DE2116583A1 - Vorrichtung zum seitlichen Anhängen einer landwirtschaftlichen Erntemaschine - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Anhängen einer landwirtschaftlichen Erntemaschine

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DE2116583A1
DE2116583A1 DE19712116583 DE2116583A DE2116583A1 DE 2116583 A1 DE2116583 A1 DE 2116583A1 DE 19712116583 DE19712116583 DE 19712116583 DE 2116583 A DE2116583 A DE 2116583A DE 2116583 A1 DE2116583 A1 DE 2116583A1
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chopper
tractor
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Wilhelm 4424 Stadtlohn. M Ahler
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Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • A01D67/005Arrangements of coupling devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum seitlichen Anhängen einer landwir-tschaftlichen Erntemaschine Erntemaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Anhängen einer landwirtschaftlichen Srntemaschine, insbesondere eines Maishäckslers, mittels eines Anbaurahmens in der Schlepperdreipunktaufhängung, wobei der Anbaurahmen einen quer zur Bahrtrichtung angeordneten Träger aufweist, an dem der Häcksler befestigt ist und hydraulisch über die Schlepperhydraulik ausgehoben werden kann.
  • Bei derartigen Vorrichtungen zum seitlichen Anhängen einer Brntemaschine ist es erforderlich, die Erntemaschine und deren Anhängung am Schlepper so auszubilden, daß die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Gesamtbreite von Schlepper und Erntemaschine nicht überschritten wird0 Mehrreihige Maishäcksier oder ähnliche Maschinen werden deshalb mit einem eigenen Fahrgestellt ausgebildet, so daß sie bei der traßenfahrt als Anhängemaschine in der Fahrspur des Schleppers hinter (liesem Laufen, Die bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen z. B. aus einer Anhängung an einem Schlepper, welche zwei Kupplungso.r.ane enthält, deren eines mit einer an der Vorderseite des Schleppers und deren anderes mit einer an der Riicksei-te des Schleppers angebrachten Anschlußvorrichtungen verbunden wird, wobei das vordere Kupplungsorgan aus einem Zugarm besteh-t, der zwei gegeneinander längsverschiebbare, verdrehbare und in verschiedenen S-tellungen feststellbare Teile enthält, deren vorderer an seinem vorderen Ende U-förmig abgebogen ist, wobei er an seinem freien Ende zum Anhängen an die vordere Anschlußvorrichtung des Schleppers eine Kupplung aufweist, die aus einem etwa senkrecht zum Zugarm verlaufenden Querträger besteht, auf dem ein Verbindungsglied zum Schlepper verschiebbar gelagert ist. (deutsche Patentschrift Nr, 1241 657) Des weiteren sind Antriebsvorrichtungen für seitlich neben dem Schlepper arbeitende Erntemaschinen wie Seldhäcksler, Mähwerke oder dergl. bekannt die an einem am Dreipunktgestänge des Schleppers anschlißbaren Rahmen befestigt sind und über ein am Anbaurahmen angeordnetes Winkelgetriebe von der Schlepperzapfwelle angetrieben werden, wobei am Winkelgetriebe ein Durch eür den Anschluß einer Gelenkwelle zum Antrieb eines am Schlepperzugmaul angehängtzn Erntewagens mit Kratzboden vorgesehen ist bei der auf einer der den Antrieb vou der Gelenkwelle zur Xrntemaschine übertragenden vielen eine an sich bekannte Schalkupplung vorgesehen i l t, Ebenfalls ist ein Maishäcksler zum frontalen Anbau zum einem Schlepper bekannt, der wenigstens zwei, im Abstand voneinander angeordneten, etwa parallele Maisgebisse aufweist.
