DE2358258C2 - Gliederbandförderer für den Personen- und Stückguttransport - Google Patents
Gliederbandförderer für den Personen- und StückguttransportInfo
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- DE2358258C2 DE2358258C2 DE2358258A DE2358258A DE2358258C2 DE 2358258 C2 DE2358258 C2 DE 2358258C2 DE 2358258 A DE2358258 A DE 2358258A DE 2358258 A DE2358258 A DE 2358258A DE 2358258 C2 DE2358258 C2 DE 2358258C2
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Description
3 4
bandkette zum Antrieb von Lasten mit veränderlicher mit einer ortsfesten Plattform;
Geschwindigkeit in einem geschlossenen Kreislauf be- F i g. 7 den Eingriff einer Bodenplatte an einer ortsfekannt,
deren Einzelglieder aus abgewinkelten Streben sten Plattform gemäß F i g. 6 im Querschnitt;
mit Lauf- bzw. Führungsrollen an ihren Enden bestehen. F i g. 8a, 8b in Seitenansicht eine ein Förderglied bil-Jeweils zwei dieser in Fahrschienen geführten Streben 5 dende endlose Gliederkette in auseinandergezogenem sind über ein Zugseil miteinander gekoppelt Der verti- und zusammengezogenem Zustand,
knie Abstand der Fahr- und Führungsschienen bestimmt Ein Gliederbandförderer nach F i g. I besieht aus cidie Lage der Streben und damit den Abstand der Einzel- ner Vielzahl von Fördergliedern 1, die als endlose GHeglieder. Aufgrund der Kopplung der Einzelglieder mit derketten 5 ausgebildet sind. Jede Gliederkette 5 läuft Hilfe der Seiizüge können diese jedoch ebenfalls keine 10 über zwei Tragelemente 2,3 und ein Steuerorgan 4. Die Schubkräfte übertragen. Ferner bilden die Einzelglieder beiden Tragelemente % 3 sind mittels Laufrollen in selbst keine Tragelemente von vorgegebener Länge, Fahrschienen A, A' und das Steuerorgan 4 ist mittels sondern die Lasten können lediglich an einer Stelle, Steuerrolien in Führungsschienen B, B' geführt Die nämlich nur im Bereich der auf der oberen Fahrschiene Tragelemente 2,3 und das Steuerorgan 4 jedes Förderlaufenden Laufrolle befestigt werden. Für den Trans- 15 gliedes 1 sind miteinander durch die Gliederkette 5 verport von Personen ist ein mit einem derartigen An- bunden. Eine Änderung des Abstandes zwischen der triebssystem ausgerüsteter Förderer somit ebenfalls Fahrschiene A, A'und der Steuerschiene B, B'verändert nicht geeignet die Schlingenform der Gliederkette 5 und bewirkt eine
mit Lauf- bzw. Führungsrollen an ihren Enden bestehen. F i g. 8a, 8b in Seitenansicht eine ein Förderglied bil-Jeweils zwei dieser in Fahrschienen geführten Streben 5 dende endlose Gliederkette in auseinandergezogenem sind über ein Zugseil miteinander gekoppelt Der verti- und zusammengezogenem Zustand,
knie Abstand der Fahr- und Führungsschienen bestimmt Ein Gliederbandförderer nach F i g. I besieht aus cidie Lage der Streben und damit den Abstand der Einzel- ner Vielzahl von Fördergliedern 1, die als endlose GHeglieder. Aufgrund der Kopplung der Einzelglieder mit derketten 5 ausgebildet sind. Jede Gliederkette 5 läuft Hilfe der Seiizüge können diese jedoch ebenfalls keine 10 über zwei Tragelemente 2,3 und ein Steuerorgan 4. Die Schubkräfte übertragen. Ferner bilden die Einzelglieder beiden Tragelemente % 3 sind mittels Laufrollen in selbst keine Tragelemente von vorgegebener Länge, Fahrschienen A, A' und das Steuerorgan 4 ist mittels sondern die Lasten können lediglich an einer Stelle, Steuerrolien in Führungsschienen B, B' geführt Die nämlich nur im Bereich der auf der oberen Fahrschiene Tragelemente 2,3 und das Steuerorgan 4 jedes Förderlaufenden Laufrolle befestigt werden. Für den Trans- 15 gliedes 1 sind miteinander durch die Gliederkette 5 verport von Personen ist ein mit einem derartigen An- bunden. Eine Änderung des Abstandes zwischen der triebssystem ausgerüsteter Förderer somit ebenfalls Fahrschiene A, A'und der Steuerschiene B, B'verändert nicht geeignet die Schlingenform der Gliederkette 5 und bewirkt eine
Aufgabe der Erfindung ist es, einen mit veränderli- Abstandsänderung der beiden Tragelemente 2, 3 und
eher Geschwindigkeit umlaufenden GL'ederbandförde- 20 damit eine Verringerung oder Vergrößerung der För-
rer für den Personen- und Stückguttransport zu schaf- dergeschwindigkeit Die FördergiiedeY i sind durch
fen, der in seinem Obertrumm eine insbesondere für den starre Zwischenglieder 6 miteinander verbunden.
