DE2336276A1 - Schleifvorrichtung, besonders zum abputzen von gratbildungen an gusswaren - Google Patents

Schleifvorrichtung, besonders zum abputzen von gratbildungen an gusswaren

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DE2336276A1
DE2336276A1 DE19732336276 DE2336276A DE2336276A1 DE 2336276 A1 DE2336276 A1 DE 2336276A1 DE 19732336276 DE19732336276 DE 19732336276 DE 2336276 A DE2336276 A DE 2336276A DE 2336276 A1 DE2336276 A1 DE 2336276A1
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    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/033Other grinding machines or devices for grinding a surface for cleaning purposes, e.g. for descaling or for grinding off flaws in the surface
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Schleifvorrichtung, besonders zum Abputzen von Gratbildungen an Gusswaren Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleirvorrichtung, die besonders zum Abputzen von Gratbildungen und anderen Unebenheiten an Gusswaren vorgesehen ist. Der Zweck der Erfindung ist vor allem zu ermöglichen, dass ein solches Abputzen unabhängig von der Form der Gussware beinahe vollautomatisch durchgeführt werden kann. Z.B. kann die Schleifscheibe einer gewölbten Oberfläche folgen, oder eine Gratbildung zwischen zwei auf vverschiedener Höhe gelegenen Oberfläche kann wirksam entfernt werden.
  • Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine motorgetriebene Schleifscheibe in einem schwenkbaren, in seiner Längsrichtung verschiebbaren Arm gelagert ist, der auch eine von und zu der Umfangsfläche der Schleifscheibe bewegliche, rotierbar gelagerte Reibrolle sowie zwei auf beiden Seiten der Scheibe angebrachten Gleitelemente trägt, wobei diese Gleitelemente radial zur Schleifscheibe stellbar sind, um sich während des Schleifens gleitbar gegen Unterlagen zu stützen, die parallel zur Schleifrichtung verlaufen.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beigegeschlossenen Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Schleifvorrichtung. Fig. 2-6 zeigt schematisch und im Querschnitt die Vorrichtung beim Schleifen von verschieden geformten Gussstücken. Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht einer ähnlichen Ausführung der Schleifvorrichtung sowie Stütze für die Gleitelemente, wobei einfachhalber gewisse Teile ausgelassen worden sind. Fig. 8 zeigt die Vorrichtung in Fig. 7 von oben gesehen und teilweise im Horizontalschnitt beim Schleifen eines Arbeitsstückes, bei dem die Stütze für die Gleitelemente notwendig ist.
  • Die Schleifvorrichtung in Fig. 1 enthält eine Schleifscheibe 1, die an einer Welle 2 befestigt ist. Die Welle ist in einem U-förmigen Bügel 3 drehbar gelagert, dessen hinteres Ende mit einer Kolbenstange 4 verbunden ist, die aus einem druckinittelgetriebenen Zylinder 5, vorzugsweise einem hydraulischen Zylinder, herausragt.
  • Der Bügel 3 und die Kolbenstange 4 fluchten achsial zueinander, und das hintere Ende des Zylinders 5 ist so mit einer ortsfesten Stütze 6 gelenkig verbunden, dass die Vorrichtung in einer Vertikalebene schwingen kann.
  • Der hintere Teil des Bügels 3 ist zu einer Hülse 7 ausgeformt, in der der nichtgewundene Mittenteil einer Spindel 8 drehbar gelagert, jedoch gegen achsiale Verschiebung gesichert ist. Die Spindel 8 erstreckt sich senkrecht zur Schleifscheibenwelle 2.
  • Hinter der Hülse 7 trägt der Bügel 3 eine Haube 9, die die Spindel 8 und die übrigen beweglichen Teile umschliesst, um eine Verschmutzung durch den Schleifstaub zu verhindern. Eine an der Schleifscheibenwelle 2 befestigte Riemenscheibe 10 wird durch einen Riemen 11 von einem elektrischen Motor 12 angetrieben, der von einer an der Riickseite der Haube 9 befestigten Konsole 13 getragen wird.
