DE2408741A1 - Rohrschneidemaschine - Google Patents

Rohrschneidemaschine

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DE2408741A1
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Germany
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cutting
mandrel
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DE19742408741
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English (en)
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William M Herpich
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Timken US LLC
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Torrington Co
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    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/14Machines or devices for shearing or cutting tubes cutting inside the tube
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
HELMUTSCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-ING. 2408741
THE TORRINGTON COMPANY lr-tor-26
L/Bi. 22. Februar 1974
Rohrs chneldemaschine
Die Erfindung betrifft eine Rohrschneidemaschine zum Abschneiden vorbestimmter Rohrlängen. Dabei sollen die Kanten der abgeschnittenen Rohrstücke vollkommen rechtwinklig sein, was besonders wichtig ist, wenn das abgeschnittene Rohrstück für bestimmte Maschinenteile, wie Lager, verwendet werden soll.
Bei bekannten Rohrschneidemaschinen besteht das Problem, daß die Kanten der abgeschnittenen Rohrstücke roh bzw. aufgerauht sind. Diese Rauhigkeit wird verursacht erstens durch die Verwendung scharfkantiger Schneidwerkzeuge und zweitens durch einen gewissen Metall-Kaltfluß, der durch die Form des Schneidwerkzeugs verursacht wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Rohrschneidemaschine zu schaffen, die eine vorbestimmte Rohrlänge so abschneidet, daß das erhaltene Rohrstück sehr glatte Kanten hat.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Ansprüchen.
AO9835/0359
D-7O7 SCHWÄBISCH GMOND ' " GEMEINSAME KONTEN: . D-8 MÖNCHEN 70
Telefon: (0811)77 89 K.LEHMANN Telegramme: Schroepat LipowskystraßelO Telex: 5 212 248 p*we d
Telefon: (07171) 56.90 Deutsche Bank AG Posescheckkonto
H.SCHROETER Telegramme: Schroepat München 70/37 369 München
Boasgasse 49 Telex: (BLZ 700 700 10) 1679 41-804
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Zusammengefaßt weist die Rohrschneidemaschine ein schwenkbares Glied auf, in dem eine Spindel drehbar -gelagert ist. In der Spindel ist ein Dornschaft durch eine exzentrische Buchse gelagert. Ein das Rohr schneidender Dorn, der mit dem Dornschaft einteilig ausgebildet ist, erstreckt sich von dem schwenkbaren Glied nach außen. Der Dornschaft ist in dem schwenkbaren Glied durch die exzentrische Buchse abgestützt, so daß. die Achse des Schneiddorns immer um einen gewissen Betrag gegenüber der Spindelachse versetzt gehalten ist. Das zu schneidende Rohr wird so zugeführt, daß der Schneiddorn eine vorbestimmte Länge des Rohres abschneiden kann.
Das schwenkbare Glied verschwenkt den Schneiddorn selbsttätig in eine Stellung, in der dieser mit der Innenseite des Rohres Kontakt hat. Der Schneiddorn wird dann selbsttätig für einen kompletten Arbeitsablauf längs der Innenwand des Rohres abgerollt oder herumgerollt, um den Endteil des Rohres abzuschneiden. Der Schneidvorgang wird am Ende des Arbeitsabläufes selbsttätig angehalten, und der Schneiddorn kehrt in seine Ausgangslage zurück. Der Arbeitsablauf wird kontinuierlich wiederholt, bis das gesamte Rohr in kurze Rohrstücke vorbestimmter Länge zerschnitten ist.
Der Schneiddorn ist zylindrisch und kann einen Durchmesser haben, der zwischen 50 Prozent und 75 Prozent des Innendurchmessers des Rohres beträgt. Mit dieser Form des Schneiddorns wird die Innenseite des Rohres nicht in der gleichen Weise geschnitten, wie es bei Verwendung eines scharfkantigen Schneidwerkzeuges der Fall wäre. Es ergibt sich auch kein Metall-Kaltfluß. Wenn der Schneiddorn anfänglich in Berührung mit der Innenseite des Rohres gebracht wird, wölbt oder beult der Schneiddorn das Rohr nach außen'auf. Wenn dann der Schneiddorn um j56o° abgerollt wird,
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ergibt sich eine Schneidwirkung, die eine bestimmte Rohrlänge abschneidet, wodurch sich ein kürzeres Rohrstück ergibt, das außergewöhnlich glatte Kanten hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der "Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht", teilweise im Schnitt, die den allgemeinen Aufbau der Rohrschneidemaschine zeigt.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, mit Darstellung des Jochsystems zum Verschwenken der Rohrschneideeinrichtung in und außer Berührung mit der Innenseite des Rohres.
