DE2408370A1 - Feste hydrophobe insektizide zubereitungen - Google Patents

Feste hydrophobe insektizide zubereitungen

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DE2408370A1
DE2408370A1 DE19742408370 DE2408370A DE2408370A1 DE 2408370 A1 DE2408370 A1 DE 2408370A1 DE 19742408370 DE19742408370 DE 19742408370 DE 2408370 A DE2408370 A DE 2408370A DE 2408370 A1 DE2408370 A1 DE 2408370A1
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acid
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Laszlo Dr Moldovanyi
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Description

Feste hydrophobe insektizide Zubereitung
Die vorliegende Erfindung betrifft insektizide Zubereitungen, die als aktiven Wirkstoff einen oder mehrere flüchtige insektizide Phosphorsäureester enthalten und die wegen ihrer langsamen Verdampfung und erhöhten Wirkung für die Bekämpfung von Insekten in geschlossenen Räumen besonders geeignet sind.
Die flüchtigen Phosphorsäureester zählen zu den wirksamsten Insektiziden, und unter ihnen ist am bekanntesten das Dimethyl-2,2-dichlorvinyl-phosphat, das unter dem Namen DDVP weltweit in sogenannten "Verdampfern" verwendet wird, in denen man sich der Flüchtigkeit der Substanz bedient, um eine für Insekten andauernd toxische Atmosphäre zu erzielen.
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Es wurden verschiedene feste Zubereitungen vorgeschlagen, von denen auch einzelne auf dem Markt sind, die ein Verdünnungsmittel für den Phosphorsäureester enthalten, das diesen gegen die Feuchtigkeit der Luft schützen und gleichzeitig dessen Verdampfungsgeschwindigkeit regulieren soll. Eine dieser Zubereitungen enthält als Träger ein makromolekulares Polymer, wie z..B. Polyvinylchlorid; eine derartige Zubereitung, deren Schmelztemperatur und Viskosität im geschmolzenen Zustand sehr hoch sind, kann nur durch Extrusion verarbeitet werden und erfordert komplizierte und kostspielige Vorrichtungen; ausserdein nimmt die Ve.rdampfungsgeschwindigkeit des insektiziden Phosphorsäureesters, welche am Anfang der Verdampfung schnell genug istj um eine gute Wirkung zu erzielen, nach 30 bis 40 Tagen beträchtlich ab. Weiterhin ist die Ausnutzung des im polymeren Träger enthaltenen Insektiziden Phosphorsäureesters unvollständig, da mehr als ein Drittel des Phosphorsäureesters vom Träger während der Verdampfung nicht mehr freigesetzt wird.
Schliesslich zeigen solche Verdampfer mit polymeren Träger vor und während der Verdampfung ein starkes, unvermeidbares, auch als "Exsudation" bezeichnetes Ausschwitzen des Wirkstoffs auf der Oberfläche des Verdampfers, das gefährlich für den Verbraucher ist und das der Regelmässigkeit der Verdampfung
entgegenwirkt.
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Eine andere Art von Verdampferzubereitungen verwendet als Verdünnungs- und Trägermittel sublimierbare Substanzen.
Diese Verdünnungsmittel verursachen, wenn sie in die Atmosphäre sublimieren, einen starken Eigengeruch, der im allgemeinen unerwünscht ist, wie es z.B. bei Naphthalin oder para· Dichlorobenzol der Fall ist, und/oder sie verbreiten sogar einen störenden, reizenden Geruch, wie dies bei der Verwendung von Benzoesäure geschieht. Weiterhin zeigen Verdampfer mit sublimierbaren Substanzen als Verdünnungsmittel eine mangelhafte Stabilität während der Verdampfung, sowie eine unzufriedeneteilende Festigkeit. Beim Fallenlassen auf den Boden zerbricht die feste Zubereitung leicht in kleine Stücke, welche Kinder und Tiere gefährden.
Eine weitere Art vom Zubereitungen verwendet als Verdünnungsmittel schwere, höhere Fettalkohole , die gegenüber den Phosphors äureestern nicht unbedingt chemisch inert sind, sondern mit diesen unter Umständen reagieren und sie mehr oder weniger schnell zersetzen, sodass es diesen Zusammensetzungen an Stabilität mangelt. Auch besitzen solche Zubereitungen keine genügende Festigkeit oder Härte.
Eine der letztgenannten ähnliche Art von Zubereitungen verwendet als Verdünnungsmittel FettsMuren,die jedoch ebenfalls gegenüber den Phosphorsäureestern nicht inert sind; vielmehr tritt im allgemeinen eine Umesterungsreaktion ein, was dazu führt, dass diese Zubereitungen meist wenig stabil sind.
Schliesslich verwendet eine weitere Art von Zubereitungen als Träger schwere und nichtflüchtige, gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe mit hohem Molekulargewicht, wie z. B. Paraffin, zusammen mit einem Einverleibungsmittel, welches es ermöglicht } eine genügende Menge Phosphorsäureester dem Paraffin homogen beizumischen, um einen guten langwirkenden Verdampfer zu erhalten, in welchem der Phosphorsäureester von der Umgebungsfeuchtigkeit geschützt ist.
Die Festigkeit solcher bekannter geformter Festkörper kann durch Zusatz von 0,1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, eines Verdickungsmittel für das verflüssigte Paraffin, wie z.B. eines Aluminium-mono-,-dioder-tristearats oder eines hydrophoben AmmoniumsaIzes eines Dime thy ldialkylmontrnorillonits erhöht werden.
Solchen Zubereitungen mangelt es trotzdem an genügender Festigkeit; auch ist bei diesen Zusammensetzungen der Wirkungsgrad, d.h.der tatsächlich ausgenützte Anteil des Phos-
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phorsäureesters nicht besonders gut, da etwa 60 bis 65 Gew.- % der Anfangsmenge an Phosphorsäureester nach dem Gebrauch des Verdampfers in der Zubereitung gebunden zurückgehalten werden.
Weiterhin ist bei diesen Zubereitungen die Anfangsabgabe des Insektizids noch immer ein Vielfaches (z.B. ein fünf- oder sechsfaches) der Abgabe nach einer Woche Verdampfung, sodass die Wirkungskurve des Verdampfers besonders am Anfang der Verdampfung ziemlich steil abnimmt.
Es wurde nun gefunden, dass es überraschender Weise möglich ist, eine feste hydrophobe insektizide Zubereitung, welche von den obenangegebenen Nachteilen frei ist und welche eine zufriedenstellende Festigkeit aufweist, zu erhalten, wenn man anstatt fester Kohlenwasserstoffe ein höheres festes Keton als Träger verwendet.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine feste, hydrophobe insektizide Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, dass sie von hö'hermolekularen Kohlenwasserstoffen frei ist und folgende Bestandteile enthält:
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(A) als insektizide Verbindung 15 bis 4-0 Gew.-Teile eines phosphorhaluigen Zstors, der bei 20° C einen Dampfdruck von mindestens 0,013 iribar aufweist und der Formel
R" R"1 R 0 0 C C
R1—0 . X
entspricht, worin X ein Sauerstoff- oder- Schwefelatom, R und R1, unabhängig voneinander, Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Y ein Halogenatora mit einer Ordnungszahl von höchstens 35, R" und R"1 , unabhängig voneinander, ein Wasserstoffaton, ein Halogenatom rait einer Ordnungszahl von höchstens 35, eine Methylgruppe oder eine Aethylgruppe bedeuten und k gleich 1 oder 2 ist,
(B) als Trägersubstanz 10 bis SO Gew.-Teile eines höheren Ke.tons, dessen Schmelzpunkt Über 50° C liegt
und dessen Dampfdruck bei 110° C höchstens 1,33 mbar beträgt,
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(C) 0,1 bis 25 Gew.-Teile eines Stabilisierungsmittels flir den Ester A,
(D) O bis 30 Gew.-Teile eines hydrophoben Verdickungsmittels,
(E) 0 bis 75 Gew.-Teile eines organischen, flüchtigen, die'Löslichkeit des Esters (A) in der Trägersubstanz (B) er-•höhenden und vorzugsweise ausserdem den Geruch des Esters
(A) günstig beeinflussenden Mittels, dessen Dampfdruck bei 30° C 0,066 bis 6,66 mbar und bei 1000C mindestens 1,33 mbar beträgt
wobei der Anteil an (D) und (E), bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, mindestens 4 % beträgt.
Die erfindungsgemässen Zubereitungen können auch als weitere, nicht unbedingt erforderliche Bestandteile andere von den Bestandteilen (A) bis (E) verschiedenen Stoffe enthalten, wie insektizide, insektenvertreibende Mittel, Farbstoffe, Pigmente, bakterizide Mittel, fungizide Mittel, zusätzliche Verdünnungsmittel, Dispergiermittel und/oder inerte anorganische oder organische Füllstoffe.
Solche Stoffe können in Mengen von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, verwendet werden.
