DE2358258A1 - Glied fuer gliederbandfoerderer - Google Patents

Glied fuer gliederbandfoerderer

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    • B66B21/12Moving walkways of variable speed type

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Description

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D . t -· Π ■ ::HT
L . Jr.
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540-21.759PC21.76OH) 22. 11. 1973
Regie autonome des transports parisiens, Paris (Frankreich)
Glied für Gliederbandförderer
Die Erfindung betrifft Förderer von veränderlicher Geschwindigkeit, insbesondere solche zum Beschleunigen und Verlangsamen von Fußgängern, von der Art, bei der die Förderglieder mit einer nach bestimmtem Gesetz veränderlichen Geschwindigkeit an Führungen entlanglaufen und daher zwischeneinander einen nach diesem Geschwindigkeitsgesetz veränderlichen Abstand bieten und miteinander durch diesem veränderlichen Abstand sich anpassende Vorrichtungen verbunden sind.
540-(7241562)-Bgn-r (8)
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Bei Personen-Förderern und bei Geländern für diese Förderer sollen die genannten, die Förderer glieder verbindenden Vorrichtungen entweder als Fußboden, der die Fahrgäste trägt, oder - bei Geländern - als Handläufer, an dem sich die Fahrgäste festhalten, dienen.
Damit die Fördererglieder richtig als solche Fußböden oder Handläufe dienen können, müssen diese Verbindungsvorrichtungen nicht nur eine möglichst große Veränderlichkeit des Abstandes zwischen ihnen, sondern auch die Förderung der Fahrgäste ohne jede Gefahr verbürgen.
Bekannt sind insbesondere Verbindungskonstruktionen veränderlicher Geschwindigkeit, die aus aufeinander gleitenden Platten bestehen, deren jede mit je einem Fördererglied fest verbunden ist. Diese Platten bilden das Förderband des Förderers, auf dem die Füße der Fahrgäste aufruhen. Damit nicht ein Fuß des Fahrgastes (oder, falls der Gast etwa gestürzt ist, irgendein anderer Teil seines Körpers ) zwischen zwei aufeinanderfolgenden beweglichen Platten oder zwischen den beweglichen Platten und den ortsfesten Abfahrts- und Ankunftsplattformen eingeklemmt wird, sind diese Platten zumindest auf einem Teil ihrer Länge auf ihren beiden Seiten mit zur Förderrichtung parallelen Rippen versehen derart, daß zwischen zwei beweglichen Platten bzw. zwischen den Platten und den Abfahrts- und Ankunftsplattformen ein dachziegelartiges Ineinanderschieben dieser Rippen stattfindet.
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Durch dieses Ineinanderschieben, auch "Kämmen" genannt, wird verhindert, daß der Körper oder irgendwelche Kleidungsstücke eines Fahrgastes zwischen den beweglichen Platten oder zwischen einer dieser Platten und einer ortsfesten Plattform festgeklemmt werden kann - vorausgesetzt, daß die Rippen schmal genug sind und einander nahe genug sind und keine Unstetigkeit bilden.
Ferner liegt bei Förderer-Gliedern,, die durch gleitende Platten verbunden sind, der Abstand zwischen den Förderer-Gliedern zwischen einem oberen Grenzwert, der kleiner als die Gesamtlänge der Platte ist, und einem unteren Grenzwert, der aus technologischen Gründen im allgemeinen nicht kleiner als ein Viertel der Plattenlänge ist. Der Abstand zwischen den Förderer-Gliedern und daher auch ihre Geschwindigkeitsänderung sind beschränkt; denn die Plattenlänge kann, auch aus technologischen Gründen, nicht sehr groß sein.
Es ist daher bei einem so ausgestatteten Förderer praktisch unmöglich, eine mehr als vierfache bis fünffache Geschwindigkeitsvermehrung zu erreichen.
Außerdem lassen die gerippten Platten nur wenig Änderung der Förderrichtung, sowohl in waagerechter Ebene wie in senkrechter Ebene, zu, und sie bringen auch beträchtliche Reibung mit sich.
Die Erfindung soll diese Nachteile beheben und Förderer mit Bodenplatten und Handläufen von veränderlicher Geschwindigkeit liefern, welche große Änderungen der Geschwindigkeit und der Richtung
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in allen Ebenen und doch ein "Kämmen", das jede Sicherheit bietet, ermöglichen.
Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Fördererglied veränderlicher Geschwindigkeit, sei es eine Bodenplatte oder ein Handlauf, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Schlingen besteht, welche Fördererglieder, die auf einem Fahrgleis laufen, und Steuerungsorgane, die einem Steuergleis folgen, enthalten und bei denen die jeweils einer und derselben Schlinge zugehörigen Fördererglieder und Steuerungsorgane durch mindestens ein unelastisches Gliederband miteinander verbunden sind und die verschiedenen Schlingen miteinander durch Zusammenbau-Elemente miteinander verbunden sind.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen an verschiedenen Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Förderergliedes ,
Fig. 2 ein perspektivisches Bild einer Ausführungsform eines Gliederbandes, das einen Handlauf für einen Förderer nach Fig. 1 bildet,
Fig. 3 ein perspektivisches Bild eines einzelnen Gliedes des in Fig. 2 gezeigten Gliederbandes,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Gliederband nach Fig. 2,
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Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende, Einzelheiten darstellende Ansicht,
Fig. 6 ein perspektivisches Bild einer beweglichen Bodenplatte eines Förderers gemäß Fig. 1,
Fig. 6 a ein perspektivisches Bild einer Einzelheit der Fig. 6, und zwar, wie eine Bodenplatte mit einer ortsfesten Platt form kämmt,
Fig. 6 b eine Seitenansicht der in Fig. 6 a dargestellten Einzelheit ,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die in Fig ..6a gezeigte Bodenplatte an der ortsfesten Plattform ,
Fig. 8 a eine Seitenansicht des Oberteils einer auseinandergezogenen Gliederschlinge eines Förderers nach Fig. 1-6 (Beschleunigung),
Fig. 8 b eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht einer in ihrem Oberteil zusammengezogenen Glieder-Schlinge (Verlangsam ung).
Allgemeine Merkmale des Förderers
Ein erfindungsgemäßer Förderer ist sehr schematisch in Fig. 1 · dargestellt. Er besteht aus einer Vielzahl von zusammengezogenen
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oder auseinandergezogenen Schleifen, die durch verformbare, unelastische'Schlingen gebildet sind. Jede Schlinge enthält zwei Förderglieder 2, 3, die sich auf einem Fahrgleis A, A1 entlangbewegen, und aus Steuerorganen 4, die sich auf einem Steuergleis B, B' entlangbewegen. Die Fördererglieder 2, 3 und das Steuerorgan 4, die zu einer und derselben Schlinge gehören, sind miteinander durch unelastische Gliederbänder 5 verbunden. Die Schwankung des Abstandes zwischen dem Fahrgleis A A ' und dem Steuergleis B B' verformt die Schlinge und bewirkt, daß sich die beiden Fördererglieder 2, 3 einander nähern oder voneinander entfernen; dies wirkt sich in einer Verlangsamung oder einer Beschleunigung des Förderergliedes 2, 3 aus. Die verschiedenen Schlingen sind an den Zusammenbau-Elementen 6 miteinander verbunden.
In Fig. 1 sind um der Einfachheit willen nur zwei Schlingen dargestellt .
Im allgemeinen sind alle Schlingen, die einen Förderer bilden, einander gleich, und daher werden in der nun folgenden Beschreibung für die Schlingen und für die sie bildenden Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie oben benutzt werden.
Im folgenden werden die einzelnen Bestandteile eines Fußgänger-Förderers nach Fig. 1 beschrieben werden. Dieser Förderer besteht aus einem Bodenplattenband, auf dem sich die Fußgänger stehend halten, und aus Geländern mit Handläufen, auf die die Fußgänger ihre Hand legen.
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Damit die Anlage richtig arbeitet, ist es nötig, daß an jedem Punkt des Handlaufes die Geschwindigkeitsänderungen gleich denjenigen an entsprechenden Punkten des Bodenplattenbandes sind.
Gemäß der Erfindung sind die Handläufe und die Bodenplatten des Förderers nach dem in Fig. 1 dargestellten Aufbaugrundsatz ausgeführt.
