DE2409516A1 - Schiebedachfuehrung, insbesondere von kraftfahrzeugen - Google Patents

Schiebedachfuehrung, insbesondere von kraftfahrzeugen

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DE2409516A1
DE2409516A1 DE19742409516 DE2409516A DE2409516A1 DE 2409516 A1 DE2409516 A1 DE 2409516A1 DE 19742409516 DE19742409516 DE 19742409516 DE 2409516 A DE2409516 A DE 2409516A DE 2409516 A1 DE2409516 A1 DE 2409516A1
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sliding
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guide
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DE19742409516
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English (en)
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Werner Dipl Ing Breitschwerdt
Christian Dipl Ing Grabner
Gerhard Nuessle
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktienjreüellsohaft
Stuttgart-Untertürkheim
22. Februar 1974 Daim Io o6l/4
Schiebedachführung, insbesondere von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Ausbildung der Führung des Schiebedachs, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
Neuzeitliche Personenkraftwagen sind meist mit einem Schiebedach versehen. Bekanntlich ist das Schiebedach von Kraftfahrzeugen zu seiner Führung mit kurzen Gleitschuhbacken ausgerüstet, welche in profilierten Führungsschienen verschieb-
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bar eingreifen, die fest mit dem Fahrzeug verbunden sind. Zu Zwecken der Geräuschdämpfung ist es üblich, sowohl einerseits die Gleitbacken für sich aus Kunststoff als auch andrerseits Führungsschienen aus Kunststoff zu fertigen. Durch die bei Kraftfahrzeugen aus klimatischen Gründen oder durch Erschütterungen beim Fahren auftretenden Durchbiegungen oder Verwerfungen sind bei den bekannten Schiebedächern weder ein Verklemmen oder Verschiebeerschwernisse der Dewegungsmittel noch die durch diese Abweichungen entstehenden, unangenehmen Geräusche, meist Quietschgeräusche, vermeidbar, wobei die , kurzen Gleitbacken aufgrund ihrer kleinen Abmessungen kaum geräuschdämpfend wirken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Führungsmittel des Schiebedachs in einer solchen Form anzuordnen, daß ein Ausführen der Gleitbacken aus der Führungsschiene oder ein Abbiegen, Verwerfen oder Einengen und dadurch bedingte Geräuschbildung nicht auftreten können.
Zwar ist es bei Schiebefenstern bekannt, die Scheiben an ihren Seitenkanten in federnd nachgiebigen Dichtleisten zu führen, die neben guten Gleiteigenschaften und ihrer federnd nachgiebigen Ausbildung zum Ausgleich von Abmessungsungenauigkeiten und -änderungen durch Temperaturwechsel oder infolge unterschiedlicher Fahrbetriebsbeanspruchungen vor allem mit Mitteln zur Verhinderung der Geräuschbildung ausgestattet sind. Jedoch wurde seither eine Übertragung dieser Maßnahmen auf die Führung von Schiebedächern nicht vorgenommen, vermutlich wegen der meist lotrechten Fensterbewegung gegenüber dem etwa waagerecht bewegbaren Schiebedach und wegen der nicht
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richtigen Einschätzung der Gefahr einer erschwerten oder verhinderten Verschiebemöglichkeit infolge einer Schneebelastung oder eines Vereisens im Winter oder auch allein wegen der Vermutung schlechter Gängigkeit nach starkem Regen- oder Waschwasseraufprall·
Die erfindungsgemäße Lösung der obigen Aufgabe besteht darin, daß in das U-Profil der Führungsschienen ein an sich bekanntes, gleichfalls seitlich offenes, U-förtniges Profil aus federnd nachgiebigem Werkstoff, wie mit Gewebe kaschiertem bzw. beflocktem Gummi oder Fensterplüsch mit ständig gleich bleibendem Zwischenraum eingelegt ist.
Durch dieses elastische Profil ist vorteilhaft die erforderliche Leichtgängigkeit des Schiebedachs gewährleistet und das Auftreten störender, quietschender Geräusche bei der Schiebedachführung zuverlässig verhindert.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der federnd nachgiebigen Führungsleiste ist jeder waagerecht angeordnete Schenkel des U-förnigen elastischen Profils an seinem freien Ende durch vorzugsweise in Höhe der Randkanten der Führungsschiene abgewinkelte, gegen den Steg hin gerichtete, fast die ganze Tiefe des Hohlraumes des U-Profils etwa bis zur Mitte des Profilstege ausfüllende Lippe verlängert. Dadurch legen sich die Lippen in ganzer Länge an die am Deckel angebrachten Gleitelemente an und bilden dadurch eine geräuscharme Führung des Schiebedachs.
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An der äußeren Biegekante jedes Schenkel« des elastischen Profile kann dieser zum Zweck einer Verbesserung der Anpassung der Lippe an das jeweilige Gleitelement eine Hohlkamtner aufweisen.
Ein Ausführungebeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Teils eines seitli
chen Randes einer Öffnung in einem Kraftfahrzeugdach in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Führungs
schiene nit dem elastischen Profil.
Die Schiebedachführung 3/4 in Fig. 1 ist so ausgebildet, daß ihr oberer Teil 3 den oberen Schenkel und der untere Teil 4 den unteren Schenkel sowie den Steg eines liegenden, nach außen offenen U bilden· Für das Längebewegen des Schiebedachs ist auf jeder seiner Langseiten ein etwa U-förmigea, zur jeweiligen Dachinnenseite hin offenes, wetterfestes Gleitelement 5 (Fig. 2) mit seinen einen im wesentlichen waagerecht verlaufenden Schenkel 6 am Schiebedach befestigt· Der andere, wenigstens annähernd waagerecht verlaufende Schenkel 7 greift unter dem Rand 8 des U des Schiebedachführungeteils 3 ein. Die Länge des Gleitelementes richtet sich nach dem Gewicht des Schiebedachs; sie muß die· aea gleichmäßig auf die Führungsschienen verteilen, ohne zu hohe Reibkräfte beim Verschieben auszulösen.
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In die U-förmige Schiebedachführung 3/4 ist ein gleichfalls etwa U-förmigea nach außen offenes elastisches Profil 9 aus federnd nachgiebigem, wetterfesten Werkstoff . eingefügt. Die beiden U-Schenkel 11 des elastischen Profils sind an ihren freien Enden durch abgewinkelte, gegen den Steg 12 hin gerichtete Lippen I3 verlängert. In das elastische Profil 9 greift der freie Gleitschienenschenkel 7 ein, dessen freies Ende bei jedem Längsbewegen des Schiebedachs an dem gegenüber den Schenkeln 11 stärkeren Steg des elastischen Profils 9 entlahgstreift. Dadurch wird das Schiebedach bei jeder Bewegung klapperfrei geführt. Zur Verhinderung von unangenehmen Geräuschen beim Bewegen des Schiebedachs können mindestens die beiden Lippen 13 des elastischen Profils 9 mit geräuschdämpfendem Webstoff, Tuch oder dergleichen eingefaßt sein oder eine entsprechend nachgiebige Kunststoffschicht, vorzugsweise aus gekräuseltem Flor o.a. tragen·
Zum Zwecke des einwandfreien Ausgleichs von lotrechten Abmessungsungenauigkeiten des Öffnungerandes 8 oder zum Auffangen von Belastungen in lotrechter Richtung können an den Abbiegekanten 14 der Schenkel 11 des elastischen Profils 9 Hohlkammern 15 vorzugsweise kreisförmigen Querschnitte vorgesehen sein.
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Claims (3)