Von den Estern, die der bereits genannten allgemeinen Formel (I) entsprechen, kann man beispielsweise die folgenden Phosphorsäure- oder Thiophosphorsäureester verwenden:
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Dimethyl-2,2-dichlorvinyl-phosphat, Dimethyl-2-chlorvinyl-phosphat, Diäthyl-2,2-dichlorvinyl-phosphat, Diäthyl-2-chlorvinyl-phosphat, Dipropyl-2-chlorvinyl-phosphat j Diisopropyl-2-chlorvinyl-phosphat, Dibutyl-2-chlorvinyl-phosphat, Diisobutyl-2-chlorvinyl-phosphat, Dimethyl-2,2-dibromvinyl-phosphat, Dimethyl-2-bromvinyl-phosphat, Diäthyl-2-bromvinyl-phosphat, Dimethyl-2-brom-2-chlorvinyl-phosphat, Diäthyl-2-brom-2-chlorvinyl-phosphat, Methyläthyl-2,2-dichlorvinyl-phosphat, Dimethyl-l,2-dibrom-2,2—dichloräthyl-phosphat, Dimethy1-1-brom-2,2,2-trichloräthyl-phosphat, Dimethyl-1,2,2,2-tetrabromäthyl-phosphat, Dimethyl-1,2-dibrom-2,2-dichlorpropyl-phosphat, Dimethyl-2-chlor-l-methylvinyl-phosphat, Dimethyl-2-chlor-2-methylvinyl-phosphat, Dimethyl-2,2-dichlor-l-methylvinyl-phosphat, Dimethyl-2-chlor-1-äthylvinylphosphat, Dirnethyl-2-chlor-2-äthylvinyl-phosphat,
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Dimethyl-2-chlor-l,2-dimethylvinyl-phosphat, Diäthyl-2-chlor~l-methylvinyl-phosphat, Dimethyl-2-chlor-vinyl-thionophosphat, Dimethyl-2-chlor-1-methylvinyl-thionophosphat, Dimethyl-2-chlor-2-methylvinyl-thionophosphat.
Erfindungsgemäss sind unter den genannten Estern diejenigen bevorzugt, bei denen der Rest
R" R"'
I I
-0 - C C-Y eine Gruppe_0 _ CH =
1K-I
und X ein Sauerstoffatom bedeuten, d.h. die Dialkyl-2,2-dichlorvinyl-phosphate, zu denen das Dimethyl-2,2-dichlorvinyl-phosphat, das unter den Bezeichnungen DDVP und ÜICHLORVOS bekannt ist, zählt.
Mit Vorteil wird den Träger (B) aus höheren Ketonen der allgemeinen Formel
R1 C R2 (ID
ausgewählt, worin
(a) R, und R«, gleich oder verschieden, je eine Alkyl- oder Alkenylgruppe wobei beide zusammen von 16 bis 60 Kohlenstoffatome enthalten, oder
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(b) R.J einen Phenyl- oder einen Naphtylrest, welcher durch ein oder mehrere Chlor-, Bromatome, Alkyl- oder Acetylgruppen substituiert sein kann und R? einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 11 bis 25 Kohlenstoffatomen, oder
• (c) R, und R-p zusammen eine Alkylen- oder Alkenylengruppe mit mindestens 14 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von 16 bis 30 Kohlenstoffatomen, darstellen.
Unter der Bezeichnung "höheres Keton" werden Ketone, welche mindestens 14 Kohlenstoffatomen enthalten, verstanden.
Als Träger (B) kann man z.B. die folgenden Ketone verwenden:
- Di-alkyl- und Di-alkenyl-ketone mit mindestens S Kohlenstoffatomen in jeder Alkylkette wie z.B.:
Heptadecan-9-on Nonadecan-10-on
Heneikosan-11-on Trikosan-12-on Heptakosan-14-on Hentriakontan-16-on Pentantriakontan-18-on
C9H19"CO"C9H19
C1OH21"CO"C1OH21
(Pelargon) (Caprinon)
C11H2--CO-C-,-.H23 (Lauron)
C13H27~CO~C13H27 O^Y^ston)
C1^H31-CO-C1-H31 (Palmiton)
C17H35-CO-C17H31- (Stearon)
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Nonatriakontan-20-on C19H39-CO-C19H3 (Arachidon)
Tritetrakontan-22-on C0VHz0-CO-C01H70 (Behenon)
Zl 4j Zl M-j
Henpentakontan-26-on C05H5., -CO-C05H5-, (Ceroton) Pentapentakontan-28-on C27H5C-CO-C27H55 (Montanon)
Heneikosadien-l,20-ll-on C1OH19~CO~C1OH19
Pentatriakontadien-9,26-18-on C1-JH00-CO-Ct-TH00 ,_., ,.
' 17 33 17 33 (Oleon)
Pentatriakontatetraen-6,9,26,29-18-on C ^31-CO-C17H31
(Lino1eon) Pentatriakontahexaen-3,6,9,26,29,32-18-on ci7H2q"C0""c17H29
(Linolenon) oder feste Mischungen dieser Ketone.
Bevorzugt in dieser Klasse sind die Ketone, welche mindestens 13 Kohlenstoffatomen in jeder Alky!kette enthalten, wie z.B. Myriston, Palmiton Arachidon und Behenon.
Besonders bevorzugt sind dabei diejenigen Ketone, welche einen Schmelzpunkt oberhalb 85°C besitzen, wie z.B. Stearon (Smp: 88,50C) und Arachidon.
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2^08370
- 2-Alkanone mit insgesamt 19 Kohlenstoffatomen, wie z.B.:
Nonadecan-2-on CH^-CO-n-C,^H-r
Eikosan-2-on CH^-CO-n-C, QH„
j Io ό/
Heneikosan-2-οη CH3-CO-H-C19H39 Dokosan-2-on CH3-CO-n-C^H^
Trikosan-2-on CH3-CO-H-C21H43
Bevorzugt in dieser Klass sind Dokosan-2-on und Triko· san-2-on.
- 3-Alkanone mit insgesamt mindestens 16 Kohlenstoffatomen, wie z.B.:
Eikosan-3-on C2H5-CO-H-C17H35
- Alkylphenylketone mit mindestens 11 Kohlenstoff atomen im Alkylrest,wie z.B.:
Myristophenon C6H5-CO-(CH2)12~CH3
Palinitophenon C6H5-CO-(CH2).,,-CH3
Stearophenon C6H5-CO-(CH2)16"CH-
Arachidophenon C6H5-CO-(CH2)lg-CH3
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- Alkylnaphtylketone mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wie z.B.:
2-Acetylnaphthalin β-C10H7-CO-CH3 1-Acetylnaphthalin Ot-C10H7 -CO-CH3
6 - chlorierte und bromierte Alkylphenylketone mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, wie z.B.:
2,4-Dichloroacetophenon C6H3Cl2-CO-CH3 4-Chloropropiophenon C6H-Cl-CO-C2H5 2,4-Dibromoacetophenon C6H3Br2-CO-CH3
- monocycloaliphatische Ketone mit mindestens Kohlenstoffatomen, wie z.B.: Cyclopentadecanon CH9 (CH9)., --CO Cyclohexadecanon CH9 (CH2)-,,-CO Cycloheptadecanon CH9 (CH9),^-
Bevorzugt in dieser Klasse ist Gycloheptadecanon
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Weiter müssen die erfindungsgemässen Zubereitungen mindestens 0,1 bis 25 Gew.-Teile und vorzugsweise O5I bis.10 Gew."Teile eines oder mehrerer Stabilisierungsmittel (G) gegen die Zersetzung des Phosphorsäureesters enthalten.
Solche Stabilisierungsmittel sind insbesondere säurebindende Mittel (Protonakzeptoren), welche aus Phosphorsäureester (A) entstehende Säure binden, oder Anti-Protonisierungsmittel, Vielehe die Protonisierung des Phosphorsäureesters verhindern.
Als Stabilisatoren "der ersten Gruppe, können z.B. epoxydierte Verbindungen, die mindestens 1 Grammäquivalent Epoxygruppen je kg der Verbindungen enthalten, vorzugsweise wie sie in der FR-PS 1 187 378 definiert sind, insbesondere epoxydierte OeIe, z.B. epoxydiertes Sojaöl, ha-
oder logenierte Epoxyalkane /Alkylepoxystearate mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alky!kette, z.B. Isooctylepoxystearat, verwendet werden.
Aus dieser Gruppe ist Isooctylepoxystearat wegen seiner guten Verträglichkeit mit höheren Ketonen (B) und insbesondere mit Lauron und Stearon besonders bevorzugt.
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Aminoverbindungen oder stickstoffhaltige heterocyclische Verbindungen, wie sie in der FR-PS 1 379 851 definiert werden, gehören ebenfalls zu dieser ersten Stabilisatorengruppe. Zu derselben Gruppe gehören z.B. die Salze der Aethylendiaminotetraessigsäure, wie z.B. das Dinatrium-monocalciumsalz der AethylendiarainotetraessigsMure (E D T A Na2Ca) » oder die Salze der Di'äthylentriaminpentaessigsäure (DTPA), der Cyclohexandiaminotetraessigsäure (CDTA) , der Aethylätherdiaminotetraessigs'äure (EEDTA) , der Triäthylenglycol-bis-aminotetraessigsMure (EGTA) und der Propylendinitrilotetraessigsäure (MEDTA).
Zu den Anti-protonisierungsstabilisatoren gehören die Verbindungen, welche eine Azogruppe enthalten und ihre Metallkomplexe, wie sie in der belgischen Patentschrift 760 219 beschrieben sind; elementarer Schwefel gemäss der belgischen Patentschrift 772 455; Verbindungen des zweiwertigen Schwefels, gemäss der belgischen Patent-
und
schrift 772 457 /Benzodioxole, gemäss der belgischen
Patentschrift 772 456.
Ein Epoxy -Stabilisator wird z.B. in einer Menge von etwa 0^1 bis 50 Gew.-7o, vorzugsweise von etwa 0,2 bis 40 Gew.-% Verwendet; eine nicht heterocyclische Aminoverbindung
Oder eine stickstoffhaltige hetero-
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cyclische Verbindung wird z.B. in einer Menge von etwa 0,5 bis IO Gew.-% verwendet; eine Azoverbindung wird z.B. in einer Menge von etwa 0,1 bis 5 Gew.-J0, vorzugsweise von etwa 0,3 bis 2 Gew.-% verwendet; elementarer Schwefel und Verbindungen des zweiwertigen Schwefels werden z.B. in einer Menge von etwa 0,05 bis 6 Gew.-% verwendet; ein Benzodioxol wird in einer Menge von etwa 0,2 bis 10 Gew.-% verwendet, wobei diese Anteile auf das Gewicht des Phosphorsäureesters (A) bezogen sind.
