DE10151619C2 - Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung in einem Fahrzeugdach mit einem Deckel - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung in einem Fahrzeugdach mit einem Deckel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung in einem Fahrzeugdach mit einem durch Kunststoff-Führungsschienen geführten Deckel.
Die DE 11 57 495 B beschreibt eine Führungsschiene aus Kunststoff mit einem U-förmigen Querschnitt. Diese U-förmige Führungsschiene ist zu ihrer Befesti­ gung am Fahrzeugdach in ein am Fahrzeugdach angebrachtes Kastenprofil ein­ gelegt. Dieses Kastenprofil dient außer zur Befestigung der Führungsschiene auch dazu, der Führungsschiene eine gewisse Steifigkeit zu geben, die diese sonst nicht hätte. Außer der mangelnden Eigensteifigkeit der Führungsschiene weist die in der DE 11 57 495 A offenbarte Führungsschiene den Nachteil auf, dass die gesamte, die Führungsschiene umgebende Konstruktion ziemlich auf­ wendig ist.
Die in der DE 24 09 516 A1 dargestellte Kunststoff-Führungsschiene setzt sich aus zwei miteinander verbundenen Kunststoffteilen zusammen. Folglich ist zur Herstellung dieser Kunststoff-Führungsschiene ein weiterer Herstellungsschritt notwendig, in dem die beiden Kunststoffteile miteinander verbunden werden. Au­ ßerdem weist die fertig montierte Führungsschiene eine äußerst geringe Eigen­ steifigkeit quer zur Fahrzeuglängsrichtung auf.
Die DE 44 22 646 C1 beschreibt einen in den Rahmen eines Schiebedaches ein­ gebrachten Führungskanal für das Antriebskabel des Schiebedaches. Dieser Führungskanal ist derart ausgebildet, dass er das Antriebskabel in seiner Längs­ richtung abwechselnd an einer von zwei gegenüber liegenden Seiten umgreift. Dieser Führungskanal ist jedoch ein separates Teil, das von der Führungsschiene getrennt ist.
Aus der DE 198 38 347 A1 ist eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fahrzeugfensters bekannt, die zumindest eine Führungsschiene für einen Fen­ sterheber aufweist. Die Führungsschiene ist in einen Führungsbereich, der Gleit­ flächen zur Aufnahme eines Fensterscheiben-Mitnehmers enthält, und in einen Versteifungsbereich unterteilt. Der Versteifungsbereich weist Versteifungsele­ mente auf, die vorzugsweise aus Rippen und/oder Stegen bestehen, die an eine Fläche des Versteifungsbereichs vorzugsweise integral und im wesentlichen senkrecht zur Fläche des Versteifungsbereichs angeformt sind. Die Rippen und/oder Stege können insbesondere als Waffelmuster oder Kreuzverrippung oder auch als Hohlprofile ausgebildet sein. Der derart gebildete Versteifungsbe­ reich weist daher ein hohes Widerstandsmoment gegen Verbiegen in Längser­ streckung der Führungsschiene wie auch in Querrichtung auf. Eine an der Füh­ rungsschiene seitlich beabstandet vom Führungsbereich gebildete Lagerstelle für eine Seilrolle weist abstehende Rippen oder Stege auf, die für eine Kraftübertra­ gung auf den Versteifungsbereich sorgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art dahingehend zu verbessern, dass sie eine genügend hohe Eigen­ steifigkeit aufweist, die ein Abheben des Deckels vom Fahrzeugdach auch bei sehr hoher Fahrgeschwindigkeit zuverlässig vermeidet, wobei gleichzeitig der erforderliche konstruktive Aufwand minimiert werden soll.
