DD153325A5 - Emetische zusammensetzungen - Google Patents

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DD153325A5
DD153325A5 DD78203653A DD20365378A DD153325A5 DD 153325 A5 DD153325 A5 DD 153325A5 DD 78203653 A DD78203653 A DD 78203653A DD 20365378 A DD20365378 A DD 20365378A DD 153325 A5 DD153325 A5 DD 153325A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine emetische Zusammensetzung, bestehend aus einer chemischen Verbindung (mit Ausnahme eines herbiziden quaternaeren Dipyridiliumsalzes) und einem Emetikum. Ziel der Erfindung sind Zusammensetzungen mit emetischem Effekt, die ein laengeres Verweilen toxischer Substanzen im Magen verhindern. Als Emetikum wird eine Verbindung der Formel I eingesetzt, worin R hoch 1 = Amino, Alkylamino, Phenylalkylamino, Dialkylamino, Ureido, Karboxyl, Hydroxylkyl oder Karbazoyl ist, R hoch 2 = Alkyl, Zykloalkyl oder Alkenyl, R hoch 3 = Alkyl- oder Hydroxyalkyl oder H, Halogen, X oder Y = Oxo- oder Thioxo und der andere der Rest X oder Y ist dann H oder Alkyl, wobei, wenn Oxo- oder Thioxo = X, der Kern eine Doppelbildung zwischen den Kohlenstoffatomen in den Stellungen 6 und 7 aufweist, und wenn Y fuer ein Oxo- oder Thioxoradikal steht, der Kern eine Doppelbindungzwischen den Kohlenstoffatomen in den Stellungen 5 und 6 aufweist, sowie deren Salze.

Description

Berlin, den 23. 5. 1978 52 788 11
Emetische Zusammensetzung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen mit Sicherheitseffekt, insbesondere Schädlingsbekämpfungsmittel, die einen Sicherheitseffekt bei fahrlässiger oder vorsätzlicher oraler Aufnahme aufweisen·
Bekannte technische Lösungen
Es gibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt weltweit in der Industrie, in der Landwirtschaft und in der Hauswirtschaft eine große Anzahl von Verbrauchern von chemischen Substanzen, wobei diese Substanzen gegenüber dem Menschen eine potentielle Gefahr auf Grund ihrer Giftigkeit darstellen· Einige von diesen chemischen Substanzen sind gegenüber bestimmten Formen des Lebens zwangsläufig giftig· Dabei handelt es sich zum Beispiel um die Schädlingsbekämpfungsmittel und um die Desinfektionsmittel· Die Schädlingsbekämpfungsmittel stellen für das menschliche Leben keine Gefahr dar, wenn sie mit der gebotenen Sorgfalt und in Übereinstiminung mit den staatlich genehmigten Anweridungsrichtlinien und gemäß den Anweisungen der Hersteller oder Lieferanten verwendet v/erden« Trotz der Bemühungen und Anstrengungen zur Unterstützung und Förderung eines sicheren Umganges mit solchen Substanzen kommt es jedoch zu Fällen eines falschen Gebrauches, wobei Todesfälle unter Menschen als Folge auftreten können· Hierbei handelt ев
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sich um solche Fälle, bei denen flüssige Schädlingsbekämpfungsmittel verschluckt werden, oftmals auf Grund von Mißverständnissen bei der Auswahl von Getränken.
In gleicher Weise tragisch und zahlreicher sind Todesfälle zu verzeichnen, die sich auf Grund von Selbstmorden ergeben, hervorgerufen durch das absichtliche Einnehmen von Schädlingsbekämpfungsmitteln, im besonderen von Insektenbekämpfungsmittein, oder von chemischen Haushalterzeugnissen und von Arzneimitteln.
Es ist bereits bekannt, toxische Chemikalien sicherer zu machen durch Zugabe von kleinen Mengen einer brechreizerregenden Substanz. Wenn nämlich das giftige Erzeugnis in gefährlichen Mengen verschluckt ist, dann kommt es mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem Erbrechen. Dies kann in einigen Fällen zu einer raschen Entfernung der chemischen Zusammensetzung aus dem Magen führen, bevor die tödlichen Mengen der chemischen Substanzen durch den Körper aufgenommen worden sind.
Es gibt eine Reihe von Gründen, warum· die gegenwärtig bekannten Substanzen mit brechreizerregenden Eigenschaften nicht allgemein für eine weitverbreitete Verwendung als Beimischung mit giftigen Chemikalien als ein Mittel für die Verringerung des Risikos einer Vergiftung geeignet sind. Die bekannten Brechmittel können für die Verabreichung an den Menschen auf Grund einer Reihe von Überlegungen ungeeignet sein· ^iese Mittel können für eine Verabreichung durch den Mund nicht geeignet sein und sie können über einen anderen Weg zu verabreichen sein, zum Beispiel durch eine intravenöse Injektion· Diese Substanzen können physikalisch oder chemisch über annehmbare Zeitabschnitte instabil sein, allein für sich oder in einer Beimischung mit den giftigen chemischen Verbindungen« Diese Brechmittel können per se unakzeptabel sein, was die Beeinflussung der Umwelt anbelangt. Sie können ungeeignete toxikologische Eigenschaften aufweisen. Diese Substanzen können in hohem Grade unerwünschte Nebenwirkungen zeigen· Oder sie können vollkommen unlöslich sein. In dieser Hinsicht werden die unvorteilhaften Eigenschaften von zahlreichen bekannten Brechmitteln in dem Buch "Behandlung von gewöhnlichen akuten Vergiftungen" beschrieben· Die Verfasser dieses Buches sind H· Matthew und A,A.H. Lawson. Herausgegeben wurde dieses Buch von Churchill Livingstone, Edinburgh und London, 1972. Die erwähnten Beschreibungen finden sich auf den Seiten 21-22. Brechreizerregende Arzneimittel, wie etwa das Apomorphin, sind gefährlich, da sie ein zu langes Erbrechen und einen Schock hervorrufen können. Das Apomorphin ist an der Luft instabil, es oxidiert sehr rasch, so daß es für Injektionen in Ampullen geliefert wird. Der Sirup der Brechwurzel (Ipecacuanhawurzel) weist einen brechreizerregenden Effekt auf, der allerdings zu langsam und zu ungewiß verläuft, sogar bei fast tödlichen Dosisraten. Darüber hinaus kann der Emetingehalt der Brechwurzel absorbiert werden und die Brechwurzel selbst ruft giftige Effekte hervor.
Kupfer- und antimonhaltige Fertigpräparate, die in der Form von Metallsalzen vorliegen und sich nicht biologisch abbaubar verhalten, könnten zu einem unakzeptablen Umweltproblem führen, wenn diece Metallsalze in einer Beimischung mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel regelmäßig in der natürlichen Umwelt verspritzt werden müßten. In jedem Falle stellt das Antimon an und für sich eine in hohem Grade giftige Substanz dar· Die echte Ackerkamille beinhaltet die verarbeiteten Köpfe der Karaillenpflanzen und eignet sich für diese Zwecke nicht, weil eine unzureichende Löslichkeit besteht.
