DE2362286C2 - Vergaser für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Vergaser für eine Brennkraftmaschine

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DE2362286C2
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Honda Motor Co Ltd
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Vergaser für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem nach der DE-OS 20 16 611 bekannten « Vergaser dieser Art ist das Anschlagteil an die Hauptdrosselklappe gekoppelt, wird also mit der Hauptdrosselklappe temperaturunabhängig verstellt und begrenzt die Verstellbarkeit der Vordrosselklappe in Schließrichtung. so
Aufgabe der Erfindung ist es, um eine möglichst günstige Brennstoffausnutzung und möglichst saubere Abgase zu erhalten, die maximal mögliche Öffnung der Luftklappe bei laufender Maschine in Abhängigkeit von der Maschinentemperatur zu bringen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Einstellbarkeit der Lage des Begrenzers für das Öffnungselement in Abhängigkeit von der Temperatur läßt sich bei b0 laufender Maschine der Brennstoff besonders günstig nutzen, und man erhält besonders saubere Abgase.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Vergasers bei voll geöffneter Luftklappe, teilweise im Schnitt;
Fig.2 eine Teil-Seitenansicht des Vergasers nach F i g. 1 bei halboffener Luftklappe, teilweise im Schnitt;
F i g. 3 einen Schnitt durch den Vergaser iiach F i g. 1 längsderSchnittlängelll-lllin Fig. 1;
F i g. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Vergasers;
F i g. 5 einen Schnitt durch den Vergaser nach F i g. 4 längs der Schnittlinie V-V in F i g. 4.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Vergaser 1 mit einem Ansaugkanal 2 dargestellt. Der Ansaugkanal 2 hat einen Venturiabschnitt 4 und ist mit einer Handdrosselklappe 5 versehen, die auf einer mit einem Stellglied 7 verbundenen ersten Welle 6 sitzt.
Eine Vordrosselklappe 16 ist in dem Ansaugkanal 2 auf einer zweiten Welle 17 befestigt, die sich in einem Vergaserkörper 18 drehen kann. Eine stationäre Hülse 19 steht vom Vergaserkörper 18 ab und umgibt einen Teil der zweiten Welle !7. Ein temperaturempfindliches Stellglied 20 hat eine Nabe 21, die sich auf der stationären Hülse 19 dreht und mit einem Anschluß 21a zur Aufnahme eines Endstücks 22 eines Seilzuges 23 versehen ist. Eine gebogene Nut 24 am temperaturempfindlichen Stellglied 20 nimmt den Seilzug 23 auf. Eine Torsionsfeder 25 umgibt eine hohle Nabe 26, die am Vergaserkörper 18 ausgebildet ist. Die Nabe 26 und die stationäre Hülse 19 wirken als eine integrale Einheit. Ein Ende der Torsionsfeder 25 ist an einem stationären Anschlagstift 27, das andere Ende an einem Finger 28 des temperaturempfindlichen Stellglieds 20 befestigt.
Der Seilzug 23 gleitet in einer Hülse 30 und ist mit einem Zugstab 31 verbunden, dessen eines Ende mit einem handbetätigbaren Stellglied 32 versehen ist. Der Zugstab 31 ragt durch eine öffnung in einer stationären Wandung 33; Teile 34 und 35 dienen zur Befestigung der Hülse 30 an der Wandung 33. Bei Ziehen des handbetätigbaren Steilgliedes 32 bezüglich der Darstellung in F i g. 1 nach links dreht der Seilzug 23 das temperaturempfindliche Stellglied 20 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Torsionsfeder 25.
Auf der stationären Hülse 19 ist ferner drehbar ein Öffnungselement 37 angeordnet, dessen Arm 38 bei 39 mit einem Stab 40 schwenkbar verbunden ist. Das Öffnungselement 37 hat ferner einen Arm 41, der auf eine Rückführlasche 42 an einem auf der zweiten Welle 17 befestigten Element 43 einwirkt. Eine zweite Torsionsfeder umgibt als Schließelement 44 die Nabe 20 des temperaturempfindlichen Stellgliedes 20 und ist mit ihrem einen Ende 45 an dem Element 43 und mit ihrem anderen Ende 46 an dem temperaturempfindlichen Stellglied 20 befestigt. Die Wirkung des Schließelements 44 besteht darin, das Element 43 und die zweite Welle 17 gegenüber dem temperaturempfindlichen Stellglied 20 im Uhrzeigersinn und dadurch die Vordrosselklappe 16 in Richtung des Schließers des Ansaugkanals 2 zu drehen.
