DE2364533B2 - Steuereinrichtung für einen Drucker mit einem TabuUerregister zum Speichern mehrerer Tabulierstellen - Google Patents
Steuereinrichtung für einen Drucker mit einem TabuUerregister zum Speichern mehrerer TabulierstellenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art.
Eine solche, aus der DE-OS 19 01716 bekannte
Steuereinrichtung arbeitet mechanisch, wobei das Tabulierregister eine bestimmte Anzahl von Wählschienen
hat, die jeweils in eine von zwei möglichen Stellungen eingestellt werden können, um eine Binärzahl
zu speichern. Das Druckpositionsregister umfaßt mehrere auf einer gemeinsamen Welle angeordnete
Nockenscheiben, die in bestimmte Stellungen gedreht werden, um ebenfalls eine bestimmte Binärzahl
anzugeben, die der jeweils von der Druckmechanik erreichten Druckposition zugeordnet ist. Die Vergleichseinrichtung
besteht aus einer bestimmten Anzahl von Fühlhebeln, die sowohl die Wählschienen des
Tabulierregisters als auch die Nockenscheiben des Druckpositionsregisters abfühlen können, um festzustellen,
wenn die von dem Druckpositionsregister angegebene Binärzahl der in dem Tabulierregister eingestellten
Binärzahl entspricht. Bei festgestellter Übereinstimmung bewirkt die Vergleichseinrichtiing über die von
ihr gesteuerte Abschalteinrichtung ein Stillsetzen des Antriebs för die Druckmechanik, so daß diese in der
Druckposilion stillgesetzt wird, die mit der in dem
Tabulierregister gespeicherten Druckposition übereinstimmt.
Diese mit mechanischen Speichern und einer mechanivhen Vergleichseinrichtung arbeitende Steuereinrichtung
ist konstruktiv aufwendig, nicht sehr funktionszuverlässig und auch relativ langsam.
Steuereinrichtung für eine Fakturiermaschine bekannt,
mit der die Druckmechanik an die jeweils erste Tabulierstelle ganz bestimmter Spalten einer vorgegebenen
Tabelleneinteilung zurückbewegt werden kann, s Zu diesem Zweck verfügt die bekannte Steuereinrichtung
über mechanische Anschläge, die am die Druckmechanik tragenden Wagen auf die jeweils
gewünschten Spalten voreingestellt werden. Wird das Zurückfahren des die Druckmechanik tragenden Wagens
nach dem vollständigen Drucken einer Zeile in einer bestimmten Spalte gwünscht, um z. B. in dieser
weitere, in der ersten Zeile der betreffenden Spalte keinen Platz gefundene Information in einer zweiten
Zeile dieser Spalte abzudrucken, so muß die Bedienungsperson auf dem Tastenfeld der Fakturiermaschine
eine entsprechende Taste drücken, die eine Zeilenweiterschaltung
sowie einen Wagenrücklauf veranlaßt und gleichzeitig einem bestimmten mechanischen
Anschlag zugeordnet ist, der zuvor auf die gewünschte Spalte eingestellt wurde. Beim Wagenrücklauf schlägt
dieser mechanische Anschlag an einem weiteren Anschlag an, wodurch eine Abbremsung des Wagens
und schließlich sein Stillsetzen am Anfang der jeweils gewünschten Spalte bewirkt wird Durch Drücken
dieser bestimmten Taste wird dabei ein Elektromagnet erregt, der einen am Rahmen der Fakturiermaschine
beweglich angeordneten Anschlag in die Bewegungsbahn des einstellbaren mechanischen Anschlags bringt
Soll ein Zurücklaufen des Wagens in eine andere Spalte
erfolgen, so kann ein weiterer, in einer anderen Ebene angeordneter, einstellbarer Anschlag an dem Wagen
vorgesehen sein, der zuvor auf diese andere gewünschte Spalte eingestellt wird. Durch Betätigen einer anderen
Taste des Tastenfeldes wird mit Hilfe eines anderen