Personentransport verlangte durchgehende hohe Stei- Im folgenden werden die einzelnen Bestandteile eines
figkeit und Stabilität besitzt und der Änderungen der FuBgänger-Gliederbandförderers nach F i g. 1 besctirie-
Fördergeschwindigkeit in weiten Grenzen zuläßt 25 ben, der ?as einem Bodenplattenband gemäß F i g. 6 bis
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kenn- 8 und aus Geländern mit Handläufen gemäß F i g. 2 bis 5
zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst besteht Die beiden Handläufe müssen mit dem Boden-
Die einzelnen Kettenglieder der erfindungsgemäß die plattenband synchron laufen.
Förderglieder bildenden Gliederketten dienen direkt als Die in F ig. 2 dargestellte Gliederketts 5 bildet den
Tragelemente für z. B. Beläge, da sie aufgrund ihrer 30 Teil eines Handlaufs und besteht aus Kettengliedern 51
dichten gegenseitigen Anlage im wirksamen Tragab- mit je einem Unterteil 510 und einem Oberteil 511. Der
schnitt des Förderers einen durchgehenden geraden Oberteil 511 ist eine Tragpratze für einen Belag 52 und
Tragstrang bilden, der auch unter Einwirkung einer ver- bildet in seinem Obertrumm einen durchgehenden bie-
tikalen Belastung sich nicht nach unten durchbiegt Als gesteifen Träger. Durch die Ausbildung des Oberteils
weitere Funktion können die im wirksamen Tragab- 35 511 kann sich die Gliederkette 5 in der senkrechten
schnitt befindlichen Einzeigiieder Schubkräfte überträ- Ebene in nur einer Richtung umbiegen ιιτιά nicht nur
gen. Aufgrund der hohen Biegesteifigkeit des durch die Zugkräfte, sondern auch Schubkräfte übertragen. Jedes
Einzelglieder gebildeten Tragstrangs sind die erfin- Oberteil 511 enthält zwei Flansche 51 la, 511 o, an d;nen
dungsgemäßen Gliederförderer als sog. Laufbänder für der Belag 52 aus z. B. Kunststoff durch Aufspritzen be-
den Personentransport geeignet und erfüllen die für die- 40 festigt ist
sen Einsatzzweck hohen Sicherheitsanforderungen. Der Di« Beläge 52 sind außen mit geraden parallelen
Vorteil hoher Geschwindigkeitsänderungen wird da- LSngsrippen 521 versehen, die bei gegenseitiger Anlage
durch erreicht, daß die Gliederkette jedes Fördergliedes und Abstützung mehrerer Kettenglieder 51 miteinander
von beiden Seiten her an dem Steuerorgan angreift fluchten. Mit diesen Längsrippen 521 kämmen Zähne
Damit verkürzt sich der tragende horizontale Abschnitt 45 611, die an der Innenseite eines Belages 61 der Zwi-
der Gliederkette von beiden Enden her, wenn sich der schenglieder 6 angeformt sind.
