DE2349876A1 - Vorrichtung zum halten, fuehren und einstellen verstellbarer sitze - Google Patents
Vorrichtung zum halten, fuehren und einstellen verstellbarer sitzeInfo
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Description
Anmelder in; . Stuttgart, den j5. Okt
A. & M. COUSIN & Cie. P 24-15 /22
ETABLISSEMENTS COUSIN FRERES
Societe francaise en nom collectif
6l Flers, Orne/Frankreich
Le Bois de Flers
Societe francaise en nom collectif
6l Flers, Orne/Frankreich
Le Bois de Flers
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.,-Ing. Max Bunke
7 Stuttgart 1
Lessingstr. 9
Dipl.,-Ing. Max Bunke
7 Stuttgart 1
Lessingstr. 9
Vorrichtung zum Halten, Führen und Einstellen verstellbarer Sitze
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten, Führen und Einstellen
verstellbarer Sitze, mit mindestens einer aus zwei sich ergänzenden,
zwei parallele Hohlführungen bildenden Profileqfeestehenden
Gleitschiene, wobei die Hohlführungen Führungs- und Gleitorgane enthalten» Solche Sitze werden z.B. in Kraft- und Luftfahrzeugen
verwendet. \
Sitze dieser Art sind im allgemeinen auf zwei parallelen Gleitbahnen
angeordnet, die aus zwei ineinandergreifenden Profilelementen bestehen, welche einerseits unter dem Sitzgestell und
andererseits auf einer Bodenplatte befestigt sind. Diese Profilelemente sind durch Führungsvorrichtungen gegeneinander verschieb-
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bar; außerdem ist ihnen ein Mechanismus zum Verriegeln und Einstellen
ihrer gegenseitigen Lage zugeordnet, welcher das Verschieben und Festlegen des Sitzes in gewissen vorherbestimmten
Stellungen längs der durch den Verlauf der beiden Gleitbahnen bestimmten Gleitrichtung gestattetet. Ein solcher Mechanismus besitzt
ein an einem der Profilelemente einer der Gleitbahnen gelagertes Steuerorgan zum Ein- und Ausdrücken einer Verriegelungs-
n Vorrichtung, die im Sinne des ständigen Eingreifens in eifen von
mehreren auf einer einen Teil des anderen Profils bildenden"Stange
oder Schiene angebrachten Ausschnitten unter Federwirkung steht. Die verschiedenen Bestandteile einer solchen Vorrichtung bekannter
Art müssen gesondert hergestellt, montiert, befestigt und gegebenenfalls in Bezug auf die Profile mindestens einer Gleitbahn eingestelHywerden,
was zu verhältnismäßig hohen Herstellungs- und Montage kostenjf
ührt.
Die Erfindung hat den Zweck, diese Kosten zu senken. Ihr liegt die
technische Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten, gleitenden Verschieben und Einstellen von Sitzoa zu schaffen, welche" einen einfachen
Verriegelungs- und Einstellmechanismus besitzt, welcher unmittelbar
auf einer Gleitschiene angeordnet ist, die zugleich aus den zusammengehörenden Gleitprofilen besteht und die Halterung des
oder der Steuerorgane des Mechanismus und die Rastsehiene für die
verschiedenen Sitzeinstellungen bildet.
I bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß' die Führungs- und Gleitorgane in einer der Hohlführungen aus einer
Kugel und einem zylindrischen Stab bestehen, der aus den Profilen herausragt und ein Bedienungs- und Steuerorgan für eine in
dem einen Profil beweglich angebrachte Verriegelungsvorrichtung
bildet, die einen Ansatz aufweist, der unter der Wirkung eines die Verriegelungsvorrichtung ständig beeinflussenden elastischen
Organs in einen einer Reihe im anderen Profil vorgesehener Ausschnitte
eingreift.
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Weitere Besonderheiten ergeben sich aus der folgenden,ins einzelne gehenden Beschreibung , " . .
In den Zeichnungen sind-verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
als Beispiele ohne einschränkende Bedeutung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Erfindungsgegenstandes, teilweise
im Schnitt.