Rodentizid-Präparate sind vorgeschlagen worden, zum Beispiel die Präparate in dem schweizer Patent Hr. 348003 und in der französischen Patentanmeldung ITr. 2067846. In diesen Patenten sind solche bekannten brechreizerregenden Substanzen beschrieben«
Die s-Triazolpyrimidinverbindungen, die in den geschützten giftigen chemischen Zusammensetzungen anzutreffen sind, sowie das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden selbst in unserem britischen Patent Kr. 1234635 und in unserem U.S.Patent Kr. 3689488 beschrieben und beansprucht. Verfahren für die Darstellung und Gewinnung der betreffenden chemischen Verbindungen werden in diesen Patentbeschreibungen besprochen. Auf die Beschreibung der weiter oben erwähnten beiden Patente wird in dem vorliegenden Patent Bezug genommen. Die vorhergehenden Patentbeschreibungen beschreiben die antibronchospasmodischen, die antiallergischen und andere pharmakologisch nützliche Eigenschaften der betreffenden chemischen Verbindungen, ihre brechreizerregenden Eigenschaften sind aber nicht beschrieben.
In unserer in Großbritannien gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung Kr. 15584/76 vom 15· April 1976 (die keinen Bestandteil des veröffentlichten früheren Standes der Technik auf diesem Gebiet darstellt) werden chemische Zusammensetzungen beschrieben und beansprucht, die sich aus einem herbiziden quaternären
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Dipyridyliumsalz und aus einem Triazol-/f~1,5-a7~pyrimidinderivat zusammensetzen· Diese Verbindungen weisen die Tendenz auf, bsi Verschlucken Erbrechen hervorzurufen (siehe US-PS 4 046 552).
Zu der Zeit, als die weiter oben erwähnte britische Patentanmeldung Hr. 15584/76 amtlich eingereicht wurde, wurde die Ansicht vertreten, daß die neuartigen und besonderen chemischen Zusammensetzungen in Übereinstimmung mit der Beschreibung und den Ansprüchen einen einzelnen und ungewöhnlichen Fall in bezug auf die Verträglichkeit und Wirksamkeit darstellten. Es wurde desweiteren von der Annahme ausgegangen, daß keine Anhaltspunkte zu verzeichnen wären, die Erfindung der Kombination aus der brechreizerregenden Substanz und dem herbiziden quaternären Dipyridyliumion oder -salz in der Weise zu erweitern, um andere giftige chemische Zusammensetzungen vor einer oralen Aufnahme zu schützen, weil die vorhergehenden Herbizide bei einer Aufnahme durch den Menschen nur langsam in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Daher wurde die Meinung vertreten, daß zusätzlich zu einem langsamen Verlauf der Wirkungsweise gegen die schnellwirkenden Gifte gewisse chemische und/oder biologische Störungen oder andere Unverträglichkeiten zwischen wenigstens einigen giftigen Chemikalien und den Brechmitteln vorhanden sein würden.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, Zusammensetzungen mit emetischem Effekt bereitzustellen, die ein längeres Verweilen von toxischen Substanzen im Magen, insbesondere im menschlichen Magen, verhindern.
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Wesen der Erfindimg
Es ist nunmehr überraschenderweise festgestellt worden, daß sogar schnellwirkende und in hohem Grade giftige Substanzen, wie zum Beispiel die sehr stark giftigen Organopho sphor-S chädling sb e kämpfungsmi 11 e1 Parathion (mit einer tödlichen Dosis LD^q von nur 3-13 mg/kg bei der Ratte) und Malathion, im wesentlichen gegen eine Vergiftung durch eine orale Aufnahme geschützt werden können, indem diesen Substanzen die brechreizerregenden Mittel beigemischt werden· Diese höchst bemerkens-
werte Entdeckung wird durch die weitere Feststellung ergänzt, daß die betreffenden brechreizerregenden Substanzen ohne Schwierigkeit mit einer umfangreichen Vielzahl von giftigen chemischen Stoffen ohne Probleme einer Unverträglichkeit zubereitet werden können. Somit gibt es wenige Probleme bei der Zubereitung und Darstellung od.er bei der Lagerung dieser Stoffe und sogar wenige Fälle, bei denen geringe Störungen hinsichtlich der biologischen Effekte und der Wirkungsart der brechreizerregenden Substanzen zu beobachten sind.
Die gesamte einzigartige Beschaffenheit der vorliegenden Erfindung wird durch die weitere unerwartete Entdeckung begünstigt, daß die brechreizerregenden Substanzen zusätzlich zu der Auslösung eines Erbrechens über eine Schutzwirkung verfügen, indem sie die Aufnahme einer giftigen chemischen Substanz aus dem Magen sowie aus dem Verdauungstrakt durch das Blut verzögern (und dies sogar dann bewirken, wenn das Erbrechen nicht stattfindet)« Dies geschieht durch die Herabsetzung der Geschwindigkeit der Magenentleerung. Die Magenentleerung bedeutet im allgemeinen den Durchgang vom Magen in den Dünndarm, wo die aufgenommene Uahrung sowie die meisten aufgenommenen Fremdstoffe, wie zum Beispiel die Arzneimittel und die Schädlingcbekämpfungsmittel, durch das Körpersystem absorbiert werden· Die erzielten Ergebnisse von Experimenten mit Ratten und Hausen (nichterbrechende Spezies) und Affen (erbrechende Spezies) haben den Nachweis erbracht, daß die Magenentleerung sehr wesentlich bei Dosierungen unterhalb des Erbrechens verzögert wird. Die Schnelligkeit der Wirkungsweise und die duale Wirkungsweise der brechreizerregenden Substanzen mit Bezug auf die Säugetiere stellt in dieser Hinsicht eine neuartige und überraschende Entdeckung dar.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine brechreizerregende chemische Zusammensetzung vorgestellt, bestehend aus einer giftigen chemischen Substanz (außer einem herbiziden quaternären Dipyridyliumsalz) und einem brechreiz-
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erregenden Mittel. Dieses Emetikum ist ein s-Triazol-/~1,5-a7-pyrimidinderivat der Formel I
(Formel I)
worin R einer Amino·-, Alkylamino-, Phenylalkylamino-*, Dialkylamino-, Ureido-, Karboxyl-, Hydroxyalkyl- oder
о Karbazoyl-gruppe entspricht; R eine Alkyl-, Zykloalkyl- oder Alkenylgruppe ist; R-^ Wasserstoff, eine Halogengruppe oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe ist; einer der Reste X und Y für ein Oxo- oder für ein Thioxoradikäl steht und der andere der Reste X und Y für Wasserstoff oder Alkyl steht· Wenn X für ein Oxo- oder für ein Thioxoradikal steht, dann enthält der Kern eine Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen in den Stellungen 6 und 7· Wenn Y für ein Oxo- oder für ein Thioxoradikal steht, dann enthalt der betreffende Kern eine Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen in den Stellungen 5 und 6* Die Basenadditionssalze eines Triazolpyrimidinderivates gemäß der obigen Definition enthalten eine Säuregruppe. Das Produkt kann auch als ein azyliertes Derivat oder ein Basenadditionssalz davon dargestellt werden, wobei das Verhältnis der emetischen Substanz zu der toxischen chemischen Verbindung in der Zusammensetzung derart ist, daß eine toxische Dosis der Zusammensetzung die Tendenz aufweist, ein Erbrechen hervorzurufen. Vorzugsweise
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enthalten die Alkyl- und die Alkenylgruppen in der obigen Definition nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome· Die s-Triazol^~1,5-a7-pyrimidin-Ring-struktur weist die folgende Numerierung auf:
Eine bevorzugte Gruppe von Triazol-pyrimidin-Derivaten für eine Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen entspricht den Derivaten der folgenden Formel II
(И)
wobei R' Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist oder Azyl der Formel R ·CO- ist, wobei R^ Alkyl- oder Alkoxy entspricht, enthaltend 1 bis 4 Kohlenstoff atome, oder einem Chlorphenylrest.
