DE8903389U1 - Schloß, insbesondere für die Heckklappe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Schloß, insbesondere für die Heckklappe eines Kraftfahrzeuges

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DE8903389U1 DE8903389U DE8903389U DE8903389U1 DE 8903389 U1 DE8903389 U1 DE 8903389U1 DE 8903389 U DE8903389 U DE 8903389U DE 8903389 U DE8903389 U DE 8903389U DE 8903389 U1 DE8903389 U1 DE 8903389U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0006Devices for aligning wing and frame; Anti-rattling devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

G 2 240
FIAT AUTO S.p.A. Corso Giovanni Agnelli 200 Turin, Italien Schloß, insbesondere für die Heckklappe eines Kraftfahrzeuges Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Sch:oß mit einer drehbaren Gabel und einen mis. dieser zusammenwirkenden Rastmechani smus, welche in einer Trägerplatte untergebracht sind, sowie mit einem Zapfen zum Ein'/.aken der Gabel, welcher an einem Träger befestigt ist, in welchen die Trägerplatte einschiebbar ist, so daß die Gabel den Zapfen hintergr«. i f t.
Derartige Schlösser werden vor allem an Fahrzeuger, verwendet, um die Hecktür oder den Kofferraumdeckel im geschlossenen Zustand an der Karosserie zu verriegeln. Bei den bekannten Schlössern der oben erläuterten Bauart kann ir. Querrichtung keine exakte Verriegelung erfolgen, da sich aufgrund von Montagetoleranzen Querverschiebungen zwischen der Stellung der Trägerplatte und des Trägers ergeben können, die ein bestimmtes Spiel erforderlich machen, was jedoch zur Folge hat, daß die Trägerplatte seitlich nur wenig oder gar nicht einrastet. Nach einem anderen Vorschlag der Anmelderin in der italienischen Patentanmeldung 53 780-B/87 vom 30.10.1987 wird die Verriegelung dadurch gesichert, daß seitlich am Träger zwei keilförmige Anschläge vorgesehen werden, die in Einschubrichtung der Trägerplatte gegen die Wirkung von Federmitteln verschiebbar sind und mit den schrägen Seltenrändern der Trägerplatte als FUhrung zusammenwirken. Allerdings verlangt bei größeren Seitenverschiebungen in
der Größenordnung von einigen Millimetern die zuletzt genannte Lösung Neigungswinkel für die genannten Führungsrändern, die größer als 30° sind, was sich als Ursache für mögliche Verkantungen und/oder anderen Nachteilen beim Schließen der Tür herausgestellt hat. Andererseits verursacht die fehlende Verriegelung der Trägerplatte in Querrichtung lästige Schwingungen während der Fahrt sowie eine überlastung der SchloSkonstruktion, was zu Fehl funktionen und vorzeitigem Verschleiß führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein SchloS der angegebenen Gattung mit schrägen Seitenführungen zur verfugung zu stellen, das so aufgebaut ist, daß die Trägerplatte gegen den Träger auch dann in Querrichtung einwandfrei verriegelt ist, wenn verhältnismäßig große Querverschiebungen zwischen beiden vorhanden sind, beispielsweise gleich o^er größer 7-8 mm.
Bei einem Schloß der im Schutzanspruch 1 angegebenen Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Un te'-an^prüche.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fi^ur 1 die Ansicht eines Schlosses gemäß der Erfindung vor de»·
Verri egelung, Figur 2 die vergrößerte Ansicht des Schlosces der Figur \ im
verriegelten Zustand und Figur 3 die Schnittdarstellung in der Ebene 111 ■· 111 der Figur 2.