Die Aufgabe wird bei der oben genannten Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kunststoff-Führungsschienen quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rippen aufweisen. Durch diese Rippen, die bei einem Einbau der jeweiligen Führungsschiene seitlich und in Fahrzeuglängsrichtung an einer Dachöffnung eines Fahrzeugdaches quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufen, erhält die Führungsschiene eine Eigensteifigkeit um eine in Fahrzeuglängsrich­ tung verlaufende Biegeachse, wodurch ein Abheben des bewegbaren Deckels, z. B. eines Deckels eines Schiebedaches, Schiebehebedaches oder Spoilerdaches, vom Fahrzeugdach auch bei sehr hohen Fahrgeschwindigkeiten zuverlässig aus­ geschlossen wird. Ferner kann durch die Eigensteifigkeit ein Verklemmen der an der Führungsschiene längs geführten Mechanik zum Verstellen des Deckels ver­ mieden werden, so dass auch bei hohen Geschwindigkeiten der Deckel noch problemlos geöffnet oder verschlossen werden kann. Dadurch, dass die Füh­ rungsschiene aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem im Spritzguss verarbeitba­ ren Thermoplasten, hergestellt ist, kann die Verrippung je nach Erfordernis an bestimmten Stellen angebracht werden. Die Führungsschiene kann somit an den gewünschten Stellen gezielt versteift werden. Dennoch bleibt die Führungsschie­ ne in Längsrichtung biegsam, so dass sie an jede gewünschte Dachwölbung an­ gepasst werden kann. Somit müssen bei unterschiedlichen Wölbungen an unter­ schiedlichen Fahrzeugdächern nicht mehr unterschiedliche Führungsschienen eingebaut werden, sondern man kann auf eine einzige Führungsschiene zurück­ greifen, wodurch Lager- und Fertigungskosten erheblich reduziert werden. Au­ ßerdem reduziert das Kunststoffmaterial der Führungsschiene das Eigengewicht des Fahrzeuges. An den Führungsschienen können auch zwei oder mehrere Deckel an zugeordneten Führungen verschiebbar gelagert sein.
Wenn die Rippen mindestens an einem Teil oder Abschnitt der dem Fahrzeug zugewandten Unterseite der Kunststoff-Führungsschiene angeordnet sind, kann der Teil der vom Fahrzeug nach oben gerichteten Oberseite, der eine Wanne zur Aufnahme der Verstellmechanik des Deckels bildet, möglichst frei von Rippen bleiben, um einen optimalen Einbauplatz für die Verstellmechanik bereitzustellen.
Dennoch können die quer zur Längserstreckung der Führungsschiene bzw. zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Rippen auch mindestens auf einem Teil der vom Fahrzeug nach oben gerichteten Oberseite angeordnet sein, um die Eigen­ steifigkeit der Führungsschiene weiter zu verbessern.
Aus demselben Grund können sich die Rippen auch mindestens über einen Teil an den Flanken der Unterseite der Kunststoff-Führungsschiene erstrecken.
Die Kunststoff-Führungsschiene kann mindestens eine Führungsnut für einen Steuerbolzen aufweisen. Diese Führungsnut kann vorteilhafterweise in der Füh­ rungsschiene integriert sein, so dass zukünftig eine Montage der Führungsnut an der Führungsschiene, beispielsweise durch Anclipsen, entfallen kann.
Eine weitere Funktion erhält die Kunststoff-Führungsschiene, wenn sie minde­ stens eine Aufnahme für ein Antriebskabel zur Bewegung des Deckels aufweist, wobei diese Aufnahme ebenfalls in der Führungsschiene integriert sein kann.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Aufnahme das Antriebskabel ab­ wechselnd an einer von zwei gegenüber liegenden Seiten umgreift. Dadurch wird die Herstellung der Aufnahme aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem spritzge­ gossenen Thermoplasten, erheblich vereinfacht, da aufwendige Schieber für das Spritzgusswerkzeug entfallen können.
Eine weitere Funktion erhält die Kunststoff-Führungsschiene, wenn sie minde­ stens einen Wasserablauf aufweist, wobei der mindestens eine Wasserablauf und die Kunststoff-Führungsschiene als ein Teil gefertigt sein können. Somit kann die bisher erforderliche Montage des Wasserablaufes an der Führungsschiene (Be­ festigen des Wasserablaufes an der Führungsschiene, Abdichten der Verbin­ dungsstelle zwischen Wasserablauf und Führungsschiene) entfallen.
Vorteilhafterweise kann die Kunststoff-Führungsschiene Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, mit denen die Führungsschiene am Fahrzeug befestigt wird, aufweisen.
