DE2358834C2 - Multiplexanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachbetrieb - Google Patents

Multiplexanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachbetrieb

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DE2358834C2
DE2358834C2 DE19732358834 DE2358834A DE2358834C2 DE 2358834 C2 DE2358834 C2 DE 2358834C2 DE 19732358834 DE19732358834 DE 19732358834 DE 2358834 A DE2358834 A DE 2358834A DE 2358834 C2 DE2358834 C2 DE 2358834C2
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André Edouard Joseph Montrouge Hauts-de-Seine Chatelon
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Multiplexanordnung mit mehreren Multiplexem für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachbetrieb.
Multiplexer sind bekannte Einrichtungen für den Übergang vom Raumvielfachbetrieb (m Eingangsleitungen mit je einem Kanal) zum Zeitvielfachbetrieb (eine Ausgangsleitung mit m Zeitkanälen) oder auch für den Übergang vom Zeit-Raumvielfachbetrieb (m Eingangsleitungen mit je k Zeitkanälen) zum Zeitvielfachbetrieb (eine Ausgangsleitung mit mx k Zeitkanälen). Insbesondere sind solche Multiplexer (oft in mehreren Stufen) zwischen Fernsprechteilnehmer und Zeitvielfachvermittlungsstellen angeordnet.
Eine wichtige Aufgabe bei der Planung und Realisierung von Zeitvielfachvermittlungsanlagen ist die Erreichung einer optimalen Betriebssicherheit. Was die zentralen Einrichtungen einer Zeitvielfachvermittlungsstelle betrifft, wie z. B. Koppelfeld- und Steuereinrichtungen, wird hierfür ofl vom Prinzip der Lastenteilung Gebrauch gemacht: zumindest ein Teil der zentralen Einrichtungen sind doppelt vorhanden und derart konzipiert, daß im Falle des Versagens eines Teils der andere Teil das gesamte Verkehrsaufkommen bewältigen kann. d. h.. insbesondere, daß keine Verbindungen unterbrochen werden sollen. Dazu ist es jedoch auch erforderlich, daß eitle hohe Betriebssicherheit der Muitiplexeinrichtungen erreicht wird, die die Zeitvleü fachvermittlung erst ermöglichen.
Bekannt ist der »Versuchsaufbau einer mehrstufigen volleiektronischen Vermittlungsanlage in Zeitmultiplex' technik« (NTZ 1969, H. 8,S, 464-474, vgl.S, 455, Bild 2), bei der eine Reserveleitung Vorgesehen ist* über die Verbindungen ersatzweise durchgeschaltet werden können, falls eine Verbindungsleitung zwischen mehreren Zeitvielfachleitungen defekt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Multiplexanordnung zu schaffen, die auch bei Ausfall eines ihrer Multiplexer weiterhin einen störungsfreien Betrieb ermöglicht, und dadurch insbesondere die Betriebssicherheit von Zeitvielfachvermittlungsanlagen erhöht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Multiplexanordnung der eingangs genannten Art gelöst, bei der von den m Eingängen jedes Multiplexers nur /77— 1 Eingänge mit ankommenden Leitungen beschaltet sind und die m—l ankommenden Leitungen jedes Multiplexers im Falle des Ausfalls eines Multiplexers über Torschaltungen mit den mit keinen ankommenden Leitungen beschalteten Eingängen der jeweils anderen Multiplexer verbindbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet Damit wird insbesondere erreicht, daß die ursprüngliche Lage der Zeitkanäle der dem ausgefallenen Multiplexer zugeordneten Eingangsleitungen nach dem Multiplexvorgang erhalten bleibt
Die Erfindung wird nun im Zusammenhang mit einer Zeitvielfachvermittlungsstelle anhand der Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein allgemeines Blockschaltbild einer Zeitvielfachvermittlungsstelle mit einer Multiplexanordnung.
