DE4240361C2 - Dreidimensional einstellbares Kraftwagentürscharnier - Google Patents
Dreidimensional einstellbares KraftwagentürscharnierInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein dreidimensional einstellbares
Kraftwagentürscharnier, bestehend aus einer ersten am einen
Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule, anschlagbaren und einer zweiten am
anderen Türanordnungsteil anschlagbaren Scharnierhälfte sowie einem beide
Scharnierhälften verbindenden, als Kugelbolzen ausgebildeten
Scharnierbolzen, wobei die Einstellung der Türe in X-Richtung durch eine
axiale Verstellbarkeit des Scharnierbolzens gewährleistet ist und in der einen
Scharnierhälfte eine Einrichtung zum Ausrichten der Scharnierachse des
Scharnieres wenigstens in Y-Richtung angeordnet ist.
Derartige dreidimensional einstellbare Türscharniere für Kraftwagentüren sind
in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, wobei es einer Bauart, DE 35 42 269 A1
und DE 20 39 307 A, solcher Türscharniere gemeinsam ist, daß die
eine Scharnierhälfte vermittels einer räumlich gekrümmten, insbesondere
teilkugelförmig gestalteten Anschlagfläche an eine gleichfalls räumlich und
insbesondere komplementär teilkugelförmig gestaltete Anlagefläche der
Fahrzeugkarosserie oder der Türe anschlagbar ist und das Einrichten der Türe
durch entsprechendes Verschwenken der teilkugelförmigen Anschlagfläche der
einen Scharnierhälfe gegenüber der karosserieseitigen oder türseitigen
Anlagefläche erfolgt. Eine derartige Ausbildung der Einstellbarkeit des
Scharnieres erfordert eine Befestigung der einen Scharnierhälfte mittels
lediglich eines Schraubenbolzens an dem zugehörigen Teil, Karosserie oder
Tür, und ist somit mit einer gewissen Unzuverlässigkeit behaftet, jedenfalls
wenn man die Möglichkeit eines unzureichenden Anziehens des
Schraubenbolzens nach dem Einjustieren der Türe oder aber die Möglichkeit
von Materialverformungen an Türsäule oder Türe, infolge nachträglichen, erst
im Fahrbetrieb auftretenden Lösens innerer Spannungen, in Betracht zieht.
Für das Einstellen eines Türscharnieres lediglich in der einen oder anderen
Richtung sind darüber hinaus auch noch andere Scharnierausbildungen
bekannt, wobei z. B. die aus der DE 34 23 037 A1 bekannte Einrichtung die
Anordnung eines um eine zur Schamierachse parallele Achse schwenkbar an
ein als Lagerbock ausgebildetes Anschlagteil angeschlossenen
Schwenkgliedes vorsieht, welches vermittels einer Einrichtung zur Veränderung
seines Abstandes zur Ebene des Lagerbockes ein Einstellen der Lage der
Scharnierachse in Y-Richtung ermöglicht. Bei dieser bekannten Ausbildung
eines einstellbaren Türscharnieres ist zwar der Nachteil einer gewissen
Unsicherheit hinsichtlich der Befestigung des Scharnierflügels am jeweiligen
Türanordnungsteil ausgeschlossen, jedoch ist auf der anderen Seite die
Ausrichtung des Scharnieres bzw. der Scharnierachse in lediglich einer
Richtung unzureichend.
Ferner ist es aus der DE 35 39 276 A1 bekannt, zur Einstellung des
Scharnieres in X-Richtung einen über seine Länge hin mit einem
Außengewinde versehenen Scharnierbolzen in unterschiedlichen Höhenlagen
an einem an einem Anschlagteil der einen Scharnierhälfte ausgebildeten
Lagerbock und damit höhenverstellbar abzustützen. Abgesehen davon, daß
diese Ausbildung einer Einstellmöglichkeit keine Sicherung des
Scharnierbolzens gegenüber einem selbsttätigen Lösen aus der eingestellten
Lage aufweist, reicht auch diese Einstellmöglichkeit nicht zum exakten und
nachträglichen Ausrichten der Türe gegenüber der Fahrzeugkarosserie aus.
