DE3508294C2 - - Google Patents

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DE3508294C2
DE3508294C2 DE19853508294 DE3508294A DE3508294C2 DE 3508294 C2 DE3508294 C2 DE 3508294C2 DE 19853508294 DE19853508294 DE 19853508294 DE 3508294 A DE3508294 A DE 3508294A DE 3508294 C2 DE3508294 C2 DE 3508294C2
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DE
Germany
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clamping edge
separating film
container
edge
sections
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Application number
DE19853508294
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English (en)
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DE3508294A1 (de
Inventor
Hans Paul Maier
Nikolay 7730 Villingen-Schwenningen De Vlaykowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agintec AG
Original Assignee
Agintec AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls
    • B65D88/60Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls
    • B65D88/62Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen zwei Behälter­ abschnitten, zwischen denen ein umlaufender Klemmrand einer Trennfolie eingespannt ist, die den Behälterinnenraum in zwei flüssigkeitsdicht voneinander getrennte Teilräume unterteilt, wobei der verdickt ausgebildete Klemmrand den Verbindungsstoß zwischen den Behälterabschnitten übergreift und beidseitig von je einer ihn beaufschlagenden Dichtungskammer übergriffen wird, die jeweils mit einem Behälterabschnitt verbunden und gegenein­ ander verspannbar sind.
Die DE-OS 27 57 674 offenbart einen Behälter, dessen Innenraum durch eine Trennfolie in zwei Teilräume unterteilt ist. Die Trennfolie ist schlauchförmig ausgebildet, an ihrem einen Ende verschlossen und an ihrem offenen Schlauchende mit einem Klemm­ rand versehen, der durch den Verbindungsstoß zwischen den Be­ hälterabschnitten hindurchragt. Der diesen Verbindungsstoß außen übergreifende, verdickt ausgebildete Abschnitt des Klemm­ randes ist als Dichtungsring mit kreisrundem Querschnitt ausge­ bildet, der sich an dem jeweils abgeschrägten, einen Dichtungs­ sitz bildenden Rand der beiden Behälterabschnitte abstützt. Der Innendurchmesser dieser im Querschnitt kreisrunden Verdickung des Klemmrandes ist im unbelasteten Zustand etwa gleichgroß wie der mittlere Durchmesser der abgeschrägten Ränder und somit etwas kleiner als der Außendurchmesser der beiden Behälterab­ schnitte. Die Dichtungskammer besteht aus zwei Flanschen, die mit einer Umbördelung in eine in die äußere Mantelfläche der Behälterabschnitte eingearbeitete Ringnut einschnappen. Hierfür weist jeder Flansch einen Radialschlitz auf, so daß sich der Flansch aufweiten und unter Eigenspannung in die genannte Ring­ nut einsetzen läßt. Die beiden gegeneinander weisenden, mit Ab­ stand voneinander angeordneten Flansche liegen mit einer koni­ schen Ringfläche an dem wie ein O-Ring ausgebildeten verdickten Abschnitt des Klemmrandes an und werden auf ihrem Außenumfang von einem um den Verbindungsstoß herumgelegten Verschlußband umgriffen, das mit seiner Innenkontur der konischen Außenkontur der beiden Flansche angepaßt ist und über eine die beiden Enden des Verschlußbandes in Umfangsrichtung gegeneinander ziehende Gewindeschraube verspannt wird. Durch Anziehen dieser Gewinde­ schraube sollen die beiden Flansche und damit die beiden Behäl­ terabschnitte in axialer Richtung gegeneinander gezogen werden, um dadurch den verdickten Abschnitt des Klemmrandes axial zusam­ menzudrücken und so zu einem festen Dichtungseingriff in den ab­ geschrägten Randbereich des Verbindungsstoßes zu verformen.
Als nachteilig erweist sich bei dieser Ausführungsform, daß die beiden Flansche jeweils nur einseitig gegen den als O-Ring aus­ gebildeten Klemmrand anliegen, der mit seinem äußeren Ringbereich einen lichten Abstand von dem den axialen Abstand zwischen den beiden Flanschen überbrückenden Verschlußband aufweist. Durch An­ ziehen dieses Verschlußbandes wird daher der Klemmrand lediglich seitlich beaufschlagt und letztlich zwischen den abgeschrägten Rändern der beiden Behälterabschnitte zusammengedrückt. Diese beiden Behälterränder bilden zusammen einen im Querschnitt koni­ schen Dichtungssitz; die auf den Klemmrand aufzubringenden Kräfte reichen nicht aus, um eine hohe Abdichtung zu erzielen. Überdies besteht die Gefahr, daß bei einem zu starken Anziehen der Gewin­ deschraube die angeschärften Ränder der Behälterabschnitte den Klemmrand beschädigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die einleitend be­ schriebene Konstruktion einerseits eine einfache und zuverlässi­ ge Einspannung der Trennfolie und andererseits eine zuverlässige Abdichtung im Verbindungsstoß zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der verdickt ausgebildete Klemmrand pilzförmig ausgebildet ist, eine im Querschnitt kreissegmentförmige äußere Mantelfläche aufweist und sich jeweils auf dem Außenmantel der beiden Behälterab­ schnitte abstützt während die Dichtungskammer dieser Klemmrand­ form angepaßt ist.
Dabei kann die äußere Mantelfläche des Klemmrandes im Querschnitt vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet sein. Klemmrand und Trennfolie können einteilig ausgebildet sein, jedoch kann der Klemmrand an die Trennfolie auch anvulkanisiert sein.
In einer abgewandelten Ausführungsform ist es zweckmäßig, wenn der Klemmrand aus einem im Querschnitt angenähert halbkreisför­ migen Dichtungsstreifen besteht, der mit einer radial nach innen geöffneten hinterschnittenen Nut einen entsprechend geformten Wulstrand der Trennfolie klemmend übergreift. Dabei kann der Dichtungsstreifen ein endlos hergestellter Elastomer-Streifen sein.
Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die Trennfolie doppel­ lagig ausgebildet ist und in ihrem Klemmrandbereich eine einge­ legte, die Trennfolie wulstartig aufweitende Schnur o.dergl. um­ schließt.
Die erfindungsgemäße Verbindung läßt sich im Behälter- und Apparatebau überall dort einsetzen, wo eine Folienbahn, Membran o.dergl. flüssigkeitsdicht zwischen Behälterteile o.dergl. ein­ gesetzt werden sollen.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs­ formen der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Behälter;
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt gemäß Fig. 1 durch den Klemmrandbereich einer Trenn­ folie;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Dar­ stellung gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Dar­ stellung gemäß den Fig. 2 und 3.
Fig. 1 zeigt zwei miteinander verbundene Behälterabschnitte 1, 2, die jeweils mit einem Einfüllstutzen o.dergl. versehen sind. Eine Trennfolie 3 unterteilt den gemeinsamen Innenraum der bei­ den Behälterabschnitte 1, 2 in zwei Teilräume 4, 5. Die Trenn­ folie 3 ist schlauchförmig ausgebildet, weist einen geschlossenen Boden 3 b auf und geht an ihrem offenen Ende in einen umlaufenden Klemmrand 6 über, der zwischen zwei Ringflansche 7 eingespannt ist, die mit jeweils einem der Behälterabschnitte 1, 2 verbunden und über eine Verschraubung 8 gegeneinander verspannbar sind.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Klemmrand 6 im Querschnitt pilzförmig ausgebildet, übergreift den Verbindungsstoß 9 zwischen den beiden Behälterabschnitten 1, 2, stützt sich jeweils auf dem Außenmantel der beiden Behälterab­ schnitte 1, 2 ab und wird beidseitig von je einer der Klemmrand­ form angepaßten Dichtungskammer 10 übergriffen, die in dem Ring­ flansch 7 ausgespart ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die äußere Mantelfläche 6 a des Klemmrandes 6 im Querschnitt ange­ nähert halbkreisförmig ausgebildet. Klemmrand 6 und Trennfolie 3 sind einteilig ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 besteht der Klemm­ rand 6 aus einem im Querschnitt angenähert halbkreisförmigen Dichtungsstreifen 6 b, der mit einer radial nach innen geöffneten hinterschnittenen Nut 11 einen entsprechend geformten Wulst­ rand 3 a der Trennfolie 3 klemmend übergreift.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 zeigt eine doppellagig aus­ gebildete Trennfolie 3, die in ihrem Klemmrandbereich eine ein­ gelegte, die Trennfolie wulstartig aufweitende Schnur 12 um­ schließt.

