DE2363662A1 - Abnehmbares ski-bindungselement - Google Patents

Abnehmbares ski-bindungselement

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DE2363662A1
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ski
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Katsuhiko Imagawa
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Nippon Gakki Co Ltd
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Nippon Gakki Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Abnehmbares Ski-Bindungselement Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Montage und Demontage von Bindungselementen am Ski bzw. vom Ski.
  • Personen, die bereits Erfahrung mit dem Skilauf haben, empfinden es jedesmal als sehr schwierig und lästig, die Skier auf der Schulter zu tragen, wenn sie sie nicht an den Füßen haben und tragen müssen, weil die in der Nähe der Mitte von jedem langen und dünnen Ski angebrachten Bindungselemente im Genick des Trägers stören und erhebliche Schmerzen an dieser Körperstelle erzeugen. Dieses beschleunigt die Ermüdung und.Erschöpfung, wenn auf einer Skiabfahrt mit den Skiern auf der Schulter aufgestiegen wird.
  • Personen, die immer unter dieser Art Unbequemlichkeit zu leiden haben, sind zu der Auffassung gelangt, daß eine größere Bequemlichkeit und ein Vorteil beim Tragen der Skier auf der Schulter erreicht werden könnte, wenn die Bindungselemente leicht an den Skiern angebracht und von denselben abgenommen werden könnten. In der Praxis ist jedoch etwa das Gegenteil der Fall, weil die an den zum Verkauf auf dem Markt befindlichen Skiern angebrachten Bindungselemente so fest angebracht sind, daß deren Entfernung Fachleute auf dem Gebiet der Skiausrüstung erfordert. Dies ist der Hauptgrund, der die Leichtigkeit des Tragens der Skier auf der Schulter beeinträchtigt. Auf der anderen Seite muß das Abnehmen und Anbringen der Bindungselemente an den Skiern im Hinblick auf die Funktion der Gewindeschrauben leicht ohne irgendwelche Schwierigkeiten durchgeführt werden können. Dies dient sowohl den Benutzern als auch den Verkäufern. Das heißt, daß die Wiederverkäufer, die am Ende des Verkaufsweges liegen, zusätzliche Dienstleistungen beim Befestigen der Bindungselemente am Ski für ihre Kunden leisten müssen, denen sie den Artikel verkaufen.
  • Hierfür sind zusätzliche Arbeitskräfte erforderlich, die diese Arbeiten ausführen. Dieses führt für den Wiederverkäufer aufgrund des Arbeitskräftemangels zu ernsthaften Schwierigkeiten.
  • Wenn daher solche zusätzliche Arbeit vermieden werden kann, kann die überflüssige Arbeitskraft im- Verkauf beschäftigt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Aufbau der Skibindung zu schaffen, bei welchem die Bindungselemente in einem sehr einfachen und leichten Arbeitsgang am Ski angebracht und von ihm abgenommen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Befestigungsplatte zum Festhalten des Bindungselements auf der Oberseite des Skis eine auf dem Ski zu hefestigende untere Platte und im wesentlichen aufrecht von beiden Seitenrändern der unteren Platte nach oben ragende Seitenwände und einen von der Oberkante jeder Seitenwand wegragenden Rand als Eingriffsteil für das Bindungselement aufweist, und daß eine Grundplatte am unteren Teil des Hauptteils des Bindungselements vorgesehen ist und an beiden seitlichen Rändern mit dem Rand der Befestigungsplatte in Eingriff steht, wobei sie entlang dem Rand des Eingriffsteils in Längsrichtung des Skis aufgeschoben ist, und daß die so miteinander in Eingriff stehende Befestigungsplatte und Grundplatte des Bindungselements mit mindestens einer durch mit Gewinde versehene Löcher sowohl in der Grundplatte als auch der Befestigungsplatte hindurchgehenden Gewindeschraube aneinander befestigt sind.
  • Auf diese Weise wird es durch die Erfindung möglich, diese Anforderungen von Benutzern und Verkäufer gleichzeitig zu erfüllen. d.h. die Bindungselemente in einem einfachen Arbeitsgang am Ski anzubringen bzw. von demselben abzunehmen.
  • Die Bindungselemente können daher sowohl lei t an der Abfahrt an den Skiern befestigt werden, als auch von ihnen abgenommen werden, damit die Skier auf der Schulter getragen werden können.
