DE2351499C2 - Elastische Dichtungsmanschette - Google Patents

Elastische Dichtungsmanschette

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DE2351499C2
DE2351499C2 DE19732351499 DE2351499A DE2351499C2 DE 2351499 C2 DE2351499 C2 DE 2351499C2 DE 19732351499 DE19732351499 DE 19732351499 DE 2351499 A DE2351499 A DE 2351499A DE 2351499 C2 DE2351499 C2 DE 2351499C2
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DE
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main pipe
sealing
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branch
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DE19732351499
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DE2351499A1 (de
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Albertus Anthony Hardenberg Oostenbrink
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Wavin BV
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Wavin BV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/088Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe fixed using an elastic grommet between the extremity of the tube and the wall

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

25
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsmanschette in einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine bekannte Dichtungsmanschette dieser Art (DE-OS 22 00626) erbringt zwar eine ausreichende Abdichtung zwischen dem Abzweigstutzen und dem Hauptrohr, jedoch ragt die als ebene Ringscheibe ausgebildete Dichtungsmanschette zusammen mit dem entsprechend ausgebildeten Rohrende mit ihrem 3s Innenbereich teilweise unerwüK ent weit in das Hauptrohr hinein und versperrt dadurch einen nicht unerheblichen Teil des lichten Querschnitts des Hauptrohres.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Dichtungsmanschette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung einer hinreichenden Abdichtung der lichte Querschnitt im Anschlußbereich des Hauptrohres möglichst wenig verringert wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs.
- Die erfindungsgemäße Dichtungsmanschette besitzt einen Innenbereich, der infolge der Anpassung an die Wölbung des Hauptrohres dessen lichten Querschnitt im Anschlußbereich nur geringfügig verringert Durch die Formgebung der Dichtungsmanschette wird zwar eine Reduzierung der Gewindeeingriffsfläche zwischen dem Gewinde der Dichtungsmanschette und dem des Abzweigstutzens herbeigeführt, jedoch wird eine damit ss einhergehende Minderung der Dichtung zwischen dem Abiweigstutzen und der Dichtungsmanschette durch die umlaufende axial belastete Ringlippe an der Oberseite der Dichtungsmanschette wieder ausgeglichen, so daß insgesamt eine sichere Abdichtung gewährleistet ist
Zwar ist eine Dichtungsmanschette bekannt (US-PS 34 90 791), die einen Innenflansch mit gleichbleibender Dicke aufweist, der der Krümmung des Hauptrohres angepaßt ist Diese Dichtungsmanschette ist jedoch für es einen andersartigen Anschluß eines Abzweigstutzens an ein Hauptrohr bestimmt und erfüllt dementsprechend eine abweichende Dichtungsfunktion, Denn der Innenflansch Wldet zum Einsetzen der Dichtungsmanschette in eine öffnung des Hauptrohres ein umlegbares Teil, das nach Anbringen der Dichtungsmanschette durch den Innenüberdruck im Hauptrohr an die Innenseite des Hauptrohres angepreßt wird und im Bereich dieses Druckeingriffs ihre Dichtungswirkung entfaltet. Die Formgebung des Innenflansches dieser bekannten Dichtungsmanschette zielt daher darauf ab, eine über den Ümfeng der Dichtungsmanschette gleichförmige Flexibilität sicherzustellen, um sowohl das Einschieben der Dichtungsmanschette in das Hauptrohr zu vereinfachen als auch die Flächenpressung zwischen der Oberseite, des Innenflansches und der Innenfläche des Hauptrohres über den Umfang zu vergleichmäßigen.
Es ist ferner auch eins Dichtungsmanschette bekannt (DE-GbM 1919 817), die an ihrer Obersetie eine Ringdichtungslippe besitzt; jedoch ist diese als nach innen gerichteter konischer Ansatz ausgebildet, der sich beim Einschieben des Abzweigstutzens in die Dichtungsmanschette aufweitet, so daß sich dort die Dichtungswirkung im wesentlichen durch die radial gerichtete Kontraktionswirkung der Dichtungslippe ergibt Zwar kann bei entsprechend weitem Einschieben des Abzweigstutzens auch eine axiale Anlage der Dichtungslippe an einen Bund des Abzweigstutzens eintreten, jedoch wird die Dichtungswirkung der Dichtungslippe durch die kleinere Anlagefläche und die nicht festlegbare Drickbelastung gemindert
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht Im einzelnen zeigt