Fig. 3 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab, der die anfänglichen Stellungen des Schneiddorns und des Rohres zeigt.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Figur J5·
Fig. 5 ist ein Schnitt, ähnlich Figur 3, der den Schneiddorn und das Rohr in der Schneidstellung zeigt.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 in Figur 5.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die die exzentrische Anordnung des Schneiddorns zeigt.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht mit vergrößertem Maßstab nach der Linie 8-8 in Figur 1.
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Fig. 9 ist eine schematische Darstellung eines elektrohydraulischen Systems für die automatische Steuerung der Maschine.
Gemäß Figur 1 ist der Mechanismus zum Rohrschneiden auf Stützen -10s 12, 14 angeordnet, die in Längsrichtung mit Abständen hintereinander angeordnet sind. Die Stützen sind auf einer großen Plattform 1β montiert, die ihrerseits auf einem Untergestell 18 ruht.
Gemäß Figur 2 ist eine Welle 20 vorgesehen, auf der ein Schwenkarm 22 (in gestrichelten Linien dargestellt) schwenkbar gelagert ist. Der Schwenkarm 22 ist nicht nur um die Welle 20 schwenkbar, sondern außerdem längs dieser Welle verschiebbar.
Eine selbstzentrierende Buchse 24, die auf dem äußeren Ende des Arms 22 angeordnet ist, ist in lotrechter Richtung mittels eines Jochs 26 beweglich, das durch eine Kolbenstange 28 betätigt wird, die mit einem hydraulischen Zylinder 30 verbunden ist.
Ein kontinuierlich laufender Motor 32 (Figur 1) ist auf dem schwenkbaren Gehäuse angeordnet. Eine nicht dargestellte Welle erstreckt sich von dem Motor zu einem Getriebe
Wie Figur 7 klar zeigt, ist eine Antriebsspindel 34 mit einer Antriebswelle 36 verbunden, die sich von dem Getriebe 33 (in Figur 1 dargestellt) her erstreckt. Die Antriebswelle 36 ist in der Spindelstütze 38 gelagert, die ihrerseits mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Die Spindel 34 kann innerhalb der Spindelstütze 38 umlaufen, und zwar mit Hilfe von schematisch dargestellten Lagern 40 und 42 zwischen der Spindel 34 und der Spindelstütze 38.
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Eine Buchse 44 ist innerhalb eines zylindrischen Hohlraumes angeordnet, der in der Antriebsspindel y\ ausgebildet ist. Die Buchse 44 ist mit einem kreisförmigen inneren Umfang 46 und einem kreisförmigen äußeren Umfang 48 versehen. Die Achse des Außenumfangs 48 ist exzentrisch zu der Achse des Innenumfangs, so daß sich eine exzentrische Buchse ergibt.
Die exzentrische Buchse 44 stützt einen zylindrischen Dornschaft 52 ab. Eine Mehrzahl von schematisch dargestellten Lagern ist zwischen dem Dornschaft 52 und der exzentrischen Buchse 44 angeordnet. Von dem Dornschaft 52 erstreckt sich einstückig ein zylindrischer Schneiddorn 54 gegenüber dem Rahmen nach außen. Der Schneiddorn 54 hat einen geringeren Durchmesser als der Dornschaft 52. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser des Schneiddorns 54 etwa 50 Prozent bis 75 Prozent des Innendurchmessers ■ des zu schneidenden Rohres.