  • Mit anderen Worten, die von den Skiern abgenommenen Bindungselemente werden in einen Beutel gesteckt und die leeren Skier werden auf der Schulter getragen, wodurch gleichzeitig die Montagearbeiten und Demontagearbeiten bei den Wiederverkäufern nicht mehr länger notwendig sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen, unter Bezugnahme auf die Zeichnung, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Grundplatte eines vorderen Elements einer Skibindung und einer Gewindeschraube, die von der am Ski befestigten Befestigungsplatte getrennt sind, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, wobei die Grundplatte und die Befestigungsplatte zusammengebaut sind, Fig. 3 ebenfalls eine perspektivische Darstellung, welche eine Grundplatte des Fersenelements der Skibindung von einer Befestigungsplatte getrennt darstellt, Fig. 4 einen Längsschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig 3, wobei die Grundplatte und die Befestigungsplatte zusammengebaut sind, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels für das vordere Element gemäß der Erfindung, Fig. 6 ebenfalls eine perspektivische Darstellung, welche ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung für das vordere Element veranschaulicht, Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemäßen Zusammenbau für das Fersenelement, und Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig 7, wobei die Grundplatte und die Befestigungsplatte zusammengebaut dargestellt sind.
  • Zunächst wird das vordere Element der Bindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 naher erläutert.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist der Ski 1 an seiner Oberseite mit einer Befestigungsplatte 1o zum Anbringen des vorderen Elements versehen. Die Befestigungsplatte lo wird aus einer unteren Platte 11, zwei sich entlang der Seitenkanten der unteren Platte erstreckenden, nach oben ragenden Seitenwänden 12, einer entlang der vorderen Kante der unteren Platte 11 nach oben ragenden Vorderwand 13 und einem Rand 14 gebildet, der sich von den Seitenwänden 12 und der Vorderwand 13 parallel zur horizontalen Ebene der unteren Platte 11 nach innen erstreckt, so daß er eine teilweise Abdeckung der unteren Platte bildet, wodurch in der Befestigungsplatte durch diese vier Teile ein Raum S gebildet wird.
  • Die untere Platte 11 der Befestigungsplatte 1o ist nach vorne hin entsprechend der Form eines Skistiefels verjüngt und an der Oberseite des Skis 1 mit einem geeigneten Mittel, z.B. einem Kleber, verbunden.
  • Der Rand 14 bedeckt nicht die ganze Oberseite der Befestigungsplatte 1o, sondern läßt eine Öffnung im mittleren Abschnitt derselben. Als Fortsetzung dieser Öffnung ist die hintere Seite der Befestigungsplatte lo weit offen, um das Einsetzen einer Grundplatte des vorderen Elements zu ermöglichen, wie im Folgenden näher erläutert werden wird.
  • Im Rand 14 sind mehrere Löcher 15 für Gewindeschrauben 2 vorgesehen. Eine entsprechende Anzahl von mit den Löchern 15 ausgerichteten Löchern 16 sind in der unteren Platte 11 ausgebildet.
  • Auf der anderen Seite ist das vordere Element der Skibindung in seinem unteren Teil mit einer Grundplatte 20 versehen, die eine Form aufweist, welche ihr Einsetzen in den durch die untere Platte 11, die Seitenwände 12, die Vorderwand 13 und den Rand 14 gebildeten Raum S in'der oben beschriebenen Befestigungsplatte 1o ermöglicht. Die Grundplatte 20 ist ebenfalls nach vorne zu entsprechend der Form der Befestigungsplatte 1o verjüngt, so daß sie innerhalb des Raums S fest mit der Befestigungsplatte in Eingriff steht. Die Dicke der Grundplatte 20 wird durch die inneren Abmessungen des Raums S, d.h. durch den Abstand zwischen der unteren Platte und dem Rand 14 bestimmt. Der Mittelteil dieser Grundplatte ist erhaben, sodaß er eine mittlere Rippe 21 bildet, die in Form und Größe dem oben offenen Raum entspricht, der durch den umgebenden Rand 14 begrenzt ist, so daß sie genau in den offenen Raum hineinpaßt.
