DE2340185C3 - Haltevorrichtung zum lösbaren Halten eines Reißverschluflschiebers beim Zusammenbau eines Reißverschlusses - Google Patents
Haltevorrichtung zum lösbaren Halten eines Reißverschluflschiebers beim Zusammenbau eines ReißverschlussesInfo
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- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
- A44B19/62—Assembling sliders in position on stringer tapes
- A44B19/64—Slider holders for assemblage of slide fasteners
-
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T29/53291—Slide fastener
- Y10T29/533—Means to assemble slider onto stringer
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- Slide Fasteners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum lösbaren Halten eines Reißverschlußschiebers beim
Zusammenbau eines Reißverschlusses, bestehend aus einem vertikal sich erstreckenden länglichen Support
mit einem Führungskanal, in derr. eine zwischen einer Schieberbeschickungsstellung und einer Arbeitsstellung
vertikal auf- und abbewegbare Schieberhalteeinrichtung angeordnet ist, wobei der Schieberhalteeinrichtung
in der Schieberbeschickungsstcllung von einer Schieberzuführungseinrichtung jeweils ein Schieber aufgegeben
wird, den sie in der darüber befindlichen Arbeitsstellung für das Hindurchziehen der Reißverschlußkette
bereit hält.
Bei einer bekannten Haltevorrichtung dieser Gattung (DE-OS 19 14 181) ist der Schieber lose in die
Schieberhalteeinrichtung eingesetzt. Es besteht daher die Gefahr, daß die ordnungsgemäße Relativstellung
des Schiebers gegenüber der Halteeinrichtung während der Aufwärtsbewegung der Schieberhalteeinrichtung
von der Schieberbeschickungsstellung in die Arbeitsstellung verlorengeht. Das kann aber zur Folge haben,
daß sich der Schieber beim Hindurchziehen der Reißverschlußkette vom Support löst und damit
Betriebsstörungen verursacht, deren Behebung relativ zeitraubend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Haltevorrichtung dahingehend zu
verbessern, daß eine ordnungsgemäße Fixierung des Schiebers in der Schieberhalteeinrichtung gewährleistet
ist, während diese von der Schieberbeschickungsstellung nach oben in die Arbeitsstellung bewegt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß unterhalb der Schieberbeschickungsstellung ein
Stift seitlich nach innen in den Führungskanal hineinragt und daß eine mit der Kraft einer Feder belastete
Schieberarretiereinrichtung mit der Schieberhalteeinrichtung schwenkbar verbunden ist, wobei die Schieberarretiereinrichtung
in der Schieberbeschickungsstellung der Schieberhalteeinrichtung mit dem Stift in Berührung
gelängt und gegen die Kraft der Feder verschwenkt wird, um die Zuglasche des Schiebers freizugeben und
während der Aufwärtsbewegung der Schieberhalteeinrichtung in die Arbeitsstellung von dem Stift freikommt,
ίο um die Zuglasche des Schiebers in der Schieberhalteeinrichtung
zu arretieren.
Mit der Erfindung wird eine Haltevorrichtung geschaffen, die eine größere Geschwindigkeit und
Produktivität beim Zusammenbau eines Reißverschlusses ermöglicht Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist der auf der Schieberhalteeinrichtung angeordnete Schieber an einer Verlagerung aus seiner ordnungsgemäßen
Relativstclli:ng oder an einem Herunterfallen selbst dann zuverlässig gehindert, wenn die gesamte
Vorrichtung während der Aufwärtsbewegung der Schieberhalteeinrichtung von der Schieberbeschikkungsstellung
in die Arbeitsstellung starken Vibrationsbewegungen ausgesetzt ist. Diese vorteilhafte Wirkung
wird dadurch erreicht, daß die Schieberarretiereinrichtung die Zuglasche des Schiebers während der
Aufwärtsbewegung der Schieberhalteeinrichtung zuverlässig gegenüber dieser arretiert. Diese Schieberarretiereinrichtung
kann sogar den großen Massenträgheitskräften standhalten, die auftreten, wenn die mit
relativ großer Geschwindigkeit nach oben bewegte Schieberhalteeinrichtung plötzlich abgebremst wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Haltevorrichtung mit einem auf ihr lösbar befestigten
Schieber in der Arbeitsstellung,
F i g. 2 eine ähnliche Ansicht der Haltevorrichtung in einer zur Aufnahme eines Schiebers bestimmten
Bcschickungsstellung, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung
gemäß F i g. 1 und 2 in dsr Arbeitsstellung.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Haltevorrichtung 10 zum lösbaren Festhalten eines Schiebers S während des
Hindurchziehens einer Reißverschlußkette F. Die Haltevorrichtung 10 hat einen vertikalen Support 11 mit
im wesentlichen quadratischen Querschnitt, der mit einem inneren Führungskanal 12 versehen ist, der sich
im wesentlichen über die gesamte Länge des Supports 11 erstreckt und der zur Aufnahme und Führung einer
Schieberhalteeinrichtung 16 dient.
