DE2353172A1 - Selbstfahrender maehdrescher - Google Patents
Selbstfahrender maehdrescherInfo
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Description
Selbstfahrender Mähdrescher
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstfahrenden Mähdrescher
mit einem abnehmbaren Schneidwerk, einer oberhalb des Schneidwerks vorgesehenen Fahrerplattform und mindestens
einer Kupplungsvorrichtung zum Anschluß eines Anhängefahrzeuges
bzw. eines Anhängegerätes an den Mähdrescher.
Es ist bei selbstfahrenden Mähdreschern bekannt» das Schneidwerk
über Schnellanschlüsse an das am Mähdrescher vorgesehene Sehrägforderergehäuse anzuschließen. Soll der Mähdrescher für
die Straßenfahrt umgerüstet werden, so muß das Schneidwerk
auf ein Anhängefahrzeug abgestellt werden. Das Anhängefahrzeug
muß dann anschließenden die im Bereich der steuerbaren
Hinterachse vorgesehene Kupplungsvorrichtung angekuppelt werden. Das Ankuppeln des Anhängefahrzeuges mit geladenem schneidwerk
ist sehr umständlich und kann normalerweise nicht durch eine Bedienungsperson bewerkstelligt werden. Ein Zurückstoßen
des Mähdreschers ist aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse nur durch Einwinken einer zweiten Bedienungsperson möglich, um
ein exaktes Ankuppeln des Anhängefahrzeuges am Mähdrescher zu gewährleisten. Das heißt also, daß der Mähdrescher, der beispielsweise
als Lohnmähdrescher eingesetzt werden soll, unpraktisch ist. Andere Vorrichtungen,beispielsweise teilbare und
hochklappbare Schneidwerke,sind aufwendig und teuer. Außerdem erhält man durch derartige Schneidwerke eine wesentlich höhere
Vorderachsbelastung. Bei hochgeklapptem schneidwerk wird ferner die Sicht zur Straße von der Fahrerplattform aus beeinträchtigt.
· >
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den
Mähdrescher und das zugehörige Schneidwerk so auszubilden, ■
daß der Mähdrescher auch beim Umrüsten von der Arbeitsstellung in die Transportstellung als eine Einmann-Maschine
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eingesetzt werden kann. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im vorderen Bereich bzw. im Bereich der
Stirnseite eines Schrägförderergehäuses die Kupplungsvorrichtung vorgesehen ist und zum Anschluß an eine ausklappbare ,
an einer in Arbeitsstellung in Fahrtrichtung verlaufende Außenseite des als Anhängefahrzeug ausgebildeten Schneidwerks vorgesehene
Kupplungsvorrichtung für Transportfahrt.über die
vertikal verlaufende, die vorderste Begrenzung des Schrägförderergehäuses bildende Ebene hinaus verstellbar ausgebildetist,
während im hinteren Bereich des Mähdreschers für die Rückwärtsfahrt mit angehängtem Schneidwerk eine zweite Bedienungselemente
aufweisende Fahrerplattform'vorgesehen ist.
Auf diese Weise ist es nicht mehr notwendig, das Schneidwerk auf ein Anhängefahrzeug abzustellen, da dieses wie ein Anhängefahrzeug
an den Mähdrescher angekuppelt werden kann, zumal es hierzu mit entsprechenden Laufrädern ausgerüstet ist. Wird
beispielsweise das Schneidwerk vom Schrägförderergehäuse getrennt, so kann es auf seine Laufrader.abgestellt werden.
Durch eine zusätzliche Stützvorrichtung im Bereich der Kupplungsvorrichtung des Schneidwerks ist es möglich, das Schneid- ·
werk in Arbeitsstellung vom Schrägförderergehäuse zu lösen. Zum Kuppeln für die Transportfahrt wird der Mähdrescher mit
der Stirnseite des Schrägförderers vor die Seitenwand des Schneidwerks,an der die Kupplungsvorrichtung angebracht ist,
gefahren, somit stehen der Mähdrescher und das Schneidwerk
mit ihren Längsseiten in einer Richtung. Da die Kupplungsvorrichtung des Mähdreschers im vorderen Bereich des Schräg—
förderergehäuses vorgesehen ist, kann die Bedienungsperson vom Fahrerstand aus den Kupplungsvorgang ohne weiteres beobachten.