Fig. 2 ist eine Teildraufsicht nach Linie II-II in Fig.· 1 bei
teilweiser Entfernung verdeckender Teile.
Fig. 5 ist ein Querschnitt in größerem Maßstab längs der Linie
III-III in Fig. 2 " .
Fig. 4 ist eine Tel ldrauf sieht, die eine Abwandlung eines der
wesentlichen Elemente des Erfindungsgegenstandes zeigt,
Fig. 5 ist ein Querschnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Querschnitt, welcher eine andere Ausführungsform gewisser wesentlicher Bestandteile des Erfindungsgegenstandes
darstellt. -
Gemäß der in Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform
besteht die Halterungs-, Führungs- undLEinstellvorrichtung eines
Sitzes aus zwei parallelen Gleitschienen 1 und la. In gewissen Fällen kann man ins Auge fassen, die Vorrichtung mit nur einer
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Gleitschiene auszurüsten, deren mechanische Festigkeit dann in Abh-ängigkeit
von der Belastung berechnet wird, der der Sitz ausgesetzt werden kann. Da die Gleitschienen 1 und la gleich ausgebildet
sind, wird im folgenden nur die Gleitschiene 1 beschrieben,
wobei die Bezugszahlen mit dem Index a die gleichen Teile der Gleitschiene la bezeichnen.
Die Gleitschiene 1 besteht aus einem innenliegenden Profil 2 und
welche einem dazu passenden außer^Liegenden Profil ^>,,/±n beliebiger Weise
unter dem Haltegestell eines Sitzes und auf einer Bodenplatte montiert werden können. Das innere Profil 2 hat U-Querschnitt und
Vertikalstege 5, deren jeder in seinem Mittelteil eine nach außen geöffnete^im wesentlichen halbrunde Nut 6 aufweist. Das äußere
Profil 3 hat ebenfalls U-Querschnitt und bildet zwei Stege 7,
die einen größeren Abstand voneinander haben als die Stege 5 des inneren Profils 2. Die Stege 7 des äußeren Profils 3 sind in ihrem
Mittelteil so geformt, daß sie je eine nach innen geöffnete.im
wesentlichen halbrunde Nut 8 bilden.
Wegen des Ineinandergreifens der Profile 2 und 3 gemäß Fig. 1
die
sind durch die /einander gegenüberliegenden Nuten 6 und 8 enthaltenden
Stegteile zwei Führungen 9 und 10 gebildet, in welchen
Führungs- und Gleitorgane untergebracht sind, deren Verschiebbarkeit
innerhalb der Führungen durch an den Enden der Profile 2 und 3 angebrachte Endanschläge 11 und 12 begrenzt ist. Die
Endanschläge 11 und 12 können durch Stifte, Ausdrückungen, umgebogene Lappen oder Sprengringe gebildet sein, die teilweise
in die Nuten 6 und 8 eingreifen. Die Führungs- und Gleitorgane
für die Führung 9 bestehen aus zwei Kugeln 1J>, welche frei rollen
können oder gegebenenfalls leicht eingespannt sind.' Sie sind durch einen zylindrischen Stab 14 voneinander getrennt, der als
Abstandsstück und gleichzeitig als Verstärkungs- oder Lastverteilungselement für die Stege 5 und 1J dient. Der zylindrische
Stab I^ hat vorzugsweise einen sehr wenig kleineren Durchmesser als
der Durchgangsquerschnitt der Führung 9- Die Gleitorgane innerhalb
der Führung 10 bestehen aus einer Kugel 15 und einem zylindrischen,
vorzugsweise aus Stahl bestehenden Stab 16, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchgangsquerschnitt der Führung 10,
für welche dieser Stab außerdem ein Verstärkungs- oder Lastverteilungselement bildet. Die Kugel I5 rollt frei oder ist gegebenenfalls
eingespannt zwischen dem gegen den normalerweise hinten-
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liegenden Teil der Führungsvorrichtung des Sitzes gerichteten Ende des Stabes 16 und den entsprechenden Endanschlägen. In dem
Sonderfall, in dem die Vorrichtung zwei Gleitschienen 1 und la aufweist, ist nur der Stab l6 der Gleitschiene 1 über das Profil
3 hinaus wenigstens um den gleichen Betrag verlängert, um den die Profile 2 und 3 aufeinander gleiten können. Der äußere Teil des
Stabes ΐβ bildet ein Bedienungsorgan l6a, das vom Benutzer stets
erreichbar ist"und die Steuerung eines im folgenden beschriebenen
Einstell- und Verriegelungsmechanismus 22 ermöglicht. Der Stab 16 übernimmt also in diesem Beispiel zwei Funktionen, nämlich die
eines zwischen den Stegen 6 und 8 gleitenden Organs sowie diejenige eines Steuerorgans, für welches die besagten Stege dann
ein Stützlager bilden.
