. Das Antriebsrad 26 ist auf eine Welle 34 befestigt, die ein An°chlussende 36 hat, das aus der Aussenwand oder Abdeckplatte 24 hervorsteht. Hier kann eine Antriebseinheit angeschlossen werden, um ein antreibendes Drehmoment auf die verschiedenen Räder zu übertragen.

Das Getriebegehäuse 14 schliesst einen Raum 38 ein, den man in den Figuren 1 und 5 erkennen kann. Der Raum 38 hat eine Vielzahl von Auslassen 4o, die mit Rohren 42 verbunden sind. Die Rohre 42 sind bewegbar und so ausgerichtet, dass sie sich an den Stellen innerhalb des Getriebegehäuses 14 öffnen, wo die Räder des Getriebes miteinander in Eingriff stehen. Zwei Stützen 44, die zwischen der Grundplatte 12 und dem Getriebegehäuse I4 angeordnet sind, haben Durchgänge oder Kanäle (diese sind hier nicht dargestellt)y so dass durch die Rohre 42 austretendes Schmiermittel durch sie hindurch in einer nicht dargestellten Wanne gesammelt werden kann, die unterhalb angeordnet ist.

Di e verschiedenen Gehäuse haben angeflanschte Einlasse und Auslässe um Gas nacheinander zu jedem der Gehäuse zu führen. Durch den argeflanschten Einlass 46 tritt Gas in das erste Gehäuse 16 ein,

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dns einen angeflanschten Auslass 48 hat. Dieser Auslass ist über eine Rohreinrichtung (diese ist hier nicht dargestellt) mit dem einlass 46' des zweiter Verdichtergehauses 18 verbunden, tes an ο em Auslass 48'abgegebene Gas wird zu d^rn Verdichtergehäuse Po geführt. Letzteres hat ebenso einen Einlass 46^lf und einen angeflanschten Auslass 48'', um schliesslich das vollkommen verdichtete einem Verbraucher oder einem Vorratsbehälter zuzuführen.

^Tne ?ϊ£. 5 und 5 A zeigen nur ein Verdichtergehäuse und zwar das des zweiten Verdichters 18.

Die Arbeitsweise und der Aufbau in den Gehäusen 16 und 2o entsprechen der des Gehäuses 18, so dass e'ine Beschreibung .* dieses Gehäusesausreichend ist.

Eine Laufradwel]e 50 ist drehbar in dem Gehäuse 18 gelagert. Auf ihr sind Laufräder 52 anschliessend an die Diffusoren 54 angeordnet, x/ie Diffusoren 54 sind in bekannter Weise in einem Diffusorengehäuse 56 angeordnet. Auf dem getriebegehäuseseitigen Ende der Welle si na Sicherungsmuttern 58 fest aufgeschraubt, um die Welle innerhalb des Getriebegehäuses 14 gegenüber einem Druckring 59 zu halten, .-,ine Hohlwelle 6o ist drehbar auf der Welle 5o in bekannter Weise ar^eordnet, ist als Zahnrad 3? ausgebildet und erhält einen Drehantrieb von dem Antriebsrad 26. Eine Anzahl von Blindrädern 64 ist auf dem anderen Ende der Laufradwelle 5o angeordnet. Die Blindräder 64 haben die gleiche axiale Länge wie jedes der Lauf räder 52, so dass die Blindräder 64 gegen Laufräder 52 ausgetauscht werden können, oder umgekehrt, wenn es notwendig ist, die Leistung des Verdichtergehäuses zu erhöhen oder zu erniedrigen. Die Rotoreinrichtung mit der Laufradwelle 5o, den Laufrädern 52 und den Blinrädern-64, zusammen mit den Diffusoren 54 und dem Gehäuse 56 können als eine einzige Einheit an dem Ende des Gehäuses 18, welches am weitesten von dem Getriebegehäuse 14 entfernt ist, herausgezogen werden. Beim Entfernen des Zurückhalteelementes 66 kann die gesamte Rotoreinrichtung folgen. Das Zurückhalteelement 66 steht mit einer Enddichtung 68, um die herausnehmbare Einheit in dem Gehäuse 18 zu halten, in Eingriff. Das Zurückhaiteelement 66 wiederum wird

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in dem G-ehäuse durch einen gespaltenen Ring 7o und einen Zurückhaltering 72 gehalten. Beide Ringe tragen abgeschrägte Oberfläche, wodurch eine Verkeilung zwischen ihnen entsteht. Der Ring 72 wird mittels nicht gezeigter Befestigungselemente an dem Zurückhalteelement 66 angeordnet.

