DE1753651A1 - Vorrichtung zum Wickeln fadenfoermigen Verstaerkungsmaterials in Schraubenform - Google Patents

Vorrichtung zum Wickeln fadenfoermigen Verstaerkungsmaterials in Schraubenform

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DE1753651A1
DE1753651A1 DE19641753651 DE1753651A DE1753651A1 DE 1753651 A1 DE1753651 A1 DE 1753651A1 DE 19641753651 DE19641753651 DE 19641753651 DE 1753651 A DE1753651 A DE 1753651A DE 1753651 A1 DE1753651 A1 DE 1753651A1
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mandrel
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axis
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clamping
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Fuller Merle Albert
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21F17/00Jacketing or reinforcing articles with wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

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Description

  • Vorrichtung zum Wickeln fadenförmigen Verstärkungsmaterials in Schraubenform Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln fadenförmigen Verstärkungsmaterials in Schraubenform auf vorher festgelegten, gegenläufigen Schraubenbahnen um einen Wickeldorn und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Schläuchen mit mehrfachen, durchgehenden Lagen schraubenförmig gewundenen Drahts verhältnismässig grosser Stärke.
  • In dem USA-Patent 3 o37 343 vom 5. 6. 1962 ist festgestellt, dass Gummisohläuche mit einer Vorstärkung aus zwei oder mehr Lagen elastischen Drahts, der in engen parallelen, schraubenförmigen Windungen gewickelt ist, erhebliche Vorteile für Hochdruokanlagen gegenüber ähnlichon Schläuchen bieten, die mit Lagen aus gefloohtonem Draht verstärkt sind. Das genannte Patent offenbart ein Verfahron und eine Vorrichtung zum Herstellen solcher Schläuche, wobei elastische Drähte um ein Gummirohr gewickelt werden, das auf einem Dorn sitzt, und der Dorn axial in einer Richtung bewegt wird. Mit steigenden Ansprüchen der Industrie und der Forderung nach Schläuchen für immer grüssere Arbeitsdrücke und entsprechend grössere Druckfentigkeit wurde es notwendig, Verstärkerdraht von sehr viel grösserer Stärke und auch mehr Lagen solchen Drahtes zu verwenden, un dièse Festigkeiten zu erzielen. Um die Verarbeitung solcher Drihte von grosserer Stärke von 2,5 mm und mehr Durchmesser su erleichtern, erwies es sich als wünschenswert, alle Lagen der Schlauchkarkasse in einem mehr oder weniger uaunterbrochenen Arbeitsgang aufzubringen und damit der Notwendigkeit enthoben zu werden, den Draht an den Enden des Dorns nach jeder aufgebrachten Lage abzutrennen und ihn dann wieder für das Aufbringen der nächsten Lage anzuschlagen. Es ergab sich dann, dame es wünschenswert war, die Drähte stetig aufzuwickeln, wenn der Dorn durch die Vorrichtung in weachselnder Richtung hindurchgeführt wurde, und don Draht nur nach dom vollständigen Aufbringen der letsten Lage abzutrennen.
  • En ist deshalb die Aufgabe dieser Erfindung, ein Vorrichtung zum Wickeln einer oder mehrerer Litzen aus Fadenmaterial in vorherbestimmten rückläufigen, schraubenfbrmigen Bahnen um einen Wickeldorn zu schaffen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Wickeln einer Anzahl starker Drähte in eng aneinanderliegenden, vorher bestimmten Schraubenbahnen gegenlåufig um den Teil einer Schlauchkarkasse zu sohaffen.
  • Es ist weiter der Zweck der Erfindung, eine vorstehend erläuterte Vorrichtung zu schaffen, mit der verhältnismässig starkes Drahtmaterial um einen Wickeldorn gewickelt werden kann, auf dem der Teil einer Schlauchkarkasse sitzt, wobei das Wickeln in vorher festgelegten gegenläufigen, schraubenförmigen Bahnen erfolgt und der Draht geformt wird, wenn er der Karaksse augeführt wird, so dass jede Lage einen elastischen, radialen Druck auf die die Lagen ungebenden Teile der Schlauchkarkasse auszuüben strebt, indem sie sich relativ zu den darunterliegenden Teilen der Karkasse auszudehnen oder die darunterliegenden Karkassenteile zu paaken sucht, je nach dem Gebrauchszweck, für den der Schlauch bestimmte ist, und der besonderen Art von Armaturen, mit denen der Schlauch auszurüsten ist.