Eine Nockenfläche 49 an dem temperaturempfindlichen Stellglied 20 steht in Wechselwirkung mit zwei separaten Mitnehmerelementen 51 und 54 an einem Begrenzer 52, der auf einer stationären dritten Welle 53 gelagert ist. Das Mitnehmerelement 54 begrenzt die Bewegung eines Anschlagteils 55 am Öffnungselement 37 im Gegenuhrzeigersinn. Eine weitere Torsionsfeder 56 ist mit ihrem einen Ende am Begrenzer 52, mit ihrem anderen Ende an einem stationären Stift 57a angebracht, so daß die Torsionsfeder 56 den Begrenzer 52 im Uhrzeigersinn dreht und das Mitnehmerelement 51 an der Nockenfläche 49 hält.
An der Nockenfläche 49 liegt ein zweites Mitnehmerelement 57 eines Hebels 58 an, der bei 59 schwenkbar
gelagert ist und ein rundes Ende 60 hat, welches auf einen Finger 61 an der Betätigungsvorrichtung 7 der Drosselklappe einwirkt Eine Torsionsfeder 62 hält das zweite Mitnehmerelement 57 in Kontakt mit der Nockenfläche 49. Eine Drehbewegung des temperaturempfindlichen Stellglieds 20 in die in F ι g. 1 gezeigte Stellung schwenkt den Hebel 58 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Torsionsfeder 62, wodurch die Betätigungsvorrichtung 7 die Drosselklappe 5 aus der geschlossenen Stellung im Uhrzeigersinn herausdreht
Der Stab 43 verbindet die Schwenkstelie 39 an dem Öffnungselement 37 mit einem beweglichen Teil einer Unterdruckvorrichtung 64. Die Unterdruckvorrichtung 64 ist über eine Öffnung 68 mit einem Unterdruckkanal 69 und 70 verbunden, der in einen Unterdruckbereich der Kraftstoffzuführung führt. Wenn die Maschine läuft, wird der Unterdruck in der Kraftstoffzuführung über den Unterdruckkanal 69 auf die Unterdruckvorrichtung 64 übertragen.
Der Zweck der Unterdruckvorrichtung b4 besteht darin, die Luftklappe 16 in Öffnungsrichtung zu bewegen, sobald die Maschine sich nach dem Anlassen durch eigene Kraft dreht. Wenn die Maschine in Ruhestellung ist und der Atmosphärendruck in der Unterdruckvorrichtung 64 herrscht, wird der Stab 40 durch eine in der Unterdruckvorrichtung 64 befindliche Feder aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach links bewegt. Wenn sich die Maschine selbsttätig dreht, so bewegt der Unterdruck in der Unterdruckvorrichtung 64 den Stab 40 in die in F i g. 1 gezeigte Stellung, wodurch die Luftklappe 16 um einen gewissen Betrag bewegt wird. Diese Bewegung wird durch das Mitnehmerelement 54 abhängig von der Umgebungstemperaturbegrenzt. Der Finger 61 an der Betätigungsvorrichtung 7 der Drosselklappe 5 liegt an einer einstellbaren Anschlagschraube 15.
Wenn die Umgebungstemperatur ; _.aiiv hoch ist, beispielsweise 150C beträgt, und wenn die Maschine nach einem Stillstand gestartet werden soll, zieht die Bedienungsperson das handbetätigbare Stellglied 32 bezüglich der Darstellung in Fig. 1 nach links, bis eine federbelastete Kugel 73 in eine Nut 74 im Zugstab 31 einrastet. Dadurch werden über das temperaturempfindliche Stellglied 20, den Begrenzer 52 und den Hebel 58 die Vordrosselklappe 16 in Schließrichtung und · gleichzeitig die Hauptdrosselklappe in Öffnungsrichtung bewegt. Sobald die Maschine selbständig läuft, bewegt der Unterdruck in der Unterdruckvorrichtung 64 den Stab 40 in F i g. 1 nach rechts, wodurch das Öffnungselement 37 verschwenkt und die Vordrosselklappe 16 in einer Zwischenstellung gehalten wird. Sobald die Maschine warmgelaufen ist, führt die Bedienungsperson das handbetätigbare Stellglied 32 in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurück, und die Vordrosselklappe 16 kehrt in ihre volle Öffnungssiellung zurück.
