DE2056274C3 - Steuervorrichtung für einen Kettendrucker - Google Patents

Steuervorrichtung für einen Kettendrucker

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DE2056274C3
DE2056274C3 DE2056274A DE2056274A DE2056274C3 DE 2056274 C3 DE2056274 C3 DE 2056274C3 DE 2056274 A DE2056274 A DE 2056274A DE 2056274 A DE2056274 A DE 2056274A DE 2056274 C3 DE2056274 C3 DE 2056274C3
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Description

Auf dem Gebiet des fliegenden Hochgeschwindigkeitszeilendruckens, des Drückens mit fliegendem Abdruck, werden zwei Grundformen von Druckmechanismen eingesetzt. Die älteste Form ist der sogenannte Trommeldruckmechanismus. Dieser Mechanismus verwendet eine Reihe von einzeln steuerbaren Druckhämmern, gewöhnlich einen für jede der . möglichen Druckstellungen in der Druckzeile, in Zuordnung mit einer sich konstant drehenden Typentrommel, auf deren Umfang die verschiedenen Zeichen des Typensatzes, in Reihen und Spalten geordnet, eingraviert sind. Die Typenzeichen jeder Spalte sind ausgerichtet, um mit einem der Hämmer zusammenzuarbeiten, und die Typenzeichen jeder Reihe, die sich quer zur Breite der Trommel erstreckt, sind identisch. Die Zahl von Reihen von Typen hängt von der Zahl verschiedener Zeichen in dem Typensatz ab.
Die zweite Form eines Mechanismus ist der sogenannte Kctiendruckmechanismus, welcher ebenfalls eine Reihe von einzeln betätigbaren Hämmern aufweist, aber an Stelle einer Typentrommel eine konstant bewegte Typenkette oder einen konstant bewegten Typenriemen verwendet, welche bzw. welcher die Typenzeichen in einer Richtung parallel zur Druckzelle an den Druckhämmern vorbeibewegt. Der am häufigsten zitierte Vorteil des Kettenmechanismus gegenüber dem Trommelmechanismus ist, daß die horizontale Registrierung von gedruckten Zeichen (Ausrichtung der Zeichen in bezug zu einer horizontalen Bezugslinie) leichter zu steuern ist. Das heißt, daß die unvermeidbaren kleinen Ungenauigkeiten, welche in der Zeitsteuerung der Druckhammer auftreten, bewirken, daß die gedruckten Zeichenbilder in einer horizontalen Richtung leicht verschoben oder versetzt sind, anstatt in einer vertikalen Richtung, wie es mit dem Trommelmechanismus der Fall ist. Das Ergebnis ist, daß der Kettenmechanismus eine viel gleichmäßigere Druckzeile erzeugt, welche ein gefälligeres ästhetisches Aussehen hat, leichter zu lesen ist und für Anwendungen geeigneter ist, die einen relativ hohen Grad an Druckformatsteuerung erfordern.
Zusätzliche Vorteile, die dem Kettenmechanismus eigen sind, umfassen leichtere Auswechselbarkeit von einzelnen Typen oder Typengruppierungen an dem Träger, niedrigere Kosten der Trägerherstellung, insbesondere wenn es erwünscht ist, Typenträger mit Typensätzen verschiedener Länge oder Sätze mit verschiedenen Zcichenanordnungen zu erzeugen, und
Bequemlichkeit des Enifernens und Ersetzen* des Stellungs-Adressenzähler, der den Zugang zu den
ι rdgers innerhalb der Druckvorrichtung. Außerdem Speicher steuert, um so dem Ausgang des^Speicher
wirci der sogenannte »Schattendruck« wesentlich alle »espeicherten Kodedarstellungen während -ine
leichter mit dem Kettendruekmechanismus vermie- Zählfolge darzubieten, einer Impulse erzeugendei
den, da es lediglich notwendig ist, die Zeichen an i Hinrichtung zum Antieiben des Zählers durch X un
dem 1 rager in einem leicht größeren Absland als unterbrochene Zählfolgen während derjenigen Zeit
demjenigen zwischen Druckstellungen "an der Zeile während der sich der Typenträger um den Absland >
zueinander anzuordnen. y
Die Hauptschwierigkeit, auf die man beim Ketten- bewest' %vobei X Slcich γ J- w W = Druckstelicn drucker stoßt, liegt im Steuerbereich. Die Erzeugung io abstand) ist, einem Zeichencrzeugungszähler. der zi von zeitlich richtig gesteuerten Druckhammer-Belä- Beginn jeder Zählfolge betätigbar ist, um eine Kode tigungssignalen ist komplizierter, weil zu irgendeinem darstellung desjenigen Typenzeichens an dem Trägei gegebenen Zeitpunkt jedem Druckhammer ein un- zu erzeugen, das als nächstes mit einer stationärer terscnied.iches Zeichen gegenübergestellt wird an Bezugsstellung in Ausrichtung kommt, einem Pha Me Ie des gleichen Zeichens, wie es bei dem Trom- 15 senzähler zur Zählung von 1 bis X, wobei der Phameldrucker der Fall ist. Die Komplexität wird noch senzähler einmal für jedeStellungs-AdressenzählfoIgc verwickelter, wenn der Typenabstand an dem Träger fortgeschaltet wird, einer Einrichtung zum Fortschalgroßer ist als der Druckstcllungs-Zwischenraum, da ten des Zeichenerzeugungszählers bei jedem Vornicht alle Hammer zum gleichen Zeitpunkt zum schub des Stellungs-Adressenzählers, Druckhammer-Drucken betätigt werden. 2O einrichtungen, die Druckstellungen zum Drucken
Es ist eine^ Druckeinrichtung (deutsche Patent- von Zeichen zugeordnet sind, und mit wahlweise beschrift 1 274 829) für datenverarbeitende Rechen- lätigbaren Vcrgleichseinrichtungen zum Vergleichen einheiten mit einer parallel zur Druckzeile ständig derjenigen Kodedarstellungen, die an dem Speicherumlaufenden Kette, auf der die Typen mit gleichem ausgang dargestellt sind, mit denjenigen, die durch Teilungsabstand angeordnet sind, und einer den 25 den Zeichenerzeugungszähler dargestellt sind, und Druckstellen einer Zeile entsprechenden Anzahl von zum Erzeugen eines Druckhammerbetätigungssignals Druckhämmern, wobei die Teilung der Typen größer im Ansprechen auf jeden festgestellten Zustand mit ist als die Teilung der Druckhämmer, bekannt. Der Übereinstimmung zeigendem Vergleich.
Druckvorgang mit der Druckeinrichtung ist für eine Eine wesentlich vereinfachte und billig herzustel-Zeile aufgeteilt in Druckteilzyklen von einer Anzahl, 30 !ende Steuervorrichtung, die eine verbesserte Bedie gleich dem Nenner m des Hammer-Typentei- triebszuverlässigkeit aufweist, wird gemäß der Erfinlungsverhältnisses n/m ■ der Anzahl der unterschied- dung dadurch erhallen, daß der Zeichenerzeugungslichen Typen eines Typensatzes ist. Außerdem sind zähler in Abhängigkeit von dem Stellungs-Adressen-Vorkehrungcn getroffen, daß während jedes Teil- zähler und dem Phasenzähler fortschaltbar ist und zyklus nur jede H-te Type mit einem Druckhammer 35 das Vergleichssignal in Abhängigkeit von der Stel- und jeder »i-te Druckhammer mit einer Type ausge- lung des Stellungs-Adressenzählers und des Phasenrichtet ist. Zur Speicherung der in einer Druckzeile Zählers freigebbar ist. Weitere Ausgestaltungen der zu drucKenden Zeichen ist eine Speichermatrix vor- Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gesellen, die im Rhythmus der Teilzyklen in m je- gestellt.
weils um einen Speicherplatz versetzten Auslese- 40 Eine Ausführungsform der Erfindung wird an
zyklen ausgelesen wird, in denen zeitlich nacheinan- Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert,
der jeweils jeder m-ie Speicherplatz ausgelesen wird. F i g. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Grund-
Weiterhin ist bei der bekannten Druckeinrichtung bestandteile und den Fluß der Daten- und Steuercine Vergleichseinrichtung der Speichermatrix nach- signale zwischen den Bestandteilen für den Kettengeschaltet, deren weitere Eingänge mit einer Zeichen- 45 drucker gemäß der Erfindung zeigt;
erzeugungseinrichtung verbunden sind, die während Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm, das die jedes Teilzyklus in jeweils in Druckstellung befind- mechanischen Teile und die Steuerstromkreisteile des liehen Typen entsprechende Signale nacheinander Druckkopfteiles der Fig. 1 zeigt;
erzeugt. Schließlich ist der Ausgang der Vergleichs- F i g. 3 und 4 stellen zusammengenommen ein einrichtung über eine Hammerauswahlmatrix mit den 50 schematisches Stromkreisdiagramm des Steuerstrom-Druckhammerbetätigungselementen verbunden. Die kreisteiles der Fig. 1 dar;
7ur bekannten Druckeinrichtung gehörende Schal- Fig. 5 ist ein Wellenformdiagramm, das das Artung ist außerordentlich kompliziert, was mit dazu beiten der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung beiträgt, daß die Betriebszuverlässigkeit der bekann- während eines einzelnen Druckzyklus zeigt;
ten Druckcinrichtung gering ist. 55 F i g. 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwi-
Die Aulgabe der vorliegenden Erfindung besteht sehen dem Zwischenraum der Typenzeichen auf dem
dann, eine Steuervorrichtung für einen Kettendrucker Typenträger und dem Zwischenraum der Druckhäm-
zu schaffen, die im Vergleich zu bekannten Steuer- mer in Drucksteilung längs der Druckzeile zeigt;
vorrichtungen vereinfacht aufgebaut ist und eine we- Fig. 7 und 8 sind Wahrheitstabellen, die die Be-
sentlich höhere Betriebszuverlässigkeit ergibt. 6o ziehung zwischen den Eingängen und Ausgängen der
Zur Lösung geht die Erfindung aus von einer Spähen- und Zonen-Dckodierstromkreise der Fi g. 4
Steuervorrichtung für einen Kettendrucker mit einem zeigen.