F i g. 2 eine Prinzipdarstellung des Koppelfeldes der Zeitvielfachvermhtlungsstelle,
F i g. 3 die erfindungsgemäße Multiplexanordnung in Verbindung mit der Zeitvielfachvermittlungsstelle.
Im Zusammenhang mit Fig. 1 wird nun eine Zeitvielfachvermittlungsstelle beschrieben, bei der die erfindungsgemäße Multiplexanordnung angewendet werden kann.
Ankommende Leitungen /en.../en sind mit einem Multiplexer Mo verbunden, der die eintreffenden -to Informationen zeitlich verschachtelt und auf einer ankommenden Multiplexleitung £peo weitergibt.
Die auf den ankommenden Leitungen /e< >... /e3i eintreffenden Informationen werden z. B. durch 8-Bit-Worte dargestellt, wobei die Dauer eines Wortes 125 \is beträgt. In dieser Zyklusdauer bringt der Multiplexer Mo die 32 eintreffenden 8-Bit-Worte mit einer Bitrate von 1 Bit/500 ns seriell auf die ankommende Multiplexleitung gpen.
Andere, nicht dargestellte Multiplexer arbeiten in analoger Weise und geben die Informationen auf anderen ankommenden Multiplexleitungen gpe, .. .gpei weiter. Die ankommenden Multiplexleitungen gpeo-gpe? sind mit einem weiteren Multiplexer SMn verbunden, der die Informationen auf eine ankommende Multiplexleitung gs&> bringt. Die Multipiexleitung gseo ist für Parallelbetrieb ausgelegt, d. h.. sie besteht aus 8 Leitungen entsprechend den 8 Bits eines Wortes. Im 125 iisec-Zyklus werden die Informationen, die 8x32 Worte, auf die ankommende Multiplexleitung gseo gebracht, wiederum mit einer Bitrate von I Bit/500ns.
Andere, nicht dargestellte Multiplexer geben die Informationen auf anderen ankommenden Multiplexlel· lungen^sei... gse„weiter.
Alle ankommenden Multiplexleitungen gseo · ■ · gse„ sind mit einem Koppelfeld RC verbunden, das durch eine zentrale Steuerung i/Cgesteuert wird.
Abgehende Multiplexleitungen gsso... gss„ sind ebenfalls mit dem Koppelfeld RC verbunden. Die zentrale
Steuerung UC kann in bekannter Weise durch einen Rechner mit Programmspeicherung realisiert werden.
Die abgehende Multiplexleitung gssa führt zu einem Multiplexer SD0, der in seinem Aufbau dem Multiplexer SMo entspricht, und der die abgehenden Informationen auf abgehende Multiplexleitungen gpso...gpsj verteilt. Weitere Multiplexer (nicht dargestellt) bedienen abgehende Multiplexleitungen gss\... gssj.
Die abgehende Multiplexleitung gpsa führt zu einem Multiplexer D0, der die eintreffenden 32 Worte pro Zyklus auf die 32 abgehenden Leitungen verteilt. Die Herstellung einer Verbindung erfordert die Verbindung der ankommenden Leitung des rufenden Teilnehmers mit der abgehenden Leitung des gerufenen Teilnehmers und umgekehrt Im Koppelfeld RC müssen entsprechend die in einem Zeitkanal einer ankommenden Multiplexleitung ankommenden Informationen einem Zeitkanal einer abgehenden Multiplexleitung zugeteilt werden und umgekehrt Dieser Vorgang wird von der zentralen Steuerung UC gesteuert und wird nun im Zusammenhang mit F i g. 2 kurz erläuiert
F i g. 2 zeigt nochmals die ankommenden Multiplexleitungen gseo . ■ ■ gse„ und die abgehenden Multiplexleitungen gssa.. ■ gssn- Um eine Verbindung herstellen zu können, enthält das Koppelfeld einige Koppelschaltungen, von denen eine in Fig. 2 dargestellt ist: einen Wegespeicher MT, einen Sprachspeicher MP, einen Eingangsschalter CFund einen Ausgangsschalter CS.