Figur 1 zeigt ein Schloß 1 für ein bekanntes Fahrzeug beliebiger Bauart, das hier nicht näher dargestellt ist. Das Schloß dient insbesondere für die Verriegelung der Hecktür oder des Kofferraumdeckels am Heck des Fahrzeugs im verschlossenen 7ustand. Es hat eine Trägerplatte 2 für eine drehbare Gabel ~\ &pgr; ; rl einen Ra s tmec han i smu s 3a für die Gabel 3, der bekannt und dah(>r nur teilweise gestrichelt dargestellt ist. Ferner hat das Schloß einen Träger 4, an df'm ein Zapfen b befestigt. 't, welcher unn der Gahel 3 umgriffen wird, um die Sch 1 ießs'e11 umq des Schlosses 1 herbnizuführen, wenn die Träqerplatte 2 in den Träger 4 eingeschoben wird. Normalerweise ist die Trägerplatte 2 an der Hecktür oder dem Kofferraumdeckel des Fahrzeug befestigt, während der Träger 4 an der Karosserie im Bereich der Tür- oder Deckel öffnung befestigt ist, an der di: e Hecktür bzw. der Deckel im geschlossenen Zustand anv:h:ägt. Jie Trägerplatte 2 und der Träger 4 werden in der in Figur 1 gezeigten Stellung so montiert, naß sie bei der vertikalen Schließbewegung der Hecktür oder des Kofferraumdeckels so ineinander eingreifen, daß sie durch den Eingriff der Gabel 3 mit dem Zapfen 5 gegeneinander verriegelt werden, was in der Schließstellung des Schlosses 1 in Figur 2 gezeigt ist.
Aus den Figuren 2 und 3 ooht her or, daß die Trägerplatte 2 einen im wesentlichen ebenen Bügel 8 aufweist, mit dem sie an der Heckklappe befestigt ist. Vom mittleren Bereich des Bügels 8 steht ein Querelement 9 ab, das in einer zur Achse des Zapfens 5 rechtwinkligen Ebene die Fo^m eines gleichschenkligen Trapezes hat. Das Querelement 9 trägt die Gabel 3, die um einen Stift 11 verschwenkt werden kann, sowie den an sich bekannten Rastmechanismus 3a, der in bekannter Art und Weise von einem Druckknopf betätigt werden kann, der an der Heckklappe angebracht ist. Der Rastmechanismus 3a dient zum Verriegeln der· Gabel 3, wenn die Trägerplatte 2 in den Träger 4 eingeschoben ist und dabei einen Eingriff der Gabel 3 mit dem Zapfen 5 herbeiführt. Vorzugsweise sind das Querelement 9 und der Bügel 8 durch Biegen und Einschneiden aus einem Metallblech, beispiels-
weis' Stahl, einstückig hergestellt. Das trapezförmige Querelement 9 ist in seiner Längserstreckung durch abgewinkelte, schrävjs Ränder 10 begrenzt, die zur Führung dienen und die zu einem Ende 12 des Bügels 8, das dem Träger 4 zugewandt ist, konvergieren. In Richtung der Längsachse hat das Querelement 9 einen zum Ende 12 hin offenen Einschnitt 14, der in die Ränder 10 übergeht und mit ausreichendem, seitlichen Spiel den Zapfe 5 im Be
reich der Gabel 3 umgreift. Der Zapfen 5 ragt über die Gabel 3 nach beiden Seiten hervor, wenn die Trägerplatte 2 in den Träger 4 eingeschoben ist".
Der Träger 4 hat seinerseits außer dem Zapfen 5 einen metallischen, kastenförmigen Bügel 16, der gemäß Figur 3 im wesentlichen wie eine Muffe mit rechteckigem Querschnitt, ausgebildet ist und von dessen beiden Seiten je eine Bef es 11 :jungsöse 18 abcteht. Der Bügel 16 wird durch zwei miteinander verbundene, U-förmige Bügel 19 und 20 gebildet, in deren Mitte der Zapfen 5 vernietet ist. Auf den Zapfen 5 ist eine Hülse 21 aus Kunststoff aufgesetzt, die zwischen den beiden Bügeln 19 und 20 eingek1emmt ist.