Bevorzugt sind jedoch als Stabilisierungsmittel Mischungen von säurebindenden Stabilisatoren, insbesondere epoxydierten Verbindungen, wie z.B. Alkylepoxystearaten mit einem Stabilisator, der die Protonisierung des Phosphorsäureesters verhindert, wie z.B. Azoverbindungen, elementarem Schwefel, schwefelhaltigen Verbindungen insbesondere solchen des zweiwertigen Schwefels, Benzodioxolen, oder aminogruppenhaltigen Verbindungen.
Ein ganz besonders bevorzugtes Stabilisierungsmittel für die erfindungsgemässen Zubereitungen besteht aus einer Mischung von Isooctylepoxystearat und Dinatriummonocalciumsalz der AethylendiaminotetraessigsMure im Gewichtsverhältnis von etwa 10:1, wobei die Gesamtmenge an Stabilisierungsmittel von 20 bis zu etwa 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Phosphorsäureesters, beträgt.
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Besonders harte Zubereitungen gernäss der Erfindung erhält man bei der Verwendung eines hydrophoben Verdiclcungsmittels (D).
Die hierbei erhaltenen Zubereitungen lassen sich nicht von Hand zerdrücken, und auch beim Fallenlassen auf einen harten Boden zerbrechen sie nicht.
Bei einem Block, der Phosphorsäureinsektizid enthält, sind diese Vorteile aber ausserst wichtig, da sie eine sichere Handhabung z.B. auch in Haushaltungen garantie-ren und für Kinder und Haustiere praktisch nicht gefährlich werden können, wenn sie in einem zweckentsprechend konstruierten Halter eingebaut sind.
Als Verdickungsmittel (D) können zur Gelbildung mit den anderen Konstituenten der erfindungsgemässen Zubereitung geeignete "Metallseifen" (siehe Römpp Chemie Lexikon, 1958, Spalte 2810) dienen.
fettsaure
Bevorzugt sind dabei/Aluminium-, Magnesium-, Calcium-,
Strontium-, Barium-, Lithium- und Kobaltsalze.
Zu den eine Gelbildung bewirkenden Fettsäuresalzen im Sinne der Erfindung zählen auch die Lactate der obengenannten Metalle.
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Besonders geeignet als Verdickungsmittel (D) sind z.B. Aluminiurnmono-, und -tristearate, sowie Aluminium- und Calciumlactat, vor allem aber Aluminiumdistearat.
Diese Fettsäuresalze werden meistens in Mengen von etwa 3 bis 20 Gew.~%, vorzugsweise von etwa 5 bis 15 Gew.-% , bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, eingebracht .
Auch können als Verdickungsmittel (D) Ammoniumsalze des Dimethyldialkylmontmorillonits mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen - in der Alkylgruppe verwendet werden, wie z.B. desjenigen Dimeth3Tldialkylinontmorillonits, dessen Alkylgruppen durchschnittlich 17 Kohlenwasserstoffatome
der /gs
enthalten und/unter dem Namen Bentone 38 ^ (National
Lead Cy.) im Handel ist. Solche Verdickungsmittel werden vorzugsweise in Mengen von etwa 6 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung verwendet.
Es können auch thermoplastische Polymere oder Copolymere, deren Molekulargewicht über 1000, vorzugsweise über 5000 liegt, als Verdickungsmittel (D) verwendet werden.
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Dies sind z.B. Cellulosederivate, Polymerisate, oder Mischpolymerisate von Vinyl-, Vinyliden-, Styrol-, Acryl-, Methacryl-, Alkenyl- und Polye^^lverbindungen, xd_e z.B. Celluloseester (z.B. Acetate, Acetopropionate, Butyrate, Phtalate, Nitrate); Celluloseäther (z.B. Methyl-, Aethyl-, Benzyläther) sowie Polymere und Copolymere von Vinylestern (z.B. Acetat, Propionat, Butyrat), Vinylketalen (z.B. Formal, Acetal, Propional, Butyral), Vinylchlorid, Vinylpyrrolidonen, niederen Olefinen, insbesondere Mono- oder diolefinen (z.B. Aethylen, Propylen, Butylen, Isopren, Butadien), Styrolen, Acryl- und Methacrylsäureestern (z,B. die Methyl- und Aethylester) und AUylestern (z.B. Phthalat, Isophthalat, Maleat, Cyanurat).
Auch können folgende Verbindungen verwendet werden: Makromolekulare Epoxyharze mit weniger als 1 Gramm'äquivalent an- Epoxygruppen je kg Harz, vorzugsweise solche, die durch Kondensation einer Epoxy-Verbindung mit einem Polyphenol erhalten werden; Polyesterharze, die durch Umsetzung einer mehrwertigen Säure mit einem mehrwertigen Alkohol erhalten werden; Polyurethane, die durch Kondensation eines Polyisocyanate mit einem mehrwertigen Alkohol erhalten werden; und Cumaron-Inden-Harze.
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Bevorzugt in dieser Klasse sind die Copolymere aus Yj acetat und Aethylen und insbesondere solche mit einem Gehalt von 25 - 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Polymers j an Vinylacetat, z.B. die unter dem Namen Elvax ^ (Dupont de Nemours) im Handel befindlichen Produkte.
Solche hochmolekularen Verdickungsmittel werden meistens in Mengen von etwa 5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 6 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung verwendet. Elvax 250 ^ wird z.B. vorzugsweise in einer Menge von 7 bis 12 Gew.~% verwendet.
Vorzugsweise können die erfindungsgemässen Zubereitungen etwa
5 bis 40 Gev7.-%, bezogen auf das Gewicht der Zubereitung, an organischem flüchtigem, den Geruch der Zusammensetzung beeinflussendem Mittel (E) enthalten, dessen Dampfdruck bei 300C im Bereich von 0,006 bis 6,66 mbar, vorzugsweise 0,013 bis 1,33 mbar liegt, und das einen Dampfdruck von
1,33 mbar bei Temperaturen unter 1000C, vorzugsweise unter 800C
aufweis t.
Solche flüchtigen Mittel (E) gehören zu zwei verschiedenen Kategorien:
(a) zu natürlichen Essenzen oder ihren Kohlenwasserstoff-, Alkohol-, Phenol-, Aether-, Aldehyd-, Keton- und Esterbestandteilen,
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(b) zu synthetischen, von (a) verschiedenen aromatischen Kohlenwasserstoffen oder aliphatischen, cycloaliphatischen und aromatischen,Aethern, Aldehyden, Ketalen, Ketonen und Estern, welche künstliche oder synthetische chemische Riechstoffkomponenten sind.
Allgemein sind daher Mittel (E) natürliche Essenzen, einheitlich definierte Riechstoffe natürlichen Ursprungs, einheitlich definierte künstliche Riechstoffe, synthetische organische Riechstoffe oder Gemische aus einem oder mehreren dieser Stoffe.
1) Beispiele für natürliche Essenzen sind die ätherischen OeIe, wie z.B. Anisol, Aspicöl, Citronenöl, Zitronellb'l, Eukalyptusöl, Geraniumöl, Lavendelöl, Lemon Grass-Bl, Mandarinenöl, Pfefferminzb'l, Orangenöl, Petitgrainöl, Pinienöl, Vetiveröl. Rosmarinöl, Kopalö'l, Tepentinöl, Fichtennadelöl, Zedernöl, Thujaöl, Zypressenö'l, Wacholderbeerenöl, Tuberoseöl, Irisöl, Veilchenblütenöl, Ingweröl, Kardamomöl, Pfefferöl, Betelöl, Myricinb'l, Hopfenöl, Sandelholzöl it Pomeranzenblütenöl, Basilikumöl, Bergamotteöl, bitteres Pomeranzenschalzenöl, Kümmelöl, Kuminsamenöl, Fenchelöl,
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Nelkenöl, Majoranöl, Myrtenöl, Patschuliöl, Quendelöl, Thymianöl, Campheröl, Zimtöl, Rosenholzöl, Lorbeeröl, Rosenöl, Bittermandelöl, Akazienöl, Sternanisöl, Jasminöl.