Ist in vorteilhafter Weise die Kupplungsvorrichtung am Schrägförderergehäuse angeordnet, läßt sich diese
durch Verschwenken des Schrägförderergehäuses in der Höhe variien, so daß beim Kupplungsvorgang die am Schrägförderergehäuse
vorgesehene Kupplungsvorrichtung von unten her in die an dem Schneidwerk vorgesehene Kupplungsvorrichtung
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EUROPEAN OFFICE ~ ~ ^ ^ 0 4 I / t
eingefahren werden kann. Danach läßt sich durch Ausfahren
des Hydraulikzylinders des Schrägförderergehäuses das _ ,
Schneidwerk in Transportstellung verschwenken, um auch im
vorderen Bereich des Schneidwerks __ _ die notwendige Bodenfreiheit
zu haben. Da der Mähdrescher mit einer zweiten
3 Fahrerplattform ausgerüstet ist, kann er nach Ankuppeln der'
SchneidwerkspiatfefG-rm rückwärts fahren. Hierdurch erhält man
wesentlich bessere Fahreigenschaften des Mähdreschers und auch des angeHängeten,Schneidwerks , insbesondere bei Kurvenfahrten,
da die gefährliche Ausschwenkung des Mähdrescherhecks
und damit die des am Heck angehängten Schneidwerks vermieden
wird, da nunmehr bei Rückwärtsfahrt die steuerbaren Laufräder
vorne liegen. Soll das Schneidwerk wieder an das Schrägförderergehäuse angekuppelt werden, so muß zuerst die an dem schneid- '
werk vorgesehene Kupplungsvorrichtung von der am Schrägförderer vorgesehenen Kupplungsvorrichtung gelöst und dann eingeklappt
werden. Da das Schneidwerk durch die Stützvorrichtung mit Bezug auf die Bodenoberfläche in einer annähernd horizontalen
Ebehe gehalten wird, läßt sich das Schneidwerk wesentlich leichter an das Schrägförderergehäuse ankuppeln als bisher.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2-7.
In der Zeichnung sind mehrere in der Beschreibung nicht näher erläuterte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines Mähdreschers mit im Bereich der Hinterachse vorgesehener
Kupplungsvorrichtung zum Anschluß eines Anhängefahrzeuges mit Schneidwerk,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Anordnung des Mähdreschers
mit aufgesatteltem Schneidwerk, das an eine am Schrägförderergehäuse
vorgesehene Kupplungsvorrichtung angeschlossen ist.,
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Fig. 3 eine Seitenansicht des Mähdreschers mit auf der Oberseite des Schrägförderergehäuses
vorgesehener Kupplungsvorrichtung im ausgeschwenkten Zustand und einem auf einer Stützvorrichtung
abgestellten Schneidwerk kurz vor dem Ankupp lungs vor gang, * ( !\
Fig. 4 eine Draufsicht einer weiteren Kupplungsvorrichtung, die in ausgezogenen
Linien dargestellt und auf der Oberseite des Sehrägforderergehäuses angeordnet
ist, wobei die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung der Kupplungsvorrichtung ihre eingeklappte
Stellung andeutet,
Fig. 5 eine Draufsicht der ausgeschwenkten, an der Außenseite des Schneidwerks
angeordneten Kupplungsvorrichtung · bzw. einer Zugstange zum Anschluß
an die Kupplungsvorrichtung gemäß Fig. 4, wobei die in gestrichelten Linien dargestellte Zugstange die
eingeschwenkte Stellung zeigt,
Fig. 6 eine Seitenansicht des.Schneidwerks mit an der Außenseite angeordneter
und eingeschwenkter Kupplungsvorrichtung bzv. Zugstange.
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In der Zeichnung ist mit 10 ein Mähdrescher gekennzeichnet,
der ein Gehäuse 12f eine Verbrennungskraftmaschine 14 sowie
zwei vordere Laufräder 16 (lediglich das rechte Laufrad ist in der Zeichnung dargestellt) und zwei hintere steuerbare
Laufräder 18 aufweist«, An der Vorderseite des Mähdreschers
befindet sich ein über zwei Hydromotore 20 verstellbares
Sehrägforderergehäuse 22, das an horizontal verlaufenden
Schwenkbolzen 24 vertikal schwenkbar angeordnet ist. Oberhalb des Schrägförderergehäuses 22 befindet sich eine Fahrerplattform
26 mit einem Lenkrad 28, einem Bedienungssitz
und zahlreichen Bedienungselementen 32. Im Bereich des Austragendes
des Mähdreschers bzw. am hinteren Ende in etwa auf der gleichen Ebene wie die erste Fahrerplattform 26
befindet sich eine zweite Fahrerplattform 34, die ebenfalls einen Bedienungssitz 36, ein Lenkrad 38 sowie Bedienungselemente 40 aufweist. Zur Erreichung der Fahrerplattform 34
ist eine Leiter 42 an der Außenseite der Fahrerplattform vorgesehen.
