DE2402708A1 - Schiffskonstruktion - Google Patents

Schiffskonstruktion

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DE2402708A1
DE2402708A1 DE19742402708 DE2402708A DE2402708A1 DE 2402708 A1 DE2402708 A1 DE 2402708A1 DE 19742402708 DE19742402708 DE 19742402708 DE 2402708 A DE2402708 A DE 2402708A DE 2402708 A1 DE2402708 A1 DE 2402708A1
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Frank Broes
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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
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Description

  • Schiffskonstruktion Die Erfindung betrifft ein katamaranartiges Schiff zum Befördern von Lastkähnen mit zwei parallel in Abstand angeordneten Schiffskörpern von denen jede seineneigenen zum hat. Es sind ein oder mehrere zusätzliche Büge, von denen jeder teilweise zwei wasseraufnehmende Durchgänge an dessen entsprechenden gegenüberliegenden Seiten begrenzt, zwischen den Schiffskörpern angeordnet und erstrecken sich über nur einen Teil der Länge der Schiffskörper nach hinten. Es ist eine langgestreckte Plattformkonstruktion zum Tragen von Lastkähnen in; Durchgangsverkehr zwischen den Schiffskörpern hinter uem zusätzlichen Bug oder Dügen angeordnet. Die Plattformkonstruktion erstreckt sich von ihrem dem zusätzlichen Bug oder Bügen benachbarten Vorderteil aus über einen wesentlichen Teil der übrigen Länge der Schiffskörper nach hinten und ist mit den Schiffskörpern für eine senkrechte hin- und hergehende Bewegung gegenüber diesen wirksam verbunden. Es sind zwei ablenkende Konstruktionen an entsprechenden gegenüberl iegenden Seiten jedes Bugs angeordnet, die Wasser von den wasseraufnehmenden Durchgängen nach unten und unterhalt as Schiff leiten. Die BUie sind al Boden flach sowie scharf zugespitzt und @aten eine Vorderkante, die vom Pand des Bodens aus aufwärts und nach hinten ansteigt.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten katamaranartigen Schiffs zum Transportieren von Lastkähnen.
  • Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Lastkahntransportschiffs mit einer verbesserten Bugkonstruktion, die die bei den früheren Durchgangsverkehrsschiffen auftretende Bugwelle vermeidet oder stark vermindert, wodurch die zum Antrieben des Schiffs erforderliche Energiemenge stark vermindert wird.
  • heitere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbei spielen anhan-d der Zeichnung. Darin zeigt: Fig. 1 eine Schrägansicht eines gemäß der Erfindung gebauten Schiffs, wobei einige hydraulische Antriebseinheiten gestrichelt dargestellt sind; Fig. 2 einen Querschnitt durch das Schiff von Fig. 1 mit einer senkrecht bewegbaren Plattformkonstruktion, die mit Lastkähnen beladen ist und sich in der Stellung für Durchgangsverkehr befindet; Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt mit abgesenkter Plattformkonstruktion zum Aufnehmen oder Abladen von Lastkähnen; Fig. 4 eine schematische Ansicht einer der hydraulischen Antriebseinheiten; 5 5 eine Ansicht von unten auf das Schiff von Fig. 1; Fig. 6 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt einer Abänderung, bei der eine doppelte Lage von Lastkähnen untergebracht werden kann; Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht der Abänderung von Fig. 6; Fig. 8 eine teilweise Draufsicht auf das Vorderteil des Schiffs von Fig. 1; Fig. 9 eine teilweise Seitenansicht des Vorderteils des Schiffs von Fig.1; Fig. 10 eine Vorderansicht des Schiffs von Fig. 1; Fig. 11 eine teilweise Schrägansicht des Vorderteil des Schiffs von Fig. 1; Fig. 12 eine teilweise Schrägansicht der Plattformkonstruktion des Schiffs von Fig. 1, bei der aufrechtstehende Pfostenteile hin- und hergehend in entsprechenden an den äußeren Schiffskörpern des Schiffs befestigten