Abschnitt der Führungsschiene gegenüber den Fahr- Fig.4 zeigt den Eingriff eines Kettenglieds 51 mit
schienen verändert Auf diese Weise können bereits bei dem Belag 61 eines Zwischenglieds 6 und zwei Seitenrelativ geringen Abstandswderungen der beiden Schie- führungen 71 für die Kettenglieder 51, die am Geländer
nen gegenüber dem Stand der Technik wesentlich höhe- 50 befestigt sind,
re Geschwindigkeitsänderungen erreicht werden. F i g. 5 zeigt in scheniatiscber Seitenansicht zwei För-
re Geschwindigkeitsänderungen erreicht werden. F i g. 5 zeigt in scheniatiscber Seitenansicht zwei För-
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind derglieder gemäß F i g. 2 bis 4 eines Handlaufs, die von
Gegenstand der Unteransprüche. einem fugenlosen dehnbaren Schlauch umgeben sein
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfin- können, welcher der Hand eines Fußgängers besseren
dung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. 55 Halt bietet
Es zeigt In F i g. 6 ist ein Teil eines Gliederbandförderers für
F i g. 1 schematisch einen Abschnitt eines Glieder- den Personentransport dargestellt, bei dem das Prinzip
bandförderers; gemäß F i g. 1 ebenfalls verwirklicht ist. Zwei parallel
F i g. 2 den Teil einer Gliederkette als Handlauf eines laufende Gliederketten 5 sind aus Kettengliedern 51
Personenförderers in perspektivischer Darstellung; eo zusammengesetzt, Im Unterschied zu den vorstehend
F i g. 3 ein einzelnes Kettenglied der Gliederkette beschriebenen Kettengliedern 51 sind die Beläge 52' auf
nach F i g. 2 in perspektivischer Darstellung; den Tragpratzen 511a, 511b unter Einfügung von Quer-
F i g. 4 das Kettenglied nach F i g. 3 im Querschnitt; trägern 53 befestigt, die zur besseren Biegefestigkeit
Fig.5 eine schematische Seitenansicht mehrerer zumindest in ihrer M'tte einen T-förmigen Querschnitt
Glieder eines Glieder bandförderer; 65 haben. Die Breite dieser Querträger 53 entspricht der
Fig.6 einen Gliederbandförderer mit zwei Glieder- Länge der Tragpratzen 511a, 5116 eines Kettengliedes
ketten pro Förderglied in perspektivischer Darstellung; 51. Die Beläge 52 haben Längsrippen 521' und bestehen
F ie. 6a, 6b den verzahnten Eingriff einer Bodenplatte aus einem widerstandsfähigen und standfesten Werk-
stoff. Zwei Förderglieder 1 sind durch Zwischenglieder 6 miteinander verbunden, deren Beläge 61 mit Zähnen
611 in die Lücken zwischen den Rippen 521' der Beläge
52' eingreifen.
Die F i g. 6a, 6b zeigen den Einlaufbereich des Gliederbandförderers unterhalb einer ortsfesten Bodenplatte 72, welche nach unten gerichtete Rippen 721 aufweist,
die mit den Rippen 52Γ der Kettenglieder 52', mit den
Rippen 611 der Zwischenglieder 61 und mit an Stützleisten in Flucht angeordneten Rippen 541 kämmen. Die
Stirnenden der fluchtenden gleichhohen Rippen 541 und 611 sind gegensinnig abgeschrägt, was einen kontinuierlichen Einlauf und Kämmeingriff zwischen die Zähne
721 der ortsfesten Bodenplatte 72 ermöglicht.