  • Weitere Zwecke und Vorteile, die durch die Anwendung der Erfindung zu erreichen sind, gehen für den Fachmann aus der nachfolgenden, genauen Erläuterung der hier bevorzugten Ausführungsform und den beigefügten, einen Teil der Anmeldung bildenden Zeichnungen hervor; in diesen sind: Fig. 1a und 1b eine Vordernasicht der Vorrichtung, die eine teilweise fertiggestellte, um einen Wirkkeldorn gewickelte Lage Verstärkungsmterial zeigt, Fig. 2a und 2b eine Aufaiaht aut die Vorriahtung gemies Fig. la und 1b, Fig. 3 eine seitliche telansicht mit fortgelassenen Einselteilent welche die Verteilung dee Drahts bei Fors n und Aufziehen auf den Wickeldorn und Einselheiten einer der Stoutsvorriahtungen ffir don Wiokeldom in Nioht-Stützstellung zeigt, Fig. 4 ein Schnitt von vorn durch einen Teil der Drahtvorteil-und Formeinriohtunggemäaa Fig. 3, Fig. 5 eine Teilansuicht, ähnlich der Fig. 4, die aber die andere Stellung der Drahtformeinrichtung zeigt, in welcher der Draht in der entgegengesetzten Richtung wie in Fig. 4 gewickelt wird, Fig. 6 eine Teilansicht ähnlich der Fig. 5 von einer anderen Drahtverteil-und-formeinriohtuag ohne gesonderte Formateile, Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 3 gezeigten Stützeinrichtung fUr den Dorn in seiner den Dorn stützenden Stellung und Fig. 8 ein Schaltsehona der verschiedenen Antriebs und Steuerungen, das ihre Anordnung zueinander für den Betrieb veranschaulicht.
  • Aus den Fig. 1a, 1b, 2a und 2b geht hervor, dass die Vorrichtung eine Drahtform-und-verteileinriahtung A hat, die in der Mitte der Vorrichtung sitzt. Unterhalb der Einrichtung A sind zwei Paar paralleler Schienen 1o und 11 angeordnet. Auf den unteren Schienen 11 sitzen ein vorderer Spannfutterantrieb B und ein hinterer Spannfutterantrieb C. Ein Dorn 12 ist zwischen die beiden Antriebe B und C derart gespannt, dass seine Längsachse mit der Arbeitsachse der Einrichtung A zusammenfällt. Hinter der Vorrichtung sitzt das Drahtspulongestallt D, l dessen Einzelheiten nicht gezeigt sind, da sie keinen Teil der Erfindung bilden. Die Drahtauslässe und Drahtspanneinrichtungen des Gestells D können von irgendeiner geeigneten Form, etwa der im USA-Patent 2 920 840 beschriebenen, sein.
  • Die Drähte 13 werden von dem Drahtspulengestell D auf die Drahtformeinriohtung A und von da auf den Wickeldorn 12 gezogen, durch den sie hindurohgehen. Da die Spannvorriohtungen B und 0 in umgekehrten Richtungen auf den Schienen 11 bewegt werden und der Wickeldorn 12 um seine Längsachse durch nachstshend beschriebene Mittel gedreht wird, wird der Draht vorgeformt und don Dorn in vorherbeetimaten Windungen in gleichbleibendes Abstand zugeführt.
  • Mit dom vorderen Spannfutterantrieb B ist eine Anzahl den Dorn tragender Laufkatzen E verbunden, die für eine Bewegung auf den Schienen 10 angeordnet sind. Die Fargestelle E sind üblicherweise in ihrer vorgeschobenen Stellung 6este8 Fig. 6, in der sie don Dorn tragen, werden aber veranlasst zurückzugehen, wie Fig. 3 zeigt, sobald sie sich der Drahtform-und -verteilereinrichtung A nChern und unter ihr durchgehen, und wieder vorzugehen, us don Dorn 12 zu tragen, wenn sie an der Einrichtung A vorbeigegange sind.
  • Spanneinrichtungen Wie Fig. 1 und 2 soigen, laufen zwei Paare Führungsschienen 1o und 11 waagerecht von einem zu anderen Ende der Vorrichtung. Die Schienen 11 haben einen weiten Abstand voneinander und sitzen auf senkrechten Pfosten 14. tuber don Schienen 11 und parallel zu ihnen sitsen die Schienen 10 mit verhältnismässig geringem Abstand. Wie Fig. 1 und 2 erkennen lassons sind die Schienen 1o nahe der Vorderseite der Vorrichtung angeordnet.
  • Der vordere Spanneinrichtungsantrieb B ist mittels der Laufrader 15 auf den Schienen 11 beweglich. In den Antrieb B ist ein Selsyn-Synohronmotor 16 eingebaut, dessen Welle liber ein Untersetzungsgetriebe 17 mit einem Ahtriebsritzel 18 verbunden ist. Das Ritzel 18 greift in eine Zahnstange 19 ein, die unter einer der Schienen 1o sitst und sich von dem einen zum andern Ende der Vorrichtung erstreckt. Damit kann beim Betätigen des Selsyn-Motors 16 der Spanneinriohtungaantrieb B in beiden Richtungen auf den Schienen 11 bewegt werden. Auf dem Oberteil der Einrichtung B sitzt ein Selsyn-Synohronmotor 2o für den Antrieb des Wickeldorns, umd die Welle des Motors ist über ein Untersetzungsgetriebe 21 mit einem Getriebe 22 verbunden. In dem Lagerbock 23 oberhalb der Einrichtung B sitzt eine Antriebswelle 24 für die Spanneinriohtung. An dem äusseren Ende der Antriebswelle 24 sitzt ein einstellbares Futter 25, das die Enden des Dorns 12 erfasst. Am andern Ende der Antriebswelle 24 sitzt ein Getriebe 26, das mit dem Getrieberad 22 kämmt. Auf diese Weise kann der Dorn 12 um seine Längsachse i in Abhängigkeit von denm Selsyn-Motor 20 gedreht werden.