Die Figuren j5 unä ^ zeigen die relativen Stellungen des Schneiddorns 54 und des Rohres 56, nachdem ein Teil des Rohres 56 abgeschnitten worden ist,in dem Augenblick, in dem die automatische Rohrschneidemaschine einen neuen Rohrschneidevorgang beginnt. Man beachte, daß die Achse 55 des Schneiddorns 5^ einen Abstand gegenüber der Achse 57 der Buchse 44 hat. Dieser Abstand wird durch die exzentrische Buchse 44 festgelegt.
Die Achse'59 des Rohres 56 ist mit Abstand gegenüber den Achsen 55 des Schneiddorns $k und-57 der Buchse 44 angeordnet. Dadurch, daß die Achse 55 des Schneiddorns 54 unterhalb der Achse 59 des Rohres 56 angeordnet ist, wird der Schneiddorn 54 in das Rohr 56 an einer Stelle gerade oberhalb der Innenseite des Rohres eingeführt. Dies erfordert nur einen geringen Abstand des Schneiddorns 5K3 über den sich dieser nach unten bewegen muß, bevor der Schneidvorgang beginnt, wodurch Zeit gespart wird, was bei selbsttätigen Arbeitsabläufen sehr wichtig ist.
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Um den Schneidvorgang zu beginnen, wird die Kolbenstange 118 (Figur 1) betätigt, wodurch der Schneiddorn 54 in das Rohr hineinbewegt wird, während die Zuführvorrichtung für das Rohr 56 so betätigt wird, daß das Rohr gemäß Figur 1 oder 3 nach rechts bewegt wird. Die Kolbenstange 118 ist mit dem Rahmen des Schneiddorns 5^ bei 119 verbunden. Der ständig laufende Motor 32 und die zu ihm gehörigen Teile und das Getriebe 33 und die zu diesem gehörigen Teile, die alle auf dem Schwenkarm 22 gelagert sind, gleiten längs der Welle 20 (Figur 2). Die Bewegung des Schneiddorns 54 nach innen in das Rohr hinein wird durch einen Anschlag 121 begrenzt.
Der Zylinder 30 wird nun betätigt, um die Kolbenstange 28 (Figur 2) nach unten zu bewegen, wodurch der Schneiddorn. 54 sich an die Innenseite des Rohres 56 anlegt und eine Ausbeulung oder Auswölbung erzeugt.
Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, haben dann die Buchse 44 und das Rohr 56 zusammenfallende Achsen 57, 59. Die Achse 55 des Schneiddorns 54 hat einen vorbestimmten Abstand gegenüber der Achse 57 der Buchse 44. Dieser Abstand, der durch die exzentrische Gestalt der Buchse 44 bedingt ist, wird während des ganzen Schneidvorgangs aufrechterhalten, wodurch der Schneiddorn 54 in Berührung mit der Innenseite des Rohres 56 gehalten wird, und zwar während des gesamten Schneidumlaufs von 360 . Figur 8 zeigt den Schneiddorn 5^ in einer Stellung innerhalb des Rohres 56, in der der Schneiddorn 54 bereit ist, durch den hydraulischen Zylinder 30 (Figur 1) betätigt zu werden und sich an das Rohr anzulegen. Das Rohr 56 wird in eine vorbestimmte Stellung über den Schneiddorn 5^ hinweggeschoben, und zwar durch diametral einander gegenüberliegende Zuführbacken 58 und 60. Die Zuführbacke 58 liegt gleitend an der Außenseite des Rohres
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5β an. Die Zuführbacke 6θ ist durch eine Schraube 62 mit einem Zuführbackenhalter 64 verbunden.
Ein Winkelhebel 66 ist über einen Gelenkzapfen 68 schwenkbar an dem Zuführbackenhalter 64 angelenkt. Ein Nocken 74, der mit einer Kolbenstange 76 verbunden ist, dient dazu, die Zuführbacke 60 radial in und außer festen Eingriff mit dem Rohr 56 zu bringen. Federn 78 belasten normalerweise den Winkelhebel 66 im Uhrzeigersinn (bei.Betrachtung gemäß Figur 8), um die Zuführbacke 60 außer Berührung mit dem Rohr 56 zu bringen. Im richtigen Augenblick in dem Arbeitsablauf der Maschine bewegt die Kolbenstange 76 den Nocken 74 nach oben, um dadurch den Winkelhebel 66 im Gegenuhrzeigersinn um den Gelenkzapfen 68 zu verschwenken, wodurch die Zuführbacke 60 in feste Greifberührung mit dem Rohr 56 gebracht wird.
