DE152504C - - Google Patents

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DE152504C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/10Machines or tools for setting lacing-hooks in shoes

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

4Pf
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an der durch Patent 143683 geschützten Maschine zum Abschneiden und Einpressen von Schnürbandhaken in das Oberleder von Schuhen und dergl.; diese Verbesserungen bestehen aus folgenden Vorrichtungen: .
i. einer Vorrichtung, um das Abwerfen des Verbindungsstreifens der Haken, nachdem diese abgeschnitten sind, zu sichern;
2. einer Anhaltvorrichtung für die abgeschnittenen Haken, um eine regelmäßige Zufuhr derselben nach den Stempeln zu erzielen;
3. einer Anordnung der Kupplung der Triebwelle, welche bezweckt, daß die Welle nach jedesmaligem Einrücken der Kupplung" nur eine Umdrehung machen kann;
4. einer Vorrichtung zur Verbindung des Hakensatzträgers mit den Greifvorrichtungen, um die Greifer beim Aufschwingen des Trägers selbsttätig zu schließen;
5. einer Vorrichtung zur Auslösung dieser Verbindung mittels des Fußhebels, durch den die Kupplung eingerückt wird;
6. einer Vorrichtung zur bequemen Einstellung der Stempel auf die Randlinie des Ledersaums und auf verschiedene Entfernung der Haken;
7. einer Vorrichtung -zur Einstellung der Anhaltpfosten für den Ledersaum, um die Entfernung der Haken vom Lederrand zu regeln.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine nach Linie I-I der Fig. 5,
Fig. 2 ein Grundriß derselben,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 ein Grundriß der unter den in Fig. 2 gezeigten Teilen der Maschine liegenden Teile,
Fig. 5 ein Schnitt nach V-V. der Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Stempelvorrichtung im größeren Maßstab und
Fig. 7 eine Seitenansicht derselben in noch größerem Maßstab.
Fig. 8, 9 und 10 zeigen weitere Einzelheiten dieser Vorrichtung.
Fig. 11 ist eine Ansicht und Schnitt der Abschneidevorrichtung und
Fig. 12, 13, 14, 15 und 16 sind Einzelheiten derselben.
Fig. 17 ist ein Schaubild eines Teiles von einem Piakensatz.
Fig. 18 ist ein Schnitt durch die Kupplung der Triebwelle.
Fig. 19 und 20 sind Schnitte nach XIX-XX der Fig. 18 in verschiedenen Stellungen.
Fig. 21 ist ein Schnitt nach XXI-XXI der Fig. 20.
Fig. 22 ist die Ansicht des inneren Teiles der Riemenscheibe und
Fig. 23 zeigt eine abgeänderte Form der Preßstempelvorrichtung.
Das Gestell der Maschine besteht aus zwei Seitenteilen ι (Fig. ι bis 5), die durch Querteile und Bolzen 2 verbunden und zusammengehalten werden. In den Mittelrippen der Seitenteile ist eine Welle 3 gelagert, auf welche außerhalb bezw. innerhalb dieser Teile Kurbelarme 5 und 4 aufgekeilt sind. Die Kurbelarme 4 (Fig. 3) sind gelenkig mit den Exzenterstangen 6 verbunden, die mit Ringen 7 auf dem Exzenter 8 der Triebwelle 9 sitzen, welch' letztere in horizontalen Rippen der Seitenteile I gelagert sind.
Die Kurbeln 5 sind durch Kurbelstangen 10 mit einer Querstange 11 verbunden, die in Führungen 12 der Seitenteile 1 gleiten und den beweglichen Teil der Abschneidevorrichtung tragen (Fig. 11), während die Widerlagsteile dieser Vorrichtung an einer zwischen den Seitenteilen befestigten Quer stange 16 angebracht sind, von der Führungsrinnen 88 (Fig. 2 und 3) für die abgeschnittenen Haken nach der Stempelvorrichtung führen. Die Widerlagsstempel 70 befinden sich an der Unterseite eines T-förmigen Querstückes 73, das mittels Bolzen 74 an den Seitenteilen 1 befestigt ist; die beweglichen Stempel 69 mit den Greifvorrichtungen der Haken sitzen auf Stangen 59 (Fig. 6), die mit einem Kreuzkopf 63 verbunden sind, dessen Lagerbüchsen 64 (Fig. i, 2, 4 und 5) in Führungen 65 der Seitenteile 1 gleiten. Die Ringe 67 der an diese Büchse angelenkten Arme 66 sitzen auf Exzenterscheiben der Triebwelle 9.