Wenn die Umgebungstemperatur niedrig ist und beispielsweise unter 15°C liegt, zieht die Bedienungsperson das handbetätigbare Stellglied 32 in F i g. 1 nach links maximal heraus, so daß der Finger 28 am s temperaturempfindlichen Stellglied 20 an den stationären Anschlagstift 27 anschlägt. Das temperaturempfindliche Stellglied 20, der Begrenzer 52, der Hebel 58 und das Stellglied 7 befinden sich dann wieder in einer Stellung, in der sich die Vordrosselklappe 16 in 6 Schließrichtung und die Hauptdrosselklappe 5 in Öffnungsrichtung bewegt haben. Nach dem Anlassen und bei selbständigem Lauf der Maschine wird das Öffnungselement 37 durch die Unierdruckvorrichtung 64 und deren Stab 40 bewegt, bis der Vorsprung 55 das Mitnehmerelement 54 am Begrenzer 52 berührt. Nachdem die Maschine warmgelaufen ist führt die Bedienungsperson das handbetätigbare Stellglied 32 in die Aiifangsstellung zurück. Dabei kehrt die Vordrosselklappe 16 in ihre volle Öffnungsstellung zurück.
Für jede Position der Vordrosselklappe 16 wird so die Hauptdrosselklappe 5 in eine Stellung gebracht die die besten Betriebseigenschaften der Maschine im Hinblick auf unerwünschte Verschmutzungsanteile in den Abgasen gewährleistet.
Bei dem in Fig.4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Drosselklappenanordnung automatisch betätigt. Eine Vordrosselklappe 86 in einem Ansaugkanal 87 ist auf einer zweiten Welle 88 befestigt Die zweite Welle 88 ragt durch eine stationäre und hohle Nabe 89, die von einem Vergaserkörper 90 absteht. Ein spiralförmiges Bimetallelement 92 ist mit einem Ende an einem Arm 93 eines Verbindungselements 94 befestigt, das seinerseits an einem vorstehenden Ende der zweiten Welle 88 befestigt ist Ein elektrisches Heizelement 95 üblicher Art ist in der Einstellvorrichtung 91 vorgesehen. Temperaturänderungen verursachen eine Kraftwirkung des Bimetallelements der Einstellvorrichtung 91 auf den Arm 93 des Verbindungselements 94 und eine Drehung der Vordrosselklappe 86 innerhalb des Ansaugkanals 87.
Die Einstellvorrichtung 91 ist in F i g. 4 weggelassen, um eine bessere Übersicht zu erhalten. Es ist nur ein Teil des Bimetallelements 92 gezeigt.
Ein auf der hohlen und stationären Nabe 89 drehbares Öffnungselement 96 hat einen ersten Arm 97, der mit einem Stab 97a schwenkbar verbunden ist. Dieser führt zu einer Unterdruckvorrichtung (nicht dargestellt), die ähnlich der in F i g. 1 gezeigten ist. Das Öffnungselement 96 hat ferner ein Anschlagteil 98a, das eine von mehreren Stufen 99,100 oder 101 eines Begrenzers 102 berührt. Der Begrenzer 102 ist auf einer dritten Welle 103 am Vergaserkörper 90 drehbar angeordnet. Ein als Bimetallelement ausgebildetes, temperaturempfindliches Stellgied 104 ist mit einem Ende am Begrenzer 102, mit dem anderen Ende an einem stationären Stift 105 befestigt.
Auf der hohlen Nabe 89 ist ein Nockenelement 107 gelagert, das mit gebogenen Stufen 108 und 109 versehen ist. Ein Vorsprung 110 an einem Kippelement 112 isl so angeordnet, daß er auf eine der Stufen 108 oder 109 einwirken kann. Eine Torsionsfeder ist als Schließelement 111 mit ihrem einen Ende an dem Nockenelement 107, mit ihrem anderen Ende an dem Verbindungselement 94 befestigt.
Das Kippelement 112 ist bei 113 schwenkbar gelagert und mit einem Arm 114 versehen, der mit einem Ende eines Lenkers 115 verbunden ist. Das andere Ende des Lenkers 115 ist schwenkbar mit einem Hebelarm 116 verbunden, der an einem Betätigungselement 117 sitzt, das auf einer ersten Welle 118 für eine Haupidrosselklappe 119 unterhalb eines Venturiabschnitts 120 im Ansaugkanal 87 befestigt ist.
Beim Betrieb des in Fig.4 und 5 dargestellten Vergasers bewirken das Bimetallelement 92 und das ihm zugeordnete Heizelement 95 eine Einstellung des Arms 93 und der Vordrosselklappe 86 abhängig von der Temperatur des Bimetallelements 92.