Als aus natürlichen Essenzen extrahierbare Stoffe kann man z.B. verwenden:
2) Kohlenwasserstoffe, wie z.B.: Cymol, Ocyraen, Phellandren, Terpinen, Terpinolen, Bornylen, Camphan, Isocamphan, Camphen, Caran, Caren, Fenchan, Fenchen, Menthadien, Menthan, Menthen, Pinan, Pinen, Myrcen, Thuyan, Thuyen, Verbenen, Cedren, Sabinen, SyI-vestren und Norcamphen;
3) Alkohole, wie z.B. : Rhodinol, Citronellol, GeranioL,-Linalool, Nerol, Terpineol, Citronellol, Menthol, Borneol, Isoborneol, Fenchylalkohol, Menthanediol, Piperitol, Carol, Myrtenöl und Verbenol;
4) Phenole, wie z.B.: Anol, Chavicol, Charvacrol, Thymol, Safrol und Estragol;
5) aus natürlichen Essenzen extrahierbare Aether, wie z.B.: Anethol, Eugenol, Eucalyptol, Safrol, Geranylalkyläther und PhenylalkvlMther;
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6) Aldehyde, wie z.B.: Citronellal, Geranial, Santalal, Anisaldehyd, Cinnamaldchyd, Vanillin, Phellandral, Isocyclocitral und Cuminaldehyd;
7) Ketone, wie z.B.: Anisketon, Menthon, Ionon, Iron, Fenchon, Campher, Carvon, Pulegon, Carvenon, Isopulegon, Piperiton, Verbenon und Thuyon;
8) Ester der oben angegebenen Alkohole, wie z.B.: Geranyl acetat, Linalylacetat, Eugenylacetat, Bornylacetat, Isobornylacetat, Linalylpropionat, Citronellylacetat und Menthylacetat;
Als Beispiele für synthetische oder künstliche Riechstoffkomponenten, kann man beispielsweise verwenden:
9) aromatische Kohlenwasserstoffe wie z.B.: Diphenylmethan, Diphenyläthan und Diphenyl;
10) aliphatische Aether, wie z.B.: 3,6-Dioxa-octanol, 3',6f-Dioxadecanol;
aromatische Aether, wie z.B.: Methoxy-1-naphthalen, Methoxy-2-naphthalen und Diphenyl'äther (DPA);
11) aliphatische Aldehyde, wie z.B.: Nonanal, Dekanal und Undekanal;
aromatische Aldehyde, V7ie z.B.: Phenylacetaldehyd; 409838/1028
12) Acetale aus obenangegebenen Aldehyden und obenangegebenen Alkoholen wie z.B. Glykolacetal des 2,4-Dimethyl-tetrahydrobenzaldehyds, Dimethylacetal des Phenylacetaldehyds, "Pentranol-diäthyl-acetal" (DRAGOCO), Resedylacetal (DRAGOCO);
13) aliphatische Ketone, deren Schmelzpunkt unter 50°
und deren Dampfdruck bei 11O°C mehr als 1,33 mbar beträgt wie z.B. Methylhexylketon, Methylnonylketon, Methylheptenon; cycloaliphatische Ketone, wie z.B.: "Musk-Keton" (NITINE INC.);
aromatische Ketone, wie z.B.: Benzophenon;
14) aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Ester, wie z.B. Ester aus Alkanolen und Alkenolen, Cycloalkylalkoholen oder Phenylalkylalkoholen und niederen Fettsäuren sowie Ester aus niederen Fettalkoholen und Pelargonsäure, Caprinspire, Laurinsäure, Benzoesäure, Cumin-
säure, Phenylessigsäure, Zimtsäure, Salicylsäure, Anissäure oder Methoxyzimtsäure; z.B. 6-Methyl-5-hepten-2-ylacetat, Methyllaurat, Methylcaprat, Dimethylfumarat, Diallylfumarat, n-Hexylacetat, 2-Hexenylacetat, Dimethylsuccinat, Dimethylmaleat, Diäthylsuccinat, Diäthylmaleat und Cyclohexanol.
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Bevorzugt In den erfindungsgemässen Zubereitungen sind z.B.:
Pinienöl, Terpentinöl, Fichtennadelöl, Sandelholzöl, Fenchelöl, Campheröl; d-Limonen, Camphen, Cedren;
Diinethylsuccinat, Diäthylsuccinat, DiMthylmaleat, Dimethylraaleat, Bornylacetat, Isobornylacetat, Linalylacetat, Linalylpropionat, Geranylacetat, Citronellylacetat,
Menthylacetat, n-Hexylacetat, 2-Hexenylacetat;
Isoc3rclocitral, Citral, Phenylacetaldehyddimethylacetal;
Menthol, Linalool, Zimtalkohol, sowie o-, m- und p-Cresol ;
Campher, Fenchon; Diphenylmethan, Diphenyloxyd, Diphenyl.
Die bevorzugten flüchtigen Mittel (E) besitzen einen Dampfdruck bei 30° C zwischen 0,013 mbar und 0,66 mbar, und meistens einen angenehmen, die Schleimhäute nicht reizenden Eigengeruch.
Ganz besonders bevorzugt ist DiphenylMther, dessen Dampfdruck, Geruch und Kompatibilität in den erfindungsgemMssen Zubereitungen sehr zufriedenstellend Ist.
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2A08370
Erfindungsgemässe Zubereitungen, welche Diphenylether in Gewichtsverhältnissen von etwa 1:1 zu dem Phosphorsäureester enthalten, weisen während längerer Zeit, z.B. 3 bis 4 Monaten, eine sehr gute, regelmässige Abgabe des Phosphorsäureesters, sowie eine fast vollständige Abgabe des vorhandenen Wirkstoffes auf.
Wenn die erfindungsgemässen Zubereitungen ein flüchtiges, den Geruch der Zusammensetzung beeinflussendes Mittel (E) enthalten, so ist dieses vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 3 Gewichtsteilen und optimal in Mengen von 0,5 bis 1 Gewichtsteil (E) je Gewichtsteil Phosphorsäureester in der Zubereitung vorhanden.
Die Menge an flüchtigem Mittel (E), welche in den erfindungsgemässen Zubereitungen verwendet wird, ist vorzugsweise so zu bemessen, dass sie in dem gleichen Zeitraum verdampft wie der Phosphorsäureester, sodass der Verbraucher es leicht an der dann auftretenden" Aenderung im Geruch der Zubereitung merkt, dass die Phosphorsäureesterabgabe und damit die insektizide Wirkung unter die wirksame Grenze gesunken ist.
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Unter den von den Bestandteilen A bis E verschiedenen Zusatzstoffen, deren Gesamtmenge vorzugsweise 30 Gew.-73, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung nicht übersteigt, sind Zusatzinsektizide und/oder Insekten vertreibende Mittel vorzugsweise in einer Menge von etvja 0,5 bis 30 Gew.-% und optimal von etwa 2 bis 15 Gew.-X5 bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung in der letzteren vorhanden.
Als Zusatzinsektizide kann man z.B. 1,2,3,4,5,6»Hexa~ chlorcyclohexan (und insbesondere sein unter dem Namen· "Lindan" bekanntes 7-Isomeres), 1,4-Dichlorbenzol, Naphthalin, Bromnaphthalin, Dichlornaphthalin und Aldrin verwenden.
Als Insekten vertreibende Mittel kann man beispielsweise die folgenden verwenden:
MandelsSurealkylester wie Handels a'urehexylest er und Mandelsäure- isobutylester; Morpholinacetat des Isoborneols, Dimethylcarbamat, Diinethylphthalat, niedere Alkyltartrate wie z.B. Diisopropyltartrat, 2-Aethyl-l,3-hexandiol, 2-Cyclohexylcyclohexanol, 2-Phenylcyclohexanol, Dimethylhexahydrophthalat, Diäthylhexahydrophthalat, Pentan-l,5-diyldipropionat, ß-Tetralol, 1,2,3,6-Tetrahydrophthalimid,
mit
Amylbutoxyacetamid sowie/niederen Alkylreston K,K--disubstituier·
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te Formamide und Acetamide, wie z.B. Dimethylformamid, Diäthy!formamid, Dimethylacetamid, Diäthylacetamid, Dipropylacetamid und Dibutylformamid.
Als Zusatzstoffe verwendbare Dispergiermittel sind solche mit einem niedrigen HLB-Wert, vorzugsweise zwischen 1,5 und 6, wie z.B. Salze von höheren Fettsäuren und höheren Fettaminen, wie z.B. N-Hexadec3rl-propylendiammoniumdioleat, N-Octadecyl-propylendiammoniumdioleat und N-
sowie
Octadeeenyl-propylendiammoniumdioleat / nicht-ionogene oberflächenaktive Mittel, wie z.B. "Block-Copolymere", welche Aethylenoxyd-propylenoxyd-copolymere sind.
Als zusätzliche Verdünnungsmittel sind besonders nicht-pestizide Phosphorsäureester, wie z.B. Methyl-, Aethyl-, Butyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Phenyl-, Cresyl- und Diphenyltriester der Phosphorsäure geeignet.
Als anorganische Füllstoffe sind vor allem pyrogene Siliciumdioxyde mit vorzugsweise kugelförmigen Teilchen, deren mittlerer Durchmesser im Bereich von 5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 20 Millimikron liegt, natürliche fossile und nicht-fossile Siliciumdioxyde, künstliche gefällte Siliciumdioxyde, inerte Metalloxyde, wasser-
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freies Calciumsulfat, Ziegelstein, Bimsstein i/e-n-·-·· kulit, Kaolin, getrockneter Ton, Calciumcarbonate Pyrophyllit, Dolomit, Glasfasern, Gips und Talkum verwendbar.
Als organische Füllstoffe können z.B. Holzmehl, Cellulose und Stärke verwendet werden.
Die erfindungsgemässen Zubereitungen können die Form einer Platte, eines Hohlzylinders, eines Granulats oder eines geformten dekorativen Artikels aufweisen. Sie können auch einen Ueberzug auf einem inerten Substrat bilden. Vorzugsweise weisen die erfindungsgemässen Zubereitungen die Form eines Granulats auf.
Ein solches Granulat wird in einer Hülle, welche flir die Wirkstoffdämpfe durchlässig ist, verpackt und der so erhaltene Verdampfer in einem Zimmer aufgehängt. Die Granulate weisen vorteilhaft einen durchschnittlichen Durchmesser von 0,5 bis 3 mm, vorzugsweise von 1 bis 2,5 mm auf.
Vor dem Gebrauch werden die erfindungsgemässen Zubereitungen in einer für die flüchtigen Stoffe undurchlässigen Hülle, z.B. in einer Metalldose oder in einer
entweder
Packung aus einer/aussen oder vorzugsweise' innen metallisierten Plastikfolie aufbewahrt.