V7ie aus Fig. 3 und Fig. 4 hervorgeht, ist an der Oberseite
im Bereich einer Stirnseite 46 des Schrägförderergehäuses
eine Kupplungsvorrichtung 48 vorgesehen, die aus einem V-förmigen Rahmen 50 gebildet ist. Die Kupplungsvorrichtung 48
gemäß Fig. 4 weist ein Kupplungsmaul 52 auf, das einen über eine Stellvorrichtung bzw. einen Stellhebel 54 verstellbar
ausgebildeten Kupplungsbolzen 56 aufweist. Der V-förmige
Rahmen 50 der Kupplungsvorrichtung 48 gemäß Fig. 3 und
ist über zwei am Rahmen vorgesehene Zapfen 58 und 60 mit an
der Oberseite 44 des Schrägförderergehäuses 22 vorgesehenen Lagerösen 62 und 64 schwenkbar verbunden. Das Kupplungsmaul
kann über den Rahmen 50 von einer in gestrichelten Linien dargestellten
eingeklappten Stellung in eine in-ausgezogenen
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Linien dargestellte ausgeklappte Stellung verschwenkt werden,
in der der vordere Teil des Rahmens 50 und das Kupplungsmaul über die vertikal verlaufende Stirnseite 46 hinausragt, so daß
an dieses Kupplungsmaul ein Anhängegerät bzw. ein vor der Kupplungsvorrichtung 48 abgestelltes Schneidwerk 66 angekuppelt werden
kann. Um das Schneidwerk 66 an die Kupplungsvorrichtung am Schrägförderergehäuse 22 anzuschließen, ist eine zweite »'·.
Kupplungsvorrichtung 68 an einer Außenseite bzw. Seitenwand des Schneidwerks 66 vorgesehen. Die die zweite Kupplungsvorrichtung
68 tragende Seitenwand 70 verläuft in Arbeitsstellung
in Fahrtrichtung und in Tranportstellung quer zur Fahrtrichtung. Die zveite Kupplungsvorrichtung gemäß Fig. 5 besteht
aus einer Zugstange 72, die an ihrem freien Ende eine Zugöse 74 und an ihrem anderen Ende eine Anschlußbohrung
zur Sicherung eines Gelenkbolzens 76 aufweist, der in einer an der Seitenwand 70 vorgesehenen Halterung 78 aufgenommen
ist. Im Bereich des äußeren Endes der Zugstange 72 greift über einen Gelenkbolzen 80 ein Lenker 82 an , der anderenends _
über einen Steckbolzen 84 in einer an der Seitenwand vorgesehenen Halterung 86 gesichert ist. In Arbeitsstellung wird
die Kupplungsvorrichtung 68 eingeschwenkt, wozu der Steck— bolzen 84 aus der Halterung 86 entfernt wird„ um die Zugstange
72 und den-Lenker 82 einzuschwenken. Mittels des Steckbolzens 84 kann die Kupplungsvorrichtung 68 im eingeschwenkten
Zustand erneut festgestellt werden. Gemäß Fig. 3 kann die Kupplungsvorrichtung 48 anstelle eines Kupplungsmaules
52 eine Kupp lungs kugel äfir aufweisen, während die an
dem Schneidwerk vorgesehene Kupplungsvorrichtung 68 eine Auffangklappe 90 aufweisen kann. Wie insbesondere aus Fig. 3
hervorgeht, kann die Kupplungsvorrichtung 68 um eine vertikal verlaufende Achse verschwenkt werden und im ausgeklappten Zustand
eine Stellung gemäß Fig. 5 und im eingeklappten Zustand eine Stellung gemäß Fig. 6 einnehmen. Nach einem weiteren, in
der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Kupplungsvorrichtung 48 bzw. 68 bzv. können beide Kupplungsvorrichtungen
an der entsprechenden Unterseite des Schräg-
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förderergehäuseg22 bzw. des Schneidverks 66 vorgesehen verden.
Damit das Schneidwerk 66 als Anhängefahrzeug eingesetzt werden
kann, ist es in seinem hinteren Bereich gemäß Fig. 2 und Fig. 3 mit zwei Laufrädern 92 ausgerüstet, die an einer der
Bodenaußenfläche 96 angepaßten Achse 94 angeschlossen sind.