Wenn die Maschine gestartet werden soll und die Umgebungstemperatur beispielsweise unterhalb 15°C liegt, befindet sich die Vordrosselklappe 86 in ihrer
geschlossenen Stellung und die anderen Teile der Anordnung haben die in den Figuren dargestellten Positionen. Beim Anlassen der Maschine bewirkt die durch den Ansaugkanal 87 abwärts geführte Luft eine Bewegung der Vordrosselklappe 86 zur Öffnungsstellung hin, da die Vordrosselklappe 86 gegenüber ihrer Achse 88 exzentrisch befestigt ist. Diese Drehbewegung der Vordrosselklappe 86 und der zweiten Welle 88 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 6) erfolgt gegen die Federwirkung des Bimetallelements 92 und gegen die Kraft des Schließelements 111. Wenn die Maschine anläuft, wird der Stab 97a der Unterdruckvorrichtung nach rechts gezogen, wodurch sich das Öffnungselement 96 und sein Arm 97 im Gegenuhrzeigersinn drehen. Das Anschlagteil 98a berührt die Stufe 99 an dem Begrenzer 102, so daß der Grad der Öffnungsbewegung der Vordrosselklappe 86 begrenzt wird. Wenn die Maschine warmgelaufen ist. bewirkt das Stellglied 104 eine Drehung des Begrenzers 102 im Gegenuhrzeigersinn, so daß sich das Anschlagteil 98a auf die Stufe 100 und dann auf die Stufe 101 bewegt.
Der Vorsprung 110 des Kippelements 112 steht in Reibungsberührung mit der Stufe 108. Beim Anwärmen
des Bimetallelements 92 zur Drehung des Nockenelemenls 107 im Gegenuhrzeigersinn bewegt sich der Vorsprung 110 von der Stufe 108 auf die Stufe 109 zu abwärts sowie über weitere Stufen, bis die Vordrosselklappe 86 voll geöffnet ist. Diese Bewegung des Vorsprungs 110 und des Kippelements 112 wird über das Gelenk 115 auf den Hebelarm 116 des Betätigungselements 117 für die Hauptdrosselklappe 119 übertragen.
Ein Arm 121 eines Elements 84 und ein Arm 122 des Kippelements 112 bewirken gemeinsam eine Entladung der Maschine, wenn diese während des Anlassens überladen wird. Dieser Mechanismus öffnet und schließt die Vordrosselklappe 86 teilweise, so daß eine verstärkte Luftströmung erzeugt wird, die die Anreicherung des Kraftstoff-Luftgemischs reduziert. Dies erfolgt durch Drücken des Gaspedals, so daß beide Drosselklappen 86,119 weit geöffnet werden. Ist dies erfolgt, so wird der Arm 122 in Kontakt mit dem Arm 121 gebracht, wodurch die Vordrosselklappe 86 teilweise geöffnet wird. Die zusätzliche Luft magert das Kraftstoff-Luftgemisch so weit ab, daß die Maschine umlaufen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vergaser mit einem Ansaugkanal (2; 87), in dem stromauf gesehen auf einer ersten Welle (6; 118) eine Hauptdrosselklappe (5; 119) und auf einer zweiten Welle (17; 88) eine Vordrosselklappe (16; 86) angeordnet sind, mit einem Schließelement (44; 111) für die Vordrosselklappe (16; 86), mit einem auf der zweiten Welle (17; 88) drehbar gelagerten Öffnungselement (37; 96) für die Vordrosselklappe (16; 86), i< > mit einer mit dem Öffnungselement (37; 96) gekoppelten Unterdruckvorrichtung (64) zur Betätigung des Öffnungselements (37; 96) und mit einem mit der zweiten Welle (17; 88) und der Hauptdrosselk'appe (5; 119) gekoppelten Leerlaufmechanismus i^ Γ57 bis 62; 110 bis 122), bei dem sich an dem Öffnungselement (37; 96) ein Anschlagteil (55; 98a) für einen Begrenzer (52; 102) befindet, der auf einer in Abstand von der zweiten Welle (17; 88) angeordneten dritten Welle (53; 103) drehbar '20 gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Begrenzers (52; 102) durch ein temperaturempfindliches Stellglied (20; 104) bestimmt ist.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 2~-> zeichnet, daß das temperaturempfindliche Stellglied (20) mit einem handbetätigbaren Stellglied (32) gekoppelt ist und eine Nockenfläche (49) trägt, die bei Angriff an ein Mitnehmerelement (51) an dem Begrenzer (52) den Begrenzer (52) in eine Lage jo verstellt, in der er eine Verstellung des Öffnungselements (37) in Öffnungsrichtung der Vordrosselklappe (16) begrenzt.
3. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer (102) mittels eines auf die Maschinentemperatur ansprechenden Bimetallelements (92) verstellbar ist.
DE2362286A 1973-07-30 1973-12-14 Vergaser für eine Brennkraftmaschine Expired DE2362286C2 (de)

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