DE2144508C3 - Einhängestück für ein beidendig In ein Traggeschirr einhängbares Hebeband mit geschlossenen Endschlaufen - Google Patents

Description

nicht überhaupt unmöglich ist.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ein- »5 hängestück für ein beidendig in ein Traggeschirr ein-

Die Erfindung betrifft ein Einhängestück für ein hängbares Hebeband mit geschlossenen Endschlaubeidendig in ein Traggeschirr einhängbares Hebe- fen so auszubilden, daß es einfach herzustellen ist, band mit geschlossenen Endschlaufen. Das Problem. mit großer Sicherheit ein Herausgleiten des Hebedas sich bei Einhängestücken dieser Art stellt, be- bandes verhindert und daß sein Auflegen und Absteht darin, wie man die geschlossene Endschlaufe 30 nehmen ohne Schwierigkeiten möglich ist.
mit dem Einhängestück verbinden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch

Die gestaltungsmäßig einfachste Lösung ist die, in gelöst, daß das Einhängestück zur Aufnahme der das Einhängestück einen Schlitz von etwa der Breite Bandschlaufe einen nach oben offenen, seitlich gedes Hebebandes einzuarbeiten, das freie Bandende schlossenen Schlitz von etwa der Breite des Hebedurch den Schlitz hindurchzuführen und es auf dem 35 bandes aufweist, der nach oben durch vorspringende laufenden Band zu vernähen. Da aber derartige Ein- Zungen zu einem Einführungsschiit? für die hängestücke, vor allem für schwere Belastungen, Bandschlaufe verengt ist.

groß und unhandlich sind, ist dieser Nähvorgang nur Weiterbildungen dieses Einhängestückes sind Geschwierig durchzuführen, vor allem auf einer Ma- genstände von Untcransprüchen.
schine. Ein weiterer Nachteil eines solchen Einhän- 40 Die Erfindung sei an Hand der in der Zeichnung gestückes liegt darin, daß zum Auswechseln dos Ban- dargestellten Ausführungsbeispielfc erläutert. Es zeigt des die Schlaufe aufgetrennt und nach Einführen F i g. 1 eine Seitenansicht des Einhängestückes,

eines neuen Bandes wieder vernäht werden muß. Das F i g. 2 einen Schnitt durch das Einhängestück geerfordert so große Lohnkosten, daß Hebcbander mit maß Fig. 1, wobei an dem Einhängestück eine Gurtsolchen Einhängestücken kaum marktfähig wären. Es 45 ablaufe angebracht ist,

kommt noch ein anderer Gesichtspunkt hinzu: Wenn F i g. 3 eine Seitenansicht einer abgewandelten

die am Hebeband hängende Last auf eine Standort- Ausführungsform des Einhängestückes nach Fig. 1,
fläche abgesetzt wird, so muß das Hebeband unter Fig.4 eine Seitenansicht eines Traggeschirrs für

ihr weggezogen werden. Das ist kaum möglich, wenn ein Einhängestück gemäß F i g. 1 und eines Kranhadas Bandende mit dem Einhängestück vernäht ist, da 50 kens,

auch das Einhängestück unter der Last weggezogen F i g. 5 eine Vorderansicht eines Traggeschirrs gewerden müßte, was wegen dessen Dicke häufig über- maß Fig.4.
haupt nicht möglich sein wird. Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Einhängcsiück für

Man hat daher Einhangestücke entwickelt, die mit eine geschlossene Schlaufe S umfaßt eine im wescnteiner vorgefertigten Endschlaufe des Hebebandes zu- 55 liehen rechteckige Metallplatte 1 mit zwei im Absammengefügt werden können, und zwar dadurch, stand voneinander angeordneten Öffnungen 2, von daß man dem Einhängestück die Form eines einseitig denen je eine in der Nähe jedes Endes der Platte anoffenen Hakens gibt, der durch die Bandschlaufe geordnet ist. Ein länglicher, nach oben offener hindurchgeschoben wird. Als Beispiel sei auf die Schlitz 3 ist zwischen den öffnungen 2 in der Platte 1 US-PS 3 343 862, Fig. 3, verwiesen. Diese Lösung 60 ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung der ist sicher einfach und zweckmäßig, da das Hebeband Platte !. Der Einführungsschlitz 4 für die Bandmit seiner vorgefertigten Schlaufe leicht mit dem Ha- schlaufe S ist schmaler als die Länge des Schlitzes 3, kcnstück verbunden und von ihm gelöst werden die etwa gleich der Bandbreite ist. Ein Metallbolzen 5 kann. Trotzdem ist ein solches Einhängestück mit erstreckt sich entlang der Basis des Schlitzes 3. Für einseitig offenem Haken recht bedenklich. Man muß 65 ein Hebeband werden zwei derartige Einhängestücke immer damit rechnen, daß das Band einseitig belastet benötigt, wobei von einer Gurtlänge .S' die beiden Enist oder daß sich die Last beim Anheben oder beim den gedoppelt und vernäht werden.
Transport verschiebt. Es besteht dann die Gefahr, Jc ein Einhängestück wird in eine solche Schlaufe