  • Der hintere Spanneinrichtungsantrieb C ist ebenfalls für eine Bewegung, ähnlich wie die Einrichtung B, mit Laufrädern 27 auf die Schienen 11 gesetzt. Die Einrichtung C that ebenfalls einen Selsyn-Synchronmotor 28, dessen Welle über ein Untersetzungsgetriebe 29 mit einem Ritzel 30 verbunden, das ebenfalls in die Zahnstange 19 eingreift. Auf dem Oberteil der Einrichtung C sitzt drehbar eine die Spanneinrichtung tragende Welle 31, die in einem Lagerbock 32 gelagert ist. An einem Ende der Welle 31 sitzt eine Dorn-Spanneinriohtung 33 zur Aufnahme des anderen Dornendes.
  • Drahtform- und -verteileinrichtung In der Mitte der Vorrichtung, etwa im Mittelpunkt der Schienen 1o und 11 und oberhalb der Schienen lo sitzt die Drahtform- und -verteileinrichtung A. Der arbeitende Hauptteil der Einrichtung A wird freitragend liber den Schienen 1o von einom Traggerüat 34 gehalten. Dan Geruat 34 hat einen gegabelten Teil, der aua zwei Teilen 35 und 36 besteht, die senkrechten Abstand voneinander haben und sich etwa bis sur Achse der Antriebswellen 24 und 31 fUr die Dorneinspannung erstrecken.
  • Auf dem Teil 35 sitzt ein Tragring 37. Ein gleicher Tragring 38 sitzt auf dem Gerüstteil 36. Auf dem Ring 37 ist in derselben Ebene wie der Gerüstteil 35 ein halbrunder Teil 39 angeordnet. In gleicher Anorduung sitzt auf dem Ring 38 und in derselben Ebene wie der Gerüstteil 36 ein halbrunder Teil 40. Es ist ersichtlich, dass die Toile 39 und 4o tatsächlich Fortsetzungen der GerUatteile 35 und 36 sind, die look Zugangs zu don arbeitenden Innenteilen der Einrichtung A entfernt werden können. Es ist ebenso wünschenswert, diese Teile zu entfernen, wenn 8¢hlAuche mit angesetsten Planschen von einem Durchmeeser hergestellt werden, der zu gross ist, um durch die normalen Teile der Drahtform-und-verteileinrichtung A hindurchzugehen. In einem solchen Fall können schwerer Draht oder Kabel zu dem Schlauchkarkassenteil durch gebräuchliche Mittel vom Vorderteil der Vorrichtung gezogen werden. Zwischen den Gerüstteilen 35 und 36 und den Teilen 39 und 4o sind Draht-Führungsrollen 41 angeordnet. Die Achsen der Rollen 41 sind in gleichen Abständen über den Umfang um die Mittelachse F-F verteilt, welche durch die Achsen der Antriebswellen 24 und 31 fü die Einspannung bestimmt ist. Auf dem Tragring 37 sitzt in der Einrichtung A ein Abstandshalter 42 für den Draht mit einem zylindrischen Teil 43, dessen Achse mit der Achse F-F zusammenfällt. In dem zylindrischen Teil 43 ist eine Anzahl radialer Durchlässe 44 gebildet, deren Zahl zum mindesten der Zahl der auf den Dorn 12 zu ziehenden Drähte 13 gleich ist Die inneren und äusseren Enden der Durohlässe 44 sind bei 45 ausgefräst, um ein scharfes Verformen des Drahts 13 zu vermeiden, wenn er hindurchgezogen wird.
  • In dem Tragring 37 ist mittels des Lagers 47 ein weiterer Ring 47 drehbar gelagert. In dem Ring 47 sitzt abnehmbar mit Bolzenschrauben 48 und einen Haltering 49 ein Ringteil 5o zum Formen des Drahts. Der Ring 5o hat einen zylindrischen Teil 51, dessen Achse mit F - F zusammenfällt und im zylindrischen Teil 43 des Abstandhalters 42 für den Draht liegt.
  • Am inneren Ende des zylindrischen Teils 51 ist eine halbkreisförmige, drahtformende Bläahe 52 gebildet. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird beim Bewegen des Dorna nach rechts der Draht 13 scharf um die Flache 52 gebogen, so dass er zu einer Schraube von vorher festgelegtem Durchmesser vorgeformt wird.
  • Auf dem Tragring 38 ist ein Ringteil 54 mittels des Gewindes 53 für eine Bewegung axial zu dem Ring 38 angeordnet.
  • Mittels eines Lagers 55 ist in dem Ring 54 ein weiterer drahtformender Ring 56 mit einem zylindrischen Teil 57 gelagert, dessen Achse mit der Achse F-F zusammenfällt. Das innere Ende des Teils 57 trägt eine halbkreisförmige, drahtformende Fläche 58. Die Abmessungen des Teils 56 sind derart, dass die Fläche 58 zwischen die Fläche 52 des Formringes 50 und die radialen Drahtdurchlässe 44 in dem Drahtabstandshalter 42 gesetzt werden kann. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass beim Aufwickeln des Drahtes 13 auf den Dorn 12, wenn dieser nach links bewegt wird, die gewünschte Form in dem Draht 13 vorgebildet werden kann, indem durch das Gewinde 53 der Teil 56 nach innen bewegt wird, so dass die Flüche 58 in die gezeigte Stellung gebraoht wird. Bei manches Drahteorten kann on erforderlioh werden, den Formteil 56 weit genug nach innon su bewegen, so dans der Draht 13 {ber boide Flächen 52 und 58 gezogen und ihm die gewtinschte Vorformung erteilt werden kann.