Aus F i g. 7 sind die Kettenglieder 51 zweier paralleler Gliederketten ersichtlich, die durch Querträger 53 miteinander verbunden sind. An diesen Querträgern 53 sind
die Belage 52: mit den Längsrippen 52Γ befestigt, in den
Nuten zwischen diesen Längsrippen 521 sind die Zähne 54i, 611 der Siützleisten und der Zwischenelemente 6
aufgenommen. Die Zähne 721 der ortsfesten Plattform 72 greifen zwischen die Zähne 541 und 611 ein. Seitlich
werden die in Eingriff befindlichen bewegten Bauteile durch Seitenwände 71' geführt
Die F i g. 8a, 8b zeigen die Anordnung und Funktion der Stützleisten 54 ohne die Querträger 53 in unterschiedlichen Betriebszuständen. In Fig.8a ist der Zustand einer Fahrtverlangsamung bei Annäherung an das
Förderende und in F i g. 8b der Fahrzustand unmittelbar vor dem Übergang zum festen Boden dargestellt. Die
Gliederkette 5 enthält zwischen den Tragelementen 2,3 und dem jeweiligen Zwischenglied 6 eine Stützleiste 54,
die zwischen den Rippen 521' die Beläge 52' und in Flucht der Zähne 611 der Zwischenglieder 6 die Zähne
541 enthält. Im Zustand nach F i g. 8a befindet sich der sus dem Leisten 54 gsbüdets Stützbsutei! in einem gewissen Abstand von den beiden Zwischengliedern 6. Die
Fahrgäste stehen auf den Zähnen 541 des Stützbauteils 54, auf den Rippen 521' der Beläge 52 oder auf den
Zähnen 611 der Beläge 61, wobei die Zähne 611 gegenüber den Rippen 521' und den Zähnen 541 um einige
Millimeter hervorstehen. In unmittelbarer Nähe der ortsfesten Bodenfläche muß aus Sicherheitsgründen die
gesamte Oberfläche der Bodenplatten von den in Eingriff befindlichen Zähnen 721 der ortsfesten Bodenplat-
ten 72 gebildet werden. Aus diesem Grunde haben die Zähne 541 des Stützbauteils 54 ein gewisses senkrechtes
Spiel und bei Annäherung des Stützbauteils 34 und der beiden Zwischenglieder 6 werden die Zähne 541 auf die
Höhe der Zähne feil angehoben. Somit sind die Rippen 52Γ vollständig zurückgezogen und die Zähne 541 und
611 liegen in gegenseitiger Flucht fugendicht aneinander an. Zweckmäßig sind die Vorderkanten der Zähne
611 in Richtung zum unteren Stützbauteil 54 sowie die Vorderkante der Zähne 541 abgeschrägt Diese aneinander angepaßte Form der Vorderkanten der Zähne
541 und 611 ermöglicht einen Ausgleich der Höhenunterschiede in der Stellung nach F i g. 6b. In der Stellung
nach F i g. 8a befindet sich die Oberfläche der Zähne 541 in gleicher Höhe wie die Oberfläche der Rippen 521s. Da
die Zähne 541 und 611 gemäß F i g. 7 mit den Zähnen 721 kämmen müssen, sind die Zähne 611 etwas höher als
die Rippen 521'. Demzufolge müssen die Zähne 541 in der Stellung nach F i g. 8b geringfügig angehoben werden, was durch die abgeschrägten Vorderkanten der
Zähne 611 und 541 erreicht wird
Die Gliederketten sind durch ihre Bauart besonders geeignet, Steigungen des Gliederbandförderers zu ermöglichen, was durch eine einfache Änderung der Umlenkwinkel der Gliederketten 5 an den Tragelementen 2
und 3 bewirkt werden kann. Um dem Gliederbandförderer eine gewisse Kurvengängigkeit zu geben, können
die Stützbauteile zweigeteilt sein und ein mittleres Verbindungsgelenk aufweisen.