Typenträger, der sich parallel zur Druckzeile bewegt Gemäß der Fig. 1 weist die Zeilendruckeinrich-
und an dem einzelne Typen in einem Abstand Y zu- tung zwei Grundbestandteile auf, den Druckkopf-
cmander angeordnet sind, welcher größer ist als ein G- mechanismus und die logischen Stromkreise. Der
Abstand W zwischen Drucksteilungen an der Zeile, Druckkopf weist einen Druckkettcn-Streifcn oder
einem Speicher, der die Kodedarstellungen aller auf eine Kette 18, einen Motor 22 und zugehörige me-
einer Zeile zu druckenden Zeichen speichert, einem chanische Bestandteile zum Antreiben der Druck-
kette 18 mit einer konstanten Geschwindigkeit und Während des Diuckzyklus übertragen die Stcuer-
eine Reihe von Druekhämmern 16 auf, welche unter Stromkreise 12 zum Druckkopf Kombinationen der
Stenciling eines Satzes von Treibelstromkreisen 14 Druckhamnier-Auswahlsignalc auf Leitungen C 1 bis
einzeln betätigbar sind. Der Druckkopf weist weiter- ('16 und Leitungen .Vl bis S9. Diese Signale arbei-
hin eine Einrichtung aul, die ein Paar von Papiervor- 5 ten, wie weiter unten beschrieben, in Obereinstim-
schub-Zugcinrichtungen 20 zum Vorschieben eines iming mit aufeinanderfallcndcn Auswahlprizipien,
Druckiorimilars 11 in einer schrittweisen Art und um die I'reiberstromkrci.se 14 vorzuspannen, die aus-
Weise zwischen den Hämmern 16 und der Kette 18, gewählten Druekhämmern 16 zugeordnet sind. Nach
eine Kodierscheibc 24 und einen Satz von Fühlstiom- diesem Vorspann-Arbeiten wird ein Drucksignal zu
kreisen 26 zur Erzeugung'von Hauptstcucrsignalen io dem Druckkopf übertragen, um alle vorgespannten
zum Synchronisieren des Arbeitens der Steuerstrom- Treiberstromkreise 14 zu betätigen, woraufhin die
kreise mil der Bewegung der Typenkette auf. Außer- zugeordneten Druckhammer gegen das !-"arbband
dem ist zwischen den Hämmern 16 und dem Formu- angetrieben werden, um das Formular II gegen die
larll ein Tintenstreifen oder Farbstreifen (nicht dar- Kette zu drücken und die gewünschten Zeichen zu
gestellt) in üblicher Art und Weise vorgesehen. 15 drucken. Diese abwechselnde Druck- und Zündfolge
Die Steuerstromkreise 12, welche in einem Satz wird fortgesetzt, bis alle in dem Speicher gcspeicheivon Logik-oder Stromki eisplatten in einem Abschnitt ten Zeichen gedruckt worden sind, woraufhin das der Anlage, die von dem Druckkopf entfern ist, an- OK-Signal eingeleitet wird, um eine neue Datcnladegeordnet sein können, empfangen und speichein ko- folge zu beginnen, und der Papiervorschubmechanisdierte Signale, die von einer extern angeordneten In- 20 mus 20 wird betätigt, um das Papier in die nächste formations-Liefercinrichtung 10 übertragen werden, Druckzeilenstellung schrittweise vorzuschalten, welche die in einer Zeile zu druckenden Zeichen dar- Bevor eine Einzelbeschreibung der bevorzugten bietet Die Liefereinrichtung 10 liefert außerdem Ausführungsform der Erlindung gegeben wird, wird Zeitst'uersignale TP, welche von den Steuerstrom- die Bedeutung der logischen Stromkreissymbolc, die kreisen 12, um den Eintritt von Datenzeichen in den as in den Fig. 2, 3 und 4 verwendet werden, erläutert. Speicher zu überwachen, verwendet werden. Wenn Es ist zu verstehen, daß die gezeigten logischen eine vollständige Zeile von Zeichen eingegeben ist, Stromkreise in üblicher Weise auf einer binären überträgt die Liefereinrichtung 10 ein Druckbefehls- Spannungspegelbasis arbeiten, bei der die Eingänge signal PRT zum Drucker, woraufhin sich der Druk- zu den Stromkreisen und die Ausgänge von ihnen ker in einen Druckzyklus begibt, um die gespeicher- 30 immer auf einem von zwei diskreten Spannungsten Daten zu drucken. Wenn die Druckzeile vervoll- pegeln liegen, nämlich dem oberen Spannungspcgcl ständigt ist, übertragen die- Stcuerstromkreise 12 ein (H) und dem unteren Spannungspcgel (L) der Aniaijc. Signal OK zur Liefereinrichtung 10 zurück, um da- Ein UND-Slromkrcis (kurz UND-Kreis) ist (lurch durch anzuzeigen, daß die Druckeinrichtung zum einen D-förmigcn Block dargestellt, der ein & 'λιιι-Aufnclimen der nächsten Datenzelle vorbereitet ist. 35 hol enthält. Die Eingangsleitungen' sind immci iiit Das OK-Signal wird durch das Signal PRT beendet der geraden Seite des Blocks verbunden, um! die und verbleibt während des ganzen Druckzyklus un- Ausgangsleitung ist immer mit der gebogenen 1 ,te wirksam, um die Liefercinrichtung 10 am Übertragen des Blocks verbunden. Die Funktion dieses Siimirgendeincs neuen Datenzeichens zu hindern, bevor kreises besteht darin, eine W-Ausgangsspannuin· ■ under Druckzyklus beendet ist. 40 dann zu liefern, wenn sich alle Eingangsleitungcn il
Um die richtige Synchronisation der Arbeit der dem W-Pegel befinden. Wenn sich ein kleiner I« ■■<%
Steuerstromkreise 12 mit der Bewegung der Typen- an der Stelle, wo die Ausgangsleitung den Block ' ■
kette zu ermöglichen, wird eine Folge von Zeichen- rührt, befindet, dann ist die Funktion des Strom!., >■
Synchronisiersignalen CP und Vorschalt-Synchroni- ses die, ein L-Ausgangspegel nur dann zu liei'.i
siersignalen IND durch die Kodierscheibc 24 und die 45 wenn alle Eingänge sich auf dem W-Pegel belin.' '
Fühistromkreise 26 erzeugt und zu den Steuerstrom- Ein ODER-Stromkreis (kurz ODER-Krcis) 1
kreisen 12 übertragen. Die CP-Impulse treten mit durch einen bogenförmigen Block dargestellt''
einvr Wiederholungsgeschwindigkeit auf, die mit der- Eingangsleitungen sind immer mit der konkτ η
jenigcn Geschwindigkeit identisch ist, mit welcher Seite des Blocks verbunden, und die Auseangxler. ■·> >
die Typenzeichen auf der Typenkette einen festen 50 ist immer mit der Spitze verbunden Die Funk ii
Bezugspunkt passieren. Die VorschalLsignale IND dieses Stromkreises ist einen //-Pceclauseani: · ■>
treten mit einer Wiederholungsgeschwindigkeit auf, dann zu liefern, wenn der eine oder mehrere der ! η
die gleich der Wiederholungsgeschwindigkeit ist, mit gangsleitungen auf einem f/-Pegel sind
welcher ein vorherbestimmtes Zeichen in jedem Ty- Ein Flip-Flop-Stromkreis (abe»kürzt Flin Flor4 -'
pensatz an der Kette den ortsfesten Bezugspunkt 55 durch einen rechteckigen Block dareestelIt de ··<··
passiert. Die Typenzeichen in jedem Typensatz sind Symbol FF enthält. Die Eingänee sind mit V icinn
in gleicher Reihenfolge angeordnet. Der Vorschalt- stellt) und R (rückgestellt) bezeichnet und die 'W
impuls ist ein »Beginn-des-Typensatzes«-Impuis. Da gängc sind mit 1 und 0 versehen Dieser Stromkais
sowohl CP als auch IND durch Fühlmarken, die an ist in seiner Art bistabil und Sne aSS K ■
der Kodierscheibe 24, welche mit dem Typenketten- 60 den sich immer auf cnteeeenoeietzten § „ ,Z
antriebsmechanismus verbunden ist, angebracht sind, pegeln Wenn pin <;„,„„,, ,·., 0M""1 <■
verändern die unvermeidlichen Abweichungen in der nach // dem V-Finonnn ,ι-, u . · _■ 1 .
Geschwindigkeit der Typenkette entsprechend die 1-Ausgane Tu!H"Tnd £ ηλ' J f7
Wiederholungsgeschwindigkeit von (P und IND und wenn sich die Auseänpr ni+1 "ι?81·8 r ν
einziehen, daß die Stcuerstromkreise 12 in riclili- 65 stand befinden in welch™ F,n ? 'r \™
gen. Synchronismus mit der Typenkette in einer wci- pegel nicht ändern Wc , , Ausgang-
ler unten beschriebenen Ar, und Weise bctä.ig, „ dt.m „.^ j J^ ^JJ, ™ OAu''
WtrilcI1- ^"^ aul "■ lln(l *™ !-Ausgang auf /.. wenn sich
die Ausgänge nicht schon in diesem Zustand befinden, in welchem I;all sich keine Änderung der Ausgangspegel ergibt.
