DE2803065C2 - Unbegrenzt erweiterbares Umkehrkoppelfeld für Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Unbegrenzt erweiterbares Umkehrkoppelfeld für Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2803065C2
DE2803065C2 DE2803065A DE2803065A DE2803065C2 DE 2803065 C2 DE2803065 C2 DE 2803065C2 DE 2803065 A DE2803065 A DE 2803065A DE 2803065 A DE2803065 A DE 2803065A DE 2803065 C2 DE2803065 C2 DE 2803065C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein erweiterbares Umkehrkoppelfeld gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der US 37 70 895 Ist eine Zeitlagenvermittlung bekannt und aus der US 39 63 872 ein mehrstufiges Umkehrkoppelfeld. Weiterhin Ist aus dem Buch »Nachrichtenvermittlung« von H. Oden, R. O'.denbourg Verlag München-Wien, 1975 aus dem Bild 61 ein Umkehrkoppelfeld bekannt. Dieses bekannte Koppelfeld 1st In Flg. IA In vereinfachter Form dargestellt. Zum besseren Verständnis wird diese Figur kurz beschrieben.
Die Leitungseinheiten 10 und 12 sind mit einem Koppelvlelfach 14 über horizontale Vielfachleitungen und 18 (Eingänge bzw. kommenden Leitungen) mit so einer vertikalen Leitung 20 (Ausgang, gehende Leitung) verbunden. Jede Leitungseinheit 10 und 12 kann ein kleines Koppelnetz enthalten, an das eine Mehrzahl von EIn-/Ausgangsleitungen 15 angeschlossen sind. Die Spiegelung erreicht man dadurch, daß der z. B. über die Leitung 16 ankommende Verkehr Im Koppelvlelfach 14 über die vertikale Leitung 20 zur Leitung 18 weitergeleitet wird.
Eine Möglichkeit zur Erweiterung eines solches Netzes 1st aus der Zeitschrift »Der Fernmelde-Ingenleur« 27. Jahrgang, Heft 1 (15. Januar 1973) In Bild 2 auf Seite 15 bekannt. Dieses Netz 1st In Flg. IB In vereinfachter Form dargestellt. Zur Erweiterung werden die Ausgänge der zwei Koppelvielfache In der letzten Stufe miteinander verbunden. Eine Mehrzahl von Leitungseinhelten 22, 24, 26 und 30 1st über entsprechende Eingangsleitungen 32, 34, 36 und 38 mit Koppelvlelfachen und 42 verbunden. Im Koppelvlelfach 40 werden die Leitungseinheiten 22 und 24 miteinander und Im Koppelvlelfach 42 die Leitungseinheiten 26 und 30 miteinander verbunden. Die Koppelvielfache 40 und 42 verbinden mit Hilfe der Verbindungsleitung 44 die Leitungseinheiten 22 und 24 mit den Leitungseinheiten 26 und 30.
Die Ziffer (1) an den Leitungen 32 und 34 gibt den Weg einer Verbindung mit Reflexion Im Koppelvlelfach 40 an. Dabei sind die Koppelpunkte 46 und 48 angeschlossen. In entsprechender Welse gibt die Ziffer (2) an den Leitungen 34, 38, 44 den Weg für eine Verbindung über beide Koppelvielfache 40, 42 an. Bei dieser Verbindung sind die Koppelpunkte 48 und 50 geschlossen und die Koppelpunkte 46 und 52 offen.
Aus Bild 3 auf Seite 17 der letztgenannten Zeitschrift 1st es weiterhin bekannt, den Verkehr in jeder Stufe spiegeln zu können. Der Verkehr dringt also nur so welt In das Koppelnetz ein, wie es für die Verbindung notwendig 1st.
Nachteilig an den bekannten Ausführungen Ist es, daß Erweiterungen an der Zahl der Eingänge nicht ohne weiteres möglich sind. Die maximale Größe des Koppelnetzes Ist beschränkt.· Bei Erweiterungen sind dann Immer umfangreiche Umschaltarbeiten bei der vorhandenen Verkabelung erforderlich.
Aus der DE-AS 23 33 297 ist eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermlttlungsanlagen, Insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Koppelfeldern, die aus Koppelvlelfachen In mehreren Koppelstufen und aus von Koppelstufe zu Koppelstufe verlaufenden ersten Zwischenleitungen In Umkehrgrupplsrung aufgebaut
sind und die aus mehreren, Insbesondere gleichartigen, fächerartig gruppierten und über Bündel von Zwlschenleltungen untereinander verbundenen Koppelfeldteilen aufgebaut sind. Bei der dort beschriebenen Anlage werden Verbindungen zwischen zwei Koppelfeldeingängen durch zwei Teilverbindungen hergestellt, die entweder als Normalwege jeweils über alle Koppelstufen und eine die letzten Koppelstufen verbindende Zwischenleitung verlaufen oder die als Kurzwege jeweils nur über eine begrenzte Anzahl von Koppelstufen und eine bereits die t0 Ausgänge solcher vorgeordneten (nicht letzten) Koppelstufen verbindende Zwischenleitung verlaufen. Die Zwischenleitungen Im Kurzweg erlauben keine Umkehr zu einem anderen Eingang des gleichen Koppelvielfachs, sondern Immer nur zu Eingängen anderer Koppelvlelfaehe der gleichen Koppelstufe. Dort wird vorgeschlagen, die Absuchreihenfolge im Normalweg und im Kurzweg unterschiedlich auszugestalten, nämlich im ersten Fall eine eine einseitige Belastung Im Koppelfeld begünstigende Reihenfolge, Im zweiten Fall eine eine einseitige Belastung nicht begünstigende Reihenfolge zu wählen. Dies soll insgesamt die Verkehrsbelastbarkeit des Kcppelfeldes erhöhen. Bei dieser Anlage werden in einer bestimmten Ausbaustufe jeweils die Zwlschenleltungen für Kurzwege am gleichen Koppelvielfachausgang wie die weiterführenden Leitungen für den Normalweg angeschlossen. Beim Verbindungsaufbau über den Normalweg wird dadurch die Zwischenleitung des Kurzweges belegt, ohne die Koppelfeldverbindung (»das Gespräch«) zu führen, es handelt sich um eine Blindbelegung Im 3c Koppelfeld (so Spalte 3, Zeile 3 bis 9).
Bei Erweiterung der Zahl der angeschlossenen Teilnehmer und einer dann eventuell erforderlichen Ergänzung der Zahl der Koppelstufen lassen sich aber Rangierungsänderungen nicht vermelden, denn unbeschaltete Ausgänge der letzten Koppelstufe gibt es nicht und die ursprünglichen Zwlschenleltungen des Normalweges würden sämtlichst zu blindbelegbaren Zwlschenleltungen von Kurzwegen. Das würde bedeuten, daß die neu zugeschaltete letztt Koppelstufe keinen Verkehr übernimmt bzw. die bewältigbare Verkehrslast nicht erweitert wird.