Die vorbestimmte Längsbewegung des Rohres 56 wird durch einstellbare Anschläge 80, 82 gesteuert. Die einstellbaren Anschläge 80 und 82 sind auf Anschlagstützen 84 und 86 aufgeschraubt. Die Vorwärtsbewegung des Rohres 5β wird begrenzt durch Berührung des einstellbaren Anschlags 80 mit einem ringförmigen Glied 88. Die Rückwärtsbewegung der Zuführbacken 58 und 60 wird begrenzt durch Berührung des einstellbaren Anschlags 82 mit einem Gegenanschlag 90. Der in Figur 8 gezeigte Abstand zwischen dem einstellbaren Anschlag 82 und dem Gegenanschlag 90 bestimmt die Länge, um die das Rohr 56 über den Schneiddorn 54 hinweggeführt wird, und damit die Länge des vom Ende des Rohres 56 abzuschneidenden Rohrstücks. Der in Figur 8 gezeigte Abstand zwischen dem einstellbaren Anschlag 82 und dem Gegenanschlag 90 wird so eingestellt, daß er gleich dem Abstand zwischen dem einstellbaren Anschlag 80 und dem ringförmigen Glied 88 ist, wenn die Zuführbacken 58 und 60 in ihrer am weitesten zurückgezogenen Stellung sind.
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In "dem ringförmigen Glied 88 ist ein Einlaß 92 für ein hydraulisches Medium vorgesehen,und in dem ringförmigen Gegenanschlag 90 ist ein Einlaß 9k für das hydraulische Medium vorgesehen. Hydraulisches Fluid, das den Einlassen 92 und 9k zugeführt wird, übt hydraulischen Druck gegen die Rückseite und die Vorderseite eines Kolbens 96 aus, der mit einer hohlen Kolbenstange 98 verbunden ist.
Wenn die Zuführbacke 60 ausgeschwenkt ist, bewegt das hydraulische Fluid, das durch den Einlaß 9k zugeführt wird, den Kolben 96, die Kolbenstange 98, die Teile 80, 82, 84 und 86, den Zuführbackenhalter 64 und die Zuführbacken 58 und 60 rückwärts (in Figur 8 nach links), bis der einstellbare Anschlag 82 an dem ringförmigen Gegenanschlag 90 anliegt. Zuführung von hydraulischem Fluid durch den Einlaß 92 gegen den Kolben 96 bewegt diesen Kolben 96 und alle mit diesem verbundenen Teile vorwärts, bis der einstellbare Anschlag 80 an dem ringförmigen Glied 88 anliegt. Diese Stellung ist in Figur 8 gezeigt. Vor dieser Vorwärtsbewegung wird die Einrichtung automatisch so betätigt, daß die Zuführbacke 60 in dichte greifende Berührung mit dem Rohr 56 gebracht wird, so daß die Bewegung des Kolbens 96 mit der Kolbenstange 98 eine Vorwärtsbewegung des Rohres 56 (in Figur 8 nach rechts) bewirkt.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, sind diametral einander gegenüberliegende Klammern 100 und 102 vorgesehen, die das Rohr 56 festhalten, während das Rohrende abgeschnitten wird. Die Klammern 100 und 102 sind um 90° gegenüber den Zuführbacken und 60 versetzt.
Die Klammer 102 liegt gleitend an dem Rohr 56 an. Die Klammer 100 wird durch einen hydraulischen Zylinder 104 (Figur 1) be-
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tätigt. Die sich von diesem Zylinder 104 erstreckende Kolbenstange ΐοβ (Figur 2) ist mit einem unteren Querhaupt 1θ8 und über dicke Stangen 112 und 114 mit einem oberen Querhaupt 110 verbunden, das die obere Klammer 100 trägt. Auf diese Weise bewirkt eine Auf- und Abbewegung der Kolbenstange 106 eine Auf- oder Abbewegung der oberen Klammer 100.