  • Beim Formez schwererer Drähte mit besonders schwierigen Vorform-Charakteristiken und bei der Verwendung der Vorrichtung zum Wickeln von Textillitzen hat es sich als wünschenswert herausgestellt, ein kombiniertes Abstands- und Formglied 42a, wie in Fig. 6 gezeigt, ohne getrennte Ringteile 47 und 5o zu benutzen. Der Kombinierte Teil 42 a hat einen zylindrisohen Teil 43a, dessen Achse mit der Achse F-F zusammenfällt, und einen Innendurchmesser, der dem Aussendurchmesser der letzten Drahtlage so nahe wie möglich kommt. Eine Anzahl radiale Durohlässe 44a ist in dem zylindrischen Teil 43a gebildet. Die äusseren Enden der Durchlässe 44a sind bei 45a ausgefräst, um ein Sahleppen oder scharfes Verformen des Drahts 13 oder der Textillitze, die hindurchgezogen werden, zu vermeiden. Die inneren Enden der Durchlässe 44a sind abgeschrägt, wie bei 45b gezeigt, um eine formende Fläche zu schaffem, die einen hindurchgezogenen Draht 13 zu einer Schraube mit vorher bestimmtem Durchmesser vorformen kann.
  • Laufkatzen für den Wickeldorn Bei der Herstellung grosser Längen von Schläuchen mit grossem Durchmesser werden lange und schwere Wickeldorne benotigt.
  • Ohne eine Zwischenunterstiitzung der Dorne zwischen den Dorneinspannungen 25 und 33 wird der Horn dazu neigen, in der Mitte durchzusacken, so dass Xnderungen in der Grosse der Vorformung und eine Unterbrechung in dem Drahtabstand beim Durchgang des Dorns durch die Arbeitszone der Einrichtung g A die Folge sind. Wie aus der Zeiohnung ersichtlich ist, sind die Stützeinriohtungen E, welche diese Unterstütsung bewirken, beweglich auf den Schienen 10 mit Hilfe von Laufrädern 59. Die Stützeinrichtungen sind siteinder verbunden und stehen auch mit des vorderen Einspannantrieb B durch Stangen 60 in Verbindung. Auf diese Weise bewegen sich bei eines Lauf des Einspannantriebs B über die Schienen 11 die Stützeinriohtungon E sit derselben Geschwindigkeit über die Schienen 10. Die Stützeinrichtung besteht aus einem Rahmen 61, an welchem die Laufräder 59 drehbar sitzen. Senkrechte Stützen 62 und 63 sind paarweise torn und hinten an den Einrichtungen angeordnet.
  • Zwischen den Stützen 63 sitzt drehbeweglioh eine Welle 64. Auf der Welle 64 sitst in der Mitte ein Stirnradsegment 65. Ein gleiches Stirnradsegment 66, das mit dem Segment 65 kämmt, sitzt in der Mitte einer Welle 67,diedrehbeweglichzwischen den senkrechten Stützen 62 angeordnet ist. Auf den Wellen 64 und 67 sitzen nahe an den Enden Paare von Tragarmen 68 und 69.
  • Zwischen don äusseren Enden der Arme 68 und 69 sitzen drehbewegliche Stützrollen 70 und 71 für den Dorn, die us die Achse F-F rotioren können. Ebenfalls auf der Welle 64 sitzt ein Verbindungearm 72, der beweglich mit dem äusseren Ende einer Kolbenstange 73 eines doppslt wirkenden Druckzylinders 74 verbunden ist, der an den rückwärtägen Teil des Rahmens 61 bei 75 angelenkt ist. Die Laufkatse E ist in der Dorn tragenden Stellung, wie es Fig. 7 zeigt ; Druckflüssigkeit oder Druckgas wird der rechten Beite des Kolbens 76 des Zylinders 74 zugeleitet und drückt ihn in die gestrichelt gezeichnete Stellung. Wenn sich die Stützeinrichtung E der Drahtformund-verteileinrichtung A nähert, müssen die Rollen 70 und 71 abwärts geführt werden, um unter dem Unterteil der Rahmen 35 und 36 durchfahren zu können. Zu diesem Zweck ist ein erhabener Schaltstreifen 77 an der Längsseite und unter den Rahmen-' teilen 35 und 3 der Einrichtung A angeordnet. Wenn die Einrichtung B sich nähert und unter die Rahmenteile 35 und 36 gelangt, kommt ein Grenzschalter 78 auf jeder der Einrichtungen E mit dem Schaltstreifen 77 in Berührung und betätigt ein (nicht gezeichnetes) Elektromagnetventil, das Gas oder Flüssige keit aus der rechten Seite des Kolbens 76 aus-und unter Druck in die linke Seite des Kolbens einströmen lässt. Wenn der Kolben 76 in seine in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt wird, wird die Kolbenstange 73 nach aussen bewegt und lässt die Welle 64 und das auf ihr sitzende Zahnradsegment 65 sich etwas im Gegenuhrzeigersinn drehen. Der Eingriff des Zahnradsegments 65 in das Zahnradsegment 66 bewirkt gleichzeitig eine Drehung der Welle 67 im Uhrzeigersinn. Wenn die Wellen 64 und 67 in dieser Weise gedreht werden, werden die Arme 68 und 69 nach unten bewegt und bringen die Stützrollen 7o und 71 ausser Eingriff mit dem Dorn 12 in umgekehrter Weise.