Der Wegespeicher MT enthält 256 Zeilen, die synchron mit den Kanalzeiten der Multiplexleitungen gelesen werden. Jede dieser Zeilen, z. B. ctx, kann eine Adresse adm einer Zeile des Sprachspeichers MP und eine Nummer g 0 einer Multiplexleitung enthalten.
Dar Sprachspeicher MP enthält 128 Zeilen, z. B. adm, jede Zeile ist einer Verbindung zugeordnet. Über eine Steuerleitung adp werden diese Zeilen entsprechend den Informationen des Wegespeichers MTadressiert.
Der Eingangsschalter CE (Ausgangsschalter CS) ermöglicht die Verbindung des Eingangs (Ausgangs) des Sprachspeirhers MP mit einer der ankommenden (abgehenden) Multiplexleitungen.
Beide Schalter werden über eine Verbindungsleitung ac^durch den Wegespeicher MTgesteuert.
Ein Verbindungsaufbau wird nun kurz beschrieben. Ein Teilnehmer A mit der zugeteilten Zeitlage tx auf den ankommenden unc1 abgehenden Mu'tiplexleitungen gseo und gsso soll mit einem Teilnehmer B mit der zugeteilten Zeitlage ty auf den Multiplexleitungen gse„ und gss„ verbunden werden. Über eine Informationsleitung it gibt die zentrale Steuerung UC die benötigten Informationen in die Zeilen ctx und cty des Wegespeichers MT. die zyklisch synchron mit den Kanalzeiten der Multiplexleitungen gelesen werden. Zur Zeitlage tx steht in der Zeile ctx die Leitungsnummer gO und die Adresse adm. Über die Verbindungsleitung adg wird die Leitungsnummer gO zu den Schallern CE und CS übertragen, die daraufhin die Verbindung zu den Multiplexleitungen gseo und gssn herstellen Gleichzeitig wird die Adresse adm über die Steuerleitung adp in den Sprachspeicher MP übertragen. Die derart bestimmte to Zeile adm wird dann abwechselnd ausgelesen bzw. beschrieben.
Die in der Zeile adm befindliche Information wird während der Zeitlage /xauf die abgehende Multiplexleilung gsso über den Ausgangsschalter CSüberlragen.und die nächste auf der ankommenden Multiplexleitung gseo eintreffende Information gelangt über den EingangssGhaltef CEm die Zeile adm.
Während der Zeitlage ty wird die Information der Zeile adm auf die abgehende Multiplexleitung gss„ über den Ausgangsschalter CS übertragen und die auf d?r ankommenden Multiplexleitung gse„ eintreffende Information gelangt über den Eingangsschalter CE in die Zeile adm. Bei der nächsten Zeitlage tx wiederholt sich der Vorgang dann wieder.
Fig.3 zeigt die erfindungsgemäße Multiplexanordnung in Verbindung mit der oben beschriebenen Zeitvielfachvermittlungsstelle. Die Erfindung ist nur dargestellt im Zusammenhang mit den Multiplexern SMq ... SM7, die anderen Multiplexer können jedoch ebenfalls gemäß der Erfindung angeordnet und betrieben werden.
Die Multiplexer SMo... SM7 haben jeweils 8 Eingänge: eo-o · ·. eo-7; ei-o - · · e\.j;...; e?.o... ej.j, und je einen Ausgang entsprechend den ankommenden Multiplexleitungen gseo - - - gsej.
Im Gegensatz zu Fig. 1 sind hier jedoch nur jeweils 7 Eingänge der Multiplexer mit ankommenden Leitungen verbunden, z. B. gpeo-\. ..gpeoi- Dc; achte Eingang ea-o z. B. wird als Reserveeingang freigehalten und kann mit den ankommenden Leitungen der Ordnung 0 (d. h., jeweils der ersten Leitung) der anderen Multiplexer über Torschaltungen p\ 0... Pi 0 verbunden werden.