Das Querelement 9 karn in Richtung seiner Längsachse in den Bügel IP eingesetzt werden, wobei zunächst sein Ende 12 in eine Öffnung 22 des Bügels 16 eingreift, wenn die Trägerplatte 2 in Richtung auf den Träger 4 bewegt wird. Hierbei übergreift das Querelement 9 mit seinem Einschnitt 14 mit Querspiel den Zapfen 5, wonach an diesem der vordere Rand der Gabel 3 anschlägt, so daß diese aus ihrer in Figur 1 gezeigten, entriegelten Stellung in die eingerastete Stellung der Figur 2 schwenkt. Die Gabel 3 umgreift dabei den Zapfen 5 so, daß die Trägerplatte 2 bezüglich der. Trägers 4 nur in Längsrichtung fixiert ist, d.h. in Richtung der Einführbewegung des Querelementes 9 in den -Bügel 16. Die seitliche Fixierung der Trägerplatte 2 im Träger 4 erfolgt über zwei Führungskeile 26, die an beiden Seiten des Trägers 4 angebracht sind und die gegen die Kraft von Federelementen 27 in Längsrichtung verschiebbar in dem Bügel 16 gelagert
sind, wobei die Verschieberichtung der Einführrichtung des Quereiementei 9 in den Bügel 16 entspricht. Die Führungskeile 26 wirken mit den schrägen Rändern 19 zusammen, um die Trägerplatte 2 im Träger 4 seitlich zu fixieren und um gleichzeitig mögliche Seitenverschiebungen der Trägerplatte 2 bezüglich des Trägers 4 auszugleichen. Hierzu schieben sich die beiden Führungskeile 26 gegen die Kraft der Federe 1emente 27 mit unterschiedlichem Maß zurück, wenn die schrägen Ränder 10 de: Querelemente, 9 beim Einführen in den Bügel 16 an den Führungskeilen 26 zur Anlage kommen.
Die verschiebbaren Führungskeile 26 biStehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind verschiebbar auf einander gegenüber 1iogende Längsführungen 28 aufgesetzt, die durch zwei zylindrische Stangen gebildet werden, die an den beiden rechtwinklig zum Zapfen 5 vet laufenden Seiten am Bügel 16 befestigt sind. Der Bügel 16 hat im Bereich seiner Befestigunysösen 18 jeweils ein Paar einander gegenüberliegender Schenkel 30 und 31 (hinterer Schenkel 30 und vorderer Schenkel 31), die L-förmig in den Bügel 16 hinein abgewinkelt sind und die zur Befestigung der Stangen 28 dienen. Auf diese sind die Führungskeile 26 über Längsbohrungen 32 aufgesetzt, welche in die Führungskeile 26 eingearbeitet sind. Zwischen den Schenkeln 30 und den Führungskeilen 26 ist jeweils ein vorgespanntes Federelement 27 eingesetzt, das aus einer Schraubenfeder besteht, die koaxial auf der jeweiligen Stange 28 sitzt. Die Schenkel 30 dienen als rückseitiger Endanschlag für die Stangen 28, während die vorderen Schenkel 31 die vorderen Endanschläge auf der Seite der Trägerplatte 2 sind. Die Führungskeile 26, die eine im wesentlichen parallelepepedische Form haben und deren einander gegenüberliegende, innere Seitenflächen als Schrägflächen 35 ausgebildet sind, die mit den Rändern 10 zusammenwirken, werden normalerweise von den Federelementen 27 gegen die Schenkel 31 gedrückt, wenn die Trägerplatte 2 nicht in den Träger 4 eingesetzt ist. Die Führungskeile 26 übergreifen mit jeweils einem stufenförmigen Einschnitt 36 die vorderen Schenkel 31; in jeden Führungskeil 26 ist eine Sitzaus-
nehmung 34 eingearbeitet, die zur teilweisen Aufnahme des Federelementes 27 dient. Gemäß der Erfindung erstrecken· sich die Schenkel 31 Über die Öffnung 22 des Bügels 16 hinaus, so daß in der in Figur 1 gezeigten Ausgangsstellung die Führungskeile 26 an den Schenkeln 31 anliegen und aufgrund de stufenförmigen Einschnitte 36 m ' t ihren Sc hr ä'gf I ac hen 35 im Bereich der Öffnung 22 axial über den Träger 4 hinausstehen , :.h. er fyegengesetzt zur Einschubricntung des Querelementes 9 in den Bügel lfc.