Im folgenden sei nun zunächst ein Handlauf nach Fig. 2 - 5, der das in Fig. 1 gezeigte allgemeine Prinzip verwirklicht, und sodann anhand der Fig .6-8 ein Bodenplattengang, der ebenfalls die in Fig. 1 dargestellten allgemeinen Merkmale aufweist, beschrieben.
Beschreibung eines Handlaufs
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Gliederkette 5 mit nicht dargestellten Gliedern, die einen Handlauf bildet. Diese Gliederkette 5 ist aus einer gewissen Anzahl von Gliedern 51 zusammengesetzt, die aus einem Unterteil 510 und einem Oberteil 511 bestehen. Der Unterteil 510 bildet das eigentliche Glied, während der Oberteil 511 eine Tragpratze für den Belag 52 bildet. Dieser Oberteil 511 bildet, wenn die Glieder fluchten, einen stetig durchgehenden Bauteil. Dank diesem Oberteil 511 kann die Gliederkette sich in der senkrechten Ebene nur nach unten umbiegen. Sie kann daher nicht nur Zugkräfte, sondern auch Druckkräfte übertragen.
Die Tragpratze, die jeder Oberteil 511 bildet, enthält zwei
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Flanschen 511a, 511b, welche den Belag 52 tragen; dieser Belag ist z.B. aus Kunststoff und an diesen Gliedern durch Aufspritzen befestigt .
Fig. 3 zeigt deutlich den Aufbau eines einzelnen Kettengliedes
Die Außenfläche der Beläge 51 ist mit geraden, nebeneinander angeordneten, längsgerichteten Rippen 521 versehen. Wenn die einzelnen Glieder 51 aneinandergereiht sind, dann sind die Beläge 52 ebenfalls, und zwar zu einem stetig durchgehenden Bauteil aneinandergereiht, dessen Rippen 521 miteinander fluchten. Mit diesen Rippen 521 "kämmen" die Zähne 611 des Belages 61 des Zusammenbau-Elementes 6 (Fig. 1).
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein Kettenglied 51, das mit einem Belag 52 versehen ist, mit dem das Zusammenbau-Element 6 kämmt. Diese Fig. 4 zeigt außerdem auch die beiden Seitenflächen des den Förderer begleitenden Geländers.
Fig. 5 ist eine Ansicht des oberen Teils eines Geländers nach Fig. 2-4.
In dieser Fig. 5 sind zwei einander gleiche Schlingen 1 von ähnlicher Bauart wie derjenigen der Fig. 1 und mit Gliederbändern 5 gemäß Fig. 2 - 4 zu sehen.
Das Gliederband 5 ist eine Kette wie diejenige der Fig. 2. Eine
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gewisse Anzahl von Gliedern 51 ist dargestellt. Auch diese Fig. 5 zeigt das Zusammenwirken zwischen den Belägen 61 der Zusammenbau-Elemente 6 und den Belägen 52 der Gliederketten 5; die Zähne 611 greifen kämmend zwischen die Rippen 521 ein. Der untere Teil der Kettenglieder 51 ist nicht gezeichnet. Die Außenfläche des von den Belägen 52 und den Belägen 61 gebildeten, das Geländer des Förderers bildenden Ganzen kann ggf. mit einer fugenlosen, dehnbaren Hülle bedeckt sein, die der Hand des Fahrgastes besseren Griff bietet.
Beschreibung einer Bodenplatte
Fig. 6 - sie ist ein perspektivisches Bild einer Förderar-Bodenplatte - zeigt die allgemeinen Merkmale der Erfindung nach Fig. 1. Eine solche Bodenplatte von gegebener Breite weist zwei einander parallele Schlingen" 1 auf. Jede Schlinge 1 besteht aus einem Gliederbahd 5 in Form einer Kette, die aus Kettengliedern 51 zusammengesetzt ist. Diese Glieder 51 ähneln den oben (Fig. 2 - 4) beschriebenen und werden hier nicht näher beschrieben.
Im Unterschied zu den oben beschriebenen Kettengliedern sind die Beläge 52' auf den Flanschen 511a, 511b nicht unmittelbar, sondern unter Einfügung von Querträgern 53 befestigt, die zwecks besseren Biegewiderstandes zumindest in ihrer Mitte T-förmigen Querschnitt haben. Die Breite dieser Querträger 53 entspricht der Länge der Tragpratze 511 eines Kettengliedes 51. Die Beläge 52' sind aus einem
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Werkstoff, der gute Widerstandsfähigkeit aufweist und den den Förderer benutzenden Fußgängern gute Standfestigkeit bietet. Diese Beläge 52' haben Rippen 521'.