  • Zwei vorzugsweise kufenförmige Gleitelemente 14 sind gegenseitig der Schleifscheibe symmetrisch angeordnet, um bei der Vor- und Rückwärtsverschiebung der Scheibe den Oberflächen des Gussstückes auf beiden Seiten der Linie zu folgen, wo eine Gratbildung o.ä.
  • weggeschliffen werden soll. Die Gleitelemente 14 sind bei 15 mit den Aussenenuen doppelarmiger Hebel 16 gelenkig verbunden, die von innerhalb der Haube 9 angeordneten Stütze 17 schwenkbar getragen werden. Die entgegengesetzten Enden der Hebel sind bei 18 an einer Mutter 19 angelenkt, die am unteren Gewindestück 20 der Spindel 8 angeschraubt ist.
  • Oberhalb der Schleifscheibe 1 ist eine Reibrolle 21 zum Schärfen und/oder zum Formen der Schleiffläche der Scheibe 1 angebracht.
  • Die Reibrolle ist am Aussenende eines#Hebels 22 drehbar gelagert, der von einer im oberen Teil der Haube 9 montierten Stütze 23 sehwenkbar getragen wird, und das hintere Ende des Hebels ist bei 24 mit einer Mutter 25 gelenkig verbunden, die an dem oberen Gewindestück 26 der Spindel angeschraubt ist.
  • Der Haltebügel 3 der Schleifscheibe 1 führt durch die Sehutzhaube 9, gegen welche er abgedichtet ist. Für Durchführung der Hebel 16, 22 hat die Haube schlitzförmige Öffnungen 27 bzw.. 28, die die Schwingungen der Hebel senkrecht zu der Scheibenwelle 2 ermöglichen.
  • Die schraubenförmigen beiden Endteile 20 und 26 der Spindel 8 sind in entgegengesetzter Richtung gewunden, so dass bei der Drehung der Spindel die Gleitelemente 14 und die Reibrolle 21 gleichzeitig in Richtung von oder zu dem Umfang der Schleifscheibe verschoben werden. Durch stetige oder schrittweise Drehung der Spindel 8, beispielsweise mittels einer bei 29 angedeuteter Zahnradtransmission oder evt. durch intermittierende Beeinflussung eines Handrades kann folglich, trotz der Abnutzung der Schleifscheibe beim Schleifen, die Lagen der Gleitelemente 14 und der Reibrolle 21 im Verhältnis zu dem Umfang der Schleifscheibe umgestellt oder hauptsächlich konstant gehalten werden. Falls es durch Abnutzung der Reibrolle 21 mit einer schnellen Verminderung des Rollendiameters zu rechnen ist, kann dies dadurch kompensiert werden, dass das Schraubengewinde des oberen Spindelstücks 26 eine grössere Steigung als das Schraubengewinde des unteren Spindelstücks 20 hat, wie auf der Zeichnung angedeutet ist.
  • Um einen erforderlichen Anpressdruck zu erreichen, kann man einen Druckluftzylinder 30 verwenden, dessen Kolbenstange 31 mit irgendeinem festen Teil der Vorrichtung, in der gezeigten Ausführung der Konsole 13, gelenkig verbunden ist. Das hintere Ende des Zylinders 30 ist an einer nicht gezeigten Stütze angelenkt.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung funktioniert in folgender Weise: Ein nicht gezeigtes Arbeitsstück (Gussstück) mit einer abzuschleifenden Gratbildung wird in einer solchen Lage befestigt, dass die Schleifscheibe zum Eingriff gegen die Gratbildung gebracht werden kann. Sobald der durch Druckmittel getriebene Zylinder 5 in Funkton gesetzt wird, bewegt sich die Schleifscheibe vor- und rückwärts über das Gugsstück. Da eine Anzahl verschiedener Unebenheiten oder Gratbildungen am gleichen Gussstück abgeschliffen werden müssen, ist es vorteilhaft das Gussstück längs einer Bahn weiterzuführen, damit es an mehreren verschiedenen, je eine Schleifvorrichtung enthaltenden Stationen bearbeitet wird. Beim Schleifen stützen die Gleitelemente 14 gegen das Arbeitssttlck auf beiden Seiten der Linie, längs welcher geschliffen werden sol; und die Gleitelemente können dann so eingestellt werden, dass das Schleifen bis- zu einer vorausbestimmten Tiefe erfolgt. Wie ersichtlich ist die in Fig. 1 gezeigte Schleifvorrichtung so ausgefÜhrt, dass die Schleifscheibe automatisch der Oberfläche des Arbeitstückes. folgt, auch wenn diese gewölbt oder auf andere Weise unregelmässig ist.