Schachtkonstruktionen aufgenommen sind; Fig. 13 einen Querschnitt durch einen der Pfostenteile und dessen Schachtkonstruktion; Fig. 14 eine teilweise Seitenansicht eines Pfostenteils und dessen Schachtkonstruktion als Endansicht auf von der Schachtkonstruktion getragene Walzen; Fig. 15 eine teilweise Seitenansicht eines Pfostenteils und dessen Schachtkonstruktion als Queransicht auf von der Schachtkonstruktion getragene Walzen; Fig. 16 eine Abänderung der Konstruktion von Fig. 2 mit einem Austausch der Plattformkonstruktion durch eine Vielzahl von in Abstand angeordneten kettenbetätigten Trägern; Fig. 17 eine Endansicht einer abgeänderten Plattformkonstruktion und von Schachtkonstruktionen für deren Pfostenteile; Fig. 18 einen der Fig. 6 ähnlichen Querschnitt einer Abänderung, bei der die obere Lage von Lastkänen tragende Träger und eine die untere Lage von Lastkänen tragende Plattformkonstruktion mit gegenüberliegenden Schiffskörpern verteilt sind; Fig. 19 einen der Fig. 18 ähnlichen Schnitt mit für den Durchgangsverkehr in angehobener Stellung befindlicher Plattformkonstruktion ohne eine Beladung mit Lastkänen; Fig. 20 einen Querschnitt einer Abänderung mit vier Schiffs körpern und drei Plattformkonstruktionen sowie Sätzen von Trägern; Fig. 21 einen teilweisen Schnitt eines Endteils eines die obere Lage von Lastkänen tragenden Trägers und eines benachbarten Teils eines Schiffskörpers; Fig. 22 einen teilweisen Querschnitt eines abgeänderten Pfostenteils einer Plattformkonstruktion und eines benachbarten Teils eines Schiffskörpers.
  • Fig. 1, 5 und 10 zeigen ein gemäß der Erfindung gebautes Schiff 30 mit zwei in Abstand angeordneten im allgemeinen parallelen quer ausgefluchteten langgestreckten und sich über die Schiffslänge erstreckenden Schiffskörpern 31 und 32. Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Bug 34 zwischen den Schiffskörpern 31 und 32 angeordnet, wobei bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung zwischen den Schiffskörpern 31 und 32 fünf Lüge 34 angeordnet sind. Die Cüge 34 und die entsprechenden Teile der Schiffskörper 31 und 32 sind verhältnismäßig scharf zugespitzt, wobei jeder Bug eine vom Rand seines Bodens aufwärts und nach hinten ansteigende Vorderkante hat. Jeder Bug 34 hat einen Vorverteil, der in Querrichtung an jeder Seite von einem benachbarten Bug oder Schiffskörper aus in Abstand angeordnet ist und teilweise zwei wasseraufnebmende Durchgänge 36 an dessen entsprechenden gegenüberliegenden Seiten begrenzt, wobei in Fig. 8 sechs Durongänge 35 gezeigt sind. Die LA e 34 erstrecken sich nach hinten über nur einen Teil der Länge der Schiffskörper 31 und 32 bis zu einer in Fig. 5 nur in der Ansicht auf die Kante gezeigten Platte 38. Jeder Bug 34 hat zwei atlenkende Plattenkonstruktionen 40 (Fig. 8-10) an dessen entsprechenden gegenüberliegenden Seiten, die abwärts und nach hinten im wesentlichten ijis zum Boden des Bugs abfallen, um wasser in die wasseraufnehmenden Durchgänge 35 abwärtszuleiten, wenn sich das Schiff 30 vori:ärtsbeWxegt. Die Düse 34 haben hinter der Plattenkonstruktion 40 keine Seiten. Ein Dienst- und Betriebsraum 42 (Fig. 9) erstreckt sich von der Plattenkonstruktion 40 zur Platte 38 (Fig. 5) und quer über die Liege 34 in die Schiffskörper 31 und 32. Die Enden der hinteren Teile der Büge 34 genen ineinander über und bilden ein Deck 44, auf dem eine Schiffsbrücke 46 angeordnet ist. Die Böden der hinteren Teile der Büge 34 hinter der Plattenkonstruktion 40 sind miteinander und mit den Schiffs körpern 31 und 37 durch umgekehrte Kanal konstruktionen verbunden und bilden sechs Kanäle 48 (Fig. 5, 8, 9 und 10), die entsprechend mit den wasseraufnehmenden Kanälen 36 in Verbindung stehen und sich im allgemeinen parallel zu den Schiffskörpern 31 und 32 erstrecken.