J5 Elektromagneten der am Rahmen der Fakturiermaschine
beweglich angeordnete Anschlag in diese andere Ebene hineinbewegt, so daß er beim Rücklauf des
Wagens innerhalb dieser Ebene mit dem einstellbaren Anschlag in Eingriff gelangt
Aus der GB-PS 1176441 ist eine elektronische
Fakturiermaschine bekannt, bei der die Druckmechanik entsprechend einem gespeicherten Programm an jeder
gewünschten Druckstelle stillgesetzt werden kann. Dazu werden die von dem Programm für die jeweils
gewünschte Tabulierstelle ausgewählten Daten von einer Codierstange codiert und an eine Vergleichseinrichtung
gegeben. Außerdem wird auch die augenblickliche Druckposition der Druckmechanik mit Hilfe der
Codierstange und fest an dem die Druckmechanik
ίο tragenden Wagen angeordneten Gleitkontakten codiert und ebenfalls an die Vergleichseinrichtung gegeben. Die
Vcrgleichseinrichtung stellt dabei eine Differenz zwischen den beiden codierten Signalen sowohl nach
Größe als auch nach Betrag fest, wobei der Betrag die Bewegungsrichtung des Wagens und die Größe den
jeweils zurückzulegenden Bewegungsweg bestimmen. Der Wagen wird also in jede gewünschte Druckstelle
entweder nach links oder nach rechts so lange verschoben, bis die beiden an die Vergleichseinrichtung
bo gegebenen codierten Signale miteinander übereinstimmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art so
weiterzubilden, daß mit ihr der die Druckmechanik
h'· tragende Wagen bei jedem Wagenrücklauf automatisch
erst in der jeweils ersten bzw. oberen Tabulierstelle stillgesetzt wird.
diese Aufgebe durch die im Anspruch angegebene Erfindung ge|ö$t
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ist auf rein elektronische Weise ein Stillsetzen der
Druckmechanik in der jeweils oberen TabuUerstelle einer vorgegebenen und gerade auszudruckenden
Tabelleneinteilung bei jedem automatischen Wagenrücklauf möglich, ohne daß dazu der Wagen zuvor in
seine linke Endstellung zurückbewegt werden muß. Dieses wird in sehr einfacher Weise dadurch erreicht, ι ο
daß auch beim automatischen Wagenrücklauf die jeweilige Druckposition der Druckmechanik durch
entsprechende Weiterzählung des Druckpositionsregisters von dessen Ausgpngssignal angegeben wird.
Dieses sich mit dem automatischen Wagenrücklauf dauernd ändernde Ausgangssignal des Druckpositonsregisters
wird laufend mit der in dem Tabulierregister gespeicherten oberen Tabulierstelle verglichen und bei
einer Obereinstimmung beider Signale wird die Zufuhr eines Speisesignals an den Schrittmotor für den Wagen
unterbrochen, so daß dieser an der jeweils oberen Tabulierstelle einer eingestellten Tabelleneinteilung
stillgesetzt wird. Die tatsächlich obere Tabulierstelle wird dabei durch eine Verzögerung des Ausgangssignals
des Tabulierregisters und anschließende Inversion erreicht, das dann beim Vergleich mitberücküichtigt
wird. Dadurch wird aber die Einstellgeschwindigkeit für die Druckmechanik und damit auch die Druckgeschwindigkeit
des Druckers gegenüber vergleichbaren bekannten Druckern vergrößert. jo
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 2 eine schematische Darstellung des Speicherzustands eines Tabulierregisters der in F i g. 1 dargestell- J^
ten Steuereinrichtung,
F i g. 3 einen Impulsplan zur Erläuterung der Arbeitsweise
der in F i g. 1 dargestellten Steuereinrichtung und
F i g. 4 eine logische Schaltung für die Schiebesteuerung eines Druckpositionregisters für die Druckmechanik.