Aus der DE-AS 18 03 389 ist bereits eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermlttlungsanlagen mit Umkehrgruppierung bekannt, bei der auf der Leitungsseite besondere Leitungsgruppen gebildet werden, die übereinstimmenden Richtungsverkehr vlerdrähtlg angeschlossener Verbindungsleitungen übernehmen. Die Anordnung geht von einer festen Zahl von Koppelstufen aus. Die Probleme einer nachträglichen Erweiterung der Stufenzahl werden nicht behandelt.
In der DE-OS 26 39 411 wird eine Schaltungsordnung vorgeschlagen, die zunächst im wesentlichen mit der In der DE-AS 23 33 297 beschriebenen Anlage übereinstimmt. Ergänzend wird aber vorgeschlagen, In den Zwlschenleltungen der Normalwege Kontakte individueller Zwischenleitungsrelais einzufügen. Diese Kentakte sollen geöffnet werden, wenn bei Herstellung einer Kurzverbindung die parallele Normalverbindung nicht benötigt wird, die ja am gleichen Ausgang eines Koppelvlelfachs angeschlossen Ist. Da diese Maßnahme nur bei ZwI-schenleltungen des Normalwegs vorgesehen werden kann, ergeben sich umfangreiche Änderungsarbeiten bei der Erweiterung der Anzahl der Koppelstufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Umkehrkoppelfeld zu entwickeln, das unbeschränkt erweiterbar 1st.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß Erweiterungen möglich sind, ohne die bestehende Verkabelung ändern zu müssen.
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nun anhand der In den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Flg. IA ein vereinfachtes Koppelfeld nach dem Stand der Technik mit Umkehrpunkt,
Flg. IB Koppelvielfache unter Verwendung von Umkehrpunkt und vertikalen Verbindungen gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2A, B, C und D vereinfachte Netzwerkkonfigurationen zur Darstellung der Erweiterbarkeit gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Raum-Koppelvielfach auf der Eingangsseite einer Zettlagenvermittlumg unter Verwendung der Umkehrpunkttechntk,
F1 g. 4 ein Diagramm zur Darstellung der Blockierung in Abhängigkeit von der Zahl von Koppelstufen,
Fig. 5A und B die Erweiterung eines Koppelfeldes durch Verwendung von Reflexions/gehenden Leitungen, wobei F i g. 5 A ein einzelnes Koppelvielfach darstellt und Flg. 5B ein erweltertertes Koppelfeld,
FI g. 6A bis E ein mehrstufiges Koppelfeld In verschiedenen Erweiterungsschritten,
F i g. 7Λ eine Skizze einer komplementären Verzögerungseinrichtung für Vierdrahtverkehr,
F1 g. 7B die Steuerlogik für einen einzelnen Ein- oder Ausgangspunkt,
F1 g. 7C eine äquivalente logische Darstellung der Steuerlogik gemäß F1 g. 7B,
FI g. 8 die Steuerung eines Zeltschalters für eine Vierdrahtverzögerungsieitung unter Verwendung der Schaltlogik gemäß Fig. 7B,
F1 g. 9 ein Blockdiagramm eines Koppelpunktes des Netzwerkes und
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines Koppelpunktes, eingesetzt In eine Netzwerkmatrix.
Für die nachfolgende Beschreibung werden die Ausdrücke Eingang, Ausgang, kommende Leitung und gehende Leitung wie folgt definiert:
Ein Eingang ist ein Anschluß an ein Koppelvielfach oder eine Kombination von Koppelvielfachen, der Signale von außen In das Koppelvielfach führt, während ein Ausgang ein Anschluß Ist, der Signale aus dem Koppelvielfach herausführt.
Eine kommende Leitung 1st eine Verbindung zu einem Koppelvielfach, das sowohl einen Eingangsanschluß als auch einen Ausgangsanschluß enthält, welche Verbindung die Signale In beiden Übertragungsrichtungen für einen Duplexverblndungsweg übertragen und mit einer Seite des Koppelvielfachs verbunden Ist.
Eine gehende Leitung 1st eine Verbindung mit einem Koppelfeld mit sowohl Eingang als auch Ausgang für die Übertragung der Signale in beiden Richtungen eines Duplexverblndungsweges und die gehende Leitung 1st auf der entgegengesetzten Seite zu der kommenden Leitung an das Koppelvlelfach angeschlossen.
In den Flg. 2A bis D 1st ein gefaltetes Netzwerk mit Umkehrpunkt und Verbindungstechnik gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei dem die gehende Leitung eines Koppelvlelfachs einer bestimmten Stufe niemals mit der gleichen oder einer niedrigeren Stufe verbunden Ist und bei der die Numerierung der Stufen von der Eingangsstufe bis zum Umkehrpunkt eine aufsteigende Folge darstellt.
Die Darstellung der Netzwerkkonfiguration Ist stark vereinfacht, um die Erweiterbarkelt darzustellen. Jedes Koppelfeld besteht aus einer Anzahl von Stufen von Koppel ν IeI fachen, über die eine Verbindung zwischen zwei Endstellen verläuft. In einem nichlgefalteten Netzwerk läuft die Verbindung durch jede Stufe nur einmal und der Weg von der Ursprungsstelle zur Zielstelle verläuft In jeder Stufe nur In einer Richtung. In einem gefalteten Netzwerk kann der Verbindungsweg zwischen einer Ursprungsstelle und einer Zielstelle jede Stufe In jeder )0 Richtung durchlaufen und durchläuft mindestens eine Stufe wenigstens zweimal, einmal In jeder Richtung.
Gemäß der Erfindung sind die gehenden Leitungen der Koppelstufe mit der höchsten Ordnungszahl die Umkehrpunkte. Jedoch stehen diese gehenden Leitungen immer noch zur Verfügung, um mit einer Koppelstufe verbunden zu werden, die eine noch höhere Ordnungszahl bekommt. Dabei Ist keine Änderung der Schaltung notwendig. Die gehenden Leitungen werden also als Verbindungen zu einem anderen Koppelvlelfach verwendet oder dienen als Umkehrpunkte. Ein Umkehrpunkt kann als der Punkt In einem geschalteten Netzwerk definiert werden, bei dem ein durch das Netzwerk geschaltetes Signal die Richtung durch das Netzwerk umkehrt. Die Durchschaltung zu einer höheren Stufe wird gesperrt. Die Umkehr- und Verbindungsmöglichkelten des Koppelfeldes können auf abwechselnden Verbindungen eingesetzt werden.
