DE1806955A1 - Einbindung fuer biegsame Schlaeuche - Google Patents
Einbindung fuer biegsame SchlaeucheInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/20—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
- F16L33/207—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
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- F16L33/2073—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member
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Description
- einbindung ür biegsame Schläuche Pur diese Anmeldung wird die Priorität der entsprecnenden französischen Patentanmeldung No. 126 843 vom 3. november 1967 in anspruch genommen.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbindung für biegsame Schläuche, und zwar insbesondere für Schläuche, die hohen Betriebsdrücken ausgesetzt sind. Die Wandung dieser Schläuche besteht in der Regel aus Kautschuk oder aus einem synthetischen elastischen material, wobei in aer Schlauchwandung eine oder mehrere Armierungen aus Stahlgeflecht oder aus Textilgeflecht hoher Widerstandskraft angeordnet sind.
- Die Einbindungen werden am Ende der Schlauchleitungen befestigt, um die Schlauchleitungen an beliebige srmaturen ankuppeln zu können. Sie bestehen in der Regel aus einem rohrförmigen Mittelteil, dem Dornteil, das in den Schlauch eingreift und an seinem freien Ende das Kupplungsorgan trägt, und aus einer das Schlauchende übergreifenden Hülse, die durch allseitizen radialen druck eingezogen wird und unter starkem Druck die Schlauchwandung auf den Dorn aufpreßt. Der auf die Hülse ausgeübte Anpreßdruck muß sorgfältig und genau in seinen Grenzen bestimmt werden, da bei Verletzung der Schlauchwandung durch diesen druck das Scnlauchmaterial in axialer Richtung wandert, wodurch bei übermäßig starkem Druck eine Zerstörung oder ein Bruch der Schlauchwandung erfolgt, während bei zu niedrigem Druck keine ausreichende Dichtung zwischen Schlauch und Einbindung erzielt wird.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man schon versucht, das Einbindungswerkzeug so auszubilden, d die nülse durch einbringen ringförmiger Einkehlungen elngepreJt wird; hierdurch wird jedoch das schädliche Fließen des ochlauchmaterials nicht ausgeschlossen, wenn auch die ringförmigen zinkehlungen der hülse dieses Fließen herabsetzen. Es entstehen auch hier übermäßige örtliche Drücke mit allen ihren Nachteilen.
- Die erfindungsgemäße Schlaucheinbindung will diese Nachteile ausschließen und ein Wandern des schlauchmaterials während des Einbindungsvorganges vollkommen vermeiden. Die erfindungsgemäße Schlaucheinbindung zeichnet sich darüber hinaus durch einfache und unkomplizierte nerstellung una Konstruktion aus und bietet eine wsentlich größere Toleranz bezüglich des Anpreßdruckes.
- Die erfindungsgemäße Schlaucheinbindung ist im wesentlichen dadurch geke@@zeichnet, daß die @älse eine innere glatte Obersläche besitzt, wahrend die äukere Oberfläche der Hülse eine @eine von ringförmigen Nuten aufweist, die voneinander durch ringformige Stege getrennt sind. Beim Zusammenpressen der auf den Schlauch aufgebrachten Hülse erfolgt die Verkleinerung des Hülsendurchmessers dadurch, daß das Preswerkzeug aussenlie@lich auf die Ringstege der Hülse, nicht @ber auf den Boden der Ringnuten e@nwirkt.
- Die Tiefe der Ringnuten ist so bemes@ en, daß die Festigkeit der Hülse an den Stellen der Ringnuten so weit herabgesetzt ist, daß das beim Pressen der Hülse verdrängte Schlauchmaterial den Boden der Ringnuten nach außen auswölbt, so daß @latz für dieses verdrängte Material geschaffen wird und ein wandern des Materials nach dem Ende der Schlaucheinbindung vernindert wird.
- An der äußeren Oberfläche des Dornes sind vorteilhafterweise Ringnuten angeordnet, die vorzugsweise in ihrer Zahl und ihrer Anordnung den Ringstegen der Hülse entsp@echen, so daß beim Pressen der Hülse jedem Ringsteg eine Ringnut des Dornes gegenüberliegt.
- Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispieles Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine Schlauchleitung, deren aus Kautschuk bestehende wandung durch ein Stahlgeflecht verstärkt ist. Es bedeutet: Fig. 1 Schnitt durch eine Schlaucheinbindung vor dem Pressen der Hülse, Fig. 2 Darstellung gemäß Fig. 1 mit zusammengepreßter Hülse.
- Der Biegsame Schlauch 1 ist mit einem in seiner wandung eingebetteten in gestrichelten Linien eingezeichneten Stahlgeflecht versehen. Die Einbindung besteht aus einem mittleren rohrförmigen Dornteil 2, dessen Dorn 3 einen Außendurchmesser besitzt, d er genau dem lnnendurchmesser des schlauches 1 entspricht; der Dorn 3 wird in das Ende des Schlauches 1 eingeführt, bis der Schlauch zur Anlage an den Ringbund 4 kommt. In der äußeren Oberfläche des Domes 3 sind ringförmige Nuten 5 angeordnet. Da freie Ende des Dornteiles 2 trägt ein schematisch bei 6 dargestelltes Kupplungsorgan zum Anschluß an eine beliebige Armatur. Zwischen dem Kupplunngsorgan 6 und dem Dorn 3 ist ein Sechskant angeordnet, der von dem Ringbund 4 durch eine halbkreisförmige ringnut 8 getrennt ist.