Ein monostabiler Multivibrator ist durch einen
kopfmechanismus sind schematisch in Fig. 2 darge stellt. Der Druekkcttenstreifen weist ein typentragen des Band oder Kette 30 auf, welche zur Drehung un ein Paar von Scheiben 34 und 36 eingerichtet ist. Dii
rechteckigen Block dargestellt, der das Symbol SS 5 Kette 30 trägt eine Mehrzahl von vollständigen Ty
enthält. Die Eingangsleitung zu dem Stromkreis ist pensätzen, deren Zeichen um den gesamten Umfanj
immer mit der linken oder unteren Kante des Blocks der Kette in gleichem Abstand voneinander angeord
verbunden, und die Ausgangsleitung ist imm:r mit net sind. Eine Amboßplatte 32 dient als Widerlagci
der rechten oder oberen Kante des Blocks verbunden. für die Kette im Bereich der Druckzeile. Obwohl c;
Die Funktion eines monostabilen Multivibrators be- ίο in der Fig. 2 nicht gezeigt ist, ist es üblich, Zähm
steht darin, einen Rechleckwcllcnausgangsimpuls mit an den Scheiben 34 und 36 vorzusehen, die mit Zäheinem Übergang von L nach H und wieder auf /.
und von fester Dauer beim Ansprechen auf einen am
Eingang erscheinenden Z.-nach-ZZ-Übcrgang zu ernen an der Kette eingreifen, wodurch ein direktci nicht schlüpfender Antrieb erhalten wird. Fs isi außerdem übliche Praxis, die Kettenstreifeneinrich-
zeugen. Wenn ein kleiner Kreis an der Stelle er- 15 tung, d. h. die Kette 30, den Amboß 32 und dk
scheint, an der die Hingangsleitung mit dem Block verbunden ist, besteht die Funktion des Stromkreises darin, den Rechtcckwellenausgangsimpuls im Ansprechen auf einen W-nach-L-Übergang am Eingang zu erzeugen.
Ein Inverterstromkreis (Umkchrslromkreis oder Negationsstromkreis) ist durch einen dreieekförmigen Block dargestellt, der das Symbol I und einen Kreis an der Stelle enthält, an der die Ausgangslei-
Scheiben 34 und 36 als eine einstückige Einheit leicht aus dem Druckkopfmcchanismus auswechselbar zu machen.
Der Motor 22 treibt die Kette 30 durch die Vcr-20 bindung mit der Scheibe 36. Das Ende der Motorantriebswellc ist mit Nut und Feder oder mit Keilen versehen oder quadratisch ausgeführt, um ein leichtes Auseinanderbauen der Scheibe 36 von der Antriebswelle zu ermöglichen, während gleichzeitig eine
Uing mit dem Block verbunden ist. Die Funktion 25 direkte Antriebsverbindung geschaffen wird,
dieses Stromkreises besteht darin, einen Ausgangs- Die Kodierscheibe 24 ist außerdem direkt mit der
pegel zu schaffen, der dem Eingangspegel immer ent- Motorantriebswelle verbunden, so daß diese in Syngegengesetzt ist. chronismus mit der Scheibe 36 läuft bzw. sich dreht.
Ein Verzögerungsstromkreis ist durch einen läng- Die Kodierscheibe 24 hat an ihrem Umfang eine liehen, ovalen Block mit zwei Oucrstreifen in der 30 Mehrzahl von Markierungen 38 und ist außerdem Nähe des Eingangsendes dargestellt. Die Funktion mit einer Mehrzahl von radialen Markierungen 40 an diuses Stromkreises besteht darin, einen Ausgangs- ihrer oberen Fläche versehen. Diese Markierungen pe;:cl zu erzeugen, der dem Eingangspegel nachläuft können z. B. durchsichtige Öffnungen in einer un- oder lolgt, der jedoch seinen Zustand in einer be- durchsichtigen Scheibe sein, oder es können magnestimmten festen Zeitspanne, nachdem der Eingang 35 tisch feststellbare Markierungen an einer Eisenkernen Zustand ändert, verändert. scheibe sein. Die Markierungen 38 entsprechen den i:in Tor-Stromkreis oder Tor ist durch einen recht- Typenzeichen an der Kette 30 und werden durch eckigen Block dargestellt, der das Symbol G enthält. einen Umwandler 46 abgefühlt, welcher einen Aus-Dij Eingänge zum Tor-Stromkreis sind durch Pfeil- gangsimpuls im Ansprechen auf jede Markierung er- \"'izcn identifiziert. Die Funktion dieses Stromkreises 40 zeugt. Die Markierungen passieren den Umwandler !.steht darin, die Spannungspegel an einer Mehrzahl 46 mit der gleichen Geschwindigkeit mit der die Zei-Vi'ii Eingangsleitungen auf eine gleiche Mehrzahl von chen an der Kette einen stationären Punkt passieren. A isgangsleitungcn zu übertragen, immer wenn die Jeder solcher Ausgangsimpulse wird verstärkt, durch ' 'r-Steuereingangsleitung sich auf dem Pegel H be- einen Verstärker 52 umgeformt und durch diesen als findet. Diese letztere Leitung ist ein einzelner Ein- 45 ein CP-ImpuIs übertragen. Die Markierungen 40 U'ing. der mit dem einen der Enden des Tor-Blocks werden durch einen Umwandler 44 abgefühlt, und verbunden ist. Ein Tor-Stromkreis ist üblicherweise die Ausgangsimpulse, die durch diesen erzeuiit wer-■iis einer Mehrzahl von UND-Stromkreisen aufge- den, werden durch einen Verstärker 50 verarbeitet baut, und zwar einen UND-Kreis für jede Eingangs- und zu dem einen Eingang eines UND-Kreises 56 leitung, mit Ausnahme des Tor-Steuereinganges. 50 übertragen. In der hier beschriebenen Ausführung ist leder Eingang in das Tor ist mit dem Eingang eines jeweils eine Markierung 40 für acht Markierungen 38 verschiedenen der UND-Kreise verbunden, und jeder vorgesehen.
Ausgang des Tores ist von dem Ausgang eines ver- Ein Umwandler 42 ist angeordnet, um die Mar-
-chiedenen der UND-Kreise genommen. Die Tor- kicrungen »Beginn-des-Typensatzes«. die an der Steuereingangsleitung ist mit einem Eingang aller 55 Kette 30 angeordnet sind, abzufühlen. Es befindet UND-Kreise verbunden. sich eine derartige Markierung an einer bestimmten
Ein binärer Zähler ist durch einen rechteckigen vorher festgelegten Stelle innerhalb jedes Typensatzes Block dargestellt. Eingangssignale werden an einen an der Kette 30. Zur Vereinfachung der Hcrstel'lunu Vorschalt- oder Vorschub-Eingang (ADV) und an können diese Markierungen an einem Typen riemen einen Rückstelleingang (RST) geliefert, wobei ein 60 angebracht werden, welcher ein Zeichen oder Zei-Impuls an dem erstcren arbeitet, um den Wert der chen trägt, das/die allen verschiedenen Typensatze'inauf den Ausgangsleitungen dargestellten binären richtungen gemeinsam ist/sind, die mit dem Drucker Zählung um »1« vorzuschalten, und ein Impuls an verwendet werden können. Zum Beispiel falls jeder dem letzteren Eingang arbeitet, um alle Ausgänge der verschiedenen Typensätze einen Satz von alphain den Nullziisland zu schalten, es sei denn irgend- 65 befischen Zeichen aufweist, dann wäre ein vorheiheeine andere Riickslellzählung ist an Stelle des RSI- Mimmter alphabetischer Typenriemen /weekmiilüi: /cichens dargestellt. /»ni Fragen der Markierung "Heninn-des-Txpensat"-
Die zur Suche gehörenden Einzelheiten des Druck- /es*. Dieses Verlahren vereinfacht sei
309 682/362
""" ίο
die Herstellung der Typenriemen und des Zusam- Eingangsleituiig, die mit einer der .S'-Leitungen ver-
menbaus der Ketten. bunden ist.
Jeder Ausgangsimpuls, der durch den Umwandler Die UND-Kreise 60-1 bis 60-16, die den ersten
42 erzeugt wird, wird durch einen Verstärker 48 kon- sechzehn Druckhämmern zugeordnet sind, sind je-
ditioniert und zu dem .Y-Eingang eines Flip-Flops 54 5 weils mit einer unterschiedlichen der 16 Steuerleium
gegeben. Der I -Ausgang des Flip-Flops wird zu dem gen (I bis C 16 verbunden, d.h. der UND-Kreis
anderen Eingang des UND-Kreises 56 gespeist, so 60-1 ist mil C 1, der UND-Kreis 60-2 ist mit C'2 usw.
daß jede Markierung »Beginn-des-Typeusatzes« an verbunden. Die zweite Gruppe von 16 UND-Kreisen
der Kette das Flip-Flop 54 einstellt und bewirkt, daß 60-17 bis 60-32 sind in entsprechender Folge mit den
der UND-Kreis 56 teilweise konditioniert wird. io Leitungen C I bis C 16 verbunden. Dieses Muster von
Gleichzeitig hierzu oder mit einer kleineren Verzöge- Eingangsverbindungen wiederholt sich für jede der
rung danach, wird durch den Umwandler 44 eine verbleibenden sieben Gruppen von sechzehn UND-
Markierung 40 abgefühlt, woraufhin der UND-Kreis Kreisen 60. Die einzelnen Steuerleitungen sind je-
56 betätigt und der Ausgangsimpuls IND erzeugt weils an alle sechzehn UND-Kreise einer Gruppe
wird. Weil die tatsächliche Zeitsteuerung des IND- 15 gleichzeitig geschaltet. Das heißt, die Leitung .Sl ist
Impulses durch die Markierung 40 bestimmt ist, mit dem zweiten Fmg;mg jedes der eisten sechzehn
welche in genauer Weise mit Bezug zu den Markie- UND-Krei*e 60-1 bis 60-16 verbunden, die Leitung
rungen 38, die auf dem gleichen Teil angeordnet sind, Λ2 ist an den zweiten Eingang jedes der UND-Kreise
ausgerichtet ist, tragen der IND- und der CT-Impuis 60-17 bis 60-32 geschaltet, die Leitung .S'3 ist an den
die genaue Zeitsteuerungsbeziehung zueinander, was 20 zweiten Eingang jedes der UND-Kreise 60-33 bis
zum richtigen Arbeiten der logischen Stromk^'se 60-48 geschaltet usw.