R2 ist Alkyl- oder Alkenyl, enthaltend 1 bis 4 Kohlenstoffatome, oder Zyklopentyl und R"^ ist Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen·
Besondere Derivate des 5-Oxo~4,5-dihydro~s-triazol-/T,5-a7-pyrimidins im Rahmen der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung oind:
ΊΟ
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2-Amino~6-methyl-4-n-propyl-2-Aze tamido-6-me thyl-4-n-propyl-
2-Amino-6-me thyl-4-n-butyl-
2-Amino~6-methyl-4~allyl-
2~Amino-7-me thyl-4-n-propyl-
2-DimethylaIrliпo-б-methyl-4-п-propyl-2-Di-n-propylamino-6-metnyl-4-n-propyl- 2-Isopropylamiпo-6-methyl-4-п-propyl-2-p-Chlorbeпzamido'-6-methyl-4-п-propyl- г-АЧііохуѣЬЛокагЬопуіатіпо-б-теіііуі^-п-ргоруі-2-Äthoxykarbonylamino-6-methyl-4-n-propyl- 2-(3-I>benylureido)-6-methyl-4-n-propyl-2-Amino-4 > 6-di-n-propyl-
2-N,N,Diazetylamino-6-methyl-4-n-propyl-2-li-Ätb.oxykarbonyl-Ii-(i--ph.enyläthylaniino-6-methyl-4-n-propyl· 2-Amino-6-methyl-4-s-butyl-
2-Amino-6-methyl-4-zyklopentyl-
2-Amino-6-n-butyl-4-n-propyl-
Während das erste, zweite, dritte und vierzehnte der obigen Derivate bevorzugt wird, stellt ein besonders brauchbares Triyzolpyrimidin für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen das erste Derivat dar, nämlich das 2-Amino-6-methyl-5-oxo~4-n~propyl-4,5~ dihydro-s-triazol-/~1,5-a7-pyrimidin der Formel III
N ι
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Diese Verbindung ist ein typisches o. g· s-Triazolpyrimidinen und verfügt über einen LD^Q-V/ert von 160 mg/kg (orale Verabreichung, männliche Ratten), Dieser Wert weist auf die in hohem Grade günstigen Toxizitäten hin, die für diese Klasse erwartet werden können. Hierbei sind die außerordentlich kleinen Mengen zu berücksichtigen, welche für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen notwendig sind, und zwar wegen ihrer wirksamen
brechreizerregenden Eigenschaften»
Gemäß der Verwendung in der vorliegenden Patentschrift ist der Ausdruck "giftige chemische Substanz" dafür vorgesehen, sich auf solche Chemikalien zu beziehen, die im Rahmen der Industrie, der Landwirtschaft oder der Hauswirtschaft eingesetzt und verwendet werden. Es handelt sich dabei um solche chemischen Verbindungen, die für den Menschen giftig sind, wenn sie oral aufgenommen werden. Der obige Ausdruck umfaßt keine giftigen Chemikalien, für die nach einer erfolgten Aufnahme durch den Menschen das Erbrechen aus medizinischen Gründen unratsam ist, so zum Beispiel bei ätzenden Giften, wie etwa konzentrierten Säuren oder Alkalien·
Bevorzugte chemische Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind solche Zusammensetzungen, die sich aus einem Schädlingsbekämpfungsmittel zusammensetzen.
Der Ausdruck "Schädlingsbekämpfungsmittel" bezieht sich auf biologisch aktive bzw. wirksame chemische Zusammensetzungen, die solche Chemikalien enthalten, welche beim Abtöten oder Vernichten von unerwünschten Schädlingen oder beim Verhindern oder Kontrollieren ihres Wachstums wirksam in Erscheinung treten. Bei den Schädlingen kann es sich um Pflanzen, Insekten, Milben, Hagetiere, Fadenwürmer, Mikroorganismen, Algen, Pilze, Bakterien, Virusarten und dgl. handeln. Der Ausdruck "Schädlingsbekämpfungsmittel" kann sich ebenfalls auf chemische Zusammensetzungen oder Chemikalien beziehen, welche die Wachstumsgeschwindigkeit oder das Wachstum oder die Art und Weise der Entwicklung von unerwünschten Pflanzenspezies kontrollieren oder modifizieren. Alle diese Chemikalien und Zusammensetzungen sind allgemein bekannt als Unkrautbekämpfungsmittel, pilztötende Mittel, Insektenbekämpfungsmittelj Mittel gegen Fadenwürmer, Milbenvernichtungsmittel, Molluskenvernichtungemittel, Virusbekämpfungsmittel, Algenvernichtungsmittel, bakterientödende Substanzen, Pflanzenwachstumsregulatoren, Entblätterungsmittel, Insektenanlockmittel und -abwehrmittel und dgl.
Besonders bevorzugte chemische Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind diejenigen Zusammensetzungen, die sich aus einem Insektenbekämpfungsmittel zusammensetzen; und noch spezieller die chemischen Zusammensetzungen, die aus Organophosphor-, Karbamat- oder Oximkarbamat-Insektenbekärapfungsmitteln bestehen. Beispiele für diese Klassen von Insektenbekämpfungsmitteln für die Verwendung* im Rahmen der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung finden sich in der weiter unten folgenden Tabelle angegeben.
Tabelle; Beispiele für Insektenbekämpfungsmittel
Trivialname
Chemische Bezeichnung
Carbaryl
Parathion-Methyl
Malathion üinzinon Fenitrothion Azinphos-Äthyl
Parathion Phorat
Carbofuran Monocrotophos Dimethoat
Methorayl Aldicarb
1-Haphthyl-methylkarbamat
Dimethyl-4-nitrophenyl-phosphorthionat
S-/"~1,2-di(äthoxykarbonyl)äthylJ7-diraethyl-
phosphorthiolthionat
Diäthyl-2-isopropyl-6~methyl-4--pyrimidinyl-
phosphorthioat
Dimethyl~3-methyl-4-nitrophenyl-phosphor-
thioat
Diäthyl-S-/~"( 4-OXO-1,2,3-benzotriazin-3 ( 4H)-
yl)methyl_7-phosphorthiolthionat
Diäth5'-l-4-nitrophenyl-phosphorthionat
Diäthyl-S-(äthylthiomethyl)-phosphorthiol-
thionat
2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuranyl-7-
methylkarbamat
Dimethyl~cis~1-methyl-2-methyl--karbamoyl-
vinylphosphat
Dimethyl-S-mcthylkarbaraoylmethylphosphor-
thiolthionat
1-(rlethylthio)äthylidenaminothylkarbamat
2-Methyl-2-(methylthio)propylidenamino-
methylkarbamat
Trivialname Chemische Bezeichnung
Oxamyl Ν,ϊί-Dimethyl-^ -methylkarbamoyloxyimino-o^-
(methylthio)-azetamid Dichlorvos Dimethyl-2,2-dichlorvinylphosphat
Weitere chemische Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung beinhalten Schädlingsbekämpfungsmittel, die sich als "Entkoppler der oxidativen Phosphorylation" verhalten, d.h., es handelt sich um solche Schädlingsbekämpfungsmittel mit einer biologischen Wirksamkeit, die die Erzeugung von ATP (Adenosintriphosphat) aus dem ADP (Adenosindiphosphat) in lebenden Zellen stört. Uitro-substituierte Phenole, wie zum Beispiel das 4,6-Dinitro-jD-kresol, Trivialname DlTOG, verhalten sich in dieser Art und V/eise *
Hoch andere chemische Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung beinhalten ein insektentötendes Pyrethroid. Mit dem Ausdruck "Pyrethroid" ist ein insektentötender Ester einer in geeigneter Weise substituierten Zyklopropankarbonsäure gemeint oder eine in geeigneter Weise substituierte Arylessigsäure und ein in geeigneter Weise »substituierter Alkohol oder das Zyanhydrin. Vorzugsweise entspricht die Konfiguration der Zyklopropankarbonsäure 1R, eis- und die Konfiguration der Arylessigsäure, des Alkohols und des Zyanhydrins dem S. Besondere Beispiele für Pyrethroide für die Verwendung bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung sind:
Tabelle; Beispiele für Pyrethroide
Trivialname Chemische Bezeichnung
Dekamethrin S-3-Phenoxy-o(.-zyanobenzyl-(1R, eis)-2-
(2,2-dibromvinyl)-3-3-dimethylzyklopropan-1-karboxylat
Trivialname Chemische Bezeichnung
Permethrin 3-Phenoxybenzyl-2-(2,2-dichlorvinyl)3,3-
dimethylzyklopropan-1-karboxylat
Cypermethrin 3-Phenoxy- ^-zyanobenzyl-2-(2,2-dichlorvinyl )-3,3-dimethylzyklopropan~1-karboxylat
Phenovalerat 3-Phenoxy-^-zyanobenzyl-3-chlor-phenyl-
S^'-isopropylphenylazetat; sowie das 3-Phenoxy- ^-zyanobenzyl-2,2,3,3-tetramethylzyklopropan-1-karboxylat.