Das Schloß 1 wird in der Stellung der Figur 1 zusammengebaut, wobei die Trägerplatte 2 nicht in den Träger 4 eingreift. Beim Schließen der Hecktür oder de &sfgr; Kofferraumdeckels wild die Trägerplatte 2 in Richtung auf den !rager 4 verschoben, wobei sie eine Bahn beschreibt, die im wesentlichen parallel zu dem Einschnitt 14 erläuft. Dabei greift das^Que >"e' ement 9 allmählich in den Bügel 16 ein. Sofern die Trägerplatte 2 exakt &zgr;&ugr;-&eegr; Träger 4 ausgerichtet ist, kommen die beiden Ränder 10 gleichzeitig mit den Führungskeilen 26 in berührung und schieben beide um denselben Betrag einwärts, bi~ der vordere Rand der Gabel 3 an dem Zapfen 5 anschlägt, wodurch die Gabel 3 geschwenkt wird und dabei den Zapfen 5 umgreift. Auf diese Weise wird die Trägerplatte 2 im Träger 4 sowohl axial in der Einschubrichtung des Querelementes 9 in den Bügel 16, d.h. parallel zur Schließbewegung der Heckklappe, als auch seitlich fixiert, da die ceiden Führungskeile 26 aufgrund der elasti^cnen Gegenkraft dsr Federelemente 27 Seitenbewegungen des Querelemc &eegr; tes 9 verhindern, selbst dann, wenn dieses den Zapfen 5 mit Spiel umgreift und dessen Gabel 3 so angeordnet ist, daß seitliche Bewegungen relativ zum Zapfen 5 möglich sind. Sofern die Trägerplatte 2 relativ zum Träger 4 außermittig befestigt ist, gelangt beim Einschieben der Trägerplatte 2 in der, Träger 4 zunächst nur ein Führungskeil 26 in Berührung mit dem Querelement 9, wodurch dieser Führungskeil 26 einwärts geschoben wird und dabei das Federelement 27 zusammendrückt; auf diese Weise wird die Seitenverschiebung rückgängig gemacht, bis auch der andere Führungskeil 26 in Berührung mit dem Querelement 9 kommt. Von diesem Punkt
ab werden die beiden Führungskeile 26 gleichzeitig zurückgescho- | ben, bis die Gabel 3 am Zapfen 5 anschlägt und beide gegeneinander verriegelt werden. Diese gegenseitige Verriegelung wird durch die Seitenverschiebungen nicht beeinträchtigt, da ein ausreichend großes Seitenspiel zwischen dem Zapfen 5, aer Gabel 3 und dem Einschnitt 14 vorhanden ist. Damit wird auch in diesem Fall über die Gabel 3 eine axiale Fixierung der Trägerplatte 2 herbeigeführt, während die durch die Führungskeile 26 gegen das Querelement 9 ausgeübten Druckkräfte eine seitliche Fixierung der Trägerplatte 2 bewirken.
In den beiden oben erläuterten Fällen bewirkt die erfindungsgemäße Ausbildung des Schlosses, daß.das Querelement 9 mit den Führungskeilen 26 bereits vor einem Eingriff in die öffnung 22 in Berührung kommt, so daß bei Erreichen der Öffnung 22 das Querelement 9 schon durch die Schrägflächen 35 geführt wird. Selbst bei Seitenverschiebungen von mehr als 7-8 mm wird auf diese Weise verhindert, daß die Metallteile der Trägerplatte 2 und des Trägers 4 miteinander in Berührung kommen, unabhängig von dem Neigungswinkel der Schräcf1ächen 35.
Aus der Beschreibung ergeben sich die mit der Erfindung verbundenen Vorteile. Das Schloß ist sehr einfach aufgebaut und kostengünstig herzustellen, wobei der grundsätzliche Aufbau bekannter und im Gebrauch befindlicher Schlösser nicht verändert wird, sondern im Gegensatz zu den bekannten Schlössern eine seitliche Fixierung der Trägerplatte und damit des Kofferraumdeckels bzw. der Hecktür sichert, unabhängig von seitlichen Verschiebungen zwischen Trägerplatte und Träger auch größeren Ausmaßes. In keinem Fall besteht die Gefahr eines Verklemmens oder anderer Funk ti ons fehl er des Schlosses.