Wie in F i g. 1 gezeigt ist, kann ein Tabulierregister 11
der maximalen Anzahl von Ziffern, die in einer einzigen Zeile des Papiers gedruck werden können, entsprechende
Zifferninformation speichern und ist in Reihe mit einem ODER-Glied 12 geschaltet, um eine Umlaufverschiebeschaltung
zu bilden. Ein Druckpositionsregister
13 für die Druckmechanik speichert eine Druckposition
synchron mit der Bewegung der Druckmechanik und speichert eine der Zifferninformation in dem Tabulier- w
register If entsprechende Zifferninformation, um ebenfalls eine Umlaufverschiebeschaltung zu bilden.
Das Druckpositionsregister 13 wird synchron mit dem Tabulierregister 11 mit Hilfe von Taktimpulsen Φι, Φι
umlaufverschoben, die von einem Taktimpulsgenerator v>
14 erzeugt werden. Das Druckposilionsregister 13 für
die Druckmechanik enthält die gespeicherte Zifferninformation, die durch einen Druckpositionsbefehl nach
links geschoben ist während eine Motorstcuerschaltung
15 von dem Druckbefehl gesteuert wird, damit ein m>
Motor 17 über eine Motorantriebsmechanik 16 angetrieben wird, um die Druckmechanik 18 längs einer
Druckzeile des Papiers zu bewegen. Auf diese Weise wird die Druckposition der Druckmechanik durch den
Druckpsitionsbefehl in dem Druckpositionsregistcr 13
>■'< gespeichert. Der Ausgang des Druckposilionsregisters
13 ist mit einem Einpang eines UND-Glieds 19
verbunden und eine in dem DruckDositionsregister 13 gespeicherte Information über die Druckposition wird
nacheinander über das ODER-Glied 12 in das Tabulierregister 11 mit Hilfe eines Tabulierbefehls
eingeschrieben, der an den anderen Eingang des UND-Glieds 19 gegeben wird. Der Ausgang des
Tabulierregisters 11 ist mit einem Setzeingang eines Flip-Flops 20 verbunden und der Q-Ausgang des
Flip-Flops 20 ist über eine Verzögerungsschaitung 21 und einen Inverter 22 mit einem Eingang eines
UND-GJieds 23 verbunden. Die Verzögerungsschaltung 21 verzögert das Ausgangssignal des Flip-Flops 2C um
ein Bit durch einen vom Taktimpulsgenerator 14 kommenden Taktimpuls. Mit den anderen Eingängen
des UND-Gliedes 23 sind entsprechende Ausgänge des Tabulierregisters 11 des Druckpositionsregisters 13 und
eines Flip-Flops 25 zur Abgabe eines Rücklaufbefehls verbunden, wie dieses später noch beschrieben wird.
Der Ausgang des UND-Gliedes 23 /st zusammen mit einem Anschluß zur Erzeugung eines Signals für das
Ende des Rücklaufs mit einem entsprechenden Eingang des ODER-Glieds 26 verbunden, dir^xn Ausgang mit
dem Rücksetzeingang des Flip-Flops i5 verbunden ist.
An den Setzeingang des Flip-Flops 25 wird ein Rücklaufbefehl über ein ODER-Glied 24 gegeben. Der
Ausgang des Flip-Flops 25 ist mit dem Eingang des UND-G'.ieds 23, der Motorsteuerschaltung 15 und des
Druckpositionsregisters 13 verbunden, damit die Druckmechanik 18 zurückläuft während die jeweilige
Druckposition der Druckmechanik synchron in dem Druckpositionsregister 13 gespeichert wird. Der Ausgang
des Druckpositionsregisters 13 ist über eine Verzögerungsschaltung 27 mit dem Setzeingang eines
Flip-Flops 28 verbunden, dessen Ausgang über eine Verzögerungsschaltung 29 mit einem Eingang des
ODER-Glieds 24 verbunden ist, dessen Ausgang wiederum mit dem Setzeingang des Flip-Flops 25
verbunden ist Die Verzögerunsschaltung 27 verzögert ein Ausgangssignal des Druckpositionsregisters 13 um
ein Bit mit Hilfe der Taktimpulse Φ\, Φι vom
Taktimpulsgenerator 14, während die Verzögerungsschaltung 29 ein Ausgangssignal vom Flip-Flop 28 um
ein bit durch einen Endimpuls Φ( vom Taktimpulsgenerator
14 verzögert. Der Endimpuls Φί wird außerdem an
den Rücksetzeingang des Flip-Flops 20 gegeben, damit dieses zurückgesetzt wird. Das Flip-Flop 28 wird von
einem Ausgangssignal des Tabulierregisters 11 zurückgesetzt.