Fl g. 2A zeigt ein 2 χ 2 Leltungskoppelvlelfach 108 mit zwei kommenden Leitungen 100 und 102 sowie zwei Umkehrpunkten 104 und 106. Die Umkehrpunkte 104 und 106 sind ebenfalls Verblndungsverilkale, wie es noch beschrieben wird. Wenn die kommenden Leitungen 100 und 102 jeweils eine vlerundzwanzlg-Kanalzeitvielfachleitung sind, dann kann das Koppelvlelfach 108 eine Schaltmöglichkeit für einhundertfünfzig Teilnehmerleitungen mit entsprechender Konzentration, (ca. '/e Erlang je Teilnehmer), wie sie allgemein bekannt 1st, auf einer kommenden Leitung und bis zu vierundzwanzig Fernleitungen 1 Erlang je Fernteilnehmer auf der anderen kornmenden Leitung bedienen, wobei eine vollständig Erreichbarkeit zwischen diesen besteht, wie es nachher noch erläutert wird. Eine andere Möglichkeit zur Beschattung besteht darin, daß die kommende Leitung 100 mit einer Schaltung verbunden 1st, in der sechs Leitungen kozentrlert werden, und daß die kommende Leitung 102 eine doppelt gerichtete Verbindungsleitung zu einer anderen Vermittlungsstelle in analoger oder Nlchtmultiplexausblldung ist. Wenn nur einer der Umkehrpunkte 104 oder 106 verwendet wird, kann entweder eine Verbindung von einer Leitung zu einer anderen Leitung oder eine Verbindung von einer Leitung zu einer Fefnieitung aufgebaut werden. Dieses Netzwerk kann kontinuierlich erweitert werden, z. B. auf zwölf Leitungen und zwei Fernleitungen, wie es in Fig. 2B dargestellt ist. Die kommenden Leitungen 100 enthalten je sechs Leitungen und die kommenden Leitungen 102 je zwei Fernleitungen. Zu Erweiterungen sind zusätzliche Koppelvlelfache 110, 112 und 113 eingesetzt, die mit dem Koppelfeld 108 identisch sind und durch die sich eine Erweiterung auf zwei Stufen ergibt. Zur Erläuterung der Beschreibung sind die Koppelvielfache, die zur Erweiterung auf ein zweites Eingangskoppelvlelfach notwendig sind, mit der Ziffer 2 gekennzeichnet. Wenn Verbindungen zwischen Kanälen innerhalb des Koppelvielfaches 108 benötigt werden, werden die gehenden Leitungen 104 und 106 des Koppelvielfaches 108 als Umkehrpunkte verwendet. Die Umkehreigenschaften des Koppelvielfaches 108 werden verwendet, während Gespräche zwischen den neuen Anschlüssen in entsprechender Welse geschaltet werden. Wenn jedoch eine Verbindung zwischen einer Endstelle, die an das Koppelvielfach 108 angeschlossen Ist und einer Endstelle, die an das Koppelvlelfach UO angeschlossen 1st, aufgebaut werden soll, dann werden die gehenden Leitungen der Koppelvielfache 108 und UO, die beide die erste Koppelstufe bilden, zu einem gemeinsamen Koppelvlelfach in der zweiten Stufe durchgeschaltet, entweder zum Koppelvielfach 112 oder zum Koppelvielfach 113. Die Umkehrpunkte 114, 116, 118 und 120 der zweiten Stufe werden dann für die Durchschaltung der Verbindung eingesetzt. Für Verbindungen zwischen den Koppel viel fachen 108 und 110 der ersten Stufe werden also die gehenden Leitungen In einem Koppelvlelfach der nächsten Stufe zusaminerigeschaitei, von der eine gehende Leitung als Umkehrpunkt dient.
In den Fig. 2C und 2D ist die fortlaufende Erweiterung des Koppelfeldes auf drei bzw. acht Koppelvielfache in der ersten Stufe dargestellt. Diese Erweiterungstechnik, bei der weder Interne noch externe Verbindungsleitungen umgeschaltet werden müssen, kann bei Raumund Zeitvlelfachvermlttlungen eingesetzt werden, bei Koppelvielfachen jeder gewünschten Größe.
In FI g. 2 1st die Realisierung für ein Raumvielfach dargestellt. Mit den drei Koppelvielfachen In der ersten Stufe, wie sie In Fig. 2C dargestellt sind, können weiterer sechs Leitungen 100 und weitere zwei Fernleitungen 102 über das dritte Koppelvlelfach 126 angeschaltet werden. Zwei Drittel des ankommenden Verkehrs vom Koppelvlelfach 126 sind statistisch für die ersten zwei Koppelvlelfache 128 und 130 bestimmt, da zwei Drittel der ankommenden Leitungen und Fernleitungen des Koppelnetzes an die Koppelvielfache 128 und 130 angeschlossen sind. Da jede kommende Leitung eine Verkehrseinheit erzeugt, sind zwei Drittel der zwei Koppelvielfache 128 und 130 vier Drittel einer Verkehrseinheit, welches die Verkehrskapazität einer gehenden Leitung überschreitet. Für das dritte Koppelvlelfach 126 der ersten Stufe sind deshalb zwei Koppelvielfache 132 und 134 in der zweiten Stufe vorgesehen. Die nur als Umkehrpunkt dienenden gehenden Leitungen sind mit UP bezeichnet. Aus Flg. 2D !äßt sich entnehmen, daß auch die Ergänzung mit einem vierten Koppelvlelfach keine Umschaltung bestehender Verbindungsleitungen zur Folge hat. Die Koppelvielfache 136 und 138 der zweiten Stufe und die Koppelvielfache 140 und 142 der dritten Stufe haben die gleiche Konfiguration wie die Koppelvielfache in der ersten Stufe.
Die Erweiterung des Netzwerkes auf acht Koppelvielfache in der ersten Stufe ist in FI g. 2D dargestellt. Es ist auch hier keine Umschaltung vor. bestehenden Verbindungsleltungen notwendig. An jedes der Koppelvielfache der ersten Stufe können z. B. wiederum sechs Leitungen 100 und eine doppeltgerichtete Fernleitung 102 angeschlossen sein, wie es nur für das erste Koppelvlelfach angedeutet ist. Die acht Koppelvielfache ISO bis 164 der ersten Stufe des Koppelnetzwerkes können Im Aufbau Identisch mit den Koppelvielfachen der Fig. 2A bis C sein. Im Gegensatz zu einem einstufigen gefalteten Netzwerk läßt sich ein Netzwerk gemäß der Erfindung wirtschaftlicher erweitern, da die Kosten eines einstufigen gefalteten Netzwerkes, ausgedrückt In Koppeipunkten je Leitung, linear mit der Zahl der Anschlüsse ansteigen, d. h. mit der Zahl der kommenden Leitungen, während beim Koppelnetz nach der Erfindung die Zahl der Koppelpunkie je Leitung etwa mit dem Logarithmus zur Basis 2 der Zahl der Anschlüsse ansteigt. Diese Bezie-
hung ist In der nachfolgenden Tabelle für das Netzwerk mit acht Koppelvlelfachen der ersten Stufe gemäß Flg. 2D dargestellt.
