DE68903575T2 - Sonnendach fuer ein fahrzeug. - Google Patents
Sonnendach fuer ein fahrzeug.Info
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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- B60J7/043—Sunroofs e.g. sliding above the roof
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugschiebedächer und insbesondere Schiebedächer der Type, die ausschießlich gleiten. Schiebedachplatten der Verschiebetype sind oft an dem Fahrzeugdach durch Anbringen zwischen zwei seitlichen Stützgliedern oder Schienen montiert.
- Bei dem Stand der Technik erstrecken sich die Schienen entlang dem Fahrzeugdach und sind im wesentlichen von doppelter Länge der Platte in Verschieberichtung der Platte, wobei jede Schiene an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Endkappe versehen ist, die eine Bewegung der Platte über den Bereich der Schienen hinaus verhindert.
- An dieser Schiebedachtype gibt es mehrere Nachteile. Zunächst ist das Schiebedach schwierig zu installieren, da die Schienen zusätzlich zu dem Anschweißen an dem Oberrahmen des Schiebedaches an dem Wagendach angenietet werden müssen. Zweitens ist ein Wagendach von vorne nach hinten gekrümmt, und diese Krümmung kann dazu führen, daß das Verschieben der Platte nach hinten und nach vorne ausgesprochen schwierig ist, da die Platte sich in den Schienen verkeilt oder klemmt. Drittens sind die langen Schienen entlang der Länge des Wagendaches unansehnlich.
- Die GB-A-340064 offenbart ein Schiebedach, bei dem die verschiebbare Platte zwischen Schienen gehalten ist, die über das hintere Ende des Schiebedachrahmens um einen Betrag hinausragen, der im wesentlichen der Länge der Platte entspricht, wobei die Schienen schwenkbar am vorderen Ende des Rahmens befestigt sind.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen oder mehrere Nachteile zu beseitigen, auf die vorangehend hingewiesen wurde.
- Gemäß einer ersten Variante der vorliegenden Erfindung ist ein in ein Kraftfahrzeug eingebautes Fahrzeugschiebedach mit einem Rahmen für die Anbringung an dem Fahrzeugdach und mit einer verschiebbaren Platte vorgesehen, die in dem Rahmen zwischen einem Paar von länglichen, seitlichen Stützgliedern gehalten ist, die so angeordnet sind, daß sie ein nach rückwärts gerichtetes Verschieben der Platte gestatten, und von denen jedes eine nach rückwärts gerichtete Verlängerung aufweist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß: der Rahmen unverrückbar an dem Dach befestigt ist und jede nach rückwärts gerichtete Verlängerung von dem Rahmen frei absteht, so daß sie sich über das Fahrzeugdach erstreckt, frei von jeder direkten Befestigung an dem Fahrzeugdach ist und eine hintere Öffnung aufweist, durch die beim Gebrauch die Platte gleitet.
- Gemäß einer zweiten Variante der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugschiebedach mit einem Rahmen zur Anbringung in einem Fahrzeugdach und einer verschiebbaren Platte vorgesehen, die in dem Rahmen zwischen einem Paar von länglichen, seitlichen Stützgliedern gehalten ist, die so angeordnet sind, daß sie ein nach rückwärts gerichtetes Verschieben der Platte gestatten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß: jedes seitliche Stützglied über die hintere Kante des Rahmens um einen Betrag hinausragt, der geringer ist als etwa 30 % des Abstandes zwischen der vorderen und hinteren Kante des Rahmens, und eine hintere Öffnung aufweist, durch die beim Gebrauch die Platte gleitet.
- Vorzugsweise erstreckt sich jedes seitliche Stützglied über die hintere Kante des Rahmens um einen Betrag, der im wesentlichen 10 % des Abstandes zwischen der vorderen und hinteren Kante des Rahmens beträgt. Das verhindert besser eine Schwingung, Verbiegung und daraus folgende Verformung der Platte, hervorgerufen durch Winddruck, wenn es sich in der offenen Position befindet.
- Ebenso ist jedes seitliche Stützglied vorzugsweise mit einem Endstück versehen, das so geformt ist, daß es der Platte gestattet, darin verschieblich gehalten zu sein, wenn sie nach rückwärts dort hindurchgeschoben wird.
- Eine Rückwärtsbewegung der Platte wird vorzugsweise durch das Zusammenwirken einer Handgriffeinheit, die an der Platte befestigt ist oder einen Teil der Platte bildet, mit der hinteren Kante des Rahmens begrenzt.
- Ein Ausführungsbeispiel eines Schiebedaches, das gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Figur 1 einen Längs schnitt eines Schiebedaches in der teilweise geöffneten Position zeigt;
- Figur 2 ist ein Schnitt durch ein Endstück, gesehen in Verschieberichtung der Platte; und
- Figur 3 ist eine Seitenansicht eines Endstückes.
- Das Fahrzeugschiebedach 1 hat einen Rahmen 2 mit einem vorderen Ende 3 und einem hinteren Ende 4. In dem Rahmen 2 ist eine Glasplatte 5 montiert, an der eine Verschlußgriffeinheit 6 angebracht ist, die zum Beispiel der Type entspricht, die in unserer GB-A-2204283 beschrieben ist. Der Verschlußgriff 6 hat einen ersten Verschlußabschnitt 7, der einen Haken zum Eingriff mit einem vorderen Verschlußanschlag 8 bildet (in der Mitte des Frontabschnitts 3 des Rahmens angebracht), wenn die Glasplatte 5 sich in ihrer vorderen, geschlossenen Position befindet. In gleicher Weise bildet ein zweiter Verschlußabschnitt 9 einen hinteren Haken zum Eingriff mit einem hinteren Anschlag 10 (in der Mitte des hinteren Abschnitts 4 des Rahmens angebracht), wenn die Glasplatte 5 sich in ihrer hinteren, offenen Position befindet.