Ein Schmierkanal 74 befindet sich in der Gehäusewand oder Abdeckplatte 24, damit Schmiermittel sowohl in den Raum 38 als auch zu dem Lager 76 gelangen kann. Es wird darauf hingewiesen, dass der Raum 38 nicht nur als Schmiermittelverteiler sondern auch dazu dient, das Austreten von Getriebegeräuschen aus dem Gehäuse H zu unterdrücken. Die Fig. 1 und 5 zeigen, dass sich der Raum vollkommen über das Gehäuse 14 erstreckt und im wesentlichen die Radanordnung umschliesst. Da der Raum eine hohle, wandartige Ausbildung hat, die im wesentlichen abgeschlossen ist, stellt er eine Dampfungseinrichtung gegenüber Geräuschen zwischen der Radanordnung und dem Äusseren des Gehäuses 14 dar.

Das gesicherte Ende der Welle 5o wird von einer Abdeckung 78 umschlossen, die mittels Bolzen 8o an dem Getriebegehäuse 14 befestigt ist. Zur Wartung der Rotoreinrichtung kann die Abdeckung 78 entfernt werden.

Um die entfernbare Einheit (Rotoreinrichtung, Diffusoren, Diffusorengehäuse) aus dem Gehäuse 18 herausziehen zu können, ist es lediglich notwendig, die Abdeckung 78 zu entfernen, die Sicherungsmuttern 48 abzuschrauben und die hohle Welle 16 mit Hilfe eines Abziehers von der Laufradwelle 5o zu entfernen. In der Abdeckplatte 24 ist ein Lager 76 mit einem Lagergehäuse 81 in einer Oeffnung angeordnet. Beide werden zusammen mit der Hohlwelle 6o aus der Oeffnung herausgezogen. Die ganze Einheit kann nach dem Entfernen der Ringe 7o und 72 aus dem Zurückhalteelement 66 herausgezogen werden, ohne das Getriebegehäuse 14 auseinandernehmen zu müssen.

Erfindungsgemäss wird das Laufrad 52 ohne Keile, Bolzen oder Einsatz von Hitze auf der Laufradwelle 5o befestigt. Der Pig. 7 kann man entnehmen, dass der Innendurchmesser 82 der Laufräder im we-

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sentlichen dem Aussendurchmesser 82' der'Laufradwelle entspricht. Jedoch sind die axialen Bohrungen der Lauf räder und die ^T<felle selbst w°nn man einen Querschnitt von ihr betrachtet, nicht als exakte Kreise ausgebildet. In der Fig. 7 ist durch die gestrichelten Linien und die mit ihnen verbundenen durchgezogenen Linienelemente die Form eines wahren Kreises dargestellt. Die Bohrungen der Laufräder und der Umfang der Welle sind mit exentrischen Oberflächen 84 ausgebildet, so dass sich zwischen ihnen drei nockenartige Gebilde 86 ergeben. Wenn das Laufrad auf der Welle so angeordnet ist, ims?? pich ihre jeweiligen nockenartigen G-ebilde 86 e^enüber stehen, können die Laufräder frei auf der Welle hin und her geschohen werden. Werden die Laufräder unter einem gewissen Kraftaufwand auf der Welle gedreht, so bleiben die nockenartigen G-ebilde 86 nicht weiterhin miteinander ausgerichtet, so dass ein Verklemmen oder Verkeilen mit den anschliessenden Oberflächen 84 auftritt. Die zum Verdrehen aufgewandte Kraft muss zwischen diesen nockenartigenG-ebilde 86 und den anschliessenden exzentrischen Oberflächen 84 einen so starken Eingriff oder Verbindung herstellen, dass sie durch entgegengesetzt wirkende Drehkräfte während der Gasverdichtung nicht gel P-st werden kann. Wenn ein Laufrad entfernt werden soll, genügt es, ein ausreichend grosses umgekehrtes Drehmoment auszuüben, um die nockenartigen Gebilde 86 miteinander auszurichten, so dass die Laufräder von der Welle herunter geschoben werden können.

