DE237003C - - Google Patents

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DE237003C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/06Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for applying reinforcing materials to insoles; Attachment of ornamental tapes or ribs, e.g. sewing ribs, on soles, or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 237003 KLASSE 71 c. GRUPPE
V. St. A.
Zusatz zum Patente 205733 vom 11. Januar 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1909 ab. Längste Dauer: 10.Januar 1923.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Bearbeitung von Brandsohlen und besonders auf Maschinen, um dieselben zu verstärken oder mit einem Stoff zu bekleiden, und ist eine weitere Ausbildung der in dem Patent 205733 beschriebenen Maschine. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein Seitenaufriß der Maschine nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Rückansicht derselben.
Fig. 3 ist eine Draufsicht, wobei ein Seitenteil des Schützerrahmens weggebrochen ist.
Fig. 4 ist eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine \rergrößerte Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Fig. 3, wobei der Drücker oder. Zentrierrahmen gehoben und teilweise weggebrochen ist.
Fig. 6 ist eine Einzelänsicht im Schnitt . nach der Linie 6-6 der Fig. 5. ■
Fig. 7 ist ein Seitenaufriß des oberen Teiles der Maschine und zeigt den Schützerrahmen Und den Drücker oder Zentrierrahmen in gehobener Stellung.
Fig. 8 ist ein Grundriß des äußeren Endes
des Drücker- oder Zentrierrahmens und zeigt die Vorrichtung, mittels deren die biegsame
- 30 Fläche oder
wird.
der Zentrierteil desselben bewegt Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 91O, der Fig.8. (
Fig. 10 und 11 sind Einzeldarstellungen und zeigen die durch Handgriff betätigte Sperrvorrichtung und den Schnepper für die biegsame Fläche der Drücker- oder Zentriervorrichtung'.
Fig. 12 ist eine vergrößerte Einzeldarstellung eines Schützerträgers an dem äußeren Teil des Schützerrahmens im Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 3.
Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 1, und
Fig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, trägt ein Ständer ι an seinem oberen Teil den Maschinenkopf 2. In dem unteren Teil des Ständers. 1 befindet sich die Antriebswelle 3 (Fig. 1 und 2), die von jeder beliebigen geeigneten Kraftquelle mittels einer Riemenscheibe 4 angetrieben werden kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine »FIorton«-Kupplung zur Verbindung der Antriebsscheibe und der Welle verwendet werden; sie besteht aus einer auf der Welle festen Muffe 5, die mit Klemmflächen 6 (Fig. 13) versehen ist. Zwischen den letzteren und der Nabe der Scheibe 4 sind Rollen 7 eingeschalfet. Diese Rollen 7 werden, wie üblich, von einem lose auf der Muffe 5 angeordneten Ge-
häuse 8 getragen, wobei eine Feder 9 in der .. Normalstellung bestrebt ist, das Gehäuse 8 mit Bezug auf die Muffe 5 um eine durch den Schlitz und Stift 11 und 12 bestimmte Entfer- " nung zu drehen, damit die Rollen 7 zwischen den Flächen 6 und der Außenfläche der Nabe der Riemenscheibe 4 festgeklemmt werden und die Kupplung einrücken. Das Gehäuse 8 ist mit einem Anschlag 13 versehen, der, falls er gehindert wird, sich infolge Wirkung der Feder 9 zu bewegen, die Kupplung, wie üblich, ausrückt.
Auf der Säule 1 ist bei 14 ein Trethebel 15 drehbar, dessen hinteres Ende einen nach aufwärts ragenden Arm 16 besitzt, der sich eine kurze Strecke auf dem Trethebel 15 drehen kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Eine Feder 17 (Fig. ι und 4) dient dazu, in der Normalstellung den Arm 16 in der in Fig. 1 und 4 gezeigten Stellung zu halten, wobei der Anschlag 18 (punktierte Linien Fig. 4) in einen von einem Arm 20 der kurzen Welle 21 getragenen Vorsprung 19 eingreift. Am entgegengesetzten Ende der Welle 21 befindet sich eine feste Nabe 22, die einen Arm 23 trägt, in den ein Arm 24 hineingeschraubt ist, dessen oberer Teil einen Anschlag 25 trägt, wobei dieser Anschlag nachgiebig, auf dem Arm 24 unterstützt ist mittels einer Feder.26 und geeigneter Stellmuttern 27 (Fig. 14).