Wie vorher sind zwei Schlingen durch (nicht gezeichnete) Zusammenbau-Elemente verbunden, deren Beläge 61 mit Zähnen 611 versehen sind. Diese Zähne in Form von Streifen greifen in die zwischen den Rippen 521' der Beläge 52' befindlichen Nuten ein.
Fig. 6a - sie ist ein perspektivisches Bild eines Teiles einer Bodenplatte - zeigt im Bereich, wo sie mit der ortsfesten Plattform kämmt, die Rippen 521' der Beläge 52' der Schlingen-Glieder sowie die Zählte 541 der Stüt ζ -Bauteile 54 (Fig. 8 a und 8 b), die in der" Mitte jeder Schlinge 1 vorgesehen sind (die Rolle dieser Stütz-Bauteile 54 wird weiter unten beschrieben werden). In diesen Fig .6a und 6 b ist auch die Kärnmeinrichtung 72 der ortsfesten Plattform dargestellt. Diese Kämm einrichtung 72 enthält Zähne 721, die sowohl mit den Zähnen 611 des Zusammenbau-Elementes 61 als auch mit den Zähnen 541 des Stütz-Bauteiles 54 kämmen.
In Fig. 6a sind die Zähne 541 und 611 miteinander in Berührung, uxid zwar die einen in der Verlängerung der anderen und auf gleicher Höhe. Diese Anordnung, deren Grund im folgenden näher erläutert werden wird, ermöglicht, daß der bewegliche Teil, der durch die Aufeinanderfolge der Zähne 611, 541, 611 usw. gebildet ist, mit den Zähnen 721 der ortsfesten Abfahrts- oder Ankunftsplattform, ohne daß die Stetigkeit unterbrochen vürde, kämmt.
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-It-
Fig. 6b ist eine - sehr vereinfachte - Seitenansicht der in
Fig. 6 a in perspektivischem Bild gezeigten Einrichtung.
In Fig .6a und 6 b sind um der Einfachheit willen die Querträger 53 nicht dargestellt.
Fig. 7 ist ein Quersclinitt durch die Bodenplatte des Förderers in Höhe der Kämmeinrichtung 72 der ortsfesten Plattform .
In diesem Schnittbild sind die Glieder 51 der beiden einander parallelen Gliederbänder dargestellt; sie sind durch den Querträger 53 miteinander verbunden. Auf diesem Querträger 53 sind der Belag 52' und die Rippen 521' dieses Belages 52' erkennbar. In den Nuten zwischen den Rippen 521' sieht man die Zähne 541 und 611, die zu den (nicht gezeiclineten) Stütz-Bauteilen 54 und den (ebenfalls nicht gezeichneten) Zusammenbau-Elementen 6 gehören.
Und schließlich ist dort auch die Kämmeinrichtung 72 der ortsfesten Plattform erkennbar; deren Zähne 721 greifen in die Zwischenräume zwischen den Zähnen 541 und 611 ein. Diese Fig. 7 zeigt außerdem die Seitenwände 71 des Förderers in der Höhenlage der ortsfesten Plattform.
Fig. 8a und 8b, welche zwei Verformungszustände einer Schlinge 1 zeigen, sollen die Rolle der Stütz-Bauteile 54 erläutern. In diesen Bildern sind um der Einfachheit willen die Querträger 53 nicht dargestellt.