Der Flakenträger (Fig. 3, 11, 12 und 14) besteht im wesentlichen aus einem Querstück 25, dessen beide Arme sich um eine in den Seitenteilen 1 gelagerte Achse 98 drehen. Diese Arme endigen nahe ihrem Drehpunkt in Daumen 99, welche dazu dienen, die nachstehend beschriebene Greifvorrichtung der einzelnen Haken zu schließen. Das Querstück 25 hat obere Ansätze 26, die mit seitlichen Anhaltstiften 27 versehen sind, von denen einzelne bei 28 verlängert und mit an der Stange 25 angebrachten Winkeln 29 verbunden sind, die als Führungen für die mit Zähnen 31 versehene Schiebstange 30 dienen, welche durch auf der Umbiegung der Winkel 29 aufsitzende Federn 32 nach oben gehalten wird.
An dem Handgriff 34 der Stange 25 ist eine winkelförmige Federfalle 35 angebracht, deren wagerechter Arm in einen Schlitz des Handgriffes eingreift, während die senkrecht dazu abgebogene Platte 36 durch eine Feder gegen den Handgriff 34 abgestützt ist. Die Federfalle 35 fällt, wenn der Hakensatzträger gegen die Platte 16 (Fig. 14) mit dem daraufliegenden Hakensatz nach oben geschwungen wird, in den Schlitz eines an dieser Platte befestigten Winkels 37 ein und hält beide Teile, d. i. Stange 25 und Platte 16, zum Abschneiden des Verbindungsstreifens der Haken (Fig. 17) fest. Dabei wird die Schieberstange 30 durch die bei 20 abgesetzten Ansätze 17 der Rippen 18 der Platte 16 heruntergedrückt; diese Ansätze greifen in die Zähne 26 der Stange 25 ein und setzen sich unter die Zähne einer auf der Platte 16 befestigten Stange 21 (Fig. 16), so daß Kammern 22 in Linie mit den Hakenrinnen 19 zwischen, den Rippen 16 gebildet werden. An der Vorderseite der Stange 21 ist eine mit umgekehrt V-förmigen Löchern versehene Stempelplatte 23 befestigt, in welche die Stempel 13 bei ihrem Vorschub eingreifen (Fig. 2). Diese Stempel sind zwischen Platten 14 und 15 befestigt (Fig. 13), welche in einem angesetzten Teil der Stange 11 angebracht sind.
An der Stempelplatte 23 sind Bügel 46 (Fig. 2, 11 und 14) angebracht, die die Stange 21 umfassen und durch Federn 48 nach unten gedrückt werden, so daß der abgeschnittene Verbindungsstreifen der Haken durch die Ansätze 47 der Bügel abgeworfen wird, sobald sich die Stempel 13 rückwärts bewegen. Dabei fällt der Streifen auf den Anhaltstift 33 (Fig. 11 und 14) des Schiebers 30 und von diesem über den Handgriff 34 weg zu Boden.
Die abgeschnittenen Haken fallen sodann in die Rinnen 19 (Fig. 2 und 14) und werden hier zunächst durch Stifte 39, die sich in Schlitzen 40 der Platte 16 befinden, aufgehalten. Diese Stifte sind durch eine Stange 38 verbunden, die durch Federn 42 auf die Köpfe von Bolzen 41 so weit niedergedrückt wird, daß die oberen Enden der Stifte 39 gleich mit der Sohle der Rinnen 19 stehen (Fig. 3). An den Enden der Stang'e 38 sind mit Gegenmuttern versehene Bolzen 43 angebracht (Fig. 14), gegen welche beim Aufwärtsschwingen des Hakensatzträgers die Arme desselben anschlagen (vergl. in Fig. 3 die Lag'e der Arme in punktierten Linien).