Der Support 11 wird durch einen Rahmen 13 gebildet,
dessen einer Rahmenteil 13a mit einem langen vertikalen Führungsschlitz 14 zum Führen der Bewegung
einer hin- und herbeweglichen Verbindungsstange 23 versehen ist. Dem Rahmenteil 13a gegenüber
befindet sich ein Rahmenteil 136, der mit einem kurzen vertikalen Führungsschlitz 15 zur Aufnahme einer
kurbelarmförmigen Greifeinrichtung 30 versehen ist.
Die Schieberhalteeinrichtung 16 ist an ihrem oberen Ende mit einem Sitz 17 zur Aufnahme des Schiebers 5
und einer Öffnung 18 zur Aufnahme der vom Schieberkörper herabhängenden Zuglasche Si versehen.
Eine Arretiereinrichtung 19 ist bei 20 mit der Schieberhalteeinrichtung 16 verschwenkbar verbunden,
und sie ist durch eine Feder 21 in einer Richtung vorgespannt, in der sie die Zuglasche S\ gegen eine an
die Öffnung 18 angrenzende, mit einer Ausnehmung versehene Innenwand 22 drückt.
Die Bewegung der Schieberhalteeinrichtung 16 wird durch den vertikalen Hub der Verbindungsstange 23
bewirkt, die an einem Ende mit einem horizontalen Stift 24 versehen ist, der mit der Schiebcrhalteeinrichtung
fest verbunden ist, und die an ihrem anderen Ende mit einem nicht dargestellten geeigneten Antrieb verbunden
ist
Auf diese Weise ist die Schieberhalteeinrichtung 16 in dem Führungskanal 12 zwischen einer unteren und einer
oberen Stellung bewegbar. In der unteren Stellung nimmt die Schieberhalteeinrichtung 16 den Schieber S,
wie in Fig. 2 dargestellt, von einer Schieberzuführeinrichtung
25 auf, die durch eine Öffnung 26 in den Führungskanal 12 hinein und aus diesem heraus
bewegbar ist
Wenn die Schieberhalteeinrichtung 16 in die Schieberbeschickungsstellung
abgesenkt wird, dann gelangt die Arretiereinrichtung 19 an einem Stift jlJ zur Anlage,
der vom Rahmenteil 136 vorragt und mit ihm durch eine Druckfeder 28 verbunden ist. Diese Druckfeder 28 hat
eine größere Vorspannung als die Feder 21, so daß das Anschlagen der Arretiereinrichtung 19 am Stift 27
bewirkt, daß sich diese gegen die Spannung der Feder 21 in eine Richtung bewegt, in der die Zuglasche S\
freigegeben wird, wie in Fig. 2 veranschaulicht. In dieser Stellung geht der Schieber 5 von der Schieberzuführeinrichtung
25 auf die Halteeinrichtung 16 über, wobei die Zuglasche Si durch die Öffnung 18
herunterhängt. Wenn die nun den Schieber 5 tragende
Halteeinrichtung 16 nach oben in die zweite Stellung angehoben wird, kommt die Arretiereinrichtung 19 vom
Stift 27 frei, und sie wird durch die Feder 21 in eine Richtung gedrückt, in der sie die Zuglasche Si gegen die
mit der Ausnehmung versehene Wand 22 drückt, wodurch verhindert wird, daß der Schieber S vor
Ankunft in der Arbeitsstellung herunterfällt.
Wenn die Halteeinrichtung 16 weiter nach oben bewegt wird, dann kommt der Stift 27 mit einer nach
oben schrägen Nockenfläche 29 der Halteeinrichtung 16 in Berührung, woraufhin er gegen die Spannung der
Druckfeder 28 von dem Führungskanal 12 weggedrückt wird.