Zahl der KV Zahl der zu Gesamtzahl N (N-Stufen-
1. Stufe sätzlichen KV der KV zahl-1)
1 1 1 0
2 3 4 1
3 5 9
4 3 12 2
5 7 19
6 5 24
7 S 29
8 3 32 3
16 80 4
32 192 5
KV = Koppelvlelfach
Die zu dem Netzwerk In den Stufen 2, 3 und 4 zugefügten Koppelvlelfache sind durch Ziffern gekennzeichnet, die der Ziffer des zugefügten Koppelvielfaches der ersten Stufe entsprechen und deren Erweiterung zu der Erweiterung In den höheren Stufen Anlaß gegeben haben. Durch die Hlnzufügung des Koppelvielfaches 158, des fünften Koppelvlelfaches in der ersten Stufe, ergeben sich In der zweiten Stufe die zusätzlichen Koppelvielfache 166 und 168 In der dritten Stufe die Koppelvlelfache 170 und 172 und In der vierten Stufe die Koppelvlelfache 174 und 176.
Anhand der Flg. 3 wird nun eine mögliche Ausführung für ein Koppelfeld erläutert, von dem eine Vielzahl das gesamte Koppelnetz bildet. Jedes Koppelfeld muß als Raumkoppelfeld arbeiten können und m kommende Leitungen kL mit η gehenden Leitungen gL verbinden können. Weiterhin muß jedes Koppelvlelfach wenigstens eine Zeitlagenvermittlung TSI 230, 232 für jede kommende oder gehende Leitung enthalten. Die Zahl der Zeltlagenvermittlungen TSl entspricht der kleineren Zahl von m oder n. Wenn die Zahl der Zeltlagenvermittlungen TSI gleich der größeren Zahl von m oder η Ist, oder aber größer als die kleinere dieser Zahlen, dann arbeitet das Netzwerk Immer noch, jedoch mit reduzierter Wirksamkeit. Weiterhin muß jedes Koppelvlelfach Freigabetore für die Signalumkehr enthalten, die bei einem Vierdrahtnetzwerk kritisch ist. Die Verbindungs-ZUmkehrpunkttorschaltungen sind in Flg. 3 nur In vereinfachter Form dargestellt. Jede dieser Torschaltungen entspricht jedoch den logischen Realisierungen, die weiter unten anhand der Flg. 7A beschrieben werden. Eine Raumkoppeistufe, die mxn schalten kann, wird auch benötigt. Wenn m größer als η ist, kann eine Konzentrationseinrichtung eingebaut sein, und wenn m kleiner η 1st, eine Expansionseinrichtung. Wenn ein symmetrisches (m χ m) Koppelvlelfach gewünscht wird, werden für die Konzentration nur η der m kommende Leitungen benötigt. Die Nichtbenutzung der übrigen kommenden Leitungen ergibt nur eine geringe Zahl von billigen Torschaltungen, die nicht verwendet werden. Man kann ein mx2n Koppelvlelfach erhalten, wenn man die kommenden Leitungen der zusätzlichen Schalter mit den kommenden Leitungen 234 und 236 verbindet. Die Werte von m und η können weit variieren, wobei m eine Zahl von kommenden Leitungen und η eine Zahl von gehenden Leitungen darstellt.
In Flg. 4 1st die Blockierung B über der Zahl von Koppelstufen N In Abhängigkeit von verschiedenen Verkehrsdichten aufgetragen. Der hler verwendete Ausdruck Blockierung wird als Unmöglichkeit definiert, freie Leitungen, die an ein Netzwerk angeschlossen sind, aus verschiedenen Gründen miteinander zu verbinden. Der Ausdruck nlchtblocklerendes Netzwerk definiert ein Netzwerk, in dem zu allen Zelten wenigstens ein freier Weg zwiscnen einem beliebigen Paar von freien Leitungen besteht, die daran angeschlossen sind, unabhängig von der Zahl der bereits belegten Wege.
Zwei wichtige Gesichtspunkte für den Betrieb eines solchen Netzwerkes sind die Fähigkeit des Netzwerkes, auf unterschiedliches Verkehrsangebot einzugehen, und die Wirkung einer vergrößerten Zahl von Koppelstufen, wenn gemäß der vorliegenden Erfindung die Zahl der Koppelstufen ansteigt, wobei jede Stufe eine Mehrzahl von Koppelvlelfachen enthält, von denen jedes eine Identische parallele Funktion zu einem anderen Koppelvlelfach der gleichen Stufe hat, steigt die Blockierung nicht fortlaufend an, sondern nähert sich einem asymptotischen Wert zwischen null und eins, abhängig von der Größe der Koppelvlelfache und von der Verkehrsdichte. Die Verkehrsdichte wird definiert als Verkehrsmenge auf einem oder mehreren Verkehrswegen je Zeiteinheit und wird üblich in Erlang gemessen.
Ein Erlang 1st die Verkehrsdichte auf einem Weg, der ständig belegt Ist oder In einem oder mehreren Wegen mit einem addierten Verkehr von einer Rufstunde je Stunde eine Rufminute je Minute, usw.
Die Netzwerkblockierung-Charakteristik B für eine bestimmte Zahl von Koppelstufen N für niedere, mittlere und hohe Verkehrswerte ist so, daß eine solche Beziehung zwischen B und N besteht, daß, sobald ein maximaler Blockierungspegel erreicht wird, die Netzwerkblockierung nicht welter ansteigt, das heißt, die Blocklerungskurve wird asymptotisch. Dieses 1st in Fig. 4 für vier verschiedene Verkehrsdichten dargestellt, wobei Kurve 1 eine niedrige Verkehrsdichte, Kurve 2 eine niedrig bis mittlere Verkehrsdichte, Kurve 3 eine mittlere bis hohe Verkehrsdichte und Flg.4 eine sehr hohe Verkehrsdichte darstellt. Da die Koppelvielfachgröße in jeder Stufe vergrößert wird, wird die Blocklerungswahrscheinllchkelt geringer bei einer gegebenen Verkehrsdichte E.
Die Netzwerkausdehnung mittels der Reflexlons/Verblndungsausgänge 1st in den Flg. SA und SB dargestellt. Die Sprechverbindungen In dem Koppelvielfach 300 werden erreicht durch die Zeltvlelfachraummatrlx 302 und die Kanalumsetzer (CI) 304, 306 und 308. Jede kommende Leitung (z. B. 310, 312, 314) und jede gehende Leitung (z. B. 322, 324, 326) hat Eingänge und Ausgänge, die die Eingänge und Ausgänge der Vierdrahtverbindung darstellen. Ansielie des Ausdruckes Kanalumsetzer kann auch der Ausdruck Zeitlagenumsetzer verwendet werden. Jede der kommenden Leitungen hat zweiunddreißig Kanäle. Daten auf den kommenden Leitungen 310, 312 und 314 an deren Eingängen 311, 313 und 315, die als kommende Leitungen 0, 2 und 7 von acht kommenden Leitungen bezeichnet sind, können über das Koppelvielfach 302 und die Leitungen 316, 318 und 320 zu den Eingängen der Kanalumsetzer 304, 306 und 308 durchgeschaltet werden. Daten auf irgendeiner der kommenden Leitungen können also selektiv zu einem beliebigen Eingang eines Kanalumsetzers für jede Kanalzeit angelegt werden. Die Kanalumsetzer erzeugen vorgegebene unterschiedliche Verzögerungen, so daß Daten von einem Zeltkanal am Eingang zu einem unterschiedlichen Zeitkanal am Ausgang weitergegeben wer-
ίο
den, und dabei 1st sichergestellt, daß nicht zwei Kanäle die gleiche Zeltlage am Ausgang einnehmen. So werden z. B. Daten des Kanals am Eingang 313 der kommenden Leitung 312 über den Koppelpunkt 354 zum Eingang 244 der kommenden Leitung 318 des Kanalumsetzers 306 durchgeschaltet. Diese Daten werden dann in den Kanal 21 am Ausgang 328 umgewandelt.