  • Fig. 2-6 zeigen schematisch einige Querschnittsformen von Gussstücken, die leicht mit Hilfe der erfindungsgemässen Schleifvorrichtung bearbeitet werden können-. Die Gleitelemente könne bei Bedarf mit Rücksicht auf die Oberfläche des Arbeitsstückes besonders ausgestaltet werden, wie es in Fig. 3, 5 und 6 angedeutet ist, wo die Arbeitsttücke 32, 33 bzw.34 mit verschiedenen Oberflächenformen dargestellt sind. In Fig. 2 ist die Schleifscheibe 1 an eine Gratbildung 35 eines Arbeitsstückes 36 angelegt, dessen Oberfläche in einer Ebene liegt. In Fig. 4 dagegen befinden sich die beiderseitig um die Gratbildung 37 liegenden Oberflächen in verschiedenen Ebenen. Auch in diesem Falle ist die Schleifvorrichtung nach der Erfindung brauchbar, falls ausserdem die beiden Gleitelemente 14 gelenkig in einer mit der Welle 2 der Schleifscheibe parallelen Ebene angeordnet werden.
  • In gewissen Fällen kann es vorkommen, dass das Gussstfick keine geeigneten Stützflächen nahe der Schleifstelle aufweist, und nach der Erfindung wird daher vorgeschlagen, dass die zur Steuerung der Eingriffstiefe der S0chleifscheibe dienenden Gleitelemente beim Schleifen an Platten stUtzen, die in erforderlichen Lagen auf beiden Seiten der Linie, längs welcher das Schleifen ausgeführt werden soll, festgemacht sind. Die Stützplatten können mit Vorteil auch dann verwendet werden, wenn sie nicht absolut notwendig sind, und zu diesem Zweck können sie mit dem die Schleifvorrichtung tragenden Gestell vereinigt sein.
  • In Fig. 7 und 8 sind die Lager für die Welle 2 der Schleifscheibe 1 in Lagerträger 40 getragen, die an den U-förmigen Enden des Bügels 3 befestigt sind. Die beiden Lagerträger 40 sind mittels Kugelgelenken 41 an die Enden der Kolbenstangen 42 gekuppelt, die nach unten von normalerweise hauptsächlich senkrechten, druckmittelgetriebenen Zylindern 43 hinausragen, wobei diese Zylinder 43 mit Hilfe von Scharnieren 44 in einem horizontalen Rahmenteil 45 so aufgehängt sind, dass sie in parallelen, zur Schleifscheibenwelle 2 senkrechten Ebenen schwingen können.
  • Nach unten von den Lagerträgern 40 gerichtete Stangen 46 tragen die kufenförmige Gleitelemente 14, die sich beim Schleifen gegen Unterlagsflächen stützen sollen, damit die Umfangsfläche der Schleifscheibe im etwa konsstanten Abstand von der Oberfläche des Arbeitsstückes 47 gehalten wird. Die Gleitelemente 14 stützen sich somit gegen die Platten 49, die auf beiden Seiten der Gratbildung 48 angebracht sind. Die Scheiben 49 sind durch Kugelgelenke 50 mit Kolbenstangen 51 vervunden, die nach unten von senkrechten, am Rahmenteil 45 festmontierten, druckmittelgetriebenen Zylindern 52 hinausragen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Platten 49 vorzugsweise so angeordnet, dass sie gegen die Oberfläche des im Bearbeitungsprozess befindlichen Arbeitsstückes 47 anliegen.
  • Nachdem die Platten 49 natürlich eine gewisse Dicke aufweisen müssen, befinden sich die Gleitelemente 14 hier auf einem höheren Niveau als der niedrigste Oberflächenteil der Schleifscheibe.