  • Abgesehen von den Aufwendungen für zusätzliche Fahrgestelle bei Anhängemaschinen und besondere Aushebeforrichtungen auf hydraulischem oder mechanischem Wege, haftet diesen Erntemaschinen der Nachteil an, daß vor dem Beginn der Häckselarbeit auf dem Felde ein-E'ahrweg, der maximal die Fahrzeugbreite des Schleppers beträgt, vorhanden sein muß. Es werden z.B. am Feldrand bei der Maisernte jeweils einige Reihen von Hand abgeschnitten und dem Häcksler zugeführt. Wird dieser Fahrweg nicht freigeschnitten, so werden die Reihen vom Häckselfahrzeug am Boden festgefahren und es entstehen unter Umständen erhebliche Futterverluste0 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde die Anhängung einer landwirtschaftlichen Erntemaschine, insbesondere eines Maishäckslers so auszubilden, daß die vorstehenden Nachteile vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger des Anbaurahmens der eingangs genannten Erntemaschine aufwuLLt etwa in der Mitte einen Drehpunkt oder eine Trennstelle um den etwa die Hälfte des Trägers mit dem Häcksler um 1800 bzw.
  • um annähernd 1800 geschwenkt werden und neu arretiert werden kann, so daß der Häcksler durch Antriebsmittel einmal in der Seitenanhängung neben dem Schlepper und einmal bei der Rückwärtsfahrt des Schleppers in der Heckanhängung angetrieben und auf dem Pelde eingesetzt werden kann. Ebenfalls kann der Häcksler erfindungsgemäß nach dem Absenken der Dreipunktaufhängung in der Seitenanhängung durch Lösen des Drehpunktes oder der Trennstelle auf dem Erdboden abgestellt werden, so daß nach dem Wenden des Schleppers der gesamte Häcksler in der Heckanhängung angehängt und bei der Rückwärtsfahrt des Schleppers mit entgegen der normalen Fahrtrichtung zeigendem Maisgebiß angetrieben werden kann.
  • Vorzugsweise wird der fest in der Schlepperdreipunktaufhängung aufgehängte Teil der Aufhängung so ausgebildet, daß er beidseitig etwa hinter dem Schlepperrad einen lös- und arretierbaren Drehpunkt aufweist, so daß der Häcksler aus der Heckanhängung wahlweise rechts oder links neben dem Schlepper in der Seitenanhängung geklappt werden kann. Hierbei ist das Antriebsmittel, welches aus einem Scheiberohr mit-~zwei Winkeltrieben oder aus einem entsprechenden Ketten-oder Riementrieb bestehen kann, durch Schnellverschlüsse vom Häcksler und Schlepper abnehmbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Aufhängung gemäß der Erfindung wird der Drehpunkt für die Schwenkharkeit des Häckselers von einem Winkeltrieb gebildet, wobei die Ausgangswelle des Winkeltriebes etwa vertikal nach oben oder nach unten zeigt.
  • Der Häckaler wird hierbai nach dem Lösen einer Sperre um die Ausgangswelle um ca. 180° geschwenkt und neu arretiert. Der Antrieb des Häckslers wird hierbei nicht verändert, so daß dieser für die Häckselarbeit bei der Vorwärtsfahrt des Schleppers mit dem Häcksler in der Seitenanhängung und bei der Rückwärtsfahrt des Schleppers mit dem Häcksler in der Heckanhängung verwendet werden kann.
  • Vorzugsweise wird der Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers bis zu dem Winkeltrieb im Drehpunkt schlepperseitig vom Anbaurenhmen angeordnet, damit er beim Schwenken des Räckslerteils nicht hindert, Vorteilhaft ist es weiter, die Anhängung durch ein Gelenk vertikal nach oben schwenkbar zu gestalten, damit der Häcksler teil bei Bodenunebenheiten durch ein Stutzrad oder einen Gleitschuh am äußeren sunde des Häckslers in der Seitenanhängung dem Erdboden angepaßt werden kann. Hierbai wird die vertikale Auslenkung des Häckslers zum Erdboden durch Anschläge begrenzt, damit der Häcksler durch die Schlepper hydraulik über die Dreipunktaufhängung ausgehoben werden kann.