Die erfindungsgemässen Zubereitungen können durch einfaches Vermischen der Bestandteile bei einer Temperatur
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240837Q
zwischen 50° C und 200° C erhalten v/erden, wobei-im Allgemeinen eine Temperatur unterhalb 100° C ausreicht und V7obei die optimale Temperatur diejenige ist, bei der die Bestandteile in den gewählten Verhältnissen mischbar sind und diese Temperatur es gestattet vorzugsweise bei normalerweise festen Bestandteilen einen flüssigen Zustand durch Schmelzen oder Lösen zu ermöglichen.
Falls die erfindungsgemässen Zubereitungen Verdickungsmittel enthalten, kann ihre Herstellung länger dauern und eine der folgenden Verfahrensmassnahmen notwendig machen:
1) Gleichmäßiges Erhitzen unter dauerndem Rühren des Ketons (B) und der Verdickungsmittel, Dispergiermittel und Stabilisatoren und Weiterrühren, bis man eine homogene flüssige Masse erhält, deren Temperatur zwischen 50 und 200° C liegt;
2) Gegebenenfalls Zugabe des flüchtigen organischen Mit- tels (E) im flüssigen Zustand und Homogenisierung;
3) Zugabe vom Phosphorsäureester und anschliessende Homogenisierung;
4) Ueberführung in Formen, die man auf 40/50° C abkühlt"; oder
1) Gleichmäßiges Erhitzen auf eine Temperatur von 50/150°C unter konstantem Rühren der Mischung, die den Phosphorsäureester sowie gegebenenfalls das Verdickungsmittel enthält, mit 10 bis 20 % Gewichts-% der an 409838/1028
240837Ö31 "
Keton (B) vorgesehenen Menge ist, bis zum Erzielen einer homogenen Schmelze;
2) Zugabe des Restes des geschmolzenen Ketons, das die anderen Zusatzsubstanzen enthält und Homogenisierung durch Rühren;
3) Ueberführung der Masse in die Formen, wie bereits oben angegeben ·
So hergestellt, sind die erfindungsgemässen Zubereitungen bei Raumtemperaturen fest und weisen eine sehr gute Formstabilifät auf.
Die Zubereitungen können als geformte Gegenstände in beliebiger Form vorliegen, z.B. einer solchen, wie sie in der französischen Patentschrift 1 562 932 beschrieben ist.
Sie besitzen gegenüber den bis jetzt bekannten Zubereitungen deutliche Vorteile; so ist die Abgabe der flüchtigen Wirkstoffe, also Komponenten (A) und (E); viel konstanter und allgemein höher und trotzdem gleichmässiger als bei den bis jetzt bekannten Verdampfern. Auch
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ist die Ausbeute an Wirkstoff am Ende der Wirkungszeit viel vollständiger als bei den vorbekannten Verdampfern.
Die Vorteile der erfindungsgemässen Zubereitungen werden in den folgenden Untersuchungen und Beispielen veranschaulicht, wobei die Zahlen Gewichtsteile darstellen.
Beispiel 1
Es v/erden zwei Reihen von je vier festen Blöcken hergestellt, die aus den folgenden unter I-A und I-B beschriebenen Zubereitungen bestehen.
I-A I-B
DDVP 25 .25
Stearon - 40
Paraffin 60-620C AO -.
Diphenylether 20 20
Aluminiumdistearat 4 - 4
Isooctyiepoxystearat 10 10
EDTA Na23Ca 1 1
£09833/10
Diese Blöcke werden In folgender Weise hergestellt:
Das Paraffin (Zubereitung 1-A) bzw. das Stearon (Zubereitung 1-B) werden unter dauerndem Rühren auf eine Temperatur von 95°C gebracht. Sobald die Mischung geschmolzen ist, gibt man Alumlniutndistearat hinzu, heizt die Mischung unter dauerndem Rühren weiter mit einer Temperaturerhöhung von 1° C pro Minute auf bis zu einer Temperatur von 100 - 110° C. Die dann erhaltene Mischung wird schnell abgekühlt. Wenn die Mischung eine
Temperatur von 95° C erreicht hat, fügt man die
hin
übrigen Komponenten/zu^und nach Homogenisierung wird die geschmolzene Masse in zur Bildung von Hohlzylindern geeignete Formen aus rostfreiem Stahl gegossen.
Sobald die Temperatur der Masse in den Formen in Kontakt mit der tlmgebungsluft auf etwa 20° C abgesunken Ist, entnimmt man die hohlen zylindrischen Blöcke aus den Formen.
Die Dimensionen der so erhaltenen Blöcke sind die folgenden
Höhe des Zylinders : 10 cm äusserer Durchmesser : 4,5 cm Durchmesser der Höhlung: 2,0 cm
Jeder Block wiegt 100 + Ig."
S . ■■
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Vergleichsyersuch
Vier Blöcke jeder Reihe wurden in einen gelüfteten Raum gehängt, dessen Temperatur auf 22 - 2° C gehalten wurde und in welchem die relative Feuchtigkeit 65-5 betrug.
Die vier aufgehängten Blöcke wurden in regelrnässigen Zeitintervallen gewogen.
Die biologische Wirksamkeit wurde durch folgende Testmethode geprüft: ein Stück jeder Zubereitung das eine Oberfläche
von 10 cm aufwies, wurde sofort nach Herstellung und nach einer VerhMngungsdauer von 15, 30, 60 und 99 Tagen, je in einer Kammer von 40 Litern Inhalt exponiert, in welche nach 30 Minuten 50 Stück polyvalent-resistente Fliegen eingesetzt wurden. Temperatur: 23° C. ReI. Luftfeuchtigkeit: 60 %. Jeder Versuch wurde doppelt ausgeführt.
Nach 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 8 Stunden wurde die Anzahl der herabgefallenen Insekten gezählt und das Ergebnis in Prozenten (KD 7„) der bei jeder Zählung herabgefallenen Fliegen angegeben.
Die erhaltenen Resultate sind in folgenden Tabellen zusammengefasst:
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8201/868607
Tabelle I Verdampfungsrate
I - A
Verhängungstage
1 Tag 7Tage l5Tage 30Tage •9-OTage* I - B
Verhängungstage
1 Tag 8Tage 15Tage 30Tage I 90Tage*
Gesamtgewichtsverlust
eines Blocks
0,39Og- 1,56g 2,77g 4,58g 9,70g 0,680g 3,76g 6,37g 9,57g 15,23g ϊ
i
t
h
Durchschnittliche,
tägliche Verdampfungs-
rate von DDVP + DPA**
390mg 155mg 174mg 116mg 54mg 680mg 437mg 374mg 169mg 67mg
I
Ausbeute nach 90
Tagen * (bezogen auf di«
Angangsmenge des DDVP)
23 % 36,6%
* Ende der Wirksamkeit ** Diphenyläther
O CO CO <] O
Tabelle II Biologische Wirksamkeit
1 Tag I 30 Tage - A 99 Tage 1 Tag I - B 60 Tage I 99 Tage
Verhängungsdauer —^ 60 Tage 30 Tage
Wirkungszeit
^ (Stundend
0 0 2 3 7 0
Prozent fliegen in
Rückenlage
KD % nach 1 Stunde
41 1 8 9 10 53 19 0
2 Stunden 85 8 8 15 65 91 0 0
3 " 94 25 14 21 97 95 63 67
4 " 98 50 22 51 0 99 92 83
5 " 0 70 44 86 0 0 0 94
6." 0 80 92 0 0 0 0 0
7 " 0 0 99 0
I
0 0 0 0
8 "
1
0 0
2^08370
Tabelle III
Härteeigenschaften
Penetration nach.
ASTM 1321-61T
' I - A I - B
0,66 mm 0,60 mm
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Beispiel 2
In einem mit FIUge!rührer ausgestatteten Mischer werden zunächst 529,9 kg Stearon eingegeben und zum Schmelzen gebracht. Die Temperatur der Schmelze unter ständigem Rühren mit einer Drehzahl von 400 rpm bei 125-14O0C gehalten, und 60 kg Aluminiuiüdistearat werden zugegeben. Das Rühren wird bis zur vollständigen Quellung der Masse fortgesetzt, was nach 10 bis 15 Minuten der Fall ist. Alsdann werden unter weiterem Rtthren 150 kg Isooctylepoxystearat und 10 kg Dinatriumcalciurnsalz der Aethylendiamintetraessigsäure (EDTA) sowie 0,1 kg eines gelben lösungsmittellöslichen Azofarbstoffes wie z.B. Irgacetgelb 3 GLG (Col-our Index Solvent gelb 48) zugesetzt, während man die Temperatur der Schmelze auf 900C absinken lässt. Bei dieser Temperatur werden der Schmelze 250 kg DDVP zugesetzt und verrührt, und nachdem die Temperatur auf 72-750C abgesunken ist, wird die noch gut flüssige Masse in einen Granulator bekannter Konstruktion, z.B. in das in der deutschen Offenlegv.ngsschrift 1 542 093 beschriebene, mit Ultraschall arbeitende Gerät gegeben und darin granuliert. Zur Granulierung in diesem Gerät wird mit einer Ultraschallfrequenz von 7500 Schwingungen pro Sekunde gearbeitet. Beträgt der Durchmesser der Düsenöffnung 0,1 mm und der angewendete Flüssigkeitsdruck 0,4-0,5 bar, wo wird ein Granulat mit einer mittleren Teilchengrösse von o,6 mm erhalten.
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Beispiel, 3
Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch werden die folgenden Mengen der Bestatidteile verwendet:
329,9 kg Stearon
60 " Aluminiumdistearat
200 " Diphenylether, der der gequollenen Schmelze zusammen mit
150 " Isooctylepoxystearat,
10 " Dinatrium-calcium-EDTA-Salz und 0,1 " Irgacetgelb 3 GLG (CI. Solvent gelb 48) zugesetzt
wird; schliesslich 250 " DDVP.