Die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Steuereinrichtung
wird jetzt erläutert.
Ein Tabulierbefehl zum Einstellen der oberen Tabellierstelle, die den linken Rand einer Zeile des
Papiers und die weiteren Tabellierstellen festlegt wird über das UND-Glied 19 und das ODER-Glied 12 an z. B.
dir fü..(te Bit-Position des Tabulierregisters 11 gegeben, wie dieses in F i g. 2 gezeigt ist, wo diese Tabulierstelle
gespeichert wird. Lediglich zur Erläuterung wird angenommen, daß die Druckmechanik an ihre letzte
Druckposition bewegt wurde und ein Rücklaufbefehl ausgegeben wird Wie in F i g. 1 gezeigt ist, wird der
Rücklaufbefehl über das ODER-Glied 24 an den Setzeingang des Flip-Flops 25 gegeben. Das Ausgangssignal
des Flip-Flops wird an die Motorsteuersc'.ialtung
15 gegeben, damit die Motorantriebsmechanik 16 und der Motor 17 die Druckmechanik 18 an die nächste
Druckposition zurüc''.bewegt. Synchron mit dem Rücklauf der Druckmechanik 18 erzeugt das Druckpositiom,-register
13 ein der jeweiligen Druckposition der Druckmechanik 18 entsprechendes Ausgangssignal. Es
wird ζ. B. angenommen, daß die obere Tabulierstelle in
dem Tabulierregister Il auf die fünfte Bit-Position eingestellt ist, wie dieses durch die Schraffierung in
Fig. 2A gezeigt ist. Dann wird ein Ausgangssignal erhalten, wie dieses in Fig. 3(A) gezeigt ist. Ist die
Druckmechanik 18 in eine durch a in Fig. 2(B) gezeigte
Position zurückgestellt, so erzeugt das Druckpositionsregister 13 ein dieser Druckposition entsprechendes
Ausgangssignal, das in Fig. 3(B) gezeigt ist. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Flip-Flop 20 durch ein Ausgangssignal vom Tabulierregister 11 gesetzt. Das Ausgangssignal
des Flip-Flops 20 wird über die Verzögerungsschaltung 21 an den Inverter 22 gegeben. Während
dieses Zeitintervalls wird das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 21 um ein Bit gegenüber dem
Ausgangssignal des Tabulierregisters 11 durch einen Taktimpuls des Taktimpulsgenerators 14 verzögert.
Dieses ist in Fig.3(C) gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
erhalten die Eingänge des UND-Glieds 23 die UND-Bedingung erfüllende Ausgangssignale vom Tabulierregister
11, dem Druckpositionsregister 13 und dem Flip-Flop 25. Da jedoch kein Ausgangssignal vom
Inverter 22 erscheint, erzeugt auch das UND-Glied 23 kein Ausgangssignal. Es erscheint daher kein das Ende
des Rücklaufs und die linke Randstelle einer Zeile des Papiers angebendes Signal und die Rücklaufbewegung
der Druckmechanik 18 wird fortgesetzt. Ist die Druckmechanik zu der mit ft in Fig. 2(B) angegebenen
Druckposition zurückgelaufen, so wird ein Ausgangssignal vorn Druckpositonsregister 13 an einer in
F i g. 3(D) gezeigten Stelle erhalten. Es erscheint jedoch immer noch kein Ausgangssignal vom UND-Glied 23.