notwendig ist. Wenn demgemäß die Steuerstromkreise der Anlage
In der vorliegenden Ausführung stellt das Verhält- bestimmen, daß ein zu druckendes Zeiclen in Aus-
nis von 8 : I zwischen den Markierungen 38 und den richtung mit der richtigen Druckstelle gebracht ist,
Markierungen 40 eine richtige Erzeugung des IND- 25 werden auf der richtigen C'-Lcitung und der richti»en
Impulses für irgendeinen Typensatz sicher, der eine .S"-Leitung gleichzeitig Signale zu dem Druckkopl
Zahl von Zeichen hat, die ohne Rest durch 8 teilbar übertragen, um den UND-Kreis 60 auszuwählen, der
sind. Demgemäß kann jede Typenkette, die Typen- mit der Druckstellung verbunden ist Dadurch wird
salze von Zeichen in irgendeiner der Standardlängen, das entsprechende Flip-Flop 62 eingestellt. Hiern;!> '
wie 48 Zeichen, 64 Zeichen, 96 Zeichen, 128 Zeichen 30 zu einer Zeit, die als der genaue Zeitpunkt festgele^
usw., aufweisen, mit dem Drucker ohne Veränderung worden ist, in welchem die Betätigung des Hammers
der Fühlstromkreise 26 verwendet werden. Selbstver- zu beginnen hat, wird ein Zündimpuls (Fl bis /4?
ständlich muß, wie im folgenden in Verbindung mit zu dem Druckkopf übertragen, um den UND-ki·:-
den Steuerstromkreisen erläutert, eine kleine Ver- 64 zu betätigen, welcher mit dem Ausgang des -in
änderung der Zeichenerzeugungsslromkreise durch- 35 gestellten Flip-Flops 62 verbunden ist, woraufhin ti.ν
geführt werden, um der speziellen Zahl von Zeichen. Hammer betätigt wird um zu drucken. Nachdem υ
die in dem verwendeten Typensatz eingesetzt sind, Zündvorgang eingeleitet worden ist, läßt der V
Rechnung zu tragen. zögerungsstromkreis 66, der dem eingestellten i
Die Druckhämmer 16 können von üblichem Auf- Flop zugeordnet ist, den Zündimpuls zu dem <'..'
bau sein und werden in Ausrichtung mit jeder der 40 stellenden Eingang des Flip-Flops passieren, um ·;
Druckstellungcn längs der Druckzeile gehalten. Eine ses in seinen Anfangszustand zurückzustellen. 1
Standartanordnung ordnet die Hämmer in Mittenab- Zündimpulsleitungen Fl bis F4 sind mit den Ii 1
ständen von ungefähr 2,5 mm an. In der vorliegen- merantriebsstromkreisen in einer nach jedem vi. . >
den Ausführungsform sind 144 Druckhämmer 16-1 Hammer wieder beginnenden Folge verbunden, v. ■ 1
bis 16-144 vorgesehen. Da jeder Hammer- und jede 45 lieh die Leitung Fl ist geschaltet, um die Hän r
Hammerantriebseinrichlung zueinander identisch 16-1, 16-5, 16-9 usw. zu steuern die Lcitunc F i
sind, sind jeweils nur derdie erste und der/die letzte mit den Hämmern 16-2, 16-6, usw., die Leitung .· '■
in Fig. 2 dargestellt. mit den Hämmern 16-3, 16-7 usw. und die Le; .l
Jeder Hammer wird zum Drucken durch eine F4 mit den Hämmern 16-4, 16-8 usw. verbünde:
Solenoid-Spule betätigt, welche geschaltet ist, umso Da der Druckkopfmechanismus der Fig. _ ι
einen Stromimpuls von einem Treiberslromkreis 68 einem Teil des Druckerchassis angeordnet ist.
zu empfangen. Jeder derartiger Treiberstromkreis ist eher von den Steuerstromkreisen entfernt angeöv '■■<-■
seinerseits durch den Ausgang eines UND-Kreises 64 ist, wird die Zuverlässigkeit der Vorrichtune &■ '■
gesteuert, welcher ein Paar von Eingängen aufweist, die Tatsache vergrößert, daß nur 29 SteuerleiUin
die jeweils entsprechend an den I-Ausgang eines 55 nämlich die vier Zündleitungen, die C-Leitunuen ■ ■-.:
Flip-Flops 62 und an eine Leitung geschaltet sind. die 5-Leilungen, zwischen den'logischen Strom k ·:
welche einen von vier Zündimpulsen Fl, F2. F3 sen und dem Druckkopf geschaltet sind um die ' ■ '
und F4 \on den Steuerstromkreisen liefert. Jeder Druckhammer zu steuern. Dies verringert in Ver
Flip-Flop 62 hat einen UND-Kreis 60, dessen Aus- dung mit der Tatsache, daß Signale auf den Y-Lei· .
gang mit dem 5-Eingang verbunden ist, und einen 60 gen nur dann übertrafen werden wenn es erwün . :
Verzögerungsstromkreis 66. dessen Ausgang mit dem ist, einen Hammer zur augenblicklichen Ziimi->r,■■■■
/?-F:.ingang verbunden ist. Der Verzögerungsstrom- auszuwählen, die Zahl von über die relativ lar.'vrt
kreis 66 isl mit einer Zündimpulseingangsleitung ver- Verbindungskabel übertragenen Signalen und' -Ia-
bunden. während der UND-Kreis 60 ein Paar von durch wird auch das Ausmaß elektrischer Geräu^he,
Eingangsimpulsen aus den Hammerauswahlsteuer- 65 die in der Anlage durch das Kabel ausgebreitet wer-
leitungen C 1 bis C 16 und S1 bis S9 empfängt. Jeder den. auf einem Minimum gehalten
I-\D-Kreis 60 hat eine Fingangsleitung. die mit einer Weiterhin wird der Energieverbrauch verringert,
der Γ 'Meiieil.-iungen verbunden ist, und eine andere da die Signale Fl bis F4. die C- und S'-Steuersrn,i!e
alle logische Signale mil niedrigem Pegel sind, welche über die langen Verbindungskabel ohne bemerkenswerten Energieverlust übertragen werden können. Die Stromkreise, weiche die meiste Energie verbrauchen, sind die Treiberstromkreise 68. welche starke Slromantriebsimpulse zu den Mammersolenoidspiilen einspeisen müssen. In der vorliegenden Vorrichtung werden die Energieverlusle und (ieräusehe durch physikalische Anordnung der Treiberstromkreise 68. so dicht wie möglich an den ihnen zugeordneten Hammerspulen verringert. Dieses Verführen wird er möglicht durch die Verwendung von kompakten integrierten Stromkreisantriebseinrichtungen. die aul gedruckten Stromkreiskarten angeordnet sind, die unmittelbar an dem Rahmen des Druckkopfes in unmittelbarer Nachbarschall zu den 1 Iammermodulen angebracht sind.
Die Steuerstromkreise 12 sind in den F i g. 3 und 4 gezeigt. Die Hauptbestandteile sind ein Pulferspeicher, der ein Verschieberegister 70 aufweist, und ein Eingangs-Ausgangsrcgister (I.(l-Register) 80. welche arbeiten, um die zu druckenden Zeichen zu speichern, und weiterhin ein Hauptzähler 110 mit sechs binären Stellungen und ein Unterzähler 114 mit sechs binären Stellungen, welche die Zcichenerzeugungsfunkiion durchführen, eine Vergleichseinrichtung 120 für 6 Bits zur Erzeugung von Hammerauswahlsignalen, ein 8-Stellungs-Adressen- oder -Naehhalte-ZLihlcr 152 für binäre baten, welcher die verschiedenen Steuervorgäp.ge überwacht, ein binärer 2-Steliiings-Phasenzählcr 166 und eine Vergleichsemrichtung 102 für 2 Bits zur Steuerung der Zeieheiierzeusiiinu und des Druckvn gleiches, und ein Paar von bekodicrstromkreiscii 170 und 172. welche aus den A.lressenzähierausgängeu arbeiten, um die Erzeugung von Hammerauswahlsteiiersignalen ( und S zu •feuern.
Bevor eine Beschreibung der Steuerslromkreise gerben wird, wird auf die Fig." Bezug genommen, um eine der grundsätzlichen Regeln, iuit welchen das Arbeiten der Vorrichtungen basiert, zu erläutern. Die f" i g. 6 zeigt die räumliche Beziehung zwischen den ! ypenzcichcn auf der Typenkette und den Drucklellungen in der Drucklinie. Wie aus der Fig 6 zu -ehen ist, ist W der Mittenabstand zwischen den Drucksteilungen (Druckhämmern), während der Mittenabstand Y zwischen den Typenzeichen auf der Kette V:i W ist. Der Hauptgrund, um den Abstand Y :rößer als den Abstand H'"zu machen, ist den Schatiendruck zu verrineern. Dies ist eine Erscheinung, die auftritt, wenn ein Druckhammer beim Drücken iles Papiers gegen die Kettenzeichen, die zu drucken -ind. außerdem einen ausreichenden Druck erzeugt, um einen leichten Eindruck der Kante des Kettenzeichens, das dem zu druckenden Zeichen benachbart ist. zu erzeugen. Der Schattendruck ist ein Problem. welches bei Trommcldruckern auftritt, da dort der seitliche Abstand der Typen auf der Trommel gleich dem Abstand der Druckhammer sein muß.