Entsprechend wird der Eingang eii des Multiplexers SMi als Reserveeingang benutzt und kann mit den ankommenden Leitungen der Ordnung 1 (d. h. jeweils der zweiten Leitung) der anderen Multiplexer über Torschaltungen po-i, pi 1... p?.\ verbunden werden, usw.
Allgemein: der k-ie Eingang des k-ien Multiplexers ist der Reserveeingang.
Die Torschaltungen po-\...po-i werden durch eine Kippschaltung bfo gesteuert. Im Falle des Versagens z. B. des Multiplexers SMc wird die Kippschaltung bfo gesetzt, wobei das dazu erforderliche Signal von der zentralen Steuerung UC erzeugt wird und über den Multiplexer SMi zur Kippschaltung bfo gelangt Durch das Setzen der Kippschaltung bfo gelangen die Torschaltungen pe ,... P07 in den leitenden Zustand und z. B. die ankommende Multiplexleitung gp&,\ wird über die Torschaltung po 1 mit dem Eingang ei 1 des Multiplexers S/W, verbunden. Entsprechend werden die anderen ankommenden Multiplexleitungeri des ausgefallenen Multiplexers SMo mit den jeweiligen Reserveeingängen der anderen Multiplexer verbunden.
Entsprechend werden die Torschal'ungen pt 0 n ■ > von einer Kippschaltung bf\ gesteuert, die im Falle des Ausfalls des Multiplexers SMi diese Torschaltungen leitend macht, wodurch die ankommenden Multiplexlei-Hingen gpe\ 0. gpc< ι... gpe\i mit den Reserveeingängen der Multiplexer SMn. SMz ■ ■ ■ SMi verbunden werden. Dasselbe gilt analog für die Kippschaltungen bfi... hfj, die im Falle des Ausfalls eines der Multiplexer SM]... SMi die entsprechenden Torschaltungen aktivieren, wodurch oie ankommenden Multipiexleitungen des ausgefallenen Multiplexers mit den Reserveeingan gen der anderen Multiplexer verbunden werden.
Die erfindung^tjemäße Anordnung der Reserveein gange der Multiplexei SMi . · ■ SM1 hat einen wichtigen Vorteil. Betrachtet man z. B. die am zweiten Eingang en des Multiplexers SMo ankommende Mül'ipiexleitung gpeo-u so werden die darauf einlaufenden Informationen im Falle des Versagens des Multiplexers SMo zwar auf die Multiplexleitun-j gse[ umgeleitet, aber ihre ursprüngliche Zeitlage bleibt erhaiten, weil sie ebenfalls dem zweiten Eingang e\.\ des Multiplexers SMi zugeteilt werden.
Die Feststellung des Versagens eines Multiplexers wird mit Hilfe von Kontrollschallungen CC0... CO realisiert. Diese Konlrollschaltungen überwachen die Multiplexleitungen gseo.-.gsej und melden einen Fehler über Fchlerleitungen ffa-..Λ; an die zentrale Steuerung UC.
Beispielsweise hat die Kontrollschaltung CCo festgestellt, daß aufgrund der auftretenden Informationen auf der Multiplexleitung gseo der Multiplexer SM0 fehlerhaft arbeilet oder ausgefallen ist. Die Kontrollschaltung CCo aktiviert die Fehlerleitung fto, worauf die zentrale Steuerung weiß, daß der Multiplexer 5M0 defekt ist. Sie schickt daraufhin auf einer Befehlsleitüng lc\ ein Signal zum nächsten Multiplexer SMi, der daraufhin die Kippschaltung bfo setzt, wodurch, wie oben beschrieben, die ankommenden Multiplexleitungen des fehlerhaften Multiplexers 5Mo auf die Reserveeingänge der anderen Multiplexer umgeleitet werden.