  • Vorteilhaft erweist sich ferner eine Bederunterstützung an den Gelenken für die vertikale Beweglichkeit anzubringen, da in diesem Yall die Bodenunebenheiten durch ein Schleifbiech unterhalb des Häckslers ausgeglichen werden können. Bin Stützrad oder ein Schleifschuh entfallen bei dieser Anordnung.
  • Durch eine weitere Sperre wird die vertikale Beweglichkeit ebenfalls aufgehoben, wenn die Einstellung des Häckslers nur durch die Dreipunktaufhängung erfolgen soll.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Tortaile bestehen insbesondere darin, daß der Häcksler zunächst in der Heckanhängung bei der Rückwartsfahrt des Schleppers anhängbar und antrE*bbar ist. Die Häckselarbeit auf dem Felde kann an jeder beliebigen Stelle begonnen werden, ohne daß das Maisf eid vorher von Hand losgeschnitten wurde. Der Wechselwagen wird zuerst im vorderen Zugmaul des Schleppers angehängt. Ist ein entsprechender Fahrweg £ur Schlepper und Wechselwagen freigehächselt, so kann der Häcksler wieder in die Position der Seitenanhängung geschwenkt werden und bei der Vorwärtsfahrt des Schleppers eingesetzt werden. (Wechselwagen jetzt hinter dem Schlepper).
  • Stellt man einen Preisvergleich auf zwischen einem sogenannten Selbsttadrer der frontseitig das Maisgebiß angebaut hat und speziell nur bei der Maisernte eingesetzt werden kann, so Rostet der Häckaler gemäß der Erfindung nicht einmal ein Drittel der Selbstfahrens. Die Arbeit der beiden Maschinen kann hierbei gleichgesetzt werden.
  • Bin weiterer Vorteil besteht erfindungsgemäß darin, daß der Häcksler für die Straßenfahrt hinter dem Schlepper geklappt werden kann, so daß die vorgeschriebene gesetzliche Pahrzeugbreite von Schlepper und Anhängemaschine nicht überschritten wird.
  • Bei erneutem Einsatz nach einer Straßenfahrt befindet sich der Häcksler in der Heckanhängung und kann ohne Umbau eingesetzt werden.
  • Ebenfalls erweist sich die wahlweise Seitenanhängung des Häckslers vorteilhaft, da nun vom Wind geneigter Mais von der entsprechenden Seite in der gewünschten Fahrtrichtung angefahren werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens zeigen, näher beschrieben0 a# den Figuren zeigen: Fig. 1 eine sehematische Draufsicht auf den Heckbereich eines Schleppers mit angehängtem zweireihigen Maishäcksler.
  • Fig. 2 den Gegenstand von Figo 1 mit schematischer Darstellung des Schwenkvorganges.
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen Schlepper mit angehängtem zweireihigen Maishäcksler in der Heckanhängung. Strichpunktliniert ist ein weiterer Schwenkvorgang dargestellt.
  • Fig. 4 den Gegenstand von Fig. 1 in der linken Seitenaufhängung.
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf den Heckbereich eines Schleppers mit angehängtem Maishäcksler mit einem Winkeltrieb als Drehpunkt.
  • FSg. 6 den Gegenstand von Fig. 5 mit nach hinten geschwenktem Häckslerteil. Häckselvorgang erfolgt bei der Rückwärtsfahrt des Schleppers.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 wird ebenso wie bei den weiteren Ausführungsbeispielen der Anbaurahmen 1 mit dem Träger 2 in der Dreipunktaufhängung 3 des Schleppers 40 aufgenommen. Der Oberlenker der Dreipunktaufhängung 3 ist zur besseren Übersicht der Figuren nicht dargestellt. Der Träger 2 besteht aus den beiden Hauptteilen 4,5, die Jeweils an ihrem äußeren Sunde eine Scharnierhälfte 6, 7, 8, 9, 10 aufweisen, wobei Scharnierhälfte 6 und 9 und Scharnierhälfte 7 und 8 so konstruiert sind, daß sie ineinandergreifen können und durch einen Bolzen 11 ein Scharnier bilden. Der Teil 4 des Trägers 2 iet fest mit dem Anbaurahmen 1 und der Teil 5 ist fest mit dem Häcksler 12 zu einer Einheit verbunden. Soll nun der Schlepper 40 flnd der Häcksler 12 auf dem Felde eingesetzt werden, so wird der Eackeler r2 zunächst aus der Seitenanhängung, wie sie insbesondere in Fig. 1 und 2 dargestellt ist in die Heckanhängung Fig. 3 getchteAkt.