Eine chemische Zusammensetzung für die Vernichtung von Mollusken gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt den Metaldehyd.
Chemische Substanzen außer den Schädlingsbekämpfungsmitteln, auf die die vorliegende Erfindung in Anwendung gebracht werden kann, können in der Industrie und in der Hauswirtschaft angetroffen werden« Beispiele für derartige Substanzen sind u.a.: Prostschutzgemische, bestehend aus dem Äthylenglykol; Bremsflüssigkeiten; Erdölteerdestillate, wie zum Beispiel "Jeyes Flüssigkeit", und Kreosot; Karbolsäurefertigerzeugnisse; Bleichflüssigkeiten, wie zum Beispiel die Hypochlorite; und Lösungsmittel für die Industrie, wie zum Beispiel Lösungsmittel für die Chemischreinigung, und vergällter Alkohol für die Industrie, wie zum Beispiel !.!ethyl-, Äthyl- oder Isopropylalkohole, sowie Pertigerzeugnisse daraus, zum Beispiel Haarsprays, die diese Alkohole enthalten.
Der Mengenanteil an der giftigen chemischen Substanz in den chemischen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt sich in allgemeinen von 0,1 !.lasse-Jo bis 99,9 Masse->£.
Die chemischen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können Trockensubstanzen, zum Beispiel Granalien oder Pellets, oder Flüssigkeiten, zum Beispiel wäßrige Lösungen, sein.
- ІЬ -
In einer bevorzugten Hinsicht liefert die vorliegende Erfindung eine konzentrierte Schädlingsbekämpfungsmittelzusammensetzung, bestehend aus einer flüssigen Schädlingsbekämpfungsmittelzusammensetzung und einem Triazolpyrimidin gemäß der weiter oben angeführten Definition, orzugsweise handelt es sich bei dem Schädlingsbekämpfungsmittel um ein Insektenbekämpfungsmittel·
Der Mengenanteil an dem Schädlingsbekämpfungsmittel in der flüssigen Zusammensetzung erstreckt sich in der Regel von 0,01 bis 6,0 pounds per Imperial gallon (1 Ib./gal. = 9,98 χ 10" kg/1) (1g bis 600 g pro Liter) und vorzugsweise von 0,5 bis 4,0 lb./gal. (50 bis 400 g pro Liter).
Vorzugsweise beinhaltet die chemische Zusammensetzung des Schädlingsbekämpfungsmittels auch ein oberflächenaktives Mittel. Diese oberflächenaktiven Mittel können sich kationisch, nichtionisch oder anionisch verhalten. Beispiele für nichtionische oberflächenaktive Mittel für die Verwendung in chemischen Zusammensetzungen von Schädlingsbekämpfungsmitteln gemäß der vorliegenden Erfindung beinhalten die Kondensationsprodukte des Äthylenoxids mit Alkylphenolen, wie zum Beispiel Oktylphenol, Uonylphenol und Oktylkresol. Andere nichtionische Mittel stellen die teilweisen (unvollständigen) Ester dar, abgeleitet von den langkettigen Fettsäuren und von den Hexitanhydriden, zum Beispiel kann das Sorbitanmonolaurat erwähnt werden; zu den nichtionischen Mitteln sind auch die Kondensationsprodukte der besagten teilweisen Ester mit dem Äthylenoxid zu zählen; sowie die Lezithine. Beispiele für die kationischen oberflächenaktiven Mittel beinhalten quaternäre Salze und Kondensate des Äthylenoxides mit Aminen, zum Beispiel die Substanzen, die unter den Handelsbezeichnungen "Ethomeen", "Ethoduomeen", "Duoquad" und "Arquad"' erhältlich sind.
Die brechreizerregenden Eigenschaften der chemischen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden in der Haupt-
sache bestimmt durch den Mengenanteil an dem Triazolpyrimidin, das sie enthalten. Bei der Entscheidung hinsichtlich der zweckmäßigsten llenge an dem Triazolpyrimidin (I) für eine Verwendung in irgendeiner chemischen Zusammensetzung muß der Wirksamkeit des ausgewählten Triazolpyrimidins relativ zu der Giftigkeit der chemischen Substanz entsprechende Beachtung geschenkt werden. Der Mengenanteil an dem Triazolpyrimidin in der chemischen Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung muß derart ausgewählt werden, daß die chemische Zusammensetzung eine ausreichende Menge an dem Triazolpyrimidin (I) enthält, um die brechreizerregenden. Eigenschaften zu erzeugen.
Die chemischen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten bequemerweise 0,01 Masseteile bis 5 Masseteile an dem Triazolpyrimidin (I) auf 100 Masseteile der chemischen Zusammensetzunge Um das notwendige Gleichgewicht zwischen den giftigen und den brechreizerregenden Eigenschaften zu erhalten, kann der prozentuale Anteil an der giftigen chemischen Substanz, wenn dies zweckmäßig sein sollte, reduziert und der Mengenanteil an dem inerten Verdünnungsmittel oder an der Trägersubstanz erhöht werden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die nun folgenden Beispiele näher veranschaulicht. Die Beispiele Ur. 1 bis Ur. 14 entsprechen Schädlingsbekämpfungsmitteln verschiedener Arten; die Beispiele 14 bis 26 veranschaulichen andere giftige chemische Zusammensetzungen; und die Beispiele 27 und 28 demonstrieren die Wirksamkeit von geschützten chemischen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung sowie die Verzögerung der Magenentleerung, hervorgerufen durch das Erbrechen. In den Beispielen sind die Mengenanteile der jeweiligen Bestandteile der chemischen Zusammensetzungen in Gramm angegeben, sofern keine anderweitigen Peststellungen getroffen werden.
Beispiel 1
Dieses Beispiel veranschaulicht eine chemische Zusammensetzung
gemäß der vorliegenden Erfindung, welche sich aus einem 2-Amino-6-methyl-5-oxo-4-n-propyl-4,5-dihydro-5-triazol-/f~1,5-a7-pyrimidin (im Anschluß hieran erwähnt als "Brechmittel gemäß der Pormelechreibweise III") und aus Malathion zusammensetzt·
Masse-%/Volumen Malathion 90
Brechmittel gemäß der FormelSchreibweise (III). über 0,05 Aromasol H (ein Lösungsmittelgemisch aus
Alkylbenzolen) auf 100 ml
Beispiel 2
Dieses Beispiel veranschaulicht eine chemische Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei wir es mit einem emulgierbaren Konzentrat zu tun haben, welches sich aus Parathion zusammensetzt.