Die zentrale -Steuerung UC hat die weitere Aufgabe, nach Ausfall des Multiplexers 5M0 geänderte Anweisungen an den Wegespeicher MT zu geben (über it), insbesondere die Leilungsnümmer gO während der betroffenen Zeitkanäle durch eine der Leitungsnummern g 1 ...g7 zu ersetzen, da nunmehr die ursprünglich auf der Multiplexleitung gseo eintreffenden lnformationen auf den anderen Multiplexleitungen gsex ...gsei einlaufen. Dem Teilnehmer A (siehe unter Fig.2) entspricht jetzt nicht mehr die Multiplexleitung gseo, sondern z. B. die Multiplexleitung gse\, aber er behält aus oben erläuterten Gründen die Zeitlage tx.
Entsprechend muß die in der Zeile clx des Wegespeichers MT stehende Leitungsnummer gO durch die Leitungsnummer g\ ersetzt werden. Diese Aufgabe erledigt entsprechend für alle Anrufe, die ursprünglich den ausgefallenen Multiplexer SMo benutzten, die zentrale Steuerung UG. Dadurch ist es möglich, trotz Ausfall eines Multiplexers einen einwandfreien Betrieb der Vermiülungsanlage aufrechtzuerhalten Und damit die Betriebssicherheit der Vermitllungsanlage wesentlich zu erhöhen.
Die in Fig»3 dargestellte Anordnung weist nur 8 ankommende Multiplexleitungen gseo... gse? auf. Es ist natürlich ohne Schwierigkeiten möglich, eine größere Anlage nach dem effindüngsgemäßeii Prinzip zu betreiben.
Zu einer ankommenden Multiplexleilung gehört eine abgehende Multiplexleitung, die die Signale aus der Gegenrichtung zum gleichen Teilnehmer übermittelt. Dementsprechend werden.die zugehörigen Multiplexer der abgehenden Multiplexleitungen ebenfalls in der erfindungsgemäßen Anordnung vorliegen, wobei die Übertragungsrichtung der Torschaltungen umgekehrt ist. Es ist sogar notwendig, daß, wenn die Umschaltung auf Reserveeingänge der eifigangsseiligen Multiplexanordnung vorgenommen wird, auch die entsprechende ausgangsseitige Multiplexanordnung umgeschaltet wird. Das kann in einfacher Weise dadurch erreicht werdfen, daß die Torschaltungen der ausgangsseitigert und eingangsseitigen Multiplexanordnungen durch dieselben Kippschaltungen (:z. B. bfo) gesteuert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Multiplexanordnung mit mehreren Multiplexem mit jeweils m Eingängen und einem Ausgang für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß von den w Eingängen jedes Multiplexers (5Mo... SM7) nur (m-1) Eingänge mit ankommenden Leitungen beschältet sind und die (/77-1) ankommenden Leitungen jedes Multiplexers (ζ. B. SM0) im Falle des Ausfalls eines Multiplexers (SMa) über Torschaltungen (ζ. Β. ρ 01... ρ 07) mit den mit keinen ankommenden Leitungen beschalteten Eingängen der jeweils anderen Multiplexer (z. B. SM\... SM1) verbindbar sind.
2. Multiplexanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß m Multiplexer vorliegen.
3. Multiplexanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim £-ten der insgesamt m Multiplexer (SMk) der jeweils k-ie Eingang mit keiner ankommenden Leitung beschaltet ist und daß dieser Ar-te Eingang über die Torschaltungen (p\k...p7k) mit den insgesamt (m- 1) Ar-ten Eingangsleitungen der anderen (m— 1) Multiplexer verbindbar ist
4. Multiplexanordnung naei? Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ar-ten Multiplexer (SMk) zugeordneten Torschaltungen {pk \...pk7) durch eine vom m Schaltungen (bfj, jk) gesteuert werden, die dem /ten, insbesondere dem (k+ l)-ten, Multiplexei zugeordnet ist.
DE19732358834 1972-11-29 1973-11-26 Multiplexanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachbetrieb Expired DE2358834C2 (de)

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