Claims (9)
1. Gliederbandförderer für den Personen- und andergefahrenen Tragelementen (2,3) mit der Ober-Stückguttransport,
dessen Fördergeschwindigkeit 5 fläche der Längsrippen (521') der Kettenglieder (5 Γ)
sich in vorgegebenen Förderstrecken verändert, be- glsich ist und bei zusammengefahrenen Tragelestehend
aus Fördergliedern von sich mit der Förder- menten (2, 3) in der Ebene der Oberflächen der
geschwindigkeit ändernder wirksamer Länge, die Längsrippen (611) der Zwischenstücke (6) lieft
duich je zwei Tragelemente mit Laufrollen in Fahr- 11. Gliederbandförderer nach einem der Ansprüschienen sowie über Steuerorgane mit Steuerrollen to ehe 1,2 und 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Führungsschienen geführt sind, und aus tragenden jeweils zwei parallel nebeneinander laufende GUe-Zwischengtiedem konstanter Länge, welche die For- der (1) mit Gliederketten (5) vorgesehen sind, deren derglieder miteinander verbinden, wobei sich die Kettenglieder (51 )du/ch biegesteife Querträger (53) Änderung der Fördergeschwindigkeit durch Ab- miteinander fest verbunden sind.
Standsänderung der Führungsschiene gegenüber 15
duich je zwei Tragelemente mit Laufrollen in Fahr- 11. Gliederbandförderer nach einem der Ansprüschienen sowie über Steuerorgane mit Steuerrollen to ehe 1,2 und 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Führungsschienen geführt sind, und aus tragenden jeweils zwei parallel nebeneinander laufende GUe-Zwischengtiedem konstanter Länge, welche die For- der (1) mit Gliederketten (5) vorgesehen sind, deren derglieder miteinander verbinden, wobei sich die Kettenglieder (51 )du/ch biegesteife Querträger (53) Änderung der Fördergeschwindigkeit durch Ab- miteinander fest verbunden sind.
Standsänderung der Führungsschiene gegenüber 15
den Fahrschienen ergibt, dadurch gekenn-
zeichnet,
daß jedes Förderglied (1) als endlose Gliederkette
(5) ausgebildet ist, die die beiden Tragelemente (2,3) Die Erfindung betrifft einen Gliederbandförderer für
mit dem Steuerorgan (4) verbindet, und 20 den Personen-und Stückguttransport der im Oberbedaß
die Kettenglieder (51) jeder Gliederkette (5) nur griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung,
in einer Richtung gegeneinander schwenkbar sind Aus der GB-PS 12 73 561 ist ein derartiger Glieder- und zumindest im wirksamen Förderabschnitt durch bandförderer bekannt, bei dem alle Förderglieder jegegenseitige Anlage einen biegesteifen durchgehen- weils aus einem festen Plattenteil und daran in Förderden Tragstrang bilden. 25 richtung anschließend aus einem flexiblen Gummiab-
in einer Richtung gegeneinander schwenkbar sind Aus der GB-PS 12 73 561 ist ein derartiger Glieder- und zumindest im wirksamen Förderabschnitt durch bandförderer bekannt, bei dem alle Förderglieder jegegenseitige Anlage einen biegesteifen durchgehen- weils aus einem festen Plattenteil und daran in Förderden Tragstrang bilden. 25 richtung anschließend aus einem flexiblen Gummiab-
2. Gliederbandförderer nach Anspruch I1 dadurch schnitt bestehen. Jäter Plattenteil ist an seinem vordegekennzeichnet,
daß jedes Kettenglied (51) der GUe- ren und hinteren Ende über Laufrollen in Fahrschienen
derkette (5) aus einem Unterteil (510) und aus einem abgestützt und an dem freien Ende des Gummiabschnit-Oberteil
(511) mit seitlichen Tragpratzen (511a, tes ist ein Tragelement mit einer Steuerrolle befestigt,
511 φ besteht, die bei fluchtender Ausrichtung der 30 die in einer Führungsschiene läuft Der Gliederbandför-Kettenglieder
(51) den durchgehenden Trägerstrang derer ist in einer vertikalen Endlosschleife verlegt, wobilden.