Beispiel 4
Beispiel 2 wird mit folgenden Mengen der Bestandteile wiederholt:
559,9 kg Stearon
30 " Aluminiumdistearat 150 " Isooctylepoxystearat 10 ' " Dinatrium-calcium-EDTA-Salz
0,1" Irgacetgalb 3 GLG (CI. Solvent gelb 48). Beispiel 5
Es werden Granulate folgender Zusammensetzung wie im Beispiel 2 hergestellt:
DDVP 25
Stearon - . 53
Aluminiumdistearat 6
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Isooctylepoxystearat ±q OZf)Q^If)
EDTA Ka2Ca : ι.
100 g dieser Granulate werden in ein Gewebe aus Polyamidfasern verpackt.
Ein so erhaltener Verdampfer wurde in einen gelüfteten Raum gehängt, dessen Temperatur auf 22+2°C gehalten wird und in welchem die relative Feuchtigkeit 65+5% beträgt.
Ein solcher Verdampfer wurde in regelmässigen Zeitintervallen gewogen. —
Auch wurde die biologische Wirksamkeit mit der im Beispiel 1 angegebenen Testmethode geprlift.
Die erhaltenen Resultate sind in folgenden Tabellen zusammengefasst.
Tabelle IV V er damp fungi sr a t e
nach 2
Wochen
nach 4
Wochen
nach 6 -
Wochen
nach 8
Wochen
Gesamtgewichtsverlust von
100 g Granulat
3,5 g 6,8 g 9,3 g 11,7 g
Durchschnittliche tägliche
Verdampfung *
0,25 g 0,236g O5178g 0,172 g
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Tabelle V Biologische Wirksamkeit
Verhängungs dauer
Wirkungszeit in
Minuten
7 Tage 30 Tage 60 Tage 40
Prozent Fliegen in
Rückenlage
72
nach 15 Minuten 13 10 88
30 " 33 25 100
45 " 62 45 -
60 " 80 76 -
75 " 90 88 -
90 " 95 94
105 " 97 97
120 " 100 100
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Diese Resultate zeigen, dass die erfindungsgemä'ssen Zubereitungen es gestatten, Verdampferkörper herzustellen, die folgende Vorteile gegenüber den bisher bekannten Zusammensetzungen zeigen:
a) eine höhere Abgabe von DDVP bei hinreichend gleichmässiger Verdampfung während der ganzen Gebrauchsdauer,
b) eine bessere Ausbeute an DDVP
c) eine grössere Härte bzw. Festigkeit.
d) eine gleich hohe biologische Wirksamkeit w!ihrend der ganzen Gebrauchsdauer..
Die folgenden Beispiele veranschaulichen erfindungsgemässe Zubereitungen, welche wie im Beispiel 1 als Block oder'wie im Beispiel 2 als Granulat geformt werden können: in den folgenden Tabellen-bedeuten die Mengenangaben Gewichtsteile.
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Bej-spiele 6 bis 13
6 7 8 9 10 11 12 13
DDVP 25 25 25 25 25 25 25 25
Stearon 38 38 38 - - - - -
Lauron - - - 38 38 38 38 38
Diphenylether - - 20 - - - -
Diphenylmethan 20 - - - 20 - - -
Bornylacetat - 20 - - - 20 - -
Citronellylacetat - - 20 - - - 20 -
Diphenyl - - - - - - - 20
Aluminxumdistearat 6 6 6 6 6 6 6 6
Isooctylepoxystearat 10 10 10 10 10 10 10 10
EDTA Na2Ca 1 1 1 1 1 1
EDTA 1 1
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Beispiele bis 21
·- — DDYP 14 25 15 16 17 18 19 20 21
Stearon 37 25 25 25 25 25 25 25
Lauron - 37 37 - - - - -
Diphenylether - - - 37 37 37 37 37
Dipheny!methan 20 - 20 - - - -
Bornylacetat - - - - 20 - - -
Citronellylacetat - 20 - - - 20 - -
Diphenyl - - 20 - - - 20 -
Elvax 250^ 7 - - - - - - 20
Isooctylepoxystearat 10 7 7 7 7 7 7 7
EDTA Na2Ca^ 1 10 10 10 10 10 10 10
1 1 1 1 1 1 1
(1) Copolymer aus Vinylacetat/Aethylen mit 27 bis 29 Gew.-7o Vinylacetatanteil, hergestellt durch DOW CHEMICAL CO.
(2) Dimethyldialkylmontmorillonitammoniumsalz, in welchem jeder der beiden Alkylreste durchschnittlich 17 Kohlenstoffatome aufweist, geliefert durch ABBEY CHEMICAL Ltd., London, England.
(3) Dinatriummonocalciumsalz der Aethylendianrlntetraessigsäure.
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Beispiele 22 bis 29.
22 23 24 25 26 27 28 29
DDVP 25 25 25 25 25 25 25 25
Stearon 35 35 35
Lauron - - - 35 35 35 35 35
Diphenyläther - - - 20 - - - -
Diphenylmethan 20 - - - 20 - - -
Bornylacetat - 20 - - - 20 - -
Citronellylacetat - - 20 - - - 20 -
Diphenyl - - - - - - - 20
Bentone 38 ^ 9 9 9 9 9 9 9 9
Isooctylepoxys tearat 10 10 10 10 10 10 10 10
EDTA Na2Ca 1 1 1 1 1 1 1 1
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Beispiele 30 bis 37
30 31 32 33 34 35 36 37
DDVP 25 25 25 25 25 25 25 25
Stearon 57 57 55 - 44 44 44 44
Lauron - - - 44 - - - -
Diphenylether - - 20 20 - - -
Dipheny!methan - - - - - 20 - -
Bornylacetat - - - - - - 20 -
Citronellylacetat - - - - - - - 20
Aluminiumdistearat 7 - - - - - - -
Elvax 250 ^ ' - 7 - - - - - -
Bentone 38 ^ ^ - - 9 - - - - -
Isooct37lepoxys tearat 10 10 10 10 10 10 10 10
EDTA Na2Ca ^ 1 1 r—l
i
1 r-l 1 1 1
Bei s pie le 38 bis 4.5
38 39 40 41 42 A3 44 45
DDVP 25 25 25 25 25 25 25 -
25
Myriston 38 - - - - - - -
Palmiton - 38 - - ■ - - - -
Arachidon - - 38 - - - - -
Behenon - - - 38 - - - -
Oleon - - - - 38 - - -
Linoloa- - - - - - 38 - -
Heneicosan-2-on - - - - - - 38 -
Docosan-2-on - - - - - - - 38
Diphenyläther 20 20 20 20 20 20 20 20
Aluminiumdis t earat 6 6 6 6 6 6 6 6
Isooctylepoxystearat 10 10 10 10 10 10 10 10
EDTA Na2Ca (3) 1 1 1 1 1 1 1
i
1
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Beispiele 46 bis 53
I DDYP 46 47 48 49 50 51 52 53
Eikosan~3-on 25 25 25 25 25 25 25 25
Cyclopentadecanon 38 - - - 57 - - -
Cycloheptadecanon - 35 - - - 57 - -
Aluminiuradistearat - - 37 37 - 57 55
Bentone 38 (2>
Elvax 250
6 - - - 7 _ _
Diphenylether - 9 - - - - - 9
Dipheny!methan - - 7 7 - - 7 -
Bornylacetat 20 - - - - - - -
Citronellylacetat - 20 - - - - - -
Isooctylepoxys tearat - - 20 - - - - -
EDTA Na2Ca (3) - - - 20 - - - -
10 10 10 10 10 10 10 10
1 1 1 1 1 1 1 1
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Beispiele 54 bis_61
54 55 56 57 58 59 60 61
DDVP 25 25 25 25 25 25 25 25
Stearon 42 42 42 42 42 42 42 42
Pinienöl 15 - - - - - -
Terpentinöl - 15 - - - - - -
Fichtennadelb'l - 15 - - - - -
SandeIholzöl - - - 15 - - - -
Fenchelöl - - - - 15 - -
Campher'dl - - - - - 15 - -
d-Limonen - - - - - - 15 -
Camphen - - - - - - 15
Alurainiumdistearat 7 7 7 7 7 7 7 7
Isooctylepoxys t earat 10 10 10 10
1
10
1
10 10 10
EDTA Na2Ca ^3) r-i 1 1 1 1 1 1 .1
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62 bis69
62 63 \ 7 64 65 66 67 68 69
DDVP 25 25 10 25 25 25 25 25 25
Stearon 42 42 r-l 42 42 42 42 42 42
Cedren 15 - - _
Benzylacetat - 15 - - - - - -
2-Hexenylacetat - - 15 - - - - -
n-Hexylacetat - - 15 - - - -
Phen3Tlacetaldehyd·-
dimethylacetal - - - - 15 - - -
Menthol - - - - - 15 - -
Terpineol - - - - - - 15 -
Zimtalkohol - - - - - - 15
Aluminiumdistearat 7 7 7 7 7 7 7
Isooctylepoxystearat 10 10 10 10 10 10 10
EDTA Na?Ca t-l I—I 1 1 1 r-l 1
409838/1028
Beispiele 70 bis 77_
r
70
71 72 73 74 75 76
I
77
DDVP 25 25 25 25 25 25 25 25
Lauron 42 42 42 42 42 42 42 42
o.m.p.Cresol 15 - - - - - - - -
Campher - 15 - - - - - -
Fenchon - - 15 - - - -
Citronellol - - - 15 - - - -
Geraniol - - - - 15 - - -
Ment hylac e tat - - - - - 15 - -
Terpinolen - - - - - 15 -
Borneol - - - - - - - 15
Aluminiuüidis t eärat 7 7 7 7 7 7 7 7
Isooctylepoxystearat 10 10 10 10 10 10 10 10
(3)
EDTA NA2Ca
1 1 1
EDTA 1 1 1 I-t 1
409838/1028
Beispiele 79 bis 86
79 - 1 80 - 1 81 4 - 1 82 83 84 85 - 1 86 4 -
DDVP 15 40 15 40 40 40 20 j
15
-
Lauron 60 - - - - - - - 1
0,1
—.— . ,J
Stearon - 20 80 - - - - 79,9
Stearophenon - - - 10 - - -
2-Acetylnaphthalin - - - - 10 - - -
4-Chlorpropiophe-
non
- - - - - 10 - -
Diphenylather 20 20 - 40 40 40 72
Aluminiumdis tearat 4 9 6 6 6 7
Isooctyl-9,lO-epo-
xystearat
3 3 3
EDTA Ka2Ca (3)
gelber Azofarbstoff
1 1 1
409838/1028
Beispiele 87 bis 90
87 6 88 - 3 - 89 1 90 0,1
25 11 25 25 25
DDVP 38 - - - -
Stearon - - 38 38 38
Lauron 20 - -
Diphenylather - 28 - . 20
Diphenylmethan 6 6 6
Aluminiumdisüearat 10 10,9
Isooctyl-9,10-epoxystearat - -
epoxydiertes Sojaöl
Epichlorhydrin
409838/1028

Claims (64)

Patentansprüche
1. Hydrophobe insektizide Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, dass sie von höhermolekularen Kohlenwasserstoffen frei ist und folgende Bestandteile enthält :
(A) als insektizide Verbindung 15 bis 40 Gew.-Teile eines phosphorhaltigen Esters, der bei 20° C einen Dampfdruck von mindestens 0,013 mbar aufweist und der Formel
R" R1" R-O ' 0 C- -C
fk-1 Rf
entspricht, worin X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R und R' , unabhängig voneinander, Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Y ein Halogenatom mit einer Ordnungszahl von höchstens 35, R" und R"1 , unabhängig voneinander, ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom mit einer Ordnungszahl von höchstens 35, eine Methylgruppe oder eine Aethylgruppe bedeuten und k gleich 1 oder 2 ist,
(B) als Trägersubstanz 10 bis 80 Gew.-Teile eines höheren Ketons, dessen Schmelzpunkt Über 50° C liegt
409838/1028
und dessen Dampfdruck bei 110° C höchstens 1,33 ntbcV·
beträgt, ■ -
(C) 0,1 bis 25 Gew.-Teile eines Stabilisierungsmittels fllr den Ester A,
(D) O bis 30 Gew.-Teile eines hydrophoben Verdickungsmittels.