Selbst eine Kombination der aus der DE 35 42 269 A1 bzw. DE 20 39 307 A
und der DE 35 39 276 A1 jeweils für sich bekannten Einstelleinrichtungen
ermöglicht nur die Ausrichtung der Scharnierachse in lediglich zwei Richtungen,
was für das saubere Einstellen bzw. Ausrichten der Türe in eine zur Karosserie
fluchtende Lage unzureichend ist.
Ausgehend von dem vorstehend aufgezeigten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein dreidimensional verstellbares
Kraftwagentürscharnier zu schaffen, welches zum einen eine einfache
Ausführung der zur Erzielung der jeweils gewünschten bzw. erforderlichen
Einstellung bzw. Ausrichtung der Türe jeweils erforderlichen
Verstellbewegungen ermöglicht und darüber hinaus auch eine absolute
Sicherung der eingestellten Ausrichtung der einzelnen Teile des Scharnieres
gegeneinander und gegenüber der Karosserie bzw. der Türe gewährleistet.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Türscharnier der im Oberbegriff des
Anspruches 1 umrissenen Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
zweiteiliger Ausbildung der die Einrichtung zum Einstellen in Y-Richtung
aufweisenden Scharnierhälfte deren beide Teile zum einen über einen
Exzenter und zum anderen über eine Schwenkachse miteinander verbunden
sind und daß die Lagerung des Scharnierbolzens im Scharnierauge der
anderen Scharnierhälfte höhenverstellbar ausgebildet ist.
Diese Gestaltungsform gewährleistet unabhängig von der Einzelgestaltung der
beteiligten Bauteile eine gleichzeitige Einstellung und Festlegung der
Scharnierachse in der Z- und der Y-Richtung und zeichnet sich dabei
gleichzeitig durch eine besonders einfache Handhabung sowie eine absolut
sichere Beibehaltung der eingestellten Einjustierung beim Betrieb des
Fahrzeuges aus. Darüber hinaus ist ein weiterer Vorteil der Erfindung darin zu
sehen, daß trotz dreidimensionaler Einstellbarkeit beide Scharnierhälften in
einer herkömmlichen Weise und sicher an den beiden Türanordnungsteilen
befestigt werden können. Günstig wirkt es sich weiterhin auch aus, daß die
erfindungsgemäße dreidimensional einstellbare Scharnierausbildung auch ein
nachträgliches Justieren der Türscharnierachse ohne jegliche Beschädigung
der Lackierung der Fahrzeugkarosserie und/oder der Türe gewährleistet.
In vorteilhafter Ausgestaltung des dreidimensional einstellbaren Türscharnieres
ist weiter vorgesehen, daß die eine Scharnierhälfte aus einem als Lagerbock
ausgebildeten Anschlagteil und einem zum Einstellen der Scharnierachse in Y-
Richtung an diesem um eine zur Scharnierachse parallele Achse schwenk- und
feststellbar gelagerten Schwenkglied sowie einem Schwenklagerbolzen
besteht, wobei die Einrichtung zum Einstellen in Z-Richtung einen in einer
entsprechenden Ausnehmung des Schwenkgliedes angeordneten Exzenter mit
einer zur Schwenkachse des Schwenkgliedes achsparallel ausgerichtet
angeordneten Durchgangsausnehmung für den durchgehenden
Schwenklagerbolzen umfaßt. Hier ist anzuführen, daß zwar in einer möglichen
Ausführungsform die Exzenterbuchse im wesentlichen eine der Höhe des
Schwenklagerteiles entsprechende Länge aufweist und der
Schwenklagerbolzen über seinen Kopf unmittelbar an der Exzenterbuchse
anliegt. Andererseits aber auch eine scheibenförmige Ausbildung des
Exzenters bzw. der Exzenterbuchse ausreichend ist und daß ferner der
maximale Durchmesser der Exzenterbuchse zwar zweckmäßiger aber nicht
notwendigerweise gleich groß oder kleiner ist als die gegenseitige
Überdeckung der Lagerarme der Lagerbockes mit den Stirnseiten des
Schwenkgliedes.