Wenn die Vorrichtung wie dargestellt ausgebildet wird, kann man in den Gleitschienen 1 und la zwei Mechanismen 22 unterbringen,
welche gleichzeitig durch ein einziges Bedienungsorgan 16.
synchron gesteuert werden. Dabei trägt der zylindrische Stab l6a den Mechanismus 22a. Der Stab l6a ist im wesentlichen ebenso
lang wie der zylindrische Stab l4a, doch ist seinem Vorderende
keine zweite Kugel zugeordnet· Diese Anordnung erleichtert die Herstellung und Montage, da es dann wegen des Offenlassens
der entsprechenden Enden möglich ist,die gleichen Profile nach Wahl zur Herstellung der Gleitschienen 1 oder la zu verwenden.
Das Fehlen von Kugeln am Vorderteil einer der Führungen Jeder
lcann
Gleitschiene/unter hohen Lasten oder Kräften · die Gefahr einer Torsionsverformung zumindest des Profils 3 hervorrufen. Um diesen Nachteil auszuschalten, trägt jedes vordere Endstück ein vertikales elastisches Abstandsstück 17/ aas einer etwaigen Biegung entgegenwirkt. Das elastische Abstandsstück besteht^wie aus. Fig.. 1 hervorgehtj vorzugsweise aus einer Rolle 18, welche sich um eine&chse frei drehen kann, die in eine Hülse 20 quer eingesetzt ist, die ihrerseits mit dem Steg des äußeren Profiles 3 fest verbunden ist. Die Rolle .18 ist mit einem Mantel 21 aus elastisch verformbarem Werkstoff versehen, dessen Außendurchmesser im entspannten Zustand größer als der normalerweise zwischen den Innenflächen der Stege der Profile 2 und 3 vorhandene vertikale Abstand ist. Beim Zusammenbau der Gleitschiene wird der Mantel 21 infolgedesserJteilweise zusammengedrückt, wodurch die Profil^ 2 und 3 etwas gespreizt werden, so daß das
Gleitschiene/unter hohen Lasten oder Kräften · die Gefahr einer Torsionsverformung zumindest des Profils 3 hervorrufen. Um diesen Nachteil auszuschalten, trägt jedes vordere Endstück ein vertikales elastisches Abstandsstück 17/ aas einer etwaigen Biegung entgegenwirkt. Das elastische Abstandsstück besteht^wie aus. Fig.. 1 hervorgehtj vorzugsweise aus einer Rolle 18, welche sich um eine&chse frei drehen kann, die in eine Hülse 20 quer eingesetzt ist, die ihrerseits mit dem Steg des äußeren Profiles 3 fest verbunden ist. Die Rolle .18 ist mit einem Mantel 21 aus elastisch verformbarem Werkstoff versehen, dessen Außendurchmesser im entspannten Zustand größer als der normalerweise zwischen den Innenflächen der Stege der Profile 2 und 3 vorhandene vertikale Abstand ist. Beim Zusammenbau der Gleitschiene wird der Mantel 21 infolgedesserJteilweise zusammengedrückt, wodurch die Profil^ 2 und 3 etwas gespreizt werden, so daß das
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wegen des Fehlens von Kugeln bestehende Vertikalspiel aufgenommen wird.