  • Außerdem ist in der Mitte der Rippe 21 der Grundplatte 20 ein Loch 22 für einen Verbindungszapfen 31 gebohrt, der die Grundplatte mit dem Hauptteil des vorderen Elements 30 so verbindet, daß das vordere Element 3o um die Achse dieses Verbindungszapfens auf der Grundplatte gedreht werden kann. In der Nähe der Ränder der Grundplatte 20 sind auch mehrere Löcher 23 für die Gewindeschrauben gebohrt, die in Anzahl und Lage den Löchern 15 und 16 im Rand bzw. der unteren Platte entsprechen, sodaß die Grundplatte fest mit der Befestigungsplatte lo in Eingriff gebracht und durch die in die Löcher 15, 23 und 16 geschraubten Gewindeschrauben 2 gehalten werden kann.
  • Als nächstes wird das Fersenelement der Skibindung unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert.
  • Es versteht sich, daß die Befestigungsplatte 40 für das Fersenelement an der Oberseite des Skis 1 gegenüber der zuvor erwähnten Befestigungsplatte 1o in einem Abstand entsprechend der Größe der Skistiefel angeordnet und befestigt ist.
  • Die Befestigungsplatte 40 für das Fersenelement besteht aus einer unteren Platte 41, die beiden seitlichen Kanten der unteren Platten bedeckenden nach oben ragenden Seitenwänden 42, einem anderen das hintere Ende der unteren Platte 41 bedeckenden nach oben ragenden hinteren Wand 43 und einem Rand 44, der sich von den oberen Kanten der Wände im wesentlichen parallel zur horizontalen Ebene der unteren Platte 41 erstreckt, um diese teilweise zu überdecken. Dadurch wird ein offener Raum-SSgebildet, der das Einsetzen einer am unteren Teil des Fersenelements 60 vorgesehenen Grundplatte 50 von der vorderen Seite ermöglicht.
  • Die Grundplatte entspricht in ihrer Form der durch die Seitenwände 42, die hintere Wand 43 und den Rand 44 begrenzten Form. Ein erhabener Teil 51 ist an der Oberseite der Grundplatte 50 an einer Stelle und in einer Form entsprechend dem durch den Rand 44 begrenzten offenen Raum vorgesehen, so daß der erhabene Teil hineinpaßt, wenn die Grundplatte 5c vom offenen vorderen Ende in die Befestigungsplatte 40 für das Fersenelement hineingeschoben wird. Die Befestigungsplatte 40 und die in dieselbe eingesetzte Grundplatte 50 sind mittels einer Gewindeschraube 30 aneinander befestigt, die durch ein am vorderen Ende der Befestigungsplatte 40 gebohrtes Schraubenloch 45 und ein in der Grundplatte an einer dem Schraubenloch 45 entsprechenden Stelle gebohrtes Schraubenloch 52 geschraubt ist. In der Mitte des erhabenen Teils 51 ist auch ein Loch 53 gebohrt, damit ein am Fersenelement 60 vorgesehener Zapfen 61 angebracht werden kann. Die Gewindeschraube 3 bildet keine serstärkung, um die Befestigungsplatte 40 und die Grundplatte So zusammengebaut zu halten, sondern beide Bauteile werden durch den Eingriff der Grundplatte So in den zwischen der unteren Platte 41 und dem Rand 44 gebildeten Raum miteinander verbunden gehalten Die Gewindeschraube 3 dient lediglich dazu, 2E verhindern, daß die in die Befestigungsplatte eingeschobene Grundplatte w.ihrend des Skilaufens herausrutscht.
  • Im Folgenden wird das Montieren und Demontieren der Bindungselemente am und vom Ski erläutert.
  • Zunächst wird die Grundplatte 20 des vorderen Elements in den innerhalb der an der Oberseite des Skis angebrachten Befestigungsplatte 10 für das vordere Element von hinten eingeschoben. Wenn die Grundplatte vollständig in die Befestigungsplatte eingesetzt und eingepaßt ist, werden die Gewindeschrauben 2 durch die Löcher 15 im Rand 14, die Löcher 23 in der Grundplatte 20 und die Löcher 16 in der unteren Platte 11 geschraubt, so daß die Gundplatte 20 nicht aus der Befestigungsplatte lo rutschen kann.
  • Danach wird die Grundplatte 50 des Fersenelements 60 ausreichend in den offenen Raum SS der Befestigungsplatte 40 vom vorderen Ende derselben eingeschoben, worauf sie mit der Gewindeschraube 3 durch das Schraubenloch 52 in der Grundplatte 50 und das Schraubenloch 45 in der unteren Platte 41 der Befestigungsplatte 40 befestigt wird. Dies führt dazu, daß die Grundplatte 50 zusätzlich zu ihrem Eingriff vollständig an der Befestigungsplatte 40 angebracht ist, worauf die Skistiefel mittels der Bindungselemente am Ski befestigt werden können.