In einer zweckmäßigen Einzelgestaltung ist ferner vorgesehen, daß der dem
Schwenkglied zugeordnete Schwenklagerbolzen wenigstens über einen
Teilabschnitt seiner Länge hin als Vielkantprofil ausgebildet ist und mit einem
entsprechend gestalteten Vielkantprofil in der Durchgangsausnehmung des
Exzenters formschlüssig in Eingriff steht, wobei der Schwenklagerbolzen
einerseits mit einem Kopf und andererseits mit einem Gewindeansatz
versehen ist und wobei ferner der Exzenter über seine Höhe hin wenigstens
teilweise konisch gestaltet und in einer entsprechend konisch gestalteten
Ausnehmung des Schwenkgliedes aufgenommen ist.
Der Festlegung des Schwenkgliedes in der jeweils eingestellten Stellung ist
eine formschlüssig mit dem Schwenklagerbolzen in Eingriff stehende Buchse
zugeordnet, welche über ihren konisch gestalteten Außenumfang in einer
entsprechend konischen Ausnehmung des einen Lagerarmes aufgenommen
ist.
In weiterer Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß die im Scharnierauge der
anderen Scharnierhälfte höhenverstellbar angeordnete Lagerung des
Scharnierstiftes aus einer in eine axiale Gewindebohrung des Scharnierauges
der anderen Scharnierhälfte einschraubbaren Hülse besteht und daß der
unterhalb seines Kugelkopfes mit einem Werkzeugansatz versehene
Scharnierstift mittels eines konisch gestalteten Schaftteiles in eine
abschnittsweise entsprechend konisch gestaltete Durchgangsbohrung der
Hülse eingreift. Der Scharnierstift ist mit einer axialen Gewindebohrung
versehen, in welche ein gegen die außenliegende Stirnfläche des
Scharnierauges der anderen Scharnierhälfte abgestützter Spannbolzen
eingreift, wobei dem Spannbolzen eine gegen die unten liegende Stirnfläche
des Scharnierauges der anderen Scharnierhälfte abgestützte
Widerlagerscheibe zugeordnet ist.
Charakteristisch für das erfindungsgemäße, dreidimensional einstellbare
Türscharnier ist die Tatsache, daß jedes seiner gegeneinander verstellbaren
bzw. einstellbaren Teile in der jeweils eingestellten Lage mittels Verkeilung
gesichert werden und damit jedwedes nachträgliche unbeabsichtigte Ändern
der jeweiligen Einstellage ausgeschlossen werden kann.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein dreidimensional einstellbares Türscharnier;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein dreidimensional einstellbares
Türscharnier gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Einstellmöglichkeiten des
Scharnieres nach Fig. 1 und 2 in Z- und Y-Richtung.
Das im Ausführungsbeispiel gezeigte dreidimensional einstellbare Türscharnier
besteht in der Hauptsache aus einem ersten als zweiarmiger Lagerbock
gestalteten Anschlagteil 1 und einem zweiten als mit einem Scharnierauge 2
ausgestatteten Anschlagteil 3 sowie einem als Kugelbolzen ausgebildeten
Scharnierbolzen 4 und einem verschwenkbar an das erste als zweiarmiger
Lagerbock ausgebildete Anschlagteil 1 schwenk- und feststellbar
angeschlossenen Schwenkglied 5 und einem das Schwenkglied 5 mit dem
Anschlagteil 3 verbindenden Schwenklagerzapfen 6. Der Lagerbock des
Anschlagteiles 1 übergreift mit seinen beiden Lagerarmen 8 und 9 die
Stirnseiten 10 und 11 des Schwenkgliedes 5, wobei die beiden Lagerarme 8
und 9 jeweils eine Bohrungsausnehmung 12 bzw. 13 aufweisen, in deren eine
12 der Kopf 14 eines als Innensechskantschraube ausgebildeten
Schwenklagerzapfens 6 eingreift und deren andere 13 konisch gestaltet ist und
eine gleichfalls konisch gestaltete Buchse 15 aufnimmt. In einer ihrerseits in
Höhenrichtung konisch gestalteten Ausnehmung 16 des Schwenkgliedes 5 ist
eine ihrerseits entsprechend konisch gestaltete Exzenterbuchse 17