(E) 0 bis 75 Gew.-Teile eines organischen, flüchtigen, die Löslichkeit des Esters (Λ) in der Trägersubstanz (B) erhöhenden und vorzugsweise ausserdem den Geruch des Esters (A) günstig beeinflussenden Mittels, dessen Danpfdruck ■ bei 30° C 0,066 bis .6,66 uibar und bei 1000C mindestens 1,33 mbar beträgt
wobei der Anteil an (D) und (E), bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, mindestens 4 "L beträgt.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (B) ein Keton der Formel
R1 C R9 (II)
enthält, worin
(a) R-, und R2 je eine Alkyl- oder Alkenylgruppe
bedeuten, wobei beide zusammen 16 bis 60 Kohlenstoffatome enthalten, oder
409838/10?»
(b) R einen Phenyl- oder· einen Naphthylrest, welcher
2ΑΠ8370
durch ein oder mehrere Chloratome, Bromatome, Alkylgruppen und/oder Acetylgruppen substituiert sein kann, und R^ einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 11 bis 25 Kohlenstoff atouien bedeuten, oder
(c) R-, und Ry zusammen eine Alkylen- oder Alkenylengruppe mit mindestens 14 Kohlenstoffatomen,
darstellen.
3. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (B) ein Di-alkyl- oder Di-alkenylketon mit mindestens S Kohlenstoffatomen in der Alkylkette
enthält.
4. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (B) ein 2-Alkanon mit insgesamt mindestens 19 Kohlenstoffatomen enthält.
5. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (B) ein 3~Alkanon mit insgesamt mindestens 16 Kohlenstoffatomen enthält.
6. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (B) ein Alkylphenylketon mit mindestens 11 Kohlenstoffatomen im Alkylrest enthält.
409838/1028
7. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (B) ein Alkylnaphthylketon mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest enthält. -"■-
8. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (B) ein monocycloaliphatisches Keton mit mindestens 15 Kohlenstoffatomen enthält.
9. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (B) ein chloriertes und/oder bromiertes Alkylphenylketon mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest enthält.
10. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (B) PelargonjCaprinon, Lauron, Myriston, Palmiton, Stearon, Arachidon, Behenon, Oleon, Iiinolon, Linolenon, Nonadecan-2-on, Eikosan-2-on, Heneikosan-2-on, Dokosan-2-on, Trikosan-2-on, Eikosan-3-on, Cyclopentadecanon, Cyklohexadecanon oder Cykloheptadecanon enthält.
11. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (B) Myristophenon, Palmitophenon, Stearophenon, Arachidophenon, 3,4-Dichloracetophenon, 4-Chlorpropiophenon, 2,4-Dibromacetophenon oder 4-Butoxyacetophenon enthält.
409838/1028
12, Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (B) 2-Acetylnaphthalin oder 1-Acetylnaphthalin enthält.
13- Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Stabilisierungsmittel (C) eine Epoxyverbindung, eine nicht-heterocyclische Amino-Verbindung, stickstoffhaltige heterocyclische Verbindung, Benzodioxolverbindung, Azoverbindung, gegebenenfalls in Form eines Metallkomplexes , eine Verbindung des zweiwertigen Schwefels oder molekularen Schwefel oder eine Mischung solcher Stabilisierungsmittel enthält.
14. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (C) 0,1 bis 50 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Phosphorsäureesters, eines epoxydierten OeIs enthält.
15. Zubereitung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie als epoxydiertes Gel epoxydiertes Sojaöl, halogeniertes Epoxyalkan und/oder Alkylepoxystearat mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 8 Kohlenstoffatomen in der Alkykette enthält.
16. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (C) 0,5 bis 10
409838/102B
Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Phosphorsäureesters (A) einer nicht-heterocyclischen Aminoverbindung oder stickstoffhaltigen heterocyclischen Verbindung enthält.
17. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (C) 0,1 bis
5 Gew.7o, bezogen auf das Gewicht des Phosphorsyureesters (A) einer Azoverbindung oder eines Metallkomplexe?; einer Azoverbi η dung e nt hait.
18. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (c) 0,05 bis
6 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Phosphorsäureesters (A) elementaren Schwefels oder Verbindungen des zweiwertigen Schwefels enthält.
19. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (G) 0,2 bis 10 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Phosphorsäureesters (A), eines Benzodioxols, enthält.
20. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (C) 2 bis 6 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Phosphorsäureesters (A), eines Aminosäuresalzes enthält.
409838/1078
2sQ8370
21. Zubereitung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Aminosäuresalz, das Dinatrium- und
Calciumsalz. der Aethylendiaminotetraessigsäure ist.
22. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsmittel
(C) aus einer Mischung von säurebindenden Stabilisatoren und von gegen die Protonisierung des Phosphorsäureesters wirkenden Stabilisatoren besteht.
23. Zubereitung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsmittel (C) aus einer Mischung von Isooctylepoxystearat mit Dinatrium- monocalciumsalz der Aethylendiaminotetraessigsäure in Gewichtsverhältnissen von etwa 10:1 besteht.
24. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (D) mindestens ein Salz einer h'dheren Fettsäure enthält.
25. Zubereitung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (D) ein Aluminium-, Magnesium-, Calcium-, Strontium-, Barium-, Lithium- oder Kobaltdalz einer höheren Fettsäure ist.
409838/1028
26. Zubereitung mch Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie da·.. Fettsäiiresalz in einer Menge von 3 bis 20 Gev?.-%, bezogen aui das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
27. Zubereitung nach einem -ier Ansprüche 24 bis 26, dadurch' gekennzeichnet, dass sie al^ Fettsäuresalz 3 bis 15 Gew. J0 eines Aluminiummono-, -di- ur.d/oder -tristearates und/oder eines Aluminium- oder Calciumltctäts enthält.
28. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (D) mindestens ein Ammoniunisalz des Dimethyldialkylmontmorillonits mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe enthält.
29. Zubereitung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (D) 6 bis 8 Gew.% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung , eines Dimethylalkylraontmorillonits in einer Menge von 6 bis 8 Gew.% enthält.
30. Zubereitung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkylgruppe des Dimethyldialkylmoiitmorillonits durchschnittlich 17 Kohlenstoffatomen enthält.
40 983 8/102 8
31. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (D) mindestens ein thermoplastisches Polymer oder Copolymer, dessen Molekulargev7icht über 1000 liegt, enthält.
32. Zubereitung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass sie als thermoplastisches Polymer Celluloseester,
Celluloseether, Polymere oder Copolymere yon Vinylestern, Vinylketalen, Vinylchlorid, Vinylpyrrolidonen, niederen Olefinen, Styrolen, Acryl- oder Methacrylsäureestern und/oder Allylestern oder Epoxyharze mit weniger als 1 Gramtnäquivalent an Epoxygruppen je kg IJarz oder Polyesterharze oder Polyurethane oder Cumaron-indenharze ode'r Mischungen solcher Thermoplaste enthält.
