DE2364393A1 - Vorrichtung zum einnaehen von reissverschluessen in aus oberstoff und unterstoff bestehende traeger - Google Patents

Vorrichtung zum einnaehen von reissverschluessen in aus oberstoff und unterstoff bestehende traeger

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DE2364393A1
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Hans Dieter Sesselmann
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
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    • D05D2303/00Applied objects or articles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

William Prym-Werke KG.
Stolberg/Rhld.
Vorrichtung zum Einnähen von Reißverschlüssen in aus Oberstoff und Unterstoff bestehende Träger,
Die Erfindung betrifft das Einarbeiten eines Reißverschlusses von vorbestimmter Länge in einen mit einem Schlitz versehenen und aus Oberstoff und Unterstoff (Futterstoff) bestehenden Träger, z.Bo ein Kleidungsstück,
Zur Durchführung dieser Nähoperation sind schon Vorrichtungen bekannt, die unter Einsatz einer Zweinadel- oder Mehrnadelnähmaschine in einem einzigen Arbeitsgang die Nahtbefestigung der beiden gekuppelten Reißverschlußhälften mit den entsprechenden Randteilen des Ober- und des Unterstoffes ermöglichen· Bei den bekannten Vorrichtungen sind Führungsmittel für die zu vernähenden Teile in solcher Art angeordnet, daß der Maschinendurchgang für die eigentliche Nähoperation vollautomatisch, d.h.* ohne manuelle Führung des Nähgutes durch die Bedienungsperson, abläuft. Bei einer bekannten Vorrichtung (US PS 2 776 635) sind an der ' Einlaufstelle der Zweinadelnähmaschine ortsfeste Führungs- und/ oder Faltmittel für den Reißverschluß und den Ober- und Unterstoff vorgesehen, wobei während des Nähvorganges der Unterstoff auf einer nach unten sich erstreckenden Auflagefläche aufruht und mittels eines in dieser Auflagefläche gleitbar gelagerten Unterstoffspannschlittens unter Vorspannung gehalten ist. Die für jede Nähoperation vorzunehmende Verbringung der zu vernähenden Einzelteile in die kompliziert gestalteten Führungsmittel der bekannten Anordnung ist nur manuell möglich und erfordert
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einen Zeitaufwand, der in keinem vernünftigen Verhältnis zu der durch den vollautomatischen Ablauf des eigentlichen Nähvorgangs eingesparten Zeit, steht: eine befriedigende Rationalisierung der Nähoperation gegenüber der bisher üblichen stufenweisen Einarbeitung des Reißverschlusses ist damit nicht zu erreichen«
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DT PS 1 9°1 13\) wurde zur Senkung des für die Positionierung der zu vernähenden Teile erforderlichen Zeitaufwands der Nähmaschinenstofftragplatte ein gegen diese verschieblicher ebenflächiger Auflagetisch für das Nähgut zugeordnet. Ein an diesem Auflagetisch aufklappbares Führungsplattenpaar ist mit schlitzartigen Ausnehmungen für die Aufnahme des Reißverschlusses und des Unterstoffes versehen, um das Einbringen des Futterstoffes und des Reißverschlusses im aufgeklappten Zustand zu erleichtern· Nach dem Zusammenklappen des Führungsplattenpaares wird auf dem Auflagetisch der Oberstoff angeordnet und nach Verbringung der vorderen Auflagetischkante in den Bereich der Nähnadeln werden durch Absenken der letzteren die zu vernähenden Teile gegeneinander fixierte Wegen der großen TiefenerStreckung des Auflägetisches ist der Bedienungsperson die Positionierung des Nähgutes erschwert und die Bedienung der schlitzartigen Ausnehmungen in dem Führungsplattenpaar erfordert weiterhin einen hohen Zeitaufwand.
