AT365428B - Schischuh - Google Patents

Schischuh

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AT365428B
AT365428B AT54679A AT54679A AT365428B AT 365428 B AT365428 B AT 365428B AT 54679 A AT54679 A AT 54679A AT 54679 A AT54679 A AT 54679A AT 365428 B AT365428 B AT 365428B
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Dynafit Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung'betrifft einen Schischuh, insbesondere aus Kunststoff, mit einer durch einen Deckel verschliessbaren Ristöffnung, welcher an seinem fussspitzenseitigen Ende mit dem Schuhoberteil verbunden ist. 



   Bei den bekannten Schischuhen war es üblich, den Deckel mit dem Schuhoberteil bzw. mit dem ganzen Schuh aus einem einzigen Stück herzustellen. Die Form zur Herstellung eines solchen Schuhoberteils oder Schuhes war naturgemäss sehr kompliziert, wodurch sich die Herstellungskosten erhöhten. 



   Es ist auch bekannt, bei Schischuhen der eingangs erwähnten Art die Deckelkonstruktionen durch ein Scharnier an der Unterschale anzulenken. Dadurch ist eine zusätzliche Montage eines Metallscharnieres notwendig. 



   Zur Behebung dieser Nachteile wird vorgeschlagen, dass bei einem Schischuh der oben genannten Art erfindungsgemäss zwischen Schuhoberteil und Deckel eine lösbare bzw.   durch Steckverbin-   dung hergestellte Kupplung vorgesehen ist. 



   Diese Konstruktion erübrigt die zusätzliche Montage eines Metallscharnieres. Dadurch wird es möglich, die Schuhe wesentlich schöner zu gestalten, als es ein Metallscharnier zulässt. Weiters werden Montagekosten erspart und die Möglichkeit geboten, einen eventuell beschädigten Deckel auch von Nichtfachleuten auszutauschen. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, welche sich auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schischuhes bezieht. Hiebei zeigt Fig. 1 den Schuh als solchen in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 zeigt die Kappe des Schischuhes samt Kupplungsplatte in Seitenansicht ohne Deckel, Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Kappe und die Kupplungsplatte, ebenfalls ohne Deckel, Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, mit aufgestecktem Deckel und Fig. 5 ist eine Ansicht der Deckel-Unterseite, wobei der Deckel auf die Platte aufgesteckt ist. 



   Der in Fig. 1 gezeigte   Schischuh --1-- besteht   aus der Sohle --2--, dem Oberteil --3-- und dem Deckel --4--, welcher vom Schuh vorzugsweise abnehmbar ist und zum Abdecken eines vom Schaftrand --6-- ausgehenden, im wesentlichen U-förmigen Schlitzes --5-- dient. Zum Anlegen bzw. 



  Abnehmen des Schuhes wird der Deckel --4-- im Sinne des Pfeiles P vom Ristteil des Schuhes - weggeklappt. 



   Zur Verbindung des Deckels --4-- mit dem Schuhoberteil --3-- ist eine im wesentlichen Tförmige Kupplungsplatte --7-- vorgesehen, deren Schenkel mit --8-- und deren Stegteil   mit-9-   bezeichnet sind. Diese Platte --7-- steht von der   Stufenfläche --10-- ab,   welche die Schuhkappe - mit dem Schuhoberteil --3-- verbindet, und verläuft im wesentlichen parallel zum Ristteil - des Schuhes, in welchem sich auch der   Schlitz --5-- befindet ; sie   kann aber auch etwas vom Ristteil abstehen,   d. h.   mit diesem einen spitzen Winkel einschliessen. Die Platte --7-- wird vorteilhafterweise einstückig mit dem Schuhoberteil bzw. mit dem ganzen Schuh hergestellt. 



   Zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Schuh und dem Deckel --4-- weist dieser letztere an seinem schuhseitigen, der   Kappe --12-- zugewendeten   Ende eine Verdickung --13-- auf, von deren   Stirnfläche     --14-- ein Schlitz --15-- ausgeht, durch welchen die Platte --7-- durchgesteckt   werden kann. Die Verdickung --13-- ist wesentlich kürzer als der Schenkel --8-- der Platte   --7--, so   dass der   Steg teil --9-- der   Platte hinter der Verdickung wieder freiliegt. Hinter der Verdickung --13-- sind, einander gegenüberliegend, an der Deckelinnenfläche zwei Warzen --16-- vorgesehen, welche mit den Enden des Stegteils --9-- zusammenwirken können.

   Die Warzen -   -16-- haben im   wesentlichen die Grundrissform von rechtwinkeligen Dreiecken, wobei die Spitzen dieser Dreiecke einander zugewendet sind und die längeren Katheten auf einer Linie liegen, die parallel zur   Verdickung --13-- verläuft.   Die der Verdickung --13-- zugewendeten Seitenflächen - der Warzen sind geneigt,   so dass   die Enden des Stegteils --9-- der Platte --7-- beim Aufstecken der Zunge über die Warzen --16-- gehoben werden und hinter die Warzen --16-- einfallen. Die hinteren, von der   Verdickung --13-- abgewendeten Seitenflächen --18-- der Warzen   - verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Innenseite (Unterseite) des Deckels --4--.