Lie erwähnte Verkeilung auf dem Umfang zwischen den Laufrädern 52 fund 52') und der Laufradwelle 5o (und 5o') ist bei der dargestellten Gasverdichtungseinheit 1o besonders brauchbar. Jedoch kann dieses Verfahren ganz allgemein immer dann angewendet werden, wenn ein erstes Element mit einem zweiten Element verbunden werden soll.

Die Radanordnung enthält schräg verzahnte Zahnräder, wie man in den Figuren 3, 4 und 5 erkennen kann, die so orientiert sind, dass sie den normalerweise von der Rotoreinrichtung entwickelten Druck aufnehmen. Daher muss das Drucklager 88 (Fig. 5) nicht so gross sein, wie es normalerweise notwendig wäre. Dadurch wird weniger Maschinenraum benötigt und auch die Kosten verringert.

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Die G-ehäuse 18 und 2o enthalten Wellen 5o bzw. 5o^f (Fig. 5, 5 A und 6) die gleich lang sind, gleiches Gewicht und gleiche Sauform haben. Die Laufräder 52 haben auch das gleiche Gewicht und die gleiche axiale Länge "AL" wie die Laufräder 52'. Das- ist unabhängig davon der Pail, dass die Laufräder 52 und 52' verschiednene Durchmesser "ΰ¹" und "D" haben. Dies wird dadurch erreicht, dass die Laufräder 52 ' stromabwärts der mit flügeln versehenen Oberfläche zusätzlichen Werkstoff tragen. Das gemeinsame Gewicht und die gleiche Länge der Rotoreinrichtungen und die genormte axiale Länge der Flügelräder vereinfacht ganz wesentlich ihre Herstellung, das Auswuchten und das Ausrichten der Verdichtereinheit 1o.

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Claims

Patentansprüche

Radialer Turboverdichter für G-aa mit einer Vielzahl von getrennten, länglichen Gasverdichtergehäusen,einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Gasverdichterstufen in den Gehäusen, einer Gaseinlasseinrichtung zum Beschicken des ersten Gehäuses, einer Auglasse inrichtung zum Abgeben von verdichtetem Gas aus dem letzten Gehäuse, Einrichtungen zum Ueberfuhren von Gas zwischen den Gehäusen, um-das Gas stufenweise zu verdichten, wobei jede Stufe ein mit Flügeln versehenes Laufrad und einen Diffusor mit Le it blechen hat und mit je einer Welle, die von jedem der Gehäuse umschlossen wird und die Laufräder trägt, wobei eine Lagereinrichtung zwischen einer jeden Welle und einem jeden Gehäuse angeordnet ist, um die Wellen drehbar zu lagern, und mit einem Getriebegehäuse, das parallele,mitAbstardTmeinander angeordnete Wände hat, die mit dem Verdichtersehäuse fest verbunden sind, dadurch gekennze ichnet, daß die Verdientergehäuse parallel zueinander und senkrecht auf einer der Wände· (22) des Getriebegehäuses (14) angeordnet sind, wobei sich jede der Wellen (5o) durch beide Seitenwände (22, 24) I hindurch erstreckt und eine konzentrisch auf ihnen angeordnete J Hohlwelle (6o) trägt wobei jede Hohlwelle (6o) mit einer Zahnradeinrichtung (3o, 32, 32') zwischen den Wänden (22, 24) ausgestattet ist, und dass zwischen den Wänden (22, 24) ein Leeriaufrad (28) drehbar angeordnet ist, das mit einer Vielzahl (32, 32') der·Zahnradeinrichtungen (3o, 32, 32') in antriebsmassigem Eingriff steht, ■ und dass ein Antriebsrad (26) drehbar von und zwischen den Wänden (22, 24) abgestützt ist, das mit dem Leerlaufrad an wenigstens einem (3o) der Zahnradeinrichtungen in antriebsmässigem Eingriff steht, und dass Einrichtungen (78, 58, 81, 6o, 7o und 72) austauschbar mit den Verdichtergehäusen verbunden sind, um die Stufen, und die Laufradwellen in den Verdichtergehäusen zu halten, wobei die Stufen und die Laufradwellen aus den Verdichtergehäusen und aus den Getriebegehäuse an den der Wand (22) der Verdichtergehäuse gegenüberliegenden En-