gesteckt; eine Kante der Schlau^ wird durch den derlich ist, nämlich einfach durch Abnehmen des Einführungsschlitz 4 in den Schlitz 3 des Einhänge- vorhandenen Hebebandes von den Einhängestücken Stückes eingeführt. Die andere seitliche Kante der und Anbringen eines neuen Hebebandes. Dies stellt Schlaufe wird dann durch den Einführungsschlitz 4 einen wesentlichen Vorteil gegenüber bisher bekanngezwängt, so daß die geschlossene Schlaufe in den 5 ten Tragvorrichtungen dar, die, abgesehen von der Schlitz sich hineinbewegt und die in Fig.2 darge- größeren Schwierigkeit ihrer Herstellung, zum Ausstellte Lage einnimmt, wobei der Metallbolzen 5 wechseln des Hebebandes zum Hersteller gebracht dazu dient, Beschädigungen der Schlaufe S zu ver- werden müssen,
meiden. Im Falle, daß schwere und/oder lange Gegen-

Ein Traggeschirr zur Verbindung der Einhänge- io stände zu heben sind, ist es notwendig, ein Hebeband

stücke mit einem Kranhaken 6 ist in den F i g. 4 zu verwenden, das aus mehreren Einzelbändern be-

und5 gezeigt. Dieses Traggeschirr umfaßt eine steht, die nebeneinander angeordnet sind. In einem

Platte 7 mit einer öffnung 8 zur Aufnahme des Kran- solchen Falle wird ein Einhängestück gemäß F i g. 3

hakenso und mit einem Paar von im Abstand an- verwendet, das eine rechteckige langgestreckte Me-

geordneten Endhaken 9 an jeder Seite der Platte 7. J₅ tallplatte 11 umfaßt mit z. B. drei Paar öffnungen 12

Beim Gebrauch wird das Hebeband um einen zu und mit jeweils einem Schlitz 13 mit zugehöriger öff-

hebenden Gegenstand geschlungen. Die öffnungen 2 nung 14 zwischen jedem Paar von öffnungen 12. Ein

in den Einhängestücken werden in Eingriff mit den Bolzen 15 ist an der Basis jedes Schlitzes 13 vorgese-

Endhaken9 des Traggeschirrs gebracht, das im hen.

Kranhaken 6 eingehakt ist. Das Hebeband liegt an ao Ein Traggeschirr ähnlich dem in F i g. 4 und 5 ge-

jedem Ende an dem Metallbolzen 5 an derjenigen zeigten wird für die Einhängestücke gemäß F i g. 3

Seite des Schlitzes 3 an, die der öffnung gegenüber- verwendet mit der Ausnahme, daß dieses Tragge-

liegt. schirr drei Paar Endhaken auf jeder Seite aufweist.

Eine Erneuerung des Hebebandes kann leicht an entsprechend den öffnungen 12 des Einhängestückes

Ort und Stelle bewerkstelligt werden, falls dies erfor- 25 11.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

daß das Hebeband aus dem Hakenmaul herausgleitet Patentansprüche: und die Last abfällt, wodurch nicht nur sie beschä digt werden kann, sondern vor allem Menschen ge-

1. Einhängestück für ein beidendig in ein Trag- fährdet werden, die sieh unier der schwebenden Last geschirr einhängbares Hebeband mit geschlosse- 5 aufhalten. Man hat zwar das Hakenmaul mit einem »en Endschlaufen, dadurch gekenn- aufwärts gerichteten Ansatz versehen, um das Herveichnet, daß es zur Aufnahme "der Band- ausgleiten des Bandes zu vermeiden, aber eine einschlaufe (S) einen nach oben offenen, seitlich ge- wandfreie Sicherung gegen Herausgleiten stellt dieser schlossenen Schlitz (3) von etwa der Breite des Vorsprung nicht dar.

Hebebandes aufweist, der nach oben durch vor- io Eine andere Möglichkeit zur Verbindung der springende Zungen, zu einem Einführungsschlitz Endschlaufe eines Hebebandes mit einem Einhänge-(4) für die Sandschiaufe verengt ist. j stück besteht darin, daß man das Einhängestück in

2. Einhängestück nach Anspruch 1, dadurch Form eines Bügels ausbildet, durch den ein Schraugekennzeichnet, daß beiderseits des Schlitzes (3) benbolzen hindurchgeführt ist. Die Schraube wird in öffnungen (2, 12) zum Einhängen in das Tragge- 15 das Einhängestück eingeführt, der Schraubenbolzen schirr (7,8,9) vorgesehen sind. durch die Schlaufe hindurchgesteckt und auf den

3. Einhängestück nach Anspruch 1 oder 2, da- freien Enden eine Mutter aufgeschraubt. Eine solche durch gekennzeichnet, daß es zur gleichzeitigen Ausbildung verhindert das Herausgleiten des Hebe-Verwendung mehrerer Hebebänder eine der bandcs, ist jedoch verständlicherweise teuer und hat Bandzahl entsprechende Zahl von am Eintritt ao außerdem den Nachteil, daß sich die Mutter durch (14) verengten Schlitzen (13) aufweist. äußere Einflüsse festsetzen kann, so daß ein Lösen

zum Einlegen eines neuen Bandes schwierig, wenn