  • Wenn der Grenzschalter 78 ausser Eingriff mit dem Sahaltstreifen 77 kommt, wird der Kolben 76 in seine in Fig. 7 gezeigte Stellung zurückbewegt und hebt wieder die Stützrollen 70 und 71 in tragenden Eingriff mit dem Dorn 12.
  • Beschreibung der Steuerung Bei der Herstellung von hydraulischen Hochdruckschläuchen für kritische Belastungen ist es unerlässlich, dass das Abstandhalten und Vorformen des Drahtes Hand in Hand gehen. Es ist daher notwendig, dass bei der Bewegung des Dorns 12 axial durch die Vorrichtung ein gleichmässiges und gleichzeitiges Drücken und Ziehen der vorderen und hinteren Spanneinrichtung B und C mit genauer Synchronisation ihrer Bewegungen bewirkt wird.
  • Aus Fig. 8 ergibt sich, dass der Selsyn-Empfänger 16 für den vorderen Laufkatzenantrieb und der Selsyn-Empfänger 28 für den hinteren Laufkatzenantrieb gleichzeitig synchron durch Signale betätigt werden, die ihnen über die Steuerleitungen 79 und 80 von einem entfernten Selsyn-Sender 81 übermittelt werden, die nur schematisch in Fig. 8 wiedergegeben ist. Der Selsyn-Sender wird von dem Hauptantriebsmotor 82 angetrieben, der ebenfalls nur schematisch in Fig. 8 gezeigt ist. Es geht daraus hervor, dass in Abhängigkeit von dem Arbeiten des Hauptantriebsmotors 82 die vordere und hintere Laufkatze B und C gleichzeitig auf den Schienen 11 mit gleicher Geschwindigkeit bewegt werden.
  • Ebenfalls mit dem Hauptantriebamotor 82 ist ein richtiges stufenloses mechanisohes Getriebe 83, dessen Antrieb einen weiteren Selayn-Sender 84 antreibt. Dieser Selsyn-Sender 84 ist auch von der Vorrichtung entfernt angeordnet und mit dem Selsyn-Empfänger für den Wiokeldornantrieb 2o durch eine Steuerleitung 85 verbunden. In dem so der Antrieb des stufenlosen Getriebes 83 verindert wird, kann die Drehzahl des Selsyn- Empfängers 2o im Hinblick auf die Laufgeschwindigkeit der vorderen und hintern Laufkatze B und C für den Dorn geändert werden.
  • Arbeitsweise Beim Arbeiten der Vorrichtung wird die vordere Laufkatze B am linken Ende der Schienen aufgestellt, wie Fig. 1 und 2 zeigen. Der Dorn 12, auf welchem ein Rohr T mit zum Dorn sich verjüngenden Enden sitzt, wird vom Stützrollen ? o und 71 gehalten und in eine Spannvorrichtung 25 gesetzt, die ihn festhält. Der hintere Antrieb C wird dann bewegt, um das andere Ende des Dorns 12 mit der Spanneinrichtung 33 zu erfassen.
  • Die Achse des Dorns 12 fällt dann mit der Achse F - F zusammen.
  • Falls es erforderlich wird, die Stellung der Stützrollen ? o und 71 für Dorne verschiedener Grosse einsustellen, kann die Länge des Kolbens 76 im Druokzylinder 74 durch nicht dargestellte, übliche Mittel eingestellt werden. Bei gewissen Schlauchkonstruktionen kann es nötig sein, um auf das Rohr gewickelten Draht oder Textillitze vor dem Durchschneiden zu bewahren, ein loses Stoffgewebe 86 als tberzug um das Rohr T in derselben Weise wie Verstärkungsmaterial darauf aufzuwickeln. Der tberzug 86 wird in Form eines schmalen Bandes 86a aufgebracht, das in Rollenform auf einer Spindel 87 einerSeite der Vorrichtung A zugefiihrt wird.
  • Es kann ebenfalls wunschenswert sein, einen dünnen Elastomer-Überzug 88 zwischen die Lagen von Verstärkungsmaterial zu bringen, um ein Kräuseln der Lagen aufeinander zu verhindern.