Gute Ergebnisse beim Verarbeiten des Kunststoffes und mit der Führungsschie­ ne im Betrieb am Fahrzeug werden erreicht, wenn die Führungsschiene aus ei­ nem Thermoplasten, vorzugsweise ein Glasfaser verstärktes Polyamid oder ein Glasfaser verstärktes Polybutylenterephtalat, hergestellt ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Führungs­ schiene anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf die Unterseite der Führungs­ schiene;
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf die Oberseite der in Fig. 1 ge­ zeigten Führungsschiene;
Fig. 3 in einer ersten Querschnittsansicht die in Fig. 2 dargestellte Füh­ rungsschiene
Fig. 4a in einer zweiten Querschnittsansicht die Führungsschiene gemäß Fig. 2;
Fig. 4b in einer dritten Querschnittsansicht die Führungsschiene gemäß Fig. 2; und
Fig. 5 in einer perspektivischen Detailansicht die Führungsschiene gemäß den Fig. 4a und 4b.
Fig. 1 zeigt eine Kunststoff-Führungsschiene 10 mit einer Unterseite 11, die im Einbauzustand in Längsrichtung entlang einer Dachöffnung an einem Fahrzeug­ dach nach unten gerichtet ist. Die Führungsschiene 10 weist quer zu ihrer Längs­ erstreckung und bei dieser Einbaulage quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlau­ fende Rippen 12 und 13 auf. Durch die Rippen 12 und 13 erhält die Führungs­ schiene 10 eine gewünschte Eigensteifigkeit, um eine Verformung der Führungs­ schiene 10 um eine entlang ihrer Längserstreckung bzw. in Fahrzeuglängsrich­ tung verlaufende Biegeachse zu vermeiden, die durch Saugkräfte an einem an der jeweiligen Führungsschiene 10 gelagerten Deckel hervorgerufen werden und somit ein Abheben des Deckels vom Fahrzeugdach verursachen könnten. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, können die Rippen 12 und 13 gezielt in bestimmten Ab­ schnitten 15 bzw. 16 der Führungsschiene 10 gebildet sein, so dass in solchen Abschnitten 15 und 16, in denen eine bestimmte Versteifung erwünscht wird, die erforderliche Eigensteifigkeit erreicht wird. In anderen Abschnitten hingegen, in denen eine besondere Eigensteifigkeit nicht verlangt ist, z. B. in einem Mittelab­ schnitt 17 der Führungsschiene 10, kann auf Rippen verzichtet werden. Ferner kann der Abstand zwischen den einzelnen Rippen 12 bzw. 13 unterschiedlich gewählt werden, um somit die Eigensteifigkeit der Führungsschiene 10 über ihre Länge je nach Erfordernis zu variieren. Öffnungen 14 in der Führungsschiene 10 haben die Aufgabe, Befestigungsmittel, die zur Befestigung der Führungsschiene am Fahrzeug benötigt werden, aufzunehmen.
Fig. 2 zeigt die Führungsschiene 10 aus Fig. 1 mit ihrer Oberseite 20, die beim Einbau am Fahrzeugdach nach oben weist. Die Führungsschiene 10 enthält auch an der Oberseite 20 Rippen 21 und 22 auf, die entsprechend der Rippen 12 und 13 zur Eigensteifigkeit der Führungsschiene 10 beitragen, um ein unerwünschtes Abheben des Deckels vom Fahrzeugdach, besonders bei hohen Fahrgeschwin­ digkeiten, zu verhindern. Ein an der Stirnseite von der Führungsschiene 10 vor­ stehender Wasserablauf 23 kann mit der Führungsschiene 10 einstückig gefertigt sein. Der Wasserablauf 23 hat die Aufgabe, in der Führungsschiene 10 ange­ sammeltes Wasser in einen an den Wasserablauf 23 anschließbaren Wasser­ schlauch abzuleiten. Ein Schutzelement 24, das ebenfalls mit der Führungs­ schiene 10 einstückig gefertigt sein kann und neben dem Wasserablauf 23 vor­ steht, schützt den Wasserablauf 23 vor einem unerwünschten Abbrechen, bei­ spielsweise während der Handhabung der Führungsschiene 10 bei der Montage oder Lagerung. Das Schutzelement 24, das auch an beiden Seiten des Was­ serablaufs 23 angebracht sein kann, kann vorteilhafterweise in Längsrichtung der Führungsschiene 10 über den Wasserablauf 23 hinausragen, so dass auch bei einem Abstellen der Führungsschiene 10 auf die Stirnseite, an der der Was­ serablauf 23 und das Schutzelement 24 angeordnet sind, ein Abbrechen des Wasserablaufes 23 zuverlässig ausgeschlossen ist.