Durch Erweiterung des Abslandes der Typen auf der Kette 30. wie inVi g. 6 gezeigt, wird der Schatlendruck verringert oder sogar vollständig beseitigt. Hin untergeordneter Grund, den Abstand Y großer /u machen als den Abstand W. ist, die Arbeit der Druckhammer zu staffeln. Wie in Fig. 6 zu sehen, kommen alle Druckhammer während der Zeit, die die Druckkette braucht, um sich um den Abstand Y n\ bcv.ecen. was als ein Druckzyklus oder ein Druckkreisluuf definiert ist. in exakte Registrierstelluug mit einem Kettenzeichen. Jedoch, wie in der Tabelle der F i g. 6 dargestellt, kommen alle Spaltenhämmer nicht im gleichen Augenblick in Registrierstellung mit einem Typenzeichen. Die Hammerregistrierungen treten in vier Gruppen oder Phasen auf, <l> 1, «/'2. </>3 und '/'4. Die Zahl der Phasen ist durch das Verhältnis von K zu IC vorgegeben, welches im Fall der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung vier Drit-IeI ist (der Abstand, der durch vier Druckstellen überdeckt wird, ist gleich dem Abstand, der durch drei Zeichenabstände auf der Kette überdeckt wird). Demgemäß sind während der Phase Φ 1 des Druckzyklus die Hämmer 1, 5, 9. 13 usw. bis 141 die ein-••5 zigen Hämmer in Registrierstellung mit Zeichen an der Kette. Während der Phase «/>2 befinden sich die Hämmer 2. 6, 10, 14 usw. bis 142 in Rcgistrierstellung mit Kettenzeichen, wohingegen während der Phase </>3 die Hämmer 3, 7 usw. bis 143 und während der Phase </>4 die Hammer 4, 8. 12 usw. bis 144 in Registricrstcllung sind. Das bedeutet, daß, falls es erwünscht ist. die Buchstaben des Alphabets in einer Folge über die Druckzeile angeordnet zu drucken, was erfordern würde, alle Hammer während des glciclien Druckzyklus zu zünden, daß alle Hammer nicht zur gleichen Zeit gezündet weiden, sondern statt dessen sind die Zündungen in vier Gruppen von je 3d Hämmern gestaffelt.
Es ist zu ersehen, daß. falls ein derartiges Muster mit einer Kette gedruckt würde, die die Typenzeichen in einem Abstand H' angeordnet aufweist, jeder Hammer zum gleichen Augenblick zu zünden wäre, was eine äußere gewöhnliche Entladung bzw. Beanspruchung der Energielieferungsquelle bewirkt und .15 wobei eine übermäßig hohe Druck- bzw. Schlagkraft auf die Typenkette, das Farbband und das Papier mit möglicher Weise verheerenden Ergebnissen bzw. Auswirkungen ausgeübt wird. Obwohl es zutrifft, daß die Verwendung einer Kette mit einem zum Abstand W gleichen Abstand Y. zu einer etwas schnelleren Vervollständigung der Druckzeile führt, so ist doch das kleine Opfer hinsichtlich der Druckgeschwindigkeit, wenn der Abstand V größer gemacht wird als der Abstand U', sicher gerechtfertigt. Es wird bemerkt, daß die Zahl der Phasen JV in irgendeiner gegebenen Anlage gleich dem Verhältnis von Y zu Y-W ist. Gemäß dem vorliegenden Beispiel ist Λ' - 4. In einer Anlage wo z. B. Y ■-■ 1,5 W ist. würde X = 3 sein, und in einer Anlage wo Y—2. 0 W ist. würde X ^ 2.0 sein.
Gemäß den F i g. 3 und 4. werden Daten in das Pufferspeicher-Verschieberegister 70 während des Datenladezyklus durch wechselweises Darbieten der 7P-Zeitsteuersignale und der Datensignal von der externen Eingangscinrichtung eingegeben. Jeder TP-Impuls arbeitet durch einen ODER-Kreis 72, um die Datenzeichen, die in dem Verschieberegister 70 gespeichert sind, um eine Stellung nach rechts vorzuschieben. Ein Eingangsdatenzeichen wird durch ein Tor 74 und einen Satz von ODER-Kreisen 78 in das I O-Register 80 eingeblendet. Danach erscheint ein 7/Mmpuls, um das Zeicher von dem Register 80 zu der ersten Speicherstclle des Registers 70 zu verschieben. Nachdem auf diese Weise 144 Datenzeichen, die die Zeichen einer Druckzeile darstellen, von dem Eingang erhalten worden sind, verbleibt das Zeichen Nr. 144 im Register 80, während die Zeichen Nr. 1 bis 143 im Register 70 verbleiben, wobei sich das
Zeichen Nr. 1 in der Speici.crstellung an der rechten Seite des Registers 70 und das Zeichen Nr. 143 sich an der linken Seite bzw. an der Stellung an dem linken Ende des Registers 70 befindet.
Auf den Ladevorgang folgend, wird das PRT-Signal durch die Eingangseinrichtung zu einem Satz von Druckmodus-Steuer-F.üp-Flops 130 (Fig. -0 übertragen, woraufhin das Signal OK aufhört (es verschiebt sich zum Negativen) und das Signal (JK beginnt (es verschiebt sich zum Positiven). Das Vorhandensein des Signals OK in dem Zustand mit niedrigem Pegel verhindert die Erzeugung irgendwelcher weiterer T/'-Impulse oder Datensignale durch die liingangscinrichtung.
Die Erzeugung des Signals T)K leitet den Beginn der Druckzyklen durch Öffnen des Tores 76 ein, um die Zirkulation bzw. Rezirkulation von Datenzeichen durch den Pufferspeicher zu gestalten. Das Signa) OK konditioniert außerdem einen Eingang an einem UND-kreis 132, woraufhin der nächste auftretende (/'-Impuls, den UND-Kieis 132 betätigt, wodurch bewirkt wird, daß dieser einen Ausgangsimpuls durch cir.jn ODER-Kreis 136 überträgt, um einen mono stabilen Multivibrator 138 zu triggcrn. Der Ausgangsimpuls ST, der durch den monostabilen Multivibrator 138 erzeugt wird, wird eingespeist, um das Flip-Flop 158 zurückzustellen, um den Adressenzähier 152 in den Zustand »756« zurückzustellen, in welchem Zustand alle acht Ausgangsleitupgen /( 1 bis A 8 gezwungen werden, den Zustand 1 (hohe Spannung) einzunehmen, und der Ausgangsimpuls Λ7' wird weiterhin übertragen, um ein Flip-Flop 82 einzustellen, welches den UND-Kreis 84 konditioniert. Der Ausgangsimpuls 57" wird außerdem an einen Eingang eines UND-Kreises 164 geführt, da jedoch in diesem ersten Druckzyklus ST gleichzeitig mit CP erzeugt wird, dekonditioniert ein Inverterstromkreis 162 einen UND-Kreis 164 und verhindert dadurch, daß der Ausgangsimpuls ST durch den Vor schalteingang ADV des Phasenzählers 166 eingeblendet bzw. hindurchgeführt wird.
Der Ausgangsimpuls 57 wird außerdem durch einen Verzögerungsstromkreis 146 zu dem 5-Eingang eines Phasensteuer-Flip-Flops 144 übertragen. Wenn das Flip-Flop eingestellt ist, konditioniert es einen UND-Kreis 148, um die Übertragung der regelmäßig auftretenden Ausgangssignale, wie das Signal CLK, von einem Zeilgeberstromkreis 150 zu beginnen, um die Eingänge des Adressenzählers 152 und des Verschieberegisters 70 vorzuschalton, wobei das letztere durch das Signal CLK durch einen UND-Kreis 84 und einen ODER-Kreis 72 gespeist wird. Der Impulsziig CLK wird außerdem durch einen UND-Kreis 84 den Eingängen eines Paares von UND-Kreisen 94 und 100 und dem Eingang eines Verzögerungsstromkreises 96 dargeboten.
Der erste Impuls des CLK-Signals bewirkt, daß der Adrcssenzähler 152 von einem Zustand mit allen Ausgängen auf einem 1-Potential zu einem Zustand mit allen Ausgängen auf einem 0-Polenlial umschaltet (alle acht Ausgangsleitungen verschieben sich in Richtung auf 0 oder in den Zustand niedrigen Niveaus). Außerdem bewirkt dieser Impuls, daß die Daten in dem Pufferspeicher um eine Stellung nach rechts verschoben werden, woraufhin das Zeichen Nr. I uui der Druck/eile zum Register 80 bewegt wird, und das Zeichen Nr. 144 wird zur ersten Speicherstelle im Register 70 verschoben.
Der ('/'-Impuls, welcher die oben beschriebene Folge von Arbeitsvorgängen iriggert, wird außerdem durch einen UND-Kreis 165 gespeist, um den Phasenzähler 166 in seinen Ausgangszustand »00 zurückzustellen.
Wenn der Driickzyklus fortgesetzt wird, schalten he von dem UND-Kreis 148 eingespeisten Impulse Jen Adressenzähler 152 und das Verschieberegister 70 gleichzeitig vor. Zum Beginn der 145. Zählung ίο des Zählers 152, verschieben sich dessen Ausgang*- leitungen A 5 und A 8 gleichzeitig ins Positive ιιιν.ΐ betätigen den UND-Kreis 156, woraufhin das Flip-Flop 158 eingestellt wird. Die resultierende positiv. Verschiebung an dem Ausgang 1 des Flip-Flops iriggert ein- "Monostabilen Multivibrator 160. um ;.'inen Zündii FT zu erzeugen. Der letztere trigger:
einen dci er monostabilen Multivibratoren 161. 163, J67 oder 169. um einen Zündimpuls zu erzeu gen, und er wird außerdem zu dem Eingang R des Flip-Flops 82 geführt, was bewirkt, daß der UND-Kreis 84 dekontitioniert wird, wodurch die Lieferung von C/.K-IripiiNe zun: Verschieberegister 70 (.-. endet wird. Dies hält den Vorschub des Verschulvregisters an, und da es 144mal vor dem Ende der CL/f-ImpuIse verschoben worden ist, ist die Stellung der Daten, die in dem Verschieberegister und in d-.'rn l/ORegister gespeichert sind, die gleiche wie zu Beginn der Zähllolgc, d. h., das Zeichen 144 ist in dem Register 80 und die Zeichen 1 bis 143 sind von rechts nach links in dem Register 70 aufgereiht gespeichert.