Die Rohrschneidemaschine arbeitet vpllständig automatisch. Das automatische Steuersystem kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Es kann ein mechanisches, ein elektromechanisches, ein elektrohydraulisches oder ein 'elektropneumatisches Steuersystem sein. Figur 9 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines elektrohydraulischen Systems zur Steuerung der automatischen Arbeitsabläufe.
Das hydraulische Medium, das dem Zylinder 116, dem Zylinder JO, dem Zylinder 104, dem Zylinder 70 und dem Kolben 96 auf der Kolbenstange 98 zugeführt wird, wird durch Solenoidventile 200, 202, 204, 206 und 2o8 gesteuert. Eine hydraulische Pumpe 210 pumpt das hydraulische Medium durch das in Figur 9 dargestellte hydraulische Leitungssystem.
Die Betätigung der verschiedenen Solenoidventile wird durch ein elektrisches System gesteuert, das einen Schrittschalter T aufweist, der in gestrichelten Linien in Figur 9 dargestellt ist, und der die verschiedenen selbsttätigen Arbeitsabläufe des Zuführmechanismus für das Rohr 5β steuert. Das elektrische System enthält außerdem einen Schrittschalter C, der ebenfalls in gestrichelten Linien dargestellt ist und der den Schneidvorgang des Schneiddorns 54 steuert. Falls gewünscht, kann ein einziger Schrittschalter an Stelle der beiden erwähnten Schrittschalter T und C verwendet werden. Es ist nur derjenige Teil der Schritt-
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Schalter und des übrigen elektrohydraulischen Systems dargestellt, der notwendig ist, um ein automatisches Steuersystem zu veranschaulichen, das bei der Erfindung verwendet werden kann.
Es sei angenommen, daß der Schneiddorn 5^ sich in der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Stellung befindet und daß ein neues Rohrstück vorbestimmter Länge von dem Rohr 5β abgeschnitten werden soll. Die Schaltschritte des Rohr-Schrittschalters T und des Schneiddorn-Schrittschalters C überlagern sich. Da jeder Schaltschritt von den Schrittschaltern T und C durchgeführt wird, bevor der elektrische Stromkreis.zu einem Solenoidventil hergestellt werden kann, um eine mechanische Betätigung zu bewirken, ist es notwendig, daß ein besonderer Grenzschalter oder Druckschalter zuvor betätigt wird. Die jeweiligen Anordnungen der verschiedenen Grenzschalter und Druckschalter, die die gewünschten Betätigungen bewirken, sind für den Fachmann offensichtlich.
Nun wird der Schrittschalter C in die Schaltstellung IC gebracht. Wenn der Grenzschalter ILS geschlossen ist, wird das Solenoidventil 200 in eine Stellung bewegt, in der hydraulisches Medium in den Zylinder 116 (der mit der Kolbenstange 118 gemäß Figur 1 verbunden ist) geleitet wird, und zwar so, daß der gesamte Rohrschneidrahmen einschließlich' des ständig laufenden Motors J52, des Getriebes ~5$ und des daran angeschlossenen Schneiddorns 5^ auf das Rohr 5β zubewegt wird. Dann wird der Schritt IT des Schrittschalters T betätigt. Wenn der Grenzschalter 2LS zuvor geschlossen ist, wird der elektrische Stromkreis zu dem Ventil 208 geschlossen. Das Ventil 2θ8 wird in eine Stellung bewegt, in der hydraulisches Medium dem Einlaß 92 (Figur 8) zugeführt wird, wodurch das Rohr 5β vorwärtsbewegt wird, so daß der
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Schneiddorn 52J- nun in einer Stellung ist, in der er gegen die Innenseite des Rohres bewegt werden kann. Das Ausmaß der Bewegung des Rohrs 56 wird durch die Stellung des einstellbaren Anschlags 8o in Bezug auf das ringförmige Glied 88 bestimmt.