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den nach Entfernung der Halteeinrichtung herausziehbar sind.
2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse einen· bogenförmig ausgebildeten Raum (38) zur Aufnahme von Schmiermittel hat, wobei dieser Raum eine Vielzahl von Auslassen (4o) zur Abgabe von Schmiermittel hat, und dass Schmierrohre (42) mit den Auslassen verbunden sind, wobei sich die Enden an den Stellen in dem Getriebegehäuse (14) öffnen, wo das Leerlaufrad (28) und die Antriebsräder (26) und die Zahnradeinrichtungen (3o, 32 und 32') miteinander in Eingriff stehen.
3. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (26) von einer kurzen Welle (34) die drehbar zwischen den Wänden (22, 24) gelagert ist, getragen wird, wobei ein Ende der kurzen Welle durch eine (24) der parallelen Wände hindurch gehi^ um. mit einer Antriebseinrichtung verbunden zu werden.
4. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch ge kennze i ohne t, dass jedes der Verdichtergehäuse eine Vielzahl von Laufrädern (52) hat, die auf den entsprechenden Laufradwellen (5o) angeordnet sind, wobei die Laufräder und die Laufradwellen eine Rotoreinrichtung in jedem der Verdichtergehäuse bilden, wobei eine Vielzahl der Rotoreinrichtungen (bei 18 und 2o) das gleiche Gewicht haben.
5. Verdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennze ichne t, dass alle Laufräder (52 und 52') der Einrichtungen mit gleichem Gewicht gleiche axiale Länge haben.
6. Verdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennze ichnet, dass die Lauf räder (52) einer der . Rotoreinrichtungen mit gleichem Gewicht einen ersten Durchmesser, und dass die Laufräder (52') einer anderen Rotoreinriditiwg· mit gleichem Gewicht einen zweiten Durchmesser haben, wobei alle Laufräder der einen und der anderen Rotoreinrichtung die gleiche axiale Länge haben.

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7. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Laufradwellen (5o, 5ο¹) im Getriebegehäuse (14) durch eine Sicherungaeinrichtung (58), die sich ausserhalb des Getriebegehäuses befindet, gehalten wird.
8. .Verdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennze ichne t,

dass die Sicherungseinrichtung (58) für die Welle von einer getrennten Abdeckung (78) abgedeckt wird, die an der anderen (24) der Wände (22, 24) entfernbar befestigt ist.
9. Verdichter nach Anspruch 8, dadurch ge kennze i c h. η e t, dass die andere (24) der Seitenwände eine Abdeckplatte für das Getriebegehäuse ist, die an der Wand (22) entfernbar befestigt ist und Oeffnungen hat, wobei diese Oeffnungen von den getrennten Abdeckungen (78) entfernbar verschlossen werden,und dass die Zahnradeinrichtungen (30, 32, 32') unabhängig von der Laufradwelle (5o) durch diese Oeffnungen hindurch entfernbar sind, wobei zuerst die getrennten Abdeckungen (78) an der Abdeckplatte entfernt werden.
10. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, dass das Getriebegehäuse (14) eine Einrichtung hat, um.ldurch sie das Abgeben von Geräuschen zu unterdrücken.
11. Verdichter nach Anspruch 1o, dadurch g-.-e ke nnzeich- m e t, dass die Einrichtung zum Unterdrücken von Geräuschen aus einer gekrümmten, im wesentlichen geschlossenen Kammer (38) besteht, die sich über die gesamte Weite des Getriebegehäuses erstreckt und im wesentlichen die Räder (26, 28) und die Zahnradeinrichtungen (3o, 32, 32') umschliesst.
12. Verdichter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (74, 4o, 42) zum Zuführen eines Fluids in diese Kammer vorhanden sind.