Aus der soweit beschriebenen Bauart geht hervor, daß infolge Niederdrückens des Trethebels 15 der Arm 16 mittels seines auf den Vorsprung" 19 wirkenden Anschlages 18 die Welle 21 im Sinne des Uhrzeigers dreht und dementsprechend den Arm 23 und seinen Anschlag 25 außer Eingriff mit dem. Vorsprung oder Anschlag 13 der Kupplung bringt, wodurch das Gehäuse 8'der Wirkung der Feder 9 freigegeben und die Kupplung eingerückt . wird. Um den Arm 23 in seine Stellung zurückzubringen (Fig. 14), kann eine mit einem Arm 29 verbundene Feder 28 verwendet werden, so daß infolge Freigabe des Trethebels 15 der Anschlag 25 sich nach links (Fig. 14) in solche Stellung bewegt, daß er mit dem Vorsprung oder Anschlag 13 in Eingriff kommt, wenn das Kupplungsglied sich mit der Welle 3 in der Richtung des Pfeiles dreht. Wenn der Anschlag 25 mit dem Vorsprung 13 des Kupplungsgliedes in Eingriff steht, so wird offenbar dieses Glied sofort angehalten werden, ab-. gesehen davon, daß das Beharrungsvermögen der Maschinenteile die Welle noch um eine Strecke weiter bewegt, wodurch die Feder 9 gespannt wird und die Rollen 7 völlig außer Eingriff mit den Klemmflächen und der Außenfläche der Nabe der Riemenscheibe 4 gebracht werden; und um die Teile in dieser Beziehung zu erhalten, ist die Klinke 30 bei 31 an dem Arm 23 drehbar (Fig. 14), wobei diese Klinke in der Normalstellung unter der Wirkung der Feder 32 steht, wie angegeben, damit ihr Ende mit einer Reihe von Zähnen 33 an dem auf der Welle 3 befestigten Kupplungsglied eingreift. Eine Stellschraube 34 bestimmt die Bewegunggrenze der Klinke 30. Obwohl die vorliegende Ausführungsform der Kupplungsverbindung zwischen det Welle 3 der Riemenscheibe für vorteilhaft gehalten wird, so kann offenbar jede andere Form einer Kupplung verwendet werden, die mittels Trethebels gesteuert werden kann.
Mit dem den Anschlag 19 (Fig. 4) tragenden Arm 20 ist eine Stellschraube 35 verbunden, deren unteres Ende an die Schulter 36 einer von dem Maschinengestell vorragenden Konsole anschlägt, um die Abwärtsbewegung des Arm.es 20 zu begrenzen, sobald die Schulter oder der Anschlag 18 des Trethebelarmes 16 unter dem Anschlag 19 hervorgeschnellt wird, wie aus folgendem ersichtlich.
Auf der Antriebswelle 3 ist ein Zahnrad 37 angeordnet, das in ein lose auf einer Gegenwelle 39 angeordnetes Zahnrad 38 eingreift, wobei das Verhältnis der beiden Zahnräder vorzugsweise 2: 1 ist, d. h. sie stehen so miteinander in Beziehung, daß zwei Umdrehungen des Zahnrades 37 eine Umdrehung des Zahnrades 38 veranlassen.
Es ist wünschenswert, daß die Antriebswelle, an der das Zahnrad 37 befestigt ist, von der Riemenscheibe4 gelöst werden kann, wenn die Welle eine volle Umdrehung vollendet hat, und zu diesem Zweck trägt das Zahnrad 37 einen Anschlag oder Stift 40 (Fig. 1 und 4), und der von dem Trethebel, 15 getragene Arm 16 hat einen aufwärts ragenden Arm 41, gegen den, wenn das Zahnrad 37 sich dreht, der Stift 40 anstößt. Alsdann drängt der Stift 40 den 10c Arm 41 nach rechts (Fig. 4), wodurch die Schulter 18 des Armes 16 unterhalb des Anschlages 19 entfernt wird; hierdurch kann der den Anschlag 25 (Fig. 14) tragende Arm 23 in Eingriffslage mit dem Vorsprung 13 des Kupplungsgliedes kommen, wobei die Bauart derart ist, daß, gleichviel ob der Arbeiter seinen Fuß von dem Trethebel 15 entfernt oder nicht, die Antriebswelle 3 aus ihrer Antriebsverbindung, mit der Scheibe 4 gelöst wird, wenn sie eine volle Umdrehung vollendet hat.
Mit dem Zahnrad 38 und der Gegenwelle 39 . sind die beiden Hubscheiben 42 und 43 drehbar verbunden, deren Flächen mit den beiden Kurvennuten 44 bzw. 45 versehen sind. In die Nut 44 greift eine von einer Stange 47 getragene Rolle 46 ein, und das untere Ende 48 der Stange ist vorzugsweise gegabelt, wie in Fig. ι und 2 gezeigt, clamit es die Welle 38 umgreifen kann und dadurch als Führer für die Auf- und Abwärtsbewegung der Stange 47 dient; diese Führungstätigkeit der Stange
wird durch das Lager 49 unterstützt (Fig. i), das von einem von der Säule 1 vorragenden Arm 50 getragen wird.