Nun wird der Schaltschritt 2T-betätigt. Wenn der Druckschalter IPS zuvor geschlossen wurde, wird der elektrische Stromkreis t zu dem Solenoidventil 2θβ geschlossen, so daß hydraulisches Medium dem Zylinder 70 derart zugeführt wird, daß die Zuführbacken 58 und 60 gelockert werden.
Nun wird der Schaltschritt J5T betätigt. Wenn der Grenzschalter 3LS zuvor geschlossen worden ist, wird der elektrische Stromkreis zu dem Solenoidventil 204 geschlossen, wodurch dieses Ventil derart betätigt wird, daß hydraulisches Medium dem hydraulischen Zylinder 104 (Figur 1) zugeführt wird, so daß dieser die Klammern 100 und 102 schließt. Das Rohr 56 wird damit für den Schneidvorgang festgehalten.
Jetzt wird der Schritt 4T des Schrittschalters T betätigt. Wenn der Grenzs-chalter 4lS geschlossen worden ist, wird der elektrische Stromkreis zu dem Solenoidventil 208'geschlossen, wodurch hydraulisches Medium dem Einlaß 9^ (Figur 8) zugeführt wird, wodurch die Zuführbacken 58 und 60 zurückgezogen werden.
Nun wird der Schaltschritt 2C des Schrittsehalters C betätigt. Wenn der Grenzschalter 5LS geschlossen worden ist, wird der elektrische Stromkreis zu dem Solenoidventil 202 geschlossen, wodurch das Ventil 202 sich in eine solche Stellung bewegt, daß hydraulisches Medium dem Zylinder 50 (Figur 2) zugeführt wird.
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Hierdurch wird die Kolbenstange 28 nach unten bewegt, so daß der Schwenkarm 22 ebenfalls nach unten bewegt wird, wodurch der Schneiddorn 5^ gegen die Innenseite des Rohres 56 bewegt wird, wie es in den Figuren 5 und β gezeigt ist.
In diesem Augenblick wird der Grenzsehalter 9LS betätigt.
Dieser betätigt seinerseits eine elektrische Kupplung 209*
den ständig laufenden Motor 32 und die Antriebswelle 36 miteinander verbindet. Gleichzeitig wird eine elektrische Bremse 211 freigegeben, die die Antriebswelle 36 gegen Drehbewegung festgehalten hat. Die elektrische Kupplung 209 ist eine Eintourenkupplung, die sich automatisch löst, nachdem der Schneiddorn 5^ einen Umlauf von 360 zum Abschneiden des Endes des Rohres 56 vollendet hat. Wenn die Eintourenkupplung 209 löst, wird die elektrische Bremse 211 betätigt.
Die Antriebswelle 36 (Figur 7) verdreht die exzentrische Buchse 44 urn eine volle Umdrehung, um das Ende des Rohres 56 abzuschneiden. Ein ringförmiger Karbideinsatz 99 bildet ein starkes Widerlager für den Schneiddorn 5^ und unterstützt so die Schneidwirkung. Wegen der exzentrischen Buchse 44 wird der Schneiddorn 54 in Berührung mit der Innenseite des Rohres 56 gehalten,
während die Antriebswelle 36 sich genau einmal umdreht, worauf die Drehung der Welle 36 angehalten wird.
Der Dornschaft 52 wird nicht unmittelbar angetrieben. Vielmehr rollt der Schneiddorn 5^ auf der Innenseite des Rohres 56 ab. Dies vermindert die Reibung zwischen dem Schneiddorn 54 und dem Rohr 5β und verteilt außerdem die Abnutzung gleichmäßig über den Schneiddorn
Danach wird der Schaltschritt J5C des Schrittschalters C betätigt. Bevor jedoch das Solenoidventll 200 in eine Stellung
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bewegt werden kann, In der es den Schneiddorn 54 nach rechts in Figur 1 bewegen kann, ist es notwendig, daß nicht nur der Grenzschalter 6LS geschlossen wird, sondern daß auch der Grenzschalter 8LS geschlossen wird. Der Grenzschalter 6LS ist mit einem geeigneten Punkt an dem Schneidrahmen verbunden und wurde zuvor durch die Vorwärtsbewegung dieses Rahmens betätigt. Aber auch der Grenzschalter 8LS ist sehr wichtig. Er ist so angeordnet, daß er durch das Herabfallen des abgeschnittenen Endes des Rohres 56 betätigt wird. Daher ist es für den ununterbrochenen Arbeitsablauf der automatischen Maschine notwendig, daß ein abgeschnittenes Endstück den Grenzschalter 8LS berührt,' bevor die Maschine ihren Arbeitsablauf fortsetzt. Wenn aus irgendeinem Grund das Endstück nicht von dem Rohr 56 abgeschnitten wird, oder wenn das Rohr 56 vollständig in Stücke vorbestimmter Länge zerschnitten ist, wird also der Grenzschalter 8LS nicht betätigt und die Maschine arbeitet nicht weiter. Dies verhindert eine Beschädigung der Maschine .