33. Zubereitung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass sie das thermoplastische Polymer in einer Menge von 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
34. Zubereitung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (D) ein Copolymer aus Vinylacetat und Aethylen mit einem Gehalt von 25 bis 30 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymers an Vinylacetat enthält.
4 (Γ9 838/102 8
35. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) 5 bis 40 Gew.%, bezögen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, eines flüchtigen, den Geruch des Esters (A) beeinflussenden Stoffs enthält.
36. . Zubereitung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) natürliche Essenzen und/oder ihre Kohlenwasserstoff-, Alkohol-, Phenol-, Aether-, Aldehyd-, Keton- und Esterbestandteile derselben, synthetische, von den genannten Bestandteilen verschiedene aromatische Kohlenwasserstoffe, aliphatische, cycloaliphatische, aromatische Aether, Aldehyde, Ketale, Ketone und/oder Ester enthält.
37. Zubereitung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Anisol, Aspicö'l, Citronenöl, Zitronellöl, Eukalyptusöl, Geraniumöl, Lavendelöl, Lavandinöl, Lemongrasöl, MandarinenÖl, Pfefferminzöl, Orangenöl, Petitgrainö'l, Pinienöl, Vetiveröl, Rosmarinöl, Kopalöl, Terpentinöl, Fichtennadelöl, Zedemöl, Thujaöl, Zypressenöl, Wacholderbeerenöl, Tuberosöl, Irisöl, VeilchenblUtenöl, Ingweröl, Kardamomöl, Pfefferöl, Betelöl, Myricinöl,Ho pf enöl, Sandelholzöl, PomeranzenblUtenöl, Basilikumöl, Bergamotteöl, bitteres Pomeranzenschalenöl , Klimmelöl, Kuminsamenöl, Fenchelöl, Nelkenöl, Majoranöl, Myrtenöl, Patschuliöl, Quendelöl, Thymianöl, Campheröl, Zimtöl, Rosenholzöl, Lorbeeröl, Rosenöl, Bittermandelöl, Akazienöl, Stemanisöl oder Jasrainöl oder Mischungen solcher OeIe enthält.
409838/1028
38. Zubereitung nach einem der Ansprüche 35 und 36, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Cymol, Ocymen, Phellandren, Terpinen, Terpinolen, Bornylen, Camphan, Isocamphan, Camphen, Caran, Caren, Fenchan . Fenchen, Menthadien, Menthan, Menthen, Pinen, Myrcen, Thuyan, Tiuryen, Verbenen, Cedren, Sabinen, Sylvestrcn oder Norcamphen oder Mischungen solcher Verbindungen enthält.
39. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Rhodinol, Citronellol, Geraniol, Linalool, Nerol, Terpineol Menthol, Borneol, Isoborneol, Fenchylalkohol, Menthandiol, Piperitol, Carol, Myrtenol oder Verbenol oder Mischungen solcher Verbindungen enthält.
40. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Anol, Chavicol, Charvacrol, Thymol, Safrol .oder Estragol
oder Mischungen solcher Verbindungen enthält.
41. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Anethol, Eugenol, Eucalyptol, Safrol, Geranylalkyläther oder Phenylalkyläther oder Mischungen solcher Verbindungen enthält.
40983B/1028
2Λ08370
42. Zubereitung .nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente Citronellal, Geranial, Santalal, Anisaldehyd, Cinnamaldehyd, Vanillin, Phellandral, Isocyclocitral oder Cuminaldehyd oder Mischungen derselben enthält.
43. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Anisketon, Menthon, Ionon, Iron, Fenchon, Campher, Carvon, Pulegon, Carvenon, Isopulegon, Piperiton, Verbenon oder Thuyon
oder Mischungen solcher Verbindungen enthält.
44. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Geranylacetat, Linalylacetat, Eugenylacetat, Bornylacetat, Isobornylacetat, Linalylpropionat, Citronellylacetat oder Menthylace· tat oder Mischungen solcher Verbindungen enthält.
45. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Dipheny!methan, Diphenyläthan oder Diphenyl oder Mischungen
solcher Verbindungen enthält.
46. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche
35 bis 45 j dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Methoxy-1-naphthalin , Methoxy-2-naphthalin öder Diphenj^läther oder Mischungen solcher Verbindungen enthält.
47. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche
35 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Nonanal, Decanal, Undecanal oder Phenylacetaldehyd oder Mischungen solcher Verbindungen enthält.
48. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 35
bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Glykolacetal des 2 ,4-Dimethyl-tetrahydroberizaldehyds , Dimethylacetal des Phenylacetaldehydsj "Pentranol-diäthyl-acetal" (DRAGOCO) oder Resedylacetal (DRAGOCO) oder Mischungen solcher Verbindungen enthält.
49. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche
35 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Methylhexylketon, Methylnonylketon, Methylheptenon, "Musk-Keton" (NITINE INC.) oder Benzophenon oder Mischungen solcher Verbindungen enthält.
50. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche
35 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Ester von Alkanolen, Alkenolen, Cyclohexylalkolen oder Phenylalkylalkoholen und niederen Fettsäuren oder Estern aus niederen Fettalkoholen und Pelargonsäure^ Caprin^ure, LaurinsSure., Benzoesäure,
£09838/10.28
Cuminsäure, Phenylessigsäure, Zimtsäure, Salicylsäure, Anissäure oder Methoxyzimtsäure oder Mischungen solcher Ester enthält.
51. Zubereitung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) Acetat des 6~Methyl-5-hepten-2-ols, Methyllaurat, Methylcaprat, Dimethylfumarat, Diäthylfumarat, Diallylfumarat n-Hexylacetat, 2-Henenylacetat, Dimethylsuccinat, Dimethylmaleat, Diäthylsuccinat oder Diäthylmaleat oder Mischungen derselben enthält.
52. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (A) Dimethyl-2,2-diehlorvinylphosphat enthält.
53. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente (E) einen flüchtigen Stoff, dessen Dampfdruck bei 30°C im Bereich von 0,013 bis 0,666 mbar liegt, enthält.
54. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,5 bis 30 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung eines Zusatzes bestehend aus einem flüchtigen insektiziden Mittel, welches von (A) verschieden ist', einem insektvertreibenden Mittel, einem Farbstoff,.Pigment, bakteriziden Mittel, fungiziden Mittel, zusätzlichen Verdünnungsmittel, Dispergiermittel, inerten anorganischen oder organischen Füllstoff oder einer Mischung solcher- '-Zusätze enthält. \: ..=,..
Λ 0 9 8 3 8 / 1 0 2 8
55. Zubereitung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Zusatzinsektizid bestehend aus 1,2,3,4,5,6-7-Hexaehlorcyclohexan, 1,4-Dichlorbenzol, Naphthalin, Bromnaphthalin, Dichlornaphthalin und/oder Aldrin enthält.
56. Zubereitung nach einem der Ansprüche 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, dass sie als insektvertreibendes Mittel, Handelsäurealkylester, insbesondere Mandelsäurehexylester oder Mandelsäureisobutylester, Morpholinacetat des Isoborneols, Dimethylcarbamat, Dimethylphthalat, niedere Alkyltartrate, Diisopropyltartrat, 2-Aethyl-l, 3-hexandiol, 2i-Cyclohexylcyclohexanol, 2-Phenylcyclohexanol, Dimethylhexahydrophthalat, Diäthylhexahydrophthalat, Pentan-l,5-diyldipropionat, jB-Tetralol, 1,2,3,6"Tetrahydrophthalimid, Amylbutoxyacetamid, mit niederen Alky!resten Ν,Ν-disubstituierte Formamide oder Acetamide, insbesondere Dimethylformamid, Diäthylformamid, Dimethy!acetamid, Diäthylacetamid, Dipropylacetamid oder Dibutylformamid oder Mischungen solcher Mittel enthält.
57. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 54 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass sie als zusätzliches Verdünnungsmittel ein Amid, ein Nitril, einen nicht-pestiziden Phosphorsäureester, insbesondere ihren Methyl-, Aethyl-, Propyl-, Butyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Phenyl-, Cresyl- oder Diphenyltriester enthält.
40983 S/10?8
58. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 54 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen anorganischen Füllstoff bestehend aus koaguliertem Siliciutridioxyd mit vorzugsweise kugelförmigen Teilchen, deren mittlerer Durchmesser im Bereich von 5 bis 50 ηιμ liegt, natürlichem fossilem oder nichtfossilem Siliciumdioxyd, künstlichem gefälltem Siliciumdioxyd, inerten Metalloxyden, wasserfreiem Calciumsulfat, Ziegelstein, Bimsstein, Vermikulit, Kaolin, getrocknetem Ton, Calciumcarbonat, Pyrophyllit, Dolomit, Glasfasern, Gips oder Talkum oder eine Mischung solcher Füllstoffe enthält.
59. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche. 54 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen organischen Füllstoff bestehend aus Holzmehl, Cellulosefasern oder Stärke enthält.
60. Zubereitung nach einem öder mehreren der Ansprüche
1 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass sie. die Form einer Platte, einer Stange, eines Prismas, einer Walze eines Hohlzylinders oder eines Granulats aufweist«
61. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen geformten dekorativen Artikel oder einen Ueberzug bildet.
409838/ 1Ό28.
62. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einer flir die in der Zubereitung vorhandenen flüchtigen Stoffe undurchlässigen Hülle enthalten ist.
63. Zubereitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass sie 25 Gew.% DDVP, 40 Gew.% Stearon, 20 Gew.% Diphenylether, 4 Gew. % Aluminiumdistearat,l0 Gew.% Isooctylepoxystearat und 1 Gew.% : eines Stabilisators für DDVP.
64. Zubereitung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisator das Dinatriummonocalciumsalz der Aethylendiaminotctraessigsa'ure ist.
i09833/1-028
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