  • Neben dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des Aufbaus der erfindungsgemäßen Skibindung sind auch die in den Fig. 5 bis 8 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele zur Anwendung der Erfindung möglich.
  • In Fig. 5 besteht die Befestigungsplatte 1o aus einer unteren Platte 11 mit sich nach vorn verjüngender Form, an beiden seitlichen Rändern der unteren Platte nach oben ragenden Seitenwänden 12 und Rändern 14, die sich von der Oberkante der Seitenwände 12 parallel zur horizontalen Ebene der unteren Platte 11 und zur Oberfläche des Skis 1 nach außen erstrecken.
  • Der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern 14 verjüngt sich in Richtung nach vorn entsprechend der Form der Grundplatte 11, wenn die Befestigungsplatte für das vordere Element verwendet werden soll. Im Gegensatz dazu verjüngt sich der Abstand in Richtung des Skis nach hinten, wenn die Befestigungsplatte für das Fersenelement verwendet wird. In der unteren Platte 11 der Befestigungsplatte lo ist ein mit Gewinde versehenes Loch 15 vorgesehen,durch welches die Grundplatte 20 des Bindungselements an der Befestigungsplatte befestigt wird.
  • Auf der anderen Seite ist die Grundplatte 20 des Bindungselements so aufgebaut, daß ihre beiden Seitenränder in einer Richtung senkrecht zur horizontalen Ebene der Grundplatte nach unten gebogen und weiter in Richtung parallel zur horizontalen Ebene der Grundplatte nach innen gebogen sind, wodurch sie ein Eingriffsteil 201 bilden, das mit dem Rand 14 so in Eingriff kommt, daß die Eingriffteile die Befestigungsplatte 1o am Rand 14 umgreifen, wenn die Grundplatte entlang dem Rand 14 als Führungsschiene mit der Befestigungsplatte in Eingriff geschoben ist.
  • Die Grundplatte 20 ist an einer dem mit Gewinde versehenen Loch 15 entsprechenden Stelle mit einem Loch für die Gewindeschraube versehen und mit einem anderen Loch, in das ein Zapfen für das Bindungselement eingesetzt werden kann, sodaß dieses um denselben drehbar gelagert ist.
  • Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches dem in Fig. 1 gezeigten ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß die Befestigungsplatte am vorderen Ende offen ist, daß der Rand 14 schmaler ist als beim ersten Ausführungsbeispiel und daher kein Loch für die Gewindeschraube darin vorgesehen ist, und daß das Loch für die Gewindeschraube stattdessen in der unteren Platte vorgesehen ist. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist eine weitere Abwandlung des in Fig. 5 gezeigten, wobei der seitliche Rand loa der Befestigungsplatte 1o in einer bestimmten begrenzten Breite dünner als die Gesamtdicke der Befestigungsplatte ist, so daß er mit dem Eingriffsteil 201 der Grundplatte 20 in Eingriff gebracht werden kann und gegen Zugkräfte in Aufwärtsrichtung widerstandsfähig ist.
  • Die Ausnehmung S, die im mittleren Teil der Befestigungsplatte 10 vorgesehen ist, dient zur Aufnahme des Kopfes des Zapfens 31 des vorderen Elements 30. Fig. 8 zeigt ein Stadium, in welchem der Kopf des Zapfens 31 in der Ausnehmung S aufgenommen ist, wenn die Grundplatte 20 an der Befestigungsplatte 1o angebracht ist.
  • Die obigen Erläuterungen der Ausführungsbeispiele der Fig. 5 bis 8 wurden unter Bezugnahme auf ein vorderes Element gemacht, jedoch kann dasselbe Prinzip und derselbe Aufbau auf das Fersenelement angewendet werden. Darüberhinaus wurde oben erläutert, daß die Grundplatte 20 von dem Bindungselement 30 oder 60 abnehmbar ist. Aber diese Grundplatte oder dieses Teil kann gegebenenfals als integrales Teil des Bindungselements ausgebildet werden. Der Ausdruck "Grundplatte" in der Beschreibung und den Ansprüchen umfaßt beide Fälle.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist der Aufbau der Verbindung zwischen Bindungselement und Ski nach der Erfindung so, daß die Befestigungsplatte an der Oberseite des Skis befestigt ist, daß die Grundplatte, auf welcher das Bindungselement drehbar in derselben horizontalen Ebene wie die Grundplatte gelagert ist, mit der Befestigungsplatte in Längsrichtung des Skis in Eingriff steht und daß zusätzlich zu diesem Aufbau von Grundplatte und Befestigungsplatte beide Bauteile mittels einer oder mehrerer Gewindeschrauben verbunden sind, um das Ineinandergreifen zwischen beiden zu vervollständigen, wodurch das Montieren und Demontieren der Bindungselemente am Ski und vom Ski einfach durch Schrauben bewerkstelligt werden kann.