In ähnlicher Weise greift in die Nut 45 der Hubscheibe 43 eine von einer Stange 52 getragene Rolle 51 ein, deren unteres Ende bei 53 gegabelt ist, um die Gegenwelle 39 zu umfassen und dadurch als Führer für die Auf- und Abwärtsbewegung der Stange 52 zu dienen, wobei diese Stange bei dieser Bewegung außerdem durch ein von der Säule 1 vorragendes Lager 53 geführt wird.
Aus der soweit beschriebenen Bauart ist ersichtlich, daß infolge Niederdrückens des Trethebels 15 die Antriebswelle 3 mit der Riemenscheibe 4 verkuppelt wird, und wenn der Arbeiter seinen Fuß vom Trethebel entfernt, . wird der Anschlag 25 auf dem Arm 23 gerade in solcher Lage sein, daß er mit dem Vorsprung 13 auf dem Kupplungsglied in Eingriff kommt; wenn aber der Arbeiter versäumen sollte, seinen Fuß von dem Trethebel zu entfernen, würde der auf den Arm 41 wirkende Stift 40 des Zahnrades 37 eine gleiche Stellung des Anschlages 25 verursachen und folglich ein Anhalten der Maschine nach Vollendung einer Umdrehung der Antriebswelle herbeiführen, wodurch das Zahnrad 38 und seine Hubscheiben 42 und 43 eine halbe Umdrehung ausführen.
Damit die durch den eben beschriebenen Mechanismus zu verstärkende Sohle unterstützt wird, ist der Kopfteil 2 mit einem vorzugsweise gekrümmten Werkstückhalter oder einer Sohlenstütze 54 versehen, und damit die zu behandelnde Sohle richtig auf dieser Stütze gehalten wird, ist eine Haltevorrichtung für jedes Ende der Sohle vorgesehen.
Die Haltevorrichtung für das Hackenende der Sohle besteht aus einer scharfkantigen Rolle 55 (Fig. 5), die von einem Hebelarm 56 getragen wird, der bei 57 an einem Ständer 58 drehbar ist, der von einem in Führungen 60 des Maschinenkopfes gleitenden Schieber 59 aufwärts ragt, wobei Bewegung des Schiebers 59, die durch Erschütterung der Maschine hervorgerufen werden könnte, durch ein von einem Schieber getragenes Reibungsstück 61 verhindert wird, das in der Normalstellung durch eine Feder 62 gegen den unteren Teil der Führungen 60 gepreßt wird (Fig. 5). An ihrem äußeren Ende ist die Stütze 54 z. B. bei 63 geschlitzt, und durch diesen Schlitz ragt der Ständer 58 aufwärts, wobei der Ständer und folglich der Halter 55 für verschiedene Längen von Brandsohlen in dem Schlitz eingestellt werden können. Der Halter 55 wird in Klemmstellung auf dem Hackenteil der Brandsohle £ mittels einer gegen den Hebel 56 wirkenden Feder 64 gehalten.
Der Halter65 für das Zehenende der Brandsohle (Fig. 5) ist vorzugsweise bei 66 am Maschinenkopf drehbar, und an seiner unteren Fläche ist eine Messerschneide 67 befestigt, die den außerhalb der Rißlippe gelegenen Sohlenrand übergreift (Fig. 5). Der Halter 65 hat einen nach rückwärts ragenden Gelenkteil 68, der auf einem in einem Muffenstück 70 beweglichen Kolben 69 ruht; der Kolben wird in der Normalstellung aufwärts oder in Sohlenklemmstellung mittels einer seinen Schaft umgebenden Feder 71 gebracht.
Man sieht also, daß die Hacken- und Zehenhalter dazu dienen, die Sohle S auf die Werkstückstütze für die Bearbeitung seitens der Maschine festzuklemmen. Eine Kreuzstange oder Welle 73 geht durch in Armen 72 getragene Lager 74 und wird so von diesen Armen gestützt, die von dem Kopf 2 der Maschinensäule ι aufwärts ragen. Auf der Welle 73 sind die Lagerteile 75,76 des Schützerrahmens JJ lose angeordnet, so daß sie sich drehen und längsweise auf der Welle 73 gleiten, können.
An der Welle 73 sind die Naben 78 befestigt, welche Arme 79 tragen, deren äußere Enden mit dem Joch 80 verbunden sind (Fig. 2 und 3), wobei dieses Joch einen herabhängenden, bei 82 mit der Stange 47 verbundenen Teil hat; die Stange 47 hat, wie bereits erwähnt, eine in die Nut 44 der Hubscheibe 42 eingreifende Rolle 46. Man sieht also, daß, wenn die Hubscheibe 42 sich dreht, sie die Welle J^ in Drehung versetzt, da aber der Schützerrahmen JJ lose auf dieser Welle 73 angeordnet ist, nimmt er an ihrer Drehbewegung nicht teil, außer bei Anwendung der folgenden Vorrichtung.
