DE3236925C2 - Führungseinheit - Google Patents
FührungseinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungseinheit zur Halterung von Gü
tern in großräumigen Laderäumen von Schiffskörpern mit quer zur
Schiffslängsachse verlaufenden Reihen von vertikalen Stielen, die
an Traversen aufgehängt sind, die in Laufschienen in Schiffslängs
richtung verschieblich gelagert sind.
Eine solche Führungseinheit ist aus der DD-PS 40 40 077 bekannt.
Diese Führungseinheit hat sich insbesondere zur Beförderung von
Fahrzeugen auf entfernbaren Plattformen, die von dieser Führungs
einheit in Laderäumen von Schiffen aufgenommen werden können, be
währt. Sollen in dem Laderaum z. B. Schüttgüter transportiert wer
den, werden die Plattformen aus der Führungseinheit entfernt und
die Reihen von Stielen an eine Stirnseite des Laderaumes in eine
Ruhestellung verschoben, so daß der Laderaum mit Schüttgut gefüllt
werden kann.
Diese Führungseinheit hat den Nachteil, daß Container umständlich
auf den einlegbaren Platt formen gelagert werden müssen und zusätz
lich gegen Verrutschen zu sichern sind. Bei der Verwendung des La
deraumes für Schüttgut müssen die entfernbaren Plattformen an Deck
des Schiffes gelagert werden, wodurch wertvoller Laderaum verloren
geht. Beim Transport von Schüttgut werden die in ihrer Ruhelage
befindlichen Führungseinheiten zudem vom Schüttgut beschmutzt und
je nach Art des Schüttgutes auch beschädigt.
In der DE-OS 31 06 751 wird eine Führungseinheit für die Führung
und Halterung von Containern beschrieben, bei der in horizontaler
Richtung angeordnete Riegel in Schiffsquerachse verlaufen und un
tereinander durch sich in Schiffshochachse erstreckende Stiele
verbunden sind. Um Platz für Schüttgut zu schaffen, müssen Teile
der Führungseinheit parallel zur Schiffsinnenwand geschwenkt wer
den und Zwischenwände müssen gelöst und gesondert verstaut werden.
Dieses Lösen von Zwischenwänden und Verstrebungen ist kompliziert,
zeitaufwendig und somit mit hohen Kosten verbunden.
Aus der DE-OS 26 41 989 ist eine Führungseinheit für den wahlwei
sen Transport von Stückgut und Schüttgut bekannt, bei der Contai
ner von Führungsprofilen geführt werden, die an Ladungsdecks ange
ordnet sind. Diese Ladungsdecks sind zwischen einer Betriebslage
und einer die Laderäume freigebenden Staulage bewegbar. Hat ein
solcher Laderaum beispielsweise das Fassungsvermögen von vier ne
beneinanderliegenden Containern, werden nur die außenliegenden
Container an ihrem dem Ladungsdeck zugekehrten Flächen von den
Führungsprofilen geführt. Dadurch entsteht der Nachteil, daß erst
nach Verstauen des vierten Containers eine seitliche Fixierung der
Container erfolgt. Die Ladungsdecks können zu den Seitenwänden des
Laderaumes mit Führungsprofilen hinweg geklappt werden. Zusätzli
che Führungsprofile, um jeden einzelnen Container gegen horizon
tale Verschiebung zu sichern, können nicht angebracht werden.
Aus der DE-AS 12 11 507 ist eine Staueinrichtung für großräumige
Güter, insbesondere Kraftwagen, für die Laderäume von Schiffen be
kannt. Bei dieser Stauvorrichtung sind vertikale Führungsträger
bzw. Stiele verschieblich in parallelen Laufschienen aufgehängt.
Das zu ladende Stückgut, insbesondere Kraftfahrzeuge, wird vom La
deraumboden her mittels spezieller Führungsstücke auf die Füh
rungsträger aufgeschoben, mit einer Hubvorrichtung angehoben und
in vorgesehener Höhe festgestellt, und kann dadurch bis zur Decke
des Laderaumes gestapelt werden. Über ausziehbare Verlängerungen
ist es am Schluß des Ladevorganges möglich, die Führungsträger am
Schiffsboden zu befestigen. Diese Vorrichtung hat den Nachteil,
daß die gesamte Ladung an der Decke des Laderaumes aufgehängt
wird. Der Ladevorgang ist weiterhin so zeitaufwendig, daß diese
Vorrichtung für Container nicht geeignet erscheint.
Weiterhin ist aus der DE-AS 15 31 639 eine Führungs- und Stützein
richtung für Behälter auf Frachtschiffen bekannt, auf denen die
Ladeluken in den Zwischendecks durch faltbare Lukendeckel abge
deckt werden, bekannt. Diese Lukendeckel können in vertikaler
Stellung als Behälterführungen genutzt werden. Eine solche Ausge
staltung hat jedoch den Nachteil, daß sie nur für Laderäume mit
Zwischendecks und relativ kleinen Luken verwendbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Führungsein
heit der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß sie zur
schnellen und einfachen Aufnahme von Containern geeignet ist, und
daß die Führungseinheiten in Ruhestellung nicht von Schüttgut ver
schmutzt oder beschädigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese Rei
hen von Stielen zur Aufnahme von Containern aus einer Ruhestellung
in einen unterhalb einer Luke des Laderaumes liegenden Bereich
schiebbar sind und daß sie in Ruhestellung ein Bündel bilden, das
mit einem Schutz gegen Beschädigungen und Verschmutzung umgeben
ist, daß diejenige Reihe von Stielen, die sich jeweils benachbart
zu einer der Querwände befindet, auf der dieser Querwand zugewand
ten Seite eine Beplattung aufweist, die das Bündel in Längsrich
tung der Laufschienen verschließt, und daß zur Befestigung der
Stiele in einem den Laderaum begrenzenden Laderaumboden Mulden
eingelassen sind, in die die Stiele mit ihren dem Laderaumboden
zugewandten unteren Enden hineinragen und die mit ihnen angepaßten
Deckeln verschließbar sind. Vorteilhaft können bei der vorliegen
den Erfindung Container zeitsparend ohne Verwendung von Zwischen
böden und ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen von den Reihen von
Stielen aufgenommen und zwischen diesen gestapelt werden. Weiter
hin vorteilhaft werden beim Transport von Stückgut die in ihrer
Ruhelage befindlichen Reihen von Stielen gegen Beschädigungen und
Verschmutzung durch Schüttgut geschützt. Die erfindungsgemäße Füh
rungseinheit hat zudem den Vorteil, daß sie auch für Laderäume
ohne Zwischendecks und mit relativ groben Luken verwendbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen,
in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispiels
weise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 In schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen
Schiffskörper quer zur Schiffslängsrichtung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen
Schnitt durch einen Schiffskörper
in Schiffslängsrichtung als Teil
ausschnitt im Bereich eines Lade
raums,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Lauf
schiene mit darin eingehängter und
mit einer Laufrolle versehenen Tra
verse,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Lauf
schiene mit darin eingehängter Tra
verse, deren Laufrolle in einer Ver
tiefung der Laufschiene einrastet,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Teil
eines Laderaumboden mit einer Tasche,
oberhalb der ein mit ihr unverriegel
ter Stiel hängt und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Teil
eines Laderaumbodens mit einem in
Richtung auf ihn weisenden Ende ei
nes Stiels, das in einer Tasche ver
riegelt ist.
Eine Führungseinheit 1 besteht aus Stielen 2, einer
Traverse 3 und Querholmen 4. Die Traverse 3 und
die Querholme 4 verlaufen senkrecht zu den Stielen
2 und erstrecken sich quer zu einer sich durch
einen Schiffskörper 5 erstreckenden Längsachse.
Die Stiele 2 verlaufen in lotrechter Richtung durch
den Schiffskörper 5 und damit parallel zu einer
Schiffshochachse 6. Der Abstand der einzelnen Stiele
voneinander entspricht der Breite eines Normbehälters,
der im folgenden kurz Container 7 genannt wird. In
seiner üblichen Staulage steht dieser Container 7
mit seiner Längsachse in Richtung der Längsachse
des Schiffskörpers 5. Seine Stirnflächen 8 spannen
Ebenen auf, die der von der Führungseinheit 1 auf
gespannten Ebene koplanar verlaufen. Im Regel
fall werden die Stirnflächen 8 von Türen 9, 10 ge
bildet, die mit Hilfe eines Riegels 11 miteinander
verriegelt werden.
Die Stiele 2 werden mit Hilfe von Führungsprofilen
gebildet, in denen die Stirnflächen 8 mit ihren in
horizontaler Richtung verlaufenden Seitenkanten ge
führt werden. Zu diesem Zwecke erstrecken sich
beidseits einer Mittelachse 12 des Stiels 2 quer
zur Schiffslängsachse Anlage
flächen 13, 14, die mit einer sich in Schiffslängs
achse erstreckenden weiteren Anlagefläche Recht
eckprofile bilden, in denen die vertikalen Sei
tenkanten der Stirnflächen 8 geführt werden. Dabei
beaufschlagen die Anlageflächen 13, 14 die Stirn
flächen 8, wenn Kräfte in Richtung der Längsachse
des Containers 7 auf ihn einwirken. Demgegenüber
halten die sich in Längsrichtung des Schiffskörpers
5 erstreckenden Anlageflächen den Container 7, wenn
quer zur Längsrichtung des Schiffskörpers 5 wirken
de Kräfte auf ihn einwirken.
Im Regelfall dient jeder Stiel 2 zur Halterung von
vier Containern 7, die im Bereich dieses Stiels 2
sich mit jeweils einer Seitenkante ihrer Stirn
flächen gegenüberstehen. Jeweils zwei dieser vier
Container 7 stehen in Richtung der Schiffslängs
achse hintereinander bzw. quer zur Schiffslängs
achse nebeneinander. Zu diesem Zwecke sind bei
einer entsprechend ausgestatteten Führungseinheit 1
zwei Halbprofile 15, 16 vorgesehen, die im Bereich
ihrer einander zugewandten Rückseiten 17, 18 über die
Querholme 4 miteinander verbunden sind. Jedes
der Halbprofile 15, 16 dient zur Halterung von zwei
einander benachbarten Containern 7, deren Längsach
sen parallel zueinander verlaufen. Derartige Stiele
2 stehen im Mittelbereich einer Luke 20, die sich
im Schiffskörper 5 erstreckt. Diese Luke 20 ist
in einer Laderaumabdeckung 21 vorgesehen und dient
der Einführung von Lasten in einen Laderaum 22,
der im Schiffskörper 5 ausgebildet ist und sich
unterhalb der Laderaumabdeckung 21 und der Lu
ke 20 erstreckt. Die Luke 20 ist kleiner als ein
in horizontaler Ebene durch den Laderaum 22 ge
legter Querschnitt. Beidseits der Luke 20 ver
laufen in Schiffslängsrichtung Längsabdeckungen
23, 24, während in Schiffsquerrichtung Querab
deckungen 25, 26 vorgesehen sind. Unterhalb der
Längsabdeckungen 23, 24 erstrecken sich bei man
chen Schiffstypen sogenannte Wingtanks 27, 28,
in denen im Regelfall der Versorgung des Schif
fes dienende Flüssigkeiten gespeichert werden.
Insbesondere dienen die Wingtanks 27, 28 der
Aufnahme von Wasser oder Treibstoff. Sie sind un
mittelbar mit den Längsabdeckungen 23, 24 ver
bunden, die einen Teil der Wingtanks 27, 28 bil
den, und erstrecken sich oberhalb von Seiten
räumen 29, 30, die außerhalb der Luke 20 liegen
de Teile des Laderaums 22 darstellen. In diese
Seitenräume 29, 30 können Container 7 nur mit
Hilfe von Fördermitteln abgestellt werden, die
die Container 7 innerhalb des Laderaums 22 ver
setzen. Da die Seitenräume 29, 30 außerhalb eines
Bereichs 31 liegen, der durch vertikale Bewegun
gen einer durch die Luke 20 eingestellten Last
erreichbar ist, können diese Lasten nicht unmit
telbar durch die Luke 20 in diese Seitenräume 29,
30 gestellt werden.
Unterhalb der Längsabdeckungen 23, 24 sind Lauf
schienen 32, 33 befestigt, die sich parallel
zur Längsachse des Schiffskörpers 5 erstrecken.
Unter jeweils einer Längsabdeckung 23, 24 ist
eine Laufschiene 32, 33 vorgesehen, die zur
jeweils anderen Laufschiene 33,32 parallel ver
läuft.
Die Traverse 3 ragt mit ihre Enden
34, 35 unter die Längsabdeckungen 23, 24. Diese
Enden tragen Laufrollen 36, 37, die in den
Laufschienen 32, 33 geführt werden. Die Stiele 2
sind mit der Traverse 3 starr verbunden. Zur
Ausbildung dieser starren Verbindungen sind
Winkelbleche 38 zwischen jeweils einem Stiel 2
und der Traverse 3 angeordnet. Derartige Win
kelbleche 38 sind auch zur Verstärkung der
starren Verbindungen zwischen den Querholmen
4 und den Stielen 2 vorgesehen. Auf diese Weise
bilden die Führungseinheiten 1 ein starres Ge
bilde, das weitgehend verwindungssteif ist und
mit Hilfe der Laufrollen 36, 37 auf den Lauf
schienen 32, 33 verfahren werden kann. Während
des Verfahrens der Führungseinheiten 1 sind
Verbindungen 39, die zwischen den einzelnen Stie
len 2 und einem Laderaumboden 40 vorgesehen sind,
gelöst. Dieser Laderaumboden 40 begrenzt den Lade
raum 22 auf seiner der Luke 20 gegenüberliegenden
Unterseite. Die Verbindungen 39 bestehen im we
sentlichen aus einem Zapfen 41, von denen je ei
ner aus einem dem Laderaumboden 40 zugewandten
Ende 42 des Stiels 2 in vertikaler Richtung be
weglich herausragt. Zum Verschieben des Zapfens 41
ist ein im Ende 42 vertikal verschieblich ge
lagerter Querstift 43 vorgesehen, der mit sei
nem in den Stiel 2 hineinragenden Ende mit dem
Zapfen 41 verbunden ist. Durch Bewegungen des
Querstiftes 43 kann der Zapfen 41 in Richtung
auf eine im Laderaumboden 40 vorgesehene Mulde
44 abgesenkt werden. Sobald der Zapfen 41 in
die Mulde 44 hineinragt, ist der Stiel 2 und
damit die Führungseinheit 1 gegenüber allen
im Laderaum 22 möglichen Verschiebungen des
Stieles 2 gesichert. Soll hingegen die Tra
verse 3 auf den Laufschienen 32, 33 verfah
ren werden, wird der Stift 41 mit Hilfe des
Querstiftes 43 aus der Mulde 44 herausgezogen,
so daß nunmehr der Stiel 2 gegenüber dem Lade
raumboden 40 verfahren werden kann. Von je
der Führungseinheit 1 kann entweder ein Stiel 2
oder mehrere Stiele 2 mit einem derartig ver
tikal verschieblichen Zapfen 42 ausgebildet
sein. Die Mulde 44 kann als ein innerhalb des
Laderaumbodens 40 zu befestigendes Konstruk
tionsteil ausgebildet sein. Dieses wird mit
Hilfe von entsprechend angebrachten Schweiß
nähten 45 im Laderaumboden 40 befestigt.
Die Laufschienen 32, 33 sind an einem dem Lade
raumboden 40 zugewandten Bodenblech 46 der
Wingtanks 27, 28 befestigt. Sie können in
L-Form ausgebildet sein, deren in vertika
ler Richtung verlaufender Befestigungsschen
kel 47 mit dem Bodenblech 46 verschweißt ist.
Zusätzlich können zwischen dem Befestigungs
schenkel 47 und dem Bodenblech 46 Kniebleche 48
vorgesehen sein, die den Befestigungsschenkel
47 gegenüber dem Bodenblech 46 abstützen.
Auf einem senkrecht vom Befestigungsschenkel 47
in den Laderaum 22 hineinragenden Querschenkel
49 sind die Laufrollen 36, 37 in einer ihrer
Breite angepaßten Rille 50 abrollbar gelagert.
Diese Rille 50 ist in einer dem Bodenblech 46
zugewandten Oberkante 51 des Querschenkels 49
vorgesehen. Sie sorgt einerseits für eine aus
reichende Führung der Laufrollen 36, 37 auf den
Querschenkeln 49 und verhindert, daß die Lauf
rollen 36, 37 von den Querschenkeln 49 abrollen
können.
In der Rille 50 sind Mulden 52 vorgesehen, in
die die Laufrollen 36, 37 einrasten können.
Diese Mulden 52 sind bezüglich der Längsrich
tung der Rillen 50 an denjenigen Stellen vor
gesehen, an denen sich jeweils eine Führungs
einheit 1 durch den Laderaum 22 erstrecken soll.
In den beiden Laufschienen 32, 33 sind einander
zugeordnete Mulden 52 angeordnet. Nach dem Ein
rasten der Laufrollen 36, 37 in jeweils eine
Mulde 52 spannt die Führungseinheit eine Ebene
auf, in der sich die Zapfen 41 in Richtung auf
die Mulden 44 bewegen.
Zum Einstellen von Containern 7 in den Lade
raum 22 werden die Führungseinheiten 1 auf
den Laufschienen 32, 33 so verfahren, daß zwi
schen je zwei Führungseinheiten 1 ein sich
in Längsrichtung des Schiffskörpers 5 erstreck
ender Abstand vorgesehen ist, der der Länge
eines Containers 7 entspricht. Sobald die
Führungseinheiten 1 diese Lage erreicht haben,
rasten die Laufrollen 36, 37 in entsprechende
Mulden 52 ein. Anschließend werden die Zapfen 41
mit Hilfe der Querstifte 43 in die Mulden 44
abgesenkt, die im Bereich der in die Mulden 52
abgesenkten Führungseinheiten 1 vorgesehen sind.
Die in die Mulden 52 abgesenkten Führungseinheiten
1 liegen im Bereich der Enden 42 mit Auflage
blechen 53 auf dem Laderaumboden 40 auf. Diese
Auflagebleche 53 bilden den unteren Abschluß
der Enden 42 und sind mit diesen fest verschweißt.
Aus den Auflageblechen 53 ragen die Zapfen 41 in
die Mulden 44 hinein. In dieser eingerasteten
Lage erstreckt sich zwischen zwei einander be
nachbarten Führungseinheiten 1 entweder ein kür
zerer Abstand 54 für 20′-Container bzw. ein
längerer Abstand 55 für 40′-Container.
Beim Be- und Entladen der Container 7 gleiten
diese mit den Seitenkanten ihrer Stirnflächen
8 in den entsprechend ausgebildeten Profilen
der Stiele 2. Darüber hinaus ist es möglich,
zwischen den einzelnen Führungseinheiten 1
Längsstagen 56 anzuordnen, die sowohl die ein
zelnen Führungseinheiten 1 untereinander als
auch gegenüber Querwandungen 57, 58 stabili
sieren. Die Führungseinheiten 1 werden le
diglich in dem sich unterhalb der Luke 20 be
findlichen Teil des Laderaums 22 angeordnet.
Auf diese Weise können durch Absenken der Con
tainer 7 in den Laderaum 22 alle zwischen den
Führungseinheiten 1 ausgebildeten Stellplätze
mit Containern 7 schnell und zügig ausge
füllt werden. Während die im Mittelbereich der
Luke 20 vorgesehenen Einheiten 1 jeweils zur
Führung von Containern 7 geeignet sind, die
in Schiffslängsrichtung sowohl vor als auch
hinter ihnen angeordnet sind, weisen die bei
den Führungseinheiten 1, die jeweils am Anfang
59 bzw. Ende 60 der Luke 20 vorgesehen sind,
Halbprofile 15, 16 nur in einer Richtung auf,
die jeweils von den Querwandungen 57, 58 der
Laderäume 22 wegweist. Auf ihren den Querwan
dungen 57, 58 zugewandten Rückseiten sind diese
Halbprofile 15, 16 lediglich mit den Querholmen 4
versehen. Darüber hinaus ist es möglich, daß
mindestens eine der beiden Führungseinheiten 1,
die dem Anfang 59 bzw. Ende 60 der Luke 20 zu
geordnet sind, mit einer Beplattung 61 verse
hen ist. Diese Beplattung 61 schließt die Füh
rungseinheit 1 schmutzdicht gegenüber dem Lade
raum 22 ab.
Am Ende einer Containerfahrt werden sämtliche
Container 7 aus dem Laderaum 22 entladen, so
dann wird der Laderaum 22 zur Aufnahme von an
derer Ladung, beispielsweise Massengut herge
richtet. Zu diesem Zwecke werden die Führungs
einheiten 1 über die Laufschienen 32, 33 in
Richtung auf eine der Querwandungen 57, 58 ver
fahren. Zu diesem Zwecke reichen die Laufschie
nen 32, 33 bis unter die Querabdeckungen 25,
26. Nach dem Verfahren der Führungseinheiten 1
befinden diese sich unterhalb einer Querabdeck
ung 25. Dabei liegen die einzelnen Führungs
einheiten 1 so dicht aufeinander, daß sie sich
gegenseitig mit ihren einander zugewandten
Stielen 2 beaufschlagen. Auf diese Weise wird
ein Bündel 62 von Führungseinheiten 1 gebil
det, das unterhalb einer Querabdeckung 25 hängt
und gegen unbeabsichtigtes Verfahren auf den
Laufschienen 32, 33 gesichert ist.
Das Verfahren der Führungseinheiten 1 geschieht
mit Hilfe eines oder mehrerer Antriebe 63, 64,
die im Laderaum 22 befestigt sind. Diese Antrie
be 63, 64 verfügen über Zugsysteme 65, 66, mit
deren Hilfe die Führungseinheiten bewegt werden.
Diese Zugsysteme können als ein Seilzug ausgebildet
sein, der auf eine entsprechende Seiltrommel min
destens eines der Antriebe 63, 64 aufgewickelt
wird. Dabei ist es möglich, entweder für jede
der beiden Bewegungsrichtungen einen Antrieb 63,
64 vorzusehen oder mit einem Antrieb 63; 64 die
beiden möglichen Bewegungen der Führungselemente
1 zu steuern.
Das Bündel 62 wird auf seiner dem Laderaum 22
zugewandten Außenseite von einer Führungsein
heit abgeschlossen, die mit einer dem Laderaum
22 zugewandten Beplattung 61 versehen ist. Die
se Beplattung 61 verhindert ein Eindringen von
Schmutz in das Bündel 62, wenn der Laderaum 22
mit Massengut befüllt wird. Darüber hinaus kön
nen auch klappbare Seitenteile 67, 68 zum Schutz
des Bündels 62 gegen Verschmutzung vorgesehen
sein. Diese klappbaren Seitenteile 67, 68 sind
im Laderaum 22, beispielsweise an den Querwan
dungen 57, 58 klappbar befestigt. Ihre Breite
entspricht der Breite des Bündels 62, wenn alle
Führungseinheiten 1 im Bereich der Querwand 57
angeordnet sind. Der Abstand der beiden Seiten
teile 67, 68 voneinander entspricht der Breite
einer Führungseinheit 1. Nachdem alle Führungs
einheiten 1 zum Bündel 62 vereinigt sind, wer
den die Seitenteile 67, 68 aus ihrer planparallel
zu den Querwandungen 57, 58 verlaufenden Ruhe
lage in Richtung auf das Bündel 62 geklappt, so
daß sie das Bündel 62 an seinen seitlichen Flan
ken, die in Längsrichtung des Schiffskörpers ver
laufen, abdecken. Auf diese Weise wird verhindert,
daß über diese Flanken Schmutz in das Bündel 62
eindringen kann.
Darüber hinaus ist es möglich, an der Querabdeck
ung 25 eine Querklappe 69 klappbar zu befesti
gen. Diese Querklappe 69 befindet sich in ihrer
Ruhelage 70, in der sie unmittelbar an der Quer
abdeckung 25 anliegt. In dieser Ruhelage 70 be
hindert die Querklappe 69 nicht die Führungsein
heiten 1, wenn sie auf den Laufschienen 32, 33
verfahren werden.
Nachdem sämtliche Führungseinheiten 1 zur Aus
bildung des Bündels 62 an die Querwandung 57
verfahren worden sind, wird die Querklappe 69
von der Längsabdeckung 23 in Richtung auf den
Laderaum 22 geklappt. In dieser Lage liegt sie un
mittelbar auf der das Bündel 62 in Richtung auf
den Laderaum 22 abschließenden Führungseinheit 1
auf und verhindert, daß Schmutz zwischen der
Laderaumabdeckung 21 und den Führungseinhei
ten 1 in das Bündel 62 eindringen.
Die Laufrollen 36, 37 müssen mit Hilfe der An
triebe 63, 64 aus den ihnen zugeordneten Mul
den 52 herausgezogen werden. Darüber hinaus
muß dafür Sorge getragen werden, daß die
Laufrollen 36, 37 der am weitesten zu ver
fahrenden Führungseinheit 1 durch sämtliche
Mulden 52 hindurchrollen, die auf dem Weg der
Führungseinheit angeordnet sind und den je
weils anderen Führungseinheiten 1 zugeordnet
sind. Je weiter die Laufrollen 36, 37 in die
Mulden 52 einrasten, umso größer muß die Kraft
sein, die notwendig ist, um sie aus den Mulden
52 wieder herauszuziehen. Aus diesem Grunde
muß verhindert werden, daß die Laufrollen 36,
37 in jede Mulde 52 bis zur vorgegebenen Tiefe
einrastet. Durch zunehmend in Richtung auf das
Bündel 62 kleiner werdende Mulden wird ver
hindert, daß die Laufrollen 36, 37 großen Durch
messers in diese bis zu ihrer vollen Tiefe ein
sinken. In entsprechender Weise wird der am
weitesten zu verfahrenden Führungseinheit 1 ein
Rollenpaar mit großem Durchmesser zugeordnet,
das lediglich in das Muldenpaar tief einsinkt,
das dieser Führungseinheit 1 zugeordnet ist.
In alle anderen Mulden 52, die auf den Lauf
schienen 32, 33 in Richtung auf das Bündel 62
angeordnet sind, sinken diese Laufrollen weniger
stark ein als in das ihnen zugeordnete Mulden
paar, so daß die diesen Laufrollen 36, 37 nicht
zugeordneten Muldenpaare leicht durchfahren
werden können. In entsprechender Weise werden
die Führungseinheiten 1 eines Bündels 62 mit
Laufrollen 36, 37 versehen, deren Durchmesser
von Führungseinheit zu Führungseinheit in Rich
tung auf das Bündel 62 abnehmende Durchmesser
aufweist. Auf diese Weise hat dieses Laufroll
paar 36, 37 nur ein Muldenpaar, in das es bis
zu seiner vollen Tiefe einsinkt. Im Bereich
dieses Muldenpaares versehen diese Führungsein
heiten 1 ihre Funktion zur Halterung der Con
tainer 7. In alle anderen Muldenpaare sinken
die Laufrollen 36, 37 nur wenig ein, so daß
diese Mulden leicht durchfahren werden kön
nen.
Grundsätzlich werden die Container 7 so im
Schiffskörper 5 verladen, daß sie mit ihrer
Längsachse parallel zur Längsachse des
Schiffskörpers 5 verlaufen. Es ist jedoch
auch möglich, die Container 7 quer zur Längs
achse des Schiffskörpers 5 in den Laderaum 22
einzustellen. In diesen Fällen können die
Laufschienen 32, 33 unterhalb der Querabdeckun
gen 25, 26 verlaufen.
Die Laufschienen 32, 33 können auf ihrer mit
der Rille 50 versehenen Seite des Querschen
kels 49 als offene Profile ausgebildet sein,
in die die Laufrollen 36, 37 hineinragen. Es
ist jedoch auch möglich, die Laufschienen 32,
33 als geschlossene Profile auszubilden, die
im Bereich ihrer Rillen 50 gegen das Eindrin
gen von Schmutz abgedeckt sind. Derartige
Laufschienen 32, 33 besitzen lediglich eine
in den Laderaum 22 mündende schlitzartige
Öffnung, durch die die Achsen hindurchragen,
auf denen die Laufrollen 36, 37 gelagert sind.
Das Verschieben der Zapfen 41 in Richtung auf
den Laderaumboden 40 kann manuell vorgenommen
werden. Es ist jedoch auch möglich, am unteren
Ende 42 der Stiele 2 eine Feder vorzusehen,
die den Zapfen 41 in Richtung auf den Lade
raumboden 40 beaufschlagt. Nach Lösen einer ent
sprechenden Arretierung treibt diese Feder den
Zapfen 41 in die Mulden 44, sobald die Stiele 2
sich über den entsprechenden Mulden 44 befinden.
Die Zapfen 41 werden manuell mit Hilfe des Quer
stiftes 43 aus den Mulden 44 herausgezogen.
Darüber hinaus können hydraulische Zylinder vor
gesehen sein, mit deren Hilfe die Betätigung der
Zapfen 41 erleichtert wird. Bei diesen hydrau
lischen Zylindern kann es sich um handbetätigte
Pumpenaggregate handeln. Es ist jedoch auch mög
lich, eine Zentralhydraulik zur Betätigung der
Zapfen 41 vorzusehen.
Claims (39)
1. Führungseinheit zur Halterung von Gütern in großräumigen Lade
räumen von Schiffskörpern mit quer zur Schiffslängsachse
verlaufenden Reihen von vertikalen Stielen, die an Traversen
aufgehängt sind, die in Laufschienen in Schiffslängsrichtung
verschieblich gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Reihen von Stielen (2) zur Aufnahme von Containern (7) aus ei
ner Ruhestellung in einen unterhalb einer Luke (20) des Lade
raumes (22) liegenden Bereich schiebbar sind und daß sie in
Ruhestellung ein Bündel (62) bilden, das mit einem Schutz ge
gen Beschädigungen und Verschmutzung umgeben ist, daß dieje
nige Reihe von Stielen (2), die sich jeweils benachbart zu ei
ner der Querwände (57 oder 58) befindet, auf der dieser Quer
wand (57 oder 58) zugewandten Seite eine Beplattung (61) auf
weist, die das Bündel (62) in Längsrichtung der Laufschienen
(32, 33) verschließt und daß zur Befestigung der Stiele (2) in
einem den Laderaum (22) begrenzenden Laderaumboden (40) Mulden
(44) eingelassen sind, in die die Stiele (2) mit ihren dem La
deraumboden (40) zugewandten unteren Enden hineinragen und die
mit ihnen angepaßten Deckeln verschließbar sind.
2. Führungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Traversen (3) über Laufrollen (36, 37) auf den Laufschie
nen (32, 33) gelagert sind.
3. Führungseinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf mindestens einer Laufschiene (32, 33) Arretierungen
für die in einer bestimmten Lage festzulegenden Traversen (3)
angeordnet sind.
4. Führungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretierungen als Mulden (52) ausgebildet sind, deren
Größe dem Durchmesser der Laufrollen (36, 37) angepaßt sind.
5. Führungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mulden (52) untereinander gleich grob sind.
6. Führungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mulden (52) untereinander verschieden grob sind.
7. Führungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mulden (52) in Verschieberichtung der sich aus der
Ruhestellung bewegenden Traversen (3) stetig größer werden.
8. Führungseinheit nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrollen (36, 37) der hintereinander angeordneten
Traversen (3) der sich ändernden Größentendenz der Mulden (52)
angepaßt sind.
9. Führungseinheit nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die am weitesten zu verschiebende Traverse (3) die größten
Laufrollen (36, 37), die am wenigsten weit zu verschiebende
Traverse (3) die kleinsten Laufrollen (36, 37) aufweist und
zwischen den kleinsten Laufrollen (36, 37) und den größten
Laufrollen (36, 37) die Laufrollen (36, 37) der zu verschie
benden Traversen (3) eine Tendenz aufweisen, sich entsprechend
der Größe der Mulden (52) stetig zu vergrößern.
10. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Stielen (2) zweier aufeinander folgender
Traversen (3) angeordneten Aufnahmen der Länge von 40′-Contai
nern (7) entsprechen.
11. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen zwei aufeinander folgenden Traversen (3)
angeordneten Aufnahmen der Länge von 20′-Containern (7) ent
sprechen.
12. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß in einer sich parallel zu den Laufschienen (32, 33)
erstreckenden Reihe Aufnahmen für 20′-Container hinter solchen
für 40′-Containern (7) angeordnet sind.
13. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die in einer quer zur Richtung der Laufschiene (32,
33) sich erstreckende Reihe von Stielen (2) einen Raum bilden,
in dem die Stiele (2) an der Traverse (3) und an einer Anzahl
von Querholmen (4) befestigt sind, die sich parallel zur Tra
verse (3) in Längsrichtung der Stiele (2) untereinander er
strecken.
14. Führungseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querholme (4) über Winkelbleche (38) mit den Stielen (2)
verbunden sind.
15. Führungseinheit nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den Querholmen (4) ein Abstand besteht, der
der Höhe eines Containers (7) entspricht.
16. Führungseinheit nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand zwischen zwei in einem Rahmen benachbar
ten Stielen (2) der Breite eines Containers (7) entspricht.
17. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Schutz aus Seitenteilen (67, 68) und Querklappen
(69) besteht, die das Bündel (62) in Längsrichtung der Lauf
schienen (32, 33) an seinem parallel zu den Laufschienen (32,
33) verlaufenden Flanken und an seiner einer Laderaumabdeckung
(21) benachbarten Oberkante abdecken.
18. Führungseinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteile (67, 68) und Querklappen (69) schwenkbar am
Schiffskörper (5) befestigt sind.
19. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Beplattung (61) aus einer Vielzahl von unterein
ander und nebeneinander angeordneten Platten besteht.
20. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß das Bündel (62) an seiner der Laufschiene (32, 33)
benachbarten Oberkante mit einer Querklappe (69) versehen ist,
die sich zwischen der Oberkante und der Laderaumabdeckung (21)
erstreckt.
21. Führungseinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querklappe (69) schwenkbar an der Laderaumabdeckung (21)
befestigt ist.
22. Führungseinheit nach Anspruch 13 bis 21, dadurch gekennzeich
net, daß die Rahmen mit in Längsrichtung des Schiffskörpers
(5) verlaufenden Längsstagen (56) untereinander verbunden
sind.
23. Führungseinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsstagen (56) als Stahlseile ausgebildet sind.
24. Führungseinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsstagen (56) als Stahlketten ausgebildet sind.
25. Führungseinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsstagen (56) starr ausgebildet sind.
26. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeich
net, daß das Bündel (62) mit einem in Richtung der Laufschiene
(32, 33) wirkenden Zugsystem (65, 66) versehen ist.
27. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeich
net, daß das Bündel (62) mit einem in Richtung auf die
Ruhestellung wirkenden Zugsystem (65, 66) versehen ist.
28. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeich
net, daß das Bündel (62) mit einem in Richtung auf die
Ruhestellung und entgegengesetzt dazu wirkenden Zugsystem (65,
66) versehen ist.
29. Führungseinheit nach Anspruch 26 bis 28, dadurch gekennzeich
net, daß das Zugsystem (65, 66) einen elektrischen Antrieb
(63, 64) aufweist.
30. Führungseinheit nach Anspruch 26 bis 28, dadurch gekennzeich
net, daß das Zugsystem (65, 66) einen hydraulischen Antrieb
(63, 64) aufweist.
31. Führungseinheit nach Anspruch 4 bis 30, dadurch gekennzeich
net, daß die Mulden (44) in Längsrichtung der Laufschienen
(32, 33) eine Verteilung der auf den Laufschienen (32, 33) an
geordneten Mulden (52) entsprechende Verteilung aufweist.
32. Führungseinheit nach Anspruch 13 bis 31, dadurch gekennzeich
net, daß die Mulden (44) quer zur Längsrichtung der Laufschie
nen (32, 33) eine der Verteilung der Stiele (2) in einem Rah
men entsprechende Verteilung aufweist.
33. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens einige der Stiele (2) einen in Stielrich
tung verschieblichen Zapfen (41) aufweisen, der im ausgefahre
nen Zustand die Mulden (44) beaufschlagt.
34. Führungseinheit nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zapfen (41) einen quer zu seiner Längsrichtung verlaufen
den Querstift (43) aufweist, der als Kupplung für eine in
Längsrichtung des Zapfens (41) wirkenden Kraft ausgebildet
ist.
35. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeich
net, daß die Mulden (44) in Form von in den Laderaumboden (40)
eingeschweißten Aufnahmetaschen ausgebildet sind.
36. Führungseinheit nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmetaschen aus Stahlguß hergestellt sind.
37. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeich
net, daß die auf den Laderaumboden (40) weisenden Enden (42)
der Stiele (2) planparallel zum Laderaumboden (40) verlaufende
und diesen im abgesenkten Zustand beaufschlagende Auflageble
che (53) aufweisen.
38. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeich
net, daß die Laufschienen (32, 33) als offene Profile ausge
bildet sind.
39. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeich
net, daß die Laufschienen (32, 33) als geschlossene Profile
ausgebildet sind.
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