Der Ausgang 328 der gehenden Leitung 324 des Kanalumsetzers 306 kann z. B. so gesteuert werden, daß er mit dem Eingang 330 der gehenden Leitung 324 des Kanalumsetzers 306 verbunden wird und damit den Umkehrpunkt UP bildet. Im Kanalumsetzer werden dann die über dem Kanal 21 des Einganges 330 eintreffenden Daten z. B. in Daten des Zeitkanals 9 am Ausgang 334 der kommenden Leitung 318 umgewandelt. Diese Daten werden dann über den Koppelpunkt 340 zum Ausgang 338 der kommenden Leitung 314 weitergeleitet. Dieses Ist der Datenweg für eine Richtung der Vlerdrahtverbtndung.
Der Datenweg für die Gegenrichtung wird nachfolgend beschrieben. Die Daten am Eingang 315 der kommenden Leitung 314 zur Kanalzelt 9 werden über den Koppelpunkt 342 zum Eingang 244 der kommenden Leitung 318 des Kanalumsetzers 306 durchgeschaltet. Der Kanalumsetzer setzt diese Daten dann vom Kanal 9 In den Kanal 15 am Ausgang 334 der kommenden Leitung 318 um und schaltet diese zur Kanalzelt 15 über den Koppelpunkt 350 zum Ausgang 352 der kommenden Leitung 312.
Die Steuerung 1st derart, daß ein unabhängiger Zugriff von jeder der kommenden Leitungen 310, 312, 314 usw. zu den kommenden Leitungen der Kanalumsetzer möglich ist.
Anhand der Flg. 5B wird nun ein Verbindungsweg in einem Koppelnetz mit mehreren Koppel viel fachen in zwei Koppelstufen erläutert. Verkehr von Kanal 15 der kommenden Leitung 2 des Koppel vielfaches KV 10 wird Im Kanal 21 der gehenden Leitung 6 dieses Koppelvielfaches weitergegeben. Diese gehende Leitung 1st mit der kommenden Leitung 0 des Koppelvielfachs KV 26 verbunden. Der Eingangskanal 21 der kommenden Leitung 0 des KV 26 wird mit dem Ausgangskanal 30 der gehenden Leitung 7 des KV 26 verbunden. Dieser Kanal 30 wird dann Umkehrpunkt UP für die Verbindung. Die Verbindung wird vervollständigt über den Eingangskanal 30 der gehenden Leitung 7 des KV 26, der zum Ausgangskanal 17 der kommenden Leitung 7 durchgeschaltet wird. Diese kommende Leitung 7 Ist mit der gehenden Leitung 6 des Koppelvielfachs KV 17 verbunden, das den Eingangskanal 17 auf der gehenden Leitung mit dem Ausgangskanal 9 der kommenden Leitung 7 dieses KV 17 verbindet. Auf diese Welse ist eine Verbindung vom Eingangskanal 15 der kommenden Leitung 2 des Koppelvielfachs KV 10 zum Ausgangskanal 9 der kommenden Leitung 7 des Koppelvielfachs KV 17 durch Umkehr Im Kanal 30 In der gehenden Leitung 7 des Koppelvielfaches
ίο KV 26 durchgeschaltet. Für die Gegenrichtung dieser Vierdrahtverbindung gilt das Komplement dieser Folge. Der anhand der Fig. 5A beschriebene Weg durch das Koppelvielfach 300 (KV 10) vor der Ausdehnung des Netzwerkes Ist für dieses Koppelvielfach auch nach der in Flg. 5B dargestellten Erweiterung möglich. In Abhängigkeit vom benötigten Weg findet auf der gehenden Leitung 6 des Koppelvielfachs 300 (KV 10) entweder eine Umkehr oder eine Weiterleitung statt. Das Koppelvielfach nach Flg. 5A Ist also modular In einer mehrstufigen Ausbildung erweiterbar und es kann durch die Umkehrtechnik jede benötigte Eingangsverbindung aufgebaut werden, während gleichzeitig die Umkehrpunkte für weitere Ausdehnung durch Verbindung mit einer Stufe höherer Ordnungszahl zur Verfügung stehen. Die anderen Koppelvielfache KV 16, 20, 27 haben die gleiche Konfiguration wie die oben beschriebenen Koppelvlelfache.
In den Fig. 6A bis E sind quantitative Beispiele für Netzwerke dargestellt, bei denen jedes Koppelvielfach aus einem 2x2 Koppelvielfach besteht. In der Praxis werden selbstverständlich größere Koppelfelder In den Größen von 8x8, 16x16, 32x32 usw., verwendet, abhängig von der Packungsdichte, der Verkabelung und anderen wirtschaftlichen Überlegungen. Für 192 Leltungen an einem 32-Kanal-System mit einer Verkehrsdichte von 0,1 Erlang/ Leitung ergibt sich eine Verkehrsdichte von 0,6 Erlang für jeden der zweiunddreißig Kanäle. Unter der Annahme, daß fünfzig Prozent des Verkehrs in der Vermittlungsstelle bleiben, 1st der Fernverkehr 19,2 Erlang geteilt durch 2 oder 9,6 Erlang je 192 Leitungen. Wenn der Fernverkehr gerichtet über eine Gruppe In jeder Richtung läuft, dann benötigt jede Fernverkehrsgruppe die Möglichkeit, 4,8 Erlang je 192 Leitungen zu übertragen. Die folgende Tabelle bezieht sich auf die Fig. 6A bis 6E des kombinierten Zeit- und Raumvielfachnetzwerkes.