- Auf den Ende des Schlauches 1 beilndet sich eine Hülse 9, deren tnde mit leichter Reibung über den Ringbund 4 gleitet und sich über die Ringhut 8 erstreckt. Die innere Oberfläche der Hülse 9 ist glatt, während ihre äußere Oberfläche Ringhuten 10 trägt, die voneinander durch Ringstege @@ get@ennt sind, die annähernd halbkreisförmigen @uerschnitt besitzen.
- Die Ringstege 11 sind in ihrer Zahl gleich den Ringnuten 5 des Dornes 3 und sind so angeordnet, daß nach instellungbringen des Hülse jeder Klngsteg 11 in einer Ebene mit einer Ringnut 5 liegt.
- Wenn sich die Teile der Einbindung in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befinden, wird die diese 9 einem allseitigen radialen Druck durch das Preßwerkzeug ausgesetzt, das so ausgebildet ist, daß der Druck sich nur auf die Ringstege 11 and damit nur auf den Rand der benachbarten Ringnuten 10 auswirken kann. Das Schlauchmaterial wird beim Pressen zwischen uer pulse 9 und dem Dorn 3 komprimiert und hierbei in die Ringnuten 5 des Domes 3 eingepreßt.
- Da das Preßwerkzeug keinen Druck auf den Boden der Ringnuten 10 ausübt, wird d@er Boden dieser Ringnuten unter der Wirkung des dem Jcnlauch erteilten Prebdruckes nach außen ausgewölbt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Daraus ergi@t sich, daß das von den Ringstegen 11 verdrängte Material zwischen ihnen aufgrund der Deformierung des bodens der Ringnuten 10 Platz findet, während ei uen bekannten Einbindungen, bei denen der Druck auf die gesamte Oberfläche der Hülse oder auf die in diese eingebrachten ringförmigen Auskehlungen einwirkt, das verdrängte Schlauchmaterial nur in Längsrichtung der Hülse in einem langen Kriechweg ausweichen kann, der zu einer @eschädigung oder Zerstörung des Schlauchmaterials fünrt.
- Beim Pressen der Hülse wird gleichzeitig das eine Hülsenende in die ringnut b des Dornteiies k eingedrückt, wodurch eine feste Verbindung zwischen Dornteil 2 un nül-e 9 erfolgt. Diese Verbindung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. Nach dem Pressen besteht zwischen der innenfläche des Schlauches 1 und der Ausenfläche des Dornes 3 eine zahnartige Verbindung miteinander folgenden Zonen unterschiedlichen Druckes, die eine wirksame Labyrinthdichtung bildet zwischen Schiauch und Dorn.
- Die Außenfläche des Dornes 3 kann auch in bestimmten Fällen keine ringnuten 5 besitzen oder eine Zahl von Ringnuten aufweisen, die unterschiedlich ist gegenüber der Zahl der Ringstege der Hülse 9, wobel in jedem Falle die labyrinthartige Verbindung gegeben ist.
- Die Zahl der Ringnuten und der Ringstege der nüsse kann verschieden in Abhängigkeit von der BeschaffenheIt der biegsamen Schlauchleitung, wie auch von den Druckbedingungen sein, denen die Einbindung ausgesetzt ist. In je@em feile ist die man@stärke am Boden der Ringnuten 10 so zu bomessen, da@ eine Deformierung es Bodens der Ringnuten beim Pressen zur Aufnanme des ver@rängten materials erfolgt.
Claims (4)
- Ansprüche 1. Einbindung für biegsame Schläuche, insbesondere Hochdruckschläuche, bestehend aus einem rohrförmigen, in das Schlauchende eingreifenden Dornteil und aus einer zylinarischen, das ochlauchende mit dem Dorn übergreifenden Hülse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e|t, daß die nülse (9) eine glatte innere Oberfläche und eine mit mehreren zurückspringenden, durch bis zu ihrer Mantelfläche vorragende, vorzugsweise in Querschnitt halbkreisförmige Ringsteg (11) voneinander getrennten ringnuten (10) versehene äußere Oberfläche aufweist, und daß die Befestigung des Schlauches (1) in der Sinbindung (a,9) durch ausschließlich auf die vorspringenden Ringstege (11) ausgeübten radial gerichteten Druck erfolgt.
- 2. Schlaucheinbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ringnuten (10) der hülse (9) derart bemessen ist, daß der Ringnutenboden beim radialen Zusammenpressen der hülse (9) durch das unter dem Pressdruck stehende Schlauchmaterial nach außen ausgewölbt wird.
- 3. Schlaucheinbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Dornes (3) des Dornteiles (2) mit Ringnuten (5) versehen ist.
- 4. Schlaucheinbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Ringnuten (5) des Dornes (3) und der Ringstege (11) der iiülse (9) einander gleich ist, und daß je ein Ringsteg (11) der Hülse (9) in einer Ebene mit einer Ringnut (5) des Dornes (3) liegt.L e e r s e i t e
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Also Published As
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