An der Welle 73 sind die Kragen 83, 83 befestigt, deren aufwärts ragende Arme 84 die Muffen 85 tragen, welche die Stangen 86 führen, die von aufwärts ragenden Ohren 87 auf dem Schützerrahmen JJ getragen werden, wobei die Muffen 85 lose um die Stangen 86 passen, so daß die Stangen 86 frei durch die Muffen gleiten können. Aus dieser Bauart ist ersichtlich, daß, wenn die Welle 73 in der beschriebenen Weise gedreht wird, die Kragen 83 und ihre Muffen 85, die die Stangen 86 führen, sich mit der Welle 73 drehen und folglieh die Schützerrahmen JJ heben oder senken, wobei aber die Schützerrahmen sich gegen- und voneinander bewegen können, da wohlverstanden zwei solcher Schützerrahmen JJ vorhanden sind, einer auf jeder Seite der Mascbinenmitte.
Damit diese Rahmen 77 sich zur gewünschten Zeit gegen- und voneinander bewegen können, sind die Lagerteile 76, welche die Welle 73 umfassen, in ihrem Umkreise mit Nuten 88 (Fig. 2 und 3) versehen. In von den Armen 72 herabhängenden und an dem
Kopf 2 der Maschine befestigten Konsolen 89 sind bei 90 drehbare Winkelhebel angeordnet, deren obere Arme 91 Rollen tragen, die in die Nuten 88 eingreifen, während . die anderen Arme 92 der Winkelhebel mit ihren Antriebsstangen 93 (Fig. ι und 2) verbunden sind, die selbst bei 94 mit der Stange 52 verbunden sind, deren Rolle 51 in die Kurvennut 45 der Hubscheibe 43 eingreift.
Aus der beschriebenen Bauart ist ersichtlich, daß infolge Drehung der Gegenwelle 39 die Schützerrahmen 77 mit Rücksicht auf die Werkstückstütze 54 gehoben und gesenkt werden können, und sie können auch gegen- und voneinander bewegt werden, wobei diese Bewegungen von den Eigentümlichkeiten der Hubscheiben 42 und 43 abhängen.
Da die beiden Schützerrahmen 77 gleich sind, so genügt die Beschreibung eines der-
ao selben. Der Rahmen 77 ist vorzugsweise von offener und leichter Bauart (Fig. 3) und besteht aus den Seitenstücken 95 und 96 und dem Mittelstück 97, welche die beiden Endteile 98. und 99 (Fig. 3) miteinander verbinden.
In dem Schutzrahmen sind eine Anzahl von Schützerarmen 100 angeordnet, von welchen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung neun angewendet sind, aber offenbar können ebensowohl mehr oder weniger Arme verwendet werden. Diese Schützerarme 100 bestehen vorzugsweise aus Stangen (Fig. 12), von denen einige (Fig. 5) Schützerplatten 101 tragen, die vorzugsweise bei 102 (Fig. 12) mit den Enden der Stangen gelenkig verbunden sind, so daß sie parallel zur Ebene der Sohle schwingen können, mit welcher sie in Eingriff kommen sollen. Diese Schützerplatten oder Lippenschützer sind bestimmt, an der inneren Fläche der aufgestellten Rißlippe anzugreifen und sie vor Berührung mit dem Verstärkungsstoff zu schützen, wenn dieser auf der Sohle angebracht wird. Einige andere dieser Schützerarme 100 sind mit zugespitzten Fingern 103 (Fig. 5) versehen, die ebenso wie die Lippenschützer 101 an der inneren aufgestellten Fläche der Rißlippe angreifen, um sie vor Berührung mit der zementierten Fläche des Verstärkungsstoffes zu schützen, wenn dieser auf der Sohle angebracht wird.
Die Seiten- und Mittelstücke 95, 96 und 97 des Schützerrahmens sind mit Öffnungen zum freien Durchgang der Schützerarme 100 (Fig. 12) versehen. Ein Durchgang 104 in dem Seitenarm 95 kann den Schützerarmen genauer und enger angepaßt sein als die Öffnungen 105. und 106 in dem Mittel- und Seitenarm 96 und 97 des Rahmens, welch letztgenannte Öffnungen größer sind, damit die Schützerarme sich quer zu dem Schützerrahmen bewegen können. Diese charakteristische Bewegung" g'estattet eine nachgiebige Tätigkeit der Schützerarme und befähigt sie zur Bearbeitung für Sohlen von verschiedener Dicke.