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13. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch g-e kennzei c h -

n e t, dass mindestens eine der Laufradwellen (5o, 5o') im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt hat, wobei aber wenigstens ein Abschnitt der Umfangoberfläche (84) exzentrisch ist, und dass jedes der Laufräder der Welle eine im wesentlichen kreisförmige Bohrung (82) zum Hindurchschieben der Welle hat, wobei diese Bohrung mindestens einen Abschnitt (84) auf ihrer Umfangsoberflache hat, der exzentrisch ist, wobei die Umfangsoberflachen der Welle und der Laufradbohrung (82', 82) so dimensioniert sind, dass ein gegenseitiges, ineinander verschiebbares Zusammenspiel gegeben ist.
14. Verdichter nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrischen Abschnitte auf dem Umfang der Wellen und auf dem inneren Umfang der Laufräder in einen sich gegenseitig überdeckenden und miteinander verbindenden Eingriff drehbar sind,':wobei Abschnitte der inneren Oberfläche des Laufrades mit einem Oberflächenabschnitt der Welle, der neben den exzentrischen Abschnitten liegt, zusammenwirken.
15. Verdichter nach Anspruch 13, dadurch gekennze ichn e t, dass wenigstens eine Laufradwelle (5o^!) im Querschnitt ein dreiblättriges Polygon darstellt, und daß jedes der Laufräder dieser Welle zum Aufnehmen der Yfelle eine Öffnung hat, die im Schnitt ein dreiblättriges Polygon darstellt, wobei die Polygonblätter (86) zwischen drei exzentrischen Abschnitten (84) die sich auf der Oberfläche einer jeden Welle und auf der Oberfläche' innerhalb der Laufräder befinden, liegen,
16. Verdichter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichn.e t, dass die Polygonblätter (86) der Welle bzw. der Laufräder mit den exzentrischen Abschnitten (84) der Laufräder und der Welle in einen Pressitz'verdrehbar sind.

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17. Drehverbindung, insbesondere für einen Verdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch ein erstes Element (52) mit einer im wesentlichen kreisförmigen Umf«ngsoberfläche (82),wobei die Oberfläche bis auf wenigsten? einen Abschnitt (84) einen vorgegebenen, radialen Abstand von einen vorgegebenen Ort hatj und deren Abschnitt (84) einen radialen Abstand von dem vorgegebenen Ort hat, der von dem radialen Abstand der Oberfläche verschieden ist, und durch ein zweites Element (5o') mit einer im wesentlichen kreisförmigen Umfangsoberfläche (82'), wobei die Oberfläche bis auf wenigstens einen Abschnitt (84) einen vorgegebenen, radialen Abstand von ei n^m vorgegebenen Funkt hat und wenigstens dieser Abschnitt (84) dieser Oberfläche einen radialen Abstand von dem vorgegebenen Punkt hat, der von ihrem vorgegebenen radialen Abstand verschieden ist, und durch eine gegenseitige, verschiebbare und miteinander zusammenwirkende Übergreifung, die 'zwischen den Urafangsoberflachen des ersten und des zweiten Elementes zusammen mit ihren Abschnitten bestimmt ist, und durch wenigstens einen Abschnitt (84) des ersten Elementes,das mit einem Abschnitt (86) der Umfange ο be rf Iac he des zweiten Elementes, der anschließend an diesen wenigstens einen Abschnitt¹ des zweiten Elementes angeordnet ist, in einen gegenseitigen und übereinanderliegenden Preßsitz drehbar ist.
18. Verfahren zum Verbinden eines ersten und eines zweiten Elementes, insbesondere für einen Verdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Schritte: Ausbilden des ersten Elementes (5ο¹) mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt (82') und mit wenigstens einem exzentrischen Abschnitt (84) auf seiner Umfangsoberfläche, Ausbilden des zweiten Elementes (5?') mit einer im wesentlichen kreis* förmigen Oeffnung (82) zum Zusammenbauen und mit wenigstens einem exzentrischen Abschnitt (84) auf der kreisförmigen Oberfläche der Oeffnung, verschiebbares Eingreifen des ersten Elementes mit dem zweiten Element mittels der Oeffnung zum Zusammenbau, wobei eine Ausrichtung der exzentrischen Abschnitte (84) erfolgt, und durch Verdrehen der exzentrischen Abschnitte (84) des ersten bzw. zweiten Elementes, wobei Abschnitte (86) der Umfangsoberflächern die anschliessend an ihre exzentrischen Ab-

schnitte liegen, in einen übereinanderliegenden und pich gegenseitig verbindenden Pressitz verdreht werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennze ichnet, dass beim Herstellen der exzentrischen Abschnitte davon mehrere an jedem der Elemente gebildet werden.

?o. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dassbsim Herstellen der exzentrischen Abschnitte-diese Abschnitte in komplementären und ähnlichen, radialen abständen von einem vorgegebenen Punkt hergestellt werden.

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