  • Der tberzug 88 kann in Form eines schmalen Bandes 88a aufgebracht werden, das in Rollenform auf einer Spindel 89 an einer Seite der Vorrichtung A und ebenfalls auf der Spindel 67 i, vorrätig gehalten wird, indem das Band 86a nach Fertigstellung und Aufbringen der ersten Verstärkungslage ersetzt wird. Das Geschwindigkeitswechselgetriebe 83 wird so eingestellt, dass die Drehzahl des Dorns 12 im Verhältnis zur Bewegungsgeschwindigkeit in Längsrichtung steht. Drähte 13 werden vom Spulengestell D zur Drahtverteil-und-formvorrichtung A gebracht und über die Drahtfiihrungsrollen 41 und danach durch die radialen Durchlässe 44 in dem Abstandshalter 42 gezogen. Die Enden der Drähte 13 werden sodann mit dem rechten Ende des Dorns 12-in Fig. 1 und 2 gesehen-verbunden und an ihm durch Band oder andere, nicht gezeigte Mittel, befestigt. Die Stellung der Formringe 5o und 56 zueinander wird-nach Wunsch eingestellt und der Hauptantrieb 82 angelassen. Der Selsyn-Laufsender 81 wird auf ein unmittelbares Ansprechen auf den Hauptantriebsmotor 82 eingestellt und sendet ein Signal an den Selsyn-Empfänger 16 des vorderen Laufkatzenantriebs und den hinteren Selsyn-Empfänger 28 des hinteren Laufkatzenantriebs, wodurch er die Einrichtungen B und C auf den Schienen 11 gleichzeitig und mit aufeinander abgestimmten Geschwindigkeiten laufen lässt Der Selsyn-Sender 84 arbeitet über das Geschwindigkeitswehhselgetriebe 83 und lässt den Selsyn-Empfänger für' den Dornantrieb 20 den Dorn 12 im Takte mit der Laufgeschwindigkeit der Vorrichtungen B und C sich drehen. Wenn sich die Spanneinrichtung 25 der Drahtverteil-und-formeinrichtung A nähert, steuert die Bedienungsperson den Lauf des Hauptantriebmotors 82 um, was die Einrichtungen B und C die Richtung g von rechts nach links umkehren lässt, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Der um den Dorn 12 und das Rohr T gewickelte Draht 13 legt sich ohne die Notwendigkeit eines Einspannens auf sich selbst und hält das Ende der ersten Drahtlage fest an ihrem Platz. Die Bedienungsperson kann die Laufkatzen B und C ihre Bewegung von rechts nach links fortsetzen lassen, damit die zweite Lage Drahtverstärlung vollendet wird.
  • Es kann bei gewissen Konstruktionen notwendig sein, einen Isolierstreifen aus Elastomer über die erste Lage Drahtverstärkung gerade vor der Drahtform-und-verteilvorrichtung A zu wickeln, wenn die zweite Drahtlage aufgebracht wird. Das Wickeln kann umgekehrt von einem zum anderen Ende des Dorns ohne Anhalten für ein Binden oder Sichern des Drahtes fortgesetzt werden, bis alle Lagen auf die Schlauchkarkasse aufgewickelt sind. Wenn das Aufbringen der letzten Lage Draht vollendet ist, kann der Draht auf die darunterliegende Schlauchkarkasse mit Band umwickelt oder sonstwie auf ihr befestigt und die Drahtenden dabe'abgeschnitten werden. Der Dorn kann dann von der Vorrichtung für weitere Bearbeitung, wie Aufbringen der Schlauchdecke und Vulkanisierung, abgenommen werden.

Claims (13)

  1. A n s p r ü c h e 1.) Vorrichtung zum Wickeln von Fadenmaterial in Schraubenform, gekennzeichnet durch ein Stützglied, Mittel zum Drehen des Stützgliedes um eine in dessen Längsrichtung verlaufende Achse, eine Abgabeeinrichtung für das Fadenmaterial, eine Zugvorrichtung zum Ziehen des Materials von der Abgabeeinrichtung auf das Stützglied und Mittel zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen der Zugvorrichtung und dem Stützglied in der Achsrichtung.
  2. 2.) Vorrichtung zum Wickeln von Fadenmaterial in Schraubenform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wickeleinrichtung, eine Einrichtung, um diese drehbeweglich auf der Vorrichtung zu halten, Mittel zum Drehen der Wickeleinrichtung um eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Achse, eine Abgabeeinrichtung für das Fadenmaterial, eine Zugvorrichtung zum Aufziehen des Materials von der Abgabeeinrichtung auf die Wickeleinrichtung und Mittel zum Erzeugen einer Relativbewegung inabwechselnd umgekehrter Richtung zwischen der Zugvorrichtung und der Wickeleinrichtung in Achsrichtung, wenn das Material auf die Wickeleinrichtung gezogen wird.
  3. 3.) Vorrichtung zum Wickeln wenigstens einer Litze aus Fadenmaterial auf einer vorbestimmten schraubenförmigen Bahn um ein Wickelglied herum, gekennzeichnet durch ein längli- ! ohes, zylindrisches Wickelglied, Spanneinrichtungen, welche das Wiokelglied abnehbar und drehbar an der Vorrichtung halten, Mittel zum Drehen der Spanneinrichtungen und einea von ihnen gehaltenen Wickelgliedes um eine sich in Längsrichtung des Wickelgliedes erstreckende Achse, eine Abgabeeinrichtung fUr das Fadenmaterial, eine Zugvorrichtung zum Ziehen des Fadenmaterials auf eine Fläahe des Wickelgliedes und Mittel, um die Spanneinrichtungen relativ zu der Zugvorrichtung in abwechselnd umgekehrter Richtung in Achsrichtung zu bewegen.