Damit die Schützerarme sich nicht um ihre eigene Achse in dem Schützerrahmen drehen, sind diese Arme vorzugsweise mit einem abgeflachten Seitenteil 107 (Fig. 12) versehen, welcher in senkrechte Schlitze des an den Seitenarmen 96 des Schützerrahmens befestigten Metallstückes 108 eingreift, so daß, obwohl· die Schützerarme sich als Ganzes nach und von der oberen Fläche des Schützerralimens bewegen können, sie doch gehindert werden, sich um ihre Achsen zu drehen.
Damit die inneren Enden der Schützerstangen in der Normalstellung in niedergedrück- . ter Stellung mit Bezug auf die Schützerrahmen gehalten werden, ist an dem Mittelstück 97 des Rahmens mittels Schrauben 109 eine Reihe von federnden Fingern 110 befestigt, deren Enden an dem oberen Ende der Schützerrahmen angreifen und sie niederdrücken, wie leicht aus Fig. 12 zu ersehen.
Auf jedem der Schützerarme sind die Kragen in, in lose angeordnet, von denen jeder mit einem Stift 112 versehen ist, welcher in eine sich längsweise zum Sehützerarm erstreckende Nut 113 eingreift. Jede der Schützerstangen ist zwischen den Kragen in, in mit der Feder 114 umgeben, die in der Normaistellung bestrebt ist, die Kragen voneinander zu trennen. Jeder der Schützerarme 100 besitzt eine Reihe Schraubenlöcher 115, und in jedes einzelne derselben kann eine Schraube 116 eingreifen, um dadurch die Spannung der Feder 114 und die Trennung der Kragen in zu begrenzen. Aus dieser Bauart ist ersichtlich, daß für Einstellung der Federtätigkeit gesorgt ist, so daß sie vergrößert oder verkleinert werden kann, je nach der Breite oder Art der zu behandelnden Sohle.
Bei der Behandlung einiger Sohlen ist es erwünscht, daß der Endschützerrahmen, d. h. derjenige, welcher nahe dem Hackenteil der Sohle wirksam ist, außer Tätigkeit gehalten wird, und um dies zu erlangen, ist mittels einer Schraube 117 an dem äußeren Seitenlager 95 des Schützerrahmens (Fig. 12) eine Feder 118 befestigt, deren Ende 119 in eine Öffnung 120 (Fig. 3) des Endschützerarmes 100 eingreifen kann.
Wie späterhin klar werden wird, werden die Schützerrahmen auf die von der Werkstückstütze gehaltene Sohle niedergesenkt, wenn die Rahmen gegeneinander genähert werden, und sie werden voneinander' getrennt, nachdem die Schützerplatten und Finger mit der Brandsohle in Eingriff gekommen sind. Bei
der Behandlung einiger Sohlenformen, besonders wenn der Zehenteil sehr spitz ist, ist es wünschenswert, daß der richtige Eingriff der Schützerplatten in der Nähe des Zehenteiles mit der Sohleninnenseite der Rißlippe gesichert ist, und zu diesem Zweck werden beim Senken der Schützerrahmen auf das Werkstück die Schützerarme und die daran befestigten Platten zur Behandlung desZehenteiles der Sohle so gehalten, daß sie sicher an der Sohle in einiger Entfernung hinter dem Zehenteil und innerhalb der Rißlippe angreifen, und wenn die Rahmen ausgedehnt werden, werden sie sich so bewegen, daß sie am Zehenteil mit der Rißlippe in Berührung kommen. Eine Vorrichtung zur Erlangung dieses Zweckes ist in Fig. 3 und 5 dargestellt, worin an dem Schützerrahmen ein Trägerstück 121 einstellbar angebracht ist, dessen geneigtes Ende oder Hubende 122 an eine Rolle oder einen Stift 123 anstoßen kann, der von einer Steuervorrichtung 124 für den Zehenschützer getragen wird; die Steuervorrichtung 124 ist in Lagern 125, 126 auf dem Schützerrahmen angeordnet und hat einen einstellbaren Kragen 127. Zwischen diesem Kragen und dem Lager 125 ist eine Feder 128 angeordnet, die in der Normalla.ge bestrebt ist, die Steuervorrichtung 124 nach rechts (Fig. 6) zu bewegen.