Es ist schließlich eine Vorrichtung bekannt (DT OS 2 122 mittels welcher ein von einer Vorratsrolle ablaufender gekuppelter Reißverschluß in den Schlitz eines aus Oberstoff und Unterstoff bestehenden Trägers in einem einzigen Arbeitsdurchgang eingenäht wird. Bei dieser Vorrichtung ist die Positionierung der zu vernähenden Teile dadurch vereinfacht, daß der Reißverschluß mit seinem Endverbinder an der Nähmaschine durch die vorhergehende Operation bereits positioniert ist, so daß nur noch Oberstoff und Unterstoff zu Beginn des Nähvorgangs mittels An-
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schlagen gegenüber dem Reißverschluß ausgerichtet werden müssen* Mit dieser Bauart ist aber nicht die Einarbeitung von Beißverschlüssen vorbestimmter Länge vom offenen Schlitzende des Trägers aus möglich»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bositioniermittel für einen Reißverschluß vorbestimmter länge und der mit diesem zu vernähenden Oberstoff- und TJnterstoffteile zu schaffen, das von der Bedienungsperson außerhalb des Stichbildebereichs der Nähmaschine einfach und mühelos bedient werden kann und das die zu vernähenden Teile den Werkzeugen der Nähmaschine derart zuführt, daß im Anschluß durch einfache manuelle Führung des Oberstoffes die Naht gebildet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine an sich bekannte, mit kombiniertem Werkstückvorschub ausgerüstete sowie mit einer nach unten sich erstreckenden und einen Unterstοffspannschlitten tragenden Werkstückauflagefläche versehene Mehrnadelnähmaschine' verwendet, wobei der kombinierte Werkstückvorschub durch im Drückerfußbereich wirksame obere und untere Stoffschieber in Verbindung mit Nadelvorschub erfolgt· Das Wesentliche der Erfindung besteht dabei in der Anordnung eines an der Nähmaschine schwenkbar gelagerten Tragarmes für die positionierte Zuführung des Trägers und des Reißverschlusses in den Wirkungsbereich der Nähmaschinenstoffschieber. Die Verwendung eines unteren und oberen StoffSchiebers ist für die Erfindung von besonderer Bedeutung, da diese an sich bekannte Vorschubart die Übernahme der zu vernähenden Teile vom positionierenden Schwenkarm ermöglicht, ohne daß dabei die Einstellung der Nähnadel in ihre Tiefstellung vor Beginn des Nähvorgangs erforderlich ist.
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mm Lt. —
Im Sinne der Erfindung ist es zweckdienlich, wenn an dem der positionierten Nähgutzuführung dienenden schwenkbaren Tragarm zur Festlegung des Oberstoffes und des Unterstoffes eine Nadelstrecke angeordnet ist, deren Nadeln beim an die Stichbildestelle eingeschwenkten Tragarm sich in Nährichtung der Nähmaschine erstrecken, und wenn zur Zuführung des Reißverschlusses ein hülsenartiges Führungsmittel am schwenkbaren Tragarm so befestigt ist, daß die Auslaßöffnung dieses Führungsmittels unmittelbar an der Befestigungsstelle der Nadelstrecke mündet.
Es ist wesentlich, daß das Nähgut von den Vorschubmitteln der Nähmaschine einwandfrei vom positionierenden Tragarm abgezogen werden kann. Daher ist es gegebenenfalls zweckmäßig, im schwenkbaren Tragarm im Bereich der Nadelstrecke Ausnehmungen anzuordnen, die ein teilweises seitliches Umfassen der Stoffschieber durch den schwenkbaren Tragarm gewährleisten.
Weitere wesentliche Mittel zur Sicherung eines einwandfreien Arbeitsablaufes bestehen in der Lagensicherung des schwenkbaren Positionierungsarmes in seiner Nähstellung und in der Möglichkeit der Justierung dieser Stellung, ferner in Kantenführungsmitteln für den Oberstoff, die insbesondere am Drückerfuß der Nähmaschine, aber auch am schwenkbaren Positionierungsarm zweckdienlich sein können« Eine Sicherung des Reißverschlusses in seiner Führungshülse gegen unbeabsichtigte Verschiebung bei der Verbringung des Positionierungsarmes in die Nähstellung ist durch eine KLemmfederanordnung möglich»
Im einzelnen wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel wie folgt erläutert.
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Die beigefügten Zeichnungen stellen vor:
Fig« 1: Eine nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung schematisch in perspektivischer Ansicht mit ausgeschwenktem Positionierungstragarm, jedoch ohne Nähgut·
Fig· 2: Wie Hg· 1, jedoch mit in Nähstellung liegendem Positionierungstragarm·
Fig· 3i Eine Darstellung der Werkzeuge in Nähstellung in vergrößertem Maßstab, wobei zum besseren Verständnis .der Hub des Stoffdrückers vergrößert und das Nähgut in teilweise ausgebrochenem Zustand dargestellt sind.
Fig· l\\ Die Ausbildung der Werkstückauflage fläche mit Unterstoffklemme·
Fig. 5* Das Positionieren des Nähguts auf dem ausgeschwenkten Positionierungstragarm·
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Nahtherstellung eine Zweinadel- Säulennähmaschine 1 verwendet, bei welcher die mit den zwei Nähnadeln 2 zusammenwirkenden Greifer in einer Säule angeordnet sind, in deren Stoff tragfläche 6 die Stichplatte einge·^ lassen ist· Die Nähmaschine 1 weist einen Drückerfuß 3 und einen mit Nadeldurchlaßöffnungen 28 versehenen oberen Stoffschieber auf, dessen gezahnte Arbeitsfläche durch eine im Drückerfuß 3 angeordnete Ausnehmung hindurch mit dem unteren Stoffschieber k zusammenwirkt· An der Vorderseite des Drückerfußes 3 ist mittig
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eine vertikal ausgerichtete Anschlagnase 13 ausgebildet, mit deren Hilfe die beiden Seitenkanten des Oberstoffes beim Näh-Vorgang geführt werden·
Zur Führung des Unterstoffes ist an der Nähmaschine 1 vor der Stoff tragplatte 6 in an sich bekannter Weise eine nach unten verlaufende - und somit die vor der Vorrichtung sitzende Bedienungsperson nicht behindernde - Werkstückauflagefläche 7 angeordnet, in welcher mittels der Führungsnuten 9 ein Unterstoffspannschlitten 8 gleitbar gelagert ist. Bei der Beschickung der Anordnung mit Nähgut wird in eine schwenkbar gelagerte Haltenase 25 (vgl. Fig. Zf) des Unterstoffspannschlittens 8 das geschlossene Ende des Unterstoffschlitzes eingehängt. Das Gewicht des Üntersto ffspannschlittens 8 hält beim Nähvorgang den Unterstoff unter Vorspannung und kurz vor dem Ende des Nähvorgangs, vorzugsweise im Bereich des wagerechten Teiles der Werkstückauflagefläche 7, fällt die Haltenase 25 des Ünterstoffspannschlittens 8 in die in der Auflagefläche 7 vorgesehene Nut 17 ein und gibt damit den Unterstoff frei.
Im Sinne der Erfindung ist an der Nähmaschine 1 mittels eines vertikalen Lagerzapfens Io ein Arm 11 schwenkbar angeordnet* Im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Armes 11 ist eine flache Hülse 13 zur Führung des gekuppelten Rel&ver-r schlußbandes als Abschluß eines Reißverschlußtragbleches 1% angeordnet. Unterhalb der Führungshülse 13 weist der schwenkbare Arm 11 eine Platine 16 auf, deren vordere Kante eine Nadelstrekke 12 mit mehreren Nadeln 18 bildet. In der Mitte der Platine 16 ist eine wulstartige Erhebung 19 ausgebildet, die als Führungskante für die Verschlußgliederreihe des Reißverschlusses irirkt und die sich über die Nadelsfrecke 12 der Platine 16 hinaus als Zunge 2o erstreckt. Rechts und links von der Zunge 2o sind in der Platine 16 Ausnehmungen 2.1 angeordnet, durch welche hindurch
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in der eingeschwenkten Stellung des Pos it ionierungst ragarmes 11 die oberen und unteren Stoffschieber 5, bezw. k zwischen sich das Nähgut erfassen können« Die Austrittsöffnung 22 der Reißverschlußführungshülse 13 befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Platine 16 und der von ihr gebildeten Nadelstrecke 12,
In zeichnerisch nicht dargestellter Weise ist entweder an der Führungshülse 13 oder am Reißverschlußtragblech lif ein federndes Lagensicherungsmittel für den Reißverschluß angeordnet.
Der allgemeine Aufbau des Unterstoffspannschlittens 8 ist aus Fig. 4 ersichtlich. Dieser Schlitten 8 besteht aus einem auf der Oberfläche der Werkstückauflage 7 aufliegenden und über die Führungsnuten 9 sich erstreckenden Querstück 26, an dessen Unterseite zwei U-förmige Führungslaschen 27 angeordnet sind, die mit ihren freien Enden von unten her in die Führungsnuten 9 der Werkstückauflagefläche 7 eingreifen. Eine am Querstück 26 schwenkbar befestigte Haltenase 25 wird durch eine an sich bekannte Falle in der aufgerichteten Stellung gehalten und bei Erreichen der oberen Lage des Schlittens 8 freigegeben, so daß die Haltenase in eine an der Werkstückauflagefläche 7 angeordnete Nut 17 einfällt und dadurch den Unterstoff zum unbehinderten Vorschub freigibt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden an Hand der Fig. 5 die Arbeitsweise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert;
In der normalen Sitzposition vor der Nähmaschine bringt die Bedienungsperson auf den ausgeschwenkten Positionierungstragarm 11 zunächst den rechten Teil des Unterstoffes und Oberstoffes nacheinander an der Ifadelstrecke 12 an, wobei das Nähgut N gemäß Fig. 5 teilweise über den Positionierungstragarm hinweg, teilweise nach unten hängend angeordnet wird. Das Nähgut wird an der Na-
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delstrecke 12 durch die zwei angeordneten Nadeln i8 gegeneinander und gegenüber dem Positionierungstragarm 11 festgelegt. Dabei wird das rechte Warengutteil mittels der Kantenführung 23 ausgerichtet· .Alsdann wird mit dem linken Teil des Nähgutes N in gleicher Weise verfahren. Diese Aufnadelarbeit läßt sich besonders leicht durchführen, wenn durch die etwaige sog. "Halsringnaht11 die Ober- und Unterstoffteile schon vorher miteinander verbünden worden sind.
Nach dem "Aufnadeln" wird der Reißverschluß mit seinen Anfangsenden voranin die Führungshülse \J> von der Bedienungsseite her bis zum Anschlag an der durch die Nadelstrecke 12 bestimmten Nahtgut falte, bezw, bis zur "Halsringnaht" eingeschoben und mit seinem freien Ende auf dem fieißverschlußtragblech 14 abgelegt. Die Bedienungsperson verschwenkt hierauf den Positionierungstragarm 11 mit den positionierten Nähgutteilen bei gelüftetem Nähmaschinendrücker fuß 3 in die eingeschwenkte "Nähstellung11 und verbringt hierbei das geschlossene Schlitzende des Unterstoffes in die Haltenase 25 des Unterstoffspannschlittens 8, der hierauf freigegeben wird und den Unterstoff unter Spannung an die Werkstückauflagefläche 7 hält. Mit dem hierauf folgenden Absenken des Drückerfußes 3 wird die Nähmaschine in Gang gesetzt, wobei die Bedienungsperson den Oberstoff von Hand führt. Nach dem Absenken des Drückerfußes und dem Anlassen der Nähmaschine ergreifen die beiden Stoffdrücker 4 und 5 rechts und links vom Nadelweg das Nähgut und leiten die Vorschubbewegung ein. Gegen Nahtende fällt die Haltenase 23 in die in der Werkstückauflagefläche 7 angeordnete Nut 17 ein und gibt damit den Unterstoff frei, so daß die Naht bis zum geschlossenen Schlitzende des Werkstücks geführt werden kann. Nach Beendigung der Befestigungsnaht für Ober- und Unterstoff und Beißverschluß wird in üblicher Weise der Beißverschlußschieber von unten auf den geöffneten Verschluß aufgezogen und der Endverbinder angebracht.
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Der praktische Betrieb der erfindungsgemäßen Anordnung kann
auch dahin abgewandelt werden, daß der Beißverschluß in die
Führungshülse 13 erst nach Verbringung des den Oberstoff und den Unterstoff tragenden Positionierungstragarm 11 in die eingeschwenkte Nähstellung eingebracht wird» Bei dieser Betriebsweise werden die Oberstoffteile von der Bedienungsperson kurzfristig nach oben umgelegt, damit die Traghülse 13 leicht zugänglich ist. In diesem Fall ist die Anordnung einer Stoffauflagestange 24 an der Nähmaschine zweckmäßig.
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Claims (1)

  1. William Prym-Werke KG.
    Stolberg/Rhld.
    Vorrichtung zum Einnähen von Reißverschlüssen in aus Oberstoff und Unterstoff bestehende Träger.
    Schutzansprüche
    Vorrichtung zum Einnähen eines Reißverschlusses vorbestimmter Länge in einen mit einem Schlitz versehenen und aus Oberstoff und Unterstoff (Futterstoff) bestehenden Träger, zoB. Kleidungsstück, bestehend aus einer Mehrnadelnähmaschine mit kombiniertem Werkstückvorschub durch im Drückerfußbereich wirksame untere und obere Stoffschieber und mit einer nach unten sich erstreckenden Werkstückauflagefläche, die mit einem Unterstoffspannschlitten versehen ist, gekennzeichnet durch die Anordnung eines an der' nähmaschine (1) schwenkbar gelagerten Tragarms (11) für die positionierte Zuführung des Trägers und des Reißverschlusses in den Wirkungsbereich der Nähmaschinenstoffschieber (Zf, 5).
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragarm (11) eine aus mehreren Nadeln (18) bestehende Nadelstfecke (12) und eine unmittelbar "an dieser Nadelstrecke (12) endigende Führungshülse (13) für den Reißverschluß an-
    509826/OS58 ~2 "
    geordnet sind, und daß diese Teile am Tragarm (11) so ausgerichtet sind, daß bei eingeschwenktem Tragarm (11) die Befestigungsstellen der Nadeln (18) im Wirkungsbereich der Stoffschieber (if, 5) mit in Nährichtung sich erstreckenden Nadeln ί18) liegen.
    3.) . Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (18) an einer besonderen, vom Tragarm (11) getragenen Platine (16) ausgebildet und daß in dieser Platine (16) Ausnehmungen (21) für den Durchtritt der Stoffschieber (Jj-, 3) angeordnet sind.
    if.) Vorrichtung nach Anspruch 3 >
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Platine (16) eine Führungskante (19) für die Reißverschlußgliederreihe angeordnet ist, und daß diese Führungskante (19) als Zunge (2o) sich über die Vorderkante der Platine (16) hinaus erstreckt,
    5. ) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis if, dadurch gekennzeichnet, daß dem Führungsmittel (13) für den Reißverschluß am schwenkbaren Tragarm (11) ein federndes· Mittel zur Lagensicherung zugeordnet ist.
    6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastsicherung des schwenkbaren Tragarms (11) in ihrer eingeschwenkten Stellung bezüglich der Tragarmstellung zu den Stoffschiebern der Nähmaschine justierbar ist.
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    7·) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Stoffdrückerfuß (3) der nähmaschine an sich bekannte Kantenführungsmittel (15) für den Oberstoff angeordnet sind.
    8·) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß am schwenkbaren Tragarm (11) an sich bekannte Kantenführungsmittel (23) für den Oberstoff angeordnet sind.
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DE2364393A 1973-12-22 1973-12-22 Vorrichtung zum einnaehen von reissverschluessen in aus oberstoff und unterstoff bestehende traeger Pending DE2364393A1 (de)

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