Die Achse, die im Ausführungsbeispiel als Steckachse ausgebildet ist und die Laufräder nur für die Transportstellung
aufnimmt,- kann auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei ein Laufrad in einer an der Rückwand des Schneidwerks vorgesehenen
Mulde mittels der Achse gelagert ist, während das zweite Laufrad über eine Schwenkachse von einer Arbeiststellung in eine
Transportstellung verschwenkt werden kann. Dabei ist die Schwenkachse so ausgebildet, daß das zweite Laufrad eine Lage
etwas oberhalb bzw. unterhalb des ersten Laufrades einnimmt, so daß im Arbeitseinsatz des Mähdreschers die Erntebergung
durch die Laufräder nicht behindert wird.
Um -den Ankupp lungs vor gang des Schneidwerks 66 am Schrägförderergehäuse 22 zu erleichtern, ist ebenfalls im Bereich der
Kupplungsvorrichtung 68 eine verstellbare bzw. ausschwenkbare Stützvorrichtung 98 vorgesehen, die ebenfalls an der
Seitenwand 70 des Schneidwerks 66 befestigt ist. Diese kann
für die Transpor.tfahrt nach unten verstellt werden, so daß
die Bodenauß'enfläche 96 in etwa parallel zum Boden verläuft.
Die Umstellung des Mähdreschers von der Arbeitsstellung in die Transportstellung geschieht folgendermaßen: Die Bedienungsperson
verstellt zuerst das Schrägförderergehäuse 22 in eine obere Stellung, um am Schneidwerk 66 die Laufräder
zu montieren. Dann setzt sie das Schneidwerk 66 auf den Laufrädern
92 ab. Ist das Schneidwerk 66 mit einer Schwenkachse ausgerüstet, so wird diese umgeklappt und festgestellt. Da
nach wird die stützvorrichtung 98 abgelassen. Nach diesen
Arbeitsgängen kann das Schrägförderergehäuse 22 infolge sei-
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ner Schnellkupplungselemente so weit abgesenkt werden bis
sich das Schneidwerk 66 auf der stützvorrichtung 98 und den
beiden Laufrädern 92 vollständig abstützt. Um nun das Schneidwerk
66, das nunmehr einem Anhängefahrzeug gleicht an die
Kupplungsvorrichtung 48 des Sehrägforderergehäuses 22 anzuschließen,
müssen die Kupplungsvorrichtung 68 und die Kupplungsvorrichtung 48 ausgeklappt werden, so daß sie eine
Stellung gemäß Fig. 3 bis 5 einnehmen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird das Schrägförderergehäuse 22 so weit
abgesenkt bis die Kupplungskugel 88 von unten her in die Auffangklappe 90 eingeführt werden kann. Danach kann das Schrägförderergehäuse
22 wieder angehoben werden, so daß die Stützvorrichtung 98 vom Boden abgehoben wird. Durch diesen Vorgang
ist das schneidwerk 66 aufgesattelt und für die Straßenfahrt
betriebsfertig. Für den Abkupplungsvorgang des Schneidwerks
vom Schrägförderergehäuse 22 und für den Ankupplungsvorgang der Kupplungsvorrichtung 48 an die Kupplungsvorrichtung 68
kann mit einer Bedienungsperson ausgekommen werden, da die Arbeitsvorgänge vom Fahrerstand 26 aus vorgenommen werden
können. Der Mähdrescher braucht für den Kupplungsvorgang an das Schneidwerk 66 für Straßenfahrt nicht mehr umständlich
eingewiesen zu werden. Da der Mähdrescher 10 mit einer
zweiten Fahrerplattform 34 ausgerüstet ist, kann er nunmehr rückwärts fahren, so daß er mit einem normalen Zugfahrzeug
vergleichbar ist, dessen vordere Räder lenkbar ausgebildet sind. Hierdurch wird der Ausschlag gemäß Fig. 2 (siehe Pfeil A1)
wesentlich geringer als der Kurvenausschlag des Anhängefahrzeuges gemäß Fig. 1 (siehe Pfeile A und B). Soll das Schneidwerk
66 für die Arbeitsstellung wieder an das Schrägförderergehäuse
22 angekuppelt werden, so muß gemäß Fig. 3 das Schrägförderergehäuse 22 wieder so weit abgesenkt werden ,bis die
Auffangklappe 90 die Kupplungskugel 88 freigibt und das Schneidwerk 66 sich auf die Stützvorrichtung 98 vollständig abstützen
kann. Danach werden beide Kupplungsvorrichtungen 48 und 68 eingeklappt· und der Mähdrescher 10 fährt mit seinen beiden an der
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Oberseite des Schrägförderergehäuees 22 vorgesehenen» In der
Zeichnung jedoch nicht dargestellten Kupplunggelementen in die an dem Schneidwerk 66 vorgesehenen Kupplungstaschen ein
und stellt somit eine Verbindung zwischen dem Schrägförderergehäuse
22 und dem Schneidwerk 66 her. Auf ähnliche Weise vollzieht sich auch der Kupplungsvorgang gemäß den Figuren
und 5, wenn das Schneidwerk 66 mit seiner Zugöse 74 in das Kupplungsmaul 52 eingefahren werden soll. Die an der Außenseite
des Schneidwerks 66 vorgesehene Stützvorrichtung 98 kann für die Arbeitsstellung so weit verstellt werden, daß
eine ausreichende Parallelität zum Boden gewährleistet ist.