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Führungsschiene 10 aus Fig. 2. Die Rippen 12, 13 und 21 geben der Führungsschiene 10 die gewünschte Eigensteifigkeit. Zur Optimierung dieser Eigensteifigkeit erstrecken sich die Rippen 12 und 13 auch bis über einen Teil an den Flanken 30 und 31 der Oberseite der Kunststoff-Führungs­ schiene 10. An einer in Längsrichtung verlaufenden Rippe 32 sind die Öffnungen 14 (Fig. 1 und 2) zur Aufnahme der Befestigungsmittel angebracht. Eine eine Füh­ rungsbahn bildende Nut 33, die in die Führungsschiene 10 integriert ist, kann ei­ nen hier nicht näher dargestellten Steuerbolzen, beispielsweise zur Steuerung des Deckels, führen. Der übrige eine Wanne bildende Innenraum 34 der Füh­ rungsschiene 10 kann die Lagermechanik des Deckels, insbesondere Kulissen tragende Schlitten, aufnehmen.
Fig. 4a und b zeigt die Führungsschiene aus Fig. 2 in einem weiteren Quer­ schnitt. Eine Aufnahme 40 zur Aufnahme eines Antriebskabels 44 zur Verstellung des Deckels weist ein Aufnahmeelement 41 (Fig. 4a und 5), das das Antriebs­ kabel 44 von oben umgreift, und ein Aufnahmeelement 42 (Fig. 4b und 5), das das Antriebskabel 44 von unten umgreift, auf. Dabei umgreifen die Aufnahme­ elemente 41 und 42 das Antriebskabel 44 in Längsrichtung immer abwechselnd, so dass für die Herstellung der Aufnahme 40 der Herstellungsaufwand des Spritzgusswerkzeugs reduziert werden kann. Auf Werkzeugschieber oder der­ gleichen kann also verzichtet werden. Ferner zeigen die Fig. 4a und 4b eine Gleitschuhführung 43, durch die der Deckel entlang der Führungsschiene 10 ge­ führt werden kann.
Bezugszeichenliste
10
Kunststoff-Führungsschiene
11
Unterseite
12
Rippe
13
Rippe
14
Öffnung
15
Abschnitt
16
Abschnitt
17
Mittelabschnitt
18
-
20
Oberseite
21
Rippe
22
Rippe
23
Wasserablauf
24
Schutzelement
30
Flanke
31
Flanke
32
Rippe
33
Nut
34
Innenraum
40
Aufnahme
41
Aufnahmeelement
42
Aufnahmeelement
43
Gleitschuhführung
44
Antriebskabel

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung in einem Fahrzeug­ dach mit einem durch Kunststoff-Führungsschienen (10) geführten Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Führungsschienen (10) quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rippen (12, 13, 21) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (12, 13) mindestens an einem Abschnitt (15, 16) der dem Fahrzeug zugewandten Unterseite (11) der Kunststoff-Führungsschiene (10) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rippen (12, 13) auch mindestens über einen Teil an der Flanke (30, 31) der Unterseite (11) der Kunststoff- Führungsschiene (10) erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (21) mindestens auf einem Teil der vom Fahrzeug abgewandten Oberseite (20) der Kunststoff- Führungsschiene (10) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Führungsschiene (10) min­ destens eine Führungsnut (33) für einen Steuerbolzen aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Führungsschiene (10) min­ destens eine Aufnahme (40) für ein Antriebskabel (44) zur Bewegung des Deckels aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (40) das Antriebskabel (44) abwechselnd an einer von zwei gegenüber liegenden Seiten umgreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Führungsschiene (10) min­ destens einen Wasserablauf (23) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Wasserablauf (23) und die Kunststoff-Führungsschiene (10) als ein Teil gefertigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Führungsschiene (10) Öff­ nungen (14) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Führungsschiene (10) aus einem Thermoplasten, insbesondere einem Glasfaser verstärkten Poly­ amid oder Polybutylenterephtalat, hergestellt ist.
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