Das vordere oder linke Ende der Steuervorrichtung (Fig. 6) ist mit einem Eingriffsteil 129 versehen, der in eine Verlängerung des Zehenschützerarmes iod eingreifen kann. Der Zehenschützerarm 100 (Fig. 3) ist in einem Längsschlitz in dem Seitenarm 96 des Schützerrahmens angeordnet, so daß das die Platte tragende Ende dieses Armes sich im wesentlichen längsweise zur Sohle oder zum Schützerrahmen bis zur Längenausdehnung dieses Schlitzes 130 bewegen kann, welche Bewegung in Fig. 6 in punktierten Linien gezeigt ist. Wenn die Schützerrahmen JJ sich in ihrer geschlossenen.Stellung befinden, greifen die Hubstücke 121 an den Rollen 123 der Steuervorrichtungen an und bewegen dadurch die Zehenschützerarme 100 längsweise zur Sohle von dem Zehenteil fort; wenn aber die Schützerrahmen Jj getrennt sind, werden die Hubträgerarme 121 außer Eingriff mit den Rollen 123 der Steuervorrichtungen 124 gebracht, worauf die Federn 128 die Zehenenden der Schützerarme gegen den Zehenteil der Sohle bewegen und Eingriff der Platten 101 an den Enden der Schützerarme mit der aufgestellten Fläche der Rißlippe veranlassen, wobei zu verstehen ist, daß die Schützerplatten 101 auf den Zehenschützerarmen bei 102 angelenkt sind, ebenso wie die Schützerplatten 101 an den anderen Schützerarmen.
Auf der Welle 73 (Fig. 1,3, 5 und 7) ist der Zentrierrahmen oder Drücker 131 lose drehbar angeordnet; dieser besitzt einen nach hinten ragenden Arm 132, mit dem das eine Ende einer Feder 133 verbunden ist, deren anderes Ende bei 134 mit einem Stift verbunden ist, der von der von der Maschinensäule vorragenden Konsole 50 unterstützt ist, wobei die Bauart derart ist, daß die Feder 133 in der Normalstellung bestrebt ist, den Zentrierrahmen oder Drücker 131 zu heben, wie aus Fig. I, 3 und 7 ersichtlich.
Nach jeder Seite von der Mitte des Rahmens oder Drückers 131 erstreckt sich ein Arm 135, dessen Oberfläche, wenn die Schützerrahmen JJ gehoben und zusammengezogen werden, gegen die untere Fläche eines entsprechenden, auf jeder Seite der Schützerrahmen vorragenden Armes 136 (Fig. 3 und 5) anschlagen kann, wodurch die Arme 136, wenn die Schützerrahmen sich in gehobener und zusammengezogener Stellung befinden, über die Arme 135 greifen, und durch Niederdrücken der Schützerrahmen mittels der beschriebenen Vorrichtung wird der Zentrierrahmen oder Drücker ebenfalls zur Werkstückstütze 54 herabgebracht.
Der Zentrierrahmen oder Drücker 131 ist auch mit den Armen 137 (Fig. 3 und 5) versehen, von denen jeder einen federbelasteten Kolben 138 trägt, die auf geeignete Vor-Sprünge 139 auf den Schützerrahmen einwirken können, wenn die Schützerrahmen und der Zentrierrahmen zusammengebracht werden, wobei die Bauart derart ist, daß, wenn die Schützerrahmen aus ihrem Eingriff mit der Sohle gehoben werden, die Vorsprünge 139 derselben mit den federnden Kolben 138 in Berührung kommen und die Rückkehrbewegung dämpfen.
Auf der Fläche des Drückers 131 ist ein biegsamer Flächenteil■· angeordnet, der quer bewegt werden kann, um ihn nach einer von beiden Seiten des Rahmens zwecks Behandlung rechter oder linker Sohlen einzustellen. Dieser biegsame Teil hat vorzugsweise einen Endteil 140, der mittels eines Zapfens 141 in eine in dem Rahmen vorgesehene Nut 142 ein- · greift, und ein Endstück oder einen Block 143, der mit einem in einen Schlitz 145 des Rahmens eingreifenden Stift 144 versehen ist, wobei zwischen dem Teil 140 und dem Block 143 eine Reihe biegsamer Teile 146 eingeschaltet sind, die durch Stifte 147 verbunden sind. Der Teil 140 und das Ende der biegsamen Teile 146 sind durch einen Stift 148 mit einem Schieber 149 verbunden, in den ein Stift 150 eingreift, der auf dem um den Drehzapfen 152 (Fig. 8 und 9) schwingenden Arm 151 angeordnet ist, wobei ein Handgriff 153 auf dem Stift 150 angeordnet ist, wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich.
An den von dem Drücker 131 getragenen
Armen 154 ist eine Zahnstange 155 befestigt, in deren Zähne 156 ein Sperrzahn 157 (Fig. 8 und 11) eingreifen kann, der von einer hohlen Muffe 158 getragen wird. In letzterer ist eine Feder 159 gelagert, deren äußeres Ende auf ein Widerlager oder einen Anschlag 160 einwirkt, das in geeigneter Weise gegen den Stift 150 gestützt sein kann.