Masse-%/Volumen Parathion ·« 50
Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (III). 0,05 Arylan CA (Kalziumdodezylbenzolsulphonat) ..... 5 Lubrol FI3 (ein Kondensat aus 1 Mol ITonyl-
phenol mit 13 Molen Äthylenoxid).... 5 100 ml
Xylol ··..· auf 100 ml
Beispiel 3
Dieses Beispiel veranschaulicht ein benetzbares Pulver mit einem Gehalt an dem Insektenbekämpfungsmittel Malathion in einer Menge von 25 Masseprozent auf Massebasis. Die einzelnen Bestandteile und die Mengenanteile können wie folgt angegeben werden:
Ma s s e -%/Ila ssebasis
Malathion ·» ^.·· 25
Brechmittel gemäß der ^ormelschreibweise (III). 0,03 Kaolin ·.., ,....·..· 28,5
Ma s s e-%/Шаssebasis
Polyfon H (ein polymeres TTatriumlignin-
sulphcnat) .............с...<>·. 3»0
Pluronic F68 (ein Polypropylen-Polyäthylen-
Blockmischpolyraerisat) ·.·· 2,0
Weißer reiner Ton .........о·«................. auf 100 g
Die einzelnen Bestandteile werden zusammengemischt und anschließend gemahlen.
Ein ähnliches Präparat wurde unter Verwendung der doppelten Menge des Brechmittels der folgenden Formelschreibweiße:
У- Шп-ΟοΗγ
statt des Brechmittels der Formelschreibweise (III) dargestellt.
Beispiel 4
Dieses Beispiel veranschaulicht eine chemische Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung, die aus einem Unkrautbekämpfungsmittel besteht.
Masse-%/Volumen
Brechmittel der Formelschreibweise (III) .····. 0,05 Kalium-2,4-dichlorphenoxyazetat ...·.*.*·.··... 40 Wasser .·.*.·..«. auf 100 ml
Beispiel 5
Dieses Beispiel veranschaulicht ein mischbares flüssiges Präparat., welches das Insektenbekämpfungsmittel Dimethoat enthält.
- го -
Masse-^/Volumen
Di met ho crt
Lubrol N13 ·* 1
Brechmittel der FormelSchreibweise (III) ....» 0,05 Äthyl ζ el Üb solve (Äthylenglykolmonoäthyläther).. auf 100 ml
Beispiel б
Dieses Beispiel veranschaulicht ein benetzbares Pulverpräparat, welches ein Insektenbekämpfungsmittel enthält« Die einzelnen Bestandteile wurden gemischt und gemahlen.
Masse-%/Massebasii Azinphosäthyl ..··..·».. ...·...·.··.··· 25
Brechmittel gemäß der FormelSchreibweise (III). 0,5 Dispersol T (ein Gemisch aus Hatriumsulphat und aus einem Kondensat des Formaldehydes mit dem JTatriumsalz der Naphthalinsulphonsäure) ·.····..···········. 5
Vancell E (Ligninsulphonat als IJatriumsalz) ..... 5
Silika K320 .. 10
Weißer reiner Ton . β ..*.................... auf 100 g
In einem weiteren ähnlichen Präparat wurde das Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (III) durch die doppelte Menge an Brechmitteln gemäß den folgenden Formelschreibweisen ersetzt:
und
Έ N ί
Beispiel 7
Dieses Beispiel veranschaulicht ein emulgierbares Konzentrat mit einem Gehalt an Diazinon von 20 % (auf der Grundlage Wasse-%/Volumen).
Masse-zS/Volumen Diazinon .«.................... ........... 20
Brechmittel gemäß der FormelSchreibweise (III)· 0,05 Arylan CA (Kalziumdodezylbenzolsulphonat) ..«.. 5 Lubrol Fl 3 (ein Kondensat aus 13 Molen Fonyl-
phenyl mit 13 Molen Äthylenoxid; ... 5
Epichlorhydrin ο.·..............·.....*..*.·... 3
In exakt derselben Art und V/eise wurden unter Verwendung derselben Mengenverhältnisse der einzelnen Bestandteile ähnliche Fertigpräparate gewonnen. Hierbei wurde das Diazinon a.) durch 50 g Dichlorvos und b.) durch 175 g Phorat ersetzt.
Beispiel 8
Dieses Beispiel veranschaulicht ein fließfähiges Konzentrat mit einem Gehalt an dem Insektenbekämpfungsmittel Karbaryl von 50 %. Die jeweiligen Mengenanteile (auf der Grundlage Masse-vS/Volumen) der verschiedenen Bestairfceile können wie folgt angegeben werden:
Masse-zo/Voluraen Carbaryl .«·.*.·.·*,·..... ···. 50
Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (III). 0,03
Polyfon H (ein polymeres Dispergierungsnittcl unter Verwendung von Fatriumligninsulphonat) ....··.·.·<>...«.. ·.·· 5
Bentonit (Hatriummontmorillonit) ..·.··...··<«· 1 Wasser ···. ·*......... с ,«.... auf 100 ml
Das Karbaryl wurde fein gemahlen und in etwa 90 % der Wassermenge dispergiert, in dem sich das Brechmittel und das Polyfon H
befinden. Der Bentonit wurde getrennt für sich in etwa 10 % der Wassermenge dispergiert und anschließend dem vorhergehend angesetzten Gemisch zugegeben.
Beispiel 9
Dieses Beispiel veranschaulicht die Zusammensetzung eines Fertigpräparates, bestehend aus einem granulösen Schädlingsbekämpfungsmittel.
Masse-%/Massebasis Aldicarb .......<>·..·...··..···......*«...·.... 5 Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (III). 0,05 Gips (Körnchen gemäß der B»S·-Siebgröße 10/40). auf 100 g
Das Aldicarb wird in einem Lösungsmittel aufgelöst und im Anschluß daran auf den Gips in einem Wirbelbettgranulator aufgesprüht.
Веізрэ el 10
Dieses Beispiel veranschaulicht ein wasserlösliches Pulverpräparat des Schädlingsbekämpfungsmittels Methomyl.
Masse-%/Massebasis Methomyl с«·....................·«.·«...·.*·>.· 60 Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (III). 0,05 Aerosol OT/B (Dioktylnatriumsulphosukzinat,
adsorbiert auf Harnstoff) ··· 5
Hatriumazetat ·«.··«..·»..··« ...<>.· auf 100 g
Die einzelnen Bestandteile wurden untereinander gemischt und zusammen gemahlen.
Beispiel 11
Dieses Beispiel veranschaulicht Bine lösliche flüssige Zubereitung eines SchädlingDbekampfungsmittelSo
Masse-%/Volumen Oxamyl ·.··..··... 20
Brechmittel gemäß der Formelschreibvveise (III). 0,03
Äthylenglykol .··.·.....<>··.·.······. .. 10
Beispiel 12
Dieses Beispiel veranschaulicht ein enulgierbares Konzentrat mit einem Gehalt an Fenitrothion.
Masse-%/Volumen Fenitrothion .···.·»·········,.·····.·.······.·· 50 Brechmittel gemäß der Pormelschreibweise (III). 0,05 Monolan IvI (ein Äthylenoxid/Propylenoxid-Misch-
Äthylan A.C.) (ein Gemisch aus anionischen und 3,0 , -, -n . ч nichtionischen oberflächenakti- „ ,-Aiyian Jj.л. ; v?n b:i1/-teln^ erhältlich von der 1^
Firma Lankro Chemicals Ltd.)