   Zum Vermeiden des Abhebens des Deckels --4-- von der Platte --7--, wodurch sich der Deckel vom Schuh lösen könnte, ist ein von der Verdickung --13-- ausgehender Steg --19-- vorgesehen, welcher an seinem andern Ende durch das   Endstück --20-- mit   der Deckelinnenseite verbunden ist. Der Abstand 

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 EMI2.1 
 --13--, Warzen --16--, Steg --19-- und Endstück --20-- sindder, wie auch der Schuh, aus Kunststoff hergestellt wird. 



   Zum Befestigen des   Deckels     Schuh-l-genügt   es, die Platte --7-- in den Schlitz   --15-- der Verdickung --13-- zu   stecken und sodann den   Deckel --4-- kräftig   in Richtung zur Kappe --12-- aufzuschieben. 



   Dabei werden die Enden des   Steg teils --9-- der Platte --7-- mittels   der schrägen Seitenflächen --17-- der Warzen --16-- über diese hinweggehoben und legen sich sodann hinter die senkrecht zur Zungeninnenfläche stehenden   Seitenwände --18-- der   Warzen. Der Steg --19-- verhindert das Anheben des   Deckels --4-- - damit   der   Warzen --16-- - gegenüber   der   Platte-7-, so   dass sich der Stegteil --9-- der Platte --7-- von den Warzen --16-- nicht lösen kann. Anderseits ist die Platte --7-- ausreichend biegsam, so dass der Deckel --4-- beim Anlegen bzw. Abnehmen des Schuhes genügend weit nach vorn vom Schuh weggeklappt werden kann (Pfeil P in   Fig. 1).   



   Soll der Deckel --4-- vom Schuh abgenommen werden, so müssen die Enden des Stegteiles   - -9--,   etwa mit Hilfe von Schraubenziehern, unter gleichzeitigem Ziehen am Deckel --4--, über die   Warzen --16-- weggehoben werden ;   der   Deckel --4-- lässt   sich dann mühelos entfernen. 



   Der Deckel --4-- der beschriebenen Bauart ist lösbar. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Verschluss nach Art eines Widerhakenverschlusses auszubilden, welcher nach Einrasten nicht mehr gelöst werden kann. 



   Schliesslich können an den Seiten des Deckels Schuhverschlüsse, wie Schnallen, Schnallenhebel bzw. Haken, Ösen od. dgl. vorgesehen sein. 



   PATENTANSPRUCHE : 
1. Schischuh, insbesondere aus Kunststoff, mit einer durch Deckel verschliessbaren Ristöffnung, welcher an seinem fussspitzenseitigen Ende mit dem Schuhoberteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schuhoberteil und Deckel (4) eine lösbare bzw. durch Steckverbindung hergestellte Kupplung vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schuhoberteil als Kupplungsteil eine im wesentlichen T-förmige Platte mit dem Ende ihres Schenkelteiles befestigt ist.
    3. Schischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte von einer Stufenfläche zwischen Schuhkappe und Schuh-Ristteil ausgeht.
    4. Schischuh nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte im wesentlichen parallel zum Schuh-Ristteil verläuft oder mit diesem einen spitzen Winkel einschliesst.
    5. Schischuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte einstückig ist mit dem Schuhoberteil.
    6. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schuhseitige Ende des Deckels (4) eine Verdickung aufweist und dass in der Stirnfläche der Verdickung ein Schlitz zum Durchstecken der Platte vorgesehen ist.
    7. Schischuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung kürzer ist als der Schenkel der Platte.
    8. Schischuh nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass von der Verdickung ein Steg ausgeht, welcher mit seinem andern Ende mit der Innenfläche des Deckels (4) verbunden ist und welcher die Platte teilweise überdecken kann.
    9. Schischuh nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckelinnenfläche im Abstand von der Verdickung zwei einander gegenüberliegende Warzen vorgesehen sind, EMI2.2 Seitenflächen der Warzen zur Zungeninnenfläche geneigt sind.
    11. Schischuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Verdickung abgewendeten Seitenflächen der Warzen im wesentlichen senkrecht zur Deckelinnenfläche verlaufen. <Desc/Clms Page number 3>
    12. Schischuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundriss der Warzen im wesentlichen die Form eines rechtwinkeligen Dreieckes hat, wobei die Spitzen der Dreiecke gegeneinander gerichtet sind und die längeren Katheten auf der gleichen, zum Ende der Verdickung parallelen Geraden liegen.
AT54679A 1979-01-25 1979-01-25 Schischuh AT365428B (de)

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