Die den Sperrzahn 157 tragende Muffe 158 hat einen Längsschlitz 161 (Fig. 11), durch den der Stift 150 hindurchgeht, und sie ist auch mit Seitenflügeln oder Teilen 162 versehen, mit denen seitlich vorragende Teile 163 des Griffes 153 zusammenwirken können, wobei die Bauart derart ist, daß infolge Bewegung des Griffes 153 nach rechts oder links zuerst die Muffe 158 und ihr Zahn 157 bewegt werden, so daß letzterer außer Eingriff mit der Zahnstange 155 kommt, und weitere Bewegung des Handgriffes bringt dann den Schieber 149 nach rechts oder links, wodurch der biegsame Teil des Zentrierrahmens oder Drückers 131 eingestellt wird.
Die Enden der Schützerarme 100 treffen auf diesen biegsamen Teil des Drückers 131, wenn die Schützerrahmen in zusammengezog'ener Stellung sind, so daß durch Einstellen des. biegsamen Teiles des Drückers 1.31 für rechte und linke oder verschiedene Arten von Schuhsohlen die an der Lippe angreifenden Enden der Schützerarme ebenfalls in ihre richtige Stellung gebracht \verden.
Um den Aufwärtsschwung des Drückers 131 zu begrenzen, wenn er unter dem Einfluß seiner Feder 133 aufsteigt, hat der Drücker 131 einen Anschlag 164 (Fig. 5 und 7), der an einem ähnlichen Anschlag 165 auf dem Maschinenkopf angreifen kann, und eine bei 167 an dem Kopf befestigte Feder 166, die auf den Vorsprung 132 des Zentrierrahmens oder Drückers 131 wirkt, dient dazu, diesen Rahmen in fester Stellung und im wesentlichen frei von Erschütterung zu halten, wenn er gehoben ist und die Maschine betätigt wird.
Wenn das Aufbringen des Verstärkungsmaterials auf die Brandsohle vollendet ist und die Schützerrahmen gehoben sind, ist es wünschenswert, die Sohle 6" aus ihrem Zehenhalter 65 freizugeben, und zu diesem Zweck hat der Schützerrahmen einen Vorsprung 168 (Fig. 5), welcher, wenn der Schützerrahmen gehoben wird, mit dem auf dem federbelasteten Kolben 69 ruhenden Ende 68 des Halters 65 in Berührung" kommen und dieses Ende, der Wirkung des Kolbens entgegengesetzt, niederdrücken kann, wodurch das die Sohle haltende Ende aus seiner Berührung mit der Sohle gehoben wird.
Artgenommen, die Teile befinden sich in der Ruhelage, wobei der Schützerrahmen und der Zentrierrahmen oder Drücker von der Werkstückstütze aufwärts geschwungen sind und die Schützerrahmen zusammengezogen sind, und ferner die Vorsprünge 136 des Zentrierrahmens über die Teile 135 des Zentrierrahmens greifen, so ist die Betätigung der Maschine in kurzem die folgende:
Die zu behandelnde Sohle ^T wird zuerst auf die Werkstückstütze 54 gelegt, wobei ihr Zehenende unter die Messerkante des Halters 65 und ihr Hackenende unter den Hackenhalter 55 gelegt wird. Der Arbeiter drückt nun den Trethebel nieder, wodurch er die Kupplung der Antriebswelle 3 mit der Scheibe 4 einrückt und die Maschine anläßt. Die Schützerrahmen und der Zentrierrahmen werden dann durch die mittels der Stange 47 und ihrer Verbindung mit den Schützerrahmen wirkende Hubscheibe 42 auf die auf der Werkstückstütze befindliche Sohle gesenkt. Nachdem dies geschehen, drücken die Schützerarme gegen den biegsamen Teil des Drückers, wobei die Fläche vorher nach Wunsch für rechte oder linke Sohlen eingestellt worden ist. Die Lippenschützerplatten oder Finger und die Enden der Schützerarme kommen auf diese Weise in der richtigen Stellung, völlig innerhalb der Rißlippe, mit der Sohle in Eingriff. Wenn die Gegenwelle 39 in ihrer Drehung fortfährt, veranlaßt die Hubscheibe 43 mittels der Stange 52 und ihrer Verbindungen mit den bei 90 drehbaren Winkelhebeln eine Trennung der Schützerrahmen, bis die Schützerplatten oder Finger gegen die innere Fläche der aufgestellten Lippe stoßen, worauf die Federn an den Schützerarmen nachgeben, damit die Teile in diesem Eingriff bleiben. Wenn die -Schützerrahmen sich trennen, entfernen sie die Vorsprünge 136 oberhalb der zusammenwirkenden Teile 135 des Zentrierrahmens oder Drückers 131, und dieser steigt dann zufolge der Wirkung seiner Feder 133 aufwärts. Wenn die Schützerrahmen sich trennen, geben auch die Hubstücke 121 die Steuervorrichtung 124 frei und gestatten, daß die Federn 128 die Zehenteile der Zehenschützerarme vorwärts bewegen oder in Berührung mit der Rißlippe an der Sohlenspitze bringen. Sobald der Arbeiter seinen Fuß vom Trethebel entfernt, wird die Maschine anhalten, wie erklärt, nach einer vollen Umdrehung der Antriebswelle; wenn er aber versäumt hat, seinen Fuß vom Trethebel abzunehmen, kommt der Stift 40 in Berührung mit dem vom Trethebel getragenen Arm 41 und läßt den Arm 23 plötzlich los, so daß sein Anschlag mit dem Vorsprung 12 des Kupplungsgliedes in Eingriff kommt und die Antriebswelle auf diese Weise zur Ruhe bringt.