Nachdem das Ende des Rohres 56 abgeschnitten worden ist, wird der Schritt 5T des Schrittschalters T betätigt. Wenn der Grenzschalter 7LS zuvor geschlossen worden ist, wird das Solenoidventil 204 in eine solche Stellung bewegt, daß dem'Zylinder zugeführtes hydraulisches Medium die klammer 100 entriegelt oder löst, so daß das Rohr 56 durch die Zuführbacken 58 und vorwärtsbewegt werden kann.
Danach wird der Schritt 6T des Schrittschalters T betätigt. Wenn der Druckschalter 2PS zuvor geschlossen worden ist, wird der elektrische Stromkreis zu dem Solenoidventil 206 geschlossen, wodurch das Solenoidventil 206 sich In eine solche Stellung bewegt, daß hydraulisches Medium dem Zylinder 70 derart zugeführt wird, daß die Kolbenstange 76 den Nocken 74 in eine
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Stellung bringt,. die bewirkt, daß die Zuführbacken 58 lind βθ· am Rohr 56 angreifen.
Die Schneidvorgänge werden dann wiederholt, bis das gesamte Rohr 56 in kurze Rohrstücke zerschnitten ist, von denen jedes eine vorbestimmte Länge hat.
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Claims (1)

  1. - 15 - ir-tor-26
    PATENTANSPRÜCHE
    Rohrschneidemaschine gekennzeichnet durch ein schwenkbares Glied (22, J58), einen Schneiddorn (54), der sich von dem schwenkbaren Glied nach außen erstreckt, Mittel zum Positionieren eines Rohres (56) und des Schneiddorns (5*0 in Bezug aufeinander derart, daß der Schneiddorn
    zum Abschneiden von Rohrstücken vorbestimmter Länge von dem Rohr verwendbar ist, Mittel (3O> 28, 26) zum selbsttätigen Verschwenken des verschwenkbaren Gliedes (22, 38)> derart, daß der Schneiddorn in Berührung mit der Innenseite des Rohres gebracht wird, Einrichtungen zum Erzeugen einer Abrollbewegung des Schneiddorns (54) längs der Innenseite des Rohres für einen vollständigen Umlauf zum Abschneiden von Endteilen des Rohres, und Einrichtungen zum automatischen Stillsetzen der Schneidbewegung des Schneiddorns am Ende des Umlaufs.
    2. Rohrschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schneiddorn (5*0 in einer exzentrischen Buchse (44) gelagert ist.
    5. Rohrschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der das Rohr schneidende Teil des Schneiddorns (54) zylindrisch ist und einen Durchmesser hat, der zwischen etwa 50^ und etwa 75$ des Innendurchmessers des zu schneidenden Rohres (56) beträgt.
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    4. Rohrschneidemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen zum Zuführen des Rohres mit einer Zuführbacke (58, 6o), Mittel (74, 66, 64) zum Bewegen mindestens einer Zuführbacke (6o) in Eingriff mit dem Rohr (56) und Einrichtungen zur Längsbewegung der Zuführbacken um eine bestimmte Entfernung vorgesehen sind.