Sobald der Hakensatzträger zurückgeschwungen wird, gehen die Stifte 39 nach unten (Fig. 3) und die abgeschnittenen Haken gleiten nun ohne weiteres Hindernis in die mit Drehbolzen 89 in Löchern 90 der Platte 16 befestigten, teleskopartig ineinander verschiebbaren Rinnen 88. Die unteren biegsamen Enden dieser Rinnen sind mittels Stifte 91 in Löcher 92 eines Ansatzes der Grundplatte 72 (Fig. 2, 3, 6, 8 und 9) befestigt. An letzterer ist die Platte 71 angeschraubt, und die festen Widerlagsstempel 70 der Preßvorrichtung sind sowohl an der Platte 71 als auch mittels der Gummizwischenlage 132 (Fig. 23) an dem Querstück 73 befestigt. An der Platte 72 sind Hülsen 56 angeordnet, die durch Stäbe 54 und 52 gehen (Fig. 6). Letztere liegen auf der Verbindungsplatte 49 (Fig. 5) der Seitenteile ι und können mittels verschieden dicker
Zwischenstücke 53 eng'cr oder weiter gestellt und durch Schrauben 50, welche gegen die Endstäbe 51 angedreht werden, fest zusammengepreßt werden. Zwei über die Stäbe 54 gelegte und mit der Platte 49 verbundene Stäbe 55 halten die Stäbe 54 und 52 auf der Platte 49 fest.
Die Stäbe 54 und 52 sind getrennt durch Plantschen 57 der Hülsen 56 (Fig. 6), und um diese Flantschen zwischen den Stäben festzuklemmen, sind an den Stäben 52 Daumenhebel 53 angebracht, durch welche die Enden der Stangen unmerklich gehoben und dadurch zwischen der Platte 49 und den Stäben 55 festgeklemmt werden. In den Köpfen der Stäbe 52 (Fig. 2, 3, 4 und 6) befinden sich Ausbohrungen für die Köpfe 138 der Schrauben 133, deren Muttern 134 in den Nuten 135 und 136 in einem Ansatz der Platte 49 bezw.
deren Deckplatte 137 sitzen. Diese Schrauben dienen dazu, die Stäbe 52 und 54 mit. den darauf ruhenden Teilen in einer Kurve entsprechend der Randlinie des mit Haken zu versehenden Ledersaums einstellen zu können.
Anstatt der Stäbe 52 und 54 können auch Stangen 130 (Fig. 23) angeordnet und durch Stangen 55 auf der Platte 49 festgeklemmt werden, wobei dann die Hülsen 56 überflüssig sind.
Durch die Hülsen 56 (Fig. 6) bezw. durch die Löcher der Stangen 130(Fig.23)und durch Schlitze in der Platte 49 gehen die Schiebstangen 59 mit Preßstempeln 69, auf welche die aus den Rinnen 88 herabgleitenden Haken zwischen Bügeln 75 (Fig. 6, 7, 8 und 9) ankommen, um hier zunächst g'egen die in den Stempeln 69 sitzenden Pfosten 78 durch die in Fig. 8 und 9 in offener und geschlossener Stellung dargestellten Greifvorrichtungen festgehalten zu werden. Hierauf werden die Sporne der Haken bei der Aufwärtsbewegung" der Stempel 69 gegen die Widerlagsstempel 70 auf den Saum des auf der Platte 87 eingeführten Leders 86 niedergepreßt, sowie die Haken eingebogen, wie dies in der Patentschrift 143683 näher beschrieben worden ist. Die Pfosten 76 sind in den Stempelplatten Jj drehbar und mit einem exzentrischen Kopf 78 versehen, gegen den das Leder während der Pressung ansteht. Der Abstand der Haken vom Rand des Ledersaums kann somit durch Drehen des Pfostens j6 geregelt werden.