Claims (5)

1. Verbindung zwischen zwei Behälterabschnitten (1, 2), zwischen denen ein umlaufender Klemmrand (6) einer Trennfolie (3) ein­ gespannt ist, die den Behälterinnenraum in zwei flüssigkeits­ dicht voneinander getrennte Teilräume (4, 5) unterteilt, wobei der verdickt ausgebildete Klemmrand (6) den Verbindungs­ stoß (9) zwischen den Behälterabschnitten (1, 2) übergreift und beidseitig von je einer ihn beaufschlagenden Dichtungs­ kammer (10) übergriffen wird, die jeweils mit einem Behälter­ abschnitt (1, 2) verbunden und gegeneinander verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der ver­ dickt ausgebildete Klemmrand (6) pilzförmig ausgebildet ist, eine im Querschnitt kreissegmentförmige äußere Mantel­ fläche (6 a) aufweist und sich jeweils auf dem Außenmantel der beiden Behälterabschnitte (1, 2) abstützt während die Dich­ tungskammer (10) dieser Klemmrandform angepaßt ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmrand (6) und Trennfolie (3) einteilig ausgebildet sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmrand (6) aus einem im Querschnitt angenähert halbkreis­ förmigen Dichtungsstreifen (6 b) besteht, der mit einer radial nach innen geöffneten hinterschnittenen Nut (11) einen entsprechend geformten Wulstrand (3 a) der Trenn­ folie (3) klemmend übergreift.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (6 b) ein endlos hergestellter Elastomer- Streifen ist.
5. Verbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfolie (3) doppellagig ausgebildet ist und in ihrem Klemmrandbereich eine eingelegte, die Trennfolie (3) wulstartig aufweitende Schnur (12) o.dergl. umschließt.
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DE3508294A1 (de) 1986-09-18
CH669941A5 (de) 1989-04-28

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