Der Arbeiter nimmt nun ein Stück Segeltuch oder anderen Stoff und legt ihn auf die Sohle innerhalb der Rißlippe, wobei die
Schützerplatten und Finger die Fläche der Lippe vor Berührung" mit der zementierten Fläche des Stoffes schützen. Der Arbeiter kann dann ein Werkzeug über die obere Fläche des Stoffes führen und ihn oberflächlich in den Riß hineindrücken. Auf Wunsch kann er den Zentrierrahmen oder Drücker mit der Hand herabdrücken und mittels des Handgriffes 153 die biegsame Fläche dieses Rahmens über den Hauptteil des Stoffes auf der Sohle bewegen und dann den Zentrierrahmen oder Drücker wieder in seine gehobene Stellung zurückkehren lassen.
Nachdem der Stoff im wesentlichen in der angegebenen Weise auf der Sohle befestigt ist, drückt der Arbeiter den Trethebel wieder nieder, so daß die Maschine angelassen wird. Dadurch wird infolge Drehung der Antriebswelle 3 die Drehung der Gegenwelle vollendet, und die Schützerrahmen werden gehoben und dann zusammengezogen oder zueinander in Anfangsstellung bewegt, worauf die Maschine entweder dadurch angehalten wird, daß der Arbeiter seinen Fuß vom Trethebel abhebt oder selbsttätig angehalten wird nach Vollendung einer weiteren Umdrehung der Antriebswelle.

Claims (9)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zur Anbringung eines Verstärkungsstoffes an Brandsohlen nach Patent 205733, mit einem Werkstückträger und mehreren von einem Rahmen getragenen Lippenschützern, um die Rißlippe vor Berührung mit dem Verstärkungsstoff zu schützen, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Bewegung der Lippenschützer und des Werkstückträgers (54) durch eine kraftbetätigte Vorrichtung (3,4, 37, 38, 42, 43. 44, 45. 46, 47> 51, 52, 80, 79, 73, 84, 85, 86, 87, 76, 88, 91, 92, 93) ausgeführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Lippenschützer (101 bzw. 103) in Eingriff mit der Rißlippe gebracht worden sind, die Antriebswelle (3) selbsttätig (37,40, 15,. 16, 41, 18, 19, 23, 25, 13, 8) angehalten wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit Haltevorrichtungen (55, 56, 57, 64 bzw. 65, 66, 68) ausgerüstet ist, welche die Schuhsohle außerhalb der Rißlippe ergreifen, um beide Enden der Sohle auf dem Werkstückträger festzuhalten.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine (65, 66, 68) der Haltevorrichtungen mit einer Messerschneide (67) versehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Lippe eingreifenden, vom Schützerrahmen (77) getragenen Teile (101 bzw. 103) der Schützer quer zur allgemeinen Ebene des Schützerrahmens (77) beweglich sind (105, 106, 96, 97) bzw. mit Bezug auf den Rahmen in einer Richtung nach und von dem Werkstück nachgiebig (110) zurückweichen können, aber keiner _ Drehung fähig sind (107, 108).
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (121, 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128, 129) den am Zehenteil der Sohle wirkenden Zehenlippenschützer (101) in der Normalstellung" längsweise zum Schützerrahmen bewegt, wobei diese Tätigkeit der Steuervorrichtung gehemmt wird (121, 123), bis der Zehenlippenschützer in Eingriff mit der Sohle innerhalb der Rißlippe getreten ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schützerrahmen (77) eine Sperrung (118, 119) befestigt ist (117), um einen Lippenschützer (101) zeitweilig in unwirksamer Stellung in diesem Rahmen (77) zu halten.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auseinanderbewegung der Lippenschützer in der Querrichtung der Sohle zwangläufig ausgeführt wird.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der Drücker mit dem Schützerrahmen auf das Werkstück zu bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Drücker (131) mit dem Schützerrahmen (77) auf das Werkstück zu bewegt (3,4, 37, 38, 42, 44, 46, 47, 80, 79, 73, 84, 85, 86, 87, 76) worden ist (135, 136), der Drücker selbsttätig freigegeben (3, 4, 37, 38, 43, 45. 51, 52, 93, p2> 91, 88, 76, 135, 136) und wieder vom Werkstück entfernt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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