Gemäß Fig. 3 besteht der Verriegelungs- und FänäbeOmechanismus 22
aus einem Hebel- oder Kurbelarm 23, der mit dem Ende des zylindrischen Stabes 16 oder l6a fest verbunden ist. Der Hebelarm
23 bildet einen von einem sein_er.Ränder ausgehenden Vorsprung
oder segmentförmigen Ansatz 24, der so gerichtet ist, daß er in
jeden der Ausschnitte 25 im Steg 6 des inneren Profils 2, welches
η "
die Führung 10 begrenzt, ei[greifen kann. Der Hebelarm 23 durchquert
die Führung 10 begrenzt, ei[greifen kann. Der Hebelarm 23 durchquert
eine Öffnung 26, die am Längsrand des Steges 8 beginnt und vorzugsweise
in Form eines Fensters ausgebildet ist. Im letzteren Fall ist es erforderlich, den Hebelarm 23 so auszubilden, daß er vor der
Montage des inneren Profils 2 gleichzeitig mit dem Einsetzen des zylindrischen Stabes l6 oder l6a In die Nut 8 in das Fenster 26
eingeführt werden kann. Der Hebelarm 23 weist eine von seiner der den Ansatz 24 tragenden Kante gegenüberliegenden Kante ausgehende
ausgesparte Fläche 27 auf, die mit der Begrenzungsfläche 26a des
Fensters 26 zusammenwirkt und einen Anschlag bildet, der die Verschwenkung des Hebelarms 23 in Pfeilrichtung f., auf einen Winkel
beschränkt, der ausreicht, um den Ansatz 24 aus einem der Ausschnitte 25 herauszuheben.
Der Hebelarm 2^ steht ständig unter der Wirkung eines elastischen
Organs 28, das den Mechanismus 22 in einem Zustand hält, in welchem der Ansatz 24 am tiefsten in einen der Ausschnitte 25 eingreift-
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, kann das elastische Organ 28 aus einer an einem Beschlagteil 29 gehaltenen Schraubenfeder bestehen,
deren Schenkel 30 und 3I auf dem Profil 3 bzw. auf dem
Hebelamn 23 ruhen.
Fig. 4 und 5 stellen eine abgewandelte Ausführungsform dar, bei
der das elastische Organ 28 aus einem Metallstab 32 besteht,
dessen abgewinkelter Schenkel 33 von dem Profil 3 gehalten ist,
während sein anderer ebenfalls abgewinkelter Schenkel ^>6 an dem
Hebelarm 23 verankert ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel wirkt der Stab 32 wie ein Torsionsstab und ermöglicht so eine,
weitere Vereinfachung und Senkung der Fertigungs- und Montagekosten
für Mechanismus 22.
4 0981 5./090?
Wenn der Benutzer die Stellung des auf der oben beschriebenen
Führungsvorrichtung angebrachten Sitzes verändern will, betätigt
er das Bedienungsorgan l6a in Pfeilrichtung f 2, so daß sich der
zylindrische Stab 16 innerhalb der Führung 10 dreht und der Hebelarm 23 sich in Pfeilrichtung f, entgegen der Wirkung des elastischen
Organs 28 verschwenkt. Wenn die ausgesparte Fläche 27 gegen
die Begrenzungsfl-äche 26a anschlägt, ist der Ansatz 24 aus dem entsprechenden
Ausschnitt 25 herausgehoben, so daß die Profile 2 und
5 voneinander gelöst sind und anschließend gegeneinander verschoben
werden können. Wenn der Benutzer meint, er habe die gewünschte neue Stellung des Sitzes erreicht, läßt er das Bedienungsorgan l6,
los, so daß das elastische Organ 28 den Hebelarm 2;5 im entgegengesetzten
Drehsinn zurückgehen läßt und der Ansatz 24 selbsttätig in den entsprechenden Ausschnitt 25 einrastet, zu dem er in die
übereinstimmende Stellung geführt wurde.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, stellen die zusammen mit den Stegen 7 die Nuten 6 und 8 der Führung 10 bildenden Stege 5 zugleich
ein Stützlager für das Bedienungsorgan und eine Rastschiene
dar, welche die verschiedenen Verriegelungsstellungen zwischen den beiden Profilen bestimmt. Daraus ergibt sich eine Vereinfachung
bei der Herstellung und Montage sowie eine Verringerung der Zahl der Bauteile jeder Gleitschiene, welche trotzdem eine sehr gute
mechanische Widerstandsfähigkeit gegen Längs-, Vertikal- und/oder Querverformungen unter den Belastungen und Druck- oder Zugkräften
aufweist, die durch den Sitz übertragen werden können. Um die
Widerstandsfähigkeit der Gleitschiene noch zu verbessern, können innerhalb des inneren Profils 2 ein oder mehrere Abstandsstücke
55 angebracht werden, die sich auf dem Mittelsteg erheben und den
Gefahren des- Verbiegens oder Verdrehens der Stege 5 nach innen aufeinander
zu entgegenwirken.