  • Jeder Kanal 48 hat eine hydraulische Antriebseinheit 50 (Fig. 5, 8 und 9), die an deren Vorderteil unmittelbar hinter der entsprechenden Ablenkplattenkonstruktion 40 hiermit wirksam verbunden ist. Eine hydraulische Antriebseinheit 50 ist in Fig. 4 schematisch dargestellt und kann entsprechend der US Patentanmeldung Serial No. 237 717 vom 23. iviärz- 1972 gebaut sein. Jeder Schiffskörper 31 und 32 hat eine Vielzahl von an seinem Boden in Längsrichtung verteilten hydraulischen Antriebseinheiten.
  • Ähnliche seitlich versetzte Antriebseinheiten 51 sind in der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform gezeigt zur Darstellung ihrer Verwendung für Lenkzwecke.
  • Die Schiffskörper 31 und 32 sind hinter der Platte 38 (Fig. 5) an den oberen Teilen durch eine Vielzahl von querverlaufenden Kastenträgern 54 (Fig. 1) verbunden. Eine Heckarbeitsbrücke 56 ist neben dem hintersten Träger 54 angeordnet.
  • Eine langgestreckte Plattformkonstruktion 58 (Fig. 2, 3, 5 und 12) ist zwischen den Schiffskörpern 31 und 32 hinter den Bügen 34 angeordnet und erstreckt sich von einem der Platte 38 benachbarten Vorderteil der üge aus nach hinten über den größeren Teil der übrigen Länge der Schiffskörper 31 und 32, wobei bei der dargestellten Ausführungsform nur Rückwärtsschubheckteile 31a und 32a der Schiffskörper 31 und 32 über das hintere Ende der Plattformkonstruktion 58 überstehen. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist die Plattformkonstruktion 58 hohl und mit einer Vielzahl von aufrechtstehenden Kastenpfostenteilen 58a versehen, die entsprechend in einer Vielzahl von Führungsschachtkonstruktionen 40 aufgenommen sind, die an den entsprechenden Schiffskörpern 31 und 32 befestigt sind und obere Endteile aufweisen, die in den entsprechenden Kastenträgern 54 angeordnet sind. Die Führungsschachtkonstruktionen 60 und die Kastenpfostenteile 58a bilden eine die. Plattformkonstruktion mit den Schiffskörpern fUr eine demgegenüber senkrechte hin- und hergehende Bewegung wirksam verbindende Führungseinrichtung an den Innenseiten der Schiffskörper und an gegenüberliegenden Seiten der Plattformkonstruktion.
  • Jeder Kastenpfostenteil 58a ist an wenigstens einer Seite und vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seiten mit einer Vielzahl von senkrecht im Abstand angeordneten Bohrungen 58b zur Aufnahme eines nicht gezeigten Verriegelungsbolzens versehen, wobei die Führungsschachtkonstruktionen 60 auch eine Vielzahl von nicht gezeigten senkrecht angeordneten Bohrungen an entsprechenden Seiten aufweisen. Ein sich durch wenigstens die vier endseitigen Führungsschachkonstruktionen 60 und die entsprechenden Kastenpfostenteile 58a erstreckender Verriegelungsbolzen verriegelt die Plattformkonstruktion 58 gegen senkrechte Bewegung gegenüber den Schiffskörpern 31 und 32.