Fig. Zahl Leitungs- Fern Verkehr Zahl der Gesamt Zahl
Leitungen Erlang verkehr eine Fern zahl der der
Richtung leitungen Fern Koppel-
(1% Blockie leitungen viel
rungswahr fache
scheinlich -
kelt
6A 192 19.2 9.6 4.8 11 22 1
6B 384 38.4 19.2 9.6 18 36 4
6C 576 57.6 28.8 14.4 25 50 7
6D 768 76.8 38.4 19.2 31 62 9
6E 960 96.0 48.0 24.0 37 74 12
Ein Koppelvielfach kann beispielsweise auf einem ein- bares Netzwerk von z. B. 2000 bis 100 000 Leitungen
zelnen LSI CbJp realisiert sein, das sowohl Raum- als 65 ergibt.
auch Zeitdurchschaltung kombiniert Diese Koppelvielfa- Der Kanalumsetzerteil dieses Koppelvielfaches kann als
ehe können dann so verbunden und hintereinander Verzögerungsleitung ausgebildet sein, die entweder als
geschaltet werden, daß sich ein kontinuierlich erweiter- ladungsgekoppelte Anordnung (CCD) oder als ein MOS
dynamisches Schieberegister realisiert wird und die komplementäre Verzögerung erzeugt, die notwendig Ist, um eine Vierdrahtverbindung umzusetzen. Eine derartige Verzögerungseinrichtung 1st In Fig. 7A dargestellt, die zwei Signaleingänge 51 und S2 zu den Leitungen 700 =, und 702 hat. Den Eingängen Sl und 52 sind unterschiedliche Verzögerungen zugeordnet, die z. B. für S2 durch 706 und 708 mit Zelten zwischen fünf und einhundertfünfundzwanzig Mlkrosekunden dargestellt sind, während die Verzögerung für Sl durch 709 dargestellt |() Ist. Die gesamte Verzögerung 706 plus 708 plus 709 beträgt 125 Mlkrosekunden.
Die Logik zur Realisierung dieser Verzögerung Ist in F1 g. 7B dargestellt. Jeder Signaleln-/ausgangspunkt ist In der Lage, ein Signal einzuführen, ein Signal herauüzuziehen oder ein Signal durch den Schalter durchzuschalten. Ein Zeltlagensteuersignal C auf der Leitung 710 liegt an den UND-Schaltungen 712 und 714 sowie über einen Inverter 718 an der UND-Schaltung 716 an. Ein digitales Sprachsignal Sl wird mit dem Steuersignal In der UND-Schaltung 712 zusammengefaßt. Das digitale Sprachsignal 52 ist das Ausgangssignal der UND-Schaltung 714. Das vom Schieberegister 720 (SR) abgegebene digitale Sprachsignal wird an die UND-Schaltungen 714 und 716 angelegt und ist In der UND-Schaltung 714 mit dem Steuersignal direkt und in der UND-Schaltung 716 mit dem invertierten Steuersignal zusammengefaßt. Die Ausgangssignale der UND-Schaltung 716 und der UND-Schaltung 712 werden In der ODER-Schaltung 722 zusammengefaßt. Es wird also entweder das Signal 51 in oder das Signal 52 zum Schieberegister 724 weltergeleltet. Zur Vereinfachung der Darstellung 1st die Logik In Fig. 7C als Block 726 dargestellt. Diese Darstellungsweise wird im folgenden für die Logik verwendet. Wenn die beschriebene Steuerlogik für eine kommende Leitung » 1st, ist das Steuersignal auf der Leitung 710 ein ausgewähltes gespeichertes Steuersignal. Wenn die Steuerlogik für eine gehende Leitung vorgesehen Ist, ist das Steuersignal eine Umkehrsteuerung.
In Fig. 8 Ist ein Zeltschalter und die zugehörige Steuerung für ein Mehrkanalvlerdrahtsystem dargestellt. Das Eingangssignal 51 1st an den Eingang 802 der kommenden Leitung 800 angelegt, und das Ausgangssignal 52, das von der Gegenrichtung der Vierdrahtverbindung stammt, wird vom Ausgang 804 der kommenden Leitung 800 abgenommen. Die gehende Leitung 806 hat einen Eingang 816 und einen Ausgang 818. Die Signalverzögerungszeit für das Signal 51 zwischen dem Eingang 802 der kommenden Leitung 800 und dem Ausgang 818 der gehenden Leitung 806 ist selektiv einstellbar durch Aus- w wahl des gewünschten Signaleingangspunktes 802, 808, 810, 812 usw. oder anderer nlchtdargestellter Eingangspunkte der Verzögerungsleitung, gesteuert durch Jen Stcuerspeicher 814, der die Adressen der Signa'cingongspunkte In vorgegebener und variabler Reihenfolge enthält. Durch Übernahme der Adresse des gewünschten Signaleingangspunktes vom Steuerspeicher 814 wird am gewünschten Punkt der Verzögerungsleitung das Signal 51 eingespeist und das Signal 52 herausgezogen. Der Steuerspeicher 814 wird durch einen Zeitkreis 820 ω gesteuert, der Synchronisiersignale Sy von der Zeitlagensteuerung erhält. Damit besteht dann eine Synchronltät mit der Verzögerungsleitung, und die für jeden Eingangspunkt eines Signales 51 ausgewählte Adresse wird zur richtigen Zeit vom Steuerspeicher 814 über die Leirung 822 In ein Serien-Parallel-Schieberegister 824 übertragen. Die Ausgangssignale des Registers 824 wenden verwendet, um eine der logischen Schaltungen 826 bis 834 auszuwählen und zu betätigen. Für jeden der zwelunddrelßlg Kanäle Ist eine derartige Torschaltung vorgesehen, jedoch sind zur Vereinfachung der Darstellung nur die Torschaltungen für die Kanäle 1, 2, 3, 30 und 31 dargestellt. Die parallelen Ausgangssignale des Registers 824 werden über die Leitung 836 bis 844 an die Schaltungen 826 bis 834 angelegt. Die Leitung 846 dient als Verzögerungsrückweg von der Umkehrpunkttorschaltung 848. Ein an den Zeitkreis 820 angelegtes Synchronisationssignal Sy sorgt dafür, daß die Abtastgeschwindigkeit für die Sprache und die Steuergeschwindigkeit des Speichers 824 zeltlich übereinstimmen. Die zwei Geschwindigkeiten müssen nicht blt-synchrcn sein, da die zwei Codes unterschiedlich sein können, das heißt, die Sprachabtastwerte können acht Bit enthalten, während der Steuercode nur fünf Bit enthält. Jeder Schalter 850, 852, 854, 856 und 858 zum Einspeisen. Herausziehen und Durchschalten zwischen den Eingangs- und Ausgangsverzögerungseinrichtungen 860 bis 870 erlaubt die Auswahl des gewünschten Punktes für die Signale 51 und S2, um den gewünschten Betrag dar Verzögerung zwischen kommender Leitung und gehender Leitung für 51 und die komplementäre Verzögerung für den Rückweg für das Signal 52 ;u bekommen. Der Schalter 848 ermöglicht die Umkehr an der gehenden Leitung des Koppelvielfaches, wenn der gewünschte Weg zwischen rufendem und gerufenem Teilnehmer die Spiegelung des Weges an diesem Punkt Im Netzwerk fordert.
Wenn eine bestimmte Verbindung umgekehrt werden soll, geschieht dies durch Aktivierung der Steuerleitung 872 der Umkehrtorschaltung 848 zur gewünschten Zeit. Es wird z. B. ein Wert des Signales 51 an den Eingang 802 der kommenden Leitung 800 angelegt und soll nach Umkehr vom Ausgang 804 der kommenden Leitung 800 eine vorgegebene Zelt später, z. B. zwei Kanalzelten später, als Signal 51*' zur gleichen Kanalzeit wieder abgenommen werden, zu der das komplementäre Signal S 2 * (dieses ist ein Wert des Signales in der anderen Richtung des Gespräches) am Eingang 802 der kommenden Leitung 800 angelegt wird, das dann dreißig Kanalzeiten später, entsprechend zweiunddreißig minus zwei Kanalzetten, zur selben Kanalzelt vom Ausgang 804 der kommenden Leitung wieder abgenommen werden soll, wenn der nächste Wert von Sl an den Eingang 802 angelegt wird. Um dieses zu erreichen, wird durch die Auswahltorschaltung 826 die Logik 858 aktiviert, um das Signal Sl in die Verzögerungsleitung einzuspeisen. Eine Kanalzeit später wird über die Leitung 872 die Umkehrtorschaltung 848 betätigt, um das Signal 51 auf die Leitung 846 weiterzuleiten. Nach einer weiteren Kanalzeit wird über die Auswahltorschaltung 834 die Logik 850 angesteuert, um das Signal Sl herauszuziehen und es als Signal 51 * an den Ausgang 804 anzulegen, während gleichzeitig das Signs! 52* vom Eingang SQ2 !n die Schieberegisterverzögerungsleitung 862 eingespeist wird. Nach weiteren dreißig Kanalzeiten wird durch die Auswahltorschaltung 826 wieder die Logik 858 eingeschaltet, um das Signal 52* herauszuziehen und über die Ausgangsleitung 804 als Signal 52 abzugeben. Gleichzeitig wird der nächste Wert von 51 von der Eingangsleitung 802 In das Verzögerungsschieberegister 870 eingespeist. Der beschriebene Schalter überträgt und reflektiert somit Signals 51 und 52 entsprechend den Forderungen des gewünschten Weges, wie er durch den Steuerspeicher 814 festgelegt ist. Die notwendigen Steuerinformationen für den Datenspeicher werden über den Dateneingang DE eingegeben.
Digitalcodierte Sprache und Steueraachrichier. zur
Auswahl der Koppelvielfachverblndungswege und Kanalumsetzungsverzögerungen werden für jeden Kanal In sechzehn seriell übertragene Bits codiert. Je Sekunde werden 8000 Rahmen übertragen, wobei jeder Rahmen zweiunddreißig Kanäle enthält und jeder Kanal sechzehn Bit. Es ist vorgesehen, daß z. B. der Kana! 0 sowohl für die Eingangs- als auch für die Ausgangsverbindungen immer die gleiche Zeitlage belegt. Durch die Kanalumsetzung können die sechzehn Bit, aus denen jeder Kanal besteht, gesteuert In einen anderen Kanal umgesetzt wer- )0 den, indem eine Verzögerung in den Bitstrom eingebracht wird. Bei einem zweiunddreißig Kanalsystem hat eine solche Verzögerung einen Mindestwert von einer Kanalzelt und einen Höchstwert von einunddreißig Kanalzeiten. Die Reflexion erhält man durch gesteuerte Zusammenschaltung von Eingang und Ausgang der gehenden Leitung zur gewünschten Kanalzeit.
In Flg. 9 ist ein Zeltvielfachraumkoppelpunkt xy, wie er für das oben beschriebene Zeitkoppelvielfach verwendet wird, dargestellt. Dieser Koppelpunkt 900 dient zur Verbindung der kommenden Leitung x, die die Eingangsleitung 902 und die Ausgangsleitung 904 enthält, mit der gehenden Leitung y, die die Eingangsleitung 906 und die Ausgangsleitung 908 enthalten. Die gehende Leitung führt zu dem zugehörigen Kanalumsetzer. An einem Eingang des Schalters 910 liegt ein Schalterauswahlsignal 911 vom Steuerspeicher und am anderen Eingang über die Leitung 906 die Signale von dem zugehörigen Kanalumsetzer. Der Ausgang ist mit der Ausgangsleitung 904 der kommenden Leitung χ verbunden. An einem Eingang des Schalters 912 liegt ein Schalterauswahlsignal 913 vom Steuerspeicher und am anderen Eingang das Signal von der Eingangsleitung 902 der kommenden Leitung x. Das Ausgangssignal dieses Schalters führt über die Leitung 908 zum Kanalumsetzer. Aus- und Eingangsschalter entsprechen den Schaltern 910 und 912 von bis zu sieben anderen kommenden Leitungen können an den Vielfachpunkten 924 und 926 mit den Leitungen 906 und 908 verbunden werden. Die Eingangs- und Ausgangsieltungen 902 und 904 der kornmenden Leitung χ sind weiterhin über UND-Schaltungen 918 bzw. 920 mit einem Prüfkreis 914 und einem Feststellkreis 916 verbunden. An diese UND-Schaltungen wird über den zweiten Eingang ein Steuersignal 919 bzw. 912 angelegt, um die Torschaltungen zu den gewUnschten Zelten durchzuschalten.
Der Prüfkreis 914 Ist vorgesehen, um zu prüfen, ob am Eingang 902 anliegende Nachrichten für die Steuerkreise bestimmt sind, die der gehenden Leitung y zugeordnet sind. Weiterhin prüft der Prüfkrels 9Ϊ4 die Codierung der Nachrichten, um sicherzustellen, daß diese Nachrichten keine Fehler enthalten und stellt freie Kanäle Im Eingang 902 der kommenden Leitung fest und sendet Signale über den Ausgang 904 der kommenden Leitung aus, um den Besetzt/Frel-Zustand der gehenden Leitung y anzuzeigen. Der Prüfkrels kann von den d«?.r gehenden Leitung y zugeordneten Steuerkreisen Befehle erhalten, z. B. über die Leitung 92s den Befehl, ein Besetztzeichen auszusenden. Nach Empfang dieses Befehles sendet der Prüfkrels über die Leitung 927 eine Besetzt/Fehlernachrieht aus. Wenn der Prüfkrels 914 auf der Eingangsleitung eine Auswahlanforderungsnachricht feststellt, die für die gehende Leitung y bestimmt Ist, sendet er ein Prioritätsauswahlsignal 923 zu einem Koppelpunktprlorltätssteuerkrels, der zwischen gleichzeitigen Anforderun- h'' gen auf mehr als einer kommenden Leitung für die gehende Leitung y entscheidet. Der Feststellkreis 916 stellt fest, ob freie Kanäle vorhanden sind und gibt über die Leitung 922 ein entsprechendes Signal zu einem Kreis, der freie Kanäle auswählt.