Oben wurde gesagt, daß die. Führungsvorrichtung aus zwei im wesentlichen
gleichen Gleitsehienen 1 und la bestehe, deren jede einen ElnsbeJl- und Verriegelungsmechanismus 22 und 22a enthalte. Bei einem
solchen Ausführungsbeispiel ist es erwünscht, die Mechanismen in
beiden Schienen mittels eines einzigen Bedienungsorganes gleichzeitig
steuern zu können; die Kopplung wird dann durch eine Ver-
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bindungsstange 36 bewerkstelligt, deren Länge in der der Bewegungsrichtung
bei der zwangsläufigen gleichzeitigen Steuerung der Hebelarme 27) und 23a während der gegenseitigen axialen Entriegelung der
Profile 2 und 3 entgegengesetzten Richtung veränderlich ist (Fig. 1
und 2). Fig. 6 zeigt, daß die gleichen Elemente wie die oben erwähnten verwendet werden können, wenn jede Gleitschiene aus einem
starren Profil 37 von im wesentlichen V-förmigen Querschnitt-besteht,
dessen Schenkel durch waagrechte Stege 38 verlängert sind, welche Führungsbahnen für Kugeln 39 sowie für zylindrische Stäbe 40
bilden oder begrenzen. Diese Kugeln und Stäbe sind in den Führungsbahnen.
eines zweiten Profils 4l gehalten, das zu die Stege 38
käfigartig umfasseruden Randstreifen 4-3 umgewinkelte, umgebördelte
Randbereiche 4-2 aufweist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel
sind die Bahnen oder Führungen für die zu führenden Elemente also horizontal offen, nicht vertikal wie im obigen Fall.
Der Erfindungsgegenstand wird vorzugsweise bei verstellbaren Sitzen von Kraft- oder Luftfahrzeugen angewendet.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die im einzelnen dargestellten
und beschriebenen Ausführungsbeispiele, vielmehr sind vielfältige Abwandlungen möglich, ohne den Erfindungsbereich zu
verlassen.
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Claims (8)
- ANSPRÜCHE^- 1.yVorrichtung zum Halten, Führen und Einstellen verstellbarer ,Sitze, mit mindestens einer aus zwei sich ergänzenden,zwei parallele Hohlführungen bildenden Profilen bestehenden Gleit-'schiene, wobei die Hohlführungen Führungs- und Gleitorgane enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Gleitorgane in einer der Hohlführungen (lO) aus einer Kugel (15) und einem zylindrischen Stab (16) bestehen, der aus den Profilen (2,3) herausragt und -ein Bedienungs- und Steuerorgan (l6,) für eine in dem einen Profil (3) beweglich angebrachte Verriegelungsvorrichtung bildet, die einen Ansatz (24) aufweist, der unter der.Wirkung eines die Verriegelungsvorrichtung ständig beeinflussenden elastischen Organs (28) in einen einer Reihe im anderen Profil (2) vorgesehener Ausschnitte (25) eingreift.
- 2. Vorrichtung nach AnsprucML, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlführungen (9,10) durch parallele Stege (5 bzw.7) der Profile (2,3) gebildet sind und daß die darin enthaltenen Führungs- und Gleitelemente bei einer der Hohlführungen (9) aus zwei durch einen zylindrischen Abstandsstab (l4) getrennten Kugeln (13) und bei der anderen aus einer Kugel (15) und einem zylindrischen Stab (16) bestehen, welcher im der Richtung des beweglichen Profils (3) mindestens um den Betrag der möglichen Verschiebung der beiden Profile (2,3) gegeneinander über dieses hinausragt.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Steg (7) des beweglichen Profils (3),an welchem der die Steuervorrichtung (l6, ) bildende zylindrische Stab (ΐβ) gelagert ist, ein Fenster (26) aufweist, in dem sieh der abgefederte, fest mit dem zylindrischen Stab (l6) verbundene VerriegelungsteiT (23) bewegen kann,der einen Ansatz'(24) trägt, welcher in einen der mehreren Ausschnitte (25)· des entsprechenden.Steges (5) des festen Profils (2) eingreift.40981 570907
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des beweglichen Profils (3), über das die Verlängerung des ein Gleitorgan bildenden zylindrischen Stabes (l6) herausragt, mit einem elastischen Abstandsstück (17 bis 21) versehen ist, das auch mit dem festen Profil (2) zusammenwirkt zwecks Aufrechterhaltung eines immer im wesentlichen gleichen Vertikalabstandes zwischen den besagten Profilen (2,5).
- 5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Abstandsstück aus einer auf dem beweglichen Profil (3) frei drehbar angebrachten Rolle (l8) mit einem elastischen Mantel (21) besteht, dessen Durchmesser im entspannten Zustand größer ist als der normalerweise zwischen den Profilen vorhandene Vertikalabstand.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verriegelung durch, einen Hebelarm (23) gebildet ist, der sich recht-winklig zu dem ein Gleitorgan bildenden zylindrischen Stab (l6) erstreckt und ein in dem entsprechenden Steg (7) des beweglichen Profils (3) vorgesehenes^s ,ein . .Fenster (26) durchquert, das so groß ist, daß/gegenüber einem mit der entsprechenden Fensterbegrenzung (26a) zusammenwirkenden Anschlag an dem Hebelarm (23) ausgebildeter Ansatz (24) aus den Ausschnitten (25) des festen Profils (2) vollständig ausgehoben werden kann.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem Hebelarm (23) besteht, der an dem einen Ende des ein Führungsorgan bildenden zylindrischen Stabes (l6) befestigt ist und mit einer auß einer im beweglichen Profil (3) verankerten Torsionsfeder (28) bestehenden elastischen Vorrichtung verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J3 dadurch gekennzeichnet ,daß zwei im wesentlichen gleiche Gleitschienen (1,1a) vorgesehen sind, daß nur eine (l) davon einen zylindrisehen,über eines der Profile (3) hinausragenden und ein Bedienungs- und Steuer(16.])
organ/rur den Verriegelungs- und-Einstellmechanismus bildenden· Stab (16) enthält, und daß dieser/einem gleichartigen Mechanismus der zweiten Gleitschiene (la) mindestens in .der für das Entriegeln der beweglichen Profile (3) gegenüber de_ji festen Profilen409815/09072343876(2) geltenden Bewegungsrichtung mittels einer Gleichlauf- und Verbindungsvorrichtung (3>6) gekuppelt ist.09815/0907Leerseite
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DE2901602A1 (de) * | 1978-01-18 | 1979-07-19 | Faure Bertrand Ind | Gleitschiene fuer einen fahrzeugsitz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2176329A5 (de) | 1973-10-26 |
GB1424835A (en) | 1976-02-11 |
US3872740A (en) | 1975-03-25 |
NL7312932A (de) | 1974-04-09 |
BE803702A (fr) | 1973-12-17 |
JPS4972054A (de) | 1974-07-11 |
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ES188562U (es) | 1974-02-01 |
IT990329B (it) | 1975-06-20 |
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