Die Greifvorrichtungen bestehen wie in dem genannten Patent aus Zangen JJ, deren hintere Arme in V-förmige Ausschnitte einer Platte 79 (Fig. 10) eingreifen; die Ansätze dieser Platten reichen durch Schlitze 80 (Fig. 6) in der Platte 71 zwischen die Führungsplatten 81 und sind mit Führungsstangen 82 versehen, die durch eine hohle, in Führungen 84 der Seitenteile gleitende Stange 83 gehen; letztere bewegt sich zwischen Gabeln 85 (Fig. 3), die an dem Kreuzkopf 63 angebracht sind. Beim Abwärtsgehen des letzteren werden die Greifer zunächst nicht mitgenommen, bis der obere Arm der Gabeln 85 in Eingriff mit der Stang'e 83 kommt; um die Greifer in ihre Anfangsstellung zu bringen, muß diese Stange auf die unteren Arme der Gabeln 85 niedergedrückt werden. Dies geschieht durch den Druck der Stellschrauben 102 (Fig. 6) der auf der Achse der Trägerarme 25 sitzenden Hebel 100 auf die Stange 83, indem beim Aufwärtsschwingen des Hakensatzträgers die Daumen 99 der Arme 25 dieses Trägers (Fig. 6) auf die Stangen 106 und 108 (Fig. 3, 4 und 5) drücken, welche durch Öffnungen der Stangen 100 und der daran befindlichen Haken 101 gehen. Die Stangen 106 und 108 endigen in der Mitte der Maschine in einer Hülse 104, die mit einer auf der Achse 98 sitzenden Hülse 103 fest verbunden ist, und sind in dieser Hülse mit Federn 105 bezw. 107 versehen, welche die Stangen mit ihren äußeren Enden in Eingriff mit den Stangen 100 und ihren Haken 101 halten (Fig. 5). Die Hülse 103 ist durch ein Gelenkglied 109 (Fig. 1, 2 und 3) mit einem an dem einen Seitenteil drehbar angebrachten Winkelhebel 110 und dieser durch ein Gelenkglied in mit einer Stange 112 verbunden (Fig. ι und 5). Diese Stange sitzt verschiebbar und drehbar an einem an dem Seitenteil angebrachten Bolzen 113 und ist mittels einer Stange 114 mit dem (auf der Zeichnung nicht angegebenen) "Fußtritt verbunden, durch welchen die Triebwelle der Maschine eingerückt und, wie leicht ersichtlich, die Stangen 106 und 108 gleichzeitig mittels der beschriebenen Verbindungen aus den Öffnungen der Stangen 100 zurückgezogen werden. Bei der Drehung der Maschinenwelle werden die Stempel, gleichzeitig die Stangen 83 und 100 gehoben, die Stangen 106 und 108 gleiten nach außen gegen Daumen 99 und bleiben in dieser Stellung, bis der Hakensatzträger wieder niedergeschwungen wird. Hierauf gleiten die beiden Stangen wieder in ihre Anfangsstellung in Eingriff mit den Stangen 100 zurück, um von dem Daumen 99 gefaßt zu werden.
Die Maschine ist eingerichtet, urn 10 Haken (für Frauenschuhe) auf einmal abschneiden und einsetzen zu können. (In den Zeichnungen sind aber nur sieben der hierzu nötigen Vorrichtungen in Tätigkeit gezeigt, eine Anzahl, wie solche für Männerschuhe gewohnlich gebraucht wird.)
Zur Einstellung des Leders, das mit Haken versehen werden ■ soll, dient eine Schmiege, die aus einem Winkel 93 (Fig. 1, 2 und 3) besteht, der mit einer Stellschraube 94 an einem mit einem Schlitz versehenen Glied 95 angeschraubt ist; dieses Glied ist an einem in der
Platte 87 befindlichen Bolzen 96 verstellbar und kann mittels einer Flügelmutter 97 festgestellt werden.