    5·' Rohrschneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Bewegung der Zuführbacke (6o) in dichten Eingriff mit dem Rohr (56) einen Zuführbackenhalter (64) aufweisen, daß ein Betätigungsglied (66) schwenkbar mit dem Zuführbackenhalter verbunden und so ausgebildet ist, daß es den Zuführbackenhalter radial in Berührung mit dem Rohr (56) bewegen kann, und daß ein Nocken (74) vorgesehen ist, der so betätigt werden kann, daß er das den Zuführbackenhalter (64) bewegende Glied (66) so steuert, daß der Zuführbackenhalter radial gegen das Rohr bewegt wird, wodurch die Zuführbacken (58, 60) an dem Rohr angreifen.
    6. Rohrschneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Nocken .(74) mit einer hydraulisch betätigten Kolbenstange (76) verbunden ist.
    7. Rohrschneidemaschine nach einmem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse oder Rahmen schwenkbar mit dem schwenkbaren Glied (22, 38) verbunden ist, daß ein Motor (32) auf dem Gehäuse angeordnet ist, daß eine Antriebsspindel (34) durch den Motor antreibbar und drehbar in dem Gehäuse gelagert ist, wobei die Spindel eine zylindrische Ausnehmung hat, in der
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    eine Buchse (44) gelagert ist, die einen kreisförmigen Innenumfang und einen kreisförmigen Außenumfang hat, wobei die Achse des Außenumfanges exzentrisch zu der Achse des Innenumfanges angeordnet ist, wodurch die Buchse exzentrisch ist, daß ein Dornschaft (52) in der Buchse (44) gelagert ist, daß sich ein zylindrischer Schneiddorn (54) mit kleinerem Durchmesser als der Dornschaft einstückig mit diesem sich von diesem her nach außen erstreckt, daß Einrichtungen zum Zuführen eines zu-schneidenden'Rohres (56) über eine vorbestimmte Länge des zylindrischen Schneiddorns (54) vorgesehen sind, daß Einrichtungen'zum Anlegen oder Ziehen des Schneiddorns (54) gegen die Innenseite des Rohres (56) vorgesehen sind, und daß Einrichtungen zum Drehen der Antriebsspindel (34) um 3600 vorgesehen sind, wodurch ein Teil vorbestimmter Länge von dem Ende des Rohres (56) abgeschnitten wird.
    8. Rohrschneidemaschine nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Anlegen oder Ziehen des Schneiddorns (54) gegen die Innenseite des Rohres (56) hydraulisch betätigt sind und das Gehäuse in eine solche Richtung ziehen oder drücken, daß der Schneiddorn (54) in die Innenseite (Innenwand) des Rohres (56) eindringt. ·
    9. Rohrschneidemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Zuführen des Rohres (56) um einen vorbestimmten Betrag über den zylindrischen Schneiddorn (54) wenigstens eine Zuführbacke (60) aufweisen, die an der Außenseite des Rohres angreift, daß Einrichtungen zur Radialbewegung der Zuführbacke zum Eingriff mit dem Rohr vorgesehen sind, daß ein einstellbarer Anschlag (80, 82) und eine hydraulisch betätigte rohrförmige Kolbenstange (98)
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    zur Bewegung der Zuführbacke (βθ) und des Rohres (56) in Längsrichtung gegen den einstellbaren Anschlag (8o, 82) vorgesehen sind, um das Rohr über dem Schneiddorn (5^) zu lokalisieren, daß Mittel zum Entfernen der Zuführbacke (6o) von dem Rohr vorgesehen sind, und daß Mittel zum Zurückziehen der Zuführbacke (βθ) in Längsrichtung des Rohres vorhanden sind, um ein selbsttätiges Wiederergreifen des Rohres durch die Zuführbacke vorzubereiten und einen weiteren Teil mit vorbestimmter Länge des Rohres über den Schneiddorn für den nächsten Schneidvorgang zuzuführen.
    10. Rohrschneidemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen elektrischen Schalter (8ls) hat, der durch das abgeschnittene und herabfallende Rohrstück betätigt wird und der Teil eines elektrohydraulischen Systems zur automatischen Steuerung der Rohrschneidemaschine ist und so in dem elektrohydraulischen System angeordnet ist, daß er die Maschine vollständig abschaltet, wenn dieser Schalter am Ende eines Schneidvorganges nicht betätigt wird.
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