Epichlorhydrin ·..·...#.· 3,0
Aroma sol H ...ο.···.·..··. ». auf 100 ml
Beispiel 13
Dieses Beispiel veranschaulicht einen stranggepreßten Köder in Pelletform auf der Grundlage eines ITagetiergiftes.
Ma s s e-%/Vo1umen Natriumchlorid ..o..e.·».<..·.·.·..·....·.«.... 0,5 Mononatriumglutamat ........«c..·.............. 0,5 Weißer reiner Ton •••••...••.••β.·..··«·«······ 5,0
insgesamt gemahlener Weizen ··.·»... auf 100 g
Das obige Gemisch wird zu Granalien stranggepreßt. Die Granalien werden in Anschluß hieran mit einem Konzentrat besprüht, welches sich wie folgt zusammensetzt:
Masse-%/Volumen
Nagetiergift (Difenacoura oder Brodifacoura) .... 0,25
Brechmittel gemäß der FormelSchreibweise (III). 0,25
Polyäthylenglykol (relative Molekülmasse 200) ·« 3
Propylenglykol ..·.···»«·#···· ··.·.·...··. auf 100 ml
Das Besprühen der Granalien erfolgt dabei mit dem obigen Konzentrat, bis die Konzentration auf den Granalien den Wert gleich 2 Masse-iVMassebasis erreicht hat· Alternativ werden die obigen einzelnen Bestandteile in einer Charge gemischt und stranggepreßt, um zu den Pellets zu gelangen·
Bei dem Difenacoum handelt es sich um die folgende chemische Verbindung: 3-(3-Diphenyl-4~yl-1,2,3,4-tetrahydro-i-naphthyl)-A-hydroxycoumarin.
Bei dem Brodifacoum handelt es sich um die folgende chemische Verbindung: 3-/~3-(4f-Bromdiphenyl-4-yl) -1,2,3,4-tetrahydro-1-naphthyl7-4-hydroxycoumarin.
Beispiel 14
Dieses Beispiel veranschaulicht ein ITagetiergift-Präparat in der Form eines Kontaktpulvers, welches die Nagetiere mit ihrem Fell aufnehmen und das dann in den Magen gelangt, während sich die Tiere putzen.
Masse-%/Massebasis Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (III). 0,05
Difenacoum-Itfagetiergift ...··.·. ....·... 0,2
Talkum ·.·....·.·.„···. о ........ auf 100 g
Statt des Talkums wurden die folgenden Mittel verwendet (einzeln oder in einer Beimischung): Basische Schlacke, weißer reiner Ton sowie Kieselgur bei weiteren Fertigpräparaten. Das Ilagetiergift Difenacoum wird dabei durch das Brodifacoum
ersetzt. Diese beiden letzteren Bezeichnungen für Nagetisrgifte stellen Trivialnamen dar·
Beispiel 15
Dieses Beispiel veranschaulicht eine chemische Zusammensetzung gemäß de„r vorliegenden Erfindung, die sich aus einem Prostschutzmittelgemisch zusammensetzt.
Masse-$/Volumen
Brechmittel gemäß der Formel sehr eibweise (lll)e. 0,05
Natriumtetraborat 10 H^O .......о..о·...«,·.·.<>.· 3
Orthophosphorsäure ·····..<>........ . ..< >. 1
Triäthanolamin .с...» *..... 2
Äthylenglykol auf 100 ml
Beispiel 16
Dieses Beispiel veranschaulicht eine chemische Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung, die sich aus einem Frostschutzmittelgemisch zusammensetzt.
Masse~$/Volumen
Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (ill)·. 0,05
Borax ...» «... .... 3,0
Orthophosphorsäure ».«o................. 0,95
Triäthanolamin 2,1
Benzotriazol ·. ,· ··.· 0,2
Wasser 4
Diäthylenglykol auf 100 ml
Beispiel 17
Dieses Beispiel veranschaulicht a.) einen für die Industrie bestimmten Ansatz eines "vergällten Alkohols" und b.) ein für die Hauswirtschaft bestimmtes Fertigpräparat eines "vergällten Alkohols".
Masse-$/Volumen a.) Methylalkohol 4,9
Brechmittel gemäß der Formelschreibweise
(III) ; 0,05
Pyr idinbase,1· · ··· 0,5
Äthylalkohol auf 100 ml
b.) Methylalkohol 95
Brechmittel gemäß der Formel Schreibweise (III) о 0,05
Benzin für technische Zwecke (Naphtha) ··.· 0,4
Pyridinbase 0,5
Methyl violett о 0,0002
Äthylalkohol о auf 100 ml
Beispiel 18
Dieses Beispiel veranschaulicht eine Waschflüssigkeit·
Masse-^/Volumen
Natriumlinearalkylbenzolsulphonat ...**.· · 15
Natriumlinearalkohol-(C * ^ лc)-äthersulphat mit
einem Gehalt von 3 Molen Äthylenoxid ··· 5
Kokosnußfettsäurediäthanolamid ·.·········.*··· 1
Blechstoff · · 0,1
Farbstoff ......o 0,01
Äthylalkohol ·« ···· о 5
Natriumchlorid ·.··.·· .··.··· 6
Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (ill)·. 0,02
Wasser ·.·········.· « ·.·.·· auf 100 ml
Beispiel 19
Dieses Beispiel veranschaulicht die Zusammensetzung eines flüssigen Fertigpräparates für das Polieren von Metallen.
Masse-#/Massebasis
Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (ill). 0,05 Diglykolstearat «··«·. ····,· ··..·· 5
- ал· -
Masse~$/Massebasis
Wasser · 20
Methylalkohol für industrielle Zweoke (IMS) ·*· 10 (»Vergällter Alkohol»)
Ammoniak (0,9Ю) »...о...о..о ...о 3
Gemahlene Kreide •••••о.···«···. 25
Das Diglykolstearat und das Brechmittel werden in dem Wasser aufgelöst und dieser Lösung wird dann eine Emulsion aus einem Gemisch aus der Ölsäure, aus dem Mineralöl und aus dem IMS (Vergällter Alkohol) zugegeben, wobei das Ammoniak auch noch zugesetzt wirdo Die gemahlene Kreide wird unter kräftigem Umrühren untergerührt. Im Anschluß daran erfolgt in jeweils kleinen Zugaben der Rest des "Wassers, wobei gleichzeitig kräftig umgerührt wird»
Beispiel 20
Dieses Beispiel veranschaulicht die Zusammensetzung eines Kiefernnadelöl-Desinfektionsmittels.
Masse-%/Volumen Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (ill). 0,05
Kiefernnadel öl .·*·.·. •••••o····.< >·.·· 80
Sulphatiertes (sulphiertes) Rizinusöl ···.<>·..· 19,05
Beispiel 21
Dieses Beispiel veranschaulicht die Darstellung eines Kresoldesinfelcfcionsmittels für die Verwendung in der Industrie oder in der Hauswirtschaft.
Masse~#/Massebasis
Terpentinharζ о ο··»·.·*·«..···«.···.< >··· 24
Ätznatron o....a.9...o..oo···.··.·«·*··«···.·,« 7
-If-
Masse-#/Massebasis
Karbolsäure ··. •••«••·β··ο··.·ο··ο···ο· 0,4
Brechmittel gemäß der Forme!Schreibweise (ill)» 0,05 Wasser «······... <,«··<>»« auf 100 g
Beispiel 22
Das nun folgende Beispiel veranschaulicht ein Fertigpräparat zum Gebrauch nach dem Rasieren· Dieses Präparat weist einen schützenden Gehalt an dem Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (III) auf·
Masse-^/Massebasis
Glyzerin .........·.·<>..«.··. ••«•»••o····«· 5
Zinksulphophenolat .·.····<>·.•••••••••»••••oo··· 0,5
Propylalkchol .«.„..o*..<>.... о..»»·..<>.*.. 10
Hosenwasser ....... •••о···· ···· 10
Riechstoff ···<,.о..,....«,»·....о о.·..... 0,5
Brechmittel gemäß der Formelschreibweise (ill).. 0,05
Äthylalkohol (96 #) ·.. o«..o.o» .·..... auf 100 g
Beispiel 23
Das nun folgende Beispiel veranschaulicht eine Zusammensetzung eines Eau de Cologne mit einem Gehalt an dem Brechmittel gemäß der Formel schreibweise (ill) weiter oben.