Die kurbelarmförmige Greifeinrichtung 30 erfaßt den Schieber S, der von der in der Arbeitsstellung
angekommenen Halteeinrichtung 16, in der deren Aufwärtsbewegung beendet ist, getragen -vird, wobei
der Schieber auf dem Sitz 17 über dem oberen Ende des Supports 11 aufliegt, so daß die Reißverschlußkette Fin
üblicher Weise durch den Führungskanal des Schiebers hindurchgezogen werden kann. Die Greifeinrichtung 30
ist an einem Drehpunkt 31 mit dem Rahmenteil 136 schwenkbar verbunden. Ein erster Arm 30a der
Greifeinrichtung 30 erstreckt sich vom Drehpunkt 31 im wesentlichen vertikal nach oben, und er ist an seinem
freien Ende mit einem hakenförmigen Vorsprung 32 versehen, der in bzw. außer Eingriff mit einer Öffnung Si
in der Zuglasche S\ des Schiebers 5 gebracht wird. Ein zweiter Arm 306 der Greifeinrichtung 30 erstreckt sich
horizontal vom Schwenkpunkt 31 im wesentlichen rechtwinklig zum ersten Arm 30a, und er ist an seinem
freien Ende bei 33 mit einer vertikalen Verbindungsstange 34 schwenkbar verbunden. Diese Stange ist in
ihrem Mittelabschnitt mit einem konisch geformten Kontaktstück 35 versehen, das in und außer Anlage mit
einem Grenzlagenschalter 36 gebracht wird. Wenn das konische Kontaktstück 35 am Grenzlagenschalter 36
zur Anlage kommt, schließt dieser, woraufhin eine nicht dargestellte Betätigungseinrichtung eingeschaltet wird,
um die Abwärtsbewegung der Verbindungsstange 23 zum Absenken der Halteeinrichtung 16 in die
Schieberbeschickungsstellung zu bewirken. Zwischen dem anderen Ende der Verbindungsstange 34 und dem
verschwenkbaren Ende des Arms 306 der Greifeinrichtung 30 ist eine Feder 37 angeordnet, die diese
Einrichtung in eine Richtung drückt, in der der Vorsprung 32 in die Öffnung S2 der Zuglasche des in der
Arbeitsstellung befindlichen Schiebers Seingreift. Unter dem Einfluß der Feder 37 zieht der Vorsprung 32 die
Zuglasche S\ nach unten, so daß der Schieber Sin seiner
Stellung festgehalten wird. Diese Anordnung stellt auch sicher, daß das (nicht dargestellte) Sperrelement eines
automatisch sperrenden Schiebers aus dem Schieberkanal herausgezogen wird, um das Durchlaufen der
Reißverschlußkette Fdurch diese Rinne zu gestatten.
Nach dem Anbringen des Schiebers S auf der Reißverschlußkette Fkann der Schieber Seinfach von
der Halteeinrichtung 16 abgezogen werden, oder er kann nach Niederdrücken einer am Arm 306 befestigten
Druckplatte 38 (am besten aus F i g. 3 ersichtlich) gegen die Spannung der Feder 37 weggezogen werden. Wenn
der aufgezogene Schieber S auf diese Weise freigegeben wird, kann sich die Greifeinrichtung 30 unter dem
Einfluß der Spannung der Feder 37 verschwenken, bis sich der Vorsprung 32 quer zur Führungsrinne 12
bewegt und fast den Rahmenteil 13,7 erreicht, wie in Fig. 2 veranschaulicht. In dieser Stellung wird das
NichtVorhandensein des Schiebers S von der Greifeinrichtung 30 festgestellt, so daß das konische Kontaktstück
35 am Grenzlagenschalter 36 zur Anlage kommt und ihn mit dem oben genannten Ergebnis schließt.
Zweckmäßigerweise wird das Zusammenbauen auf einem Tisch 39 durchgeführt, der eine Öffnung 40
aufweist, durch die der obere Teil der Schieberhaltevorrichtung 10 frei vorragt, wie in F i g. 3 dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Haltevorrichtung zum lösbaren Halten eines Reißverschlußschiebers beim Zusammenbau eines Reißverschlusses, bestehend aus einem vertikal sich erstreckenden länglichen Support mit einem Führungskanal, in dem eine zwischen einer Schieberbeschickungsstellung und einer Arbeitsstellung vertikal auf- und abbewegbare Schieberhalteeinrichtung angeordnet ist, wobei der Schieberhalteeinrichtung in der Schieberbeschickungssteüung von einer Schieberzuführungseinrichtung jeweils eh Schieber aufgegeben wird, den sie in der darüber befindlichen Arbeitsstellung für das Hindurchziehen der Reißverschlußkette bereit hält, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schieberbeschikkungsstellung ein Stift (27) seitlich nach innen in den Führungskanal (12) hineinragt und daß eine mit der Kraft einer Feder (21) belastete Schieberarretiereinrichtung (19) mit der Schieberhalteeinrichtung (16) schwenkbar verbunden ist, wobei die Schieberarretiereinrichtung (19) in der Schieberbeschickungsstellung der Schieberhalteeinrichtung (16) mit dem Stift (27) in Berührung gelangt und gegen die Kraft der Feder (21) verschwenkt wird, um die Zuglasche (S\) des Schiebers (S) freizugeben· und während der Aufwärtsbewegung der Schicberhaltceinrichtung (16) in die Arbeitsstellung von dem Stift (27) freikommt, um die Zuglasche fSi) des Schiebers (S)in der Schieberhalteeinrichtung (16) zu arretieren.
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