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Fig. 8a entspricht einer Stellung der Schlinge, die sich der Ankunfts-Plattform nähert, d. h. sich verlangsamt. Beim Verlangsamen verkleinert sich die obere Fläche der Schlinge. In einer zur Plattform sehr nahen Stellung hat die Schlinge die in Fig. 8 b zezeigte Form . Diese Schlinge enthält zwischen den Förderergliedern 2 und 3 und den Zusammenbau-Elementen 6 einen Stütz-Bauteil 54, mit dem die Gliederbänder 5 verbunden sind und der zwischen den Rippen 521' Beläge 52' dieses Gliederbandes und dementsprechend in Fluchtlinie der Kammzähne 611 Zusammenbau-Elemente 6 der Kammzähne 541 enthält. In der der Fig. 8a entsprechenden Stellung der Schlinge befindet sich der Stütz-Bauteil 54 in einer gewissen Entfernung von den Y ei den Zusammenbau-Elementen 6. Bei einer solchen Form der Schlinge stützen die Fahrgäste ihre Füße unterschiedslos auf die Zähne 541 des Stütz-Bauteils 54, auf die Rippen 521' der Beläge 52' oder auf die Zähne 611 der Beläge 61, wobei die Zähne 611 gegenüber der von den Oberkanten der Rippen 521' und der Zähne 541 bestimmten waagerechten Ebene etwas (einige Millimeter) hervorragen.
Dagegen muß in unmittelbarer Nähe der ortsfesten Plattform, damit die Anlage mit den notwendigen Sicherheitsgarantien arbeiten kann, unbedingt die gesamte Oberfläche der Bodenplatten von den Zähnen 721 der Kämmeinrichtung 72 der ortsfesten Plattform gekämmt werden. Aber da die Rippen 521' selbst von den Zähnen 611 der Beläge 61 bestrichen werden, wenn die Länge der oberen Fläche der Schlinge sich vermindert (bei Verlangsamung), ist es unmöglich, mit einem und demselben Kamm gleichzeitig die Rippen 611 und die Rippen 521' zu kämmen.
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Um diese Schwierigkeit zu beheben, haben die Zähne 541 des Stütz-Bauteils 54 einiges Spiel in senkrechter Richtung, und bei der Annäherung des Stütz-Bauteils 54 und der beiden Zusammenbau-Elemente 6 finden sich diese Zähne 541 auf die Höhe der Zähne 611 angehoben.
Daher sind die Rippen 521' völlig zurückgezogen, und die Zähne 541 und 611 liegen miteinander fluchtend und fugendicht aneinander an. Es ist dann möglich, diese miteinander fluchtenden Zähne mittels einer einzigen Reihe von Zähnen 721 der Kämmeinrichtung 72 der ortsfesten Plattform abzukämmen.
Damit die Zähne 541 und 611 wirklich fugendicht aneinanderliegen, ist es vorteilhaft, die Vorderkante der Zähne 611 abwärts in Richtung zum Stütz-Bauteil 54 geneigt auszuführen und der entsprechenden Kante der Zähne 5 11 ebenfalls eine entsprechende Neigung zu geben.
Diese gegenseitig sich ergänzende Form der Vorderkanten der Zähne 541 und 611 ermöglicht, die Höhenunterschiede in der in Fig. 8b ersichtlichen Stellung auszugleichen. Es befindet sich nämlich in der der Fig .8a entsprechenden Stellung die obere Fläche der Zähne 541 in gleicher Höhenlage wie die obere Fläche der Rippen 521' Aber da die Zähne 541 und 611 sich mit den Zähnen 721 kämmen müssen, wie Fig. 7 zeigt, ist es nötig, daß die Zähne 611 etwas höher als die Rippen 521' sind. Es müssen also die Zähne 541 um ein geringes in der Stellung der Fig. 8 b angehoben werden. Diese
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Anhebung läßt sich einfach durch Ausnutzen der Form der Vorderkanten der Zähne 611 und 541 erreichen. Man könnte sie aber auch durch andere Mittel, die sich der Fachmann leicht ausdenken kann, erreichen.
Besondere Ausführungsform der Schlingen
Die Schlingen 1 sind schon durch ihre Bauart besonders geeignet, Änderungen der Höhensteigung des Förderers zu ermöglichen. Diese Neigungsänderungen werden einfach durch eine leichte Änderung der Umlenkwinkel der Gliederbänder 5 an dem Fördergliedern 2 und 3 bewirkt.
Damit ein erfindungsgemäßer Förderer auch einer in waagerechter Ebene nicht unbedingt geraden Bahn folgen und damit er Kurven nehmen kann, ist der Stütz-Bauteil in zwei Teile geteilt, die miteinander durch ein Gelenk verbunden sind.
Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt; von ihnen ausgehend kann man vielmehr auch andere A us führung s arten und -formen vorsehen, ohne daß man dadurch den Rahmen der Erfindung verließe.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    ί 1. Jtalied für Gliederbandförderer veränderlicher Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Schlingen (1) besteht, welche Förderer-Glieder (2, 3), die auf einem Fahrgleis (AA1) laufen, und Steuerungsorgane (4), die einem Steuergleis (BB1) folgen, enthalten und bei denen die jeweils einer und derselben Schlinge zugehörenden Fördererglieder und Steuerungsorgane durch mindestens ein unelastisches Gliederband (5) miteinander verbunden und die verschiedenen Schlingen durch Zusammenbau-Elemente (6) miteinander verbunden sind, wobei das bzw. jedes Gliederband (5) durch eine Kette gebildet ist, die aus Kettengliedern -(51) besteht und sich nur in einer einzigen Ebene und nur nach einer einzigen Seite hin krümmen kann und die auf ihrer zur anderen Seite weisenden Oberfläche mit einem Belag (52) versehen ist, der in einen entsprechenden Belag (ol) jedes Zusammenbau-Elementes (6) eingreift.
  2. 2. Glied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ketten-Belag (52) in Längsrichtung in Stücke unterteilt ist, die gleichlang wie die Kettenglieder (51) sind und mit Rippen (521) versehen sind, welche mit Rippen (611) des Belages (61) der Zusanimenbau-Elemente (6) kämmen.
  3. 3» Glied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Belägen (52 und 61) bestehende Ganze mit einer fugenlosen, dehnbaren Hülle bedeckt sein kann.
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  4. 4. Glied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß lie Rippen (611) des Belages (61) eines Zusammenbau-Elementes (6) eine Form haben, die etwas über die obere Fläche der Rippen (52.1' ) der Beläge (52') der Kettenglieder (51) des Gliederbandes (5) hervor steht .
  5. 5. Glied nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekenn;teiciuiei; . daß zwischen den Förderergliedern (2, 3 ) im Gliederband (5) ein Stütz-Bauteil (54) angeordnet ist, dessen Länge dem Zwischenraum zwischen den einander zugewandten Kanten der Zähne (611) z^eir-r aufeinanderfolgender Zusammenbau-Elemente (6) ist, wenn die Förderer-Glieder (2, 3) der Schlinge (1) ihren kleinsten Abstand voneinander haben.
  6. 6. Glied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz-Bauteil (54) in seinem oberen Teil Zähne (511) aufweist, die eine den Zähnen (611) der Beläge (61) entsprechende Querschnittsform haben und mit diesen Zähnen (611) fluchten.
  7. 7. Glied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante der Zähne (611) des Zusammenbau-Elementes (6) in Richtung zum Stützbauteil (54) abwärts geneigt und die entsprechende Vorderkante der Zähne (541) des Stütz-Bauteils (54) in ergänzender Bauweise geneigt ist.
  8. 8. Glied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    BAD ORiGINAL
    Zähne (541) der Stütz-Bauteile (54) in ihrer oberen Fläche, wenn die Schlinge (l) auseinandergezogen ist (d. h. wenn die Förderglieder 2 und 3 voneinander entfernt sind), auf gleiche Höhe mit dem oberen Rand der Zähne (521*) der Beläge (52') der Gliederbänder (5) kommen, indem sie, wenn die Fördererglieder (2, 3) der Schlinge sich wieder aneinander annähern, mit ihrem Vorderende auf dem ihnen zugewandten Ende der entsprechenden Zähne (611) des Zusammenbau-Elementes (6) hinaufgleiten, so daß die obere Seite der Zähne (541) des Stütz-Bauteils (54) auf die Höhenlage der oberen Fläche der Zähne (611) des Zusammenbau-Elementes kommt.
  9. 9. Glied nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Höhenlage einer ortsfesten Plattform die Zähne (611) der Beläge (61) und die Zähne (541) der Stütz-Bauteile (54) miteinander fluchten und lückenlose Rippen bilden, mit denen eine gleiche Kämm einrichtung (72) kämmt, welche Zähne (721) hat, die in die Zwischenräume der Zähne (611 und 541) passen.
  10. 10. Glied nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß es den Boden eines Förderers bildet und zwei Gruppen von einander gleichen und parallelen Schlingen (1) bildet, deren Glieder (51) miteinander durch Querträger (53) verbunden sind, die mit Belägen (521) versehen sind.
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    Leerseite
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