Ansprüche
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Claims (7)
- DEEREtCOMMNY{Ca«· No. 8058)Anspruch«[l.j Selbstfahrender Mähdrescher mit einem abnehmbaren Schneidwerk, einer oberhalb des Schneidwerks vorgesehenen Fahrerplattform und mindestens einer Kupplungsvorrichtung zum Anschluß eines Anhängefahrzeuges bzw. eines Anhängegerätes an den Mähdrescher, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich bzw. im Bereich der Stirnseite eines Schrägförderergehäuses (22) die Kupplungsvorrichtung (48) vorgesehen ist und zum Anschluß an eine ausklappbare, an einer in Arbeitsstellung in Fahrtrichtung verlaufende Außenseite des als Anhängefahrzeug ausgebildeten Schneidwerks (66) vorgesehene Kupplungsvorrichtung (68) für Transportfahrt über die vertikal verlaufende, die vorderste Begrenzung des Schrägförderergehäuses bildende Ebene hinaus verstellbar ausgebildet ist,während im hinteren Bereich des Mähdreschers (10) für die Rückwärtsfahrt mit angehängtem Schneidwerk eine zweite Bedienungselemente aufweitende Fahrerplattform (34) vorgesehen 1st.
- 2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine ein- bzw. ausklappbare Kupplungsvorrichtung (68) an der normalerweise in Fahrtrichtung sich erstreckenden, keine Antriebsaggregate aufweisenden Außenseite des Schneidwerks (66) vorgesehen ist und mindestens in der Betriebsstellung des Mähdreschers (10) zum Ernten und in der Stellung zum Anschluß an die an dem Schrägförderergehäuse (22) vorgesehene Kupplungsvorrichtung (48) feststellbar ausgebildet ist.509819/0041DEEREACOMRANYEUROPEANOFFICE
- 3. Mähdrescher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtungen (48, 68) ausschlebbar bzw« längenveränderlich ausgebildet und an der Oberseite bzw. der Unterseite des Schrägförderergehäuses vorgesehen sind.
- 4. Mähdrescher nach'einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (92). des Schneidwerks (66) mit einer der Unterseite des Schneidwerks angepaßten Achse (94) wahlweise anbringbar sind.
- 5. Mähdrescher, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Achse (94) feststehend, ein Teil der Achse verschwenkbar ausgebildet ist.
- 6. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (92) im hinteren Bereich des Schneidwerks (66) vorgesehen sind.
- 7. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerk (66) an seiner Außenseite eine ausschwenkbare Stützvorrichtung (98) aufweist. ... .SÖ98T97QÖ41
Priority Applications (3)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4384445A (en) * | 1982-01-19 | 1983-05-24 | Sperry Corporation | Mechanism for releasably clamping a wheel assembly to a header cutterbar |
US6604353B1 (en) * | 2000-08-11 | 2003-08-12 | Case, Llc | Elevated trailer drawbar for an agricultural combine |
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---|---|---|---|---|
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1973
- 1973-10-24 DE DE19732353172 patent/DE2353172C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-10-10 FR FR7434073A patent/FR2248773B1/fr not_active Expired
- 1974-10-23 GB GB4588174A patent/GB1431254A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2353172B2 (de) | 1978-06-29 |
GB1431254A (en) | 1976-04-07 |
FR2248773A1 (de) | 1975-05-23 |
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Legal Events
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