  4. 4.) Vorrichtung zum Wickeln wenigatena einer Litze aus Fadenmaterial in vorherbeatimmten, rückläufigen Bahnen um einen Wickeldorn, gekennzeichnet durch einen Wickeldorn, dessen Enden loubar mit auf der Vorrichtung beweglich sitzenden Spanneinriohtungen verbunden sind, Mittel zum Drehen der Spanneinrichtungen und des von diesen erfassten Wiokeldorns, eine Abgabeeinrichtung für das Fadenmaterial, konzentrisch um die Achse des von den Spanneinrichtungen gehaltenen Wickeldorns angeordnete Führungen für das Fadenmaterial, eine Anzahl konzentrischer, das Fadenmaterial erfassender Toile, die drehbeweglich relativ zu der Achee angeordnet sind, und Mittel, um die Spanneinrichtungen relativ su den Führungen in gegenläufiger Richtung in Achsrichtung der Rotation zu bewegen.
  5. 5.) Vorrichtung zum Wickeln wenigstens einer Litze aus Fadenmaterial in vorherbestimmtenh, umgekehrt schraubenförmigen Bahnen auf einen Wickeldorn, gekennzeichnet durch einen Wickeldorn, an dessen einem Ende eine erste Spanneinrichtung angreift, die drehbar auf der Vorriahtung sitzt, und an dessen anderem Ende eine zweite, drehbar auf der Drehachse der ersten sitzende Spanneinriohtung angreifen kann, ein Antrieb zum Bewegen der ersten Spanneinriohtung in Achsrichtung ihrer Drehung, eine Synchronisiereinrichtung g zum Angleichen der Bewegungsgeschwindigkeit des ersten an den des zweiten Antriebs in Achsrichtung ihrer Drehung, wenn die Bewegung in derselben Achsrichtung erfolgt, Mittel zum Drehen wenigstens einer der Spanneinrichtungen, so dass der von ihr erfasste Wickeldorn und die mit diesem ebenfalls in Eingriff stehende Spanneinrichtung auch gedreht werden, eine Abgabeeinrichtung für das Fadenmaterial und Führungen für das Fadenmaterial, die konzentrisch zur Achse des Wickeldorns angeordnet sind, wenn dieser in Eingriff mit den Spanneinriohtungen ist.
  6. 6.) Vorrichtung zum Wickeln einer Anzahl von Metalldrähten in gleichbleibendem Abstand und von vorgeformter Schraubenform um den Teil einer Schlauchkarkasse, gekennzeichnet durch einen den Teil der Schlauchkarkasse tragenden Dorn, eine erste und zweite, beweglich auf der Vorrichtung sitzende Spanneinrichtung, die je mit einem Ende des Dorns in Eingriff kommen können, Antriebsmittel für eine gemeinsame Bewegung der ersten und zweiten Spanneinriohtung mit gleicher Geschwindigkeit in Achsrichtung des von ihnen erfassten Dorns, eine Einrichtung zum Drehen wenigstens einer der Spanneinrichtungen und des Dorns sowie einer weiteren, mit ihm in Eingriff stehanden Spanneinrichtung um die Längsachse des Dorns in zeitlicher Ubereinstimmung mit der Laufgesehwindigkeit der Spanneinrichtungen in den genannten Richtungen, eine Abgabeeinrichtung fUr das metalliache Fadenmaterial und Fuhrungen fUr das metallische Fadenmaterial, die konzentrisch zur Achse des von den Spanneinrichtungen gehaltenen Dorns sitzen.
  7. 7.) Vorrichtung zum Horstellen biegsaer, durch Fadenmaterial verstärkter Schläuche, gekennzeichnet durch einen den Teil einer Schlauchkarkasse tragenden Dorn, eine Zufiihrvorrichtung für das Fadenmaterial, von der eine Anzahl elastischer Fäden auf eine Schraubenkarkasse auf dem Dorn gezogen werden kann, eine erste beweglich auf der Vorrichtung sitzende und mit einem Ende des Dorns in Eingriff zu bringende Spanneinriohtung, eine zweite beweglich auf der Vorrichtung sitzende und mit dem andern Ende des Dorns in Eingriff zu bringende Spanneinrichtung, eine Vorrichtung zum Bewegen der ersten Spanneinrichtung in Achsrichtung des von ihr gehaltenen Dorns, eine Einrichtung zum Bewegen der zweiten Spanneinriohtung in Aahsriohtung in zeitlicher Ubereinstimmung mit der Axialbewegung der ersten Spanneinrichtung, Mittel zum Drehen wenigstens einer der Spanneinrichtungen um diese Achae für eine Drehbewegung des von ihr erfassten Dorns und der anderen Spanneinrichtung in zeitlicher Ubereinstimmung mit der axialen Bewegungsgeschwindigkeit der einen der Spanneinrichtungen, wodurch das Fadenmaterial auf die Schlauchkarkasse in Schraubenwindungen einer vorherbestimmten Ganghöhe aufgewickelt wird, Führungen für das Fadenmaterial von der Abgabevorrichtung zur Schlauchkarkasse und eine Stützeinrichtung zum Stützen des Dorns mitsamt der Schlauchkarkasse an wenigstens einem Punkt zwischen den Enden des Dorns.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen für das Fadenmaterial weiter aus einem auf der Vorrichtung koaxial mit der Achse sitzenden Tragring, einer Fadenverteilvorrichtung am Umfang des Tragringes und einem Fadenabstandshalter besteht, der zwischen der Verteilvorrichtung und der Achse sitzt.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenfiihrungen noch einen koaxial zur Achse auf der Vorrichtung sitzenden Tragring, drehbweglich auf dem Tragring in gleichem Abstand sitzender Verteilerrollen und einen Fadenabstandshalter auf dem Tragring mit einer Anzahl Öffnungen hat, deren Zahl wenigstens der Zahl der zur Schlauchkarkasse geführten Fäden entspricht, woberi die Offnungen radial zur Aches in gleiohen Abständen vor-j laufen.