  • Wie in Fig. 13-15 am besten zu sehen, ist jede Führungsschachtkonstruktion 60 mit vier Eckblöcken 62 versehen. Eine Vielzahl von senkrecht in Abstand verteilten waagerecht verlaufenden Achsen 64 wird von jedem Paar von an gegenüberliegenden Seiten der Führungsschachtkonstruktion 60 gelegenen Blöcken 62 getragen, wobei jede Achse 64 eine Walze 66 zur Berührung mit dem Kastenpfostenteil 58a trägt und die Führungsschachtkonstruktion 50 an den Stellen der Walzen geschlitzt ist.
  • Der Boden der Plattformkonstruktion 58 ist so ausgebildet, daß er vier sich über die gesamte Länge der Plattformkonstruktion erstreckende Kanäle 68 vorsieht, während die Außenkantenteile des Bodens der Plattformkonstruktion so ausgebildet sind, daß sie zwei äußere Kanäle 69 und 70 bilden, wobei die Innenseite des Schiffskörpers 31 eine Seite des Kanals 69 und die Innenseite des Schiffskörpers 32 eine Seite des Kanals 70 bilden, wie am besten in Fig. 2 zu sehen. Die Kanäle 58, 69 und 70 stehen entsprechend mit den sechs Kanälen 48 in Verbindung, wenn sich d-ie P~lattformkonstruktion 68 in der senkrecht eingestellten Stellung von Fig. 2 befindet, einer für den Durchgangsverkehr beladenen Stellung. Die Plattformkonstruktion 58 kann bei Bedarf mit zwei Umkehrschubheckanordnungen 58c und 58d versehen sein.
  • Die Plattfo-rmkonstruktion kann durch Fluten ihres Innenraums auf eine Lade- oder Entladestellung abgesenkt werden, etwa wie in Fig. 3 geze-igt. Zwei Reihen von schwimmenden Lastkähnen 72 können zwischen die Schiffskörper 31 und 32 oberhalb der Plattformkonstruktion 58 in das Schiff 30 oder aus diesem heraus an deren Heckende gefahren werden. Wenn die Lastkähne 52 in das Schiff 30 eingeladen werden und nachdem sie sich oberhalb der Plattformkonstruktion 58 befinden, wird die Plattformkonstruktion in die Stellung der Fig. 2 angehoben, um die Lastkähne für den Durchgangsverkehr gegen die Träger 54 zu verklemmen.
  • Der Anhebevorgang beinhaltet ein Pumpen oder Ausblasen des Wassers nach hinten aus dem Innenraum der Plattformkonstruktion, um diese schwimmfähig zu machen, und beinhaltet auch ein Anheben der Plattform durch Ketten unter Verwendung einer durch einen hydraulischen oder elektrischen rotor betätigten Vorrichtung in den Kastenträgern 54. Fig. 6 und 7 zeigen eine Abänderung, in der vier Reihen von Lastkähnen 52 befördert werden,und zwar mit zwei Reihen in jeder von zwei Lagen. Die obere Lage wird von einer Vielzahl von in Abstand angeordneten querverlaufenden und kettenbetätigten Trägern 74 getragen, während die untere Lage von einer Plattformkonstruktion 58 getragen wird, die derjenigen von Fig. 2 und 3 identisch ist.
  • Fig. 16 zeigt eine Abänderung, in der eine Vieizahl von in Abstand angeordneten querverlaufenden Trägern 76, die den Trägern 74 der Fig. 6 und 7 ähnlich sind, die Plattformkonstruktion 58 von Fig. 2 ersetzen.
  • Fig. 17 zeigt eine abgeänderte Plattformkonstruktion 77 mit einer flutbaren Mittelkammer 77a und zwei Pumpräumen 77b und 77c an deren gegenüberliegenden Seiten, die sich alle über die gesamte Länge der Plattformkonstruktion 77 erstrecken. Die Pumpräune77b und 77c sind durch hohle aufrechtstehende Pfostenteile 77d zugänglich, die in an nicht gezeigten Schiffskörpern befestigten Führungsschachtkonstruktionen 78 hin- und hergehend aufgenommen sind.