Eine Matrix der anhand von Flg. 9 erläuterten Koppelpunkt xy 1st in Flg. 10 dargestellt mit nur einer gehenden Leitung 960 und ihrer Steuerung aus den möglichen acht gehenden Leitungen einer Matrix mit acht kommenden Leitungen und acht gehenden Leitungen. Diese gehende Leitung ist mit zwei kommenden Leitungen 962 und 964 von den möglichen acht kommenden Leitungen 0 bis 7 verbunden. Der mit 900 bezeichnete Koppelpunkt xy entspricht dem Koppelpunkt, der anhand der Flg. 9 beschrieben wurde. Wie ebenfalls schon anhand der Fig. 9 erläutert wurde, können acht solcher Koppelpunkte mit dem Kanalumsetzer 928 über die Leitungen 906 und 908 verbunden werden. Der Kanalumsetzer 928 wurde ausführlich anhand der Flg. 8 erläutert. Die Prüfkreise 930 und 932 arbeiten in der gleichen Welse wie der Prüfkrels 914, der anhand der Flg.9 erläutert wurde, und die Feststellkreise 934 und 936 arbeiten in gleicher Welse wie der Feststellkreis 916, der ebenfalls anhand der Fig. 9 erläuten warde. Die Ausgänge 923, 938 und 940 der Prüfkreise 914, 930 bzw. 932 zeigen den Empfang von Nachrichten an, die eine Verbindung mit dem Kanalumsetzer 928 fordern. Diese Ausgänge sind Individuell und getrennt mit dem Koppelpunktprloritätssteuerkreis 924 In der Sprechwege-Ste.uerung 941 verbunden. Bei Empfang von gleichzeitigen Anforderungen von zwei oder mehr Leitungen wählt der Steuerkreis eine der anfordernden kommenden Leitungen aus und veranlaßt das Aussenden von Besetztsignalen zu den anderen nlchtausgewählten anfordernden, ankommenden Leitungen durch Signale auf den Leitungen 925, 944 oder 948 zu den entsprechenden Prüfkreisen 914, 930 bzw. 932, von denen dann Besetztsignale an die entsprechenden Ausgangsleitungen der kommenden Leitungen der Koppelpunkte angelegt werfen, wie es anhand der Flg. 9 schon beschrieben wurde. Der Koppelpunktauswahlkreis 950 empfängt und speichert In einer In Ihm enthaltenen Steuerverzögerungslettung, die genauso ausgebildet 1st wie der Sieuerspelcher 814, der anhand der Flg. 8 erläutert wurde, den vom Koppelpunktauswahlkreis 942 ausgewählten Koppelpunkt für jede der zweiunddreißig Kanalperioden und öffnet und schließt den ausgewählten Koppelpunkt für jede Kanalperlode durch Anlegen von Steuersignalen an die entsprechenden Steuerleitungen 952, 954 usw. Signale am Eingang 956 der gehenden Leitung 960 können Wegeauswahlsteuerslgnale enthalten, die von einem Koppelfeld einer höheren Stufe nach der Reflexion ausgesendet werfen. Diese Signale werfen von dem schon vorher beschriebenen Prüfkreis 932 erkannt. Die gehende Leitung 960 bildet dabei eine der kommenden Leitungen eines Koppelvielfaches einer solchen höheren Stufe. Mit den kommenden Leitungen 962 und 964 können beispielsweise noch sieben Matrizen verbunden werfen, die mit der Matrix identisch sind, die anhand dieser Fig. 10 beschrieben wurde. Diese Anschaltung geschieht an den Vielfachpunkten 966 und 968. Es können auch noch sechs zusätzliche kommende Leitungen, deren Schaltung und Anschaltung identisch mit den kommenden Leitungen 962 und 964 sind, angeschaltet werfen.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche
1. Umkehrkoppelfeld mit einer oder mehreren Koppelstufen, die aus Koppelvielfachen in Umkehrgrupplerung bestehen, wobei jedes Koppelvlelfach mindestens zwei kommende Leitungen und mindestens zwei gehende Leitungen hat und geeignet ist, den an einem beliebigen Eingang des Koppelvlelfachs ankommenden Verkehr auf jeden beliebigen anderen Eingang dieses Koppelvielfaches zu reflektieren, bei dem Ausgänge der Koppelvielfache vorgeordneter (nicht der höchsten) Koppelstufen als Umkehrpunkte für Verkehr zwischen den Eingängen der Koppelvielfache der gleichen Koppelstufe dienen und bei dem andere Ausgäng&der Koppelvlelfache dieser vorgeordneten Koppelstufen mit Eingängen von Koppelvielfachen der nächsthöheren Koppelstufe verbunden sind, Plr Fernmelde-, Insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (114,116, 118, 120 in Flg. 2B) jedes Koppelvlelfaches (112, 113 Fig. 2B; 140, 142 In Flg. 2C) der höchsten vorhandenen Koppelstufe (Stufe 2 In F1 g. 2B, Stufe 3 in F1 g. 2C) ausschließlich als Umkehrpunkte (UP) für den Verkehr zwischen den Eingängen des gleichen Koppelvlelfachs (112,113,140,142) dienen und nicht mit anderen Koppelvielfachen verbunden sind, sodaß diese Ausgänge Im Falle der Erweiterung des Koppelnetzes zur Verfügung stehen, um mit den Eingängen von Koppelvielfachen einer weiteren Koppelstufe verbunden zu werden, und daß die Ausgänge der Koppelvielfache der vorgeordneten Koppelstufen teilweise überhaupt keine Verbindung zu anderen Koppelvlelfachen haben, also nur als Umkehrpunkte für den Verkehr zwischen den Eingängen des gleichen Koppelvlelfachs dienen und als Ausgänge für weitere Erweiterungen mit zusätzlichen Koppelvlelfachen in der jeweils nächst höheren Koppelstufe zur Verfügung stehen.
2. Umkehrkoppel feld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusätzlichen Koppelvlelfachen In der ersten Koppelstufe (110) Koppelvielfache In höheren Koppelstufen (112, 113) zugeschaltet sind.
3. Umkehrkoppelfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bedarfsweise Koppelvielfache In einer zusätzlichen Koppelstufe zugeschaltet sind, die dann die höchste Koppelstufe bildet.
4. Umkehrkoppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelfeld ein Vierdraht-Koppelfeld 1st und jede kommende Leitung (314) in Flg. 5A und jede gehende Leitung (324) in Flg. 5A einen Eingang (315, 330) In Flg. 5A und einen Ausgang (328, 338) in Flg. 5A hat und daß jeder Eingang und jeder Ausgang eine Zeltmultlplexleltung 1st.
5. Umkehrkoppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelvlelfach ein Raumkoppelvlelfach 1st.
6. Umkehrkoppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelvleifach ein Zeltkoppelvielfach 1st.
7. Umkehrkoppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelvlelfach ein kombiniertes Raum-Zeltkoppelvlelfach Ist.
DE2803065A 1977-02-07 1978-01-25 Unbegrenzt erweiterbares Umkehrkoppelfeld für Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE2803065C2 (de)

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