bei die Tragfläche seines Obertrumms mit der vorderen
3. Gliederbandförderer nach Anspruch 2, dadurch und hinteren Bodenfläche bündig verläuft In bzw. vor
gekennzeichnet, daß jedes Kette =glied (51) der Glie- und hinter den Umlenkbereichen des Gliederbandförderkette
(5) an seiner Oberseite einen Belag (52) 35 derers ändert sich der Verlauf der Führungsschienen
aufweist, der formschlüssig in einen entsprechenden gegenüber dem der bis dahin parallelen Fahrschienen,
Belag (61) der Zwischenstücke (6) eingreift was dazu führt, daß die Gummiabschnitte über in der
4. Gliederbandförderer nach Anspruch 3, dadurch Obertrummebene angeordnete Umlenkrollen durch ihgekennzeichnet,
daß die Beläge (52, 61) von einem re Steuerrollen eingezogen werden und sich dadurch die
fugenlosen elastischen Mantel umhüllt sind. 40 horizontale Länge des jeweiligen FSrdergliedes um ei-
5. Gliederbandförderer nach Anspruch 2, dadurch nen entsprechenden Betrag verlängert oder verkürzt
gekennzeichnet, daß auf den Tragpratzen (511a, Somit müssen diese Gummiabschnitte zwangsläufig fle-51
lf>J jeweils zweier parallel nebeneinander laufen- xibel sein und eine zur Lastaufnahme notwendige Verder
Gliederketten (5a, 5b) Querträger (53) befestigt steifung kann lediglich in Querrichtung wirksam wersind.die
einen längsgerippten Belag (52') tragen. 45 den, was jedoch vertikale Durchbiegungen der wirksa-
6. Gliederbandförderer nach Anspruch 5, dadurch men horizontalen Gummiabschnitte unter Belastung
gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke mit einem nicht verhindert Bei der praktischen Anwendung läßt
Belag (61) versehen sind, dessen Längsrippen (611) sich nicht vermeiden, daß ein auf gerade diesem flexiüber
die Oberfläche der Längsrippen (521') des BeIa- blen Gummiabschnitt stehender Fußgänger in gewisges
(52') der Kettenglieder (51) vorstehen. 50 sem Maße einsinkt und insbesondere im Ein- und Aus-
7. Gliederbandförderer nach Anspruch 6, dadurch laufbereich eines solchen Personenförderers in erhebligekennzeichnet,
daß in jeder Gliederkette (5) zwi- chem Maße verunsichert wird.
sehen den Tragelementen (2,3) ein Stützbauteil (54) Aus der FR-PS 13 93 778 ist ein anderer Gliederbandangeordnet
ist, dessen Länge dem Zwischenraum förderer bekannt, bei welchem die einzelnen Förderzwischen
den Längsrippen (611) zweier aufeinander- 55 glieder eine Schlinge aus einem Draht oder Seil aufweifolgender
Zwischenstücke (6) entspricht, wenn die sen, das über eine Umlenkrolle des einzelnen Gliedes
Trageiemente (2,3) ihren kleinsten Abstand vonein- geführt und am nächstfolgenden Glied angeschlossen
ander haben. ist Durch Verändern der Abstände einer Steuerschiene
8. Gliederbandförderer nach Anspruch 7, dadurch ergeben sich Abstandsänderungen zwischen den einzelpekennzeichnct,
daß der Stiitzbautcil (54) IJIngsrip· w) ncn Gliedern mit entsprechender Verringerung bzw.
pen (541) aufweist, die eine den Längsrippen (611) Vergrößerung der jeweiligen Fördergcschwindigkcil.
der Zwischenstücke (6) entsprechende Querschnitts- Bei diesem bekannten Gliederbandförderer sind die
form haben und mit ihnen fluchten. Einzelglieder selbst nicht ausreichend tragfest und kön-
9. Gliederbandförderer nach Anspruch 8, dadurch nen untereinander keine Schubkräfte übertragen, so
gekennzeichnet, daß die Stirnkanten der Längsrip- 65 daß neben den Führungsorganen noch besondere Zugpen
(611) der Zwischenstücke (6) und der Längsrip- elemente verwendet werden müssen, um die Einzelgliepen
(541) der Stützbauteile (54) sich überlappend der zu bewegen.
gegensinnig abgeschrägt sind. Aus der DE-OS 15 31 815 ist eine besondere Glieder-
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