Ist die Druckmechanik an eine durch c in Fig.2(B)
gezeigte Druckposition zurückgelaufen, d. h. die in dem Druckpositionsregister 13 gespeicherte Druckerposition
überlappt sich mit der in dem Tabulierregister gespeicherten Tabulierstelle, wird, wie in Fig.3(E)
gezeigt ist, ein Ausgangssignal vom Druckpositionsregister 13 erhalten. Zu diesem Zeitpunkt wird noch kein
verzögertes Ausgangssignal, wie dieses in Fig.3(C)
gezeigt ist, von der Verzögerungsschaltung 21 über den
Inverter 22 erhalten. Das erst nach einer Verzögerung von einem Bit auftretende Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung
21 dauert an, bis das Flip-Flop 2υ durch einen Endimpuls Φ, vom Taktimpulsgenerator 14
zurückgesetzt wird, die in Fig.3(F) gezeigt sind. Da
kein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 21 zum Zeitpunkt erhalten wird, an dem ein in Fig.3(E)
gezeigtes Ausgangssignal im Inverter 22 erscheint, wird ein Eingangssignal vom Inverter 22 an das UND-Glied
23 gegeben und ein das Ende des Rücklaufs angebendes Signal, das die link-e Randstelle der Zeile auf dem Papier
angibt, wird erhalten. Dieses das Ende des Rücklaufs angebende Signal wird Ober das ODER-Glied 26 an das
Flip-Flop 25 gegeben, damit dieses zurückgesetzt wird
und die Druckmechanik 18 in die obere Tabulierstelle zurücklaufen kann. In diesem Sinne erfassen das
Flip-Flop 20, die Verzögerungsschaltung 21, der Inverter 22 und das UND-Glied 23 die obere
Tabulierstelle, so daß diese die Vergleichseirrichtung 30
für die obere Tabulierstelle bildea Wird das Tabulierregister 11 nicht benutzt, so gibt das ODER-Glied 26 einen
das Ende des Rücklaufs bestimmenden Befehl an die Druckmechanik 18. Wird die Geschwindigkeit des
Motors 17 durch einen Befehl schneller, der vom Flip-Flop 25 an die Motorsteuerschaltung 15 gegeben
wird, um synchron damit eine Rechtsverschiebung des Druckpositionsregisters 13 ebenfalls schneller, so ist
auch die Umlaufverschiebung des Druckpositionsregisters synchron mit der Antriebsgeschwindigkeit des
-, Motors und die Geschwindigkeit der Druckmechanik kann ohne Behinderung ebenfalls schneller werden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise zur Bestimmung einer letzten Druckposition erläutert, die eine rechte
Randstelle der Zeile des Papiers festlegt, d. h. die
in Betriebsweise zum Vorlauf in eine letzte Tabulierstelle.
Wird die Druckmechanik 18 in eine durch d in Fig.2(B) angegebene Druckposition bewegt, so erzeugt
das synchron damit eine Verschiebung vornehmende Druckpositionsregister 13 ein in Fig.3(G)
ii gezeigtes Ausgangssignal und es wird ein gegenüber
diesem Ausgangssignal um ein Bit verzögertes Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung erhalten.
Dieses bewirkt das Setzen des Flip-Flops 28, das von einem Ausgangssignal vom Tabulierregister 11 zurückgesetzt
wird. Auf diese Weise wird ein in Fig.3(H) gezeigtes Ausgangssignal erzeugt. Ist die Druckmechanik
18 zu einer durch e in Fig.2(B) gezeigte Position bewegt worden, so wird ein in Fig.3(1) gezeigtes
Ausgangssignal vom Druckpositionsregister 13 erhalten. Da das Flip-Flop 28 durch ein Ausgangssignal von
dem Tabulierregister 11 zurückgesetzt wird, bevor ein in
F i g. 3(F) gezeigeter Endimpuls 4>c ankommt, werden
die in den F i g. 3(H) und 3(1) gezeigten Ausgangssignale erhalten. Fluchtet die Druckposition mit der lezten
durch /"in Fig. 2(B) gezeigten Tabulierstelle und wird
ein in F i g. 3(J) gezeigtes Ausgangssignal vom Druckpositionsregister
13 erhalten, so wird das Ausgangssignal um ein Bit durch die Verzögerungsschaltung 27
verzögert, um das in F i g. 3(K) gezeigte Ausgangssignal zu erhalten, das an den Setzeingang des Flip-Flops 28
gegeben wird. Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop 28 wird um ein Bit durch die Verzögerungsschaltung 29
infolge der Ankunft des Endimpulses Φί verzögert, der
in Fig.3(F) gezeigt ist, um ein um ein Bit verzögertes
Ausgangssignal zu erhalten, das in Fig.3(L)gezeigt ist.