aufgenommen, welche eine im gezeigten Ausführungsbeispiel einen
sechskantigen Profilquerschnitt aufweisende Durchgangsbohrung 18 für den
über seinen Längenabschnitt 19 hin gleichfalls als Sechskant ausgebildeten
Schwenklagerzapfen 6 aufweist. Damit ist die Exzenterbuchse 17 drehsicher
mit dem Schwenklagerzapfen 6 verbunden, so daß ein Verdrehen des
Schwenklagerbolzens 6 gleichzeitig auch zu einem Verdrehen der
Exzenterbuchse 17 gegenüber der sie aufnehmenden Ausnehmung 16 im
Schwenkglied 5 und ein Anziehen des Schwenklagerzapfens 6 gleichzeitig
auch zu einem Verkeilen und damit Festlegen der Exzenterbuchse 17
gegenüber dem Schwenkglied 5 führt. Ferner ist auch die in der an ihrem
Außenumfang konisch gestalteten Buchse 15 vorgesehene Durchtrittsbohrung
20 wenigstens über einen Teil ihrer Höhe hin mit einem sechskantigen
Profilquerschnitt versehen, wodurch ein Anziehen der dem Gewinde 14a am
Schwenklagerzapfen 6 zugeordneten Mutter 21 gleichzeitig auch zu einem
Verklemmen der Buchse 15 gegenüber dem Lagerbock, d. h. der Lagerarme 8 und 9,
des Anschlagteiles 1 führt. Die Exzenterbuchse 17 weist im wesentlichen eine
der Höhe des Schwenkgliedes 5 entsprechende Länge auf und der
Schwenklagerzapfen 6 liegt über seinen Kopf 14 unmittelbar unten an der
Exzenterbuchse 17 an.
Ferner ist der maximale Durchmesser der Exzenterbuchse 17 gleich groß oder
kleiner als die gegenseitige Überdeckung der Lagerarme 8 und 9 des
Lagerbockes mit den Stirnseiten 10 und 11 des Schwenkgliedes 5.
An seinem freien Ende ist das Schwenkglied 5 mit einer Aufnahmeausnehmung
22 für eine dem als Kugelbolzen ausgebildeten Scharnierbolzen 4 zugeordnete
Kugelpfanne 23 versehen. Der als Kugelbolzen ausgebildete Scharnierbolzen 4
weist unterhalb seines Kugelkopfes 24 einen Werkzeugansatz 25 und im
Anschluß daran einen konisch gestalteten Schaftteil 26 auf. Mit seinem
konischen Schaftteil 26 greift der Scharnierbolzen 4 in eine wenigstens
teilweise konisch erweiterte Innenbohrung 27 einer vermittels eines
Außengewindes 28 in das Scharnierauge 2 der Scharnierhälfte 3
einschraubbaren Hülse 29 ein. Der Schaftteil 26 des Scharnierbolzens 4 ist mit
einer axialen Gewindebohrung 30 versehen, in welche ein über seinen Kopf 31
an einer gegen eine auf der außenliegenden Stirnfläche 32 des Scharnierauges
2 aufliegende Widerlagerscheibe 33 abgestützter Schraubenbolzen 34
einschraubbar ist. Vermittels des Schraubenbolzens 34 wird zum einen der als
Kugelbolzen ausgebildete Scharnierbolzen 4 gegenüber der Hülse 29 und zum
anderen diese in ihrer eingestellten Einschraublage gegenüber dem
Scharnierauge 2 verspannt.
Claims (13)
1. Dreidimensional einstellbares Kraftwagentürscharnier, bestehend aus einer
ersten (1) am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule, anschlagbaren und
einer zweiten (3) am anderen Türanordnungsteil anschlagbaren Scharnierhälfte
sowie einem beide Scharnierhälften (1, 3) verbindenden, als Kugelbolzen (24)
ausgebildeten Scharnierbolzen (4), wobei die Einstellung der Türe in X-
Richtung durch eine axiale Verstellbarkeit des Scharnierbolzens (4)
gewährleistet ist und in der einen Scharnierhälfte (1) eine Einrichtung (17) zum
Ausrichten der Scharnierachse (X-X) des Scharnieres (1, 3) wenigstens in Y-
Richtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweiteiliger
Ausbildung der die Einrichtung zum Einstellen in Y-Richtung aufweisenden
Scharnierhälfte (1) deren beide Teile (1, 5) zum einen über einen Exzenter (17)
und zum anderen über eine Schwenkachse (S-S) miteinander verbunden sind
und daß die Lagerung des Scharnierbolzens (4) im Scharnierauge (2) der
anderen Scharnierhälfte (3) höhenverstellbar ausgebildet ist.
2. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Scharnierhälfte aus einem als Lagerbock ausgebildeten Anschlagsteil (1)
und einem zum Einstellen der Scharnierachse (X-X) in Y-Richtung an
diesem um eine zur Scharnierachse (X-X) parallele Achse (S-S) schwenk-
und feststellbar gelagerten Schwenkglied (5) sowie einem
Schwenklagerbolzen (6) besteht.
3. Türscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Einstellen in Z-Richtung einen in einer entsprechenden
Ausnehmung (16) des Schwenkgliedes (5) angeordneten Exzenter (17) mit
einer zur Schwenkachse (S-S) des Schwenkgliedes (5) achsparallel
ausgerichtet angeordneten Durchgangsausnehmung (18) für den
durchgehenden Schwenklagerbolzen (6) umfaßt.
4. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Schwenkglied (5) zugeordnete Schwenklagerbolzen (6)
wenigstens über einen Teilabschnitt (19) seiner Länge hin als Vielkantprofil
ausgebildet ist und mit einem entsprechend gestalteten Vielkantprofil in der
Durchgangsausnehmung (18) des Exzenters (17) formschlüssig in Eingriff
steht.
5. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenklagerbolzen (6) einerseits mit einem Kopf (14) und
andererseits mit einem Gewindeansatz (14a) versehen ist.
6. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (17) über seine Höhe hin wenigstens teilweise konisch
gestaltet und in einer entsprechend konisch gestalteten Ausnehmung (16)
des Sehwenkgliedes (5) aufgenommen ist.
7. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet,
daß der Festlegung des Schwenkgliedes (5) in der jeweils eingestellten
Stellung eine formschlüssig mit dem Schwenklagerbolzen (6) in Eingriff
stehende Buchse (15) zugeordnet ist, welche über ihren konisch gestalteten
Außenumfang in einer entsprechend konischen Ausnehmung (13) eines
Lagerarmes (8, 9) aufgenommen ist.
8. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Scharnierauge (2) der anderen Scharnierhälfte (3)
höhenverstellbar angeordnete Lagerung des Scharnierbolzens (4) eine in
eine axiale Gewindebohrung des Scharnierauges (2) der anderen
Scharnierhälfte (3) einschraubbare Hülse (29) umfaßt.
9. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scharnierbolzen (4) vermittels eines konisch gestalteten Schaftteiles
(26) in eine abschnittsweise entsprechend konisch gestaltete
Durchgangsbohrung (27) der Hülse (29) eingreift und mit einer axialen
Gewindebohrung (30) versehen ist, in welche ein gegen die außenliegende
Stirnfläche (32) des Scharnierauges (2) der anderen Scharnierhälfte (3)
abgestützter Spannbolzen (34) eingreift.
10. Türscharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Spannbolzen (34) eine gegen die unten liegende Stirnfläche (32) des
Scharnierauges (2) der anderen Scharnierhälfte (3) abgestützte
Widerlagerscheibe (33) zugeordnet ist.
11. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scharnierbolzen (4) unterhalb seines Kugelkopfes (24) mit einem
Werkzeugansatz (25) versehen ist.
12. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterbuchse (17) im wesentlichen eine der Höhe des
Schwenklagerteiles (1) entsprechende Länge aufweist und der
Schwenklagerbolzen (6) über seinen Kopf (14) unmittelbar an der
Exzenterbuchse (17) anliegt.
13. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der maximale Durchmesser der Exzenterbuchse (17) gleich groß oder
kleiner ist als die gegenseitige Überdeckung der Lagerarme (8, 9) des
Lagerbockes mit den Stirnseiten (10, 11) des Schwenkgliedes (5).
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Publication Number | Publication Date |
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DE (1) | DE4240361C2 (de) |
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Owner name: ED. SCHARWAECHTER GMBH, 42855 REMSCHEID, DE |
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