2409576 -G- Daim Io 061/4 Ansprüche
1. |Schiebedachführung, insbesondere von Kraftfahrzeugen, nus /Gleitelementen in fest angeordneten Führungsschienen, in Form eines nach außen hin offenen U-Profils, in denen jeweils dor freie Schenkel eines zur Dechinnenseite hin offenen, abgebogenen, seitlichen Gleitschienenetücks gleitet, dadurch gekennzeichnet , daß in das U-Profil der Führungsschienen (3/^) ein an sich bekanntes gleichfalls seitlich offenes U-förriiges elastisches Profil aus federnd nachgiebigem "Werkstoff, vie mit Tuch ummanteltem Gummi oder gekräuseltem Fensterplüsch mit ständig gleich bleibendem Zwischenratim eingelegt ist.
2. Schiebedachführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder etwa waagerecht angeordnete Schenkel (ll) des U-förmigen elastischen Profils (9) an seinem freien Ende durch vorzugsweise in Höhe der Randkanten (8) der Führungsschiene (3/^) abgewinkelte gegen den Steg (12) Hin gerichtete, fast die ganze Tiefe des Hohlraums des U-Profile etwa bis zur Kitte des Irofilstegs (12) ausfüllende Lippe (13) verlängert ist.
3. Schiebedachführung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (ll) des elastischen Profils (9) an seiner äußeren Biegekante {lh) eine Hohlkammer (I5) aufweist.
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DE19742409516 1974-02-28 1974-02-28 Schiebedachfuehrung, insbesondere von kraftfahrzeugen Withdrawn DE2409516A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107129C1 (en) * 1991-03-06 1992-06-04 Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De Guide arrangement for adjustable parts of vehicle roof - has lengthwise groove(s) for sliding jaw coated with solid lubricant
DE10151619A1 (de) * 2001-10-23 2003-05-15 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung in einem Fahrzeugdach mit einem Deckel

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GB1474320A (en) 1977-05-25
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