  • Der Schwenkvorgang erfolgt in folgender Reihenfolge: Zunächst wird das Antriebsmittel 13, welches beispielsweise einmal aus einem Ketten- oder Riementrieb 14 oder aus einem Schieberohr 15 mit entsprechenden Winkeltrieben 16 und 17 besteht, durch Schnellverschlüsse 18 vom Häcksler 12 und vom Schlepper 40 entfernt. Die Halterung 19 des Antriebsmit-tels 13 ist hierbei von dem Teil 4 des Trägers 2 abnehmbar. Nach dem das Antriebsmittel 13 entfernt ist, wird die Dreipunktaufhängung 3 so eingestellt, daß der Bolzen 11,11 etwa vertikal zum Erdboden steht. Hierauf wird die Sperre 20 ausgeklinkt und der gesamte Häcksler 12 in Pfeilrichtung 21 um den Drehpunkt 22 urY11800 geschwenkt0 th Fig. 2 wird strichpunktliniert der Schwenkvorgang dargestellt. Ist die Endstellung erreicht, so greifen die Scharnierhälften 6 und 9, nach dem der Bolzen 11' und das Stützrad 23 oder der Gleitschuh 24 entfernt wurden, ineinander und können durch den Bolzen 11' neu arretiert werden. Durdh Aufstecken des Schnellverschlusses 18 auf einen der Antriebszapfen (Häcksler ist mit Vorgelege ausgerüstet, daß zwei Antriebszapfen für die richtige Drehrichtung hat) am Häcksler 12 wird dieser zum Losschneiden des Maisfeldes 25 einsatzbereit. Der Schlepper 40 fährt hierbei rückwärts in Pfeilrichtung 26.
  • Eine weitere Möglichkeit des Umsetzens des Häckslers 12 von der Seitenanhängung Fig 2 in die Heckanhängung Fig. 3 erfolgt durch Abstellen des Häckslers 12 auf dem Erdboden. Nachdem wiederum das Antriebsmittel 13 entfernt wurde, wird die Sperre 20 und der Bolzen 11 n dem Drehpunkt oder der Trennstelle 22 entfernt. Der Schlepper 40 wird hierauf mit dem angehängten Anbaurahmen 1 und dem Teil 4 des Trägers 2 gewendet und rückwärts wieder auf den Häckeler 12 zugefahren. und durch rch die Scharni-erhälften 6,9 und 7,8 und Bolzen 11 und 11' neu aufgehängt.
  • Damit der Häcksler 12 auch bei Bodenunebenheiten vertikal ausweichen kann, werden in der Nähe des Drehpunktes oder der Trennstelle 22 arretierbare Gelenke 27 angebracht. An.
  • den Gelenken sind Anschläge montiert, die eine vertikale Bewegung des Häckslers 12 zum Erdboden hin begrenzen.
  • Ferner können an den Gelenken 27 Federn angebracht sein, die die vertikale Beweglichkeit des Häckslers vbm Erdboden weg unterstützen. Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Hierbei besteht der Träger 2' des Anbaurahmens ebenfalls aus den Teilen 4' und 5'. Der Drehpunkt 22' der in diesem Falle nicht trennbar ist, wird von einem Winkelgetriebe 28 gebildet, das antriebsseitig vom Schlepper 40 aus über eine Gelenkwelle 29 und einem Ketten-oder Riementrieb 30 angetrieben wird. Von dem Winkeltrieb 28 erfolgt der Antrieb des Häckslers 12 über einen weiteren Ketten- oder RieXentrieb 31.