  • Fig. 18 zeigt eine Abänderung der Konstruktion von Fig. 6. In Fig. 18a trägt eine Vielzahl von in Abstand angeordneten und durch Ketten 175 betätigbaren Trägern 174 eine obere Lage von Lastkähnen 72. Entgegengesetzte Endteile 174a und 174b der Träger 174 sind mit den Schiffskörpern 131 bzw. 132 verkeilt, was am besten in Fig. 21 für einen Endteil 174a eines der Träger zu sehen ist. Der Endteil 174a ist T-förmig und wird in einem in Eingriff stehenden Schiffskörperteil 131a des Schiffskörpers 131 hin- und hergehend aufgenommen. Eine langgestreckte Plattformkonstruktion 158 trägt eine untere Lage von Lastkähnen 72. Wie in Fig. 19 angegeben, ist die Plattformkonstruktion mit aufrechtstehenden Pfostenteilen 158a versehen, die entsprechend mit den Schiffskörpern 131 und 132 verkeilt sind. Wie am besten in Fig. 22 im Hinblick auf den Schiffskörper 131 zu sehen, sind die Pfostenteile 158a hohl und T-förmig und werden in in Eingriff stehenden -Schiffskörperteilen, etwa einem Schiffskörperteil 131b, hin- und hergehend aufgenommen. Die Schiffskörperteile 131a und 131b sind über die Länge des Schiffskörpers 131 an verschiedenen Stellen angeordnet. Es kann eine an entgegengesetzten Seiten jedes Pfostenteils 158a an den Schiffskörpern 131 und 132 befestigte hydraulisch betätigte Bremseinrichtung 180 verwendet werden, um die Bewegung der Plattformkonstruktion 158 zu bremsen und diese in irgendeiner besonderen senkrecht eingestellten Stellung zu verriegeln. Eine nicht gezeigte Abdeckeinrichtung kann von der Oberseite der Kastenträger 154 (Fig. 18 und 19) neben entgegengesetzten Enden entfernt werden, um einen Zugang zum hohlen Innenraum der Pfostenteile 158a und hierdurch zu den Pumpräumen in der Plattformkonstruktion 158 vorzusehen.
  • Ist die nicht gezeigte Abdeckeinrichtuno entfernt und sind keine Lastkähne72 vorhanden, können die Träger 174 an der Plattformkonstruktion 158 befestigt werden und sowohl die Träger als auch die Plattformkonstruktion als Einheit durch die Ketten 175 angehoben werden bis die Plattformkonstruktion 158 die Träger 154 berührt. Die Pfostenteile 158a überragen dann die Träger 154, wie in Fig. 19 gezeigt. Ist die Plattformkonstruktion 158 ueber die Wasseroberfläche angehoben, so kann ihr Boden gereinigt werden und es ist auch weniger Wasserreibung vorhanden, wenn das Schiff ohne Ladung fährt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Plattfornonstruktionen 58 und 158 durch Fluten bis zu weitaus tieferen Stellungen als der für die Plattforonstruktion 58 in Fig. 3 gezeigten Stellung abgesenkt, in der weitaus tieferen Stellung verriegelt und dann ausgepumpt werden können. Dies hebt die Schiffskörper über die Wasseroberfläche zum Warten der hydraulischen Antriebseinheiten 3 oder zum einigen der Böden der Schiffskörper. Da die Plattforinkonstruktionen und die Schiffskörper abwechselnd über die Wasseroberfläche angehoben werden können, arbeiten die Schiffe, wie das Schiff 30, als Selbsttrockendock.
  • Die Pfostenteile 158a und die in Eingriff stehenden Schiffskörperteile, wie der Schiffskörperteil 131b, bilden eine zusammenarbeitende Führungseinrichtung an den Innenseiten der Schiffskörper und an entgegengesetzten Seiten der Pl attformkonstruktion, die die Plattformkonstruktion mit den Schiffskörpern für eine senkrechte hin- und hergehende Bewegung demgegenUber verbindet.