Claims (5)

- 8 -Schutzansprüche
1. Schloß für Fahrzeuge, insbesondere für eine Hecktür oder einen Kofferraumdeckel des Fahrzeugs, umfassend einen Träger mit einem ersten Bügel und einem daran befestigten Zapfen und eine Trägerplatte, die mit dem Träger verriegelbar ist und einen zweiten Bügel sowie ein Querelement aufweist, das im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Trapezes hat, mittig vor dem zweiten Bügel absteht und eine Gabel, die in Eingriff mit dem Zapfen kommt, sowie einen Rastmechanismus trägt, der die Gabel in 6i:f Eingriffsstellung mit dem Zapfen verriegelt, wenn die Trägerplatte in den Träger eingreift, wobei das Querelement in eine öffnung des ersten Bügels eingreift und dabei den Zapfen über einen Einschnitt mit Seitenspiel übergreift, welcher Einschnitt in Richtung der Einfuhrbewegung des Querelementes in den ersten Bügel eingearbeitet ist, wobei der Träger seitlich zwei einander gegenüberliegende Führungskeile aufweist, die gegen die Kraft von Federelementen 1ängsverschieblich in Richtung der Einschubbewegung des Querelementes in den ersten Bügel von diesem gelagert sind, und wobei das Querelement an beiden Seiten Schrägflächen aufweist, die in Richtung aer Einschubbewegung konvergieren und an den Führungskeilen zur Seitenführung der Trägerplatte bezüglich des Trägers zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskeile (26) an dem Träger (4) so gelagert sind, daß sie im Bereich der Öffnung (22) des ersten Bügels (16) im Einschubsinn des Querelementes (9) in den Bügel (16) axial über diesen vorstehen.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führur.gskeile (26) aus Kunststoff bestehen und in einander gegenüberliegenden Längsführungen (28) verschiebbar gelagert sind, welche durch zwei zylindrische Stangen gebildet sind, die an dem ersten Bügel (16) zu beiden Seiten des Zapfens (5) und rechtwinklig zu diesem angebracht sind.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bügel (16) als im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Muffe ausgebildet ist und seitlich je ein Paar einander gegenüberliegender Schenkel (30,31) aufweist, die L-förmig in das Innere des ersten Bügels (16) abgewinkelt sind und die rechtwinklig dazu verlaufende Längsführungs-Stangen (28) halten, auf denen die Führungskeile (26) über Längsbohrungen verschiebbar gelagert sind, die in die Führungskeile (26) eingearbeitet sind, wobei zwischen dem jeweils hinteren Schenkel (30) üod den Führungskeil (26) ein vorgespanntes Federelement (27) eingesetzt ist, das als Schraubenfeder koaxial· aj;" die zugshörige Stange (28) aufgesetzt ist.
4. Schloß nach Anspruch 3 oHer 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vorderen Schenkel (31) über die öffnung {?Z) des ersten Bügels (16) hinaus erstrecken -jp.d daß bei nicht in den Träger (4) eingeschobener Trägerplatte (2) die Führungskei1e (26) mittels der Fede-elemente (27) an den vorderen Schenkeln (31) an 1iegen.
5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskeile (26) eine im wesentlichen parallelepepedisehe Form haben und einander gegenüberliegende, seitliche Schrägflächen (35) aufweisen, die in Gleitberührung mit den schrägen Seitenführungsrändern (10) des Querelementes (9) kommen, und daß die Führungskeile (26) auf ihrer nach vorn weisenden Seite stufenförmige Einschnitte (26) haben, die an den vorderen Schenkeln (31) zur Anlage kommen, wobei in jeden Führungskeil (26) eine Sitzausnehmung (37) für die teilweise Aufnahme des zugehörigen Federelementes (27) eingearbeitet ist.
f. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskeile (26) bei nicht in den Träger (4) eingreifendor Trägerplatte (2) mit ihren Sehr agflächen (35) im Bereich der öffnung (22) in Richtung des Einführweges des Querelementes (9) in den ersten Bügel (16) über den Träger (4) vorstehen.
DE8903389U 1988-03-22 1989-03-18 Schloß, insbesondere für die Heckklappe eines Kraftfahrzeuges Expired DE8903389U1 (de)

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