Der Aciressenzähler 152 fährt mit dem Fortschalten im Ansprechen auf die C'L/i-Impulse fort, die durch den UND-Kreis 148 beim Beginn der 161. Zählung eingeblendet werden. Zu dieser gleichen Zeit verschieben sich die Ausgänge A 6 und A 8 des Zählers gleichzeitig zum Positiven und bewirken dadurch, daß der UND-Kreis 154 einen Ausgangsimpuls durch einen ODER-Kreis 142 erzeugt, um das Phasensteuer-Flip-Flop 144 zurückzustellen. Dies verschiebt den Ausgang 1 des Flip-Flops ins Negative, woraufhin der UND-Kreis 148 dekontitioniert wird und die Lieferung von CL/i-Impulsen zum Aciressenzähler beendet wird. Das Rückstellen des Flip-Flops 144 schaltet seinen Ausgang 0 positiv, woraufhin der UND-Kreis 134 betätigt wird, um einen monostabilen Multivibrator 138 durch einen ODER-Kreis 136 zurückzutriggern. Dieser Vorgang erzeugt einen weiteren 57'-Impuls vom monostabilen Multivibrator 138 und leitet einen zweiten Phasenzyklus ein, welcher in genau der gleichen Weise, wie oben beschrieben, ausgeführt wird. Es wird bemerkt, daß dieser zweite 57"-Impuls, da er nicht von der Erzeugung eines C/Mmpulses begleitet wird, durch den UND-Kreis 164 hindurchgeführt wird und den Phasenzähler in seinen Ausgangszustand »01« vorschaltet.
Am Ende des zweiten Phasenkreislaufes erzeugt der UND-Kreis 154 seinen Ausgangsimpuls, welcher das Flip-Flop 144 zurückstellt und einen dritten ST-Impuls erzeugt. Der dritte 57"-Impuls schaltet den Phasenzähler 166 in seinen Zustand »10« vor.
Am Ende des dritten Phasenzyklus erzeugt der UND-Kreis 154 wiederum einen Ausgangsinipuls, welcher in der Erzeugung eines vierten .ST-Impulses resultiert, welcher einen vierten Phasenzyklus einleitet und i\c\\ Phasenzähler in seinen Ausgangs/ustand II'· vorschallel. An dieser Stelle sei bi-mcrLi HnH
da der Ausgangszustand des Phasenzählers während des vierten Phasenzyklus »11« ist, sich der Ausgang des UND-Kreises 168 auf einem niedrigen Pegel befindet, woraufhin der UND-Kreis 134 dekontitioniert wird. Demgemäß kann ar: Ende des vierten Phasenzyklus die Rückstellung des Flip-Flops 144 nicht den monostabilen Multivibrator 138 triggern, um den Ausgangsimpuls ST zu erzeugen. Das bedeutet, daß die Steuerstromkreise ihr Arbeiten einstellen, bis der nächste C/Mmpuls auftritt, um den UND-Kreis 132 χα betätigen, um den nächsten Druckzyklus einzuleiten.
Die Zeichenerzeugungsstromkreise weisen ein Paar von binären Zählern 110 und 114 mit jeweils sechs Stufen auf. Der Zahler 110 ist Hauptzähler benannt, da er eine neue Zählung durch ein Tor 112 in den als IJnterzähler bezeichneten Zähler 114 zu Beginn jedes Druckzyklus lädt. Der Hauptzähler 110 wird durch L inen UND-Kreis 106 um eine Zählung durch jeden
/Mmpuls vorgeschaltet und hält demgemäß die augenblickliche Stellung der Typenkette bezug auf .inen festen Bezugspunkt fest bzw. nach. Wenn der Anfang jedes Zeichentypensatzes auf der Kette den Bezugspunkt passiert, wird von dem Druckkopf-ΠΛ-chanismus das Signal /JVD erhalten, und dieses
.1It den Hauptzähler 110 auf eine Zählung zurück, ..: c dem ersten Zeichen des Typensatzes entspricht. O;;s Signal IND dient außerdem durch einen Invcr- !.■rstromkreis 108 dazu, einer. UND-Kreis 106 zu de-'·. nditionieren, woraufhin der CP-lmpuIs, der gleichzeitig mit dem /WD-Impuls auftritt, den Zähler nicht weiter- bzw. vorschaltet. Es kann gesehen werden, Jaß es bei dieser Anordnung bedeutend ist, daß die Signale CP und IND exakt aufeinanderfallen. Dies wird durch Herleiten beider von ein und derselben Kodierscheibe 24 erreicht.
Einen Augenblick nach der Erzeugung von ST zu Beginn jedes Phasenzyklus öffnet ein Verzögerungsstromkreis 104 das Tor 112, um die Ausgangszählung von dem Hauptzähler 110 in den Unterzähler 114 einzugeben bzw. zu laden. Hiernach blendet, wenn jeder Phasenzyklus fortschreitet, ein UND-Kreis 100 CLK-Impulse ein, um den Unterzähler 114 in Übereinstimmung mit dem Ausgang eines Inverterstromkreises 98 vorzuschalten. Der letztere ist mit dem Ausgang eines UND-Kreises 94 verbunden, welcher im Ansprechen auf jeden CLK-Impuls dazu dient, den Ausgang der Phasenvergleichseinrichtung 102 ;i!)zutasten. Die Vergleichseinrichtung 102 vergleicht die Ausgänge 1 und 2 des Phasenzählers mit den Ausgängen der beiden niedrigsten Ordnung A 1 und A2 des Adressenzählers. Immer wenn der Wert dieser Binärzahlen xxv.X zwei Digits gleich ist, erzeugt die Vergleichseinrichtung 102 ein Ausgangssignal, welches den UND-Kreis 94 konditioniert, welcher seinerseits den UND-Kreis 100 dekonditioniert. Das verhindert, daß der spezielle CLK-Impuls den IJnterzähler 114 weiterschaltet, und die Ausgangszählung des Unterzählers verändert sich nicht. Wenn FT bei Vervollständigung jeder Speicherabtastung erzeugt wird, wird der Untcrziihlcr 114 in einen Zustand mit allen Ausgängen auf 0 zurückgestellt.
Hammerauswahlimpulse werden durch den Vergleichsslromkreis 120 mit 6 Bits erzeugt, welcher die Codezeichen, die zu irgendeinem gegebenen Augenblick an dem Ausgang des Registers 8(1 erscheinen, mit den Kode/.eii heu, die dem Ausgang des Unteizählers 114 dargeboten werden, vergleicht. IaIIs du
Ausgänge übereinstimmen, erzeugt die Vergleichseinrichtung 120 einen positiven Impuls, welcher zu einem Eingang eines UND-Kreises 122 gegeben wird. Der letztere wird durch den CL/C-Impuls betätigt, der an dem Ausgang des Verzögerungsstromkreises 96 erscheint, falls der UND-Kreis 94 einen Ausgangszustand 1 erzeugt, der eine Übereinstimmung zwischen dem Phasenzählerausgang und dem Ausgang Al-A 2 des Adressenzählers 152 anzeigt. Der durch ίο den UND-Kreis 122 erzeugte Ausgangsimpuls ist ein wahres Signal TR, welches zu den Eingängen eines Satzes von neun UND-Kreisen 174-1 bis 174-9 gespeist wird, und welches außerdem zurückgekoppelt wird, um das I/0-Register 80 zu löschen. Der letztere Vorgang wirkt dahingehend, daß die speziellen Zeichen aus dem Speicher gelöscht und durch ein 0-Zeichen an allen Stellen ersetzt werden. Dies zeigt an, daß, wie im folgenden beschrieben, das spezielle Zeichen gedruckt worden ist.
Die Umwandlung der durch einen UND-Kreis 122 erzeugten TÄ-Impulse in die Drückhämmer-Steuersignale wird durch einen Spaltendekodierstromkreis 170 und einen Zonendekodierstromkreis 172 bewirkt. Der erstere dieser Stromkreise empfängt die Auss5 gänge /41 bis A 4 von dem Adressenzähler 152 und wandelt sie in ein Ausgangssignal auf einer der 16 Dekodierausgangsleitungen Cl bis C16 in Übereinstimmung mit der Wahrheitstabelle um, die in Fi g. 7 dargestellt ist. In dieser Tabelle ist zu sehen, daß beispielsweise, wenn alle vier Eingänge zum Stromkreis 170 sich im 0-Zustand befinden, auf der Leitung Cl ein Ausgangssignal erzeugt wird. Alle anderen C-Ausgangsleitungen sind zu diesem Zeitpunkt inaktiv.
Der Zonendekodierstromkreis 172 empfängt an seinen Eingängen die Ausgänge höherer Ordnung A 5 bis A 8 des Adressenzählers 152 und liefert im Ansprechen auf diese ein Signal auf einer der neun Ausgangsleitungen Zl bis Z 9 in Übereinstimmung mit der in Fig. 8 gezeigten Wahrheitstabelle. Es kann durch Vergleich der F i g. 7 und 8 gesehen werden, daß der Zonendekodierstromkreis 172 mit dem Spaltendekodierstromkreis 170 identisch ist, mit der Ausnahme, daß die letzten sieben Ausgangsleitungen ♦5 nicht für die Zonendekodierung eingesetzt werden.