- Auf jeder Seite des Rahmens ist ein seitliches Stützglied oder eine seitliche Schiene 11 angebracht, an dessen oder deren hinterem Ende jeweils ein Endstück 12 befestigt ist.
- Wie es üblich ist, sind die Schienen 11 so angeordnet, daß sie der Glasplatte 5 die Verschiebung nach rückwärts und nach vorwärts gestatten, um das Schiebedach zu öffnen und zu schließen, und der innere Kanal jeder Schiene 11, entlang der die Glasplatte gleitet, ist mit einem Gummiprofil versehen, das mit einer Kurz faser beschichtet ist. Die Schienen 11 erstrecken sich über die hintere Kante 4 des Rahmens 2 um einen Betrag hinaus, der gleich etwa 10 % des Abstandes zwischen der vorderen 3 und hinteren 4 Kante des Rahmens ist; in jedem Fall ist es vorteilhaft, daß sie sich höchstens ungefähr 30 % dieses Abstandes über die hintere Kante des Rahmens hinaus erstrecken.
- Jedes Endstück 12 ist mit einer Vertiefung 13 geformt, um der Glasplatte 5 das Gleiten dort hindurch zu gestatten. Das gestattet der Glasplatte, nach rückwärts verschoben zu werden und über das Ende der Schienen 11 und die Endstücke 12 hervorzustehen. Vorzugsweise ist jedes Endstück mit Führungsgliedern 14 versehen, die die Vertiefung 13 für die Glasplatte 5 bilden, um dort hindurchzugleiten. Wenn die Glasplatte in der zurückgezogenen, offenen Position ist, wird sie durch eine Hohlprofildichtung 15 abgestützt, die eingesetzt wird, um die Platte in der geschlossenen Position abzudichten, und die am hinteren Ende 4 des Rahmens 2 ange-5 bracht ist, sowie durch die Führungsglieder 14. Diese Kombination von Stützgliedern, die sich, wie oben beschrieben, in einem Abstand zueinander befinden, ermöglicht eine Dämpfung einer unerwünschten Schwingung der Glasplatte, wenn sie sich in der offenen Position befindet.
- Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß sie vormontiert werden kann und an ein Wagendach 16 ohne das Erfordernis montiert werden kann, die Schienen 11 an das Wagendach 16 annieten zu müssen, wodurch eine einfachere Installation des Schiebedaches ermöglicht wird, als das beim Stand der Technik möglich ist. Zusätzlich ist ein verklemmungsfreies Verschieben der Glasplatte 5 nach hinten und nach vorn sichergestellt, da das Schiebedach von dem Grad der Krümmung des Wagendaches 16 unberührt bleibt, wobei die Krümmung in der Figur 1 gezeigt wird. Ein ästhetischer Vorteil liegt darin, daß das Erfordernis für lange, unansehnliche Schienen zur Führung der Platte beseitigt ist.
Claims (6)
1. Ein in ein Kraftfahrzeug eingebautes
Fahrzeugschiebedach (1) mit einem Rahmen (2) für die Anbringung
an dem Fahrzeugdach (16) und mit einer verschiebbaren
Platte (5), die in dem Rahmen (2) zwischen einem Paar
von länglichen, seitlichen Stützgliedern (11) gehalten
ist, die so angeordnet sind, daß sie ein nach rückwärts
gerichtetes Verschieben der Platte (5) gestatten, und
von denen jedes eine nach rückwärts gerichtete
Verlängerung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß:
der Rahmen (2) unverrückbar an dem Dach (16)
befestigt ist und jede nach rückwärts gerichtete Verlängerung
von dem Rahmen (2) frei absteht, so daß sie sich über das
Fahrzeugdach (16) erstreckt, frei von jeder direkten
Befestigung an dem Fahrzeugdach ist und eine hintere
Öffnung aufweist, durch die beim Gebrauch die Platte
gleitet.
2. Ein Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 1, bei dem die
Verlängerung weniger als ungefähr 30 % der Länge zwischen
dem vorderen (3) und hinteren (4) Ende des Rahmens hat.
3. Ein Fahrzeugschiebedach (1) mit einem Rahmen (2) zur
Anbringung in einem Fahrzeugdach (16) und einer
schiebbaren Platte (5), die in dem Rahmen (2) zwischen einem
Paar von länglichen, seitlichen Stützgliedern (11)
gehalten ist, die so angeordnet sind, daß sie ein nach
rückwärts gerichtetes Verschieben der Platte gestatten,
dadurch gekennzeichnet, daß:
jedes seitliche Stützglied (11) über die hintere
Kante (4) des Rahmens (2) um einen Betrag hinausragt,
der geringer ist als etwa 30 % des Abstandes zwischen
der vorderen (3) und hinteren (4) Kante des Rahmens
(2), und eine hintere Öffnung aufweist, durch die beim
Gebrauch die Platte gleitet.
4. Ein Fahrzeugschiebedach (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 3, bei dem jedes seitliche Stützglied (11) über
die hintere Kante (4) des Rahmens (2) um einen Betrag
hinausragt, der im wesentlichen 10 % des Abstandes
zwischen der vorderen (3) und hinteren (4) Kante des
Rahmens entspricht.
5. Ein Fahrzeugschiebedach (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, bei dem jedes seitliche Stützglied
(11) ein Endstück (12) aufweist, das so geformt ist,
daß es die Platte (5) stützt, wenn die Platte
rückwärts gleitet.
6. Ein Fahrzeugschiebedach (1) nach Anspruch 5, bei
dem jedes Endstück (12) eine konische Vertiefung (13)
aufweist, durch die die Platte (5) hindurchgleiten
kann.
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