Fi g. 1 einen abgebrochenen Querschnitt durch einen Anschluß eines Abzweigstutzens an ein Hauptrohr mit einer Dichtungsmanschette nach der Erfindung, und
F i g. 2 einen Teilbereich aus F i g. 1, in Vergrößerung. Die in F i g. 1 und 2 veranschaulichte Rohrverbindung umfaßt einen Abzweigstutzen 1, ein Hauptrohr 7 und eine Dichtungsmanschette 3 aus elastischem Material.
Der Abzweigstutzen 1 ist an seinem dem Hauptrohr 7 zugewandten Ende mit einem Schraubgewindeprofil 2 versehen und in ein zumindest nahezu übereinstimmendes Schraubgewindeprofil 4 in der Dichtungsmanschette 3 eingeschraubt Die Dichtungsmanschette 3 ist außerdem außen mit einer Nut 5 versehen, in die der Umfangsrand 6 der öffnung im Hauptrohr 7 einschnappend einsetzbar ist In bestimmten Fällen genügt ein einzelner Flansch 9 an der Dichtungsmanschette 3, der auf der Außenseite 8 des Hauptrohrs 7 aufliegt
Die Dichtungsmanschette 3 wird durch Einschrauben des Abzweigstutze/U 1 gegen den Umfangsrand 6 der öffnung im Hauptrohr 7 gedrückt, insbesondere dann, wenn die Vertiefungen des Schraubgewindeprofils 4 der Dichtungsmanschette 3 auf einer zylindrischen Fläche und die Spitzen 10 des Schraubgewindeprofils 2 des Abzweigstutzens 1 auf einer als Kegelstumpf gestalteten, sich zum freien Ende hin verjüngenden Fläche liegen. Der durch dieses Andrücken hervorgerufene Klemmeffekt stellt auch bei Ausbildung der Dichtungsmanschette nur mit oberem Flansch 9 sicher, daß sich die Teile 1, 7 normalerweise nicht voneinander lösen können. Das Vorsehen einer Nut 5 sichert jedoch eine besonders gute Festlegung, da sie einem Herausschrauben der Dichtungsmanschette 3 aus dem Hauptrohr 7 auch bei stärkeren Drücken zusätzlich entgegenwirkt
Der Abzweigstutzen 1 ist mit einer Schulter 18 versehen, welche die Einschraublänge in die Dichtungsmanschette 3 vorgibt, die Festlegung des Abzweigstutzens 1 begünstigt und mit dem oberen Rand 11 der
Dichtungsmanschette 3 zusammenwirkt, aqf dem eine umlaufende Ringlippe 14 vorgesehen ist. Diese gelangt mit derSchulter 18 in axialen Druck- und Dichtungseingriff und kann bei fertiggestellter Verbindung eine nach außen umgelegte Ausrichtung annehmen.
Der Umfangsrand 6 der öffnung im Hauptrohr 7 kann ein Querschnittsprofil aufweisen, das ein verbessertes Zusammenwirken mit der Dichtungsmanschette 3 herbeiführt Auch der Boden 13 der Nut 5 kann mit einer oder zwei Umfangsrippen 12 versehen sein, die Undichtigkeiten, die aus Ungenauigkeiten der Form der öffnung im Hauptrohr 7 resultieren könnten, entgegenwirken.
Zur Erzielung einer nur unbedeutenden Minderung des lichten Querschnitts des Hauptrohres 7 weist der in das Hauptrohr 7 eingeführte Endteil 17 der Dicbtungs-
manschette 3 eine sich nahezu parallel zw. Innenfläche 19 der Wand des Hauptrohrs 7 erstreckende Gestalt auf, wobei er eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke Ober seinen Umfang besitzt
Auch die Nut 5 bzw, die Unterseite des Flansches 9 sind in der Form dem Verlauf des LJmfangsrandes 6 bzw. der Wandfläche des Hauptrohres 7 angepaßt
Die Dichtungsmanschette 3 besteht beispielsweise aus Gummi mit einer Shore-Härte von siebzig, während der Abzweigstutzen 1 und das Hauptrohr 7 aus thermoplastischem Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid oder Polyäthylen, oder aber aus faserverstärktem Kunstharz bestehen können.
Das Schraubgewinde kann als Einfach-, Doppel oder Vierfachgewinde ausgeführt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Elastische Dichtungsmanschette zum Anschließen eines Abzweigstutzens an ein Hauptrohr, die in eine öffnung in der gebogenen Wand des Hauptrohrs einsetzbar ist und mit der diese öffnung umgebenden Wandung dichtend zusammenwirkt, in einer Innenausnehmung mit Schraubgewindeprofil den ebenfalls mit einem entsprechenden Schraubgewindeprofil und -länge versehenen Abzweigstutzen to aufnimmt und eine mit einer Schulter des Abzweigstutzens zusammenwirkende Oberseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Innere des Hauptrohres eingreifende Endteil (17) der Dichtungsmanschette (3) seinem gesamten Umfang entlang mit im wesentlichen gleichmäßiger Dicke der Krümmung der gebogenen Innenwand (19) angepaßt ist und die Oberseite (11) der Dichtungsmanschette mit einer umlaufenden axial belasteten Ringlippe (14) versehen ist, die so dimensioniert ist, daß sie bei fertiggestellter Verbindung umgelegt ausgerichtet ist
DE19732351499 1973-10-13 1973-10-13 Elastische Dichtungsmanschette Expired DE2351499C2 (de)

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DE2351499A1 DE2351499A1 (de) 1975-04-24
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