Die neun Ausgänge ZI bis Z 9 werden zu den Eingängen der entsprechenden neun UND-Kreisc 174-1 bis 174-9 gespeist. Die durch diese UND-Kreisc erzeugten Signale sind die neun Hammerauswahlsteuersignale 51 bis >V9. Es ist zu sehen, daß die Spalten- und Zonendekodicrstromkrcise für jede unterschiedliche Zählung des Adressenzählers 152 ein einziges Paar von Ausgangssignalen erzeugen, das eine Signal ist aus der C'-Gruppe und das andere Signal aus der Z-Gluppe. Die Zahl von möglichen verschiedenen Kombinationen von C- und Z-Signalkombinationen ist gleich 144, eine für jeden unterschiedlichen Druckhammer (Druckstellung) an dem Druckkopf. Falls für irgendeine dieser Signalkombinationen ein TW-Impuls durch den UND-Kreis 122 erzeugt wird, wird der richtige UND-Kreis 174 betätigt, um ein S-Auswahlsignal zu erzeugen, welches sich mit dem aktiven C-Auswahlsignal kombiniert, um den entsprechenden Hammel lieiberslniinkreis an dem Druckkopf durch Einstellen seines Flip-Flops (>2 (I* ig. 2) vorzuspannen.
Fin einen monost.-ibiliMi Multivibrator 86 (Fig. 3), ein Flip-Flor» 88. einen ODI-R Kreis 90 und einen
UND-Kreis 92 aufweisender Stromkreis ist vorgesehen, um ein »Ende-des-DruckensK-Signal EP bei Vervollständigung der Druckzeile zu erzeugen. Wenn sich das Signal FT ins Negative verschiebt, erzeugt der monostabile Multivibrator 86 einen Ausgangsimpuls, welcher das Flip-Flop 88 zurückstellt. Falls während der folgenden vollständigen Speicherabtastung irgendein gültiges Datenzeichen in dem Speicher festgestellt wird (nur Datenzeichen, die ein oder mehrere 1-Bits enthalten, sind gültige Zeichen), arbeitet das resultierende Ausgangssignal vom ODER-Kreis 90, um das Flio-Flop 88 einzustellen. Die resultierende negative Verschiebung an dem O-Ausgang des Flip-Flops 88 dekonditioniert den UND-Kreis 92, so daß, wenn das Signal FT positiv verläuft bei Vervollständigung der Abtastung, das Signal EP nicht erzeugt werden kann. Falls während einer Speicherabtastung nur O-Datenzeichen in Umlauf gebracht werden, wird das Flip-Flop 88 nicht eingestellt, und wenn FT am Ende des Abtastens positiv verläuft, wird EP erzeugt.
EP wird eingespeist, um das Drucksteuer-Flip-Flop 130 (F ig. 4) zurückzustellen, woraufhin sich das Signal TJK ins Negative und sich das Signal OK ins Positive verschiebt, um der externen Datenliefereinrichtung 10 zu signalisieren, daß der Drucker bereit ist, die nächste Zeile vor. Druckdaten zu empfangen.
Jeder der vier monostabilen Multivibratoren 161, 163, 167 und 169 wird an seinem Eingang durch einen Phasendekodier-UND-Stromkreis gesteuert, woraufhin jeder auf FT während einer unterschiedlichen Phase des Druckzyklus anspricht, um seinen entsprechenden Zündimpuls zu erzeugen. Demgemäß wird der UND-Kreis, welcher den monostabilen MuI-tivibrator 161 triggert, um Fl während der Phase Φ1 zu erzeugen, durch FT, ~Φ~1 und <7>2 gespeist (<7> 1 und <Z>2 sind die invertierten Formen von ΦI und Φ 2). In entsprechender Weise wird der monostabile Multivibrator 163 getriggert, um während der Phase 2 auf FT · Φ I ■ <7>2/F2 zu erzeugen, erzeugt' der monostabile Multivibrator 167 F3 während der Phase 3 im Ansprechen auf FT ·~Φ"ί ■ Φ2 und erzeugt der monostabile Multivibrator 169 F4 während der Phase 4 im Ansprechen auf FT ■ Φ1 · Φ 2.
Mit Bezug auf das Wellenformdiagramm der F i g. 5 und auf die F i g. 2, 3 und 4 wird nachfolgend eine Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung durch einen vollständigen Druckzyklus bzw. Druckkreislauf gegeben.
Angenommen, daß der Datenladevorgang gerade beendet worden ist, so ist der erste C/Mmpuls, der in F i g. 5 gezeigt ist, der erste derartiger Impulse, die auftreten, nachdem das Drucksteuer-Flip-Flop 130 durch den PÄ7-Befehl eingestellt worden ist. CP betätigt demgemäß den UND-Kreis 132, um das 57"-Signal zu erzeugen. CP stellt außerdem den Phasenzähler 166 zurück, um ihn aus seinem Ausgangszustand »11« zu seinem Ausgangszustand »00« zu schalten, welches für die Phase 1 kennzeichnend ist. Einen Augenblick auf das Auftreten von CP und ST folgend, zu einem Zeitpunkt der durch den Verzögerungsstromkreis 146 bestimmt ist, schaltet das Phasensteuer-Flip-Flop 144 von seinem Ausgangszustand 0 in seinen Ausgangszustand 1, woraufhin das Verschieberegister 70 und der Adresscnzähler 152 beginnen, sich fortzuschalten. Die erste Vorschaltung dos ersleren bietet dem Eingang der Vergleichseinrichtung 120 eine Kodedarstellung der zu druckenden Datenzeichen dar, weiche durch den Hammer Nr. 1 an der Druckstellung 1 zu drukken sind. Zur gleichen Zeit bewirkt der erste Vorschub, daß der Adressemähler 152 einen Zustand mit 0 auf allen Ausgängen annimmt, woraufhin, da der Phasenzähler sich außerdem in einem Ausgangszustand mit 0 auf allen Ausgängen befindet, die Verglcichseinrichtuiig 102 den UND-Kreis 94 betätigt, um den UND-Kreis 122 zu veranlassen, den Ausgang der Vergleichseinrichtung 120 abzutasten. Falls zu diesem Zeitpunkt der Ausgang des Unterzählers 114 das gleiche Zeichen darbietet, dann verbleibt dieses im I/O-Register 80, und der UND-Kreis 122 erzeugt TR. Das letztere Signal betätigt den UND-Kreis 174-1, um Sl zu erzeugen, welches in Kombination mit C1, das dann an dem Ausgang des Spaltendekodierstromkreises 170 vorhanden ist, den UND-Kreis 60-1 betätigt (Fig. 2), welcher das Flip-Flop 62-1 einstellt. Dies bereitet den Hammer Nr. 1 vor, so daß er gezündet wird, wenn in der Phase später Fl erzeugt wird. 1
3eim nächsten Vorschalten des Adressenzählers und des Verschieberegisters wird das durch den Hammer Nr. 2 zu druckende Zeichen der Vergleichseinrichtung 120 dargeboten, und der Adressenzähler wird uuf einen Ausgang von 00000001 geschaltet. Da das Paar O-Digits niedrigstei Ordnung dieser Zahl (01) nicht mit dem Ausgang »00« des Phasenzählers 166 übereinstimmt, betätigt die Vergleichseinrichtung 102 den UND-Kreis 94 nicht, und entsprechend wird der letztere Stromkreis keinen konditionierenden Eingang zur dem UND-Kreis 122 liefern. Dies verhindert den Vergleichsvorgang. Zur gleichen Zeit wird jedoch der UND-Kreis 100 betätigt, um den Unterzähler 114 um eine Zählung weiterzuschalten.
Der gleiche Vorgang folgt für die nächsten beiden Fortschaltungen des Adressenzählers und des Verschieberegisters, da die entsprechenden Ausgänge A 1Ά 2 des Adressenzählers für jede dieser Stufen (10 und 11) nicht mit dem Ausgang »00« des Phasenzählers übereinstimmen.
Beim fünften Vorschub des Verschieberegisters und des Adressenzählers nehmen jedoch die Ausgänge A X-A 2 der letzteren wieder den Zustand »00« ein, und die Vergleichseinrichtung 102 verhindert wiederum das Fortschalten des Unterzählers und konditioniert den UND-Kreis 122, um das Ergebnis des Vergleichs des Unterzählerausgangs mit dem Datenzeichen, das durch den Hammer Nr. 5 zu drukken ist, abzutasten.
Diese Folge wiederholt sich während der ersten Phase des Druckzyklus, woraufhin jedes fünfte Datenzeichen, welches durch das Register 80 dargeboten ist, mit dem Ausgang des Unterzählers verglichen wird, während der letztere um drei Zählungen für jede vierte Zählung des Adressenzählers vorgeschaltet wird. Wenn Fl aufkommt, werden alle während der Speicherabtastung ausgewählten Hämmer gezündet.
Zu Beginn der zweiten Phase schaltet ST den Phasenzähler zu einem Ausgangszustand von »01« vor, woraufhin der Ausgang der Vergleichseinrichtung 120 bei den 2., 6., 10., 14. usw. Vorschüben des Adressenzählers abgetastet wird, während der Unterzähler nur während der 1., 3., 4., 5., 7., 8., 9., 11. usw. Vorschübe des Adressenzählers vorgeschaltet wird.
Während der Ausführung der dritten Phase des
! Ki ni zu 1. zi:
2 274
Druckzyklus weist der Ausgangszustand des Phasenzählers den Zustand »10« auf, so daß der UND-Kreis 122 konditioniert ist, um die Vergleichsergebnisse der 3., 7., 11. usw. Vorschübe des Adressenziihlers abzutasten, während der Unterzähler bei den ö 1., 2., 4., 5., 6., 8. usw. Vorschüben des Adressenzählers vorgeschaltet wird.