  • Fig. 20 zeigt eine Abänderung, bei der vier Schiffskörper 180, 181, 182 und 183 in Querrichtung durch eine Vielzahl von in Abstand angeordneten Trägern 184 miteinander verbunden sind, wobei drei Sätze von Trägern 174 und drei Plattformkonstruktionen 158 vorgesehen sind.

Claims (20)

  1. Patentansprüche
    chiffskonstruktion, gekennzeichnet durch zwei in Abstand angeordnete im allgemeinen parallele,in in Querrichtung ausgemindeStens fluchtete, langgestreckte Schiffskörper, durch/einen zwischen den Schiffskörpern befestigten Bug, der einen in Querrichtung von den Schiffskörpern in Abstand angeordneten Vorderteil aufweist und der teilweise zwei wasseraufnehmende Durchgänge an dessen entsprechenden gegenüberliegenden Seiten begrenzt, wobei sich der Bug um nur einen Teil der Länge der Schiffskörper nach hinten erstreckt, durch eine langgestreckte Plattformkonstruktion zwischen den Schiffskörpern hinter dem Bug und durch eine zusammenarbeitende Führungseinrichtung an den Innenseiten der Schiffskörper und an gegenüberliegenden Seiten der Plattformkonstruktion, die die Plattformkonstruktion mit den Schiffskörpern für eine senkrechte hin- und hergehende Bewegung demgegenüber wirksam verbindet.
  2. 2. Schiffskonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichn-et durch eine zwei Kanäle bildende Einrichtung, wobei die Kanäle entsprechend an gegenüberliegenden Seiten eines hinteren Teils des Bugs und in Nachbarschaft dessen Bodens angeordnet sind, sich im allgemeinen parallel zu den Schiffskörpern erstrecken und entsprechend mit den wasseraufnehmenden Durchgängen an den gegenüberliegenden Seiten des Vorderteils des Bugs in Verbindung stehen.
  3. 3. Schiffskonstruktion nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch entsprechend mit den Kanälen wirksam verbundene zwei hydraulische Antriebseinrichtungen.
  4. 4. Schiffskonstruktion nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zwei Kanäle bildende Einrichtung, wobei die Kanäle im Boden der Plattformkonstruktion angeordnet sind, sich im allgemeinen parallel zu den Schiffskörpern erstrecken und mit den Kanälen an den gegenüberliegenden Seiten des hinteren Teils des Bugs ausgefluchtet sind, wenn sich die Plattformkonstruktion in einer besonderen senkrecht eingestellten Stellung gegen über den Schiffskörpern befindet.
  5. 5. Schiffskonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Plattformkonstruktion gegen senkrechte Bewegung gegenüber den Schiffskörpern.
  6. 6. Schiffskonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformkonstruktion hohl ist und eine Kammer enthält, die flutbar ist, wenn die Schiffskonstruktion im Wasser schwimmt, um die Plattformkonstruktion unter die Schiffskörper abzusenken, wodurch die Schiffskörper über die sJasseroberfläche angehoben werden, wenn die Plattformkonstruktion durch die Verriegelungseinrichtung in einer Stellung unter den Schiffskörpern verriegelt und das Wasser aus der Kammer entfernt wird.
  7. 7. Schiffskonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von hydraulischen Antriebseinrichtungen, die in Längsrichtung entlang dem Boden jedes Schiffskörpers verteilt sind.
  8. 8. Schiffskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformkonstruktion hohl ist und einen Pumpraum enthält, und daß die zusammenarbeitende Führungseinrichtung einen hohlen aufrechtstehenden Pfostenteil aufweist, der an der Plattformkonstruktion befestigt ist und einen Zugang zum Pumpraum vorsieht.
  9. 9. Schiffskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Gügen zwischen den Schiffskörpern angeordnet und hiermit verbunden ist, wobei jeder Bug teilweise zwei wasseraufnehmende Durchgänge an seinen entsprechenden gegenüberliegenden Seiten begrenzt.
  10. 10. Schiffskonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von oberhalb der Plattformkonstruktion angeordneten und die oberen Teile der Schiffskörper verbindenden Querträgern.
  11. 11. Schiffskonstruktion nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiffskörper, der Bug und die Plattformkonstruktion an ihren Böden im all genei nen flach eusgebildet sind, und daß deren böden im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, wenn die Plattform mit Lastkähnen beladen ist und sich in der Stellung für Durchgangsverkehr befindet.
  12. 12. Schiffskonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei ablenkende Einrichtungen, die entsprechend an gegenüberliegenden Seiten des Bugs angeordnet sind und abwärts und nach hinten im wesentlichen bis zum Boden des Bugs abfallen, um Wasser in die wasseraufnehmenden Durchgänge abwärtszuleiten, wenn sich die Schiffskonstruktion vorwärtsbewegt.
  13. 13. Schiffskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformkonstruktion sich von einem de Bug benachbarten Vorderteil aus über den größeren Teil der übrigen Länge der Schiffskörper nach hinten erstreckt.
  14. 14. Schiffs konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bug und entsprechende Teile des Schiffskörpers zugespitz sind und entsprechend Vorderkanten haben, die aufwärts und nach hinten ansteigen.
  15. 15. Schiffskonstruktion, gekennzeichnet durch zwei in Abstand angeordnete im allgemeinen parallele, in Querrichtung ausgefluchtetetlanggestreckte Schiffskörper, durch einen Bug, der zwischen den Schiffskörpern befestigt ist und einen Vorderteil aufweist, der in Querrichtung in Abstand von den Schiffskörpern angeordnet ist und teilweise zwei wasseraufnehmende Durchgänge an seinen entsprechenden gegenüberliegenden Seiten begrenzt, und durch zwei ablenkende Einrichtungen an entsprechenden gegenüberliegenden Seiten des Bugs, die im wesentlichen bis zum Boden des Bugs abwärts und nach hinten abfallen, um Wasser in die wasseraufnehmenden Durchgänge abwärtszuleiten, wenn sich die Schiffskonstruktion vorwärtsbewegt.
  16. 16. Schiffskonstruktion nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine zwei Kanäle vorsehende Einrichtung, wobei die Kanäle an entsprechenden gegenüberliegenden Seiten in Nähe von dessen Boden angeordnet sind, sich im allgemeinen parallel zu den Schiffskörpern erstrecken und entsprechend mit den wasseraufnehmenden Kanälen an den gegenüberliegenden Seiten des Vorderteils des Bugs in Verbindung stehen.
  17. 17. Schiffskonstruktion nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch zwei hydraulische Antriebseinrichtungen, die entsprechend mit den Kanälen wirksam verbunden sind.
  18. 18. Schiffskonstruktion nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von hydraulischen Antriebseinrichtungen, die in Längsrichtung entlang dem Boden jedes Schiffskörpers in Abstand angeordnet sind.
  19. 19. Schiffskonstruktion nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von zwischen den Schiffskörpern befestigten Bügen, wobei ein Vorderteil jedes Bugs teilweise zwei wasseraufnehmende Kanäle an seinen entsprechenden Seiten begrenzt und wobei jeder Bug zwei ablenkende Einrichtungen aufweist, die an seinen entsprechenden gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  20. 20. Schiffskonstruktion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bug und entsprechende Teile des Schiffskörpers zugespitzt sind- und entsprechend Vorderkanten haben, die aufwärts und nach hinten ansteigen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123704A1 (de) * 1983-04-27 1984-11-07 Heinrich Dr. Thiele Dockschiff für den Transport von Leichtern
DE4229706B4 (de) * 1992-09-05 2008-11-06 Janssen, Hermann J., Dipl.-Ing. Seeschiff für den Transport von einschwimmbaren Schwimmbehältern

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