Das Ausgangssignai L wird an die Druckmechanik als ein Rücklaufbefehl gegeben, der durch die letzte
Druckposition oder rechte Randstelle der Zeile des Papiers bestimmt wird. Im einzelnen wird das
« Ausgangssignal L durch das ODER-Glied 24 an den
Setzeingang des Flip-Flops 25 gegeben, damit der Motor 17 anschließend gesteuert wird, um die
Rücklaufbewegung der Druckmechanik einzuleiten. Das Flip-Flop 28 und die Verzögerungsschaltung 29 bilden
so einen Detektor zur Erfassung der letzten Druckposition. Obwohl bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Schieberegister zur Bestimmung der
rechten und linken Randstellen des Aufzeichnungspapiers benutzt werden, kann eine Umlaufverschiebung
nach rechts und links auch durch Benutzung einer in Fig.4 gezeigten Schaltung erreicht werdea Im
einzelnen bilden Q und Ci zusammen ein n-Bit-Schieberegister
mit einem einzigen Umlauf und bei Zuführung eines Befehls zur Linksverschiebung bilden
Ct + C2 + C3 ein η + 1-Bit-Schieberegister, das eine
Umlaufschleife über ein UND-Glied A3 und ein
ODER-Glied O2 bildet Wird andererseits ein Befehl zur
Rechtsverschiebung zugeführt, so bildet Q ein π-1-Bit-Schieberegister,
das eine Umlaufschleife über ein
Claims (1)
- Patentanspruch:Steuereinrichtung für einen Drucker mit einem Tabulierregister zum Speichern mehrerer Tabulierstellen, einem Druckpositionsregister, das synchron mit der Bewegung der Druckmechanik die augenblickliche Druckposition angibt, einer Vergleichseinrichtung, mit der die Ausgangssignale des Tabulierregisters und die des Druckpositionsregisters vergleichbar sind, mit einem Antrieb zum gesteuerten Antreiben der Druckmechanik zu jeder Tabulierstel-Ie bei ihrer Bewegung vom linken zum rechten Rand des Aufzeichnungspapiers, und mit einer vom Ausgang der Vergleichseinrichtung gesteuerten Abschalteinrichtung für den Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabulierregister (11) und das Druckpositionsregister (13) von einem gemeinsamen Schiebetakt (Φι, Φ2) gesteuerte Schieberegister sind, daß die auch während des Zeilenrücklaufs der Druckmechanik wirksame Vergleichseinrichtung (30) eine Kippstufe (20), deren Setzeingang mit dem Ausgang des Tabulierregisters (11) verbunden ist, deren Rücksetzeingang ein am Ende jedes Registerumlaufs erzeugtes Signal (Φε) erhält, und deren Ausgang mit einem Verzögerungsglied (21) verbunden ist, das eine Verzögerung um ein Bit des Speicherinhalts der Register (11, 13) bewirkt, einen Inverter (22) und ein UND-Glied (23) aufweist, wobei der Inverter zwischen das Verzögerungsglied und einen Eingang des UND-Gliedes geschaltet ist, dessen anderen Eingänge mit den Ausgängen des Tabulier- und Druckpositionsregisters verbunden sind, und daß Jas UND-Glied (23) mit der Abschalteinrichturg (26,25) verbunden ist
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |