DE2363697C3 - Verfahren zum Herstellen von Homopolymerisaten des Äthylens oder Copolymerisaten des Äthylens mit a -Monoolefinen BASF AG, 6700 Ludwigshafen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Homopolymerisaten des Äthylens oder Copolymerisaten des Äthylens mit a -Monoolefinen BASF AG, 6700 LudwigshafenInfo
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- DE2363697C3 DE2363697C3 DE2363697A DE2363697A DE2363697C3 DE 2363697 C3 DE2363697 C3 DE 2363697C3 DE 2363697 A DE2363697 A DE 2363697A DE 2363697 A DE2363697 A DE 2363697A DE 2363697 C3 DE2363697 C3 DE 2363697C3
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
Z für Chlor,
Q für einen nicht mehr als 10 C-Atome Aufweisenden Kohlen wasserstoffrest
aus der Alkyl-, Phenyl-, Alkylphenyl-
bzw. Phenylalcylreihe und
q für eine Zahl im Bereich zwischen 1 und 2,5,
bei einer Temperatur von 20 bis 2000C über eine
Zeitspanne von 10 bis 300 Minuten sowie mit der Maßgabe, daß das Atomverhältnis Magnesium
aus der Komponente (1.1.1) zu Titan aus der Komponente (1.2.2) im Bereich von 1:5 bis 1:50
liegt, in Suspension aufeinander einwirken ließ 2Q unter Bildung eines festphasigeri Urnssizungspro-
40
worin stehen
R für einen C\,- bis Cg-Alkylrest,
Y für Chlor bzw. Wasserstoff und λί
ρ für eine Zahl im Bereich von 1 bis 3
bei einer Temperatur von -30 bis +120 C
über eine Zeitspanne von 5 bis 300 Minuten sowie mit der Maßgabe, daß das Mol- ->
<> verhältnis Magnesiumverbindung (1.1.1) zu Aluminiumverbindung (1.1.2) im Bereich
von I : 0,4 bis 1 : 20 liegt, in Suspensinn aufeinander einwirken ließ unter
Bildung eines festphasigen Umsetzungs- « Produktes (U-I), und
duktes (U-II), dadurch gekennzeichnet, daß als organische Magnesiumverbindung (1.1.1) ein
Metallsalz einer CH-aziden oiganischen Verbindung der allgemeinen Formel
R1
R2
worin stehen
M für das Metall Magnesium
R1 für Wasserstoff einen Cyanrest, eine Gruppe
CO-R3 bzw. eine Gruppe COO-R4,
R2 für eine Gruppe CO-R3, eine Gruppe
COO-R4 bzw. einen Phenylrest,
RJ für einen C,- bis C^-Alkylrest, einen Phenylrest
bzw. einen Alkylphenylrest mit bis zu 2 C-Atomen in der Alkylgruppe und
R4 für einen C1- bis C4-AIkylresi,
verwendet worden ist
2. Verfahren gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Trockenphasen-Polymerisationsverfahren
durchgeführt wird.
(1.2) dann
(1.2.1) das gemäß (1.1) erhaltene festphasige
UmheiiiingsproUukt (UlJ und
(I,2i2) ein Reaktionsprodukt der Sümmenformel
(I,2i2) ein Reaktionsprodukt der Sümmenformel
Ti 2,,(OQ)4-,,,
welches erhältlich ist durch einfaches Zu« sarhrhenbringen Von
(1.2,2,1) einem Tltanhalogenid der allgemeinen
Formel T1Z4 und
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Homopolymerisaten des Äthylens oder
Copolymerisaten des Äthylens mit bis zu 25 Gewichtsprozent (bezogen auf das Äthylen) an C1- bis Cm-
«-Monoolefinen durch Polymerisation des bzw. der Monomeren bei Temperaturen von 30 bis 200' C und
Drücken von 0,1 bis 21X) at mittels eines Ziegler-Katalysatorsystems
aus
(1) einer Titan enthaltenden Verbindung Und
(2) einer Metallverbindung der allgemeinen Formel
Me An, „ Xn,
worin stehen
worin stehen
Mc für das Metall Alumiriiumj
Λ Tür einen C|-bis C|2-Alkylrest,
Λ Tür einen C|-bis C|2-Alkylrest,
X fur Chlor, Brom, Jod bzw. Wasserstoff,
m für die Zahl der Wertigkeit des Metalls Me
und
η für eine Zahl von 0 bis m~\,
η für eine Zahl von 0 bis m~\,
mit den Maßgaben, daß das Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) zu Metall (Me) aus der
Katalysatorkomponente (2) im Bereich von 1:0,1 bis 1:500 liegt, und daß die Titan enthaltende Katalysatorkomponente
(1) das festphasige Umsetzungsprodukt (U-Π) ist, das erhalten wird, indem man
(1.1)
(1.1.1)
(1.1.2)
(1.2)
(1.2.1)
(1.2.1)
zunächst
eine organisierte Magnesiumverbindung und eine Aluminiumverbindung der allgemeinen
Formel
Al R, Y3-P
worin stehen
R für einen C2- bis Cg-Alkylrest,
Y für Chlor bzw. Wasserstoff und
ρ für eine Zahl im Bereich von 1 bis 3
bei einer Temperatur von -30 bis +120cC
über eine Zeitspanne von 5 bis 300 Minuten sowie mit der Maßgabe, daß das Molverhältnis
Magnesiumverbindung (1.1.1) zu AIuminiumverbindung (1.1.2) im Bereich von
1:0,4 b''' 1: 20 liegt, in Suspension aufeinander
einwirken ließ unter Bildung eines festphasigen Umsetzungsproduktes (U-I) und
dann
das gemäß (1.1) erhaltene festphasige Umsetzungsprodukt (U-I) und
(1.2.2) ein Reaktionsprodukt der Summenformel
(1.2.2) ein Reaktionsprodukt der Summenformel
Ti Z„ (OQ)4.,,
welches erhältlich ist durch einfaches Zusammenbringen von
(1.2.2.1) einem Titanhalogenid der allgemeinen Formel TiZ4 und
(1.2.2.2) einen Titansäureester der allgemeinen Formel Ti (OQ)4 im Molverhältnis Titanhalogenid
(1.2.2.1) zu Titansäureester (1.2.2.2) von q: (4-<7), und wobei in den Formeln jeweils
stehen
Z für Chlor,
O für einen nicht mehr als 10 C-Atome aufweisenden
Kohlenwasserstoff rest aus der Alkyl, Phenyl-, Alkylphenyl bzw. Phenylalkylreihe
und
q für eine Zahl im Bereich zwischen I und 2,5,
bei einer Temperatur von 20 bis 200 C über eine Zeilspanne von 10 bis 300 Minuten sowie mit der Maßgabe,
daß das Atomverhaltnis Magnesium aus der K omponente
(1.1.1) zu Titan aus der Komponente (1,2,2)
' um Bereich von 1 i 5 bis 1:50 liegt, in Suspension aufeinander
einwirken ließ unter Bildung eines fest-
i, phasigen Urriselzüngsproduktes (U-Il),
Ein Verfahren dieser Gattung ist beispielsweise aus der DE-OS 2123 356 bekannt. Es hat - wie eine Vielzahl
änderer Varianten der Homo- und Copolymerisation von Äthylen mittels Ziegler-Katalysatorsysternen - als
einen Kernpunkt die spezielle Ausgestaltung der Titan
enthaltenden Verbindung (1).
Bei Zjegler-Katalysatorsystemen werden die speziellen
Ausgestaltungen der Titan enthaltenden Verbindung (1) bekanntlich vorgenommen um bestimmte
Ziele zu erreichen, z. B. die folgenden:
a) Katalysatorsysteme, die eine erhöhte Ausbeute an Polymerisat zu liefern vermögen, nämlich
(al) Katalysatorsysteme mit einer erhöhten Produktivität, d. h. Systeme, bei denen die Menge an gebildetem Polymerisat pro Gewichtseinheit Titan enthaltender Verbindung (1) erhöht ist bzw.
(al) Katalysatorsysteme mit einer erhöhten Produktivität, d. h. Systeme, bei denen die Menge an gebildetem Polymerisat pro Gewichtseinheit Titan enthaltender Verbindung (1) erhöht ist bzw.
(a2) Katalysatorsysteme mit einer erhöhten Aktivität, d. h. Systeme, bei denen die Menge an
gebildetem Polymerisat pro Gewichtseinheit Titan enthaltender Verbindung (1) und pro
Zeiteinheit erhöht ist
(b) Katalysatorsysteme, durch die weniger bzw. kein Halogen in das Polymerisat eingebracht wird:
- was zu erreichen ist, indem
(bl) die Ausbeute gemäß (a) gesteigert wird und/ oder
(b2) Titan enthaltende Verbindungen (1) eingesetzt werden, die möglichst wenig bzw. kein
Halogen enthalten.
(c) Katalysatorsysteme, die ihre positiven Wirkungen
auch bei relativ niederen Temperaturen enthalten;
- was z. B. für Trockenphasenpolymerisationen von Bedeutung sein kann.
(d) Katalysatorsysteme, durch welche die morphologischen Eigenschaften der Polymerisate in bestimmter
Weise beeinflußt werden, etwa im Sinn einer einheitlichen Korngröße und/oder eines
hohen Schüttgewichtes; - was z. B. für die technologische Beherrschung der Polymerisationssysteme, die Aufarbeitung der Polymerisate von
Bedeutung sein kann.
(e) Katalysatorsysteme, die einfach und sicher herzustellen und gut handzuhaben sind; - z. B. solche,
die sich in (inerten) Kohlenwasserstoff-Hilfsmedien
zubereiten lassen.
(0 Katalysatorsysteme, die es ermöglichen, bei Polymerisation un'er Einwirkung von Molekulargewichtsreglem,
wie Wasserstoff, mit relativ geringen Mengen an Regler auszukommen; - was z. B. für die Thermodynamik der Verfahrensführung von Bediutung sein kann.
(g) Katalysatorsysteme, die auf spezielle Polymerisationsverfahren
zugeschnitten sind; - etwa solche, die ι. B. entweder auf die spezifischen Besonderheiten
der Suspensionspolymerisation oder auf die spezifischen Besonderheiten derTrockenphasenpolymerisation
abgestimmt sind.
Ϊ5 Nach den bisherigen Erfahrungen gibt es unter den
mannigfachen Zielen esliche Ziele, die 'nan durch Modifikation in der Art der Titan enthaltenden Verbindungen
(I) nur dann erreichen kann, wenn man andere Ziele /urückset/t.
Unter diesen Gegebenheiten ist man im allgemeinen Bestrebt, solche Modifikationen zu finden, mit denen
nian nicht nur die gesteckten Ziele erreichen, sondern auch andere gewünschte Ziele möglichst wenig zurücksetzen
muß.
In diesem Rahmen liegt auch die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung: Eine neue Art von Titan
enthaltenden Verbindungen (1) aufzuzeigen, mit denen man gegenüber bekannten Titan enthaltenden Verbin-
düngen (1) - unter vergleichbarer Zielsetzung - bessere
Ergebnisse erreichen kann.- Dies gilt auch im Hinblickaufdasaus deroben zitierten DE-OS 21 23 356
bekanntgewordene Verfahren (vgl. dazu Beispiel 16 mit Vergleichsversuch).
Es wurde gefunden, daß die gestellte Aufgabe gelöst werden kann, wenn bei dem eingangs definierten Verfahren
als Titan enthaltende Katalysatorkomponente (1) eine solche eingesetzt wird, bei deren Herstellung
bestimmte Metallsalze CH-azider organischer Verbindungen als Magnesiumverbindungen (1.1.1) verwendet
worden sind.
Es wurde ferner gefunden, daß das erfindungsgemäße Verfahren seine vorteilhaften Eigenschaften in besonders
ausgeprägter Weise entfaltet, wenn es als Trockenphasea-Polymerisationsverfahren
durchgeführt wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend
ein Verfahren der eingangs angegebenen Art, das dadurch gekennzeichnet ist. daß als organische
Magnesiumverbindung (1.1.1) ein Metf-.'Isalz einer
CH-aziden organischen Verbindung der allgemeinen Formel
CH
R'
R2
worin stehen
M für das Metall Magnesium
R1 für Wasserstoff, einen Cyanrest, eine Gruppe
CO-R3 bzw. eine Gruppe COO-R4,
R2 für eine Gruppe CO-R3, eine Gruppe COO-R4
R2 für eine Gruppe CO-R3, eine Gruppe COO-R4
bzw. einen Phenylrest,
R1 für einen C,- bis C4-Alkylrest, einen Phenylrest bzw. einen Alkylphenylrest mit bis zu 2 C-Atomen
R1 für einen C,- bis C4-Alkylrest, einen Phenylrest bzw. einen Alkylphenylrest mit bis zu 2 C-Atomen
in der Alkylgruppe und
R4 für einen C,- bis C4-Alkylrest,
R4 für einen C,- bis C4-Alkylrest,
wendet worden ist.
Eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß es als
Trockenphasen-Polymerisationsverfahren durchgeführt wird.
Zu dem erfindungsgemäßen Verfahren ist im übrigen zu bemerken, daß sei-»; Besonderheit im eigentlichen
in der eingesetzten neuen Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) liegt.
Unter Beachtung dieser Besonderheit kann das Verfahren ansonsten in praktisch allen einschlägig üblichen
technologischen Ausgestaltungen durchgeführt werden, etwa als diskontinuierliches, taktweises oder kontinuierliches
Verfahren, sei es z. B. als Suspensions-Polymerisationsverfahren, Lösungs-Polymerisationsverfahren
oder Trockenphasen-Polymerisationsverfahren; - wobei es allerdings im letztgenannten Fall die
größten Vorteile bringt.
Die erwähnten technologischen Ausgestaltungen " mit anderen Worten: die technologischen Varianten
der Polymerisation von Olefinen nach Ziegler - sind aus der Literatur und Praxis wohlbekannt, so daß sich
nähere Ausführungen zu ihnen erübrigen. Zu bemerken ist allenfalls noch, daß die neue Titan enthaltende
Katalysalorkomponente (1) - wie entsprechende bekannte Katalysalorkomponenten - z. B. außerhalb oder
innerhalb des Polymerisationsgefäßes mit der Katalysatorkomponente
(2) zusammengebracht werden kann; im letztgenannten Fall etwa durch räumlich getrennten
Eintrag der Komponenten, die im übrigen in Form einer Suspension (Katalysatorkomponente (I)) bzw.
Lösung (Katalysalorkomponente (2)) gehandhabt werden können. Auch ist es z. B. möglich, die Katalysatorkomponente
(1) oder die vereinigten Katalysatorkomponenten (2) in Form von Partikeln einzusetzen,
die mit einer Umhüllung aus Wachs versehen sind;
ίο - eine Arbeitsweise, die beim Trockenphasen-Polymerisationsverfahren
von Vorteil sein kann.
Zur neuen Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) selbst ist das Folgende zu sagen:
Ihre Herstellung erfolgt in zwei Stufen, die oben
Ihre Herstellung erfolgt in zwei Stufen, die oben
π sowie nachstehend mit (1.1) und (Ί.2) bezeichnet sind.
(1.1) In dieser ersten Stufe läßt man
(1.1.1) ein Metallsalz einer CH lziden organischen Verbindung mit der of-en definierten aügemeinen
Formel und
(1.1.2) eine Aluminium verbindung mit der oben definierten allgemeinen Formel
unter bestimmten, oben definierten Bedingungen in Suspension aufeinander einwirken,
wobei sich ein festphasiges Umsetzungs
produkt (U-I) bildet.
Im einzelnen kann man dabei zwecKmäßigerweise
wie folgt verfahren: Man bereitet zunächst in getrenn-
jo ten Ansätzen eine 5- bis 40gewichtsprozentige Suspension
des Metallsalzes (1.1.1) sowie eine 10- bis 80gewichtsprozentige
Lösung der Aluminiumverbindung (1.1.2), wobei als Suspensions- bzw. Lösungsmittel insbesondere
Kohlenwasserstoffe, vor allem relativ leichtsiedende Alkan-Kohlenwasserstoffe, wie Heptane, in
Betracht kommen. Danach vereinigt man die Suspension und die Lösung in solchen Mengenverhältnissen,
daß das gewünschte Molverhältnis erreicht wird. Zur Vereinigung wird man im allgemeinen die Lösung in
4n die Suspension unter Rühren einbringen, denn diese
Verfahrensweise ist praktisch als die - ebenfalls mögliche - umgekehrte. Bei der Vereinigung sollte
man ferner berücksichtigen, daß hierbei eine mehr oder
minder stark exotherme Reaktion einsetzt. Damit empfiehlt sich, die Vereinigung portionsweise und
unter Kühlung vorzunehmen, insbesondere d?nn, wenn die Suspension sowie die Lösung relativ konzentriert
sind. Bei relativ niederen Konzentrationen kann indessen das Suspensions- bzw. Lösungsmittel wegen
seiner relativ großen Menge auch ohne weiteres ajsreichen, um die Reaktionswärme ohne unerwünscht
staike Temperatursteigerung aufzunehmen. Innerhalb der Zeitspanne von 5 bis 300 Minuten, insbesondere
15 bis 120 Minuten, endet die exotherme Reaktion der Bildung des festphasigen Umsetzungsproduktes (U-I).
Dieses kann zwar ohne weiteres für die zweite Stufe
(1.2) der Umseiz'ing verwendet werden, jedoch ist es im
allgemeinen zweckmäßig, das Umsetzungsprodukt (U-I) vorher zu reinigen. Hierfür bieten sich unter
anderen zwei Wege an: Man trennt dai Umsetzungsprodukt (U-I) von der flüssigen Phase mittels Filtration und wäscht es mit reiner Flüssigkeit (etwa der
Art, die man auch als Suspensions- bzw. Lösungsmittel verwendet hatte), worauf man es - sofern gewünscht -
b5 trocknet, etwa im Vakuum. Oder man digeriert, d. h.
dekantiert mehrmals, wobei man als Flüssigkeit ζ. Β. das für die zweite Stufe (1.2) der Umsetzung vorgesehene
Suspensionsmittei verwenden kann.
(1.2) in dieser zweiten Stufe der Umsetzung läßt man
(1.2.1) das gemäß (1.1) erhaltene feslphasigc Umsetzungsprodukt
(U-I) und
(1.2.2) ein Reaktionsprodukl mit der oben definierten
Summenfbrmel TiZ,(OQ)4-¥
unter bestimmten, oben definierten Bedingungen in Suspension aufeinander einwirken,
wobei sich ein festphasigcs Umsetzungsprodukt fU-1) bildet.
Im einzelnen kann man dabei in sinngemäßer Analogie zur ersten Stufe (1.1) der Umsetzung verfahren
derart, daß man Umsetzungsprodukt (U-I) in Suspension und den anderen Reaktionspartner in Lösung
oder Substanz einsetzt. Zu beachten ist allerdings, daß die Reaktion in der zweiten Stufe (1.2) im allgemeinen
nicht exotherm oder nur schwach exotherm verläuft womit eine portionsweise Vereinigung der Reaktionspartner sowie eine K ühlung meist unnötig sein werden.
Statt letzterer empfiehlt es sich in fast allen Fällen, die gewünschte Temperatur durch Wärmezufuhr von
außen einzustellen, wobei ein Arbeiten mit siedendem Suspensions- bzw. Lösungsmittel unter Riickflußbedingungen
besonders bequem ist. - Die Isolierung und eine zweckmäßigerweise damit verbundene Reinigung
des Umsetzungsproduktes (U-II) wiederum kann sinngemäß so erfolgen, wie im Falle des Umsetzungsproduktes
(U-I), d. h. man kann - je nach Wunsch - das Umsetzungsprodukt (U-II) in trockener fester Form
oder in Suspension gewinnen, wobei letztere aus praktischen Gründen als Suspensionsmittel dasfürden
katalytischen Einsatz des Umsetzungsproduktes (U-II) vorgesehene enthalten sollte.
In der oben geschilderten Stufe (1.2) der Herstellung der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1)
dienen - wie schon gesagt - als Ausgangsstoffe
(1.2.1) das gemäß (1.1) erhaltene festphasige Umsetzungsprodukt (U-I) und
(1.2.2) ein Reaktionsprodukt mit der oben definierten
Summenformel TiZ9(OQ)4 „.
Letzteres ist erhältlich durch einfaches Zusammenbringen von
Letzteres ist erhältlich durch einfaches Zusammenbringen von
(1.2.2.1) eines entsprechenden Titanhalogenids und
(1.2.2.2) eines entsprechenden Titansäureesters.
Hierzu ist im einzelnen zu bemerken, daß beim Zusammenbringen des Titanhalogenids (1.2.2.1) und
des Titansäureesters (1.2.2.2) spontan eine Reaktion abläuft, die - ohne iuerkliche Bildung von Nebenprodukten
- zu dem Reaktionsprodukt (1.2.2) führt. Daß letzteres tatsächlich das Ergebnis einer chemischen
Reaktion ist - und nicht etwa ein einfaches Gemisch aus Titanhalogenid (1.2.2.1) und Titansäureester
(1.2.2.2) - ergibt sich daraus, daß beim Zu-■ sammentreffen der Komponenten ein beachtlicher
Energiebetrag in Form von Wärme frei wird. Dies wiederum sollte beim Herstellen des Reaktionsproduktes
(1.2.2) aus praktischen Gründen berücksichtigt werden: Obwohl die Bedingungen des Zusammenbringens
des Titanhalogenids (1211) und des Titanesters (1.2.2.2) weitgehend unkritisch sind, empfiehlt
es sich zur einfachen Handhabung doch, die Reaktion in einem Lösungsmittel durchzuführen. Dabei haben
sich z. B. die folgenden Arbeitsweisen bewährt Man stellt jeweils 30- bis 80gewichtsprozentige Lösungen
der Reaktionspartner her, etwa in K ohlenwasserstoffen, vor allem relativ leichtsiedenden A lkan-Kohlenwassersloffen,
vor allem relativ leichtsiedenden Alkan-Kohienwasserstoffen,
Wie Heptähen, und vereinigt die Lösungen; - die vor ihrem Zusammenbringen zweckmäßigerweise
Temperaturen von jeweils 0 bis 2OC haben sollten. Oder man stellt eine 10- bis SOgewichts^
prozentige Lösung des einen Reäktionspärlnefs her
und gibt zu dieser Losung - erhpfehlcnswerterweise
in Portionen — den anderen Reaktiönspartner in
Substanz zu; - wobei die Temperaturbedingungen wie
ίο vorstehend sein können. Auch ist es möglich,
die Lösung des einen Reaktionspartners zu dem in Substanz vorliegenden anderen Reaklionspartner
zu geben. In diesem Zusammenhang versteht es sich von selbst, daß man die Mengen der Reaktionspartner
in allen Fällen jeweils so wählt, daß sich das gewünschte Molverhällnis der Komponenten ergibt. Die
geschilderten Arbeitsweisen haben unter anderem den Vorzug, daß man das Reaktionsprodukt
(1.2.2) in Form einer Lösung erhalten kann, die unmittelbar zum Einsatz in der Stufe (1.2) Tür das Herstellen
des Umsetzungsproduktes (U-II) geeignet ist. Die erfindungsgemäßen neuen Titan enthaltenen
Katalysatorkomponenten (1), d. h. die festphasigen Umselzungsprodukte
(U-II), lassen sich im Rahmen des eingangs definierten Verfahrens zum Herstellen der
dort genannten Polymerisate so einsetzen, wie man üblicherweise die Titan enthaltenden Verbindungen
bei der Polymerisation von Olefinen nach Ziegler einsetzt. Insoweit sind also beim erfindungsgemäßen Ver-
jo fahren keine Besonderheiten gegeben, und es kann auf
die aus Literatur und Praxis wohlbekannten Einsatzweisen verwiesen werden. - Es ist lediglich noch zu
sagen, daß das Verfahren sich vornehmlich zum Herstellen von Homopolymerisaten des Äthylens eignet
und daß im Falle des Hersteilens von Copolymerisaten des Äthylens mit c-Monoolefinen vor allem Propen,
Buten-1, 4-Methylpenten-l, Hexen-1 und Okten-1 als
»-Monoolefine in Betracht kommen. Die Regelung der Molekulargewichte der Polymerisate kann in einschlägig
üblicher Weise erfolgen, insbesondere mittels
Was die stoffliche Seite der neuen Titan enthaltenden Katalysatorkomponenten (1) betrifft, ist im einzelnen
noch das Folgende zu sagen:
(1.1.1) Bevorzugte M etallsalze einer CH-aziden organischen Verbindung der oben definierten allgemeinen
Formel sind z. B. das Magnesiumsalz des Acetessigsäureäthylesters, das Magnesiumsalz
des Acetylaceton, das Magne
siumsalz des Malonsäurediäthylesters, das Magnesiumsalz des Acetophenons, das Magnesiumsalz
des p-Methylacetophenons, das Magnesiumsalz des Dibenzoylmethans und
das Magnesiumsalz des Benzylcyanids.
Wie sich gezeigt hat, werden die besten Ereignisse erhalten
mit dem Magnesiumsalz des Acetessigsäureäthylesters und dem Magnesiumsalz des Acetylacetons.
(1.1.2) Bevorzugte Aluminiumverbindungen der oben definierten allgemeinen Formel sind
z.B. das
AI(C3Hj)3, AI(C2Hj)2H,
AI(C2Hj)2CI, AI(C2Hj)1JCI1J,
AI(C2H5)CI,, AI(i-C4H,)2H und
AKi-C4H9J2Cl.
AI(C2H5)CI,, AI(i-C4H,)2H und
AKi-C4H9J2Cl.
Wie sich gezeigt hatt werden die besten Ergebnisse
erhalten mit dem Al(CiH5JiCI und C
20
25
(t.2.2.1) Das Titanhalogenid der oben definierten all·
gemeinen Formel ist Tilantetrachlorid;
(1.2.2.2) Bevorzugte Titansäureester der oben definierten
allgemeinen Formel sind solche, in deren Formel steht Q für einen G2- bis C4-Alkylrest.
Hierzu gehören als Individuen z. D. das
Tetraäthyltilanat,
Tetraisopropyltitanat,
Tetra-n-propyltitanat,
Tetraisobutyltitanat und
Tetra-n-butyltitanat.
Tetraisopropyltitanat,
Tetra-n-propyltitanat,
Tetraisobutyltitanat und
Tetra-n-butyltitanat.
Wie sich gezeigt hat, werden die besten Ergebnisse erhalten mit
Tetraisopropyltitanat,
Tetraisobutyltitanat und
Tetra-n-butyltitanat.
Tetraisobutyltitanat und
Tetra-n-butyltitanat.
Die Katalysatorkomponente (2J betreffend sind als geeignete Individuen z. B. zu nennen das
Al(C2Hs)3, Al(C2Hs)2Cl,
AJ(C2H5J2H, AKi-C4H9J3,
AKn-C4Ho)3 und Al(C8Hn)3.
AJ(C2H5J2H, AKi-C4H9J3,
AKn-C4Ho)3 und Al(C8Hn)3.
Abschließend ist noch zu bemerken, daß die erfindungsgemäßen Titan enthaltenden Katalysatorkomponenten
(1), d. h. die Umsetzungsprodukte (U-II), sowie deren genannte Vor- und Zwischenprodukte empfindlich
gegen hydrolytische sowie oxydative Einflüsse äind. Insoweit sollte man beim Umgang mit diesen
Substanzen also die für Ziegler-Katalysatoren einschlägig üblichen Vorsichtsmaßnahmen treffen (z. B.
Feuchtigkeitsausschluß, Inertgasatmosphäre).
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich insbesondere durch die Herstellung der Titan enthaltenden
Verbindungen (1) zu verwendenden organi-
~i w : u:—1 1 λ—rwr: s\e
2123 356 bekanntgewordenen Verfahren. Vom letztgenannten
Verfahren führt auch kein Weg über die Lehre der DE-OS 22 34 040 zum erfindungsgemäßen
Verfahren, denn bei diesem muß die Titanverbindung mit einem Reaktionsprodukt aus der Aluminiumverbindung
und der Magnesiumverbindung umgesetzt werden, während, umgekehrt, gemäß letztgenannter
DE-OS nur dann erfolgreich zu arbeiten ist, wenn ein Reaktionsprodukt aus der Titanverbindung und der
Magnesiumverbindung mit der Aluminiumverbindung umgesetzt wird.
I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1)
(1.1) Erste Stufe der Herstellung
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
(1.1.1) 10 Gewichtsteilen des Magnesiumsalzes des Acetessigsäureäthylesters, die in 110 Gewichtsteilen
Heptan suspendiert sind, und
(1.1.2) 11,5 Gewichtsteilen Al(C2Hs)2Cl, die in 25
Gewichtsteilen Heptan gelöst sind.
(Diese Mengen entsprechen einem Molverhältnis Magnesiumverbindung (1.1.1) zu Aluminiumverbindung
(1.1.2) von 1 :2,T).
Bei einer (durch Kühlung von außen eingestellten) Temperatur von "■ 10"C sowie unter Rührung trägt man im Verlauf von 20 Minuten die vorgenannte Lösung in die vorgenannte Suspension ein, Worauf rrian unter weiterer Rührung das Ganze im Verlauf von 15 Minuten auf Raumtemperatur bringt.
Bei einer (durch Kühlung von außen eingestellten) Temperatur von "■ 10"C sowie unter Rührung trägt man im Verlauf von 20 Minuten die vorgenannte Lösung in die vorgenannte Suspension ein, Worauf rrian unter weiterer Rührung das Ganze im Verlauf von 15 Minuten auf Raumtemperatur bringt.
Die derart gewonnene Suspension des festphasigen Ümsetzungsproduktes (U-I) wird dreifach mit je 60 Gewichtsteilen
Heptan digeriert. Mäh erhält so eine Suspension des gereinigten Ümsetzungsproduktes (Ü-i);
sie wird in der zweiten Stufe (1.2) eingesetzt.
50
60 (1.2) Zweite Stufe der Herstellung
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
(1.2.1) dem gemäß (1.1) erhaltenen Umsetzungsprodukt (U-I), das in Suspension vorliegt, und
(1.2.2) dem Reaktionsprodukt der Summertformel TiZ„(OQ)4 ,, das wie unten beschrieben er-
hnltpn u/nrrlon ic! iinrl in I ncunci vnrlißpt
(Die Mengen entsprechen einem Atomverhältnis Magnesium aus der Komponente (1.1.1) zu Titan aus
der Komponente (1.2.2) von 1: 21.J
Man vereinigt die vorgenannten Komponenten und hält die resultierende Suspension 15 Minuten auf einer
(durch Erwärmen von außen eingestellten) Temperatur von etwa 100°C (Rückflußbedingungen).
Die derart gewonnene Suspension des festphasigen Umsetzungsproduktes (U-II) wird filtriert, worauf
dreifach mit je 60 Gewichtsteilen Heptan gewaschen und anschließend im Vakuum getrocknet wird. Die
Analyse des erhaltenen Umsetzungsproduktes (U-II) - d. h. der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente
(1) - ergibt einen Gehaltan Titan von 12,6 Gewichtsprozent.
II) Herstellen des Reaktionsproduktes (1.2.2) der
Summenformel TiZ5(OQ)4-,
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
(1.2.2.1) 86 Gewichtsteilen Titantetrachiorid, die in 55 Gewichtsteilen Heptan gelöst sind, und
(1.2.2.2) 82 Gewichtsteilen des Titansäuretetraisopro-Dvlesters.
die in 110 Gewichtsteilen Heptan gelöst sind.
(Diese Werte entsprechen einem Wert von q = 2,44.) Man bringt die beiden vorgenannten Komponenten
zusammen (durch einfaches Zusammengießen der Lösungen) und erhält so eine Lösung des Reaktionsproduktes (1.2.2), die unmittelbar in der Stufe (1.2)
eingesetzt wird.
III) Polymerisation
0,011 Gewichtsteile der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (IJ werden in 10 Gewichtsteilen
Al(J-C4H9J3 (2) versetzt (diese Mengen entsprechen
einem Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) zu Metall (Me = AluminiumJ aus der
Katalysatorkomponente (2) von 1: 55).
Das so erhaltene Ziegler-Katalysatorsystem wird in einen Rührautoklaven gegeben, der mit 80 Gewichtsteilen (entsprechend etwa 18% seines Fassungsvermögens)
an feinteiligem Polyäthylen beschickt ist Sodann wird unter Rühren und bei den - jeweils durch
Regelung konstant gehaltenen - Parametern: Äthylen-Druck = 30 at, Wasserstoff-Druck = 5 at, Temperatur
= 100* C, über eine Zeitspanne von 2 Stunden polymerisiert,
wonach die Polymerisation durch Entspannen des Autoklaven abgebrochen wird.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden sich in der Tabelle.
I) Hersteilen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente
(1)
(.1.1) Erste Stufe der Herstellung
Sie erfo/ßt in gleicherweise wie in Beispiel 1.
(1.2) Zweite Stufe der Herstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 1, jedoch mit dem nachstehend beschriebenen
Reaktionsprodukt (1.2.2) sowie unter 60 Minuten Erhitzung.
(Die Mengen entsprechen dann einem Atomverhältnis Magnesium aus der Komponente (1.1.1) zu Titan
aus der Komponente (1.2.2) von 1: 15,4.)
Der Titan-Gehalt des resultierenden Umsetzungsproduktes (U-II) ist 8,8 Gewichtsprozent.
II) Herstellen des Reaktionsproduktes (1.2.2) der
• Sj Summenformel TiZ„(OQ)4 „
Es wird ausgegangen von
(1.2.2.1) 51,6 Gewichtsteilen Titantetrachlorid, die in 35 Gewichtsteilen Heptan gelöst sind, und
(1.2.2.2) 77,4 Gewichtsteilen des Titansäuretetraisopropylesters, die in 110 Gewichtsteilen
Zeptan gelöst sind.
(Diese Werte entsprechen einem Wert von q = 2.) Man bringt die beiden vorgenannten Komponenten
zusammen (durch einfaches Zusammengießen der Lösungen) und erhält so eine Lösung des Reaktionsproduktes (1.2.2), die unmittelbar in der Stufe (1.2)
eingesetzt wird.
III) Polymerisation
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 1, jedoch mit 0,013 Gewichtsteilen der vorstehend be-
■ I schriebenen Titan enthaltenden Katalysatorkomponente
(1) und 0,085 Gewichtsteilen ΑΙ(ϊ-Ο4Ηφ.
Es ist damit gegeben ein Atomverhältnis Titan
Es ist damit gegeben ein Atomverhältnis Titan
• ΠΛΊηΓηΙοΙιΐΜ^Γΐ/.»»»«.»^'^ -.. U.«.ll /U.l „.._
..«.J UW. «Wu.u.j.n.tWl UWIIIJiMIIWIIlW V1/ *■" IVAWiUIt ^t»lW/ UUU
der Katalysatorkomponente (2) von 1: 18,9.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden sich in der Tabelle.
schriebenen Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1).
Es ist damit gegeben ein Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) zu Metall (Me) aus
der Katalysatorkomponente (2) von 1:43,6.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden sich in der Tabelle.
in J) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente
(1)
(1.1) Erste Stufe der Herstellung
Es wird ausgegangen von
(1.1.1) 10 Gewichtsteilen des Magnesiümsalzes des
(1.1.1) 10 Gewichtsteilen des Magnesiümsalzes des
Acetylacetons, die in 110 Gewichtsteilen
Heptan suspendiert sind, und
'\ ! 2^ W 5 Gev.'ichwieüeri A!'C H * C! die in 25
'\ ! 2^ W 5 Gev.'ichwieüeri A!'C H * C! die in 25
Gewichtsteilen Heptan gelöst sind.
(Diese Mengen entsprechen einem Molverhältnis Magnesiumverbindung (1.1.1) zu Aluminiumverbindung
(1.1.2) von 1:2,12.)
Bei einer (durch Kühlung von außen eingestellten) Temperatur von -10 C sowie unter Rührung trägt
man im Verlauf von 20 Minuten die vorgenannte Lösung in die vorgenannte Suspension ein, worauf
man unter weiterer Rührung das Ganze im Verlauf von 15 Minuten auf Raumtemperatur bringt.
Die derart gewonnene Suspension des festphasigen
jo Umsetzungsproduktes (U-I) wird dreifach mit je 60 Gewichtsteilen Heptan digeriert. Man erhält so eine
Suspension des gereinigten Umsetzungsproduktes (U-I); sie wird in der zweiten Stufe (1.2) eingesetzt.
I) Herstellen der Titan enhaltenden
Katalysatorkomponente (1)
Katalysatorkomponente (1)
(1.1) Erste Stufe der Herstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß die Suspension
des festphasigen Umsetzungsproduktes (U-I)
bei einer (durch Kühlung von außen eingestellten) Temperatur von +23"C hergestellt
wird.
(1.2) Zweite Stufe der Herstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 2.
Der Titan-Gehalt des resultierenden Umsetzungsproduktes (U-II) ist 15,3 Gewichtsprozent
Π) Die Herstellung des Reaktionsproduktes
(122) der Summenformel TiZ9(OQ)4-, erfolgt wie
in Beispiel 2.
ΙΠ) Polymerisation
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 1, jedoch mit 0,011 Gewichtsteilen der vorstehend be-(1.2)
Zweite Stufe der Herstellung
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
(1.2.1) dem gemäß (1.1) erhaltenen Umsetzungsprodukt
(U-I), das in Suspension vorliegt, und
(1.2.2) dem Reaktionsprodukt der Summenformel TiZ9(OQ)4 _¥, das wie unten beschrieben erhalten
worden ist und in Lösung vorliegt.
(Die Mengen entsprechen einem Atomverhältnis Magnesium aus der Komponente (1.1.1) zu Titan aus
der Komponente (1.2.2) von 1:12,1.)
Man vereinigt die vorgenannten Komponenten und hält die resultierende Suspension 15 Minuten auf einer
(durch Erwärmen von außen eingestellten) Temperatur von etwa lOO'C (Rückflußbedingungen).
Die derart gewonnene Suspension des festphasigen
so Ümsetzungsproduktes (U-II) wird filtriert, worauf
dreifach mit je 60 Gewichtsteilen Heptan gewaschen und anschließend im Vakuum getrocknet wird. Die
Analyse des erhaltenen Umsetzungsproduktes (U-II) - d. h. der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente
(1) - ergibt einen Gehalt an Titan von 8,9 Gewichtsprozent
II) Herstellen des Reaktionsproduktes (1.2.2) der
Summenformel TiZ,(OQ)4_,
Summenformel TiZ,(OQ)4_,
Es wird ausgegangen von
(1.2.2.1) 51,6 Gewichtsteilen Titantetrachlorid, die in 35 Gewichtsteilen Heptan gelöst sind, und
(U.2.2) 77,4 Gewichtsteilen des Titansäuretetraäsopropylesters,
die in 110 Gewichtsteilen
Heptan gelöst sind.
(Diese Werte entsprechen einem Wert von q = 2,0.)
ί3
Man bringt die beiden vorgenannten Komponenten zusammen (durch einfaches Zusammengießen der
Lösungen) und erhält so eine Lösung des Reaktionsproduktes (1.2.2), die unmittelbar in der Stufe (1.2)
eingesetzt wird.
Ill) Polymerisation
0,012 Gewichtsteile der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) werden in 10 Gewichtsteilen
Heptan suspendiert und mit 0,315 Gewichtsteilen Al(I-C4H9), (2) versetzt (diese Mengen entsprechen
einem Atorrverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) zu Metall (Me = Aluminium) aus der
Katalysatorkomponente (2) von 1: 71).
Das so erhaltene Ziegler-Katalysatorsystem wird in einen Rührautoklaven gegeben, der mit 80 Gewichtsteilen (entsprechend etwa 18% seines Fassungsvermögens)
an feinteiligem Polyäthylen beschickt ist. Sodann wird unter Rühren und bei den - jeweils
durch Regelung konstant gehaltenen - Parametern: Äthylen-Druck = 30 at, Wasserstoff-Druck = 5 at,
Temperatur = 95 C, über eine Zeitspanne von 2 Stunden polymerisiert, wonach die Polymerisation durch
Entspannen des Autoklaven abgebrochen wird.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukten finden sich in der Tabelle.
I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1)
(1.1) Erste Stufe der Herstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 1.
(1.2) Zweite Stufe der Herstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 1, jedoch mit dem nachstehend beschriebenen
Reaktionsprodukt (1.2.2) sowie unter 60 Minuten Erhitzung.
(Die Mengen entsprechen dann einem Atomverhält-
ooJi^c'i)ni2llsdsr
KciTinc"2nis'i ! 11 zu Titnn sus
der Komponente (1.2.2) von 1 : 15,5.)
Der Titan-Gehalt des resultierenden Umsetzungsproduktes (U-II) ist 6,08 Gewichtsprozent.
II) Herstellen des Reaktionsproduktes (1.2.2) der Summenformel TiZ5(OQ)4-,,
Es wird ausgegangen von
(1.2.2.1) 58,1 Gewichtsteilen Titantetrachlorid, die in 90 Gewichtsteilen Heptan gelöst sind, und
(1.2.2.2) 92,7 Gewichtsteilen des Titansäuretetran-butylestcrs,
die in 165 Gewichtsteilen Heptan gelöst sind.
(Diese Werte entsprechen einem Wert von q = 2.) Man bringt die beiden vorgenannten Komponenten
zusammen (durch einfaches Zusammengießen der Lösungen) und erhält so eine Lösung des Reaktionsproduktes (1.2.2), die unmittelbar in der Stufe (1.2)
eingesetzt wird.
Ill) Polymerisation
0,009 Gewichtsteile der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) werden in 10 Gewichtsteilen
Heptan suspendiert und mit 0,156 Gewichtsteilen AI(I-C4H9J3 (2) versetzt (diese Mengen entsprechen
einem Atomverhältnis Titan aus derKatalysatorkomponente (1) zu Metall (Me = Aluminium) aus der Katalysatorkomponente
(2) von 1 : 69).
Das so erhaltene Ziegler-Katalysatorsystem wird in einen Rührautoklaven gegeben, der mit 80 Gewichtsteilen (entsprechend etwa 18% seines Fassungsvermögens)
an feinteiligem Polyäthylen beschickt ist. Sodann wird unter Rühren und bei den -jeweils durch
Regelung konstant gehalterten - Parametern: Äthylen Druck = 30 at, Wasserstoff-Druck = 5 at, Temperatur =
100' C, über eine Zeitspanne von 2 Stunden polymerisiert, wonach die Polymerisation durch Entspannen
des Autoklaven abgebrochen wird.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden
sich in der Tabelle.
I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysator
komponente (1)
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 5.
II) Herstellen des Reaktionsproduktes (1.2.2) der
Summenformel TiZ?(OQ)4-7
Sie erfolgt ebenfalls in gleicher Weise wie in Beispiel 5.
III) Polymerisation
0,170 Gewichtsteilen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) werden in 20 Gewichtsteilen
Heptan suspendiert und mit 2,3 Gewichtsteilen Al(i-C4H9)3 (2) versetzt (diese Mengen entsprechen
einem Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) zu Metall (Me = Aluminium) aus der Katalysatorkomponente
(2) von 1:54,2).
Das so erhaltene Ziegler-Katalysatorsystem wird in einen Rührautoklaven gegeben, der mit 5300 Gewichtsteilen (entsprechend etwa 50% seines Fassungsvermögens)
Isobutan beschickt ist. Sodann wird unter Rühren und bei den - jeweils durch Regelung kon-
stant gehaltenen - Parametern: Äthylen-Druck = 15 at, Wasscrstcff-Druck = 5 at, Ternperälui — 90 C, über
eine Zeitspanne von 2 Stunden polymerisiert, wonach die Polymerisation durch Entspannen des Autoklaven
abgebrochen wird.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden sich in der Tabelle.
I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1)
(1.1) Erste Stufe der Herstellung Es wird ausgegangen von
(1.1.1) 10 Gewichtsteilen des Magnesiumsalzes des M Acetylacetons, die in 110 Gewichtsteilen
Heptan suspendiert sind, und
(1.1.2) 11,5 Gewichtsteilen A1(C2H5)2C1, die in 20
Gewichtsteilen Heptan gelöst sind.
(Diese Mengen entsprechen einem Molverhältnis Magnesiumverbindung (1.1.1) zu Aluminiumverbindung
(1.1.2) von 1 :2,12.)
Bei einer (durch Kühlung von außen eingestellten Temperatur von -20' C sowie unter Rührung trägt man
im Verlauf von 30 Minuten die vorgenannte Lösung in die vorgenannte Suspension ein, worauf man unter
weiterer Rührung das Ganze im Verlauf von 20 Minuten auf Raumtemperatur brinEt.
Die derart gewonnene Suspension des festphasigen
Umsetzungsproduktes (U-I) wird dreifach mit je 80 Gewichtsteilen Heptan digeriert. Man erhält so eine Suspension
des gereinigten Umsetzungsproduktes (U-I);
sie wird in der zweiten Stufe (1.2) eingesetzt
(1.2) Zweite Stufe der Herstellung
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
(1.2.1) dem gemäß (1.1) erhaltenen Umsetzungsprodukt (U-I), das in Suspension vorliegt, und
(1.2.2) dem Reaktionsprodukt der Summenformel TiZ17(OQ)4-,, das wie unten beschrieben erhalten
worden ist und in Lösung vorliegt.
(Die Mengen entsprechen einem Atomverhältnis Magnesium aus der Komponente (1.1.1) zu Titan aus der
Komponente (1.2.2) von 1 :12,2.)
Man vereinigt die vorgenannte Komponente und hält
die resultierende Suspension 60 Minuten unter Rühren auf einer (durch Erwärmen von auUen eingestellten)
Temperatur von etwa 102 C (Rückflußbedingungeru.
Die derart gewonnene Suspension des festphasigen
Umsetzungsproduktes (U-II) wird filtriert, worauf dreifach mit je 80 (Jewichtsteilen Heptan gewaschen und
anschließend im Vakuum getrocknet wird. Die Analyse des erhaltenen Umsetzungsproduktes (U-II) - d. h. der
Titar enthaltenden Katalysatorkomponente (I)- ergibt
?inen Gehalt an Titan von 5,0 Gewichtsprozent.
II) Herstellen des Reaktionsproduktes (1.2.2) der
Summenformel TiZ0(OQ)4 „
Summenformel TiZ0(OQ)4 „
Es wird ausgegangen von
(1.2.2.1) 51,8 Gewichtsteilen Titantetrachlorid, die in
90 Gewichlsteilen Heptan gelöst sind, und
(1.2.2.2) 93 Gewichtsteilen des Tilansäuretetra-n-bulylesters,
die in 165 Gewichtsteilen Heptan gelöst sind.
(Diese Werte entsprechen einem Wert von q - 2.)
Man bringt die beiden vorgenannten Komponenten zusammen (durch einfaches Zusammengießen der Lösungen)
und erhält so eine Lösung des Reaktionsproduktes (1.2.2), die unmittelbar in der Stufe (1.2) eingesetzt
wird.
III) Polymerisation
I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente
(1)
15
20
(1.1) Erste Stufe der Herstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 7.
(1.2) Zweite Stufe der Herstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 7, jedoch mit dem entsprechend beschriebenen
ReaJctionsprodukt (1.2.2).
(Die Mengen entsprechen dann einem Atomverhältnis Magnesium aus der Komponente (1.1.1) zu Titan
aus der Komponente (122) von 1: 12,1.)
Der Titan-Gehalt des resultierenden Umsetzungsproduktes (U-IT) ist 6,8 Gewichtsprozent.
II) Herstellen des Reaktionsproduktes (1.2.2) der
Summenformel TiZ„(OQ)4„
Summenformel TiZ„(OQ)4„
Es wird ausgegangen von
(1.2.2.1) 51,6 Gewichtsteilen Titantetrachlorid, die in
35 Gewichtsteilen Heptan gelöst sind, und
(1.2.2.2) 92,7 Gewichtsteilen des Titansäuretetraisobutylesters,
die in 1IO Gewichtsteilen Heptan
gelöst sind.
(D'ese Werte entspinnen einem Wert von q = 2.)
Man bringt die beiden vorgenannten Komponenten zusammen (durch einfaches Zusammengießen der Lösungen)
und erhält so eine Lösung des Reaktionsproduktes (1.2.2). die unmittelbar in der Stufe (1.2)
eingesetzt wird.
III) Polymerisation
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel I, jedoch mit 0,01 Gewichtsteilen der vorstehend beschriebenen
Titan enthaltenden Katalysatorkomponenle (1) und 0,315 Gewichtsteilen AKi-C4Hq)1.
Es ist damit gegeben ein Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) zu Metall (Me) aus der
Katalysatorkomponente (2) von 1 : 112.
Nähere Angaben zu dem Verhaltensprodukt finden sich in der Tabelle.
I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente
(1)
0,011 Gewichtsteile der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) werden in 10 Gewichtsteilen
Heptan suspendiert und mit 0,1575 Gewichtsteilen AI(i-C4Hq)j (2) versetzt (diese Mengen entsprechen
einem Atomverhällnis Titan aus der Katalysalorkomponente(l) zu Metall (Me = Aluminium) aus der Katalysatorkomponente
(2) von 1 : 69,5).
Das so erhaltene Ziegler-Katalysatorsystem wird in einen Rührautoklaven gegeben, der mit 80 Gewichtsteilen (entsprechend etwa 18% seines Fassungsvermögens)
an feinteiligem Polyäthylen beschickt ist. So^ eo
dann wird unter Rühren und bei den - jeweils tiüfsh
Regelung konstant gehaltenen - Parametern; Poly* äthylen-Druck = 30 at, Wasserstoff-Druck = 5 at, Temperatur
= l00°C, über eine Zeitspanne von 2 Stunden polymerisiert, Wonach die Polymerisation durch EnU
spannen des Autoklaven abgebrochen wird,
Nähere Angaben zu dem Verfähfenspfödükt finden sich in der Tabelle.
(1.1) Erste Stufe der Herstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 1.
(1.2) Zweite Stufe der Herstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 2. jedoch mit dem nachstehend besciiiiebenen
Reaktionsprodukt (1.2.2).
(Die Mengen entsprechen dann einem Atomverhältnis Magnesium aus der Komponente (1.1.1) ?u Titan
aus der Komponente (1.2.2) von 1 : H.8.)
Der Titan-Gehalt des resultierenden Umset/ungsproduktes
(U-II) ist 14,8 Gewichtsprozent,
11) Herstellen des Reak(ionsprodukles(i.2.2) der
Summenrormei TiZ4(OQ)4.,,
Summenrormei TiZ4(OQ)4.,,
Es wird ausgegangen von
(f.lZl) 43,2 Gewichtsleilen Titantetrachlorid und
(L2,2.2) 95,0 Öewichtsteilen des Titansäuretetraiso-pröpylesters.
(Diese Werte entsprechen einem Wert von r/ = 1,62.)
030263/118
Man bringt die beiden vorgenannten Komponenten zusammen (durch einfaches Zusammengießen) und
erhält so das Reaktionsprodukt (1.2J), das unmittelbar in der Stufe (1.2) eingesetzt wird.
III) Polymerisation
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 1, jedoch mit0,016 Gewichtsteilen der vorstehend beschriebenen
Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1).
Es ist damit gegeben ein Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) zu Metall (Me) aus der
Katalysatorkomponente (2) von 1:32.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden sich in der Tabelle.
I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1)
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 9.
II) Herstellen des Reaktionsproduktes (1.2.2) der
Summenformel TiZ,(OQ)4-¥
Summenformel TiZ,(OQ)4-¥
Sie erfolgt ebenfalls in gleicher Weise wie in Beispiel 9.
III) Polymerisation
Sie erfolgt in gleicherweise wie in Beispiel 9, jedoch
mit 0,011 Gewichtsteilen Titan enthaltender Katalysatorkomponente (I) und 0,0832 Gewichtsteilen Al(C2Hj)1 als Katalysatorkomponente (2).
Es ist damit gegeben ein A torn verhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (I) zu Metall (Me) aus der
Katalysatorkomponente (2) von 1 : 21,5.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden sich in der Tabelle.
1) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1)
10
15 (Die Mengen entsprechen dann einem Atomverhältnis
Magnesium aus der Komponente (l.l.I) zu Titan aus
der Komponente (1.2.2) von 1 : 15,8.)
Der Titan-Gehalt des resultierenden Umsetzungsproduktes (U-II) ist 13,6 Gewichtsprozent
II) Herstellen des Reaktionsproduktes (1.2.2) der
Summenformel TiZ,(OQ)4-v
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
(1.2.2.1) 43,2 Gewichtsteilen des Titanchlorids die in 35 Gewichtsteilen Heptan gelöst sind, und
(1.2.2.2) 95,0 Gewichtsteilen des Titansäuretetraisopropylesters,
die in 110 Gewichteteilen Heptan gelöst sind.
(Diese Werte entsprechen einem Wert von q = 1,62.)
Man bringt die beiden vorgenannten Komponenten zusammen (durch einfaches Zusammengießen der Lösungen)
und erhält so eine Lösung des Reaktions-Produktes (1.2.2), die unmittelbar in der Stufe (1.2)
eingesetzt wird.
III) Polymerisation
Sie erfolgt in gleicher V/eise wie in Beispiel 1, jedoch mit 0,016 G ewichtsteilen der vorstehend beschriebenen
Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) und 0,315 Gewichtsteilen Al(i-C4Hq)j.
Es ist damit gegeben ein Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (l·) zu Metall (Me) aus der
jo Katalysatorkomponente (2) von 1 : 35,7.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden sich in der Tabelle.
B e i s ρ i e! 13
I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1)
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 9. * *
II) Herstellen des Reaktionsproduktes (1.2.2) der
Summenformel TiZ„(0Q)4 „
Summenformel TiZ„(0Q)4 „
Sie erfolgt ebenfalls in gleicher Weise wie in Beispiel 9.
111) Polymerisation
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 9, jedoch mit 0,020 Gewichtsteilen Titan enthaltender Kaki- "'
lysatorkomponente (1) und 0,400 üewichtsteilen AKi',HpI1 als Katalysatorkomponente (2).
Ks ist damit gegeben ein Atomverhällnis Titan aus
der Katalysatorkomponente (I) /u Metall (Me) aus der Katalysatorkomponente (2) von 1 : 17,7. ^
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden sich in der Tabelle
I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkömpönerite
(I)
11.I) Erste Stufe der Hefstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel I,
(1.2) Zweite Stufe der Hefstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel %
jedoch mit dem nachstehend beschriebenen Reaktionsprodukt (1,2.2)
(1.1) Erste Stufe der Herstellung
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
10 Gewichtsteilen des Magnesiumsalzes des Acetessigsäureäthylesters, die in 110 Gewichtsteilen
Heptan suspendiert sind, und (1.1.2) 23 Gewichtsteilen Al(C2HO3Cl, die in 45 Gewichtsteilen
Heptan gelöst sind.
(Diese Mengen entsprechen einem Molverhältnis Magnesiumverbindung (1.1.1) zu Aluminiumverbindung
(1.1.2) von 1 : 5,4.)
•ο Bei einer (durch Kühlung von außen eingestellten)
Temperatur von 0 ( sowie unter Rührung trägt man im Verlauf von 60 Minuten die vorgenannte Lösung in die
vorgenannte Suspension ein, worauf man unter weiterer Rührung das Ganze im Verlauf von 15 Minuten
« auf Raumtemperatur bringt.
Die derart gewonnene Suspension des festphasigen Umsetzungsproduktes (U-I) wird dreifach mit je
100 Gewichtsteilen Heptan digeriert. Man erhält so eine Dispersion des gereinigten Umsetzungsproduk-
bo tes{U-I)4 sie wird in der zweiten Stufe (1,2) eingesetzt
(1.2) Zweite Stufe der Herstellung
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
C1'2>1) dem gemäß (1,1) erhaltenen Ümsctzungs^
produkl(U-l), das in Suspension vorliegt, und
(1,2.2) dem Reaktionsprodukt der Silmmenformel
TiZ/OQj^ Ϋ, das wie Unten beschrieben erhalten
worden ist und in LösUtlig vorliegt
(Die Mengen entsprechen einem Atomverhältnis Magnesium aus der Komponente (1.1.1) zu Titan aus
der Komponente (1.2.2) von 1 : 11,6.)
Man vereinigt die vorgenannten Komponenten und hält die resultierende Suspension 60 Minuten unter
Rühren auf einer (durch Erwärmen von außen eingestellten) Temperatur von etwa 101 °C (Rückflußbedingungen).
Die derart gewonnene Suspension des festphasigen Umsetzungsproduktes (U-II) wird filtriert, worauf dreifach
mit je 100 Gewichtsteilen Heptan gewaschen und anschließend im Vakuum getrocknet wird. Die Analyse
des erhaltenen Umsetzungsproduktes (U-II) - d. h. der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) - vergibt
einen Gehalt an Titan von 6,1 Gewichtsprozent.
II) Herstellen des Reaktionsproduktes (1.2.2) der
Summenformel TiZ„(OQ).,_„
Summenformel TiZ„(OQ).,_„
Es wird ausgegangen von
(1.2.2.1) 26 Gewichtstellen Titantetrachlorid, die in
40 Gewichtsteilen Heptan gelöst sind, und
(1.2.2.2) 92,7 Gewichtsteilen des Titansäuretetra-n-butylesters,
die in 200 Gewichtsteilen Heptan gelöst sind.
(Diese Werte entsprechen einem Wert von q = 1,33.) Man bringt die beiden vorgenannten Komponenten
zusammen (durch einfaches Zusammengießen der Lösungen) und erhält so eine Lösung des Reaktionsproduktes (1.2.2), üe unmittelbar in derStufe (1.2) eingesetzt
wird.
III) Polymerisation
0,010 Gewichtsteile der Titan ent.-altenden Katalysatorkomponente
(1) werden in 10 Gewichtsteilen Heptan suspendiert und mit 0,1575 Gewichtsteilen
AI(i-C4H9)i (2) versetzt (diese Mengen entsprechen
einem Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) zu Metall (Me = Aluminium) aus der
Katalysatorkomponente (2) von 1 : 62,6).
Mit dem so erhaltenen Ziegler-Katalysatorsystem wird des weiteren wie in Beispiel 1 polymerisiert.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden sich in der Tabelle.
I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1)
(1.1) I-rste Stufe der Herstellung
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 1.
(1.2) Zweite Stufe der Herstellung
Sie erfolgt in gleicherweise wie in Beispiel 1.
jedoch mit dem nachstehend beschriebenen Reaktionsprodukt (1.2.2) sowie unter 120 Minuten
Erhitzung.
(Die Mengen entsprechen dann einem Atomverhältnis Magnesium aus der Komponente (1.1.1) zu Titan aus
der Komponente (I 2.2) von 1 : 20,6.)
Der Titan-Gehalt des resultierenden Umsetzungsproduktes (U-II) ist 6,4 Gewichtsprozent.
11) Herstellen des Reakliönspröduktes (1,2,2)
der Summenformel TiZ^(OQ)4-,,
der Summenformel TiZ^(OQ)4-,,
Es wird ausgegangen von
(1.2:2.1) 43,2 Gewichlsteilen Titantetrachlorid, die in
25 Gewichtsteilen Heptan gelost sind^ uiid
(1.2.2.2) 142,6 Gewichtsteilen des Titansäuretetraisopropylesters,
die in 165 Gewichtsteilen gelöst sind.
(Diese Werte entsprechen einem Wert von q = 1,25.)
Man bringt die beiden vorgenannten Komponenten zusammen (durch einfaches Zusammengießen der
Lösungen) und erhält so eine Lösung des Reaktionsproduktes (1.2.2), die unmittelbar in derStufe (1.2) eineingesetzt
wird.
III) Polymerisation
Sie erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel I, jedoch raitO,O16 Gewichtsteilen der vorstehend beschriebenen
T.'tan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) und mit 0,33 Gewichtsteilen (C2H5)3AI (2).
Es ist damit gegeben ein Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (2) von 1: 135.
Nähere Angaben zu dem Verfahrensprodukt finden
if\ c!i*l·» in Hör· ToKolio
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I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1)
(1.1) Erste Stufe der Herstellung
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
(1.1.1) 15 Gewichtsteilen des Magnesiumsalzes des Malonsäurediäthylesters, die in 50 Gewichtsteilen Hepi&n suspendiert sind, und
(1.1.2) 10Gewichtsteilen Al(C2H5)Cl2, die in 100Gewichtsteilen
Heptan gelöst sind.
(Die Mengen entsprechen einem Molverhältnis Magnesiumverbindung (1.1.1) zu Aluminiumverbindung (1.1.2)
J5 von 1 : 2.)
Bei einer Temperatur von 10 C sowie unter Rührung trägt man im Verlauf von 30 Minuten die vorgenannte
Lösung in die vorgenannte Suspension Pin, worauf man unter weiterer Rührung das Ganze im Verlauf von
•ίο 20 Minuten auf Raumtemperatur bringt
Aus der so gewonnenen Suspension des festphasigen Umsetzungsproduktes (U-I) wird letzteres isoliert
durch Abfiltrieren, Waschen mit Heptan und Trocknen im Vakuum; es wird η der zweiten Stufe (1.2) eingesetzt.
(1.2) Zweite Stufe der Herstellung
Es wird ausgegangen von
(1.2.1) 12 Gewichts'.eilen des gemäß (1.1) erhaltenen
Umsetzungsproduktes (U-I) und
ω (1.2.2) 140 (iewichtsteilen des Reaktionsproduktes
der Sumrnenformel TiClj(OC8Hi7)2, welches
erhalten worden ist durch Zusammenbringen von 0,2 Molteilen TiCl4 und 0,2 Molteilen
Ti(OCHn),.
')5 (Die Mengen entsprechen einem Atomverhaltnis
Magnesium aus der Komponente (1.1.1) zu Titan aus der Komponente (1.2.2) von 1 : 10).
Man vereinigt die vorgenannten Komponenten und hält die resultierende Suspension 60 Minuten auf einer
(durch Erwärmen von außen eingestellten) Temperatur von etwa 1IÖ°C (Rückflußbedingungen),
Die derart gewonnene Suspension des festphasigen
UmsfStzungsprodUktes (LMI) wird filtriert, Worauf fünffach
mit je 80 Gewichtsteiien Heptan gewaschen und anschließend im Vakuum getrocknet wird, Die Analyse
des erhaltenen Umsetzungsproduktes (U-II) - d, h. der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) - cr^
gibt einen Gehalt an Titan von 3,5 Gewichtsprozent.
II) Polymerisation
0,2 Gewichtsteile derTitan enthaltenden Katalysatorkomponente
(1) werden in 20 Gewichtsteilen Heptan suspendiert und mit 5 Gewichtsteilen A1(C8H|7), (2)
versetzt (diese Mengen entsprechen einem Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) zu
Metall (Me = Aluminium) aus der Katalysatorkomponente (2) von 1 : 94).
Das so erhaltene Ziegler-Katalysatorsystem wird in einen Rührautoklaven gegeben, der mit 60 Gewichtsteilen n-Hexen-(l) sowie 5000 Gewichtsteilen Heptan
(entsprechend etwa 50% seines Fassungsvermögens) beschickt sind. Sodann wird unter Rühren und bei den
- jeweils durch Regelung konstant gehaltenen - Parametern: Äthylen-Druck = 25 bar, Wasserstoff-Druck
= 3 bar, Temperatur = 90 C, über eine Zeitspanne von 2 Stunden polymerisiert, wonach die Polymerisation
durch Entspannen des Autoklaven abgebrochen wird.
Es werden 3100 GewichLsteile eines Äthylen-n-Hexen-Copolymerisats
erhalten; sein cchüttgewicht beträgt 450g/l.
I) Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1)
(1.1) Erste Stufe der Herstellung
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
(1.1.1) O,045g-Mol des Magnesiumsalzes des Acetylacetons,
die in 70 Gramm Heptan suspendiert sind, und
(1.1.2) 0,Ig-MoI Al(C2HO2CI, die in 10 Gramm
Heptan gelöst sind.
Bei einer Temperatur von 20 C sowie unter Rühren trägt man im Verlauf von 20 Minuten die vorgenannte
Lösung in die vorgenannte Suspension ein, worauf man unter weiterer Rührung das Ganze noch weitere
20 Minuten auf einer Temperatur von 20 C hält.
Aus der so gewonnenen Suspension des festphasigen Umsetzungsproduktes (U-I) wird letzteres
- nach zweimaligem Digerieren mit je 30 Gramm Heptan γ durch Dekantieren isoliert; es wird in der
zweiten Stufe (1.2) eingesetzt.
(1.2) Zweite Stufe der Herstellung
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
(1.2.1) 0,04 g-MoI (gerechnet als Magnesium) des gemäß (1 !) erhaltenen Umsetzungsproduktes
(U-I) und
(1.2.2) 0,54 g-Mol des Reaktionsproduktes der Summenformel TiCIj(O-C4H9J2, welches
erhalten worden ist durch Zusammenbringen
einer Lösung aus 0,27 Moiteilsn TjC!., in 40
Gewichtsteilen Heptan und einer Lösung aus 0,27 Molteilen Ti(O-I-C4H9)^ in 120 Gewichtsteilen Heptan.
Man vereinigt die vorgenannten Komponenten und hält die resultierende Suspension unter Rührung
60 Minuten auf einer (durch Erwärmen von außen eingestellten) Temperatur von 100 C.
Die derart gewonnene Suspension des festphasigen Umsetzungsproduktes (U-II) wird filtriert, worauf
dreifach mit je 30 Gewichtsteilen Heptan gewaschen und anschließend im Vakuum getrocknet wird (25' C
5 mm Hg, 3 Std.).
II) Polymerisation
0,0075 mg-Mol (gerechnet als Titan) der Titan enthaltenden
Katalysatorkomponente (1) werden in Ό Gewichtsteilen Heptan suspend :rt und mit 0,7 mg-
2Q Mo! AUi-C4H5);, (2) versetzt.
Das so erhaltene Ziegler-Katalysatorsystem wird in einen Rührautoklaven gegeben, der mit 80 Gewichtsteilen
(entsprechend etwa 20% seines Fassungsvermögens) an feinteiiigem Polyäthylen beschickt ist
Sooann wird unter Rühren und bei den - jeweils durch Regelung konstant gehaltenen - Parametern:
Äthylen-Druck = 27,5 bar, Wasserstoff-Druck = 5 bar Temperatur = 100 C, über eins Zeitspanne von
Stunden polymerisiert, wonach die Polymerisation
jn durch Entspannen des Autoklaven abgebrochen wird.
Auf diese Weise entstehen 350 g feinteiliges Polymerisat neu; es hat ein Schüttgewicht von 480 g/l
und einen Schmelzindex MFI (190/21,6; gemessen nach ASTM 1238-65 T) von 62 g/10 Min. Das relativ
hohe Schüttgewicht ist von Vorteil, z.B.bei der Trockenphasenpolymerisation wegen der besseren
Durchmischung des Rührbetts oder der Suspensionspolymerisation wegen der besseren Raum-Zeit-Ausbeute;
der relativ hohe Schmelzindex ist von Vorteil, weil ihm eine bessere Verarbeitbarkeit des Polymerisats
entspricht.
Vergleichsversuch
Es wird in Identität mit Beispie! 4 gearbeitet, mit
der einzigen Ausnahme, daß beim Herstellen der Titan enthaltenden Katalysatorkomponente (1) anstelle
des Magnesiumsalzes des Acetylacetons die gleiche molare Menge Magnesiumäthylat verwendet
wird.
Auf diese Weise entstehen 330 g Polymerisat neu; es hat ein relativ niedriges Schüttgewicht von 380 g/l
und einen relativ niedrigen Meltindex MFI (190/21,6; gunessen nach ASTM 1238-65 T) von 30 g/10 Min.
Beispiel | Ausbeute PoIv- | l'r.itluklivitiit*) | Cl-Gehall im | Ti-G°halt im | MI") | Schüttge | |
iithylen | Polyäthylen | Polyäthylen | wicht des | ||||
8 | Polyäthylens | ||||||
j | (Gewichtsteile) | (TpM) | (TpM) | (g/ml) | |||
i
1 l |
1 | 385 | 35000 | 10 | 3,6 | 1,4 | 0,44 |
2 | 450 | 34600 | 9 | 4,6 | 2,7 | 0,49 | |
f 5 |
3 | 42U | 38200 | 8 | 2,3 | 3,5 | 0,53 |
4 | 400 | 33400 | 12 | 2,6 | 2,8 | 0,52 |
Ί (iewichlsteilc Polyäthylen pro (icwichtsteil Titan enthaltender Verbindung (I).
"I Angegehen als Schmcl/iiidex MIl IWlUi in g/10 Min nach A.STM 12.18-65 T.
030 263/118
orlxiM/llMU | Uisheute I'nlx- | I'r.uliiklnil.il ι | ( !-(ichiili Mi- | 11-( iclialt mi | Ml ι | P |
IKispK-l | ,itlnlcii | I'nhiitlnlfii | !■nd.itln lon | Suhiiitgi*- || | ||
wicht des |; | ||||||
Kiew ii'htsteilci | ilpMi | l'cilyäthyterls | ||||
430 | 47 800 | 10 | 1.3 | 1.6 | (s/mli | |
5 | 21JOO | 17000 | 27 | 3.6 | 0.8 | 0.48 I |
(I | 410 | 37 270 | Il | i.3 | 0,8 | 0,38 J |
7 | 325 | 32500 | 12 | 2.1 | 5.1 | 0,44 I |
8 | 355 | 22 200 | 14 | 6.6 | 1,7 | 0.51 I |
l) | 220 | 20000 | 16 | 7.4 | 1,7 | 0,41 I |
IO | 410 | 20500 | 15 | 7.2 | 2,2 | 0,41 I |
Il | ion | 244(X! | t 1 | C Λ J, U |
I ■» I,J |
°'45 1 |
1 | 380 | 38000 | Il | 1.6 | i,o | 0,43 i |
3 | 435 | 27200 | 8 | 2.4 | 1,0 | °·50 1 |
4 | 0,46 I | |||||
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen von Homopolymerisaten des Äthylens oder Copolymerisaten des
Äthylens mit bis zu 25 Gewichtsprozent (bezogen auf das Äthylen) an Cj- bis C^-a-MonooIefinen
durch Polymerisation des bzw. der Monomeren bei Temperaturen von 30 bis 200' C und Drücken von
0,1 bis 200 at mittels eines Ziegler-Katalysatorsystems aus
(1) einer Titan enthaltenden Verbindung und
(2) einer Metallverbindung der allgemeinen Formel
Me Ara_„Xn,
worin stehen
Me für das Metall Aluminium,
A für einen C,-bis Cn-AIkylrest,
X für Chlor, Brom, Jod bzw. Wasserstoff,
in für die Zahl der Wertigkeit des Metalls Me
und
η für eine Zahl von 0 bis m-1,
η für eine Zahl von 0 bis m-1,
mit den Maßgaben, daß das Atomverhältnis Titan aus der Katalysatorkomponente (1) zu Metall (Me)
aus der Katalysatorkomponente (2) im Bereich von 1:0,1 bis 1: 500 liegt, und daß die Titan enthaltende
Katalysatorkomponente (1) das festphasige Umsetzungsprodukt (U-II) ist, das erhalten wird,
indem man
(1.1) zunächst
(1.1.1) eine organische Magnesiumverbindung J5
und
(1.1.2) eine Aluminiumverbindung der allgemeinen Formel
AlRnY,
(1.2,2.2.) einem Titansäureester der allgemeinen
Formel Ti (OQ)4 im Molverhältnis Titanhalogenid (1.2.2.1) zu Titansäureester
(1.2.2.2) von g: (4-(7), und wobei in den
Formeln jeweils stehen
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