Mas se-^/Volume η
Brechmittel gemäß der Formel Schreibweise (ill). 0,05 Lemongrasö'l ••·οοο···.···ο······ο········.··ο·« 0,9
Bergamottö'l ··<>·· ·· ·.·<>.··<>·....o.* 0,8
Süßes Pomeranzenöl ..oo.·»··...< >.............. о 0,25
Lavendelöl o ·····...o.oo·.»........··..«·· 0,20
Mandarinenöl .....0O.......O····.·...·.·«.·<>··· 0,16
Petitgrainöl o········.·.··. o ······<> 0,16
Benzoeharz «•••••••••·ο·····.······ο·········«· 0,14
- 2,3 -
Masse-^/Volumen
Neroliöl ... 0,14
Bitteres Pomeranzenöl ••••••••••••••••«ο······· 0,14
Limetteöl «β. 0,05
Rosmarinöl ·················· ···· 0,05
Kuminaldehyd ·... ·. 0,025
Muskateller Salbeiöl ·...·.··· 0,015
Ysopol о »··.·. 0,005
KaxdamoMöl ····«··.····.· < >··· .....o.. 0,005
Iriskonzentrat (irisöl, Veilchenwurzelöl) ···»· 0,005
Alkohol (96 #) .9...o 86,9
Destilliertes Wasser o.·.<>·....·...···«.··.·»·. auf 100
Beispiel 24
Dieses Beispiel veranschaulicht die Zusammensetzung eines flüssigen Fertigpräparates zur !Entfernung des Lackes von Pingernägeln.
Masse-$/Massebasis
Äthylazetat ········· ..••••oo········ 20
Brechmittel gemäß der Form eis ehr eibweise (Hl)0 0,01
Azeton ••••••o·.···.··«··«.········»···.· · auf 100 g
Das Brechmittel wurde in den organischen Lösungsmitteln aufgelöst. Ein Riechstoff wurde hinzugesetzt, um das kosmetische Präparat zu vervollständigen.
Beispiel 25
Dieses Beispiel veranschaulicht die Wirksamkeit von geschützten chemischen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Parathion und Malathiön jeweils einzeln für sich sowie die chemischen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung,
bestehend aus Parathion oder Malathion und der chemischen Verbindung г-Атіпо-б-те^іуі^-охо-А.-п-рг opyl-4, 5-dihydro-striazol-/"~1,5-a_7-pyrimidin gemäß der Formelschreibweise:
CH.
λ)
NH,
с.
ν'
wurden 2 Tieren oral verabreicht und die Zeit aufgezeichnet, die bis zum Erbrechen verging· Die Ergebnisse des Experimentes" sind in der Tabelle 1 weiter unter wiedergegeben:
Tabelle 1; Ergebnisse Beispiel 25
Dosissubstanz
Dosisrate in Tiere, bei mg/kg Lebend- denen ein gewicht Erbre ehe η stattfand
Zeit bis zum Erbrechen in Stunden und Minuten
Oberlebensan zahl nach 14 Tagen
Parathion allein 200 1 1 Stunde 0
Malathion allein 500 1 1 Stunde 35 Minuten 0
Parathion mit Brechmittel gemäß der Formel - Schreibweise (ill) (Beimengung) 200 2 2 6 Minuten zw· 10 Minuten 2
Malathion mit Brechmittel gemäß der Formel schreibweise (in) (Beimengung) 2000 2 2 2 Minuten zw· 10 Minuten 2
Die Ergebnisse demonstrieren ganz eindeutig die geschützten Eigenschaften der chemischen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung· Die LD^Q-Werte für das Parathion allein sowie für das Malathion allein entsprechen ungefähr 100 sowie
- гл -
zwischen 270 und 400 mg je kg des Lebenskörpergewichtes; die entsprechenden LDf-Q-Werte für die chemischen Zusammensetzungen liegen bei ungefähr 400 und größer als 2000.
Bei den beiden Tieren handelte es sich um die Macaca fasoicularis (Суп omolgus-Affen)·
Beispiel 26
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verzögerung der Magenentleerung bei Tieren, denen unterbrechreizerregende Mengen des Brechmittels gemäß der Formel sehreibweise (ill) verabreicht wurden»
Den Hatten, Mäusen und den Cynomolgus-Affen (Macaca fascicularis) wurden die chemischen Zusammensetzungen oral und subkutan (nur bei den Ratten und Mäusen) verabreicht· Diese chemischen Zusammensetzungen enthielten die chemische Verbindung 2-Amino-6-methyl-5-oxo-4-n~propyl-4j5-dihydro-s-triazol-pyrimidin mit der folgenden Formelschreibweise?
Die Dosisraten für die Affen entsprachen ungefähr У10 derjenigen Mengen, welche für ein Erbrechen erforderlich waren.
Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 2 weiter unten wiedergegeben und zeigen die prozentuale Verzögerung der Magenentleerung 1 Stunde nach der Verabreichung der Dosisraten an, und zwar im Vergleich zu Kontrollexperiraenten, bei denen die vorhergehende chemische Substanz aus der verabreichten chemischen Zusammensetzung fortgelassen wurde. Sämtliche chemischen Zusammensetzungen enthielten entweder radioaktiv markiertes
- ъь -
Chrom (Natriumehromat) (Ratten und Mäuse) oder Phenolrot (Affen) und die Mageninhalte der Tiere wurden analysiert, um den Mengenanteil 1 Stunde nach der erfolgten Verabreichung zu bestimmen·
Tabelle 2: Ergebnisse Beispiel 26
Tierart Dosisrate in mg/kg Lebend gewicht "Verabreichung Prozentuale Ver zögerung der Ma genentleerung
Mäuse 1,0 2,5 subkutan oral 86 91
Ratten 0,1 1,0 0,1 1,0 oral oral subkutan subkutan 37 68 48 75
Affen 0,2 oral 61
Diese bemerkenswerten und überraschenden Ergebnisse demonstrieren ganz klar, daß ein brechreizerregender Bestandteil der chemischen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, und zwar sogar bei unterbrechreizerregenden Dosisraten, nach einer oralen Verabreichung eine wesentliche Reduzierung der Aufnahme ihrer Mageninhalte durch ihre Körper bei den Tieren bedingt. Dadurch wird der Beginn der giftigen Wirkungen und Effekte verzögert und die Aussichten der betreffenden Tiere für ein Überleben verbessert, im besonderen durch die Tatsache, daß mehr Zeit für das Erbrechen zur Verfügung steht (bei denjenigen Fällen, bei denen eine brechreizerregende Menge verabreicht wird) und/oder daß nach der oralen Verabreichung und Aufnahme andere Abhilfe schaffende Maßnahmen getroffen werden können·
In dem vorhergehenden Text und in den Beispielen entsprechen die folgenden Bezeichnungen "Arcmasol" H, "Dispersol" T,
»Lubrol» N13, »Aerosol« ОТ/В, »Іѣпуіап» AC, »Arylan» CA, »Arylan» 13A,»Polyfon» H, »Pluronic» Рб8, »Vancell» Έ, "Схурошп" und "Monolan" M Handelsbezeichnungen oder Warenzeichen.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch
    1· Emetische Zusammensetzung, bestehend aus einer toxischen chemischen Verbindung (mit Ausnahme eines herbiziden quatemären Dipyridiliumsalzes) und einem Emetikum, gekennzeichnet dadurch, daß das Emetikum ein s-Triazol-/"i,5-a.7-pyrimidinderivat der allgemeinen "Formel I
    (D
    ist, worin B? eine Amino-, Alkylamino-, Phenyl-alkylamino-, Dialkylamino-, Ureido-, Karboxyl-, Hydroxyalkyl-
    2
    oder Karbazoylgruppe; R eine Alkyl-, Zyklo-alkyl- oder Alkenylgruppe; Br Wasserstoff, Halogen oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe darstellt, eins von den beiden X und Y steht für ein Oxo- oder für ein Thioxoradikal und das andere von den beiden X und Y steht für ein Wasserstoff radikal oder für ein Alkylradikal, und wenn X für ein Oxo- oder Thioxoradikal steht, weist der Kern eine Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen in den Stellungen 6 und 7 auf, und wenn Y für ein Oxo- oder Thioxoradikal steht, weist der Kern eine Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen in den Stellungen 5 und auf; deren Basenadditionssalze, die eine Säuregruppe
    Berlin, den 23. 5. 1978 52 788 11
    enthalten,oder ein azyliertes Derivat oder dessen Basenadditionssalz, wobei das Verhältnis des Emetikums zu der toxischen chemischen Verbindung in der Zusammensetzung derart ist, daß eine toxische Dosis der Zusammensetzung die Tendenz aufweist, ein Erbrechen hervorzurufen·
    2· Emetische Zusammensetzung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Emetikum ein s-Tri'azol-/,""i ,5-a7-pyrimidin-Derivat der Formel
    - UHR1
    ist, wobei R ein Wasserstoff- oder ein Alkylradikal ist, welches 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, oder ein Azylradikal der Formel R #00-, wobei R7 ein Alkyl- oder Alkoxyradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist
    ρ
    oder ein Chlorphenylradikal; R ist ein Alkyl- oder Alkenylradikal mit 1 tis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Zyklopentylradikal; und Rr entspricht einem Alkylradikal mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen·
    Emetische Zusammensetzung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß es eines der folgenden 5-0xo-4»S-dihydro-'S-triazol-/,""!, 5~a7-pyrimidin-Derivate ist;
    2~Amino-6-methyl-4-n-propyl~
    2~Azetamido-6-methyl~4-"n-propyl-
    Berlin, den 23· 5. 1978 52 788 11
    6-Methyl-4-n-propyl-2-n-propylamno-2-Amino-6-me thyl-4-п-Ьиѣуі-2-Amino-6~methyl-4-allyl- 2-Amno~7-methyl-4~n-propyl-2-Dime thylamino-6-me thyl~4-n-propyl 2-Di-n-propylamino-6-methyl-4-n-propyl- 2-Isopropylamino~6-methyl-4-n~propyI-2-p-öhlorbenzamiάo-^6-methyl-4-n-propyl- 2-Äthoxythiokarbonylamino-6-methyl-4-n-propyl-2-АЧь.охукагЬоиу1атіпо-б-теі1іу1~4-п-ргору1- 2-( 3-Pb.enylureido ) -G-me thyl~4-n-propyl-2«Amino-4»6-di-n-propyl- 2-ΈfN-Diazetylamino~6-methyl~4-n-propyl~
    propyl-
    2-Amino-6~me thyl-4~s-butyl-2-Amiпo-6-m8thyl-4-2yklopeпtyl- 2-Amino-6-n-butyl-4~n-propyl-
    4· Emetische Zusammensetzung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Bmetikum ein 2-Amino-6-roethyl-5-oxo~ 4~n-propyl-4 9 5~dihydro-s-triazol£~1,5~a7-pyriinidin der Formelschreibweise
    n-Pr
    ist.
    5· Emetische Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß die toxische chemische
    Berlin, den 23. 5· 1978 52 788 11
    Substanz ein Insektenbekämpfungsmittel ist,
    7· Emetische Zusammensetzung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß das Insektenbekämpfungsmittel aus irgendeiner der folgenden chemischen Verbindungen besteht: einer Organophosphorverbindung, einem Karbamat oder Qximkarbamat; einem Entkoppler der oxidativen Phosphorylation; einem Pyrethroid.
    8, Emetische Zusammensetzung nach einem der Punkte 5 t 6 und 7» gekennzeichnet dadurch, daß das Schädlingsbekämpfungßmittel irgendeine der folgenden spezifischen Substanzen ist:
    1-Naphthylmethylkarbamat;
    Dimethyl-4-nitrophenyl-phosphorthionati S-/~1,2-d(äthoxykarbonyl)äthy0jf-dimethyl-phosphorthiolthionat;
    Diethyl-2-isopropyl-6-methyl-4-pyrimidinyl~phosphorthioat j
    Dimethyl-3-methyl-4-nitrophenyl-phosphorthioatj Diäthyl-S-^fC 4-OXO-1,2,3-benztriazin-3(4H)-yl)-methyl7-phosphorthiolthionat t
    Diäthyl-4-nitrophenyl-phosphorthionat; Diäthyl-S-(äthylthiomethyl)-phosphorthiolthionat; 2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzofuranyl-7-methylkarbamat; Dimethyl-Ci-S-I-methyl-2-methyl-karbamoylvinylphosphat; Dimethyl-S-methylkarbamoylmethyl-phosphorthiolthionat; 1-(Methylthio)äthylidenamino-me thylkarbamat; 2-Methyl-2-(methylthio)propylidenamino-methylkarbamat; N,N-Dimethyl-flC-methylkarbamoyloxyimino-u^Cmethylthio)-azotamid;
    Dimethyl-2,2-dichlorvinylphosphat·
    - Ιί -
    Berlin, den 23. 5· 1978 52 788 11
    9, Emetische Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die toxische Substanz irgendeiner der folgenden Substanzen entspricht: einem Prostschutzmittelgemisch, bestehend aus Mono- oder Diäthylenglykol; einem Erdölteerdestillat; einem Phenolpräparatj einem Lösungsmittel für die Industrie, wie zum Beispiel vergälltem Alkohol, bestehend aus Methyl-, Äthyl- oder Isopropylalkohol·
    10· Emetische Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis 9» gekennzeichnet dadirch, daß die Menge der toxischen chemischen Substanz in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 0,1 bis 99,9 Masse-% ausmacht,
    11. Emetische Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis
    10, gekennzeichnet dadurch, daß es ein oberflächenaktiv ves Mittel enthält,
    12· Emetische Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis
    11, gekennzeichnet dadurch, daß es einen Gehalt an Emetikum von 0,01 bis 5 Masseteilen auf 100 Masseteile der chemischen Zusammensetzung aufweist,
    13· Konzentrierte Zusammensetzung eines Schädlingsbekämpfungsmittels, gekennzeichnet dadurch, daß es aus einem flüssigen Schädlingsbekämpfungsmittel und einem Triazolpyrimidin nach einem der Punkte 1 bis 4 besteht, in einer Menge, die ausreicht, um ein Erbrechen hervorzurufen, für den Fall der oralen Aufnahme,
    14, Zusammensetzung nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch,
    daß der Mengenanteil des in der flüssigen chemischen Zusammensetzung vorhandenen Schädlingsbekämpfungsmittels bei 1 g bis 600 g je Liter liegt und sich vorzugsweise von 50 bis 400 g je Liter erstreckt.
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