  • Wenn die Ski auf der Schulter getragen werden sollen, können die Bindungselemente daher leicht zusammen mit der Grundplatte vom Ski abgenommen werden, sodaß die Belastung durch die Skier auf der Schulter vollständig von Schmerzen durch vorstehende Metallteile frei wird. Wenn die Ski am Skihang benutzt werden sollen, können die Bindungselemente leicht mittels einfachen Schraubens mit einer Münze und ohne daß-Schwierigkeiten bei der Handhabung verursacht werden, befestigt werden.
  • Kurz zusammengefaßt handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um einen Aufbau zum Montieren und Demontieren von Bindungselementen an bzw. von Skiern, wobei eine Grundplatte an dem unteren Teil des Bindungselements vorgesehen ist, das mit einer auf der Oberseite des Skis angebrachten Befestigungsplatte in Eingriff steht, indem die an beiden Bauteilen vorgesehenen Teile miteinander in ~eingriff stehen und mit einer oder mehr Gewindeschrauben miteinander verbunden sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Montage und Demontage von Bindungselementen am Ski bzw. vom Ski, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine Befestigungsplatte (10; 40) zum Festhalten des Bindungselements (30; 60) auf der Oberseite des Skis (1) eine auf dem Ski zu befestigende untere Platte (11; 41) und im wesentlichen aufrecht von beiden Seitenrändern der unteren Platte nach oben ragende Seitenwände (12; 42) und einen von der Oberkante jeder Seitenwand wegragenden Rand (14; 44) als Eingriffsteil für das Bindungselement aufweist, und daß eine Grundplatte (20; 50) am unteren Teil des Hauptteils des Bindungselements vorgesehen ist und an beiden seitlichen Rändern mit dem Rand der Befestigungsplatte in Eingriff steht, wobei sie entlang dem Rand des Eingriffsteils in Längsrichtung des Skis aufgeschoben ist, und daß die so miteinander in Eingriff stehende Befestigungsplatte und Grundplatte des Bindungselements mit mindestens einer durch mit Gewinde versehene Löcher (15, 16, 23; 45, 52) sowohl in der Grundplatte als auch der Befestigungsplatte hindurchgehenden Gewindeschraube (2; 3) aneinander befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich der Rand (14; 44) des Eingriffsteils der Befestigungsplatte (1o; 40) von der oberen Kante jeder Seitenwand (12; 42) parallel zur horizontalen Ebene der unteren Platte (11; 41) nach innen erstreckt, so daß ein offener Raum mit den drei Teilen - der unteren Platte, den Seitenwänden und dem Rand - gebildet ist, und daß die Grundplatte (20; 50) in den offenen Raum eingeschoben ist, so daß sie in die Befestigungsplatte eingepaßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Rand (14; 44) des Eingriffsteils der Befestigungsplatte (1o; 40) von der oberen Kante jeder Seitenwand (12; 42) nach außen ragt, entlang der das Eingriffsteil der Grundplatte, die mit von beiden Seitenkanten nach unten gebogenen Seitenwänden und horizontal gebogenen Rändern versehen ist, die von der unteren Kante der Seitenwände wegragen, so aufgeschoben ist, daß die Ränder (201) der Grundplatte den Rand der Befestigungsplatte umgreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die untere Platte (11; 41) der Befestigungsplatte (1o; 40) und die Grundplatte (20; 50) nach vorn hin schmäler werdend ausgebildet sind, so daß ein fester Eingriff zwischen beiden sichergestellt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Befestigungsplatte (lo; -40) mit einer Vorder-oder Hinterwand (13; 43) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Grundplatte (20; 50) in der Mitte mit einem erhabenen Teil (21; 51) versehen ist, der in den durch die sich über die untere Platte (11; 41) der Befestigungsplatte (lo; 40) nach innen erstreckenden Ränder (12; 42) gebildeten Raum (S; SS) eingepaßt ist.
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