  • Nach dem Lösen der Sperre 20' wird nun der Häcksler 12 um die Ausgangswelle des Winkeltriebes 28 um 1800 geschwenkt und gelangt ohne Änderung des Antriebsmittel in die Heckan hängung Fig. 6. Die beiden Scharnierhälften 6' und 9' werden durch Bolzen 11 " arretiert, so daß der Häckseler 12 für die Arbeit in der Heckanhängung bereit ist0 Vorzugsweise wird der Ketten- oder Riementrieb 30 schlepperseitig vom Träger 2 angeordnet, damit er beim Schwenken des Häckslers 12 nicht hindert.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum seitlichen Anhängen einer landwirtschaftlichen Erntemaschine, insbesondere eines Maishäckslers, mittels eines Anbaurahmens in der Schlepperdreipunktaufhängung, wobei der Anbaurahmen einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Träger aufweist an dem der Häcksler befestigt ist und hydraulisch über die Schlepperhydraulik ausgehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) des Anbaurahmens (1) etwa in der Mitte einen Drehpunkt oder eine Trennstelle 422) aufweist, um den etwa die Hälfte des Trägers (2) mit dem Häcksler (12) um 1800 bzw. um annähernd 1800 geschwenkt und neu arretiert werden kann, so daß der Häcksler (12) durch Antriebsmittel (13j einmal in der Seitenanhängung neben dem Schlepper (40) Fig. 1,2 und einmal bei der Rückwärtsfahrt des Schleppers (40) in der Heckanhängung Fig. 3 angetrieben und auf dem Felde eingesetzt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Häcksler (12) nach dem Absenken der Dreipunktaufhängung (3) in der Seitenanhängung Fig. 1,2 durch Lösen des Drehpunktes oder der Trennstelle (22) auf dem Erdboden abgestellt werden kann, so daß nach dem Wenden des Schleppers (40) der gesamte Häcksler (12) in der Heckanhängung Fig. 3 angehängt und bei der Rückwärtsfahrt des Schleppers (40) mit entgegen der Fahrtrichtung zeigendem Maisgebiß angetrieben werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Häcksler (12) aus der Heckanhängung Fig. 3 wahlweise rechts Fig. 2 oder links Pig. 3 neben dem Schlepper (40) in Seitenanhängung angehängt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (22') durch einen Winkeltrieb (28) gebildet wird, um dessen Ausgangswelle der Häcksler(12)horizontal geschwenkt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle des Winkeltriebes (28) vertikal nach oben oder nach unten zeigt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ketten- oder Riementrieb (30) von der Zapfwelle des Schleppers (40) bis zum Winkeltrieb (28) im Drehpunkt (22) schlepperseitig vom Träger (2) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennæeichnet, daß das Antriebsmittel (13) durch Bctmellverschlüsse (18) vom Häcksler (12) und Schlepper (40) abnehmbar ist0
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet;, daß der Häcksler (12) über w6ttere Gelenke (27) vertikal ausgelenkt werden kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützrad (23) oder ein Stiltz- oder Federschuh (24) die vertikale Auslenkung zum Erdboden begrenzt und damit für eine Bodenanpassung des Häckslers (12) sorgt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung von von Federn an den Gelenken (27) die vertikale Beweglichkeit des Häckslers (12) nach oben unterstützt wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben des Häckslers (12) die vertikale BrehbWcglichkeit im Gelenk (27) durch Anschläge begrenzt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 tis I 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizon-tale Schwenkbeweglichkeit durch eine lösbare Sperre (20 oder 20') aufgehoben wird.
    L e e r s e i t e
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