Es ist zu sehen, daß wahrend jeder Phase des Druckzyklus die Vergleichseinrichtung 102 im Ansprechen auf die Ausgangszählung des Adressenzählers 152 und des Phasenzählers 156 arbeitet, um sowohl die Durchführung des Druckvergleichs als auch den Vorschub des Unterzählers zu steuern. Die Vergleiche, dim während jeder gegebenen Phase durch diese Steuerung bewirkt werden, entsprechen der Tabelle der Fig. 6, während der Vorschub des Unierzählers mit der Zeichendarstellungsfolge übereinstimmt, die durch das Abstandsverhältnis i' zu W festgelegt ist, das ebenfalls in F i g. 6 dargestellt ist.
Mit Bezug auf F i g. 5 kann gesehen werden, daß an dem Ende des ersten Druckzyklus der nächste CP-Impuls zur Zeit N erhalten werden sollte, falls die Typenkette ihre nominelle Geschwindigkeit nicht verlassen hat. Jedoch, wie in F i g. 5 gezeigt, tritt der nächste CP-Impuls leicht später auf als er sollte, wo- as durch angezeigt ist, daß die Geschwindigkeit der Typenkette leicht verringert worden ist. Jedoch ?.!s Folge des Verhindsrungseffektes des Ausganges des UND-Kreises 168 (F i g. 4) während der Phase 4, trigger! das Rückstellen des Flip-Flops 144 nicht ST, um den nächsten Druckzyklus zu beginnen. Statt dessen wartet die Vorrichtung bis CP erhalten worden ist, woraufhin der nächste Druckzyklus eingeleitet wird, und das Arbeiten der Steiierstromkreise wird auf diese Weise mit der Bewegung der Typenkette wieder synchronisiert.
Auf der linderen Seite, falls der nächste CP-Impuls früher eingetreten wäre (zur linken Seite von N in Fig. 5), wird der UND-Kreis 140 (Fig. 4) betätigt, um das Flip-Flop 144 vorzeitig rückzustellen, zu einem Zeitpunkt bevor der Adressenzähler seine volle Phascnzählung von 160 erreicht hat, und der nächste Drackzyklus würde leicht vor dem Zeitpunkt beginnen, an welchem er unter nominellen Bedingungen begonnen hätte. Dies wiederum resynchronisiert dais Arbeiten der Steuerstromkreise mit der Bewegung ά&ΐ Typenkette.
Aus F i g. 5 kann gesehen werden, daß, falls sich die Geschwindigkeit der Kette genügend vergrößert, um zu bewirken, daß CP vor dem durch X angezeigten Zeitpunkt eingeleitet wird, würde dem Adressenzähler 152 nicht gestattet sein, die Zählung 144 zu erreichen, die notwendig ist, um das Flip-Flop 158 einzustellen und den Zündimpuls F 4 zu triggem. Dies würde einen Druckfehler bewirken, da die Druckhammer, welche während der vorangehenden Phase 4 vorgespannt worden sind, nicht am Ende der Phase 4 gezündet werden, wie sie sollten, sondern statt dessen wurden sie bei der nächsten Erzeugung eines Zündimpulses während des darauffolgenden Phasenkreislaufes gezündet werden. Um einen solchen Irrtum zu vermeiden, wird der Ausgang 1 des Flip-Flops 158 verwendet, um den UND-Kreis 140 zu konditionieren, so daß. falls CP auftritt, bevor das Flip-Flop eingestellt worden ist, der CP-Impuls nicht seinen gewöhnlichen Effekt bzw. seine Wirkung hat, und den Steuerstromkreisen wird die Vervollständigung des Arbeitens der Phase 4 gestattet. Nach der normalen Vervollständigung der Phase 4 warten die Stromkreise auf den nächsten CP-Impuls, um den nächsten Druckzyklus zu triggern. Aus dem gleichen Grunde ist der UND-Kreis 165 vorgesehen, um den CP-Impuls zu dem rückgestellten Eingang des Phasenzählers 166 nur einzublenden, nachdem das Flip-Flop 158 eingestellt worden ist. Falls der UND-Kreis 165 nicht vorhanden wäre, würde die Möglichkeit bestehen, daß ein außergewöhnlich frühes Auftreten des Signals CP beim Schalten des Phasenzählers in den Ausgangszustand »00« vor der Vervollständigung der vollen 4. Phasen-Speicherabtastung, die Durchführung des richtigen Vergleiches verhindern könnte, der während des Endteiles der Speicherabtastung erforderlich ist, und dies würde einen fehlerhaften Vergleich ermöglichen.
Der Grunddruckzyklus, der in F i g. 5 dargestellt ist und vorangehend beschrieben worden ist, wird durch die Vorrichtung wiederholt, bis alle Daten in dem Pufferspeicher gedruckt worden sind, wie dies durch die Erzeugung von EP angezeigt wird. Wenn dies eintritt, wird das Drucksteuer-Flip-Flop 130 rückgestellt, und weiteres Arbeiten der Steuerstromkreise wird verhindert, bis eine neue Zeile von Daten empfangen worden ist, und PRT beginnt eine neue Serie von Druckzyklen. Selbstverständlich setzen CP und IND das Vorschalten und das Rückschalten des Zählers 1Ϊ0 fort, so daß der Synchronismus mit der Kette nicht verlorengeht.
Die Zeichenerzeugungszähler 110 und 114 durchlaufen fortwährend Zählfolgen mit einer Zahl von Zählungen F, die gleich der Zahl von Zeichen in dem Typensatz ist. Der Unterzähler durchläuft WF Zyklen viermal für jeden einzelnen Zählvorschub des Hauptzählers, wobei N gleich der Zahl von Druckstellungen in der Druckzeile ist. Falls, wie bereits vorangehend erwähnt, die Typenkette durch eine Kette mit einer unterschiedlichen Typensatzlänge ersetzt wird, müssen Vorkehrungen getroffen werden, um eine entsprechende Abändeiung des Grundzählzyklus (F) des Zählers zu erlauben. Dies kann am Aufstellungsort durch einen Wechsel der Verdrahtung in den Zählerstromkreisen durchgeführt werden, oder ein einfaches Schnltnetzwerk kann vorgesehen werden, um einer Überwachungsperson zu gestatten, die richtigen Stromkreisänderungen durchzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Steuervorrichtung für einen Kettendrucker mit einem Typenträger, der sich parallel zur Druckzeile bewegt und an dem einzelne Typen in einem Abstand Y zueinander angeordnet sind, welcher größer ist als ein Abstand W zwischen Druckstellungen an der Zeile, einem Speicher, der die Kodedarstellungen aller auf einer Zeile zu druckenden Zeichen speichert, einem Stellungs-Adressenzähler, der d?n Zugang zu dem Speicher steuert, um so dem Ausgang des Speichers alle gespeicherten Kodedarstellungen während einer Zählfolge darzubieten, einer Impulse erzeugenden Einrichtung zum Antreiben des Zählers durch X ununterbrochene Zählfolgen während derjenigen Zeit, während der sich der Typenträger um den Abstand Y bewegt, wobei so X gleich γ Y w (W = Druckstellenabstand) ist, einem Zeichenerzeugungszähler, der zu Beginn jeder Zählfolge betätigbar ist, um eine Kodedarstellung desjenigen Typenzeicheris an dem Träger zu erzeugen, das als nächstes mit einer stationären Bezugsstellung in Ausrichtung kommt, einem Phasenzähler zur Zählung von I bis -JC, wobei der Phasenzähler einmal für jede Stellungs-Adressenzählfolge fortgeschaltet wird, einer Einrichtung zum Fortschalten des Zeichenerzeugungszählers bei jedem Vorschub des Stellungs-Aclressenzählers, Druckhammereinrichtungen, die Druckstellungen zum Drucken von Zeichen zugeordnet sind, und mit wahlweise betätigbaren Vergleichseinrichtungen zum Vergleichen derjenigen Kodedarstellungen, die an dem Speicherausgang dargestellt sind, mit denjenigen, die durch den Zeichenerzeugungszähler dargestellt sind, und zum Erzeugen eines Druckhammerbetätigungssignals im Ansprechen auf jeden fest-" gestellten Zustand mit Übereinstimmung zeigendem Vergleich, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenerzeugungszähler (110, 114) in Abhängigkeit von dem Stellungs-Adressenzähler (152) und dem Phasenzähler (166) forlschaitbar ist und das Vergleichssignal in Abhängigkeit von der Stellung des Stellungs-Adressenzählcrs (152) und des Phasenzählcrs (166) freigebbar ist.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (70, 80) ein Verschieberegister (70) aufweist, das eine Kapazität zum Speichern aller Zeichen, die auf einer Zeile zu drucken sind, hat und das so angetrieben ist, daß es sich um eine Zeichenstellung für jeden Vorschub des Stellungs-Adresscnzählers (152) verschiebt.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Hauptzähler (110), der betäligbar ist, um eine Zählung in dem Zeichenerzeugungszähler vor jeder Zählfolge des Stellungs-Adressenzählers (152) einzustellen, und der zu jeder Zeit um eine Zählung fortgeschaltet ist, wenn der Träger (30) sich um den Absland Y bewegt, und auf eine vorherbestimmte Bczugszählung zu jeder Zeit rückgestellt ist, wenn sich der Träger (30) um den Abstand ZY bewegt.
    wobei Z die Zahl der Typen in dem vollen Typensatz darstellt.
  4. 4 Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fortschalt-n des Zeithenerzeugungszahlers (110. 114) bei jedem Vorschub des Stellungs-Adressenzählers (152) erfolgt mit Ausnahme, wenn die durch die Stellungen kleinster Ordnung des letzten Zählers ausgewiesene Zählung gleich derausgewiesenen Zählurig des Phasenzählers (166) ist.
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