DE237216C - - Google Patents

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DE237216C
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nut
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disks
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DENDAT237216D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schraubensicherung durch zwei zwischen die Mutter und deren Auflagefläche eingesetzte Keilscheiben, die entgegengesetzt zueinander um ihre Mittelachse verdreht werden, wodurch ein Druck nach beiden Seiten, gegen die Mutter und gegen die Auflagefläche, zustande kommt.
Bei den bekannten Sicherungen dieser Art geschieht das Verdrehen der Keilscheiben gegeneinander von Hand, und die Sicherung ist durch die Hängelage eines gewichtbelasteten Armes der einen Keilscheibe bedingt, weshalb diese Sicherung sich auch nur für wagerecht liegende Schrauben eignet. Um nun diese Sicherung auch bei senkrechten Schrauben verwenden zu können, wird zum Verdrehen der Keilscheiben gegeneinander und zu deren selbsttätigem Nachspannen eine Feder benutzt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Sicherung an zwei Schraubenbolzen, die zur Befestigung der Laschen bei Eisenbahnschienen dienen.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Sicherung, zum Teil im Querschnitt.
Fig. 3 zeigt die Rückseite der Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt im Vergleich zu Fig. 2 das Äußere der Vorderseite.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt nach 5-5 der Fig. 2. Fig. 6 stellt eine abgeänderte Ausführungsform dar.
Bei dem dargestellten Beispiel ist die Sicherung für zwei Schraubenbolzen A gedacht, die die Laschen B, B1 an der Schiene C halten.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Anwendungsform beschränkt, kann vielmehr überall da angebracht werden, wo es auf die Sicherung von Muttern ankommt.
Die Sicherung ist gleich einer Unterlagscheibe zwischen der Mutter A1 und der Auflagefläche, im vorliegenden Falle der Lasche B, angeordnet. Sie besteht aus den beiden Teilen D und E, die lose auf ihrem Bolzen A drehbar sind und mit Keilflächen aufeinander liegen. Eine zwischen die Ansätze D1 und E1 der beiden Keilscheiben eingeschaltete Feder F bewirkt deren Verdrehung nach zwei entgegengesetzten Richtungen hin. Der Ansatz D1 hat die Form eines Gehäuses, welches die Keilscheiben D und E sowie den Ansatz E1 mit der Feder F einschließt und dadurch diese Teile gegen Schmutz, Schnee, Eis und sonstige Verunreinigungen schützt und die Keilflächen somit stets betriebsfähig erhält. Die Scheiben D und E besitzen ebene Rückflächen D2 und E2, die gegen die Mutter A1 und die Lasche B abgestützt sind (Fig. 5). Die Keilflächen sind mit D3 und Es bezeichnet.
Die Feder F kann beliebige Form haben und z. B. nach Fig. 2 oder nach Fig. 6 ausgebildet sein.
Das Anbringen der Sicherung geschieht auf folgende Weise. Vor dem Aufbringen auf den Bolzen werden die Scheiben D und E so zusammengelegt, daß die Ansätze D1 und E1 unter Zusammendrücken der Feder F einander genähert, die Lücken zwischen dem Rücken der Keilflächen also geschlossen werden. Zur Sicherung der Teile in dieser Lage dient ein Quer-
stift G, der durch eine Öffnung Z)4 des Gehäuses D1 hindurchgesteckt wird und einen Anschlag für den Ansatz E1 abgibt (Fig. 2 und 6); in dieser Verfassung wird die Sicherung versandt. Schiebt man in dieser Lage die Vorrichtung nach Abnahme der Mutter A1 auf das Bolzenende, so stützt sich das Gehäuse D1 auf den Schienenfuß. Man schraubt jetzt die Mutter auf, bis sie gegen die Fläche D2 der Vorrichtung stößt, selbstverständlich unter kräftigem Anziehen. Hierauf wird der Stift G entfernt, so daß die Feder F in Wirkung treten und die Scheiben D und E gegeneinander verdrehen kann. Der Federdruck bewirkt also ein selbsttätiges Nachspannen der Sicherung bei Lockerung der Mutter oder Abnutzung der gegeneinander
stützten Flächen.
Um ein Drehen der Mutter A1 auszuschließen, ist ein Stift H vorgesehen, der in einer Nut D5 der Scheibe D bzw. des Gehäuses D1 unmittelbar hinter der Mutterunterseite liegt. Das Oberende dieses Stiftes // ist bei H1 winklig abgebogen und bildet einen Anschlag für die Mutter.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUCH :
    Schraubensicherung durch eine aus zwei gegeneinander verdrehbaren, mit Keilflächen versehenen Teilen bestehende nachstellbare Unterlagscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile, von denen der eine als Gehäuse ausgebildet ist, durch eine Feder, die sie dauernd voneinander spreizt, selbsttätig nachgestellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028427A1 (de) * 1979-10-24 1981-05-13 "Dredging International" Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Schneidkopfes am Ende der Schneidkopfwelle eines Schneidkopf-Saugbaggers
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