  • Wenn ein Schleifen durchgeführt werden soll, wird des Arbeitsstück 47 in passender Lage unter der Schleifvorrichtung festgespannt worauf die Kolbenstangen der Zylinder 52 nach unten verschoben werden, so dass sich die Platten 49 die Oberfläche des Arbeitsstückes auf beiden Seiten der Gratbildung 48 berühren. Die Schleifscheibe 1 wird von ihrem Motor angetrieben, und mit Hilfe der Zylinder 43 werden die Gleitelemente 14 an die Platten 49 gepresst, gleichzeitig wie die Schleifscheibe beim Abschleifen des Grates 48 sich nach unten bis zu einem Niveau bewegt, das nur wenig oberhalb der Oberfläche des Arbeitsstückes liegt. Die Gratbildung 48 wird dann in ihrer ganzen Länge dadurch entfernt, dass die Schleifscheibe durch denlZYlinder 6 verschoben wird, und bei dieser Verschiebung werden die Zylinder 43 um die Scharniere 44 gedreht, während sich die Kolbenstangen 42 nach innen oder aussen so bewegen, dass-die Gleitelemente 14 ununterbrochen im Kontakt mit den Oberflächen der Platten 49 gleiten.
  • In Fig. 8 wird ein Arbeitsstück 47 mit einer Gratbildung 48' angedeutet, die in eine Ecke 53 des Arbeitsstückes ausläuft. Wenn sich die Schleifscheibe 1 dieser Ecke nähert, können die Gleitelemente 14 die erforderliche Stütze direkt an der Oberfläche des Arbeitsstücks nicht erhalten, und in diesem Fall erweisen sich die Plattten 49 als absolut notwendig. Natürlich muss dabei darauf geachtet werden, dass die mit den Platten 49 verbundenen Enden der Kolbenstangen 51 sich oberhalb der Oberfläche des Arbeitsstückes befinden, damit die Scheiben nicht kippen.
  • Die als Unterlage für die Gleitelemente 14 dienenden Platten ~49 müssen nicht unbedingt eben sein. In gewissen Fällen, d.h. beim Abschleifen von Gratbildungen an gebogenen Gusswarenoberflächen, können die Platten mit entsprechender Biegung ausgeführt werden.

Claims (7)

PATENTANSPRUECHE
1. Schleifvorrichtung, besonders zum Abputzen von Gratbildungen oder anderen Unebenheiten an Gusswaren, dadurch gekennzeichnet, dass eine motorgetriebene Schleifscheibe in einem schwenkbaren, in seiner Längsrichtung verschiebbaren Arm gelagert ist, der auch eine von und zu der Umfangsfläche der Schleifscheibe bewegliche, rotierbar gelagerte Reibrolle sowie zwei beiderseits der Scheibe angebrachten Gleitelemente trägt, wobei diese Gleitelemente radial zur Schleifscheibe stellbar sind, um sich während des Schleifens gleitbar gegen Unterlagen zu stützen, die parallel zur Schleifrichtung verlaufen.
2. Schleifvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibrolle und die Gleitelemente von Hebeln getragen werden, die sich in der Hauptsache parallel zur Radialebene der Schleifscheibe erstrecken und schwenkbar in vom Schleifscheibenarm getragenen Stützen gelagert sind.
3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Schleifscheibenebene verlaufende, im Schleifscheibenarm drehbar gelagerte Spindel zwei in entgegengesetzten Richtungen gewindegesdhnittenen Endteile aufweist, und dass der Hebel der Reibrolle mit einer am angrenzenden Spindelende angeschraubten Mutter und die Hebel der Gleitelemente mit einer an das andere Spindelende geschraubten Mutter verbunden sind, wodurch die Reibrolle und die Gleitelemente bei der Spindeldrehung gleichzeitig zu oder von dem Umfang der Schleifscheibe schwingen.
4. Schleifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifscheibenarm mit der Kolbenstange eines druckmittelgetriebenen Zylinders verbunden ist.
5. Schleifvorrichtung nach Patentanspruch ~4> dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifscheibenarm aus einem U-förmigen Bügel besteht.
6. Schleifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell der';Jorrichtung einstellbare Platten trägt, die als Unterlage für die Gleitelemente dienen.
7. Schleifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten mit den Kolbenstangen von druckmittelgetriebenen, am Gestell befestigten Zylindern gelenkig verbunden sind.
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