Die Kupplung der Triebwelle 9 mit der Riemscheibe 116 ist im wesentlichen dieselbe wie die in der Patentschrift 143683 und bestellt aus einer mit Daumen 122 (Fig. 19 und 20) und einem abgesetzten Teil 121 (Fig. 18) versehenen Kuppelscheibe 120, anliegend an die Nabe der Riemscheibe 116. Ein Kuppelbolzen 117 ist durch einen Federbolzen so mit der Riemscheibe verbunden, daß er in den Einschnitt 121 einfällt, sobald er aus dem Eingriff mit einem an der Scheibe angebrachten Federbolzen 119 losgelassen wird (Fig. 18 und 22). Dies geschieht durch den Eingriff des seitlichen Armes 126 eines am Gestell der Maschine drehbar befestigten Winkelhebels 123 in einen Plantsch 127 des Federbolzens 119, indem man den Winkel 123 aus der Stellung Fig. 20, in welcher sein Arm 126 gegen die Kuppelscheibe 120 anliegt und in welcher er durch eine Feder 124 gehalten wird, in die Stellung Fig. 19 durch Nieclerziehen der Stange 114 mittels Fußtrittes dreht, wobei der Zahn 128 der Platte 112 im Angriff mit dem Bolzen 129 des Winkels diesen mitnimmt. Wenn der Tritt vollständig niedergedrückt ist, löst sich der Bolzen 129 aus dem Eingriff des Zahnes 128, und der Winkel 123 schwingt in seine Anfangsstellung zurück, so daß der abgeschrägte Ansatz 125 des Armes 126 in Eingriff mit der geschweiften Fläche 118 des Bolzens 117 diesen zurückdrückt, bis er wieder von dem Bolzen 119 festgehalten wird. Auf diese Weise wird die Triebwelle verhindert, eine zweite Umdrehung zu machen, ehe der Fußtritt sich wieder gehoben hat und wieder niedergedrückt wird. Zudem wird einer zufälligen Betätigung der Abschneidevorrichtung dadurch vorgebeugt.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Maschine zum Abschneiden und Einpressen von Schnürbandhaken in das Oberleder. von Schuhen und dergl. nach Patent 143683, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagsplatte (16) der Abschneidevorrichtung mit gefederten (48) Bügeln (46) versehen ist, durch welche die abgeschnittenen Verbindungsstreifen der Hakensätze über den Anhaltstift (33) der Schiebstangen (30) der Hakensatzträger und den Handgriff (34) desselben hinweg abgeworfen werden.
  2. 2. Eine Maschine nach Anspruch 1, bei welcher in den Rinnen der Widerlagsplatte (16) Federbolzen (39) angeordnet sind, welche beim Einschwenken der Hakensatzträger in die Arbeitsstellung in den Weg der abgeschnittenen Haken gestoßen werden.
  3. 3. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebwelle (9) eine Kupplung (116, 117, 119, 123, 120) vorgeschaltet ist, welche sich selbsttätig wieder ausrückt, sobald die Triebwelle nach dem jedesmaligen Einrücken eine Umdrehung gemacht hat.
  4. 4. Eine Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Greifer (77) beim Aufwärtshub der Hakensatzträger durch die Einwirkung von Daumen (99) der Trägerarme auf Stangen (106, 108), welche in Hebeln (100) federnd verschiebbar gelagert sind, zum Festhalten der Haken auf den Stempeln geschlossen werden.
  5. 5. Eine Maschine nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (106, 108) durch Hebel und Gelenke mit dem Fußhebel verbunden sind und beim Niedertreten dieses Hebels aus dem Eingriff mit den Flebeln (100) zurückgezogen werden.
  6. 6. Eine Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Stempel auf die Randlinie des mit Haken zu besetzenden Leders durch an den Platten (52 oder 130) der Stempelstangen angebrachte Schrauben
    (133) eingestellt werden, deren Muttern
    (134) in Nuten zwischen der Platte (49) und der damit verbundenen Stange (137) eingelegt sind.
  7. 7. Eine Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Anhaltpfosten (76) der Haken in den Stempelplatten (77) drehbar und mit einem exzentrischen Kopf (78) versehen sind, um die Haken in größerer oder geringerer Entfernung von dem an dem Pfosten anstehenden Lederrand einzusetzen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7307235B2 (en) 2002-02-12 2007-12-11 Kikuchi Co., Ltd. Butt welding apparatus, butt welding method, and butt welded product

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7307235B2 (en) 2002-02-12 2007-12-11 Kikuchi Co., Ltd. Butt welding apparatus, butt welding method, and butt welded product

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