  10. 10.) Vorrichtung zum Herstellen biegsamer, durch Draht verstärkter Schläuche, gekennzeichnet durch einen Wickeldorn zum Halten eines Teils einer Schluchkarkasse, eine Drahtspann- und -zuführvorrichtung, von der eine Anzahl elastioaher Drähte einsoln gespannt und der Karkaese zugeführt werden kann, eine erste, auf der Vorrichtung bewegliche Spanneinrichtung, die mit einem Ende des Dorns in Eingriff kommen kann, eine zweite, beweglich auf der Vorrichtung aitzende Spanneinrichtung, die mit dem andern Ende des Dorns in tragenden Eingriff kommen kann, Antriebsmittel für die erste Spanneinriohtung in Längsrichtung der dornachse, der in Eingriff mit der Spanneinrichtung ist Antriebamittel fiir die zweite Spanneinrichtung in Längsrichtung der genannten Achse, eine Selsyn-Synohroniaierung, us Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung der Spanneinriohtungen in Lingeriohtung der Achse aufeinander abzustimmen, eine Dreheinrichtung zum Drehen wenigatena einer der Spanneinrichtungen um die Achse, woduroh der Dorn und die andere Spanneinriahtung ebenfalls um die Achse rotieren, Mittel zum Ändern der Drehgeschwindigkeit der Dreheinrichtung relativ zur Geschwindigkeit der Spanneinrichtungen und des Dorns in Längsrichtung der Achse, so dass der Karkasse zugeführter Draht um sie in Schraubenwindungen vorherbestimmter Ganghöhe gewickelt werden kann, Fuhrungen zum Führen des der Karkasse zugeführten Drahts auf die Oberfläche und Stützeinrichtungen für den Dorn und die Schlauohkarkasse an wenigstens einem Punkt zwischen den Enden des Dorns.
  11. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung wenigstens eine Laufkatze, Mittel zum Führen der Laufkatze in einer Bewegung parallel zu der Achse, Verbindungsmittel zum Bewegen der Laufkatze in der genannten Richtung in Abhängigkeit von der Bewegung einer der Spanneinrichtungen in Längsrichtung der Achse, wenigstens zwei Stützrollen fiir den Dorn, die beweglich an der Katze für eine Drehung um ihre Längsachaen und fiir eine Bewegung zu dem von den Spanneinrichtungen gehaltenen Dorn und von ihm fort sitzen, und Mittel zum Bewegen der Rollen zu und aus einem tragenden Eingriff am Dorn in Abhängigkeit von der Laufkatzenbewegung auf der Vorrichtung hat, wobei die Rollen gleichen Abstand zwischen sich und dem Dorn während ihrer Bewegung halten.
  12. 12.) Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhrungon ein weiteres ringförmiges Stützglied, das auf der Vorrichtung koaxial mit der Achse sitzt, Drahtverteilerrollen, die drehbar an dem Stützglied für eine Drehung um die eigene Achae parallel zu der erstgenannten Achse sitzen, einen Drahtabstandshalter, der auf dem Stiitzglied sitzt und eine Anzahl der Zahl der der Karkasse zugeführten Drähte entsprechender Öffnungen besitzt, die radial zur erstgenannten Achse in gleichem Abstand darin gebildet sind, und eine Drahtformeinrichtung hat, die auf dem Stützglied sitzt, so dass fortschreitend jeden Draht in Gegenrichtung biegen kann, wenn der Draht in Längsrichtung durch die Führungen läuft.
  13. 13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtformeinrichtung weiter eine drehbewegliche, einen Ring formende Hülse mit annähernd halbkreisförmiger Oberfläche und einem Innendurchmesser, der görsser als der Aussendurchmesser der Schlauchkarkasse ist, im Nachgang zu der Schraubenwicklung des Drahtes und eine drehbewegliche, runde Biegehülse mit annähernd halbkreisförmiger Oberfläche sowie Mittel zum Bewegen der Biegehülse in eine und aus einer Stellung zum Drahtbiegen im Zusammenwirken mit der Vorformhülse hat.
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